HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Deutschen Meister Simon Cote als Head Coach

Die HEBEISEN WHITE WINGS besetzen die Schlüsselposition des Head Coaches mit Simon Cote. Der US-Amerikaner ist in der Region kein unbekannter, wohnte sogar bereits in Hanau und darf sich sogar Deutscher Meister nennen.

„Wir haben uns für ihn entschieden, weil er aus der Vielzahl der teilweise sehr interessanten Bewerbungen – sogar von BBL-Coaches – die meiste Übereinstimmung mit unserem Anforderungsprofil mitbrachte“, sagt Sportdirekter Helmut Wolf.

Mit dem beim Namenssponsor vorgestellten Cote holen die HEBEISEN WHITE WINGS viel Erfahrung an die Seitenlinie. Der 43-Jährige wurde mit den Skyliners 2004 Deutscher Meister, formte in der Bundesliga bei den Gießen 46ers Spieler wie die Nationalspieler Heiko Schaffartzik und Johannes Lischka und war sogar für das NBA-Team der Denver Nuggets tätig. Zuletzt coachte Cote die Shanghai Sharks. Der studierte Sportpsychologe setzte noch einen Master in Sportadministration drauf und ist seit mittlerweile rund 20 Jahren in verschiedenen Funktionen im Basketball tätig. „Simon Cote hat einen klaren Plan. Aufgrund seiner Philosophie und seiner Vernetzung in der Basketballszene war er unser Wunschkandidat“, so Wolf.

Genau diese Vernetzung führte den Coach schon am Ende der vergangenen Saison in die Main-Kinzig-Halle. Hanaus damaliger Head Coach Steven Clauss ist ein Freund von Cote. „Ich habe einen Trip durch Deutschland gemacht, alte Freunde besucht und mir viele Spiele angesehen“, sagt Cote. Sein Ziel sei gewesen, wieder in Deutschland zu arbeiten. „Hanau hatte ich da aber nicht im Blick“, meint der US-Amerikaner. Gut einen Monat nach seinem Besuch während der Play-offs wurde die Stelle dann frei. „Ich habe hier ein Management-Team gefunden, das zusammen mit dem Coach arbeiten möchte und hier Schritt für Schritt etwas aufbaut“, sagt der neue Coach. Die HEBEISEN WHITE WINGS mit dem Umfeld und der Stadt im Rücken hätten gute Möglichkeiten, urteilt Cote.  „Für uns geht es nun darum, eine solide Basis für eine erfolgreiche Saison zu bilden.“ Für konkrete Ziele sei es zu früh, ohne einen Kader zusammenzuhaben. Über allem stehe jedoch der Klassenerhalt. Und dennoch hat der US-Amerikaner ein klares Ziel: „Wir müssen eine Gewinner-Kultur installieren.“ Sein Motto ist dabei simpel gehalten: Über „Compete! Improve! Be a great teammat!“ hat Cote gar ein Buch geschrieben. „Alles in meinem System basiert auf diesen drei einfachen Grundsätzen.“

Von diesem Ansatz ist das Management überzeugt. „Wir können in der ProA nicht erwarten, dass unser Team zaubern wird. Wir müssen uns auf einfache Dinge beschränken. Nur als funktionierendes Team haben wir im Ansatz eine Chance, die Klasse zu halten – und genau dafür steht Simon Cote“, meint Management-Mitglied Thorsten Wünschmann, der federführend mit Cotes Agenten Teddy Archer die Vertragsverhandlungen geführt hatte. „Mit Teddy Archer pflegen wir eine vertrauenswürdige Geschäftsbeziehung. Wir haben intensiv verhandelt und am Ende einen Coach verpflichten können, der das Projekt in unserem Sinne weiterentwickeln kann“, sagt Wünschmann.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS)