Stephan Haukohl verstärkt Basketball-Familie von Science City Jena

Die erste Neuverpflichtung von Science City Jena bringt ein bereits bekanntes Gesicht an die Saale zurück. Die Bundesliga-Basketballer aus Ostthüringen verpflichten mit Flügelspieler Stephan Haukohl einen Akteur, der bereits im Nachwuchsbereich sowie in der BBL-Saison 2016/2017 das Jenaer Trikot mit dem Stadtwerke-Logo trug. Als frisch gebackener Familienvater von Sohn Theodor verstärkt er somit nicht nur den Kader von Trainer Frank Menz, sondern auch die jüngste Generation der Science-City-Basketballfamile. Der am 26. Juni 2020 seinen 27. Geburtstag feiernde Neuzugang unterschrieb zunächst einen Einjahresvertrag.

„Ich bin nach meinen beiden ersten sportlichen Episoden bei Science City der Stadt immer verbunden geblieben, habe noch viele Freunde, Bekannte und nun auch meine eigene kleine Familie als Mittelpunkt in Jena. Natürlich freue mich zurückzukehren und hoffe, dass es den Fans auch so geht. Während meine Freundin Josephine und mein Sohn Theodor bei dieser Entscheidung eine große Rolle gespielt haben, werde ich keine allzu große Eingewöhnungszeit benötigen. Ich kenne aus den letzten Jahren noch viele Personen des Vereins, bin darüber hinaus fast täglich mit Julius Wolf in Kontakt. Zudem habe ich mit unserem Headcoach Frank Menz bereits in der Nachwuchs-Nationalmannschaft zusammengearbeitet und mich sehr positiv unter ihm entwickelt“, sagt Stephan Haukohl nach seiner Rückkehr an die Saale. „Was unsere Zielstellung betrifft, ist es aktuell schwer vorherzusehen, wie sich die Situation in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird. Ich glaube, dass wir, so abgegriffen es vielleicht klingen mag, gut beraten sind, von Spiel zu Spiel, dann hoffentlich von Sieg zu Sieg zu denken. Du willst als Sportler immer den maximalen Erfolg, musst jedoch auch immer mit Faktoren rechnen, die nicht vorherzusehen sind. Wir bleiben optimistisch und vertrauen darauf, dass sich die momentane Phase in eine positive Richtung entwickelt“, so Haukohl abschließend.

„Ich kenne Stephan als Mensch und als Basketballer seitdem ich ihn als Bundestrainer zur Nachwuchs-Nationalmannschaft eingeladen hatte“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz mit Blick auf seinen ersten ‚Neuzugang‘. „Er verfügt über großes Selbstbewusstsein und ist ehrgeizig. Hinsichtlich seiner basketballerischen Qualitäten zeichnet er sich primär durch seine Variabilität und sein gutes Spielverständnis aus. Diese Vielseitigkeit wird ihm und uns auf den beiden Flügelpositionen helfen“, sagt Frank Menz abschließend.

Während der gebürtige Schwabe einen Großteil seiner Jugend in München verbrachte und sich vor der U17-Basketball-WM 2010 beim SV Germering erstmals für den damaligen Bundestrainer Frank Menz empfehlen konnte, wechselte er im Anschluss an das Jenaer Sportgymnasium. Nach drei Spieljahren in der Jenaer NBBL-Auswahl sowie in der Regionalliga zog es den Stuttgarter anschließend ins baden-württembergische Ehingen, bevor mit der Auszeichnung „Youngster des Jahres 2014“ im Gepäck ein Umzug nach Nürnberg folgte. Infolge einer sportlich erfolgreichen Saison bei den Franken wagte Stephan Haukohl den Schritt in die BBL. Nach einer sportlich eher durchwachsenen Saison 2015/2016 beim MBC in Weißenfels entschied sich Haukohl im darauffolgenden Jahr für eine Rückkehr in seine Jenaer Wahlheimat, für die er in 33 Begegnungen zum Einsatz kam. Bei einer Einsatzzeit von knapp 15 Minuten pro Partie half der Flügelspieler Science City mit durchschnittlich 5.6 Punkte und 2.9 Rebounds bei der Mission Klassenerhalt, bevor er zur BG Göttingen wechselte für die er in zwei Spielzeiten 65 BBL-Einsätze absolvierte. Im letzten Spieljahr 2019/2020 für die Nürnberg Falcons als direkter Jenaer ProA-Konkurrent aktiv, gehörte der 2,05m große Flügel mit 11,2 Punkten, 5.6 Rebounds sowie 1.1 Ballgewinnen pro Partie zu den wichtigsten Leistungsträgern der Mannschaft von Trainer Ralph Junge.

Stephan Haukohl

Geburtstag: 27.06.1992 in Stuttgart
Größe: 2,05m
Position: Small Forward / Power Forward

Bisherige Stationen

2009 – 2012 Science City Jena (NBBL, Regio)
2012 – 2014 Ehingen / Urspringschule (GER, ProA)
2014 – 2015 Nürnberger BC (GER, ProA)
2015 – 2016 Mitteldeutscher BC (GER, BBL)
2016 – 2017 Science City Jena (GER, BBL)
2017 – 2019 BG Göttingen (GER, BBL)
2019 – 2020 Nürnberg Falcons BC (GER, ProA)
2020 – 2021 Science City Jena (GER, ProA)

 

Quelle: Science City Jena

Iserlohn Kangaroos haben mit Stephan Völkel die Idealbesetzung

Die Trainersuche ist beendet: Mit Stephan Völkel verpflichten die Iserlohn Kangaroos die Idealbesetzung in der sportlichen Schaltzentrale. Der 49-Jährige passt in der Waldstadt wie die Faust aufs Auge. Er ist erfahren, extrem gut vernetzt – und ein Mann der Region.

„Durch seine bisherigen Tätigkeiten erfüllt Stephan nahezu alle Profile unserer Anforderung, da er in sehr guten Vereinen als Trainer und Assistenz-Trainer tätig war, sich aber auch in der Nachwuchsarbeit und –förderung auskennt und zudem zusätzlich in der sportlichen Leitung und Organisation einiger Vereine eine Vergangenheit hat. Stephan kennt zudem das Spiel und hat die nötige Ruhe, um seine Inhalte und Ideen perfekt zu vermitteln“; ist Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen sehr davon überzeugt, den richtigen Mann für die Zukunft verpflichtet zu haben.

Neben seiner unbestrittenen Expertise als Trainer auf Erst- und Zweitliganiveau sowie im Nachwuchsbereich soll Völkel auch operativ vermehrt Aufgaben in der sportlichen Leitung übernehmen. Unter anderem beinhaltet das die Kaderplanung und -zusammenstellung und die sportliche Ausrichtung der Kangaroos in der Zukunft.

In den 1990er-Jahren haben Völkel und Dahmen gemeinsam auf dem Feld gestanden. Im damaligen Oberliga-Team der Kangaroos gingen beide zusammen auf Korbjagd. Der Kontakt ist seitdem nie wirklich abgerissen.

„Der Basketball-Standort Iserlohn hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Entsprechend freue ich mich auf eine interessante Aufgabe in einem spannenden, anspruchsvollen und attraktiven Umfeld“, sagt Völkel. Und genau deshalb war es auch kein einzelner Punkt, der zu seiner Zusage geführt hat. Es war das Gesamtpaket, das er bei den Kangaroos vorfindet.

„In Iserlohn wird seit Jahren hervorragend gearbeitet. Es gibt eine klare Ausrichtung und eine entsprechende Strategie dahinter. Das ist für mich eine hochspannende Angelegenheit“, so der Proficoach, der seine sportlichen und privaten Wurzeln in Hagen hat.

Seine Trainerkarriere startete der 49-Jährige im Nachwuchsbereich von Brandt Hagen, wo er sich ab 1998 um die Nachwuchskoordination kümmerte und mit den Talenten des Klubs diverse Erfolge feiern konnte.

Weitere Stationen seiner Laufbahn waren unter anderem der WBV, wo er Auswahlmannschaften betreute und Trainerfortbildungen durchführte, die UniBaskets Paderborn, die Eisbären Bremerhaven, die Oettinger Rockets, Würzburg und Ludwigsburg. Dort arbeitete er als Assistant Coach unter anderem mit Doug Spradley, Chris Ensminger, Ex-Nationaltrainer Dirk Bauermann und John Patrick zusammen.

Zuletzt führte Völkel die White Wings Hanau als Tabellendritter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd in die Playoffs, bevor die Spielzeit 2019/20 coronabedingt abgebrochen wurde. Vor seinem Engagement in Hessen, wo er im Dezember vergangenen Jahres die Geschicke übernahm, war er im Oktober zuletzt zu Gast in der Matthias-Grothe-Halle, verfolgte das Spiel der Kangaroos gegen die Itzehoe Eagles.

„Die Atmosphäre in Iserlohn ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes“, sagt Völkel. Und ergänzt: „Ich freue mich auf ein motiviertes Team, ein enthusiastisches Umfeld und intensive Erfahrungen mit den Kangaroos!“ Und die Vorfreude auf die Zusammenarbeit beruht auf Gegenseitigkeit: „Ich bin sehr glücklich, dass Stephan sich für die Kangaroos entschieden hat. Ich traue ihm als Coach der ProB und bei seinen weiteren Aufgaben einiges zu und bin der Überzeugung mit ihm gemeinsam die Kangaroos einen weiteren Schritt nach vorne zu bringen und für die mittel- und langfristige Zukunft weiter zu entwickeln“, gibt sich Geschäftsführer Michael Dahmen sehr zufrieden mit der Verpflichtung des neuen sportlichen Leiters.

Mit der Verpflichtung von Stephan Völkel als Headcoach hat die heiße Phase der Offseason für die Kangaroos begonnen. Der Countdown auf die Saison 2020/21 läuft!

 

#WinAsOne #WantedAsOne #LetsGoKangaroos #NothingButKangaroos

 

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Identifikationsfigur bleibt für mindestens eine weitere Saison: Josef Eichler verlängert Vertrag in Hanau

Zum jetzigen Zeitpunkt ist für sämtliche Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga noch unklar, wann die Saison 2020/21 beginnen wird. Trotz einer gewissen Unsicherheit für Clubs und Spieler konnten die EBBECKE WHITE WINGS Hanau einen immens wichtigen Spieler erneut unter Vertrag nehmen: Josef Eichler, seit Jahren Leistungsträger und eine absolute Identifikationsfigur für Fans, Stadt und Team gleichermaßen, hat auch für die kommende Spielzeit erneut unterschrieben.
Bereits seit der Saison 2014/15 steht Eichler ununterbrochen im Aufgebot der White Wings. Der dienstälteste Spieler hat sowohl den glorreichen Aufstieg in die ProA im Jahr 2015 als auch den Einzug in die Playoffs in der Saison 2017/18 entscheidend mitgestaltet. Trotz des schmerzhaften Abstiegs in die ProB blieb Eichler dem Team treu und sieht Hanau mittlerweile als seine zweite Heimat an.

Besonders in der vergangenen Spielzeit entwickelte sich Eichler als Teil des Mannschaftskapitän-Duos zu einem der wichtigsten Spieler und konnte dank seiner starken Präsenz unter dem Korb sowohl offensiv wie auch defensiv immer wieder Akzente setzen. Mit 13,5 Punkten pro Spiel war er der drittbeste Scorer der Mannschaft mit einer Trefferquote von 57,5 Prozent aus kurzer Distanz. Zudem holte er pro Spiel 5,3 Rebounds.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck zur Verpflichtung: “Wir sind froh, mit Josef einen wichtigen Anker für das Team der kommenden Saison weiterhin in Hanau begrüßen zu können. Mit seiner ruhigen, aber beeindruckenden Ausstrahlung und Präsenz wird er das zukünftige junge Team nach vorne bringen und seine Erfahrung im Training und Spiel weitergeben können. Er hatte andere Angebote vorliegen, hat sich aber bewusst für einen Verbleib in Hanau entschieden.“

Nürnberg Falcons verabschieden Stephan Haukohl

Nürnberg – Nach einer erfolgreichen gemeinsamen Spielzeit trennen sich die Wege der Nürnberg Falcons und Stephan Haukohl nun wieder. Der 26-Jährige wird sich zur kommenden Saison einem anderen Team anschließen, das ihn im Bälde vorstellen will. Für die Nürnberg Falcons bestritt Haukohl 2019/2020 insgesamt 28 Pflichtspiele und gehörte zu den Leistungsträgern im Team von Ralph Junge.

 

Im Sommer 2019 war er der 1. Neuzugang der Nürnberg Falcons, nun ist Stephan Haukohl einer der ersten Abgänge. Der gebürtige Stuttgarter, der im März diesen Jahres erstmals Vater geworden ist, zieht weiter nachdem er erneut einen erheblichen Anteil am guten Abschneiden einer Nürnberger Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga hatte. „Stephan hat uns mit seiner Qualität und seiner Erfahrung in der vergangenen Spielzeit sehr geholfen. Es war mir eine große Freude, erneut mit ihm zusammenarbeiten zu können. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und werden ihn sicher das ein oder andere Mal wiedersehen“, so Falcons Head Coach Ralph Junge.

 

Über Urspring und Nürnberg in die BBL

In der Saison 2019/2020 legte Haukohl für die Falcons im Schnitt 11,2 Punkte und 5,6 Rebounds auf, nachdem er von 2015 bis 2018 für Weißenfels, Jena und Göttingen in der easyCredit BBL auflief. Zuvor trug er schon einmal das Nürnberger Trikot (2014/2015). Mit rent4office Nürnberg gelang ihm ebenso der Playoff-Einzug wie mit Urspring, wo er erstmals von Ralph Junge trainiert und 2014 zum „Youngster der Saison“ gewählt wurde. Davor durchlief er das Jugend-Programm von Science City Jena.

 

Nürnberg Falcons 2020/2021

Aktuell stehen folgende Spieler bei den Nürnberg Falcons für die Saison 2020/2021 unter Vertrag: Sebastian Schröder, Jackson Kent, Phillip Daubner, Manuel Feuerpfeil.

Fixe Abgänge sind Duane Wilson, William Lee, Stephan Haukohl.

 

Ishmail Wainright, einer der Aufstiegshelden von 2019 wechselt zur neuen Saison von RASTA Vechta zu SIG Strasbourg in die 1. Französische Liga. Beim Final-Turnier der easyCredit BBL in München belegte er mit seinem Team Platz 9.

Quelle: Nürnberg Falcons BC

Falcons 2020/21: Interview mit Sebastian Schröder #14

Wer an die Nürnberg Falcons denkt, der denkt unweigerlich auch an Sebastian Schröder. Der 31-Jährige war das Gesicht des Neustarts 2016, ist seither Kapitän der Mittelfranken und steht wie kaum ein anderer für den Basketball in Nürnberg. Er wird das Team auch in der Saison 2020/2021 anführen. Wie er die vergangene Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga einordnet hat er jüngst in einem Kurz-Interview verratenHi Basti. Wie geht’s Dir aktuell? Wie verbringst Du die Basketball-freie Zeit Zeit? Wie bleibst Du fit? 

 

Hi Basti. Wie geht’s Dir aktuell? Wie verbringst Du die Basketball-freie Zeit? Wie bleibst Du fit?

 

Mir geht es gut soweit. Ich mache regelmäßige Workouts mit Körpergewicht-Übungen sowie einem Programm, das wir auch während der Saison gemacht haben für das man lediglich eine Hantelscheibe benötigt. Darüber hinaus hatte ich das Glück jemanden zu kennen, der eine eigene kleine Halle hat. Da konnte ich ein bisschen an Basketball-spezifischen Dingen arbeiten.

 

Deine vierte Saison mit den Falcons, die elfte im Profibasketball überhaupt, endete sehr abrupt. Wie fällt Dein persönliches Fazit aus?

 

Ich denke wir haben es  die ganze Saison nicht wirklich geschafft konstant unser Potenzial abzurufen und auszuschöpfen. Man hat immer wieder gesehen zu was die Mannschaft in der Lage war, wenn alle an einem Strang gezogen haben. Leider standen wir uns zu oft selbst im Weg und deshalb war die Saison so eine Achterbahnfahrt. Grundlegende Dinge die im Jahr zuvor noch selbstverständlich waren, haben gefehlt. Dinge wie immer harte Arbeit im Training, zurückstecken für das Wohl der Mannschaft oder intensiv zu verteidigen, um nur ein paar Baustellen zu nennen. Dennoch denke ich, dass keine Mannschaft gerne gegen uns in den Playoffs gespielt hätte. Theoretisch wäre immer noch die Möglichkeit bestanden, dass es „Klick“ macht in der Mannschaft und wir konstant unsere Möglichkeiten abrufen. Dann wären wir ein unangenehmer Gegner gewesen egal für wen und wir hätten uns nicht einfach 3:0 aus der Halle schießen lassen. 

 

Was bleibt von dieser Spielzeit am meisten in Erinnerung?

 

 

Spiele in denen wir es geschafft haben unser Potenzial abzurufen, beispielsweise der Heimsieg gegen Jena oder der hohe Sieg gegen Rostock, bei denen wir die Gegner kontrolliert und teilweise dominiert haben. Ich denke diese Spiele zeigen zu was die Mannschaft wirklich in der Lage war. Zu schade, dass es nur immer so kleine Lichtblicke waren, auf die dann leider meistens ebenso „schattige“ Spiele folgten. Leider bleibt auch der Abgang von Vytas negativ in Erinnerung. Wir haben uns sehr sehr gut verstanden, uns sehr respektiert und wertgeschätzt. Er ist in meinen Augen trotz seiner erst kurzen Karriere ein super Trainer, mit einem Basketballverständnis und einer Liebe zum richtigen Spiel, wie ich es bisher wirklich sehr selten gesehen habe.

 

Was treibt Dich als Sportler auf dem Feld an? Was tust Du, wenn Du merkst, dass es mal nicht so gut läuft?

 

Mich treibt die Liebe zu dem Sport an und der Wille unbedingt gewinnen zu wollen. Ich nehme es sehr ernst den Basketball und vor allem seine Grundlagen zu respektieren und versuche deshalb alles so gut wie möglich zu tun, sowohl in der Offense als auch in der Defense. Dabei geht es für mich zum Beispiel nie um Statistiken. Ich versuche in jedem Spiel der Mannschaft zu helfen, egal in welcher Form. Wenn ich merke, dass es nicht so läuft, versuche ruhig zu bleiben und mich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren. Dann versuche ich mich durch Energie wieder ins Spiel zu bringen. Wenn das auch nicht klappt und ich einen dieser typischen Tage habe an denen nichts läuft, dann versuche ich andere Dinge zu tun für die man keinen guten Tag braucht, wie verteidigen, clevere Fouls, Führung und Motivation der Mitspieler etc..

 

Vielen Dank Basti für Deine Zeit. 

 

Das ist Sebastian Schröder

Name: Sebastian Schröder

Geboren: 2. September 1988

Größe: 1,95 m

Gewicht: 93 kg

Position: Guard / Forward

Nationalität: deutsch

Leitwolf Janosch Kögler bleibt den Tropics erhalten

Oberhaching kann weiterhin mit dem Kapitän planen

Vor sechs Jahren wechselte der damals 20-jährige Janosch Kögler vom FC Bayern München Basketball zum TSV Oberhaching. Neben viel Talent bringt der gebürtige Germeringer eine vorbildhafte Einstellung mit und entwickelte sich Jahr für Jahr stetig weiter. Aus dem schüchternen Nachwuchsakteur ist mittlerweile eine gestandener Bundesligaspieler geworden, der nicht mehr wegzudenken ist bei den Tropics.

In der abgelaufenen Saison der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB überzeugte der 26 jährige mit 12,3 Punkten pro Spiel sowie einer Feldwurfqoute von über 50 Prozent. Mit seiner spektakulären Spielweise ist der 193cm große Kögler bereits seit langer Zeit ein Publikumsliebling in Oberhaching. Auch defensiv war auf den athletischen Shooting Guard/Small Forward stets Verlass. Aufgrund von großen Verletzungsproblemen musste der Allrounder kurzzeitig auf der Aufbaupositionen aushelfen. Wenn man klein und schnell gespielt hat zeigte er auf der großen Flügelposition seine Vielseitigkeit und stellte sich immer in den Dienst der Mannschaft.

Mit seinen starken Leistungen weckte der Co-Kapitän natürlich auch das Interesse der Konkurrenz. Umso erleichterter ist die sportliche Leitung, dass man den Leitwolf ein weiteres Jahr an den Verein binden konnte. Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium ist Kögler nun ins Berufsleben eingestiegen und bleibt den Tropics hoffentlich noch die kommenden Jahre erhalten.

In Sachen Verstärkungen hofft der Vorstand bereits kommende Woche positive Nachrichten zu vermelden. Hierbei handelt es sich um einen absoluten Wunschkandidaten der sportlichen Leitung, der sowohl sportlich als auch menschlich sehr gut ins Team passen würden.

Bernd Schubert 1.ter Vorstand: „Janosch geht jetzt in seine 6.te Saison für den TSV Oberhaching. Er ist als junger Bursche zu uns gekommen und ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Das Spieler wie Kögler dem TSV seit Jahren die Treue halten, beweist Kontinuität und dass man die familiäre Atmosphäre im Verein zu schätzen weiß.“

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

EN Baskets Schwelm/Phoenix Hagen – NBBL-/JBBL-Tryouts in der Schwelm ArENa!

Seit vergangenem Montag ist Kontaktsport mit bis zu 10 Personen in der Halle wieder erlaubt. Angepasst an diese Situation, organisieren Phoenix Hagen und die EN Baskets Schwelm am 22.06.2020 und 25.06.2020 NBBL- sowie JBBL-Tryouts, um Spieler für die Saison 2020/2021 zu sichten. Die Einheiten für die JBBL (U16) findet jeweils von 16:30-18:00 Uhr statt, danach folgt von 18:30-20:15 Uhr das Tryout der NBBL (U19). Die Trainings-Sessions finden statt in der Schwelm ArENa (Milsperstr. 35, 58332 Schwelm). Seit vielen Jahren arbeiten Phoenix Hagen und die EN Baskets Schwelm im Nachwuchsbereich zusammen, um gemeinsam leistungsorientierte und talentierte Basketballer bestmöglich zu fördern. Head-Coach Falk Möller war selbst jahrelang Trainer im Jugendbereich der „Feuervögel“ und beendete sein Engagement dort nach der Spielzeit 2018/2019, um sich komplett auf seine Hauptaufgabe bei den EN Baskets Schwelm zu konzentrieren. Die ersten Tryout-Termine sollten bereits im März/April 2020 stattfinden, fielen aber der Corona-Krise zum Opfer. Nun können die beiden Kooperationspartner die Sichtungstermine wahrnehmen und unter strengen Vorgaben durchführen. Die Anmeldungen werden unter witt@phoenix-hagen.de und info@en-baskets.de entgegengenommen. Eine Teilnahme ohne vorherige Kontaktaufnahme ist nicht möglich! Interessierte Fans und Eltern dürfen bei den Tryouts der NBBL und JBBL leider nicht mit dabei sein, die Türen der Schwelm ArENa bleiben für die Öffentlichkeit leider verschlossen.

Quelle: EN Baskets Schwelm

Phoenix Hagen verlängert mit Co-Trainer Alex Nolte

Neben den ersten Eckpfeilern im Kader ist nun auch das Trainerteam für die kommende Spielzeit wieder komplett. Headcoach Chris Harris vertraut weiter auf Co-Trainer Alex Nolte, der einen neuen Einjahresvertrag unterschrieben hat. Unterstützt wird das Duo in der täglichen Arbeit von Nachwuchskoordinator Stanley Witt.

Stimmen

Alex Nolte: „Ich freue mich riesig auf eine weitere Saison bei Phoenix. Für alle sind die Zeiten gerade nicht einfach, umso mehr freue ich mich, dass ich mit Boele Kabel und Phoenix Hagen zwei Vereine gefunden habe, die an mich glauben und mir es ermöglichen in Hagen meinen Job nachzugehen. Mein besonderer Dank geht an Patrick und Chris bei Phoenix und an Mareike Barth und Michael Gothen von Boele Kabel, die es mir ermöglicht haben. Für mich als Trainer ist es wieder schön eine eigene Mannschaft zu coachen und mit Jugendlichen zu arbeiten. Ich freue mich, euch alle bald wieder in der Ischehölle zu sehen.“

Headcoach Chris Harris: „Alex ist als echter Hagener ein wichtiger emotionaler Faktor für uns, im Team und bei den Fans überaus beliebt. Wir wussten immer schon, dass er loyal und fleißig ist. Im letzten Jahr hat er inhaltlich weiter einen großen Sprung gemacht, so dass ich mich sehr freue, ihn weiterhin an meiner Seite zu haben.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Unser Dank gilt in diesem Fall unserem Kooperationspartner Boele Kabel, ohne dessen Beteiligung die Verlängerung von Alex nicht möglich gewesen wäre. So können wir im Dreieck Phoenix-Boele-Alex von einer smarten Situation für alle sprechen. Mit den bisher unter Vertrag stehenden deutschen Spielern und dem Trainerteam ist es uns bereits jetzt gelungen, trotz der Abgänge von Jonas Grof und Niklas Geske eine gesunde Basis für die neue Spielzeit zu legen. Kontinuität ist uns wichtig. Dennoch wird es dieses Jahr auch neue Gesichter im Kader und damit frischen Wind geben.“

#WirsinddasFeuer

Kader 2020/2021
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Daniel Zdravevski, Emil Loch, Javon Baumann
Trainer Chris Harris, Ass.-Coach Alex Nolte

Abgänge
Jonas Grof (Römerstrom Gladiators Trier, ProA), Niklas Geske

Quelle: Phoenix Hagen

Kapitän Frankl-Maus von Bord, auch Noeres und Alibegovic gehen

Bei der zweiten Mannschaft der Bayern sind erste Personalentscheidungen gefallen, ein Trio wird das ProB-Team verlassen: Neben Kapitän Viktor Frankl-Maus verlassen auch Moritz Noeres und Denis Alibegovic die junge Münchner Reserve. Frankl-Maus war zur Saison 2018/19 aus Rhöndorf in den Audi Dome gewechselt, wo er in insgesamt 46 Partien im FCBB-Dress zum Einsatz kam. Der Guard ging dabei immer als Vorbild für das junge Team voran. Als erfahrener Spieler leitete er das Team auch durch die schweren Phasen dieser Saison, in der Coach Demond Greene durch Verletzungen auf den halben Kader verzichten musste. In der abgelaufenen Spielzeit stand Viktor im Schnitt 27:46 Minuten auf dem Parkett, in denen er im Schnitt 11,7 Punkte auflegte. Hinzu kommen pro Spiel 4,5 Assists, 4,1 Rebounds und 1,9 Steals.

„Der Abschied von Viktor ist natürlich ein großer Verlust, für mich als Trainer, aber auch für den Verein“, sagt Greene. „Viktor kam als erfahrener Spieler zu uns und sollte für die jungen Spieler ein Leader sein. Dies hat er zwei Jahre bei uns sehr gut gemacht, viele haben in der Zeit von ihm profitiert. Er war ein Profi auf und abseits des Spielfelds, der sich auch selbst durch seinen fleißigen und ehrgeizigen Einsatz als Spieler weiterentwickelt hat. Wir wünschen Viktor auf seinem Weg alles Gute.“

 

Wechsel nach Köln mit der Option auf ein Wiedersehen
Frankl-Maus zieht es zurück in seine rheinische Heimat und er geht in der kommenden Saison für ProB-Aufsteiger Köln 99ers (Anm. RheinStars Köln) an den Start. Die geographische Einteilung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht zwar noch aus, ein Wiedersehen ist aber wohl nicht unwahrscheinlich.

Moritz Noeres kam in 20 Partien zum Einsatz. In 15:51 Minuten steuerte er im Schnitt 6,7 Punkte und drei Rebounds bei. Auch in der Regionalliga-Mannschaft stand er in 13 Spielen auf dem Parkett. In 28:58 Minuten legte er dort im Schnitt 13 Punkte, drei Assists und 4,7 Rebounds auf.  Vor der Saison war der gebürtige Leverkusener vom Stadtrivalen Schwabing gewechselt.

Denis Alibegovic kam auch aufgrund der späten Verpflichtung nur auf acht Spiele im Trikot der zweiten Mannschaft. In sieben Spielen der Regionalliga gelangen ihm starke 14,4 Punkte pro Spiel und einer Wurfquote von 56 Prozent aus dem Zweier-Bereich und  48,6 Prozent Dreiern. Er spielte im Schnitt 19:02 Minuten für die erfolgreiche dritte Mannschaft.

„Denis hatte es aufgrund der Ausländerregelung sehr schwer, sich Spielzeit in der ProB zu erkämpfen. Er hat dennoch das Beste daraus gemacht und im Training immer am härtesten gearbeitet. Diese Arbeit hat dann für die Regionalliga-Mannschaft bezahlt gemacht, wo er sich vor der Corona-Pandemie zu einem echten Scorer entwickelte. Für seinen weiteren Weg wünschen wir auch ihm und Moritz alles Gute“.

Quelle: Fc Bayern Basketball