Nachberichte ProA 2.Spieltag

06.10.2023 19:30 Uhr Rasta Vechta II vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 63:81

Auswärtssieg am Freitagabend. RÖMERSTROM Gladiators Trier schlagen RASTA Vechta II mit 81:63.

In Vechta trafen die RÖMERSTROM Gladiators Trier am Freitagabend auf den Aufsteiger RASTA Vechta II. Sowohl Trier als auch Vechta fand, trotz gut herausgespielter Würfe, keinen Wurfrhythmus im Startabschnitt. Ein zerfahrenes erstes Viertel endete letztlich mit einer knappen 16:13-Führung der Gäste von der Mosel. Im zweiten Viertel blieben die Wurfquoten zunächst im Keller, Trier wurde jedoch defensiv etwas physischer, erarbeitet sich so häufiger Fastbreaks und konnte diese konsequent in Punkte umwandeln. So erspielten sich die Gladiatoren zur Mitte des zweiten Viertels die erste zweistellige Führung (25:15). Während auf Trierer Seite im weiteren Verlaufe des Spiels endlich mehr von jenseits der Drei-Punkte-Linie fiel, blieb Vechta von außen extrem blass. Mit 42:31 für die RÖMERSTROM Gladiators ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Gastgeber defensiv auch nochmal einen Gang hoch und erhöhten merklich den Druck auf die Trierer Aufbauspieler, dennoch blieben die Moselstädter dank erfolgreicher Eins-gegen-Eins-Aktionen konstant mit über zehn Punkten Differenz in Führung. Im letzten Viertel suchte Trier noch konsequenter die Missmatches und nutzte die individuelle Überlegenheit noch besser. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen und Vechta fand einfach kein Wurfglück an diesem Freitagabend. Drei Minuten vor Schluss betrug die Führung der Moselstädter dann auch erstmalig 20 Punkte (78:58). Letztlich schlagen die RÖMERSTROM Gladiators Trier RASTA Vechta 2 nach einem kämpferischen Spiel mit 81:63.

Don Beck (Headcoach RÖMERSTROM Gladiators): „Zuerst möchte ich sagen, dass ich sehr mag, was hier in Vechta und in dem Programm passiert. Es war absolut kein einfaches Spiel heute. Vechta ist jung, talentiert, gut ausgebildet und vor allem furchtlos. Das ist eine tolle Kombination für junge Spieler und ich weiß, dass es gefährlich ist, gegen so furchtlose Mannschaften zu spielen.“

07.10.2023 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Jobstairs GIESSEN 46ers 86:85

Die JobStairs GIESSEN 46ers haben es verpasst, ihren Coach vorzeitig zu beschenken. Zwei Tage vor dem 57. Geburtstag von „Frenki“ Ignjatovic verloren seine Männer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bei Phoenix Hagen ebenso unnötig wie am Ende unglücklich mit 85:86 (35:46).

Pomadig, schläfrig, ohne Biss in der Defense und mit einer schlechten Wurfauswahl starteten die Mittelhessen eine Woche nach dem knappen 78:77-Erfolg in Karlsruhe in die zweite Auswärtspartie der noch jungen Saison. Als Big Man Stefan Fundic früh einen Dreier zum 8:6 versenkte und später nochmals zum 10:8 nachlegte, waren die 46ers noch auf Augenhöhe mit den „Feuervögeln“. Doch nach einem 12:0-Lauf der Hausherren, zwei Dreiern der ehemaligen Gießener Tim Uhlemann und Bjarne Kraushaar, Fehlwürfen von Dejan Kovacevic und Stefan Fundic sowie einem verlegten Tempogegenstoß von Duane Wilson hatten die Hausherren aber schon zum Ende des ersten Viertels beim 26:12 satte 14 Punkte zwischen sich und dem alten Rivalen von der Lahn gelegt.

„In der Pause hat uns Frenki aufgeweckt“, berichtete Luis Figge von einer etwas lauteren Ansprache des Cheftrainers, die auch Wirkung zeigen sollte. Stefan Fundic veredelte einen Fünf-Punkte-Angriff zum 40:46, Robin Benzing stellte auf 47:51, ehe Duane Wilson beim 51:51 (25.) endlich der Ausgleich glückte. Beim 78:77 durch Luis Figge, der sich jenseits der 6,25-Meter-Linie eiskalt zeigte, lagen die 46ers sogar erstmals in Halbzeit zwei in Führung, ehe die bis dato überragenden Simon Krajcovic und Duane Wilson zu den tragischen Figuren aus Gießener Sicht werden sollten.

Erst bestraften die Refs Simon Krajcovic wegen Flopping, dann leistete sich der Slowake völlig unmotiviert sein fünftes Foul, so dass er die Crunchtime der Partie von der Bank aus verfolgen musste. Dann übernahm Duane Wilson Verantwortung, besorgte die Gießener 85:82-Führung, ließ sich den Ball nach Bjarne Kraushaars 84:85 aber aus der Hand luchsen, ehe er schließlich Silas Schneider zum 86:85-Endstand für Hagen lediglich Geleitschutz gewährte, statt ihn zu attackieren.

07.10.2023 19:00 Uhr BBC Bayreuth vs. EPG Baskets Koblenz 97:72

Erste Saisonniederlage für die EPG Baskets Koblenz

Eine Woche nach dem Erfolg in Bremerhaven, mussten die EPG Baskets Koblenz in der ProA beim Bundesliga-Absteiger BBC Bayreuth eine deutliche 72-97 Niederlage einstecken. Das Team von Mladen Drijencic erspielte sich in einem zunächst ausgeglichenen ersten Viertel eine kleine Führung, die in der Folge kontinuierlich ausgebaut wurde (22-18). Vor allem aus der Distanz strahlten die Bayreuther viel Gefahr aus und setzten sich Mitte des zweiten Viertels erstmals ab (38-29). Auch in der Verteidigung stellte Bayreuth die Baskets vor große Probleme und zwang das Team von Pat Elzie immer wieder zu schweren Würfen. „Ich denke, die Jungs waren etwas beeindruckt von der tollen Kulisse und der lauten Atmosphäre. Am Anfang waren wir etwas überhastet, haben schlechte Entscheidungen getroffen und Bayreuth hat von der Dreierlinie sehr gut getroffen. Danach haben sie unser Inside Game, sowie die Penetration völlig abgemeldet und wir waren zudem in der ersten Halbzeit schwach beim Rebounding.„, so Pat Elzie. 

Nach dem Seitenwechsel legte Bayreuth nach und baute die Führung dank einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung immer weiter aus, sodass die Partie bereits am Ende des dritten Viertels beim Stand von 73-45 entschieden war. „Es war wirklich schön zu sehen, wie meine Mannschaft das, was wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten, grandios umgesetzt hat. Vor allem in der ersten Halbzeit konnten wir in der Defensive überzeugen, indem wir dem Gegner auch viele Optionen einfach wegnahmen. Koblenz musste dann tatsächlich ungewöhnliche Wege suchen und schwere Würfe nehmen. Auch die deutlich verbesserte Reboundarbeit war enorm wichtig, denn wir haben in den ersten 20 Minuten nicht einen Offensivrebound zugelassen.“, so das Fazit eines sichtlich zufriedenen Mladen Drijencic.


07.10.2023 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Eisbären Bremerhaven 87:73

Der 2. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2023/2024 hat für Kirchheims Korbjäger den zweiten Sieg parat. Beim 87:73 Heimerfolg gegen Bremerhaven präsentieren sich die Ritter konzentriert und effektiv.

Vor allem defensiv hatten die Gastgeber die gefährlichen Schützen der Eisbären nahezu jederzeit unter Kontrolle und lieferten eine blitzsaubere Anfangsphase. Da jedoch auch offensiv auf Seiten der Teckstädter vieles richtig lief und Jonas Niedermanner im ersten Viertel mit sieben Zählern auftrumpfte, erspielten sich die Schwaben eine 23:15 Führung nach den ersten zehn Spielminuten. Bremerhaven versuchte variabel zu agieren, doch aus der Distanz bekam man ausschließlich schwierige Würfe die an diesen Tag nicht fallen sollten. Im Team der Kirchheimer war es US-Guard Michael Flowers, der nun offensive Verantwortung übernahm und bis zur Halbzeit 15 Punkte erzielen konnte. Die Ritter beeindruckten mit einem Mix aus Tempo, ruhigem sortierten Spielaufbau, gepaart mit erkämpften Punkten aus der Zone, sowie dem einen oder anderen erfolgreichen Dreier. Folgerichtig die deutliche 51:36 Führung zur Halbzeit.

Bei den Eisbären fielen zwar nun die ersten Distanzwürfe, jedoch übernahmen die Teckstädter die Kontrolle in der Zone. Youngster Antonio Dorn stand seinen Mann und hielt erfolgreich dagegen. Mit neun Punkten und einigen klugen Pässen leistete Dorn zudem einen wichtigen Beitrag in der Offensive. Dort fanden beide Mannschaften nun nicht mehr so richtig ihren Rhythmus. Im Schlussabschnitt fand weiterhin ein intensiver aber unspektakulären Abnutzungskampf statt. Bremerhaven wollte, konnte aber nicht so richtig, während die Teckstädter sich nun das eine oder andere Mal zu frühen Abschlüssen hinreißen ließen, wodurch der offensive Output litt. Aufgrund der deutlichen Führung, die zeitweise über 20 Punkte angewachsen war, konnten die Ritter dies jedoch verschmerzen. Ein Dreier von Michael Miller knapp drei Minuten vor Spielende sorgte für eine 17-Punkte Führung und die letztliche finale Entscheidung des Spiels.

07.10.2023 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Medipolis SC Jena 83:91

Medipolis SC Jena bleibt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auch nach der Auswärtsspiel-Premiere ungeschlagen. Die Mannschaft von Cheftrainer Björn Harmsen gewann nach dem Heimspiel gegen Paderborn am zurückliegenden Wochenende ebenfalls am Samstagabend bei den PS Karlsruhe Lions mit 91:83 und behauptet die Tabellenführung der ProA.

In einer von Beginn an gleichermaßen temporeichen wie attraktiven Partie legten die Gäste aus Thüringen zunächst erfolgreich vor. Initiiert durch Blake Francis und Alex Herrera drehte Medipolis SC Jena den Score sowie das Momentum pro Jena und waren maßgeblich daran beteiligt, dass es mit einem 30:23-Vorsprung in die erste Viertelpause ging. Nachdem das Harmsen-Team den Flow dieser Phase in den zweiten Abschnitt mitnehmen konnte, beim Stand von 37:27 erstmalig zweistellig vorn lag, war es erneut Blake Francis, der mit einem Step-Back-Dreier zum 45:31 (15.) die höchste Jenaer Führung erzielte. Bis zum Kabinengang konservierten die Saalestädter ihren Vorsprung und obwohl dieser bis zum 50:42-Halbzeitstand etwas schmolz, hatten beide Viertel viel Spaß und Lust auf mehr gemacht.

Speziell die Karlsruher hatten sich zum Start in die zweite Hälfte sichtlich viel vorgenommen. Innerhalb weniger Zeigerumdrehungen konnten die Lions ihren vormalig zweistellige Rückstand fast komplett eindampfen und die Tür zu ihrem ersten Saisonsieg wieder öffnen. Von engen Zwischenständen und wechselnden Führungen begleitet, hangelten sich die Baden-Württemberger und Medipolis SC Jena zunächst bis zum 80:78 (Dibba, 3er). Ausgerechnet der Ex-Jenaer Melvin Jostmann war es, der 50 Sekunden vor Ultimo noch einmal auf 84:81 verkürzen konnte und die Karlsruher in Schlagdistanz brachte. Doch erneut fanden die Thüringer in Person von Amir Hinton die passende Antwort. Jenas athletischer Guard mit der Glückszahl 13 auf dem Rücken stopfte den Ball zum 86:81 durch den Ring der Lions und klärte die letzten bestehenden Zweifel am Spielausgang.

07.10.2023 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. ART Giants Düsseldorf 88:82

Mit einer 88:82-Niederlage im Gepäck mussten die ProA-Schützlinge der ART Giants Düsseldorf am Samstagabend die Rückreise in die eigene Heimat antreten. Bei den Gartenzaun24 Baskets Paderborn unterlagen die Giganten nach Overtime.

Mit viel Tempo im Ballvortrag starteten die ART Giants, im mit 1.584 Zuschauern gut besuchten Sportzentrum Maspernplatz, in die Begegnung. Offensiv schien das Spiel der Gäste gut ins Rollen zu kommen, doch schnell nahmen die Hausherren das hohe Tempo der ART Giants an und legten ihr eigenes Spiel ebenfalls auf schnelle Zähler aus (19:17). Bis zur Halbzeitpause begegnete man sich weiterhin auf Augenhöhe, in einem gut ausgespielten letzten Angriff netzte Daniel Norl von der Dreierlinie zum 45:44-Halbzeitstand ein.

Nach dem Seitenwechsel schlichen sich dann vermehrt Unstimmigkeiten und teils überflüssige Fehler ins Spiel der Giganten ein. Man gewährte Paderborn zunehmend einfache Korbabschlüsse innerhalb der Zone, die die Baskets zu nutzen wussten (52:47). Da die Rheinländer aber immer wieder den Ball herschenkten, lief man vor dem vierten Viertel einem 65:59-Rückstand hinterher. Auf den letzten Metern agierten die ART Giants dann zu undiszipliniert. Als man Sekunden vor Schluss, bei einer 71:73-Führung den Ball nach einem Einwurf verlor und Paderborn zum Korbleger ohne Gegenwehr einlud, war man gezwungen in die Overtime zu gehen (73:73).

Und in dieser verloren die Gäste dann komplett den Faden: Paderborn spielte weiterhin temporeich auf und wusste weitere Turnover der Düsseldorfer gnadenlos zu bestrafen. Zwar konnte ein erneuter Dreier durch Norl rund eine Minute vor Ende (84:82) die Hoffnung der Gäste weiter am Leben halten, doch hinten raus reichte es nicht mehr. Insgesamt leisteten sich die ART Giants mit 23 Turnovern in einer Partie deutlich zu viele Ballverluste.

07.10.2023 19:30 Uhr Uni Baskets Münster vs. FRAPORT Skyliners 67:91

Nach einem durchwachsenen Auftakt in das Auswärtsspiel bei den Uni Baskets Münster zünden die FRAPORT SKYLINERS im zweiten Viertel den Turbo und legen den Grundstein für den 67:91 Auswärtssieg. Vor allem von der Dreierlinie läuft es blendend (16:36; 48%), aber auch die Defensive überzeugt.

Die Mannschaft von Cheftrainer Götz Rohdewald zeigte sich im Auftaktviertel in der Offensive fokussiert, erspielte sich gute Wurfoptionen, nutzte diese aber zu selten. Erst nach beinahe fünf Minuten kam Frankfurt besser in die Begegnung und zu ersten Zählern. Zu Beginn der zweiten Halbzeit reboundete Münster besser, hielt über zehn Zähler von Nathan Scott und je einen Distanztreffer von Günther und Grühn den Abstand (42:62). Es waren eher erzwungene Aktionen, mit denen die Uni-Städter erfolgreich waren. Das Rohdewald-Team wollte spürbar an einer Wende arbeiten, doch Frankfurt blieb stabil. Immerhin war das dritte Viertel im Ergebnis wieder ausgeglichener (17:20). Die Entscheidung war längst gefallen. Aber die 2.150 Zuschauer bekamen im Abschlussviertel noch einmal einen offensiven, ausgeglichenen Schlagabtausch mit insgesamt 46 Zählern zu sehen. Auf Münsteraner Seite sorgten der Topscorer der Partie Nathan Scott (23 Punkte) und Jonas Weitzel für Lichtblicke.

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wie schon letzte Woche gegen Bayreuth war unser Start holprig, da müssen wir ansetzen und schauen, wie wir das besser gestalten können. Zum Glück haben wir im zweiten Viertel unseren Rhythmus offensiv gefunden. Wenn du den Gegner unter 70 Punkten hältst, hast du immer eine Chance zu gewinnen, auch auswärts. Ich hoffe, wir können das beibehalten, um uns regelmäßig die Chance auf den Sieg zu erarbeiten.“

08.10.2023 15:00 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. Artland Dragons 115:79

Die Artland Dragons müssen sich deutlich mit 79:115 gegen die Nürnberg Falcons geschlagen geben.

Offensiv kamen beide Mannschaften mit Schwung in die Partie. Die Gastgeber aus Nürnberg konnten den ersten Stich setzen, doch die Drachen konterten direkt durch einen schönen Drive zum Korb von Brandon Thomas. Auch der Dreier saß auf beiden Seiten. Leider waren die Drachen auch in der Perimeterverteidigung zu oft einen Schritt zu spät, weswegen sich Gastgeber zum Ende des Viertels erstmals zweistellig absetzen konnten. Zwei Dreier von Binapfl stoppten die Blutung zunächst und ließen die Drachen mit einem 21:30 ins zweite Viertel gehen. Zwar konnten die Drachen den Rückstand nicht abarbeiten, ließen ihn aber auch nicht weiterwachsen (33:43). Mit dem Anbruch der fünf Minuten Marke änderte sich das Spiel jedoch. Die Falcons trafen sechs ihrer nächsten sieben Dreier und auch unter den Körben hatten die Dragons nun massive Probleme. Dies mündete in einen 20:0 Lauf der Gastgeber, der das Spiel schon vor der Pause entschied. Mit einem 39:73 ging es in den Pausentee.

Zu Beginn des letzten Viertels zeigten die Drachen zumindest offensiv wieder ein Lebenszeichen. Auch vom Perimeter waren die Gastgeber nun merklich abgekühlt, dennoch war die Hypothek der Drachen einfach zu groß, um noch einmal Spannung in die Partie zu bringen. Zumindest konnte Anthony Watkins noch einmal sein Potenzial aufblitzen lassen und sieben Punkte im Schlussviertel markieren. Am Ende mussten sich die Drachen dennoch deutlich mit 79:115 geschlagen geben.


08.10.2023 16:00 Uhr Dresden Titans vs. VfL SparkassenStars Bochum 106:82

In dem mit Highlightsgespickten Spiel hatten beide Teams immer wieder starke Phasen, am Ende fiel das Ergebnis dennoch deutlich 106:82 aus. Cheftrainer Fabian Strauß – „Wir hätten das Spiel heute schon deutlich früher entscheiden können. Teilweise waren wir etwas zu sloppy, was man auch deutlich an den Turnover erkennen kann. Trotzdem gibt es auch viele positive Sachen. Der Sieg heute war extrem wichtig, denn wir müssen den
Vorteil, dass wir eine eingespielte Truppe sind, in dieser frühen Phase der Saison nutzen.“

Der Wurf der Titans aus der Ferne viel mit 43% sehr gut, wodurch sie sich auf 17:9 absetzten konnten um bis zur Halbzeit, in einem von vielen Spielunterbrechungen geprägten Viertel, auf 46:36 zu erhöhen. Es war schon fast zur Tradition geworden, dass Bochum in einem neuen Viertel zuerst scorte. Diesmal war es Zdravevski, dessen Korb fünf Punkte von Daniel Kirchner folgten. Es gab einen offenen Schlagabtausch mit vier Dreiern in vier Minuten, wodurch der Spielstand auf 55:47 anwuchs. Zum Start des vierten Spielbaschnitts wurde mit der „Tradition der ersten Punkte“ gebrochen und Daniel Kirchner traf zuerst per Layup. Im Anschluss stopfte Isemann zum zweiten Mal an diesem Abend und Kirchner verwandelte seinen nächsten Dreier. Murphy und Sapwell trafen ebenfalls vom Perimeter und stellten auf 93:71. Arne Wendler teste die Korbverankerung, während die Fans in der Halle den Countdown zur 100- Punktemarke starteten. Diese knackte dann Lucien Schmikale mit einem Wurf aus der Ecke. Das war aber nicht das Ende, denn Isemann und Zerner nutzen abermals ihre Größe und Sprungkraft, um zwei Highlight-Dunks zu zeigen. So endete das Spiel mit 106:82.

Alle Spiele werden Live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.