Flowers wechselt nach Belgien

Der letztjährige Kapitän und Point Guard der Bozic Knights, Michael Flowers, wechselt zu den Antwerpen Giants und damit in die 1. Liga Belgiens. Für den 25-jährigen US-Amerikaner der nächste logische Entwicklungsschritt. Zeitweise stand auch ein Wechsel in die BBL zur Option. Die Ritter planen bereits seit einiger Zeit ohne den MVP der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Zudem wurde die 10. Position im Ritterkader mit einem Rückkehrer besetzt.

Mit 20,1 Punkten pro Partie, 4,8 Assists und 4,9 Rebounds avancierte Michael Flowers zum wertvollsten Spieler der vergangenen Spielzeit. Wenn es drauf ankam übernahm der Point Guard der Knights und verwandelte in der Regel hochprozentig. Noch in frischer Erinnerung sind die entscheidenden Freiwürfe zum Heimsieg gegen Münster und Hagen, sowie der entscheidende Dreier in den Schlusssekunden gegen die Karlsruhe Lions beim Weihnachtsspiel in der EWS Arena. „Mike hat die letzten beiden Jahre für uns ganz entscheidend geprägt. Ein Vorbild an Einstellung und Professionalität. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner nächsten Station“ so Sportchef Chris Schmidt. Die Teckstädter planen ihrerseits seit einigen Monaten ohne Flowers. So stehen die Schwaben auch kurz davor einen neuen US-Point Guard unter Vertrag zu nehmen. „Das Profil wird sich ändern. Wir haben mit James und Lucas zwei Spieler neu dazubekommen die besondere Offensivqualitäten besitzen. Die gilt es richtig einzusetzen und zu nutzen. Der neue Spielmacher wird daher eher die Organisation des Spiels übernehmen und nicht primär das Scoring,“ ergänzt Schmidt.

Bulajic kehrt zurück

Die zehnte Position im Kader und damit die letzte zu besetzende Position eines deutschen Akteurs wird wie in den vergangenen Spielzeiten Aleksa Bulajic besetzen. Der 23-jährige Montenegriner spielte in der vergangenen Saison ca. 10 Minuten pro Partie. „Aleksa hatte nach über einem Jahr Verletzungspause eine schwierige vergangene Saison, aber ich bin von seinen Fähigkeiten überzeugt und freue mich über seine Rückkehr,“ so Head Coach Igor Perovic.

Damit sind noch drei offene Positionen im Ritterkader zu besetzen.

Quelle: Bozic Estriche Knights Kirchheim/Dennis Duddek

Badu Buck verlässt die Dragons Rhöndorf

Ist es der Fluch des Erfolges? In gewisser Weise ja. Rhöndorfs Erfolg ruft automatisch andere Klubs auf den Plan, die Leistungsträger aus dem Meisterkader auf dem Wunschzettel haben. Oder aber Spieler möchten sich nun eine Liga höher beweisen, so wie Badu Buck, den die Herausforderung ProA reizt.

Aus seiner Sicht komplett nachvollziehbar, war der Weg des 25-Jährigen bislang doch eher steinig. Dabei stand der hochbegabte Guard doch schon einmal vor dem ganz großen Durchbruch. Mit s.Oliver Würzburg konnte er 2018 gegen seinen Heimatklub ALBA Berlin sogar BBL-Luft schnuppern. 2019 bremste ihn dann eine schwere Knöchelverletzung für ein Jahr aus. Über die Zwischenstation Uni Baskets Paderborn wechselte er 2022 wechselte zu den Wiha Panthers Schwenningen in die ProA, wo ihm unverschuldet auch kein Erfolg beschieden war. Der Klub ging in die Insolvenz und stieg ab. Bei den Dragons konnte der Berliner seine Fähigkeiten aber wieder voll unter Beweis stellen.

Im Rhöndorfer Kollektiv nahm Badu Buck mit seiner cleveren und reflektierten Art eine wichtige Führungsrolle ein. Über seine Verdienste am Gewinn der Meisterschaft bedarf es keine weiteren Erläuterungen. Er ist ein Spielertyp, der einerseits viele kleine Dinge richtig macht, auf der anderen Seite aber auch das Heft in die Hand nimmt, wenn es die Mannschaft braucht. Auf diese Qualitäten werden die Dragons zukünftig verzichten müssen. Aber wie gesagt, Badu Buck sucht für die nächste Saison eine neue Herausforderung, wofür die Verantwortlichen in Rhöndorf vollstes Verständnis haben.

Head Coach Stephan Dohrn: „Badu hat uns mitgeteilt, dass er umgehend und somit schon in der kommenden Saison in der ProA spielen möchte und seine an Bedingungen geknüpfte Ausstiegsklausel selbst gezogen. Diesen Wunsch respektieren wir und wünschen ihm bei der Suche nach einem neuen Verein viel Erfolg und für die Zukunft alles Gute.“

Quelle: Dragons Rhöndorf/Lukas Steppkes

Aus Hagen nach Iserlohn: Talent Jordan Iloanya wechselt zu den Kangaroos

Die Iserlohn Kangaroos freuen sich über die Verpflichtung des 19-jährigen Hagener Talents Jordan Iloanya. Mit Jordan konnten die Kangaroos einen vielversprechenden jungen Spieler aus der Region gewinnen. In den letzten drei Jahren spielte der 1,91 m große Guard beim 1. Regionalliga-Team der SV Hagen-Haspe 70 sowie im NBBL-Team von Phoenix Hagen. Zudem stand er im Kader des ProA-Teams von Phoenix Hagen, bei dem er bereits fünf Kurzeinsätze erhielt. Jordan Iloanya hat in den letzten drei Jahren in den JBBL- und NBBL-Teams von Phoenix Hagen sowie in der 1. Regionalliga bei Haspe wertvolle Erfahrungen gesammelt. Dort konnte er durchschnittlich 9,5 Punkte und 3,5 Rebounds pro Spiel erzielen. Seine vielseitigen Fähigkeiten und seine Spielintelligenz machen ihn zu einem wichtigen Neuzugang für die Kangaroos.

Der ehemalige deutsche U16-Jugendnationalspieler wird sich nun einer neuen Herausforderung stellen, da er sich ausschließlich auf ein Team konzentrieren kann und in den Trainingseinheiten hart an seiner Weiterentwicklung arbeiten möchte.

Jordan Iloanya hat ehrgeizige Ziele und sieht für sich gute Möglichkeiten bei seinem neuen Team in Iserlohn: „Ich habe mich für einen Wechsel zu den Iserlohn Kangaroos entschieden, weil mich die Vision von Headcoach Toni Prostran überzeugt hat. Ich freue mich darauf, unter seiner Anleitung meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, Stärken einzubringen und das Team weiter voranzubringen. Die Fans können von mir Engagement, Entschlossenheit und den Willen erwarten, immer alles zu geben.“

Bei den Kangaroos wird Jordan hauptsächlich auf der Position des Shooting Guards eingesetzt. Coach Toni Prostran zeigt sich überzeugt von seinem Neuzugang: „Jordan ist ein sehr talentierter junger Spieler. In den letzten drei Jahren spielte er in der 1. Regionalliga, wo er viel Einsatzzeit hatte. Jetzt ist es für ihn an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen und sich auf ProB-Niveau zu beweisen. Er hat die Fähigkeit, sowohl für sich selbst als auch für andere zu kreieren und verfügt über sehr gute Skills, die es wirklich schwer machen, ihn zu verteidigen. Jordan ist ein hochmotivierter Spieler, der hart arbeiten will, um sich weiterzuentwickeln.“

Auch Michael Dahmen, Geschäftsführer der Iserlohn Kangaroos, zeigt sich erfreut über die Verpflichtung: „Wir sind froh, einen sehr talentierten Spieler aus der Region für uns zu begeistern. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam eine tolle Saison haben werden.“

Quelle: Iserlohn Kangaroos/Jörg Laube

Philip Hecker wechselt nach Tübingen

Mit Philip Hecker können die Tigers Tübingen den nächsten Neuzugang begrüßen. Der 22-Jährige wechselt vom ProB-Ligisten der OrangeAcademy aus Ulm an den Neckar. In Tübingen erhält der 1,93 Meter große Guard einen Vertrag über ein Jahr mit der Option auf eine weitere Spielzeit. Die fünfte neue Raubkatze wird das Trikot mit der Nummer elf tragen.

Schritt für Schritt nimmt der neue Kader der Tigers Tübingen Konturen an. Mit Hecker kann Trainer Domenik Reinboth mittlerweile auf sechs deutsche Akteure zurückgreifen. Der gebürtige Hesse blickt auf eine gute Saison 2023/2024 in Ulm zurück. Mit den Münsterstädtern spielte sich der 22-Jährige bis ins Halbfinale, wo erst gegen die RheinStars Köln das Aus kam. Der Tübinger Neuzugang gehörte dabei zu den absoluten Leistungsträgern des scheidenden Trainers Baldur Ragnarsson. In insgesamt 32 Partien in der dritten Liga stehen 12,4 Punkte, 5,3 Rebounds und 4,5 Assists zu Buche. Vor allem in den Playoffs konnte sich der Tübinger Neuzugang in nahezu allen Kategorien nochmals steigern. Statistiken, die auf einen Allrounder hinweisen.

Dies bestätigt auch Reinboth, der seinen neuen Akteur wie folgt charakterisiert: „Philip hat in den vergangenen zwei Jahren eine extrem positive Entwicklung gezeigt, vor allem zuletzt in Ulm. Er ist ein groß gewachsener Guard, der vielseitig einsetzbar ist, ein guter Allrounder ist und aggressiv in der Defense arbeitet. Interessant ist, dass er noch einige Baustellen hat, das macht ihn aber noch viel interessanter, weil er sich noch deutlich weiterentwickeln kann. Kurzum: Er ist ein junger Spieler, der perfekt in unser Profil passt.“

Mit Till Jönke kennt die neue Raubkatze bereits ein neues Teammitglied aus einer gemeinsamen Saison bei den White Wings Hanau in der Spielzeit 2020/2021. Dazu der Tübinger Routinier: „Philip ist ein sehr interessanter Spieler, der nun bei uns zeigen möchte, was er alles kann. Er ist ein Spieler, der jedem Team guttut. Seine Konzentration ist voll auf Basketball ausgerichtet, dazu ist er ein guter Typ.“ Parallel spielt der 22-jährige auch noch im Wettbewerb „Drei gegen Drei“. Hecker blickt nun auf seine neue Station und Herausforderung in Tübingen: „Von Anfang an habe ich sehr viel Vertrauen erfahren und mich in den gemeinsamen Gesprächen sehr wohl gefühlt. Ich bin bereit, auf mein nächstes Level zu kommen. Dazu treffe ich mit Till auf einen alten Bekannten, der mir die Entscheidung sehr leicht gemacht hat.“

Zur Person:

Philip Hecker wurde am 19. Januar 2002 im hessischen Bad Soden geboren. In der Jugend spielte der 22-Jährige beim MTV Kronberg, wo er im Jahr 2008 in der Altersklasse U16 deutscher Pokalsieger wurde. Sein älterer Bruder Felix Hecker spielt ebenfalls Basketball, aktuell bei den FRAPORTS SKYLINERS Juniors in Frankfurt in der ProB. Von 2020 bis 2023 stand der Tübinger Neuzugang in Hanau unter Vertrag, bevor es im vergangenen Jahr für eine Spielzeit nach Ulm ging. Hecker wurde dabei mit einem Doppelspielrecht bei der OrangeAcademy in der ProB sowie beim Bundesligisten ratiopharm ulm ausgestattet. Zu einem Einsatz im deutschen Basketball-Oberhaus kam es jedoch (noch) nicht. Vor zwei Jahren gelang dem Guard im Wettbewerb „Drei gegen Drei“ die deutsche Meisterschaft, die Teamkameraden waren Niklas Geske, Linus Beikame und Denzel Ayman. Der Sport spielt in der Familie insgesamt eine große Rolle: Mutter Caren Hecker, geborene Jungjohann, war Hockey-Nationalspielerin und gewann mit der deutschen Auswahl bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona die Silbermedaille.

Quelle: Tigers Tübingen

Ein Belgier für die Itzehoe Eagles

Spieler aus vielen Ländern waren schon bei den Itzehoe Eagles, jetzt kommt ein neues hinzu: Alan Kikwaki ist Belgier. Der 24-jährige Flügelspieler gehört in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga zum Team von Headcoach Flavio Stückemann.

Der freut sich auf den 2,03-Meter-Mann: „Auf Alan habe ich schon vor seinem Aufstiegsspiel mit Neustadt einen Blick geworfen und kurz danach Kontakt aufgenommen.“ Kikwaki war in der Vorsaison in der 1. Regionalliga mit durchschnittlich zwölf Punkten und knapp acht Rebounds ein zentraler Spieler der Neustadt temps Shooters und hatte dabei großen Anteil daran, dass sich die Niedersachsen nach dem Aufstieg unter anderem mit den Eagles in der ProB messen können. Der Neuzugang sei ein junger, hungriger Spieler, der in der Regionalliga erfolgreich gewesen sei, sagt Stückemann. „Nun ist es Zeit für den nächsten Schritt, und wir freuen uns, den ersten europäischen Zugang dabei zu haben, der im Gegensatz zum letzten Jahr Erfahrung in Deutschland sammeln konnte.“

Kikwaki kommt aus Brüssel und spielte College-Basketball in den USA, wo er seinen Bachelor und Master in Business Management machte. Der Kontakt mit Stückemann gab für ihn den Ausschlag, zu den Eagles zu wechseln: „Mir gefällt alles, wofür er steht und wie er die Saison angehen will.“ Diese Hingabe könne viel bewirken, wenn die Spielzeit starte. In dieser will der 24-Jährige das tun, was er in jeder Saison tun wolle: gewinnen sowie persönlich und als Team besser werden. Dazu wolle er mit seinen Fähigkeiten und seiner Flexibilität ebenso beitragen wie mit seiner Leidenschaft für das Spiel.
Kikwakis Kampfgeist sei ein Attribut, das er sehr schätze, er sei ein sehr athletischer Spieler, sagt Stückemann. „Alan wird sehr gut ins Team passen und mit positiver Energie beim Publikum Anklang finden.“

Quelle: Itzehoe Eagles/Jens Gebauer

Athletischer Big Man für die HAKRO Merlins – Gabriel de Oliveira wechselt nach Hohenlohe

Die HAKRO Merlins Crailsheim verstärken sich mit dem brasilianischen Big Man Gabriel de Oliveira. Der 26-jährige, der auch den deutschen Pass besitzt, ist flexibel auf der Power Forward und Center Position einsetzbar und läuft künftig mit der Nummer 1 auf dem Jersey der Zauberer auf.

33 easyCredit BBL-Einsätze und 88 Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA: Jose Gabriel de Oliveira Neto, so der vollständige Name des Neu-Merlins, konnte in den vergangenen Jahren viel Erfahrung in den höchsten deutschen Spielklassen sammeln. Nun erweitert der athletische Big Man, der auf den Positionen 4 und 5 eingesetzt werden kann, die deutsche Rotation der Zauberer.

Aufstieg mit den ROSTOCK SEAWOLVES

Der in Santa Amaro, unweit der brasilianischen Großstadt São Paulo, geborene de Oliveira kam im Alter von 12 Jahren zum Basketball. Bei Iserlohn verbrachte er seine Jugendzeit und sammelte in der ProB erste Herreneinsätze, ehe es den 2,06-Meter großen Athleten nach Bonn zog. In zwei Jahren im Rheinland kam de Oliveira auf 25 Bundesligaeinsätze und sieben Spiele in der Basketball Champions League. Im Sommer 2021 schloss er sich dann den ROSTOCK SEAWOLVES an. Dort kam er in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in einer größeren Rolle auf knapp 14 Minuten Spielzeit (5,7 Punkte und 3,1 Rebounds) und stieg mit dem Team von der Ostsee erstmals in die easyCredit BBL auf. Nach acht Bundesligaeinsätzen (4,1 PKT, 1,4 REB) wechselte de Oliveira nach Leverkusen in die ProA und kehrte somit im Januar 2023 zurück ins Rheinland.

Durchbruch in der ProA

Für die BAYER GIANTS kam er 20-Mal zum Einsatz und erstmals in seiner Profikarriere auf eine zweistellige Punkteausbeute (10,2 Zähler, 3,3 Rebounds). Nach dem Abstieg des Traditionsvereins wechselte der Big Man zum Ligakonkurrenten nach Koblenz, bei denen er in der abgelaufenen Spielzeit mit 10,4 Punkten und knapp 4 Rebounds pro Spiel zu überzeugen wusste. Direkt am ersten Spieltag legte er mit 30 Punkten in Bremerhaven sein Career-High auf. Nun stellt sich der kräftige Deutsch-Brasilianer einer neuen Herausforderung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und erweitert den deutschen Kern der HAKRO Merlins Crailsheim.

„Schon nach dem ersten Telefonat mit Coach David wusste ich, dass ich unglaublich gerne mit ihm zusammenarbeiten möchte. Und durch unter anderem Dejan Kovačević weiß ich auch, was für eine tolle Organisation mich erwartet. Deswegen freue ich mich auf eine sportlich erfolgreiche Saison zusammen mit den Merlins“, sagt der neue Big Man der Zauberer.

„Wir freuen uns sehr, dass Gabriel Teil der HAKRO Merlins wird. Er ist ein sehr athletischer und vielseitiger Spieler, der auf beiden großen Positionen spielen kann. Gabriel spielt mit sehr vielen Emotionen und mit viel Power, außerdem passt er menschlich gut in die Merlins-Familie“, sagt HAKRO Merlins Headcoach David McCray über den dritten Neuzugang.

Quelle: HAKRO Merlins Crailsheim/Alexander Mihm

Nächster Nationalspieler: Roy Krupnikas kommt nach Vechta

Nachdem sich in diesem Sommer bereits die Junioren-Nationalspieler Justin Onyejiaka, Linus Ruf und Fynn Lastring RASTA Vechta angeschlossen haben, kommt nun mit Roy Krupnikas das nächste Top-Talent an die Pariser Straße. Der 17-Jährige ist bei weitem kein Unbekannter in Vechta, lief er doch im Februar 2023 als Gastspieler für RASTAs U18 beim adidas Next Generation Tournament auf.

Dort hatte Krupnikas, mit u.a. Johann Grünloh im Team, 19.8 Punkte erzielt, 5.5 Assists gegeben und 4.8 Rebounds geholt. Als Spieler des Nachwuchsprogramms von easyCredit Basketball Bundesligist ROSTOCK SEAWOLVES (2014 bis 2023) zog der so hochgradig talentierte Point Guard auch internationales Interesse auf sich. „Beim ‚ANGT‘ konnten wir Roy als Mensch und auch als Spieler kennenlernen. Der Kontakt ist nach seinem Wechsel nach Frankreich nie abgerissen und wir freuen uns, dass er sich für RASTA entschieden hat. Mit ihm bekommen wir ein weiteres Top-Talent, das hart arbeiten und sich entwickeln möchte, in unser Programm“, sagt RASTAs Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele.

Im Sommer 2023 wechselte Krupnikas aus Rostock nach Frankreich ins Programm von Turkish Airlines EuroLeague-Klub ASVEL Lyon-Villeurbanne. Dort, im Klub der französischen Basketball-Legende Tony Parker (4x NBA Champion), machte Krupnikas in der U21-Liga 31 Spiele (19:30 Minuten) mit 6.6 Punkten (37% 3er-Quote), 2.5 Assists und 2.4 Rebounds. Nach einem Jahr in Lyon kommt der U-Nationalspieler nun zurück nach Deutschland. „Junge Menschen werden bei uns gefördert und sind auch gefordert. Das heißt, sie werden auch mal ins kalte Wasser geworfen. Diese Talente erkennen das und wir freuen uns, dass viele junge Spieler zu uns kommen wollen, weil sie die Arbeit der Coaches und den Stellenwert, den die Nachwuchsförderung hier hat, sehen“, so Kersten-Thiele zur Anziehungskraft RASTA Vechtas.

Seine persönliche Entwicklung wird Roy Krupnikas, dessen Vater und einer seiner Großväter ebenfalls Basketball spielten, bei RASTA in gleich mehreren Mannschaften fortsetzen können. Der Guard geht in sein letztes Jahr in der Nachwuchs Basketball Bundesliga, wird in erster Linie in RASTAs Farmteam in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auflaufen. In der Saison 2022-23 hatte der Teenager zwar bereits vier Kurzeinsätze für die ROSTOCK SEAWOLVES in der easyCredit BBL, in der ProA oder ProB aber war er noch nicht aktiv.

Erstmals an der Pariser Straße groß aufgefallen war Krupnikas übrigens 2019, als er mit der U14 Rostocks den ALTE OLDENBURGER CUP gewann und MVP des Turniers wurde. Apropos MVP: In der Saison 2021-22 führte Krupnikas die Rostocker U16 bis ins Finale der Jugend Basketball Bundesliga. Dem Spielmacher gelangen in dieser Fabelsaison im Schnitt 35.6 Punkte, 6.9 Rebounds, 8.5 Assists und 4.1 Steals. Zweimal schenkte er dem Gegner 55 Punkte ein, einmal sogar 61 Zähler, in einem Spiel verbuchte er 20 Steals. Weitere große Erfolge gelangen Krupnikas 2023 mit dem jeweils 3. Platz bei der U18-Europameisterschaft und 2024 beim Albert-Schweitzer-Turnier, der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft.

Quelle: RASTA Vechta II/FIBA

Matthias Fichtner verlängert bei den SBB Baskets Wolmirstedt

Matthias Fichtner hat seinen Vertrag bei den SBB Baskets verlängert. Und die Laufzeit ist ein Statement: Der Flügelspieler hat sich direkt für drei weitere Spielzeiten verpflichtet! Ein weiteres Zeugnis der Konstanz. Bereits seit 2022 trägt der 25-Jährige das SBB-Trikot.

SBB-Sportdirektor Konstantin Klein: „Matze kennt den Klub und das Umfeld und identifiziert sich mit unserem Projekt. Wir erhoffen uns, dass er Energie von der Bank ins Spiel bringt und freuen uns, dass er bei uns bleibt.“

Matthias Fichtner: „Ich freue mich sehr, für drei weitere Jahre ein Teil der SBB Baskets zu sein. Es wird spannend zu sehen sein, was wir in dieser Zeit erreichen können, hoffentlich den Aufstieg in die Pro A.“

Quelle: SBB Baskets Wolmirstedt

Vladan Lazic wechselt zu LOK BERNAU

Vladan Lazić wird ab sofort die LOK-Familie verstärken! Der 1,93 m große 23jährige Point Guard, bringt sowohl kroatische als auch deutsche Wurzeln mit.

Lazic hat bereits eine beeindruckende Karriere hinter sich. Zuletzt spielte er für die Giessen-Pointers in der 1. Regionalliga und erzielte dort durchschnittlich 17 Punkte, 3 Assists, 3,5 Rebounds und 2 Steals pro Spiel. Davor war er in der kroatischen Premier League bei Dubrovnik aktiv und sammelte wertvolle Erfahrungen bei Samobor, wo er 20,8 Punkte pro Spiel erzielte. Seine Basketballreise begann bei KK Zagreb und führte ihn auch zu den HAKRO Merlins Crailsheim, wo er in der BBL, NBBL und 1. Regionalliga spielte. Als ehemaliger Spieler der kroatischen U16-Nationalmannschaft bringt Lazic nicht nur viel Talent, sondern auch internationale Erfahrung mit.

Vladan selbst ist voller Vorfreude: „Ich bin begeistert, Lokomotive Bernau beizutreten und Teil dieser unglaublichen Geschichte zu werden. Ich freue mich auf die Gelegenheit, zu unserem Erfolg beizutragen und mich mit den leidenschaftlichen Fans hier in Bernau zu verbinden. Auf geht’s, Lokomotive Bernau!“

Auch Head Coach Dan Oppland ist überzeugt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Vladan einen weiteren talentierten Spieler verpflichten können. Er füllt für uns eine wichtige Rolle auf der 1. und 2. Position aus. Ich bin zuversichtlich, dass er ein gutes Vorbild für unsere jüngeren Spieler sein wird. Bernau freut sich und wird Vladan sicher mit offenen Armen begrüßen.“

Quelle: LOK BERNAU

Meo Martin bleibt bei LOK BERNAU

Meo Martin wird auch in der kommenden Saison Teil des Teams von LOK BERNAU sein. Nach einer erfolgreichen vergangenen Saison, in der Meo große Fortschritte gemacht und das Team vorangebracht hat, freut sich der Verein darauf, dass Martin weiterhin an Bord bleibt.

Meo Martin sagt dazu: „Ich bin sehr glücklich, ein weiteres Jahr bei LOK BERNAU spielen zu dürfen. Ich habe mich letzte Saison viel weiterentwickelt und werde dieses Jahr darauf aufbauen und versuchen, mich weiter zu verbessern. Außerdem freue ich mich schon darauf, vor unseren Fans in der neuen Halle zu spielen. Mit Dan als unserem neuen Headcoach bin ich mir sicher, dass wir eine sehr gute und erfolgreiche Saison haben werden.“

Head Coach Dan Oppland ergänzt: „Ich freue mich, dass Meo eine weitere Saison für uns spielt. Wir hatten bisher bereits eine gute Zusammenarbeit, da wir viele zusätzliche individuelle Videositzungen und Workouts gemeinsam durchgeführt haben. Ich glaube, dass er bereit ist, den nächsten großen Schritt in seiner noch jungen Karriere zu machen. Wir erwarten von ihm beständigere Konstanz auf beiden Seiten und hoffen, dass er sich im Laufe der Saison zu einem unserer Leistungsträger entwickeln kann. Wir sind gespannt, was er uns noch zeigen kann.“

Quelle: LOK BERNAU