Mesghna verstärkt Flügel der HEBEISEN WHITE WINGS

Die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau rüsten auf! Mit Jonathan Mesghna schlagen die Jungs aus der Brüder-Grimm-Stadt auf dem Transfermarkt zu. „Jonathan ist für jedes Team der Staffel eine Bereicherung“, freut sich Thorsten Wünschmann vom Management. Mesghna stammt aus Frankfurt und spielte zuletzt in den USA. Vorgestellt wurde er bei der Emma Klinik, die das Team der HEBEISEN WHITE WINGS medizinisch betreut.

„Mit Jonathan verpflichten wir einen Spieler, der jederzeit die entscheidenden Punkte erzielen kann“, weiß Wünschmann. Was der Manager meint, verrät ein Blick auf die Statistiken. Über 13 Punkte erzielte Mesghna im Schnitt am College, jeder zweite Wurf traf das Ziel, aus der Distanz versenkte er mehr als 42 Prozent. „Offen stehen lassen sollte man ihn nicht“, sagt Wünschmann mit einem breiten Grinsen. Auch von der Freiwurflinie ist er mit über 80 Prozent ein sicherer Schütze. „Ich freue mich auf die Saison. Klar habe ich auch in den USA immer wieder die Ligen in Deutschland verfolgt. Coach Shaw und das Management brauchten nicht lange, um mich vom Projekt ‚White Wings‘ zu überzeugen. Die Rahmenbedingungen stimmen, davon konnte ich mich auch beim Try-out überzeugen. Wir werden sicherlich eine große Rolle in den Play-offs spielen“, gibt Mesghna gleich die Marschroute vor. Er selbst hat beim Try-out seine Visitenkarte abgegeben und beim Trainerteam um Head Coach Ty Shaw sowie Sportdirektor Helmut Wolf einen positiven Eindruck hinterlassen. . Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass er sich in den Dienst der Mannschaft stellen und im Offensivspiel eine wichtige Rolle spielen wird. Nicht nur, weil er insbesondere die Distanzwürfe reihenweise trifft, auch weil er dadurch Räume für die Mitspieler schafft.

Ted Woodward, Head Coach des Hanauer Neuzugangs an der Universität, unterstreicht die Qualitäten von Mesghna. „Ein hochprozentiger Werfer, der seine Größe auf beiden Seiten des Courts einzusetzen weiß.“ Zudem verfüge er über Führungsqualitäten. Bei 26 Einsätzen stand der Flügelspieler 22 Mal in der Startformation. Auch am College in Wyoming kam er als Neuzugang in allen 32 Spielen zum Einsatz. Nicht alltäglich für einen deutschen Spieler, der den Sprung über den Teich wagt. Qualitäten, die auch höherklassigen Teams nicht verborgen geblieben sind. „Er hatte andere Angebote, auch aus höheren Klassen, wollte sein Rookie-Jahr aber auf keinen Fall auf der Bank verbringen, bei uns wird er entsprechende Spielzeit bekommen“, verrät Wünschmann.

Mit einem Aufbauspieler, der entsprechend Zug zum Korb entwickeln kann und damit jeder Zeit die Option hat, den Pass nach außen zu spielen oder eben die Punkte zu erzielen, öffnen sich den HEBEISEN WHITE WINGS diverse Optionen im Angriffsspiel. Gepaart mit der Verteidigungsleistung aus der abgelaufenen Saison, sollte dann auch in den Play-offs mehr möglich sein.

(HEBEISEN WHITE WINGS)