ProA Rückblick Spieltag 6
Essen muss sich Vechta geschlagen geben und kassiert somit die erste Saisonniederlage. Die s.Oliver Baskets sind nun das einzige bisher ungeschlagene Team in der ProA. Ehingen und Cuxhaven hingegen bleiben weiterhin sieglos. Gegen Gießen hatten die Cuxhavener den Sieg schon in Sichtweite – steckten am Ende trotzdem eine knappe Niederlage ein (74:70).
24.10.2014 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Science City Jena 66:77
Zum Auftakt des 6. Spieltags der 2. Basketball-Bundesliga verlieren die Bayer Giants Leverkusen das Heimspiel vor 600 Zuschauern in der Smidt-Arena gegen Science City Jena mit 66:77 (31:49). Hauptgründe für die Niederlage sind die aggressive Ganzfeldpresse der Gäste und die schwache Freiwurfquote der Bayer Giants. Im Vorfeld des Spiels mussten die Bayer Giants die verletzungsbedingten Ausfälle ihrer beiden Aufbauspieler Willy Manigat und Kai Behrmann verkraften. Für Behrmann rutschte Flügelspieler Michael Kuczmann in die Starting-5, der mit elf Zählern seiner Nominierung in die Anfangsformation gerecht wurde und den 6:0-Lauf der Gäste zu Beginn des Spiels mit zwei Dreiern unterbinden konnte.
25.10.2014 19:00 Uhr NINERS CHEMNITZ – rent4office Nürnberg 82:75
Die Zweitligabasketballer der NINERS CHEMNITZ haben nach den Turbulenzen der letzten Tage auf dem Parkett die richtige Antwort gegeben. Beim Debüt des neuen Cheftrainers Kai Buchmann, der am Montag Felix Schreier beerbte, feierte man vor über 1.700 Zuschauern in der heimischen Richard-Hartmann-Halle gegen das favorisierte rent4office Nürnberg einen hoch verdienten 82:75-Erfolg. „Ich kann mich nur bei allen Spielern bedanken, die heute wirklich eine starke Leistung gezeigt haben – und natürlich bei unseren Fans für die tolle Unterstützung“, zeigte sich Buchmann nach dem Spiel sehr erleichtert. Durch den zweiten Saisonsieg und die gleichzeitigen Niederlagen von Cuxhaven und Ehingen, auf die man am kommenden Wochenende trifft, konnten sich die NINERS wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und auf den 13. Tabellenplatz klettern.
25.10.2014 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – TEAM EHINGEN URSPRING 70:60
Am sechsten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA konnten sich die Oettinger Rockets in eigener Halle gegen den Tabellenfünfzehnten aus Ehingen mit 70:60 durchsetzen. Vor 1542 Zuschauern errangen die Gothaer ihren dritten Heimsieg in Folge und rangieren nun mit ausgeglichener Bilanz punktgleich mit den letzten beiden Playoffrängen auf dem zehnten Tabellenplatz.
25.10.2014 19:00 Uhr s.Oliver Baskets – Bike-Cafe Messingschlager Baunach 86:62
Der „goldene Oktober“ geht weiter: Am 6. Spieltag der ProA hat Spitzenreiter s.Oliver Baskets den sechsten Sieg geholt. Nach einer absolut dominanten ersten Halbzeit, gekrönt von einem Wahnsinnswurf aus der eigenen Hälfte von Top-Scorer Chris Hoffmann (20 Punkte), gewannen die Würzburger das Frankenderby gegen Bike-Café Messingschlager Baunach mit 86:62 (52:28). Außer Hoffmann trafen vor 3.097 Zuschauern noch vier weitere Würzburger zweistellig, darunter Jason Dourisseau mit einem „Double-Double“ (12 Punkte / 10 Rebounds).
25.10.2014 19:30 Uhr finke baskets – VfL Kirchheim Knights 72:90
Die finke baskets kassieren im Heimspiel gegen die Kirchheim Knights ihre dritte Saisonniederlage. Gegen die in der Offensive und Defensive sehr aktive und schnelle Spielweise der Kirchheimer geriet man trotz einer kämpferischen Leistung schon in der ersten Halbzeit mit 30:49 deutlich in den Rückstand und konnte diesen in der zweiten Halbzeit zu keinem Zeitpunkt wieder einholen. Gerade in der ersten Spielhälfte lies man viele gute Chancen liegen und konnte die sonst so starke Leistung von der Dreierlinie nicht bestätigen. Nur Bropleh konnte zwei seiner drei Versuche in den ersten 20 Minuten im Korb unterbringen, später zeigte auch Spielmacher Ty Nurse, dass er Gefahr aus der Distanz austrahlen kann und versenkte alle 4 Dreierversuche in der Reuse. Leider kam die kurze Aufholjagd im letzten Viertel, die durch die Dreier von Nurse eingeleitet wurde, deutlich zu spät, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Knights bereits mit mehr als 20 Punkten.
25.10.2014 20:00 Uhr RASTA Vechta – ETB Wohnbau Baskets Essen 84:73
Mit einer nicht nur kämpferisch überzeugenden Leistung hat sich RASTA Vechta am Samstagabend gegen die bis dato ungeschlagenen ETB Wohnbau Baskets Essen durchgesetzt. Vor 3.140 Zuschauern im ausverkauften RASTA Dome behielt das Team von Trainer Stephen Arigbabu mit 84:72 (35:31) die Oberhand. Nach zwei harten Niederlagen Zuhause gegen rent4office Nürnberg und bei den s.Oliver Baskets in Würzburg versuchte sich RASTA Vechta zurück in die Spur zu bringen. Stephen Arigbabu musste auf die verletzten Amir Carraway und Max Weber verzichten. Aber: Der für den glücklosen Ahmad Smith verpflichtete Derek Wright konnte als neuer Point Guard für RASTA auflaufen. Mit dem 28-jährigen in der Starting Five erwischten die Vechtaer jedoch einen alles andere als optimalen Start.
25.10.2014 20:00 Uhr GIESSEN 46ers – Cuxhaven BasCats 74:70
Es war ein umkämpftes Spiel, das die GIESSEN 46ers am Ende knapp für sich entscheiden konnten. Gegen den Tabellenletzten, die Cuxhaven BasCats, setzte sich die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer vor 2.097 Zuschauern in der Sporthalle Gießen-Ost am Ende mit 74:70 durch. Dabei liefen die 46ers, die an diesem Abend 90 Prozent ihrer Freiwürfe versenkten, jedoch im Reboundduell das Nachsehen hatten (30:40), die meiste Zeit einem knappen Rückstand hinterher. Im vierten Viertel konnten die Gießener schlussendlich das Ruder herumreißen. Bester Werfer der Partie war Eric James Palm mit 19 Punkten. Trotz des Sieges verbleiben die Mittelhessen auf dem elften Tabellenplatz.
26.10.2014 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – Hamburg Towers 68:77
Die MLP Academics verlieren, vor allem wegen einem schwachen dritten Spielabschnitt, mit 68-77 gegen den Liganeuling Hamburg Towers. Der Einsatz des Teams von Coach Frenki Ignjatovic reichte am Ende nicht, gegen ein starke Teamleistung der Towers. Frenkie Ignjatovic beurteilt die Leistung seines Teams dennoch positiv. Am Ende habe zwar das stärkere Team gewonnen, trotz allem sei er stolz auf die Moral seines Teams, das sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hatte. Vor allem die Energie ging mit der kleinen Rotation im dritten Viertel aus.