Weitere Tiefe für den Frontcourt – Daniel Loh unterschreibt bei den Teckstädtern
Die Ritter besetzen die letzte deutsche Position mit Daniel Loh. Der sprunggewaltige Center zeigte bereits in der ProA seine Qualität und wird die Knights in der kommenden Saison unter den Körben unterstützen. Mit dem inFlorida geborenen Athleten bekommen die Knights mehr Tiefe auf den großen Positionen.
Mit Aitor Pickett und Jonas Niedermanner stehen derzeit zwei deutsche Spieler bei den Knights unter Vertrag, deren Stammposition hauptsächlich unter den Körben zu finden ist. Für die BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 22/23 haben sich die Teckstädter nun mit Daniel Loh verstärkt, der auf dieser Position für zusätzliche Entlastung sorgen soll. Der 2,05m große Deutsch-Amerikaner wechselt aus der ProB von Hanau ins Schwabenland. Zuvor agierte Loh erfolgreich für die MLP Academics aus Heidelberg, wo er in der Aufstiegssaison hinter Armin Trtovac und Philip Heyden den dritten Spot der Deutschenrotation besetzte und in einigen Spielen gute Impulse beisteuerte. Dies erhofft man sich nun auch bei den Knights vom 27-jährigen. „Der Markt für deutsche Center war in diesem Sommer extrem. Es gibt wenige gute Spieler, für nach der Aufstockung nun noch mehr Teams. Wir sind daher sehr froh, dass wir mit Aitor, Jonas und Daniel eine gute und tiefe Rotation auf diesen Positionen abbilden können,“ erklärte Knights Geschäftsführer Chris Schmidt. Die Karriere des Centers begann in der NBBL für Heidelberg. Es folgte der Weg zurück ans amerikanische College Rollins in der NCAA, für die er insgesamt 85 Spiele absolvierte. Mit durchschnittlich 6,9 Punkten und 3,9 Rebounds zeigte Loh dort gute Leistungen und wechselte nach seinen Jahren am College zurück nach Deutschland. Für die Panthers aus Schwenningen absolvierte Loh insgesamt neun Partien. In der Folgesaison ging es zurück nach Heidelberg und von dort in der vergangenen Saison nach Hanau in die ProB. Der Durchbruch ist dem sympathischen Spieler bis dato noch nicht gelungen. Dennoch zeigte er an seinen bisherigen Standorten eine gute Einstellung und gab in jeder Trainingseinheit sein Bestes, wie Neu-Assistant Coach Albin Mauz, der Loh aus der gemeinsamen Zeit in Heidelberg kennt, den Kirchheimer Verantwortlichen versicherte. „Wir wollten einen Spieler, der den Anspruch hat sich durchzusetzen, aber auch kein negativer Faktor ist, wenn die Rolle nicht den eigenen Ansprüchen entspricht. Das hat Daniel bisher gezeigt und wir sind gespannt, was er sich bei uns an Einsatzzeit erarbeiten kann,“ so Schmidt.