Neuer Center für die RÖMERSTROM Gladiators. Kalidou Diouf wechselt an die Mosel.

Der Center spielte zuletzt für die ROSTOCK SEAWOLVES und unterschreibt für ein Jahr in Trier. Diouf erhält das Trikot mit der Rückennummer 15.

Mit Kalidou Diouf präsentieren die RÖMERSTROM Gladiators ihren nächsten Neuzugang. Der 25-jährige Center spielte in der abgelaufenen Saison in Rostock für die SEAWOLVES und konnte dort als Starting-Center überzeugen. Durchschnittlich 13,4 Punkte sowie 5,6 Rebounds pro Partie brachte der gebürtige Heidelberger als Seawolf auf das Parkett. Diouf begann seine basketballerische Grundausbildung an der Urspringschule, bevor er an die University of Alaska Anchorage und die California Baptist University in Nordamerika wechselte. Nach seiner Zeit am College wechselte Diouf zurück nach Deutschland und spielte vor seinem Wechsel nach Rostock für die Ebbecke White Wings Hanau. Nun unterschreibt Diouf in Trier einen Ein-Jahres-Vertrag und erhält das Trikot mit der Rückennummer 15.

„Ich bin sehr sehr froh, dass Kalidou sich für uns entschieden hat. Er stand sehr früh und sehr weit oben auf unserer Wunschliste. Wir hatten mehrere sehr gute Gespräche mit ihm und konnten ihn glücklicherweise von unserem Programm und unserer Philosophie überzeugen. Mit Kalidou bekommen wir einen Center, der eine hervorragende Einstellung mitbringt und alles dafür gibt, mit unserem Team erfolgreich zu sein und Spiele zu gewinnen. Er ist ein sehr starker Spieler am offensiven Brett und auch defensiv ist er eine klare Verstärkung. Trotz seiner Erfahrung ist er in einem Alter, in dem er sich weiter entwickeln kann und wird. Nach einem Treffen in Heidelberg, gemeinsam mit meiner Frau Katharina, und einem Besuch von Kalidou in Trier bin ich sehr glücklich, dass er nächste Saison für die Gladiators auflaufen wird.“ so Headcoach Marco van den Berg zum neuen Center der RÖMERSTROM Gladiators.

Auch Diouf selbst zeigt sich glücklich über seinen Wechsel nach Trier und sagt: „Ich kenne Trier als einen traditionsreichen Basketball-Standort in Deutschland und freue mich sehr, nächste Saison für die Gladiators auflaufen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, wenn es endlich wieder losgeht und ich mein neues Team kennenlernen kann. Ganz besonders freue ich mich auf die Heimspiele in der Arena Trier und hoffe, dass wir unsere Fans mit unserem Basketball begeistern können“. Vielen Fans der RÖMERSTROM Gladiators ist sicherlich Dioufs Auftritt in der Arena Trier im Gedächtnis geblieben, bei dem er für die Rostocker 17 Punkte, 6 Rebounds und 4 Assists verzeichnete. „Es war nie leicht, in der Arena Trier als Gast zu bestehen – umso schöner wird es, dort gute Leistungen im Trikot der RÖMERSTROM Gladiators zu liefern. Ich freue mich wirklich sehr darauf.“ so Diouf.

„Kalidou passt perfekt in unser Anforderungsprofil und war von Beginn an unsere absolute Wunschlösung auf der Center-Position. Er hat letztes Jahr in Rostock gezeigt, dass er zu den stärksten Centern in der gesamten Liga gehört. Wir sind sehr glücklich mit Kalidou einen deutschen Center mit hervorragenden Qualitäten am offensiven wie defensiven Brett zu bekommen. Wie alle unsere Neuzugänge bringt Kalidou für sein Alter bereits einiges an Erfahrung mit und kennt die Liga sehr gut. Es war uns sehr wichtig, Spielertypen zu verpflichten, die sich voll in den Dienst der Mannschaft stellen und bereit sind, dem Teamerfolg alles unterzuordnen. Genau diese Einstellung bringt Kalidou mit und wird uns daher nicht nur basketballerisch besser machen, sondern auch abseits des Feldes eine wichtige Rolle in unserem neu formierten Team spielen.“ ergänzt Geschäftsführer Andre Ewertz.

Mit Kalidou Diouf steht nach Dan Monteroso, Jonas Grof und Brody Clarke der vierte Neuzugang für die kommende Saison fest. Aus dem letztjährigen Kader stehen aktuell Rupert Hennen, Chase Adams, Kevin Smit, Thomas Grün sowie Jermaine Bucknor im Aufgebot für die kommende Saison. „Wir sind sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand der Personalplanung. Wir haben sehr früh bereits einen sehr großen Teil unseres Kaders beisammen. Marco hatte hier ganz klare Vorstellungen und kam schon sehr früh mit konkreten Plänen auf uns zu. Das hilft uns natürlich enorm in der Vorbereitung, da die spielfreie Zeit nach dem Ligaabbruch deutlich länger ausfällt als normal. Der Trainingsstart ist natürlich abhängig vom endgültigen Starttermin für die nächste Saison, jedoch bereiten sich unsere Neuzugänge selbstverständlich auch außerhalb von Trier auf ihre neuen Aufgaben bei den RÖMERSTROM Gladiators vor. Wir stehen mit jedem einzelnen im engen Austausch.“ so Andre Ewertz abschließend.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Erfahrung am Brett: Ronalds Zaķis kommt aus Lettland

Die Kaderplanung bei den ROSTOCK SEAWOLVES für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nimmt so langsam Fahrt auf. Mit dem ehemaligen lettischen Nationalspieler Ronalds Zaķis geben die Wölfe nach Till Gloger und Behnam Yakhchali die dritte Neuverpflichtung bekannt.

Der 32-jährige Center kann auf eine lange Karriere zurückblicken: Bereits seit 14 Jahren ist Zakis im professionellen Basketball tätig. Die ROSTOCK SEAWOLVES sind dabei aber erst der vierte Verein, für den der Lette aufs Parkett treten wird. Der Grund hierfür: Zaķis lief in insgesamt zwölf Spielzeiten bei BK Ventspils, als zehnfacher Meister eine der besten Mannschaften Lettlands, auf. Mit dem Club feierte er drei lettische Meisterschaften (2009, 2011 und 2014). Darüber hinaus streifte Zakis für eine Saison (2014/15) das Trikot von Ligakonkurrenten VEF Rīga über und spielte eine Saison für den slowenischen Spitzenclub KK Olimpija, unter anderem im EuroCup.

Auch im Nationaldress konnte Zakis bereits Erfahrungen sammeln. Von 2005 bis 2008 durchlief er die Juniorenauswahl seines Heimatlandes. 2007 zeichnete er sich mit knapp 25 Punkten pro Partie als bester Punktesammler bei FIBA Europe U20-Championship aus. In der lettischen A-Nationalmannschaft kam er auf insgesamt zehn Einsätze.

“Ronalds Zaķis habe ich im letzten Jahr im FIBA Europa Cup Viertelfinale gesehen und fand seine physische Präsenz, seine Beweglichkeit trotz dieser Physis und sein Spielverständnis sehr interessant. Sein Trainer in diesem Jahr hat ihm auch die Möglichkeit gegeben, Dreier zu werfen; das hat sehr hochprozentig mit fast 40 Prozent getan. Das macht ihn doppelt interessant, weil er als Fünfer, der auch mal Dreier werfen kann, mehr Räume für die kleinen Spieler unterm Korb schafft”, erklärt Coach Dirk Bauermann und betont, worauf er bei allen ausländischen Verpflichtungen wert legt. “Die Spieler kommen von Programmen, die immer erfolgreich waren; sie verstehen, wie gewinnen geht und sie haben internationale Erfahrung. Ronalds Zakis hat viele Jahre lang international mit Ventspils gespielt. Er war auch immer wieder bei der lettischen Nationalmannschaft dabei. Das ist bei der Art und Weise, wie wir spielen wollen, wichtig.”

In der Saison 2019/2020 spielte Zakis vor dem coronabedingtem Saisonabbruch erneut eine starke Spielzeit bei BK Ventspils, in der er in 36 Spielen 437 Punkte (12,1 PpS) einnetzte. Nun wechselt der Korbjäger von der lettischen an die deutsche Ostseeküste und will mit den ROSTOCK SEAWOLVES in der ProA angreifen.

„Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich, Teil der ROSTOCK SEAWOLVES zu werden. Es ist immer toll, in einer Mannschaft mit hochgesteckten Zielen zu spielen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam diese Ziele erreichen werden. Mit großer Ungeduld und großen Erwartungen fiebere ich auf die kommende Saison hin und freue mich auf die Chance, unter der Leitung von einem so exzellenten Trainer wie Dirk Bauermann zu spielen”, sagt Ronalds Zaķis.

Abschied von Kalidou Diouf
Mit der Verpflichtung von Ronalds Zakis geht einher, dass Kalidou Diouf nicht mehr zu den Wölfen zurückkehren wird. Er wird zu einem Ligakonkurrenten innerhalb der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wechseln. Der deutsche Center bestritt im Dress der Wölfe in der Saison 2018/2019 insgesamt 26 Spiele und verzeichnete dabei im Schnitt 13,4 Punkte in 26 Minuten.

“Kalidou hat eine sehr gute Saison bei uns gespielt und war einer der Leistungsträger im Team. Wir bedanken uns bei Kalidou für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute”, sagt Manager Jens Hakanowitz.


Spielerprofil Ronalds Zaķis
Geboren: 08.07.1987
Größe: 2,09 m
Position: Center

Stationen:
2016-2020 BK Ventspils (LAT)
2015-2016 KK Petrol Olimpija (SLV)
2014-2015 VEF Rīga (LAT)
07/2008- 2014 BK Ventspils (LAT)
01/2008- 06/2008 VEF Rīga (LAT)
2006-2008 BK Ventspils (LAT)

Durchschnittliche Statistiken 2019/2020:
Lettische Liga (ELBL): 22 Spiele; 19:30 Minuten; 13,0 Punkte; 5,1 Rebounds
Europe Cup: 12 Spiele; 19:54 Minuten; 11,5 Punkte; 6,2 Rebounds

ROSTOCK SEAWOLVES 2020/20201 (Stand 28.06.2020):
Dirk Bauermann (Head Coach), Till Gloger, Behnam Yakhchali, Michael Jost, Ronalds Zaķis

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

SCM for Logistics erweitert Engagement für UBC-Jugend

SCM for Logistics setzt ein wichtiges Signal in der aktuellen Situation und weitet sein Engagement im Jugend-Leistungsprogramm beim UBC Münster noch einmal aus. Seit der Saison 2016/17 sind die UBC/SCM Baskets Münsterland sichtbares Zeichen der erfolgreichen Partnerschaft zunächst in der Jugend Basketball Bundesliga (U16), seit 2019 auch in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19). Ergänzend zu den bestehenden Fördermaßnahmen stellt der Logistik-Unternehmer Henrik Schneider ab der kommenden Saison für beide Mannschaften die Team-Kleinbusse bereit.  Insbesondere die Förderung des Nachwuchses ist sowohl dem UBC Münster als auch Henrik Schneider ein großes Anliegen. „Das Thema Jugend beim UBC ist eine Herzensangelegenheit und betrachte ich unter dem Aspekt soziales Engagement, etwas zurückzugeben. So lange ich das mit meinen Projekten machen kann, läuft das auch weiter“, erklärt Henrik Schneider von SCM for Logistics.

Vier erfolgreiche gemeinsame Jahre und seine Haltung „Ich bin da positiv verrückt und mache das sehr, sehr gerne“ haben die Entscheidung für eine Verlängerung erleichtert: „Ich habe schon im Frühjahr gesagt, es soll weitergehen, denn es wäre schade, wenn so ein Sonderfall, der gerade jetzt grassiert, die schöne Entwicklung der Jugendarbeit des UBC Münster in Gefahr gerieten ließe. Dafür wären mir und auch die Arbeit der ganzen Beteiligten wie anfangs Frank Müller, jetzt Marsha Owusu Gyamfi, Meinhard Neuhaus und alle, die daran mitwirken, die letzten Jahre zu schade gewesen. Es ist eine stetige Entwicklung in der Jugendarbeit zu sehen, mit der Krönung des JBBL-Playoff-Viertelfinals gegen ALBA Berlin im letzten Jahr.“

Helge Stuckenholz, Manager der WWU Baskets Münster, unterstreicht die Bedeutung der Vereinbarung: „Logistikexperten, wie Henrik Schneider einer ist, machen in Prozessketten die Stellen aus, die nicht offensichtlich, aber elementar wichtig sind! So auch bei unserem Verein. Ohne ihn wäre Jugend-Bundesligabasketball in Münster nicht möglich, dafür sind wir und bin ich ihm persönlich sehr dankbar!“

Henrik Schneider ist regelmäßig bei den Heimspielen der WWU Baskets, dort auch mit LED-Bandenwerbung vertreten. „Wenn man sieht wie sich die Arbeit im Jugendbereich entwickelt hat, die erfolgreiche Qualifikation zur NBBL, aber auch die Entwicklung einzelner Spieler, zum Beispiel letztes Jahr Rikus Schulte oder jetzt Marko Rosic, die Jungs gehen in Bundesligaprogramme von ALBA Berlin oder in Ulm rein. Andere wie Nico Funk, Leo Lüsebrink oder Lorenz Neuhaus wirken schon als Jugendspieler bei den WWU Baskets und den 2. Herren mit und auch wie sich viele andere entwickelt haben: Dann macht das schon Spaß. Ich denke, das Jugend-Leistungsprogramm des UBC Münster wird wahrgenommen. Und wenn ein Erstligist wie Ulm uns auf dem Schirm hat, dann ist das schon Bestätigung und bringt auch Spaß.“

„Dass SCM for Logistics in dieser schwierigen Zeit sein Engagement bestätigt und ausbaut, ist für uns ein starkes Signal und macht uns stolz auf diese Partnerschaft“, hebt Meinhard Neuhaus, Präsident des UBC Münster, hervor.

2016 begann das Engagement von SCM for Logistics, nachdem „Philipp Kappenstein mich mit seinem Konzept für die Jugend eingefangen hatte“ so Henrik Schneider. Höhepunkte der Zusammenarbeit sind das Erreichen des JBBL-Playoff-Viertelfinals gegen ALBA Berlin 2019 sowie in gleiche Jahr der Aufstieg in die Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL). Letzterer war Anlass für den Logistik-Unternehmer, nun auch den zweiten Team-Kleinbus über das Autohaus Wiens zur Verfügung zu stellen.

Quelle: WWU Baskets Münster

Kangaroos wünschen Dennis Teucher alles Gute

Mit einem Rucksack voller positiver Eindrücke verlässt Dennis Teucher die Iserlohn Kangaroos, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. „Vor allem die menschliche Komponente hat mich beeindruckt. Als Spieler fühlt man sich in Iserlohn durchweg gut aufgehoben“, sagt der 23-Jährige. Wohin ihn sein weiterer Weg führen wird, ist noch offen.

Mit dem Plan im Gepäck, Verantwortung zu übernehmen und seine Entwicklung voranzutreiben, kam der Power Forward vor der Saison 2019/20 von den Rostock Seawolves zu den Kangaroos. Entsprechend angelegt war die ihm zugedachte Rolle im Team der Waldstädter. Und: Dennis Teucher erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen – und wurde auch sich selbst gerecht. „Ich bin recht zufrieden mit den Leistungen, die ich hier zeigen konnte. Auch meine sportliche Entwicklung nehme ich durchweg positiv wahr“, erklärt der gebürtige Berliner.

15 Spiele mit durchschnittlich 18 Minuten auf dem Court hat der agile Power Forward für die Kangaroos absolviert. Seine Minuten unterstrich er mit acht Punkten, vier Rebounds und knapp zwei Assists pro Partie. Zahlen, die belegen, wie wertvoll Teucher für eine Mannschaft sein kann.

Seine persönlich beste Partie im Trikot der Kangaroos lieferte er bei der bitteren 74:82-Niederlage gegen die Dresden Titans ab. 17 Zähler, sieben Rebounds und – als Meilenstein – sein Career-High mit vier Vorlagen. „Wenn der Ausgang der Partie ein anderer gewesen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich mehr über meine Leistung freuen können. So ist es einfach ärgerlich, dass wir in Dresden nicht gewinnen konnten“, so Teucher.

In seinem Jahr in Iserlohn hat er die Stadt als „hochinteressanten Standort“ und die Kangaroos als „ambitioniertes, spannendes Umfeld“ wahrgenommen. „Ich bin Michael und Milos dankbar für die Chance, die ich hier bekommen habe. Sie haben auf mich gesetzt, mich Verantwortung übernehmen lassen und mich als Spieler und Mensch in meiner Entwicklung vorangebracht“, sagt der 23-Jährige zum Abschied.

„Dennis ist ein großartiger Typ, der sowohl sportlich als auch menschlich super zu uns gepasst hat. Leider können wir ihm die Rolle, die er in der vergangenen Saison bei uns eingenommen hat, nicht für eine weitere Spielzeit garantieren, da wir die Power-Forward-Position für mehr Athletik wahrscheinlich mit einem Importspieler besetzen werden. Und damit würde Dennis in die zweite Reihe rutschen, was er aufgrund seines unbestrittenen Potenzials nicht verdient hat. Wir wünschen ihm von Herzen für seine berufliche und private Zukunft alles Gute“, erklärt Kangaroos-Manager Michael Dahmen warum die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt wird.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

AK47 is back! – Albert Kuppe kehrt zurück nach Heidelberg

Die Kaderplanungen der MLP Academics Heidelberg nehmen langsam aber sicher Fahrt auf. Durch die Corona-Pandemie verzögerte sich die Kaderplanung im Vergleich zu den vergangenen Jahren um einige Wochen. Seit dem Abbruch der BARMER 2. Basketball Bundesliga sondieren Geschäftsführer Matthias Lautenschläger und das Trainerteam um Branislav Ignjatovic den Markt, um wie bereits in den vergangenen Spielzeiten eine schlagkräftige Truppe auf das Parkett schicken zu können.

Der erste Neuzugang für die Saison 2020/2021 ist kein Unbekannter in Heidelberg. Mit Albert Kuppe kommt ein Spieler zurück an den Neckar, der von 2015 bis 2018 seine Basketballschuhe für die MLP Academics im Profibereich schnürte. Zuvor lief Kuppe bereits im Jugenbereich für den USC Heidelberg auf. Nach der Saison 2017/2018 zog es Albert Kuppe zu den BIS Baskets Speyer, wo er zunächst den Aufstieg aus der 1. Regionalliga in die ProB der BARMER 2. Basketball Bundesliga erreichte. In der vergangenen Spielzeit stand Albert Kuppe in 16 Spielen für Speyer auf dem Parkett und verhalf seinem Team mit durchschnittlich 16,1 Punkten und 3,3 Rebounds zum achten Platz der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Insgesamt belegte Kuppe damit den 6. Rang in der Scorerliste der Südstaffel der ProB

Der 31-jährige deutsche Forward hat einen Einjahresvertrag in Heidelberg unterschrieben und wird ausschließlich als Basketballprofi aktiv sein. Albert Kuppe war im vergangenen Jahr im Format 3×3 für die deutsche Nationalmanschaft aktiv und trat dort bei der Qualifikation für Weltmeisterschaft an. Einige Monate später verpasste Kuppe bei der Europameisterschaft nur knapp das Viertelfinale.

Headcoach Branislav Ignjatovic freut sich sehr über die Rückkehr des ehemaligen Kapitäns der Academics: „Man muss nicht viel über Albert sagen. Wir wissen was wir an Albert haben, weshalb wir auch nicht lange gezögert haben, um ihn unter Vertrag zu nehmen. Von seinen spielerischen und menschlichen Qualitäten ist Albert eine tolle Verstärkung für unsere Mannschaft. Mit seiner Vielseitigkeit wird er uns auf jeden Fall weiterhelfen.“

Auch Geschäftsführer Matthias Lautenschläger ist froh, dass man mit Kuppe wiedereinmal einen Spieler nach Heidelberg zurückholen konnte: „Ich freue mich sehr, dass Albert sich entschlossen hat, sich uns wieder anzuschließen. Ich halte es für ein gutes Zeichen, wenn Spieler, wie bereits auch Phil Heyden und Shyron Ely, nach einer Zwischenstation woanders gerne wieder zurück nach Heidelberg kommen. Albert hat sich in Speyer enorm weiterentwickelt, da er dort sehr viel Verantwortung übertragen bekam. Das hat ihm spielerisch sichtlich gut getan.“

Albert Kuppe: „Vor 2 Jahren habe ich Heidelberg den Rücken gekehrt, um in Speyer meine berufliche Laufbahn nach dem Sport in den Vordergrund zu stellen. Durch die Corona-Pandemie habe ich es wieder in Erwägung gezogen, als Vollprofi zu arbeiten. Die Gespräche mit Matthias und Frenki waren dann wirklich sehr positiv, weshalb es für mich keine schwierige Entscheidung war, wieder in Heidelberg zu unterschreiben. Mit der neuen Halle im Rücken möchte ich der Organisation helfen, den nächsten Schritt zu erreichen. Niemand hat es voraussehen können, dass es nun so ablaufen wird. Ich würde es einfach als Schicksal bezeichnen, dass ich nun wieder in Heidelberg auflaufen kann. Egal ob Zuschauer, Organisation oder Mitspieler, ich freue mich einfach wieder zurück zu sein.“

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Engagement wird fortgesetzt: Sparkasse Hanau bleibt Premium Partner

Seit Jahren setzen die EBBECKE WHITE WINGS Hanau auf ein großes Netzwerk starker Partner. Viele Unterstützer sind dabei schon seit vielen Jahren Teil der White-Wings-Familie. Dazu zählt auch die Sparkasse Hanau, die auch für die Saison 2020/21 wieder ihre Unterstützung zugesagt hat. „Wir freuen uns, dass die Sparkasse Hanau mit ihrer Unterstützung zur Stärkung der Marke der White Wings beitragen kann. Es ist eine Partnerschaft, die über Jahre hinweg gewachsen ist“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Dr. Ingo Wiedemeier. „Wir sind stolz, mit unserem Engagement die Mannschaft mit prägen zu können. Daher werden wir auch in der kommenden Saison die White Wings begleiten.“

Somit konnten die Hanauer Basketballer erneut einen Big Player der Region an sich binden. Die Zusammenarbeit mit dem starken regionalen Partner hat Tradition und ist für die Fans beim Betreten der Halle sofort sichtbar. So ziert der Mittelkreis des Spielfelds und auch die Rückseite der Trikothose das Branding der Sparkasse Hanau.

Auf Basis einer gelebten Partnerschaft verwaltet die Mehrzahl der Spieler und Coaches der White Wings ihre Finanzen über ein Konto der Sparkasse. Der Premium Partner wiederum ist nicht nur durch ein Sponsoring vertreten: Ein großer Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Hanau kommt zu vielen Heimspielen in der Main-Kinzig-Halle und feuert das Team an. Und auch die Fans der EBBECKE WHITE WINGS Hanau profitieren von dieser Kooperation: So erhalten alle Inhaber einer Grimmcard einen Euro Rabatt auf Tagestickets sämtlicher Heimspiele.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck dazu: “Wir sind der Sparkasse und allen voran Herrn Dr. Wiedemeier und seinem Team sehr dankbar, dass sie sich weiterhin klar zu den White Wings bekennen. Als einer der ersten Partner hat die Sparkasse Hanau signalisiert, uns auch in der kommenden Saison zu unterstützen und an unserer Seite stehen zu wollen. Das ist in der aktuellen Zeit alles andere als selbstverständlich.“

Quelle: EBBECKE WHITE WINGS Hanau

Aleksandar Nadjfeji komplettiert Schwenninger Trainerteam

Die wiha Panthers Schwenningen vergrößern ihren Trainerstab in der kommenden Saison mit einer deutschlandweit bekannten Personalie. Mit Aleksandar Nadjfeji stößt ein renommierter Ex-Spieler zum Trainerteam Velcic/Pangarov, der als zusätzlicher Assistenztrainer vor allem im Individualtraining neue Akzente setzen soll.

Wer in den letzten zwanzig Jahren die Basketball Bundesliga verfolgt hat, ist an dem Namen Aleksandar Nadjfeji nicht vorbeigekommen. Als einer der prägenden Spieler auf seiner Position absolvierte der 2,02 Meter große Power Forward zwischen den Jahren 2001 und 2016 insgesamt 423 Erstligaspiele. Mit seinen insgesamt 5115 erzielten Punkte zählt „Sasa“ noch immer zu den zwanzig besten Scorern in der jüngeren Bundesligageschichte.
Nicht nur die individuellen Statistiken weisen Nadjfeji als Ausnahmespieler seiner Epoche aus: Zwei Deutsche Meisterschaften (2006 mit Köln, 2008 mit Berlin) und zwei Pokalsiege (2007 mit Köln und 2009 mit Berlin) stehen in der Vita des gebürtigen Belgraders, der seit 2014 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat.

Mit Bayern München gewann Nadjfeji 2011 die Meisterschaft in der ProA und war damit Teil jener Mannschaft, die für die Rückkehr des FC Bayern in die Basketball Bundesliga verantwortlich war. Nach zwei weiteren Jahren in der BBL beim FC Bayern wechselte „Pista“ im Herbst seiner Karriere nach Tübingen. Dort fungierte er zunächst als Spieler und Assistenztrainer, ehe er 2016 seinen letzten Einsatz auf dem Parkett hatte und dann ganz an die Seitenlinie wechselte. Nach dem Tübinger Abstieg in die 2. Liga übernahm Nadjfeji im Mai 2018 den Posten des Cheftrainers in der Universitätsstadt, wurde aber bereits im Januar 2019 von seiner Aufgabe entbunden.

Nach einer eineinhalbjährigen Auszeit will „Coach Pista“ nun wieder angreifen und ist voller Tatendrang: „Die Aufgabe in Schwenningen reizt mich sehr, weil mich der Klub mit seinen Ambitionen überzeugt hat“, erklärt der 43-Jährige. „Schon in der vergangenen Saison stand ich in regelmäßigem Kontakt mit Coach Velcic und wir haben eine große Wertschätzung füreinander entwickelt. Mein Kernbereich wird das Vormittags- und Individualtraining sein. Ein weiterer Fokus von mir liegt in der Spielvorbereitung.“

Nach fünf erfolgreichen Jahren mit dem Trainer-Duo Velcic/Pangarov werden in der Saison 2020/2021 erstmals drei Trainer an der Seitenlinie der wiha Panthers stehen.
Head Coach Alen Velcic freut sich über den prominenten Neuzugang: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir mit Sasa Nadjfeji eine herausragende Persönlichkeit des deutschen Basketballs nach Schwenningen holen konnten! Wir freuen uns beide darauf, voneinander lernen und zusammenarbeiten zu können. Es war uns wichtig, für die kommende Saison einen weiteren Trainer zu engagieren, der unsere Spieler im Individualtraining fördern und uns zusätzlich in der Analyse und Spielvorbereitung helfen kann. Mit Sasa Nadjfeji ist uns hier die bestmögliche Verpflichtung und ein echter Coup gelungen.“

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Jonas Buss gibt auch weiterhin Gas bei den Kangaroos

Jonas Buss trägt auch in der Saison 2020/21 das Trikot der Iserlohn Kangaroos. Der 21-jährige Center musste nicht lange überlegen, ob er das Angebot der Waldstädter für einen weiteren Ein-Jahres-Vertrag annimmt. Im Gegenteil. „Ich fühle mich hier unglaublich wohl, meine Familie ist in der Nähe und das ganze Umfeld bei den Kangaroos ist für mich ein ganz, ganz wichtiger Faktor“, sagt Buss.

Tatsächlich fühlt sich der Student der Wirtschaftspsychologie in Iserlohn mittlerweile heimisch. Er studiert im dritten Semester an der UE, hat sich einen Freundeskreis auch abseits des Basketballs aufgebaut – kurz: er ist angekommen. Das sieht auch Kangaroos-Manager Michael Dahmen so: „Für mich ist Jonas kein zugezogener Spieler mehr. Jonas ist Iserlohner“, so Dahmen.

Darüber hinaus hat sich Jonas Buss in den vergangenen beiden Jahren auch sportlich gut entwickelt. Viele Dinge in seinem Spiel, kann man nicht im Boxscore nachlesen. Er macht die kleinen Dinge, die so unglaublich wichtig sind: Er nervt seine Gegenspieler mit seiner physischen Gangart in der Defense, kämpft um jeden Ball, stellt in der Offensive solide Blöcke – und schafft so Freiräume für seine Mitspieler.

In der abgelaufenen Saison brachte es Buss in rund 13 Minuten pro Partie durchschnittlich auf knapp vier Punkte, zwei Rebounds und einen Assist. Für die neue Spielzeit hat er ebenfalls persönliche Ziele. Ganz oben auf seiner Agenda: „Ich möchte mich weiterentwickeln, ein kompletterer Spieler werden“, sagt der gebürtige Meinerzhagener. Und natürlich möchte er mit den Kangaroos erfolgreichen und mitreißenden Basketball spielen. Welche Rolle er dabei einnehmen wird: „Ich passe mich dem an, was der Coach von mir erwartet, werde physisch spielen, hart verteidigen und Gas geben. Immer.“

Buss ist ein Arbeiter. Seine Einstellung vorbildlich. Auch die direkten Duelle mit Center-Veteran Jozo Brkic im Training haben dem 21-Jährigen viel gebracht.

„Jonas hat sich wirklich gut entwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass er in der neuen Saison einen weiteren großen Schritt nach vorne machen wird und eine wichtige Rolle für uns spielen kann. Er ist ein Junge aus der Region, der enormes Potenzial hat – und an dem wir auf- und abseits des Feldes noch viel Freude haben werden“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Joshua Dahmen #7, (SF) Jonas Buss #20 (C/PF)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Zach Haney verstärkt die Feuervögel unter dem Korb

Phoenix Hagen kann mit Zach Haney seine erste Importverpflichtung für die neue Spielzeit präsentieren. Mit 2,08 Meter Körperlänge bringt der 24-jährige US-Amerikaner ordentlich Zentimeter mit in die Volmestadt.

Ein erster zarter Kontakt wurden bereits vor gut einem Jahr über Ex-Phoenix Guard James Reid hergestellt. Reid spielte von 2015-2017 zwei Jahre mit Zach Haney zusammen für die Boise State Broncos, bei denen er heute als Assistant Coach an der Seitenlinie steht.

In der abgelaufenen Saison 2019/2020 lief Haney in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB für die VFL SparkassenStars Bochum auf und konnte so bereits wertvolle Profierfahrung in Deutschland sammeln. Die Verantwortlichen dort konnten sportlich, wie charakterlich nur Gutes über Zach berichten. Mit durchschnittlichen Werten von 26 Spielminuten, bei 16,1 Punkten, 8 Rebounds und insgesamt 22 erfolgreich verwandelten Dreierwürfe war Haney gleich auf Anhieb einer der besten Spieler ligaweit auf seiner Position.

Nun soll er mit Phoenix Hagen die nächsten Schritte gehen und sich auch in der ProA als feste Größe in der Rotation etablieren.

Stimmen

Zach Haney: „Ich konnte mich sehr detailliert über Phoenix informieren und habe von allen Seiten sehr positives Feedback erhalten. Ich denke mit dem Trainerteam, dem Staff und den fantastischen Fans ist das genau das richtige Umfeld für mich, um den nächsten Karriereschritt gehen zu können. Ich bin auf jeden Fall ab dem ersten Trainingstag ready.“

Headcoach Chris Harris: „Wir freuen uns sehr, dass wir Zach für uns gewinnen könnten. Er ist dynamisch und variable einsetzbar. Er ist ein physischer Spieler, der gleichzeitig feinfühlig mit dem Ball umgehen kann. Er kann sich in einem Team unterordnen, hat aber ebenfalls bewiesen, dass er seine Mitspieler mitziehen und führen kann. Wir haben ihn seit letztem Sommer beobachtet. Ich konnte mehrere Spiele live sehen. Und über unseren ehemaligen Guard James Reid konnten wir eine enge Bindung zu ihm aufbauen. Er hat uns letzten Endes auch in mehreren Telefonaten diesen Sommer überzeugt, dass er sportlich und charakterlich sehr gut zu unserem Spielerkern passt. Wir sind begeistert ihn ins Team aufgenommen zu haben und freuen uns auf die gemeinsame Spielzeit.“ 

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Die Gespräche untereinander waren sehr positiv, sehr zielführend und haben uns auch das Gefühl vermittelt, dass Zach wirklich zu uns möchte ohne weiter auf Zeit zu spielen oder zig andere Optionen bis spät in den Sommer abwarten zu wollen. Das hat uns in unserer Entscheidung bestärkt. Unser Trainer hat da einen wirklich guten Job gemacht. Aber auch bei James Reid möchte ich mich seitens Phoenix für seinen Einsatz bedanken, der seinen Teil zum Gelingen beigetragen hat.“ 

Mit der Verpflichtung von Zach Haney ist auch eine Rückkehr von Adam Pechacek im Prinzip ad acta gelegt. In den Abschlussgesprächen nach Saisonende war die klare Tendenz von Pechacek zu erkennen, sich möglichst höherklassig anderweitig zu orientieren bzw. keine frühe Entscheidung treffen zu wollen. Phoenix Hagen bedankt sich bei dem sympathischen Tschechen für seine starken Leistungen auf dem Feld und wünscht ihm privat und beruflich alles Gute für seine Zukunft. Danke Adam!

#WirsinddasFeuer

Kader 2020/2021
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Daniel Zdravevski, Emil Loch, Javon Baumann
Trainer Chris Harris, Ass.Coach Alex Nolte, Ass.Coach Stanley Witt

Zugänge
Zachary Rudd Haney (VFL SparkassenStars Bochum)

Abgänge
Jonas Grof (Römerstrom Gladiators Trier, ProA), Niklas Geske (VFL SparkassenStars Bochum)

Quelle: Phoenix Hagen

Leif Möller macht den nächsten Schritt

Leif Möller bleibt dem SC Rist und den Hamburg Towers erhalten. Der 17-Jährige unterzeichnete einen Profivertrag, erhält somit Aufnahme in den Bundesliga-Kader der Towers und wird weiterhin in Wedel sowie in der NBBL bei den Towers spielen. „Leif ist auf seiner Position in seinem Alter einer der spannendsten Spieler in Deutschland“, sagt Rist-Trainer Benka Barloschky.

In der vergangenen Saison erhielt er seine ersten Einsätze bei den 1. Herren in Wedel, stand in sieben Spielen durchschnittlich rund elfeinhalb Minuten auf dem Feld. Gegen Dresden waren es sogar 20, die Möller zu neun Punkten nutzte. „Leif ist von Hause aus ein sehr selbstbewusster junger Mann. Und das ist auch gut, das ist eine seiner großen Stärken. Er hat keine Angst vor jemandem, sondern geht selbstbewusst in die Spiele“, so Barloschky. „Ich glaube, für ihn wird im Schritt zum nächsten Jahr die größte Herausforderung sein, dass er vor allem defensiv seine Leistung bringt. Er ist noch jung und körperlich noch nicht fertig entwickelt“, sagt er. Für seinen Schützling gelte es, sich in der Verteidigungsarbeit jeden Tag im Training gegen starke Spieler zu beweisen und dann sein ganzes Offensivtalent, welches er habe, aufs Parkett zu bringen, so Barloschky.

Erst kürzlich wurde Möller von Bundestrainer Patrick Femerling gemeinsam mit weiteren Nachwuchskräften der Jahrgänge 2003 und 2004 zu einem Nationalmannschaftslehrgang eingeladen. Die Einsätze, die er im Januar zusammen mit Linus Hoffmann als Gastspieler im Trikot des FC Bayern München absolvierte, zeigen ebenfalls, dass seine Leistungen auch in anderen Teilen des Bundesgebietes wahrgenommen werden.

Da der Sommer bei Basketballern ohnehin genutzt wird, um an vielen Kleinigkeiten sowie unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu arbeiten, wurde das frühe Saisonende als Chance ergriffen, um im Rahmen der Ausgangsbeschränkungen Individual- und Kleingruppentraining durchzuführen. Mit einem jungen Spieler wie Möller versuche man da, alle möglichen Trainingsinhalte abzudecken, sagt Barloschky. Zwar musste aufgrund des Kontaktverbots auf viele Verteidigungsübungen verzichtet werden, aber an der Offensive wurde und wird fleißig gearbeitet, etwa am Wurf, am Rhythmus, am Korbabschluss und der Ballbehandlung.

Möller wird in der neuen Saison wie gehabt gleich mehrere Betätigungsfelder beackern und dabei jeweils vor verschiedene Aufgaben und Herausforderungen gestellt. Barloschky: „Wir wollen die Spieler in verschiedenen Situationen haben: Die Situation mit ungefähr Gleichaltrigen in der NBBL, wo auch ein bisschen mehr Leistungsdruck herrscht. Dann die Situation für ihn in der ProB, wo er nicht diesen Druck hat. Da darf er sich die Hörner abstoßen, da erwarten wir nicht von ihm, dass er uns Spiele gewinnt. Die Bundesliga-Perspektive ist für ihn Bonus, Bonus, Bonus. Leif soll sich erst mal auf die NBBL und die ProB konzentrieren. Ich erhoffe mir, dass er sich aus dem Bundesliga-Training mitnehmen kann, wie es bei Profispielern aussieht, wie er sich jeden Tag auf und neben dem Spielfeld verhalten muss, welche Intensität er jeden Tag bringen muss, welche Kommunikation man auf der Position braucht. Ich hoffe, dass er sich all das bei Menschen anschauen kann, die in der Karriere schon weiter sind als er“, erläutert der Trainer.

Quelle: SC Rist Wedel