Zwei weitere Abgänge bei den RÖMERSTROM Gladiators. Gloger und Schmikale verlassen Trier.

Schmikale spielte seit 2017, Gloger seit 2018 für die Gladiators. Dritter und Vierter Abgang für die Saison 2020/2021.

 

Mit Lucien Schmikale und Till Gloger verlassen zwei weitere Spieler die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Neben Jordan Geist und Kyle Dranginis werden auch Schmikale und Gloger für die Saison 2020/2021 nicht an die Mosel zurückkehren. „Sowohl Lucien als auch Till haben sich in ihrer Zeit in Trier sehr gut weiterentwickelt und waren sowohl auf, als auch neben dem Platz wichtige Akteure der letztjährigen Teams. Da die beiden sehr sympathische Jungs sind und sich als höchst professionell und ehrgeizig präsentiert haben sind wir sicher, dass sie ihren Weg machen werden und weiterhin erfolgreich Basketball spielen werden“, so Geschäftsführer Achim Schmitz.

 

Lucien Schmikale stand seit 2017 im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. In den drei Saisons an der Mosel entwickelte sich Schmikale stetig weiter und kam in der abgelaufenen Saison auf durchschnittlich 3,9 Punkte und 1,7 Rebounds in 12:33 Minuten Spielzeit. Wohin der Weg des 23-jährigen Flügelspielers nun führt ist noch nicht klar. Mein Dank gilt allen Mitspielern, Angestellten der Gladiators und den Fans, die jedes Heimspiel zu etwas Besonderem gemacht haben. Leider trennen sich unsere Wege nun und ich wünsche an dieser Stelle allen nur das Beste“, so Schmikale zu seinem Abschied.

 

Neben Schmikale verlässt auch Centerspieler Till Gloger die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der 2,04 Meter große Gloger spielte seit 2018 in Trier und entwickelte sich schnell zu einem Leistungsträger im Kader der Gladiators. Mit durchschnittlich 15,8 Punkten pro Partie war der 27-jährige Center nicht nur zweitbester Punktesammler der Trierer, sondern auch bester deutscher Scorer der gesamten BARMER 2.Basketball-Bundesliga. Gloger kam nach Stationen in Bochum, der University of Maine, Paderborn und beim Mitteldeutschen BC an die Mosel. Zu seinem Abschied sagt Gloger:“Die zwei Jahre in Trier haben nicht nur sehr viel Spaß gemacht, sondern waren auch extrem hilfreich in meiner sportlichen Entwicklung. Ich möchte mich beim Trainergespann um Christian Held und Jonas Borschel, sowie allen Mitspielern, Mitarbeiten und natürlich den Fans für diese schöne Zeit bedanken“.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Moritz Krume zukünftig nicht mehr im Dress der EN Baskets Schwelm!

Die EN Baskets Schwelm arbeiten weite ran der Gestaltung der kommenden Saison 2020/2021. Auch wenn die Terminierung der Vorbereitung und des Saisonstartes nicht geklärt sind, müssen die Rahmenbedingungen für die kommende Meisterschaftsrunde geschaffen werden. Die Teams der BARMER 2. Basketball Bundesliga hoffen, dass sie spätestens Mitte/Ende Juni wissen, wann sie wieder mit konkreten Daten arbeiten können. Inwiefern die Events dann durchgeführt werden können, muss ebenfalls noch geklärt werden. Zumindest im Personalbereich ist nicht nur in der easycredit BBL eine Menge Bewegung. Diese bereitet sich auf die Finalrunde in München vor, um den Champion 2019/2020 auszuspielen. Dabei werden jeder Mannschaft zwei Neuverpflichtungen zugesichert. Unterhalb des Oberhauses widmen sich die Vereine der Personalplanung für die kommende Saison – und da ist eine Menge Bewegung drin! Die ersten ProA- und ProB-Teams verkündeten ihre neuen Spieler, Manager oder Coaches.

Auch bei den EN Baskets Schwelm dreht sich das Personalkarussell weiter. Moritz Krume, der in den letzten beiden Spielzeiten zum Kader der Blau-Gelben gehörte, wird in Zukunft etwas kürzertreten und nicht mehr auf ProB-Level antreten. Vor der Spielzeit 2019/2020 bereitete sich der Powerforward noch einmal sehr intensiv auf die Saison vor, nahm dabei ca. 25kg ab und machte sich fit. Die Belastung aus Beruf und Leistungssport machte ihm dann im Laufe der Zeit etwas zu schaffen. Spätestens als eine neue Option im Job-Bereich sich für ihn eröffnete, wurde es für Krume noch schwieriger die Trainingsfrequenz mit dem Team aufrecht zu halten. Pro Partie erzielte der Powerforward 3.9 Punkte und 2.5 Rebounds. Moritz Krume möchte sich in den nächsten Jahren mehr auf seinen beruflichen Werdegang konzentrieren und wechselt vermutlich zu einer Mannschaft in der 1.Regionalliga-West.

Die EN Baskets Schwelm danken Moritz Krume für eine erfolgreiche und gute Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren. Für seine weiteren sportlichen und persönlichen sowie beruflichen Ziele wünschen ihm die Verantwortlichen sowie die Teamkollegen viel Erfolg.

Quelle: EN Baskets Schwelm

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit von Science City Jena erneut ausgezeichnet

Das Basketball-Frühjahr 2020 hätte für Science City Jena wohl erneut zu einem überaus erfolgreichen Ende führen können bevor die Corona-Krise den Ambitionen der Ostthüringer einen dicken Strich durch die Rechnung machte. Aufgrund der alternativlosen Saisonabbrüche in der JBBL und der NBBL blieb den beiden Nachwuchs-Teams so am Ende nur der Konjunktiv. Während die U16-Auswahl als amtierender Deutscher Vizemeister 2019 hoffnungsvoll auf die Playoffs geblickt hatte und sich auch der U19-Kader wiederholt für die Endrunde qualifizieren konnte, war von heute auf morgen Schluss.

Dass die Saalestädter trotz des abrupten Saisonendes im gesamtdeutschen Ranking aller Nachwuchs-Standorte einen hervorragenden Job machen, unterstreicht nicht nur der erneute Einzug in die Meisterschaftsrunde, sondern ein aus vielen unterschiedlichen Bewertungskriterien bestehendes Paket, welches laut BBL-Zertifizierung mit der Kategorie Bronze prämiert wurde und nur hauchdünn an Silber vorbeischrammte. Ob Talententwicklung, medizinische Betreuung, individuelle Förderung, Finanzen, Personal- oder Infrastruktur, die Zusammenarbeit zwischen Science City und dem Jenaer Sportgymnasium ermöglicht Synergien, die an nur sehr wenigen Standorten zu finden sind.

Dass über 20 Mannschaften mit dem Logo der Ostthüringer im Jugend- und Nachwuchs-Basketball auflaufen, den Verein zum Teil auch bei internationalen Turnieren repräsentieren, ist dabei der Arbeit von vier hauptamtlichen sowie 17 Honorar-Trainern zu verdanken. Dabei setzt das Engagement der qualifizierten Übungsleiter bereits im Schulsport ein. Mit der WG Carl Zeiss School Tour, dem MEWA School Talents Cup, drei jährlichen Camps sowie der Veranstaltung „Jenas sportlichste Schule“ begeistert Science City Jena von den Minis bis zu den Grundschulen mit Basketball Made in Thüringen.

„Ich habe bereits in meiner einstigen Rolle als Bundestrainer die optimalen Voraussetzungen der Nachwuchsarbeit in Jena wertgeschätzt und nach außen getragen. Die Möglichkeiten vor Ort gehören strukturell zu den besten in Deutschland. Ob mit Blick auf die hervorragende medizinische Versorgung, eine ausgewogene Ernährung in der schuleigenen Mensa, die Sportanlagen, die Sozialpädagogik, Physiotherapie, spezielle Bundeskader-Klassen, Individualbetreuung, diese Voraussetzungen bilden die Basis für unsere sehr erfolgreiche Nachwuchsentwicklung in den letzten Jahren. Wie stark sich dieses Fundament in der Ausbildung junger Talente bemerkbar macht, zeigt sich bei einem Blick auf unser Programm, aus dem sich zunehmend Spieler für unseren Bundesliga-Kader empfehlen“, beurteilt Jenas Sportdirektor und Trainer Frank Menz die optimalen Bedingungen der Saalestädter.

„Als letztjähriger Erstliga-Absteiger wurde Science City Jena in diesem Jahr noch einmal nach BBL-Standard bewertet. Wir haben die Anstrengungen und Investitionen im Jugendbereich ungeachtet dieser prestigeträchtigen Zertifizierung in den letzten Jahren deutlich verstärkt, die Strukturen in Jena auf einem hohen Niveau etabliert und werden daran anknüpfen, um den Nachwuchs-Basketball in Science City auch weiterhin erfolgreich und gesund wachsen zu lassen. Unser Club darf mittlerweile zu den Top-Ausbildungsstandorten im Nachwuchsbereich gezählt werden. Eine offizielle Bestätigung für die geleistete Arbeit und umfangreiche Investitionen zu bekommen, ist immer eine sehr schöne Momentaufnahme, letztendlich aber auch Verpflichtung für die Zukunft“, sagt Geschäftsführer Lars Eberlein zu dem erneut mit Bronze prämierten Programm von Science City Jena.

„Wir freuen uns über dieses Ergebnis der Zertifizierung, auch wenn die Bewertung ja bereits in der vorangegangenen Saison erfolgte und mit der aktuellen Zertifizierung der anderen ProA Klubs schwer zu vergleichen ist. Neben der Tatsache, dass die Zertifizierung auf BBL-Niveau höher einzustufen ist, ist für unser Programm vor allem wichtig und erfreulich, dass wir unsere Struktur und unsere hervorragenden Bedingungen hier in Jena trotz des Abstiegs aus der BBL halten konnten. Trotz der mit der Corona-Krise verbunden Schwierigkeiten werden wir weiter daran arbeiten uns stetig zu verbessern und als erfolgreiches Nachwuchsprogramm zu etablieren. Somit können wir auch zukünftig auf ein positives Abschneiden bei der Zertifizierung hoffen“, sagt Torsten Rothämel als Nachwuchsakademie-Leiter der Jenaer Basketballer abschließend.

Quelle: Science City Jena

Uni Baskets Paderborn verabschieden sich von Martin Seiferth

Nach zwei erfolgreichen Jahren endet die Zeit von Martin Seiferth beim ProA-Ligisten Uni Baskets Paderborn. Den 29jährigen Center/Power Forward zieht es in seine Berliner Heimat, um dort ins Berufsleben zu starten.

Martin Seiferth wechselte zur Saison 2018/19 vom Ligakonkurrenten MLP Academics Heidelberg nach Paderborn und entwickelte sich schnell zum Schlüsselspieler. Als athletischer „Big Man“ mit 2,08 Meter Körpergröße übernahm er von Beginn auf zentraler Position Verantwortung und spielte sich mit spektakulären Dunks und Alley-Oops in die Herzen der BASKETS-Fans. Seine Erfahrung und seine Leistungen haben das Team während der gesamten Spielzeit sportlich und auch charakterlich enorm bereichert.

Geschäftsführer Dominik Meyer erinnerte an die vielen tollen Momente mit Seiferth: „Wir bedauern sehr, dass Martin geht. Er war ein Spieler, der bereits über sehr viel Erfahrung verfügte, als er zu unserem Team kam. Der Kontakt erfolgte damals über Daniel Mixich: Wir waren auf der Suche nach einer adäquaten Besetzung für die 5er-Position. Nach langer Suche stießen wir auf Martin – und wir hätten keine bessere Entscheidung treffen können. Bereits der erste Kontakt fiel absolut positiv aus und wir haben gemeinsam Ideen entwickelt, wie wir seine letzten höherklassigen Jahre gemeinsam erfolgreich gestalten können. Wir haben ihn auch bei seinen ersten parallelen Schritten neben dem Studium in die Berufswelt unterstützt, das war von Anfang an das Konzept und es hat super funktioniert. Hinzu kommt: Martin hat einfach einen Supercharakter und passte unglaublich gut ins Team: Immer verlässlich, hochprofessionell, mit einem vertrauensvollen Umgang, es waren einfach zwei Jahre mit einer tollen Zusammenarbeit.Wir hätten ihn gern noch ein weiteres Jahr im Trikot der Baskets gesehen. Aber wir können seine Entscheidung, gerade jetzt einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, komplett nachvollziehen und wünschen ihm in Berlin dafür nur das Beste! Martin kann sich immer bei uns melden und ich hoffe, dass wir in Kontakt bleiben – wir schätzen ihn als Mensch und tollen Basketballspieler sehr und werden ihn vermissen. Wir werden ihn nicht ersetzen können, das wollen wir auch gar nicht. Wir sind einfach froh, dass wir seine spektakulären Aktionen live in der Maspernhölle erleben durften!“

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp verabschiedete sich von Martin Seiferth ebenfalls nur mit lobenden Worten: „Wir sind alle wirklich traurig, dass Martin uns verlässt, er war ein wichtiger Teil und Garant unseres erfolgreichen Spiels in der abgelaufenen Saison. Martin war ein sehr guter ‚Pick-and-Roll‘-Spieler, der darüber hinaus auch über herausragende Fähigkeiten ‚Above-the-Rim‘ verfügte. In dieser Rolle war er die ideale Ergänzung zu Ivan Buntic und hat im Laufe der zwei Jahre bei uns einige richtig spektakuläre, geile Aktionen rausgehauen! Deswegen bin ich dankbar, ein Jahr lang mit ihm zusammengearbeitet zu haben.Wir sind sehr glücklich über die gemeinsame Zeit und stolz auf ihn, dass er nun den nächsten wichtigen Schritt geht. Danke, dass Du bei uns warst, Martin! Wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg für Deinen neuen Lebensabschnitt!“

Martin Seiferth selbst blickte mit wehmütigen Gefühlen auf seine beiden Jahre bei den Uni Baskets zurück: „Nach sechs Jahren Profibasketball in Deutschland und vier Jahren College-Basketball in den USA ist für mich die Zeit gekommen, auch verstärkt an die Karriere nach dem Sport zu denken. Deshalb freue ich mich jetzt auf meinen neuen Lebensabschnitt in der Heimat zusammen mit meiner Freundin. Paderborn ist für mich in den vergangenen beiden Jahren zu einer zweiten Heimat geworden. Vor allem, weil das gesamte Management und Umfeld um Dominik (Meyer), Steve (Esterkamp) und Uli (Naechster) es mir so leichtgemacht haben, mich in Paderborn und bei den Baskets wohl zu fühlen. Auch der Übergang vom Sport in die Arbeitswelt wurde mir möglich gemacht: In meinem ersten Jahr mit dem Nebenjob bei der garage33 und anschließend bei der DIXENO GmbH, bei der ich auch jetzt noch angestellt bin. Ich werde den Verein, die Fans, die Trainer, das Umfeld und die Stadt sehr vermissen! Einen ganz besonderen Abschiedsgruß möchte ich an alle Jungs aus dem Team richten, allen voran Daniel, Ivan und Thomas: Ihr seid mir echt ans Herz gewachsen! Ich hoffe, dass wir in Kontakt bleiben. Von meiner Entscheidung bin ich dennoch überzeugt und ich freue mich jetzt auf einen Neuanfang in Berlin.“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Nachwuchsarbeit der VfL SparkassenStars ausgezeichnet

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga hat auch nach der Spielzeit 2019/2020 wieder die besten Vereine in der Nachwuchsarbeit prämiert. Hinter LOK Bernau belegten die Bochumer in der gesamten ProB den zweiten Platz und haben damit zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung erhalten.  Zu den wesentlichen Kriterien gehören dabei die Spielzeit junger Spieler in der Bundesliga sowie die Anzahl der Jugendmannschaften, ausgebildeten Trainer und Schul-AG’S.

Im Bereich der Schulen haben die Verantwortlichen Jürgen Mühlenbein und Michael Minnerop im Rahmen der Stadtwerke-Akademie hervorragende Arbeit geleistet. Aber auch die stetige Qualifizierung und Ausbildung der Übungsleiter sowie der Einsatz der hauptamtlich und ehrenamtlich Verantwortlichen im Jugendbereich, haben diese Auszeichnung erst möglich gemacht.

Diese ist eine Bestätigung für die gute Arbeit in der Nachwuchsarbeit der VfL AstroStars Bochum, die auch die Teilnahme an den Jugendbundesligaprogrammen beinhaltet und sich um den weiblichen und männlichen Nachwuchs mit stetig wachsendem Erfolg kümmert.

 

Das Erreichte weiter zu verbessern und auszubauen ist das erklärte Ziel des Vereins, um auch in Zukunft wieder zu den ausgezeichneten Nachwuchsstandorten zu gehören und den Basketballstandort Bochum nachhaltig zu stärken.

Ivan Mikulic bleibt ein Panther

Die wiha Panthers Schwenningen können die erste Weiterverpflichtung für die kommende Saison verkünden: Spielmacher Ivan Mikulic hat einen neuen Vertrag bei den Schwarzwäldern unterschrieben. Der frühere kroatische Juniorennationalspieler war im November 2019 nach Schwenningen gewechselt und wusste vor allem als engagierter Teamplayer zu überzeugen.

 

Nach dem in der Presse als „Sensationstransfer“ titulierten Neuzugang Nate Britt vermelden die Schwenninger Basketballer nun die Weiterverpflichtung von Ivan Mikulic. Der 28-jährige Guard verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr und wird somit auch in der nächsten Saison das Trikot mit der Nummer 91 überziehen.

Der 1,91 Meter große Kroate wurde im Winter 2019 verpflichtet und genießt seither das Vertrauen von Trainer Alen Velcic. „Ivan ist ein Spieler, der unsere Philosophie und Spielweise absolut verinnerlicht hat und als erfahrener Profi einfach weiß, worauf es ankommt“, erklärt Coach Velcic. „Sein Wert für unser Team lässt sich nicht anhand von Statistiken ablesen. Ivan ist letzte Saison in einer schwierigen Phase zu uns gekommen und hat uns auf Anhieb allein durch seine Arbeitseinstellung und Kampfbereitschaft weitergebracht.“

Die durchschnittlich 3,9 Punkte, 1,5 Assists und 1,6 Rebounds, die Mikulic in 18 Einsätzen für die wiha Panthers gelangen, werden seinem Beitrag zur erfolgreichen Rückrunde tatsächlich nicht gerecht. Der weitgereiste Aufbauspieler mit Stationen in Slowenien, der Slowakei, Georgien, Tschechien, Bosnien, Rumänien und Österreich erledigt oft die Dinge auf dem Parkett, die in keiner Statistikspalte festgehalten werden und stellt sich mit seiner cleveren Spielweise stets in den Dienst der Mannschaft.

Dass er auch in der Offensive über das nötige Repertoire verfügt, um seine Mannschaft anzuführen, konnte Mikulic im letzten Saisonspiel unter Beweis stellen. Beim langjährigen Bundesligisten Science City Jena erzielte der 28-Jährige seine Saisonbestleistung mit 15 Punkten und führte die Panthers zum sensationellen 89:97-Auswärtssieg. Auch Trainer Velcic ist sich sicher, dass „noch jede Menge unerschlossenes Potenzial in Ivan steckt“.

Ivan Mikulic zeigte sich überglücklich nach der Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr froh darüber, auch in der nächsten Saison in Schwenningen spielen zu können. Über das plötzliche Ende der letzten Saison war ich sehr enttäuscht, weil ich davon überzeugt gewesen bin, dass wir noch für einige Überraschungen gesorgt hätten. Umso mehr freut es mich, jetzt wieder für die wiha Panthers und die großartigen Fans in Schwenningen spielen zu können. Ich möchte mit der Mannschaft genau dort wieder anknüpfen, wo wir letzte Saison aufgehört haben!“

Hinter den Kulissen arbeiten die Verantwortlichen bei den wiha Panthers bereits eifrig an weiteren Spielerverpflichtungen. Nicht mehr zum Einsatz für die wiha Panthers kommen werden Yasin Kolo, Filip Kukic und Jaren Lewis. Wir bedanken uns bei dem Trio für den Einsatz in der vergangenen Spielzeit und wünschen alles Gute für den weiteren Karriereverlauf.

„Blut spenden rettet Leben“ – Die Tigers Tübingen sind mit dabei!

Blut spenden dauert nicht lange, tut nicht weh und rettet Leben. Unter diesem Leitsatz steht bei den Tigers Tübingen in dieser Woche alles im Rahmen des Themas Blutspenden. Schon seit vielen Jahren ist die Blutspendezentrale Tübingen ein treuer Partner der Tübinger Raubkatzen. In der basketballfreien Zeit haben sich die Tigers Tübingen dazu entschlossen, für diese gute Sache zu werben und nachhaltig zu unterstützen.

Jeden Tag fünf Spender in dieser Woche

Immer noch dreht sich die ganze Welt rund um das Corona-Virus.

Manchmal gerät es in Vergessenheit, dass viele Menschen jedoch auch an anderen schweren Krankheiten leiden und Operationen sowie Transfusionen benötigen. In der Hochphase der Corona-Zeit in den letzten Wochen wurden viele Operationen und weitere wichtige Behandlungen ausgesetzt. In diesen Tagen erwacht das Tübinger Universiätsklinikum so langsam aber wieder in Richtung Normalbetrieb.

Die Folge: Es wird wieder mehr Blut benötigt. Um auf das Thema Blutspenden aufmerksam zu machen, stellt der Basketball-Zweitligist in dieser Woche jeden Tag fünf Spender zur Verfügung. Den Auftakt machten am heutigen Montagmorgen Enosch Wolf, Roland Nyama, Aksels Skaistlauks, Jascha Maus und Tobias Fischer.

„Wir freuen uns, dass Sie da sind“, begrüßte Tobias Vetter, kaufmännischer Leiter des Zentrums für Klinische Transfusionsmedizin, das Quintett. Auffällig war für alle Beteiligten, dass insgesamt viele Menschen den Weg zum Blutspenden an diesem Montag suchten. „Das ist seit langem unser stärkster Tag“, sagte Vetter und verwies auf die gute Teilnehmerzahl von 60 Personen bereits um 10:30 Uhr. „Es ist positiv, dass viele Bürger zum Blutspenden kommen, um den wieder gestiegenen Bedarf auch decken zu können“, so Vetter. Fieber messen, einen kurzen Fragebogen ausfüllen, das Messen des Hämoglobinwerts sowie ein kleiner ärztlicher Check – und schon ging die Blutspende los. Parallel wurden den Raubkatzen jeweils ein halber Liter Blut abgenommen.

Prof. Bakchoul: „Es ist wichtig, dass wir Vorbilder wie Sie haben, die Blut spenden.“

Während des Vorgangs besuchte auch Prof. Dr. Tamam Bakchoul, Ärztlicher Direktor der Blutspendezentrale, die Spender – ein kurzer verbaler Austausch fand mit den obligatorischen Schutzmasken statt.

Immer mit einem Lächeln im Gesicht klärte Prof. Bakchoul sämtliche Fragen auf. „Es ist wichtig, dass wir solche Vorbilder wie Sie haben, die Blut spenden. Wir hoffen, dass dieses Thema in der Bevölkerung auch ankommt und es viele Nachahmer gibt“, so der Mediziner. Auch an die vielen Unentschlossenen richtete Prof. Bakchoul passende Worte:

„Wir achten mit unserem gesamten Team sehr auf die Hygienevorschriften. Dazu können wir nach dem heutigen wissenschaftlichen Forschungsstand davon ausgehen, dass das Corona-Virus nicht über das Blut übertragen wird. Sie sind bei uns in guten Händen“, betonte Prof. Bakchoul, während nach der circa 15-minütigen Blutentnahme sowie einer gleichlangen Ruhezeit im Liegen das Blutspenden schon vorbei war.

Im Anschluss konnten sich alle Probanden mit Essen und Getränken wieder stärken. „Das gesamte Team arbeitet sehr professionnell. Es ist wirklich nur ein kleiner Stich mit der Nadel, mehr nicht. Wir hoffen, dass viele Menschen in den nächsten Tagen und Wochen zum Blutspenden gehen“, sagte Wolf zum Abschluss.

Alle Informationen zum Thema Blutspenden finden Sie auf der Homepage der Blutspendezentrale Tübingen.

Menschen, die eines der folgenden Merkmale besitzen, können keine Blutspende abgeben:

Infektion mit dem Coronavirus oder daran Erkrankung Kontaktperson eines Infizierten In Quarantäne Aufenthalt in einem Risikogebiet während der vergangenen vier Wochen

Knights starten Aktion „Kirchheimer Basketball Helden“

Am Mittwoch dürfen sich die Fans der Kirchheim Knights auf eine neue Aktion freuen. Mit den Kirchheimer Basketball Helden schauen die Ritter zurück auf ihre bewegte Vergangenheit und bieten gleichzeitig für die Gegenwart ganz besondere Events und Basketballmomente. Ziel ist es, einen Grundstock für die „Helden der Zukunft“ zu legen, die derzeit in der Basketballabteilung des VfL Kirchheim ausgebildet werden. Startschuss ist am Mittwoch um 19:00 Uhr via Livestream (www.kirchheim-knights.de)

Wer erinnert sich nicht gerne an die Vizemeisterschaft der Knights im Jahr 2012 oder an das legendäre Aufstiegsspiel in München? Ganze 12 Jahre liegt dieses Gänsehauserlebnis bereits zurück und viele Fans von damals sind nach wie vor begeisterte Anhänger der Knights. In der Vergangenheit zu schwelgen und dabei gleichzeitig Gutes für die Zukunft zu tun, ist dabei ein großer Antrieb für die Aktion „Kirchheimer Basketball Helden“. „Die Corona-Pandemie hat natürlich auch auf unsere Arbeit Auswirkungen“, schildert Bettina Schmauder die aktuelle Situation. „Vieles ist nach wie vor unsicher, wie zum Beispiel die Frage wann und wie die Saison 2020/21 starten kann.“ Da der normale Alltag nur eingeschränkt möglich ist, haben sich die Ritter mit einem alternativen Programm beschäftigt. „Es ist ein ungewöhnlicher Sommer für uns, daher haben wir beschlossen, den „sportarmen“ Frühsommer zu nutzen, um die Basketballfamilie zusammen zu halten und neu zu begeistern“, beschreibt Christoph Schmidt die Motivation zur Helden-Aktion. „Wir möchten trotz oder gerade wegen Corona wieder ins Handeln kommen und auch etwas Gutes bewirken“, so die beiden Geschäftsführer.

Was die „Kirchheimer Basketball Helden“ sind und was genau in den nächsten Wochen bis Mitte Juli geplant ist, das erfahren alle Fans live am kommenden Mittwoch um 19:00 Uhr.  Dann wird Hallensprecher und Sympathieträger Daniel Zirn, Bettina Schmauder und Christoph Schmidt zum virtuellen Interview empfangen, das über den Facebook-Kanal der Knights live gestreamt wird.

Und Einschalten lohnt sich gleich mehrfach, wenn die drei Knights-Protagonisten über die „Kirchheimer Basketball Helden“, Saisonvorbereitung im Zeichen von Corona und über die kommende Saison plaudern werden. Zusätzlich dürfen sich Fans und Unterstützer am Mittwoch ab 19:00 Uhr auch auf die eine oder andere brandheiße Personalie freuen. „Auch, wenn der Ball derzeit nicht durch die Reuse zischt, waren wir nicht untätig und können durchaus die eine oder andere Neuigkeit aus dem Spielermarkt verkündigen“, gibt sich Schmidt – noch – geheimnisvoll. Und wenn dann doch noch die eine oder andere Frage offen bleibt, so haben die Zuhörer auch die Möglichkeit, bei der interaktiven Veranstaltung ihre Fragen zu stellen.

Den Link zum Livestream gibt es auf Facebook unter: www.facebook.com/KirchheimKnights

BasketDocs Wissenschaftspreis

Nach der Premiere 2019 vergeben die deutschen Basketballärzte, die BasketDocs, im Jahr 2021 erneut einen mit 1.500 Euro dotierten Wissenschaftspreis. Bis zum 31.12.2020 besteht die Möglichkeit, Forschungsprojekte, Präventionsprogramme, Studien o.ä. beim wissenschaftlichen Gremium einzureichen. Akzeptiert werden Themen aus dem Bereich der Sportmedizin, der Sportwissenschaft, der Physiotherapie, der Trainingstherapie oder Medizin generell. Einschlusskritierium ist hierbei ganz klar, dass es ein Projekt ist, das sich um Basketball dreht. Sowohl abgeschlossene Studien, wie auch Forschungsvorhaben können eingereicht werden. Das Preisgeld wird unter den 3 besten Einsendungen aufgeteilt. Preisverleihung ist beim BasketDocs Jahrestreffen 2021 in Giessen, wo die 3 bestplazierten ihre Beiträge zudem als Kurzvortrag präsentieren dürfen. 1xbet https://giris-1xbet.com

Interesse geweckt? Dann sendet Eure Projektbeschreibung an info@basketdocs.de.

 

Einsendeschluss 31.12.2020

Preisgeld insgesamt: 1.500 Euro

 

Wissenschaftliches Gremium:

Prof. Dr. med. Johannes B. Dahm

Dr. med. Kai Fehske

Dr. med. Ralf Hamann

Prof. Dr. phil. Olaf Hoos

Prof. Dr. phil. Richard Latzel

Dr. med. Christoph Lukas

Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger

 

Dragons verpflichten Adrian Breitlauch

Der erste Neuzugang der Artland Dragons für die Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA steht fest. Adrian Breitlauch wechselt von den Eisbären Bremerhaven nach Quakenbrück, unterschreibt einen Zweijahresvertrag und nimmt somit den dritten Kaderplatz der Niedersachsen ein.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Adrian Breitlauch dafür entschieden hat zukünftig für die Artland Dragons aufzulaufen. Er ist ein ganz wichtiges Puzzleteil in unserem neuen Kader und wird unsere Philosophie voll und ganz mittragen. Auch für unseren Standort ist diese Verpflichtung eine tolle Auszeichnung, die zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger nach der Vertragsunterzeichnung.

Der Shooting Guard verbrachte die vergangenen vier Spielzeiten bei seinem Heimatverein und konnte während dieser Zeit sogar Erstligaerfahrung sammeln. Doch auch im Unterhaus hat der 1,93 Meter große Breitlauch bereits sein Können demonstriert. Mit den Eisbären beendete er die abgebrochene Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und bescherte dem Verein als Kapitän das sportliche Aufstiegsrecht. So stand Breitlauch in allen 27 Partien auf dem Parkett und war in knapp 24 Minuten für 10,1 Punkte, 1,9 Assists und 3,9 Rebounds gut. Eine Feldwurfquote von 51,3 Prozent, gepaart mit einer knapp 40 prozentigen Erfolgschance von jenseits der Dreipunktelinie, runden das Spiel des 26-jährigen ab.

„Wir haben wirklich Vollgas gegeben, um Adrian von unserem Konzept zu überzeugen. Auf unserer Prioritätenliste stand sein Name ganz weit oben, weshalb wir bereits früh den Kontakt zu ihm hergestellt hatten“, lässt Dragons-Headcoach Tuna Isler wissen. „Adrian bringt das Komplettpaket mit nach Quakenbrück. Er hat Erstligaerfahrung, aber auch in der ProA hat er mit den Eisbären gute Zahlen aufgelegt und effektiv gespielt. Neben seiner sportlichen Finesse ist er jedoch auch charakterlich ein solcher Spieler, wie wir uns ihn in Anlehnung an unsere neue Ausrichtung gewünscht haben. Adrian ist ein absoluter Teamplayer und wird unsere Mannschaft in der neuen Saison als Kapitän anführen. Er soll die Führungspersönlichkeit sein, auf die ich mich zu 100 Prozent verlassen kann.“

Und auch der künftige Drachen-Spielführer gewährt Einblick in seine Entscheidungsfindung: „Die Dragons kamen bereits sehr frühzeitig auf mich zu. In langen, ausführlichen und guten Gesprächen mit Tuna, hat er mich tief in seine Pläne und Visionen für die kommenden zwei Jahre einblicken lassen. Das sportliche Konzept hat mich schnell überzeugt, darüber hinaus bin ich beeindruckt mit welchem Engagement der Verein auch auf meine Wünsche abseits des Parketts eingegangen ist. Für mich bietet sich hier eine spannende Möglichkeit mich auch neben dem Basketball weiterzuentwickeln.“ Neben seinen basketballerischen Qualitäten kommt Breitlauch in Quakenbrück auf Initiative der Dragons nämlich auch sein abgeschlossenes BWL-Studium zugute. Im Umfeld des Vereins wird der Shooting Guard parallel zu seinem Hauptaufgabenfeld auf dem Parkett einen beruflichen Einstieg erhalten und ein Trainee-Programm bei einem Drachen-Partner durchlaufen. Dennoch will Breitlauch seine Qualitäten zunächst vor allem in der Artland Arena unter Beweis stellen: „Mein Ziel ist es erfolgreichen Basketball an diesen Traditionsstandort zurückzubringen. In der vergangenen Saison habe ich bereits Erfahrungen als Führungspersönlichkeit sammeln können, weshalb ich auch in Quakenbrück ein Anführer sein will – auf und neben dem Spielfeld. Dass ich vom Trainer zu diesem frühen Zeitpunkt bereits das Kapitänsamt übertragen bekommen habe, zeugt von dem immensen Vertrauen, das mir von den Verantwortlichen entgegengebracht wird. Das ehrt mich natürlich, nun liegt es allerdings an mir diesen Vorschuss entsprechend mit guten Leistungen und vorbildlichem Verhalten zurückzuzahlen“, weiß der erste externe Dragons-Neuzugang.

Adrian Breitlauch ist somit neben Thorben Döding und Robert Oehle der dritte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.