Rückblick ProB Süd Spieltag 11 – Ende der Hinrunde
Wir ziehen ein Fazit – mit dem 11. Spieltag ging am Wochenende die Hinrunde in der ProB zu Ende.
Wie erwartet befindet sich ProA-Absteiger TEAM EHINGEN URSPRING auf dem ersten Tabellenplatz. Mit 18 Punkten haben sie 2 Wertungspunkte mehr als der Tabellenführer aus dem Norden und mussten bisher nur 2 Niederlagen hinnehmen. Punktgleich folgt Karlsruhe auf dem 2. Platz – letzte Saison zum Ende der Hinrunde auf dem 3. Platz – bestätigt die BG ihre Leistung.
Die beiden Aufsteiger Elchingen und Nördlingen halten sich solide im Teilnehmerfeld und finden sich unter den Play-Off-Plätzen wieder. Dresden und Leipzig – ehemals Nordstaffel – scheinen es im Süden leichter zu haben und verbessern sich im Vergleich zur Vorsaison um 5 Plätze.
Am Tabellenende sieht es so aus wie im letzten Jahr. Einzig Würzburg überrascht bzw. enttäuscht – für den ein oder anderen – und reiht sich außerhalb der Play-Off-Region auf dem 9. Tabellenplatz ein. Im Vergleich zu 2014 verschlechtern sie sich somit um 7 Plätze.
Insgesamt schätzen die Coaches in der Saisonvorschau die Südstaffel nicht so stark ein wie den Norden. Mit der Höchstzahl von „nur“ 4 Stimmen sehen die Trainer Elchingen als den vielversprechensden Meisterschaftskandidat.
Ende Hinrunde 15 ProB Süd
05.12.2015 17:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors – BG Karlsruhe 77:70
Mit einem couragierten Auftritt gewinnen die FRAPORT SKYLINERS Juniors nach einer spannenden Schlussphase gegen die BG Karlsruhe. Garai Zeeb führt das Team souverän auf dem Feld und sichert den Sieg an der Freiwurflinie.
05.12.2015 19:00 Uhr Dresden Titans – Saarlouis Royals 82:77
Es war ein hartes Stück Arbeit, aber die Dresden Titans konnten am Samstagabend endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. In der heimischen Margon Arena bezwangen die Elberiesen den Tabellenvorletzten aus Saarlouis verdient mit 82:77 (40:40). Damit konnten die Sachsen im letzten Spiel der Hinrunde den Anschluss an die Playoffränge in der 2. Basketball-Bundesliga ProB halten und sich zugleich bei den heimischen Fans für die zuletzt etwas dürftigen Auftritte rehabilitieren.
05.12.2015 19:00 Uhr Uni-Riesen Leipzig – TG Würzburg Baskets Akademie 80:74
Mit dem dritten Sieg in Folge festigen die Leipziger Korbjäger ihren Platz in der Spitzengruppe der ProB. Zum Hinrundenabschluss gewann das Team von Tuna Isler vor 374 Zuschauern in der Arena Leipzig mit 80:74 gegen die TG Würzburg Baskets Akademie und untermauert damit ihre Ansprüche auf einen Play-Off Platz. In einem intensiven Spiel marschieren die Leipziger über zweieinhalb Viertel vorneweg, lassen die Gäste aber nach deutlicher 16-Punkte Führung doch noch mal ins Spiel zurückkommen und müssen bis zum Ende um den Sieg zittern.Treffsicherste Akteure des Abends waren Julian Scott (23 Punkte) auf Seiten der Hausherren und Constantin Ebert (22 Punkte) bei den Gästen.
05.12.2015 19:00 Uhr Licher BasketBären – TEAM EHINGEN URSPRING 66:77
Im letzten Spiel der Hinrunde unterlagen die Licher BasketBären gegen das Team aus Ehingen mit 66:77. Nur im ersten Viertel konnte das Rudel von Cheftrainer Joan Rallo erfolgreich Paroli bieten. Obwohl Lich kämpferisch nie aufsteckte wurden die drei restlichen Spielabschnitte verloren. Vor allem die schwache Dreierquote (4/28, 14%) brach den Gastgebern schließlich das Genick.
05.12.2015 19:30 Uhr BIS Baskets Speyer – ScanPlus Baskets Elchingen 81:80
Den BIS Baskets Speyer ist in der 2. Basketball-Bundesliga ProB ein Paukenschlag gelungen. Die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa schlug die favorisierten Baskets Elchingen nach einer ebenso ansprechenden wie spannenden Partie mit 81:80 (44:38) und feierte dabei den zweiten Saisonsieg. In der Schlusssekunde erzielte der US-Center der Domstädter, Khobi Williamson, den entscheidenden Treffer.
06.12.2015 16:00 Uhr Giants TSV 1861 Nördlingen – Weißenhorn Youngstars 64:61
Wer seinen Sport liebt, der zeigt Emotionen – wie Mario Matic am Sonntagabend. Als in der Hermann-Keßler-Halle die Schlusssirene ertönte und der 64:61-Sieg der Giants Nördlingen gegen die Weißenhorn Youngstars feststand, sprintete der Nördlinger Basketball-Trainer auf das Spielfeld. Matic ballte die Hände zu Fäusten und jubelte, gab anschließend den Schiedsrichtern die Hand und umarmte seine Freundin. Dann jubelte er erneut den Fans zu. Er hatte allen Grund dazu, nachdem seine Mannschaft ein verloren geglaubtes Spiel drehte.
