49ers verabschieden Jorch, Lübken soll die Lücke füllen

Die TKS 49ers schreiten weiter in der Kaderplanung für die Saison 2024/25 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB voran. Mit Robin Jorch muss der Verein leider den ersten Abgang vermelden und sich von seinem Kapitän und Leistungsträger verabschieden. Im Gegenzug wird er vom ersten Neuzugang, dem 2,09 Meter großen Center Joshua Lübken, ersetzt, welcher Erfahrung aus der 1. Regionalliga und ProB mitbringt.

Robin Jorch verlässt die TKS 49ers, um sich in Zukunft mehr auf sein Berufsleben zu konzentrieren. In den letzten Jahren war er der Dreh- und Angelpunkt der 49ers-Offensive und sorgte vor allem unter den Körben für viel Unruhe bei den Gegnern. In der vergangenen Saison erzielte der TKS-Kapitän 12,3 Punkte pro Spiel und sammelte 5,2 Rebounds ein. Somit galt er als absoluter Leistungsträger bei den 49ers. Bereits im Jugendbereich und zu Anfang seiner Karriere im Herrenbereich war Jorch für den RSV Eintracht aktiv. Vor der Rückkehr 2021 zog es ihn mehrere Jahre ans US-College und in die ProA.

Der 29-jährige blickt nun positiv auf die letzten drei Jahre zurück: „Ich bin sehr dankbar, dass ich die letzten drei Jahre noch einmal für die 49ers spielen konnte. Der Abschied fällt mir nicht leicht, aber es ist an der Zeit, mich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Ich freue mich, euch alle nächstes Jahr wieder in der Halle zu sehen, auch wenn nur von der Tribüne aus.“

Als Jorch-Ersatz konnte TKS den jungen Berliner Joshua Lübken verpflichten. Lübken, welcher in der Jugend bei Alba Berlin ausgebildet wurde und später bei den ProB-Ligisten in Bernau, Wedel und Koblenz zum Einsatz kam, spielte zuletzt bei den Red Dragons Königs Wusterhausen in der 1. Regionalliga. Hier zählte er zu den wichtigsten Spielern und legte in 29 Minuten Spielzeit 11,8 Punkte und 5,9 Rebounds pro Spiel auf. Robin Jorch kann man nur schwer ersetzen, aber mit seiner Größe von 2,09 Meter und seiner Fähigkeit auch von jenseits der Dreierlinie Gefahr auszustrahlen (36,5%), wird Lübken die Gegner auf beiden Seiten des Feldes ärgern können.

Der 24-jährige freut sich auf die anstehende Herausforderung und Chance: „Für mich ist es eine super Möglichkeit, noch einmal auf höherem Niveau zu spielen. Es ist auch großartig, einige bekannte Gesichter wiederzusehen, mit denen man jetzt gemeinsame Ziele verfolgen kann. Ich freue mich auf die kommende Saison und bin gespannt, wo die Reise für uns als Team hingeht.“

Quelle: TKS 49ers/Oliver Schwandt

Big Man mit viel Potential: Center Hendrik Warner stößt zu den Eisbären

Eine weitere Kaderposition der Eisbären Bremerhaven ist besetzt. Die Verantwortlichen der Seestädter sind sehr glücklich, mit Hendrik Warner einen weiteren talentierten deutschen Spieler für sich gewonnen zu haben. In Bremerhaven soll dieser den nächsten Schritt in seiner Basketball-Karriere machen und dem Team mit starker Defense und starkem Reboundverhalten helfen.

Der 22-jährige, 2,08m große Center startete seine Basketball-Karriere beim VFL Lichtenrade ehe er insgesamt fünf Spielzeiten für Alba Berlin und LOK BERNAU aktiv war. Die letzten drei Jahre spielte er als Doppellizenzler für den SYNTAINICS MBC Weißenfels (BBL) und die BSW Sixers (ProB).

In der Basketball Bundesliga absolvierte er in der Saison 2023/2024 11 Spiele, in denen er durchschnittlich 4:39 Minuten auf dem Feld stand und dabei 1,1 Punkte sowie 1,5 Rebounds erzielte. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord war Hendrik Warner in der Saison 2023/24 eine zentrale Säule der BSW Sixers. In 23 Spielen, in denen er durchschnittlich 30:48 Minuten spielte, erzielte er 16 Punkte, 0,8 Assists und 8,1 Rebounds pro Spiel. Besonders hervorzuheben ist seine Leistung am 8. Spieltag, als er mit 24 Punkten, 1 Assist und 10 Rebounds in 34 Minuten zum „Player of the Week“ gekürt wurde.

Nach der erfolgreichen Zeit in Weißenfels und bei den BSW Sixers möchte der athletische Center nun den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen: „Nach der letzten Saison wusste ich, dass es an der Zeit für mich ist, weiterzuziehen und mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Bei den Eisbären habe ich genau die Situation gefunden, nach der ich gesucht hatte. Die Gespräche mit allen Beteiligten, die Ausrichtung des Vereins und das Umfeld haben mich überzeugt. Ich glaube, in Bremerhaven kann ich mich in der ProA beweisen und dem Team helfen, eine sehr erfolgreiche Saison zu spielen. Ich freue mich auf die neue Saison, meine Teammates und die Eisbären-Fans.“

Auch Headcoach Steven Esterkamp freut sich auf die Arbeit mit Hendrik: „Hendrik hatte zuletzt eine sehr gute ProB-Saison. Er hat sich in jeder der letzten Saisons weiterentwickelt und hat sowohl für den MBC, als auch die Sixers gute Leistungen gezeigt. Er wird starke Defense und Rebounding in unser Team bringen. Wie ich ihn kennengelernt habe, ist er ein harter Arbeiter, der für alles, was er erreichen will und in jedem Spiel kämpft. Ich freue mich sehr darauf, mit ihm zu arbeiten und seine weitere Entwicklung als Basketballer begleiten zu dürfen.“

Quelle: Eisbären Bremerhaven

Tom Alte verlängert bei den VfL SparkassenStars Bochum

Ein wichtiger Mann unter dem Korb bleibt den VfL SparkassenStars Bochum treu. Tom Alte hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert und will nach nach auskurierter Schulterverletzung wieder angreifen. In den letzten Spielen der vergangenen Saison war der 2,07m große Alte zum Zuschauen gezwungen.

Stimmen zur Vertragsverlängerung:

„Tom hatte einige Angebote von anderen Clubs, deswegen bin ich sehr froh, dass er seinen Vertrag bei uns verlängert hat. Wir haben einiges zusammen erlebt in den letzten Jahren. Seine Einstellung und harte Arbeit sind immer lobenswert. Ich freue mich darauf ihn eine gesamte Saison spielen zu sehen, das hätte er verdient. Seine Präsenz auf dem Court gibt uns immense Sicherheit und Selbstvertrauen. Ich freue mich darauf, die gemeinsame Reise fortzuführen“, so Headcoach Felix Banobre.

„Tom ist eine wichtige Säule in unserem Spiel. Im letzten Saisondrittel hat man gemerkt wie schmerzlich wir ihn aufgrund seiner Verletzung vermisst haben. Er fehlte uns an beiden Enden des Courts. Er hat nun im Sommer hart für sein Comeback gearbeitet. Ich freue mich sehr, dass er nun in sein drittes Jahr hier in Bochum geht und wir auf ein eingespieltes Team auf der Centerposition setzen können“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum/Alexander Mihm

Devonte McCall bleibt bei Phoenix

Wer gegen Hagen spielt, dem ist bewusst, dass es ein offensiv schwieriger Abend wird. Bei Phoenix wird Basketball noch ehrlich gearbeitet, stellt die Verteidigung einen großen Teil der Club-DNA dar. Dies hat Devonte McCall in der abgelaufenen Spielzeit par excellence verkörpert. Hat die Quoten gegnerischer Topscorer in statistische Niederungen getrieben, sich uneigennützig in den Dienst der Mannschaft gestellt und es im Gang nach vorn besonders in Transition selbst gern amtlich krachen lassen.

Mit dem Musterathleten, der eine Vertragsverlängerung bis Sommer 2025 an der Volme unterschrieben hat, steht der nunmehr sechste Spieler aus dem Vorjahr auch weiterhin im Phoenix-Aufgebot.

Mit seiner Vertragsverlängerung tritt McCall in die Fussstapfen von Karrington Ward, der zuletzt als ausländischer Akteur im Sommer 2021 seine Arbeitspapiere für die Folgesaison bei Phoenix erneuerte.

Chris Harris (Head Coach Phoenix Hagen): „Der Werdegang von Tae ist wirklich besonders. Von einem kleineren College aus hat er innerhalb von zwei Jahren als Profi eine tolle Entwicklung vollzogen. Die vergangene, sehr solide Saison hat zudem gezeigt, dass noch mehr Potenzial in ihm steckt. Er kann mit seiner Athletik, seinem defensiven Instinkt und einwandfreien Charakter ein weiterhin ganz wichtiger Faktor in unserem Team sein.“

Devonte McCall (#7 Phoenix Hagen): „Auch wenn die Saison insgesamt erfolgreich war, haben wir als Team das Gefühl gehabt, das noch mehr hätte gehen können. Hier wollen wir ansetzen und alles dafür tun, den nächsten Schritt zu machen.
Ich habe basketballerisch und persönlich so viel mitgenommen, besonders aus dem Playoff-Run. In kritischen Situationen mit dem Rücken zur Wand zu stehen, dann aber die eigenen Stärken abrufen zu können und als Team zusammenzustehen, war eine eine ganz wichtige Erfahrung. Ich habe mich bereits mit einigen der Jungs ausgetauscht und sind alle heiß darauf, wieder gemeinsam in der Halle zu stehen.“

McCall stand während der Saison 2023/2024 für Phoenix Hagen in insgesamt 42 Partien auf dem Feld. Im Schnitt legte er 10,3 Punkte, 4,1 Rebounds sowie 1,3 Assists auf.

Mit 21 Zählern markierte er am 03.12.2023 gegen Koblenz einen neuen persönlichen Karrierebestwert und trug damit maßgeblich zum 101:82-Sieg der „Feuervögel“ bei.

Mit vier Steals gegen Bremerhaven (10.02.2024, 86:77) als auch vier Blocks im fünften und entscheidenden Viertelfinalspiel gegen Kirchheim (12.05.2024, 91:66) stellte der Flügel seine enormen defensiven Qualitäten unter Beweis.

Apropos: Playoffs. In der heißesten Phase der Saison stellte McCall in Spiel vier der Kirchheim-Serie mit 13 abgegriffenen Rebounds ebenfalls einen neuen persönlichen Bestwert auf.

Weitere Beweise seines Einflusses auf die Phoenix-Verteidigung gefällig: Mit einem Defensiv-Rating von 105,1 wies McCall in der abgelaufenen Saison in dieser statistischen Kategorie aus der Kern-Rotation nach Lennart Boner (99,5) den teamintern zweitbesten Wert vor.

Quelle: Phoenix Hagen/Christian Becker

Tajh Green verstärkt die Artland Dragons

Nach der Verpflichtung des Amerikaners Kierell Green können die Artland Dragons die Verpflichtung eines weiteren Forwards vermelden. Tajh Green schnürt in der kommenden Saison seine Schuhe für die Artland Dragons. Der 26-jährige spielte bereits unter Headcoach Vince Macaulay in England.

„Wenn man das Wort Energie im Wörterbuch nachschlägt, wird man ein Bild von Tajh sehen. Er hat für alles, was er hat, hart gearbeitet und spielt mit dem Herz in der Hand“, beschreibt Macaulay den Neudrachen.

Auch Sportdirektor Patrick Elzie freut sich sehr, dass Tajh Green sich für die Artland Dragons entschieden hat: „Tajh ist ein Modellathlet, der uns auf der Position Vier viel Power geben wird.“

Green verbachte zwei Jahre am Spartanburg Methodist College, ehe er sich für einen Schulwechsel entschied. Am Benedict College schloss der in Columbia geborene Green sein Studium ab und wurde 2022 als bester Spieler seiner Konferenz ausgezeichnet sowie ins First Team der Konferenz berufen. Seine erste Profi-Saison verbrachte der 2,03 Meter große Power Forward unter Vince Macaulay bei den Manchester Giants in England. Nach einer vielversprechenden Rookie Saison schloss er sich zur Saison 2023/2024 den Newcastles Eagles an, wo ihm im Schnitt 12,6 Punkte und 7,3 Rebound bei 53,4% aus dem Feld gelangen.

Tajh Green: „Ich freue mich darauf, in einem neuen Land und einem neuen Team zu arbeiten und bin glücklich, eine weitere Saison mit Coach Vince zu spielen. Ich bin bereit, den Dragon-Fans ein anderes Energieniveau zu bringen. Legen wir los!“

Quelle: Artland Dragons/Newcastle Eagles

SC Rist Wedel verlängert mit Camron Reece

Der neue Importspieler des SC Rist Wedel steht fest. Und genau genommen ist es ein alter Bekannter. Denn den Rister Verantwortlichen ist es tatsächlich gelungen, Camron Reece für eine zweite Saison am Steinberg zu verpflichten: „Wir konnten ihn davon überzeugen, den Weg, den wir bereits in der vergangenen Spielzeit gegangen sind, noch ein weiteres Jahr zu beschreiten“, erklärte Christoph Roquette.

Der Sportchef des SC Rist zeigte sich „überglücklich“, nachdem die Vereinbarung mit Reece, an der lange herumgedoktert und Überzeugungsarbeit geleistet worden“ sei, endlich perfekt war: „Das ist für uns ein echter Coup.“ Letztmals war es den Wedelern vor exakt zehn Jahren gelungen, mit Diante Watkins einen Importspieler und absoluten Leistungsträger für eine zweite Spielzeit zu verpflichten. Mit dem Ergebnis, dass der Aufbauspieler in seiner zweiten Rister Saison 2014/2015 zum „MVP“, dem wertvollsten Spieler der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, gewählt wurde.

In die Fußstapfen von Watkins, der die Wedeler im Frühjahr 2015 in die Play-Off-Finalserie – dort setzte sich Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB durch – geführt und anschließend eine große Karriere hingelegt hatte, soll nun auch Reece treten. „Aus unserer Sicht ist er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen“, betonte Roquette auch mit Blick darauf, dass Reece gerade einmal 25 Jahre alt ist. Auch Rist-Trainer Hamed Attarbashi stellte klar, dass der Centerspieler „schon sehr gut, aber definitiv noch entwicklungsfähig“ sei.

Auf die Frage, wo noch Entwicklungspotential bestehen würde, entgegnete Roquette: „Aktuell ist Reece ein hervorragender Verteidiger und unglaublich stark bei den Rebounds, wobei er von seiner Athletik lebt – nun wollen wir ihm helfen, sich im Angriff zu verbessern.“ Ziel sei es, dass Reece nicht nur auf der Position fünf als Center, sondern zukünftig auch auf der vier als Power Forward eingesetzt werden könne. „Dafür wollen wir daran arbeiten, dass er sein Spielverständnis verbessert und flexibler einsetzbar wird“, so Attarbashi.

Neben den Wedelern, für die Reece in der Serie 2023/2024 in 26 regulären Saisonspielen und fünf Play-Off-Partien im Schnitt auf 27:27 Einsatzminuten, 15,8 Punkte und elf Rebounds kam, war er auch für deren Kooperationspartner Veolia Towers Hamburg aktiv. Für die Hamburger absolvierte er 13 Minuten in der 1. Bundesliga, in denen er vier Punkte gegen die Niners Chemnitz erzielte, und 13 Partien im Eurocup (1,5 Punkte im Schnitt). „Er wird auch in der kommenden Saison als Doppellizenzspieler für die Towers aktiv sein“, erklärte Roquette.

Die Weiterverpflichtung von Reece sei „in enger Abstimmung“ mit Towers-Trainer Benka Barloschky sowie den Verantwortlichen Fabian Villmeter und Marvin Willoughby erfolgt, versicherte Roquette: „Sie alle haben den Daumen gehoben.“ Weil es lange nicht danach aussah, dass Reece wirklich bleiben würde – am 27. Juni war offiziell sein Abschied vermeldet worden –, habe sich die Rister Führung „natürlich auch mit anderen Namen beschäftigt“, so Roquette, der klarstellte: „Wir haben mehrere Namen auf dem Zettel gehabt, dabei aber immer gesagt, dass wir einen Typen wie Reece brauchen.“

Weil ein solcher Spielertyp „nicht so einfach zu finden sei“, habe die Weiterverpflichtung von Reece selbst aber am Steinberg „immer die Priorität A gehabt“, ergänzte Roquette. Jetzt, wo sicher ist, dass der 25-Jährige beim Trainingsauftakt am 1. August dabei sein wird, atmete Roquette tief durch: „Damit haben wir für unser Team ein riesiges Puzzlestück gefunden und einen Anker gesetzt.“ Neben seiner Energie, seinem Rebounding und seiner Athletik wäre Reece „vor allem menschlich definitiv nicht zu ersetzen gewesen“, freute sich Roquette, dass der alte Importspieler zugleich der neue ist.

Quelle: SC Rist Wedel

Nächster Paderborner Neuzugang: Nachwuchstalent Jannis Sonnefeld spielt ab 2024/25 für die Gartenzaun24 Baskets

Zweiter Neuzugang für die Gartenzaun24 Baskets Paderborn: In der Saison 2024/25 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wird Nachwuchstalent Jannis Sonnefeld für die Ostwestfalen auf dem Parkett stehen. Der 21-jährige Forward unterschrieb einen Einjahresvertrag mit Option für eine weitere Spielzeit. Sonnefeld spielte zuletzt mit Doppellizenz für den ProA-Hauptrundenmeister und Playoff-Halbfinalisten Römerstrom Gladiators Trier und in der 1. Regionalliga für dessen Kooperationspartner Sunkings Saarlouis.

Seine Karriere startete der 21 Jahre alte Jannis Sonnefeld in Bremerhaven, bevor er sich über die Stationen Regnitztal und Baunach einen Platz im Bundesligateam von Brose Bamberg erarbeitete. Dort lief der 2,07 Meter große Forward drei Mal in der BBL auf und absolvierte parallel 25 ProB-Partien für Bambergs Kooperationsverein BBC Coburg. Zur Saison 2023/24 folgte der Wechsel zum ProA-Ligisten aus Trier. Beim Playoff-Halbfinalisten kam Sonnefeld auf acht Kurzeinsätze, entwickelte sich aber parallel beim Kooperationsverein Saarlouis Sunkings zum echten Leistungsträger: In der 1. Regionalliga erzielte der variabel einsatzbare Forward in durchschnittlich 26:00 Minuten auf dem Feld 16,4 Punkte und 5,4 Rebounds bei Wurfquoten von 55,4 % aus dem Zwei-Punkte- und 32,1 % aus dem Drei-Punkte-Bereich.

Dominik Meyer, Geschäftsführer Gartenzaun24 Paderborn: „Jannis Sonnefeld ist ein hochinteressanter Spieler: Er hat bereits in jungen Jahren ProB-Erfahrung gesammelt und befand sich letztes Jahr in Trier in einer hohen Konkurrenzsituation. Wir wollen ihn weiterentwickeln – ganz im Sinne unseres Konzepts für die kommende Saison, eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und hochtalentierten jungen Akteuren zu finden.“

Milos Stankovic, Head Coach Gartenzaun24 Paderborn: „Jannis ist ein talentierter, für seine Größe spielerisch und technisch sehr versierter Spieler, der flexibel auf den Positionen Small Forward, Power Forward und Center eingesetzt werden kann – und das nicht nur in der Offense, sondern auch in der Defense. Diese Vielseitigkeit wird uns viel Variabilität für unser eigenes System geben. Darüber hinaus hat er einen richtig guten Wurf. Ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten und sein hohes Entwicklungspotential weiter voranzubringen!“

Jannis Sonnefeld: „Ich denke, dass die Spielweise, die Coach Milos Stankovic spielen lassen will, sehr gut zu meiner passt. Die Baskets stellen gerade ein richtig schlagkräftiges Team für die Pro B zusammen. Daher freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe und kann es kaum erwarten, alle Fans in der neuen Saison in der Maspernhölle zu sehen!“

Quelle: Gartenzaun24 Baskets Paderborn/Christoph Worsch

Final-MVP bleibt ein Drache: Antonio Pilipovic verlängert bei den Dragons Rhöndorf

Viele Dragons-Fans hatten darauf gehofft, nun ist es amtlich: Antonio Pilipovic geht auch in der kommenden Saison für den amtierenden ProB-Meister auf Korbjagd. Mit dem MVP der Finals 2023/24 nimmt das Team um Headcoach Stephan Dohrn weiterhin vielversprechende Gestalt an.

Der Name Antonio Pilipovic wird stets eng mit der Final-Serie gegen die Rheinstars Köln verbunden bleiben. Der Power Forward mit der geschmeidigen Wurfhand war zweifellos ein X-Faktor im Duell mit den Dom-Städtern. Sagenhafte 59 Prozent seiner Dreipunktewürfe (13/22) trafen ins Schwarze. Insgesamt steuerte der abgezockte Zweimeter-Mann 41 Punkte zum Erfolg seiner Dragons bei. Besonders pikant, in der Vorsaison zählte der 26-Jährige noch zum Kölner-Kader. Im Rhöndorfer Spielsystem kamen seine Stärken jedoch eindeutig besser zur Geltung, durchschnittlich 10,4 Punkte über die gesamte Spielzeit waren jedenfalls eine klare Ansage.

Entsprechend optimistisch blickt Stephan Dohrn der kommenden Saison der Dragons entgegen. Marco Rahn und Antonio Pilipovic bilden zweifellos ein brandgefährliches Forward-Duo. Von Kelvin Omojola ordentlich mit Assists gefüttert, dürften die beiden so manchem Team in der ProB Kopfschmerzen bereiten.

Stephan Dohrn: „Mit dem Verbleib von Antonio ist ein weiterer wichtiger Baustein gesetzt. Seine Qualitäten hat er letztes Jahr unter Beweis gestellt, um so erfreulicher, dass er sich hier wohlfühlt und verlängert hat. Wir dürfen uns also auf einen weiterhin wurfstarken und schlauen Spieler freuen, der zudem mit Kelvin Omojola und Marco Rahn ein erfahrenes Führungstrio bildet.“

Antonio Pilipovic: „Ich freue mich sehr ein weiteres Jahr für die Dragons zu spielen. Dank des Vereins, des Trainerteams und der Fans, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Nach unserem Erfolg der letzten Saison und einigen Gesprächen mit Coach Stephan Dohrn, war mir schnell klar, dass ich zurückkommen möchte. Ich freue mich, alle bald wieder im DragonDome wiederzusehen.“

Quelle: Dragons Rhöndorf/Lukas Steppkes

Ein Abschied und ein neuer Doppellizenzspieler für die VET-CONCEPT Gladiators Trier. Jannis Sonnefeld verlässt die Gladiatoren, Yannis Steger wechselt an die Mosel.

Sonnefeld absolvierte acht Partien für die ProA-Mannschaft der Trierer und überzeugte vor allem bei Kooperationspartner Saarlouis. Steger wechselt aus der NBBL der Bayer Giants Leverkusen in die älteste Stadt Deutschlands.

Die VET-CONCEPT Gladiators treiben ihre Personalplanung für die neue Saison weiter voran und können bei ihren Doppellizenzspielern die nächsten Neuigkeiten verkünden: Jannis Sonnefeld verlässt die Gladiatoren und wird positionsgetreu von Neuzugang Yannis Steger ersetzt. Sonnefeld wechselte im Sommer aus Bamberg an die Mosel und erzielte in acht Partien für die Trierer durchschnittlich 1,9 Punkte und 0,4 Rebounds pro Parte. Als Leistungsträger übernahm der 2,07 Meter große Forward vor allem bei Kooperationspartner Saarlouis viel Verantwortung und absolvierte ein starkes Jahr bei den Sunkings. Um den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere zu gehen wechselt der 21-jährige Sonnefeld in die ProB zu den Baskets Paderborn.

Mit Yannis Steger können die Verantwortlichen der Trierer Profibasketballer umgehend Sonnefelds Nachfolger präsentieren. Der 19-jährige Forward wechselt aus Leverkusen an die Mosel und wird ebenfalls mit einer Doppellizenz ausgestattet und so ebenfalls für die Saarlouis Sunkings auflaufen. Steger gehörte im erfolgreichen Nachwuchsprogramm der Rheinländer zu den Säulen der vergangenen U19-Bundesligamannschaft und soll in Trier die nächsten Entwicklungsschritte gehen und Erfahrungen im Profikader sammeln. Der 2,05 Meter große Forward führte sein Team bis ins Viertelfinale der diesjährigen NBBL-Saison, wo man mit 75:78 denkbar knapp an Oldenburg scheiterte und so den Einzug in das Top-4 verpasste.

„Jannis hat sich bei uns sehr, sehr gut entwickelt. Dafür wollen wir als Standort stehen und die Zusammenarbeit mit Saarlouis hat für Jannis sehr gut funktioniert. Auch wenn er bei uns nicht so große Spielanteile hatte, glaube ich, dass er einen riesen Impact auf den Erfolg der Mannschaft hatte. Ich freue mich, dass Jannis nun die Chance bekommt eine große Rolle bei einem ProB-Team einzunehmen. Das hat er sich verdient und er hat definitiv das Talent dafür. Wir werden sicherlich in Kontakt bleiben, denn er hat sich auch menschlich immer vorbildlich verhalten. Es ist schade, dass Jannis uns verlässt, aber wir wünschen ihm nur das Beste für seinen weiteren Weg. Yannis Steger ist ein Spieler mit herausragenden Anlagen und entspricht dem Profil eines modernen Basketballers. Er hat noch viel zu lernen aber hat ein unfassbar gutes Mindset und arbeitet extrem hart an seinen Defiziten. Er wird über einen längerfristigen Zeitraum definitiv seinen Weg in den Profibasketball finden. Wir sind froh ein solches Talent nach Trier lotsen konnten und ich bin mir sicher, dass er unserem Kader Tiefe geben wird und in der Zusammenarbeit mit Saarlouis auch für Yannis eine sehr gute Situation entstehen wird“, sagt Cheftrainer Jacques Schneider zum Personalwechsel auf den Doppellizenz-Positionen.

Quelle: VET-CONCEPT Gladiators Trier/Simon Engelbert

Emil Marshall, Alex Richardson, Finn Fleute und Paul Giese bleiben bei den ART Giants Düsseldorf

Die ART Giants Düsseldorf starten mit 4 bekannten Namen in die neue Saison: Emil Marshall, Alex Richardson, Finn Fleute und Paul Giese werden auch in der kommenden Saison das Trikot der Giganten tragen. Diese Entscheidung unterstreicht das Vertrauen des Vereins in die Fähigkeiten und das Potenzial der vier Spieler.

Emil Marshall hat sich in der vergangenen Saison als wichtiger Spieler etabliert. Mit einer beeindruckenden Treffsicherheit und seinem unermüdlichen Einsatz auf dem Spielfeld hat er maßgeblich zum Erfolg des Teams beigetragen.

Alex Richardson ist bekannt für seine Präsenz unter dem Korb und seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten zu punkten. Seine defensive Stärke und seine Rebound-Fähigkeiten machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Giants.

Finn Fleute hat sich durch seine Vielseitigkeit und sein Spielverständnis einen Namen gemacht. Er ist sowohl offensiv als auch defensiv eine wichtige Stütze für die ART Giants und hat in vielen Spielen entscheidende Akzente gesetzt.

Paul Giese bringt Erfahrung und Ruhe ins Spiel. Seine Rolle im Team ist von großer Bedeutung, insbesondere durch seine Führungsqualitäten und seine Fähigkeit, das Spiel zu lenken.

Sportdirektor Marin Petrić freut sich über die Vertragsverlängerungen: „Wir sind sehr glücklich, dass Emil, Alex, Finn und Paul auch in der nächsten Saison bei uns bleiben. Sie sind nicht nur hervorragende Spieler, sondern auch großartige Persönlichkeiten, die perfekt zu unserer Teamphilosophie passen.“

Trainer Andac Yapicier ergänzte: „Die Verlängerung mit diesen vier Spielern ist ein wichtiger Schritt für uns. Sie haben in der letzten Saison gezeigt, dass sie auf höchstem Niveau spielen können. Ich freue mich darauf, mit ihnen weiterzuarbeiten und unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Ähnlich denken die Spieler selbst, Emil Marshall spielt gerne weiter in Düsseldorf: „Die Zusammenarbeit mit dem Coach und dem Management war und ist sehr gut, und mit den anderen Spielern wird es ein sehr gutes Jahr. Mit den Giants und für mich persönlich bin ich dazu bereit, den nächsten Schritt zu gehen und die Playoffs zu attackieren“.

Quelle: ART Giants Düsseldorf/Norbert Schulz