Chris Frazier sucht neue Herausforderung

Die  Iserlohn Kangaroos, hätte Guard Chris Frazier gerne noch eine weitere Saison im Trikot der Waldstädter gesehen. Kurz vor seinem 30. Geburtstag hat sich Frazier jedoch entschieden, noch einmal in der Barmer 2. Basketball-Bundesliga ProA anzugreifen.

Für Frazier war die Saison mit den Iserlohn Kangaroos ein Wechselbad der Gefühle. „Auf der einen Seite war es für mich persönlich meine beste Spielzeit überhaupt. Auf der anderen Seite haben wir als Team leider nicht immer das abrufen können, zu was wir eigentlich in der Lage gewesen wären“, sagt der 29-Jährige. Dass es für ihn persönlich überaus rund lief, hat mehrere Gründe. „Die Fans, die Umgebung, die Infrastruktur – hier in Iserlohn fühlt man sich als Spieler sehr gut aufgehoben“, erklärt Frazier. Gerne wäre er mit dem Team in die Playoffs eingezogen. „Genug Potenzial, um dieses Ziel zu erreichen hatte das Team auf jeden Fall.“

Wie gut es tatsächlich für ihn lief, lässt sich zudem mit nackten Zahlen dokumentieren: In 21 Spielen für die Kangaroos legte Frazier durchschnittlich 14,7 Punkte auf, verteilte zudem 3,4 Assists pro Partie. Seine Dreierquote (64/143, 44,8 Prozent) ist die beste Quote aller Shooting Guards der ProB! „Gerade im Endspurt der regulären Saison ist Chris richtig explodiert“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen. Fraziers Punkteschnitt in den letzten vier Partien liegt bei bärenstarken 24 Zählern.

Sein Career-High erzielte Chris Frazier bei der bitteren 83:84-Niederlage gegen den SC Rist Wedel Anfang März. 31 Punkte erzielte er, traf zehn seiner 15 Würfe aus dem Feld. „Ich hätte das Spiel trotzdem lieber gewonnen“, erzählt der Combo-Guard.

Lieber sei ihm der deutliche 85:58-Heimsieg gegen das Farmteam aus Oldenburg gewesen. „Da hatte ich das Gefühl, dass wir alle unsere Höhle verlassen hatten. In diesem Spiel hat einfach alles richtig gut funktioniert“, so Frazier. Und als wichtige Erfahrung nimmt er aus Iserlohn mit, dass „man nie zu alt ist, um sich weiterzuentwickeln“.

„Wir bedauern sehr, dass Chris uns verlässt, können seine Entscheidung aber nachvollziehen. Wir bedanken uns bei ihm für seine stets vorbildliche Einstellung und seine Professionalität die er auch als Vorbild für jüngere Spieler täglich vorgelebt hat. Von ganzem Herzen wünschen wir Chris für seine sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute“, sagt Dahmen.

Das Schlusswort gehört indes Frazier selbst: „Wichtig ist mir, mich bei allen Kangaroos-Fans zu bedanken. Sie haben immer hinter uns gestanden, waren immer da, um uns den Rücken zu stärken, uns zu pushen. Unsere Saison war nicht leicht, da ist dieser bedingungslose Support alles andere als selbstverständlich. Danke!

#WinAsOne #WantedAsOne #LetsGoKangaroos #NothingButKangaroos

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Dennis Nawrocki von den Science-City-Fans zum MVP 2020 gewählt

Der MVP-Nachfolger von Julius Jenkins 2019 steht fest und trägt den Namen Dennis Nawrocki. Der Mannschaftskapitän von Science City Jena wurde von den Fans der Saalestädter mit einem deutlichen Vorsprung von fast der Hälfte aller Stimmen zum „wertvollsten Spieler“ der abgelaufenen Saison 2019/2020 gewählt. Während Center Alex Herrera auf dem 2. Platz landete, konnte sich Co-Kapitän Julius Wolf den 3. Rang sichern.

„Ich freue mich natürlich über diese Auszeichnung enorm und bin sehr stolz, in die Fußstapfen von Julius Jenkins, dem letztjährigen Titelträger treten zu dürfen“, sagt Dennis Nawrocki nach dem Erringen seiner zweiten individuellen Auszeichnung (neben dem MLP der BARMER 2. Basketball Bundesliga) in der abgelaufenen Saison. „Ein riesiges Dankeschön geht natürlich an alle Fans, die für mich abgestimmt haben. Ich brenne bereits jetzt schon auf die kommende Saison und kann es kaum abwarten, alle wieder in der Arena zu sehen und mit ihnen möglichst viele Siege feiern zu können“, so Jenas wertvollster Spieler 2020 abschließend.

Im parallel durchgeführten Gewinnspiel des Votings wurden auch die Preisträger der drei Gutscheine ermittelt. Über einen Einkaufsgutschein im Science-City-Fanshop freuen dürfen sich: Julian Knop (100,- Euro), Susi Förster (50,- Euro) sowie Christian Blechschmidt (25,- Euro). Auch die Übergabe der MVP-Trophäe an einem noch festzulegenden Termin wurde unter allen Fans ausgelost, welche für Dennis Nawrocki gestimmt hatten. Hier darf sich Bianca Hofmann auf ein persönliches Treffen mit Jenas Kapitän freuen.

Quelle: Science City Jena

Willkommen Lukas Dollinger – Junger Centerspieler erster Neuzugang der Tropics

Gelbhemden holen 22jährigen für die Backup-Position

Die Oberhachinger Basketballer wollen in der kommenden Spielzeit der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB vermehrt auf junge und hungrige Nachwuchsspieler setzen. Der 22 jährige Lukas Dollinger passt sehr gut in das neue Nachwuchskonzept und soll künftig für Entlastung auf den großen Positionen sorgen.

Die sportliche Leitung konnte sich bereits im Laufe der abgelaufenen Spielzeit im Trainingsbetrieb ein Bild von den Qualitäten des 204cm großen Hünen machen. Der gebürtige Kaufbeurer studiert in der bayerischen Landeshauptstadt Luft und Raumfahrttechnik. Aufgrund hoher zeitlicher Belastung mit seinem Studium spielte der variable Innenspieler in der abgelaufenen Spielzeit lediglich unterklassig bei seinem Heimatverein. Unter der Woche war er aber regelmäßiger Gast bei den Trainingseinheiten der Oberhachinger und deutete oftmals sein Potential an. Zudem passt der Defensivspezialist auch menschlich sehr gut in die Truppe rein. Somit war für beide Seiten schnell klar, dass man für die kommende Saison eine Zusammenarbeit anstrebt.

Beim FC Bayern München Basketball durchlief Dollinger sowohl die JBBL als auch die NBBL Ausbildung des deutschen Meisters. Unter Fachleuten wie Berthold Bisselik, Felix Czerny und Oliver Kostic (aktueller Trainer des FC Bayern Basketball) bekam der Neu-Tropic eine herausragende basketballerische Ausbildung mit auf den Weg. Die Stärken des 110kg schweren Kraftpakets liegen vor allem in der Verteidigung um im Kampf um die Rebounds. Im Herrenbereich lief der gebürtige Allgäuer unter anderem auch für IBAM Schwabing in der ersten Regionalliga auf.

Neben dem erfahrenen Duo Moritz Wohlers und “Locke” Rauch hat man mit dem jungen Dollinger einen Spieler mit viel Potential dazugewonnen, der langfristig das gelbe Trikot tragen soll und sich jede Minute hart erarbeiten will. Auf dem Wunschzettel der sportlichen Leitung steht ein weiterer junger Power Forward/Center, mit dem die Verantwortlichen bereits sehr gute Gespräche geführt haben. Sollte die Verpflichtung des Wunschkandidaten klappen, wären die Personalplanungen auf den großen Positionen abgeschlosssen.

Milos Kandzic :” Lukas ist trotz seiner Größe und Masse sehr beweglich. Er geht dahin wo es weh tut und verfügt über eine gute Fußarbeit. Wir wollten junge Spieler mit Potential ins Team integrieren. Einen 204cm großen Center, der bereit ist sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und zu kämpfen, kann man immer sehr gut nutzen. Unsere größte Schwäche in der abgelaufenen Saison war die Verteidigung. Hier erhoffen wir uns von Dollinger ein Upgrade und sind gespannt auf die Entwicklung, die er bei uns nehmen wird. “

 

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

Young Tigers Tübingen laden zum NBBL/JBBL-Tryout

Aufgrund der Corona-Krise nahm die Saison 2019/2020 ein abruptes Ende. Just in dem Moment, als sich unser NBBL-Team für die Endrunde um die deutsche U19-Meisterschaft qualifiziert hat. „Corona hat uns unsere Ziele beraubt“, formulierte es NBBL-Trainer Kris Borisov drastisch. „Wir haben viele Monate hart gearbeitet und wollten in den Playoffs eigentlich die „großen“ Teams aus der A-Gruppe ärgern“, so Borisov weiter. Doch die Pandemie machte alles zu Nichte.

Nach vielen Wochen der sportlichen Untätigkeit in der Halle, kehren wir nun langsam in den „normalen“ Alltag zurück. Ab Mitte Juni darf wieder in der Halle trainiert werden. Deswegen laden die Young Tigers Tübingen in der zweiten Junihälfte zum Tryout ein. Wer Interesse hat, künftig für die Young Tigers Tübingen in der U16- und U19-Bundesliga auf Korbjagd zu gehen, schickt eine Mail an:

NBBL-Team – Manu Pasios: manu.pasios@tigers-tuebingen.de

JBBL-Team – Jan Gipperich: j.gipperich@googlemail.com

Folgende Daten benötigen wir von dir: Name, Größe, Position, Basketball-Erfahrung, Verein

Die Tigers Tübingen freuen uns auf dich!

Quelle: Tigers Tübingen

Phoenix Hagen bindet Top-Talent Daniel Zdravevski

Mit der Verlängerung ihres 19-jährigen Eigengewächses ist den Feuervögel ein echter Clou gelungen. Denn was auf dem Papier so einfach aussieht, war in der Praxis deutlich komplexer. Gleich mehrere Erstligavereine buhlten um die Gunst des Sohnes von Ex-Phoenix-Trainer Tome Zdravevski.

Seine Vita ist zudem äußerst vielversprechend. Seine Ausbildung genoss der 2,07m. große Youngster bei der BG Hagen. Ein Angebot von Branchenprimus Bayern München war dann allerdings so verlockend, dass Daniel 2017 an die Isar wechselte und 2019 als Deutscher NBBL Meister zu Phoenix zurückkehrte.

Die erste Saisonhälfte 2019/2020 verlief nicht ganz reibungslos. Kleinere Verletzungen brachten Zdravevski aus dem Takt. Im Sommer 2019 spielte er für die deutsche U18-Nationalmannschaft durch und kam erst mit 2 Wochen Verspätung zum Phoenix Kader. Gleichzeitig war er aber nicht nur in das ProA Training eingebunden, sondern sah sich mit NBBL, seiner Tätigkeit bei der BG Hagen in der 1. Regionalliga und seiner Arbeit an der HagenSchule gleich einer vierfachen Belastung ausgesetzt.

Zum Jahreswechsel fand er seinen Rhythmus und kam immer besser mit den Anforderungen zurecht. Starke Leistungen bei der BG Hagen wechselten sich mit Top Performences in der NBBL ab, wo er mit durchschnittlich 25 Punkten und 10 Rebounds auch in die Starting Five des Jahres gewählt wurde. Seinen Durchbruch im ProA Bereich erlangte Daniel Zdravevski in seinem zehnminütigen Auftritt im Heimspiel gegen Trier, als sein engagierter Auftritt mit sechs Punkten und zwei Blocks von den Fans frenetisch bejubelt wurde. Nun sollen die nächsten Schritte folgen.

Headcoach Chris Harris: „Daniel ist ein toller Junge. Dass er sich für uns entschieden hat, ist eine echte Win-Win-Situation. Er ist ein Spieler mit viel Potenzial und Fleiß. Gerade im letzten Jahr hat er sich auch bei der BG Hagen unter deren Coaches hervorragend entwickelt. Mit seinem Arbeitseifer und seiner Leidenschaft soll er sich nun Spielzeit in der ProA erarbeiten und sein Potenzial abrufen. Das gesamte Trainerteam will ihn dabei jeden Tag unterstützen.“

Daniel Zdravevski: „Der Wechsel von München zurück nach Hagen war für meine persönliche Entwicklung genau richtig. Die letzte Saison war sehr positiv für mich. Die Fortschritte, die ich letztes Jahr in der NBBL, bei der BG Hagen und im Phoenix ProA Team machen konnte, haben mich extrem weitergebracht. Jetzt möchte ich die nächsten Schritte machen. Mit unserem Athletiktrainer an meinem Körper arbeiten, weniger verletzt sein. Und mir dann im ProA Team mehr Spielzeit erarbeiten. Von mir aus kann es losgehen“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Wir freuen uns sehr darüber, Daniel auf seinem weiteren Weg begleiten zu können. Er ist mit Sicherheit einer der spannendsten Spieler seines Jahrgangs und hat unglaubliches Potenzial. Wenn er es richtig angeht, stehen ihm alle Türen in Zukunft offen. Jetzt geht es darum, sich ohne die Vierfachbelastung komplett auf seinen Werdegang als Profi im Seniorenbereich zu konzentrieren. Hier wird er in seinem vertrauten Umfeld von unseren Coaches, den Physios und dem gesamten Staff die größtmögliche Unterstützung und Spielzeit erhalten.“

Kader 2020/2021
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Daniel Zdravevski
Trainer Chris Harris

Quelle: Phoenix Hagen

ROSTOCK SEAWOLVES präsentieren mit Till Gloger ersten Neuzugang

Die ROSTOCK SEAWOLVES freuen sich über die erste Neuverpflichtung der Saison 2020/21. Der 27-jährige Center wechselt von den RÖMERSTROM Gladiators Trier an die Ostseeküste. Mit dem 2,04-Meter großen Big Man, der in der vergangenen Spielzeit als bester deutscher Scorer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA herausragte, wagt der Verein erste Schritte in Richtung Kaderbildung für die kommende Saison, deren Startschuss aufgrund der Corona-Krise noch nicht feststeht.

„Till war in der letzten Saison der beste deutsche Spieler auf der Center-Position. Er hat einen extrem starken Motor, ist immer aktiv, bewegt sich gut in freie Räume und verwandelt hochprozentig. Da seine Einstellung zu hundert Prozent zu unserer Vision vom neuen Team passt, freuen wir uns wirklich sehr, dass er sich für die ROSTOCK SEAWOLVES entschieden hat”, sagt SEAWOLVES Coach Dirk Bauermann zum ersten Neuzugang.

Gloger fand mit sechs Jahren in seiner Heimatstadt Bochum zum Basketball. Hier durchlief er verschiedene Jugendmannschaften. Im Team der Paderborn Baskets 91 e.V. trat der deutsche Korbschütze in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) aufs Parkett. Für seine starken Leistungen verdiente sich Gloger 2012 die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler (Most Valuable Player) der NBBL. Damit trat er in die Fußstapfen, des heutigen NBA-Profis Daniel Theis, dem diese Ehre 2011 zuteil wurde.

Im Anschluss führte Glogers Weg in die USA zum Studium an die Maine University, wo er im Trikot der Black Bears in der US-Collegeliga NCAA wertvolle Erfahrungen sammelte. Nach seinem Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften kehrte der Spieler in der Saison 2016/17 zu den Paderborn Baskets zurück. Beim ProA-Ligisten avancierte er mit 14,5 Punkten pro Partie zum Topscorer des Teams und legte einen starken Start in seine Profikarriere hin.

Mit der Unterzeichnung beim Mitteldeutschen Basketball Club wechselte er dann in die 1. Basketball Bundesliga. Im MBC-Dress erhielt der Korbjäger in der Saison 2017/18 mit 8:27 Minuten pro Partie weniger Spielzeit, die er in 3,3 Punkte ummünzte. Zur folgenden Saison unterzeichnete er einen Zweijahresvertrag in Trier. In der Zeit an der Mosel bestritt der Center 58 Spiele für die Gladiatoren und erzielte dabei insgesamt 767 Punkte (13,2 PpS).

In der Saison 2019/20 absolvierte er 27 Spiele und legte dabei pro Begegnung in 26 Minuten 15,8 Punkte auf. Damit war Gloger zweitbester Punktesammler seines Teams und bester deutscher Scorer in der gesamten Liga.

Auch in der Nationalmannschaft sammelte der Profisportler bereits Erfahrungen: 2017 wurde der gebürtige Bochumer in den Kader der deutschen A2 Nationalmannschaft einberufen. Mit der Studierendenauswahl nahm der Korbjäger im August 2017 an der Sommer-Universiade in Taipeh teil.

Gloger blickt gespannt auf seine neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr, in der nächsten Saison für die ROSTOCK SEAWOLVES auf Korbjagd zu gehen. An die gute Atmosphäre in der StadtHalle Rostock und den tollen Fansupport erinnere ich mich gerne und kann es kaum erwarten, bis die nächste Saison endlich losgeht. Go SEAWOLVES!”

 

Abschied von Tom Alte
Mit der Verpflichtung von Till Gloger geht einher, dass Tom Alte nicht mehr zu den Wölfen zurückkehren wird. Der deutsche Center bestritt im Dress der Wölfe in zwei Spielzeiten 58 Partien und verzeichnete dabei in der Saison 2019/20 im Schnitt in 13:31 Minuten sechs Punkte. Insgesamt netzte der Linkshänder 435 Punkte für die Wölfe ein.

 

“Es waren zwei tolle Jahre in Rostock. Ich habe gern vor und für die Fans gespielt”, bedankt sich Tom Alte. “Wir werden uns sicher irgendwann wiedersehen.”

 

„Wir bedanken uns bei Tom für seinen beide Jahren bei den Wölfen. Leider konnten wir Toms Wunsch nach mehr Spielanteilen nicht erfüllen. Für seine weitere Entwicklung ist es wichtig, zu einem Standort zu wechseln, an dem er mehr Minuten sieht”, erklärt Manager Jens Hakanowitz.

 

Die ROSTOCK SEAWOLVES bedanken sich bei Alte und wünschen ihm auf seinem weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.
Spielerprofil Till Gloger
Geboren: 26.01.1993
Größe: 2,04 m
Position: Center

 

Stationen:
2018-2020 Römerstrom Gladiators Trier (ProA)
2017-2018 Mitteldeutscher Basketball Club (BBL)
2016-2017 Uni Baskets Paderborn (ProA)
2012-2016 University of Maine (NCAA)
2011-2012 NBBL Paderborn Baskets (NBBL)

 

Durchschnittliche Statistiken 2019/2020:
27 Spiele; 25:56 Minuten; 15,8 Punkte; 4,8 Rebounds

 

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Ritter Projekt geht in dritte Woche

Am 27.Mai starteten die Kirchheimer Basketball Helden. Nach den ersten Interviews mit Frenkie Ignjatovic, Devin Uskoski, Ahmad Smith, Ross Jorgusen, James Hayden, Nils Menck und Sebastian Adeberg geht es in dieser Woche mit weiteren ehemaligen Kirchheimer Basketballern weiter. Auch auf der Plattform der Knights-Seite herrscht reger Verkehr.

In den Kirchheimer Hallen herrschte coronabedingt wochenlang gähnende Leere. Außer den Profis der Knights, um Till Pape und Tim Koch, die unter Einhaltung diverser Vorgaben Einzeleinheiten absolvieren konnten, war wenig los in den Kirchheimer Sporttempeln. Viel Zeit also, um sich anderen Dingen zu widmen. Kirchheims Basketballer bieten seit Ende Mai ihren Fans die Möglichkeit, mit ehemaligen Spielern und Trainern über vergangene Zeiten zu philosophieren. Den Anfang machte der langjährige Knights-Coach Frenkie Ignjatovic, der gemeinsam mit Hallensprecher und Clubikone Daniel Zirn seine Zeit in Kirchheim beleuchtete und spannende Anekdoten erzählte. Das bisherige Highlight dürfte für viele Zuschauer das Gespräch mit James Hayden und Ross Jorgusen gewesen sein. In einem sehr emotionalen und tollen Gespräch erzählten die Beiden von den Anfängen der Knights, dem Aufstieg in die 2.Bundesliga (damals Süd) und ihrer tiefen Verwurzelung zum Kirchheimer Basketball. „Ich habe mich wie ein Sohn Kirchheims gefühlt. Die Stimmung bei den Spielen, die Nähe der Fans, die Lautstärke – das war einfach fantastisch. Immer wenn wir in Kirchheim waren wurden wir angesprochen. Das war eine besondere Erfahrung für mich, “ sagte Hayden während dem Interview. Für die heutige Zeit auch sehr ungewöhnlich ist, dass beide Spieler ihre Heimat in der Region gefunden haben. Während Jorgusen mit seiner Familie in Kirchheim lebt, fand Hayden in Stuttgart seine zweite Heimat. „Die Interviews sind auch für uns Verantwortliche etwas ganz Besonderes. Ich kann mich noch gut an das erste Spiel erinnern, dass ich in Kirchheim in der Sporthalle Stadtmitte als Zuschauer gesehen habe. Das sind tolle Erinnerungen und man erwischt sich selber während der Interviews dabei, wie man mit breitem Grinsen den Erzählungen der Jungs zuhört und in eigene Erinnerungen und Emotionen abdriftet, “ berichtete Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt.

 

Interviews ab sofort auf Youtube zu sehen

Am Dienstag folgen mit Radi Tomasevic und Cedric Brooks zwei weitere langjährige Knights-Akteure, während am Freitag mit Paul Howard, Pat Elzie und Gordon Scott den Abschluss einer weiteren Woche der Kirchheimer Basketball Helden machen werden. Bisher wurden alle Interviews auf dem Facebook-Kanal der Knights gestreamt. Dies wird nun geändert. Ab sofort können auch Nicht-Facebook-Nutzer den Interviews der Kirchheimer Basketball Helden auf Youtube folgen. Hier der dazu passende Link, unter dem man auch zu allen bisherigen Interviews kommen kann: https://www.youtube.com/channel/UCuU9Ex2U5mgcNBqF8KqpWsQ?view_as=subscriber

 

Im Rahmen der Kirchheimer Basketball Helden bieten die Knights verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung an. Über die Homepage der Knights gelangt man zur Plattform der Kirchheimer Basketball Helden. „Einige Artikel sind schon ausverkauft. Bei einigen Weiteren ist allerdings noch sehr wenig passiert. Gerade die Alltagsheldentickets erfreuen sich noch keiner großen Beliebtheit. Hier hoffen wir darauf, dass sich noch weitere Unterstützer finden werden, “ so Schmidt. Unter den ausverkauften Artikeln ist unter anderem das Family Cooking mit Brian Wenzel. Ein weiterer Kirchheimer Basketball Held, der in Kirchheim seine zweite Heimat gefunden hat.

Quelle: Kirchheim Knights

Neue Aufgabe: Nemanja Nadjfeji bei den SYNTAINICS MBC und BSW Sixers am Ball

Mit Nemanja Nadjfeji steht der erste Abgang bei den Tigers Tübingen nach der Saison 2019/2020 fest. Der 19-Jährige wechselt in den Osten der Republik, wo er per Dopppelspielrecht für die SYNTAINICS MBC in Weißenfels in der easyCredit Basketball Bundesliga sowie für die BSW Sixers aus Sandersdorf in der ProB an den Start gehen wird. Die Tigers Tübingen wünschen „Neca“ an seiner neuen Wirkungsstätte alles Gute und viel Erfolg.

In Tübingen basketballerisch aufgewachsen

Nach der Rückkehr von Vater Aleksandar Nadjfeji vom FC Bayern München Basketball nach Tübingen im Jahr 2013 spielte Sprössling Nemanja in zahlreichen Jugendmannschaften bei den Raubkatzen. Im Abstiegsjahr aus der ersten Liga in der Spielzeit 2017/2018 gehörte der 19-Jährige fest zum Training der Neckarstädter. Aufgrund seiner Einsätze in der Regionalliga- und Oberliga-Mannschaft für die Schwaben war ein Einsatz im deutschen Basketball-Oberhaus nicht möglich. In der Spielzeit 2018/2019 spielte Nemanja Nadjfeji 27 Begegnungen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wo er in knapp zwölf Minuten Einsatzzeit auf 2,0 Punkte, 1,1 Rebounds und 0,8 Assist kam. Im August 2019 verletzte sich die Nummer 32 schwer am Knie (Luxation) – es war gleichzeitig das vorzeitige Saisonaus für den 1,98 Meter großen Allrounder.

Nadjfeji: „Chance in der ersten Liga zu spielen, ein großer Ansporn.“

Nemanja Nadjfeji äußert sich wie folgt über seinen Wechsel und blickt zudem auf seine Tübinger Zeit zurück. „Es ist für mich eine gute Möglichkeit, mich weiter entwickeln zu können. Die Chance in der ersten Liga zu spielen, ist für einen jungen Spieler wie mich ein großer Ansporn, noch härter zu trainieren und insgesamt noch besser zu werden. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bedanke mich gleichzeitig für das Vertrauen, was in mich gesteckt wird. Rückblickend auf Tübingen kann ich mich nur für die schöne Zeit bedanken – vor allem bei den tollen Fans, die uns immer unterstützt haben. Leider hatte ich ein schweres letztes Jahr mit meinen Verletzungen. Trotzdem wurde ich von allen Seiten in Tübingen unterstützt und wieder gut aufgenommen, sowohl in der Regionalliga als auch in der ProA, wo ich wegen Corona leider nicht mehr mein Debüt feiern konnte. Es war eine schwere Entscheidung die Tigers zu verlassen, da Tübingen auch zu meiner Heimat geworden ist. Herzlichen Dank an die gesamten Mitarbeiter aus der Geschäftsstelle und alle anderen, die diesen Verein unterstützen. Vielleicht gibt es in naher Zukunft ein Wiedersehen, vielleicht sieht man mich irgendwann in der Zukunft wieder im Tiger-Trikot.“

Quelle: Tigers Tübingen

Robin Jorch startet seine Profikarriere in Schwenningen

Die wiha Panthers Schwenningen haben sich für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Dienste des deutschen Centers Robin Jorch gesichert. Der 2,11 Meter große Big Man hat die vergangenen Jahre in den USA am College verbracht und startet nun seine Profikarriere in Schwenningen.

 

Insgesamt fünf Jahren hat Center-Talent Robin Jorch in den USA an der Boise State Universität verbracht und ist nun bereit dafür, in seinem Heimatland bei den wiha Panthers richtig durchzustarten. „Mein Plan war es immer, nach dem College professionell weiter Basketball zu spielen“, schildert der 25-Jährige. „Es war mir wichtig, vorher einen Schulabschluss zu machen und erst dann mit der Profikarriere zu starten.“

 

Nach wie vor lassen sich in den USA schulische und sportliche Ausbildung bestens miteinander verknüpfen. Neben dem Bachelor-Abschluss im Fach Kommunikationswissenschaften bringt Robin Jorch die Erfahrung von insgesamt 112 Einsätzen für das Division 1-College Boise State mit. Der gebürtige Berliner lief für vier Spielzeiten in der starken Mountain West Conference auf. Dort machte sich der frühere Juniorennationalspieler vor allem durch sein mannschaftsdienliches, effizientes Spiel einen Namen. In seinem letzten Unijahr verbesserte sich Jorch in sämtlichen Kategorien und wurde zu einem wichtigen Energiespieler für die „Broncos“. Bei durchschnittlich 16 Minuten Einsatzzeit gelangen dem körperlich robusten Innenspieler 3,8 Punkte und 2,9 Rebounds pro Partie bei starken 61% Trefferquote.

 

Auch in Deutschland hat Robin Jorch schon in jungen Jahren auf sein Talent aufmerksam machen können. Bereits im zarten Alter von nur 16 Jahren debütierte der Center für RSV Eintracht Stahnsdorf in der ProB. In seinem Lebenslauf lassen sich Nominierungen für sämtliche deutsche Juniorennationalmannschaften ebenso finden wie die Teilnahme am prestigeträchtigen Albert-Schweitzer-Turnier. An diese starken Referenzen möchte der 2,11 große Center nun bei seiner Rückkehr nach Deutschland bei den wiha Panthers anknüpfen.

 

Robin Jorch freut sich auf sein erstes Jahr als Profi-Basketballer: „Nachdem ich mit Coach Velcic telefoniert habe, war ich schnell davon überzeugt, dass Schwenningen die beste Möglichkeit für mich darstellt, um individuell und im Teamverbund erfolgreich zu sein. Die Panthers und ich haben hohe Ambitionen und wir teilen die Leidenschaft dafür, erfolgreich zu sein und gewinnen zu wollen. Ich möchte mich in der kommenden Saison persönlich weiterentwickeln, meine Teamkollegen besser machen und mit den Panthers um die Meisterschaft in der ProA mitspielen!“

 

„Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungen ist, mit Robin einen vielversprechenden deutschen Center unter Vertrag zu nehmen“, schildert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Robin ist noch immer ein wenig unter dem Radar bei vielen Mannschaften in Deutschland. Dabei bringt er als ausgesprochener Teamspieler mit seiner hervorragenden Arbeitseinstellung und einer tollen Grundausbildung alle Voraussetzungen mit, um ein wichtiger Spieler zu sein. Mir gefällt besonders, dass er genau weiß, welche Qualitäten er mitbringt und auf dem Parkett exakt das umsetzt, was ihn als Spieler besonders auszeichnet.“

 

Robin Jorch
Geburtstag: 30. Juli 1994
Größe: 2,11 Meter
Gewicht: 111 Kilogramm
Position:  Center

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Yannick Hildebrandt geht in fünfte Saison; TKS 49ers erhalten Prämierung für ihre Nachwuchsarbeit

Stahnsdorf. Flügelspieler Yannick Hildebrandt hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein Jahr verlängert. Der 22-jährige wird damit in seine bereits fünfte Saison im Herrenbereich gehen. Die Vereinsverantwortlichen der TKS 49ers haben eine weitere wichtige Personalentscheidung getroffen. Man einigte sich auf eine Vertragsverlängerung mit Yannick Hildebrandt. Der 22-jährige ist damit inzwischen dienstältester Akteur, denn er wird in seine bereits fünfte Saison bei den Brandenburgern gehen. Zuvor war er schon im Rahmen der Kooperation mit dem DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde in der gemeinsamen U19-Mannschaft in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) seit 2014 aktiv. „Die AB Baskets sind ein zentraler Bestandteil unseres Nachwuchskonzeptes. Yannick ist einer der ersten Spieler, der aus dem Kooperationsprogramm den Weg ins ProBTeam geschafft hat und ich freue mich, dass er uns auch weiterhin die Treue hält.“, erklärt Trainer Vladimir Pastushenko. Unterdessen hat die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB den Club für seine Nachwuchsarbeit prämiert. Hier wurden diverse Kriterien wie die Spielzeit von Jugendspielern im ProB-Team, die Anzahl hauptamtlicher Jugendtrainer, die Anzahl an Jugendmannschaften sowie auch Grundschul-AGs berücksichtigt. „Wir freuen uns darüber natürlich und sehen das zugleich als Bestätigung, aber auch Verpflichtung für unser Konzept.“, äußert sich Vladimir Pastushenko, der auch als sportlicher Leiter des Vereins fungiert. Sein Schützling Yannick Hildebrandt trug in der letzten Spielzeit in allen 22 Partien das Trikot mit der Nummer 8, wobei er in fast 20 Minuten durchschnittlicher Einsatzzeit auf 6,4 Punkte pro Spiel kam. Seine 17 Punkte gegen Iserlohn sowie seine 14 Rebounds gegen Düsseldorf waren dabei jeweils neue persönliche Bestmarken.

Vier Vereine verzichten auf Lizenzantrag

In einem Update zur zweiten Lizenzierungsphase wurde zudem bekannt, dass mit der TG s.Oliver Würzburg, den Baunach Young Pikes, den scanplus Baskets Elchingen und den Baskets Juniors Oldenburg gleich vier Vereine auf ihr sportliches Recht zur Teilnahme an der BARMER 2. Basketball Bundesliga verzichtet haben und künftig nur noch in der Regionalliga an den Start gehen werden. Die Einteilung der Gruppen in der ProB wird erst nach Abschluss des Lizenzierungsverfahrens bekannt gegeben.

Quelle TKS 49ers