Jordan Roland verstärkt die Guard-Position

Die ROSTOCK SEAWOLVES arbeiten weiter am Kader für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der zweite Neuzugang der Wölfe für die Spielzeit 2021/2022 heißt Jordan Roland. Der US-Amerikaner spielte in der vergangenen Saison in Island und war dort mit 21,6 Punkten pro Spiel einer der besten Punktesammler der Liga. In Rostock unterschreibt Roland einen Einjahresvertrag.

„Wir freuen uns sehr, dass Jordan Roland sich für Rostock entschieden hat und wir mit ihm den zweiten Neuzugang für die kommende Saison begrüßen dürfen“, sagt Cheftrainer Christian Held. „Jordan ist ein unglaublicher Scorer, der sowohl am College als auch in der letzten Saison in Island bewiesen hat, dass er punkten und spielen kann. Er hat über seine gesamte Karriere sehr gute Zahlen aufgelegt und dabei aus dem Zweier- und Dreierbereich hochprozentig geworfen. Er ist auch jemand, der auf die absolut richtige Art und Weise spielen möchte, d.h. hart verteidigen und den offenen Mitspieler finden, wenn geholfen wird. Genau das sind die Spieler, die wir suchen und die uns weiterhelfen.“

Geboren und aufgewachsen ist Jordan Roland in Syracuse im US-Bundesstaat New York. Dort besuchte er die Westhill High School, spielte mit seinem Bruder Ryan zusammen und führte seine Schule 2014 und 2015 zur Landesmeisterschaft mit jeweils über 20 Punkten pro Spiel. Im Finale 2014 erzielte er 41 Punkte und wurde nach dem Spieljahr als All-Central New York Player of the Year ausgezeichnet. Nach zwei Jahren an der George Washington University – und einem Jahr Basketballsperre aufgrund der College-Regularien – wechselte er zur Saison 2018/2019 an die Northeastern University in Boston, Massachusetts. Nach seinem ersten Jahr dort hatte er mit 99 verwandelten Dreipunktewürfen einen neuen Hochschulrekord aufgestellt. Mit 14,6 Punkten pro Spiel bei starken Wurfquoten von 40,2 Prozent aus dem Dreipunktebereich und 90,3 Prozent von der Freiwurflinie stand Roland schließlich im dritten Auswahl-Team der Colonial Athletic Association (CAA), einer Unterliga des US-Hochschulverbands NCAA.


Nachdem er im Mai 2019 sein Bachelor-Studium in BWL mit Schwerpunkt Marketing abschloss, drehte Roland zur nächsten Saison richtig auf: Im ersten Spiel der Saison 2019/2020 erzielte er 39 Punkte gegen die Boston University, danach folgte ein 42-Punkte-Spektakel gegen Harvard. Landesweit sorgte Roland für Schlagzeilen, denn er war mit 21,9 Punkten pro Spiel der zehntbeste Punktesammler der gesamten NCAA. Nach der Saison wurde der Guard für das All-CAA First Team nominiert und erhielt die Auszeichnung als New England Player of the Year 2020.

Im Februar 2021 unterschrieb Roland seinen ersten Profivertrag in der ersten isländischen Liga bei Valur Reykjavik. Seinen persönlicher Saisonbestwert stellte er gegen IR Reykjavik mit 35 Zählern auf und hatte damit entscheidenden Anteil am ersten Sieg gegen den Stadtrivalen seit 1999. In 17 Saisonspielen kam Roland auf durchschnittlich 21,6 Punkte, 3,2 Rebounds und 3,0 Assists in 34:30 Minuten und führte Valur als Topscorer bis ins Viertelfinale der isländischen Playoffs.

Derzeit bereitet sich Jordan Roland in Boston an seiner ehemaligen Hochschule Northeastern auf die neue Spielzeit vor: „Ich freue mich sehr darauf, in der neuen Saison in Deutschland zu spielen, meine Teamkollegen kennenzulernen und auf ein großartiges Jahr in Rostock.“


Spielerprofil Jordan Jamal Roland


Geboren: 15.01.1997 in Syracuse, New York (USA)
Größe: 1,85 m
Position: Point Guard

Stationen:
2020-2021 Valur Reykjavik (Island)
2018-2020 Northeastern (NCAA)
2015-2017 George Washington (NCAA)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
17 Spiele; 34:30 Minuten; 21,6 Punkte; 40,0% 3FG; 3,2 Rebounds; 3,0 Assists; 1,3 Steals

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 16.07.2021):

Christian Held (Head Coach), Ralph Held (Co-Trainer)
Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Brad Loesing, Jordan Roland, Sid-Marlon Theis

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Erneuter Zugang aus Bamberg! Joanic Grüttner Bacoul neu in Tübingen

Die Tigers Tübingen kommen mit der Kaderplanung für die neue Spielzeit 2021/2022 weiter voran. Mit Joanic Grüttner Bacoul können die Raubkatzen einen weiteren neuen Spieler in ihren Reihen begrüßen. Der 25-Jährige wechselt von Brose Bamberg aus der easy Credit Basketball Bundesliga an den Neckar, ebenso wie zuletzt auch Mateo Šerić. „Er ist ein toller Typ, auf und außerhalb des Platzes. Ich bin mir sicher, dass er gut in unsere Mannschaft passen wird. Seine Stärken liegen in der Verteidigung, er ist körperlich stark und athletisch. Dazu geht er in der Offense aggressiv zum Korb“, beschreibt Šerić seinen alten und nun wieder neuen Teamkollegen. Der 1,97 Meter große Deutsch-Franzose erhält in Tübingen einen Vertrag für die Saison 2021/2022 und wird wie zuletzt auch mit der Nummer 50 auflaufen. Zur Erinnerung: Zuletzt trug der langjährige Publikumsliebling Kenny Williams (2008-2011) das Shirt mit der besagten Nummer.

Jansson: „Ich denke, dass er in Tübingen eine zentrale Rolle haben kann.“

Mit der Verpflichtung von Grüttner Bacoul erhält das Team von Trainer Danny Jansson zusätzlich Erfahrung in das junge Teamgefüge. Jüngst trug der gebürtige Berliner das Trikot der Franken, wo er verletzungsbedingt jedoch nur auf 16 Einsätze (1,1 ppg, 1,0 rpg) kam. Davor sammelte der Small Forward bei medi bayreuth und der BG Göttingen weitere Erfahrungen im deutschen Basketball-Oberhaus. Nun geht es für die neue Nummer 50 einen Schritt zurück, um dann hoffentlich zwei Schritte nach vorne zu gehen. Das hofft auch sein neuer Trainer: „Für Joanic ist es nun entscheidend, dass er Spielzeit bekommt und wirklich zeigen kann, was er alles kann. Ich denke, dass er in Tübingen eine zentrale Rolle haben kann. Mit seiner guten Arbeitseinstellung und Führungsqualitäten wird er unsere Mannschaft in vielen Bereichen besser machen“, berichtet Jansson über die Rolle seines neuen Spielers im Kader. Zu seinen Stärken erzählt der finnische Kommandogeber folgende Aspekte: „Er ist ein extrem guter Verteidiger, der jeden Abend die besten Spieler der Liga verteidigen kann. Offensiv hatte er zuletzt eher eine kleinere Rolle, aber auch hier gibt es definitiv Entwicklungspotenzial. Ich freue mich sehr, dass wir ihn für unser Konzept gewinnen konnten“, so Jansson abschließend über den mittlerweile neunten Spieler im Kader.

Aktuell weilt die neue Nummer 50 der Schwaben noch in Berlin, in den nächsten Tagen soll dann der Umzug in südliche Gefilde erfolgen. Der 25-Jährige zeigt sich enorm motiviert, an neuer Wirkungsstätte seine Stärken unter Beweis stellen zu können. „Ich danke Coach Danny Jansson und der gesamten Organisation für die Chance, mich hier in Tübingen zu einem besseren Spieler weiterentwickeln zu können. Über die Stadt, den Verein und die Fans habe ich absolut nur Gutes gehört, und bin gleichzeitig sehr gespannt alles kennenzulernen. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei den Tigers“, übermittelt der vierte Neuzugang dieses Sommers.

Zur Person:

Joanic Grüttner Bacoul wurde am 14. August 1995 in Berlin als Sohn eines Deutschen und einer Französin geboren. Der 25-Jährige wuchs in der Hauptstadt mit zwei kleinen Schwestern auf und hatte hier auch die ersten Berührungspunkte mit der Sportart Basketball. Nach seinen Anfängen bei der TuS Lichterfelde ging es für den Small Forward im Jahr 2012 an den Standort Jena. Über die Stationen RSV Eintracht Stahnsdorf (2013-2015) sowie die TG Würzburg (2015/2016) schaffte Grüttner Bacoul im Jahr 2016 den Sprung mit der BG Göttingen ins deutsche Basketball-Oberhaus. Der Tübinger Neuzugang beschreibt sich charakterlich wie folgt: „Ich bin abseits des Feldes ein sehr offener aber gleichzeitig ruhiger Mensch. Dazu verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden. Ich bin ein leidenschaftlicher Koch und interessiere mich sehr für Musik, Krafttraining, Kunst und guten Kaffee.“ Herzlich willkommen in Tübingen, Joanic Grüttner Bacoul!

Quelle: Tigers Tübingen

Lucien Schmikale verstärkt die Itzehoe Eagles

Der 24. April dieses Jahres. Gerade haben die Itzehoe Eagles bei den BSW Sixers mit einem 93:71 den Halbfinal-Einzug in der BARMER 2. Basketball Bundesliga perfekt gemacht. Headcoach Patrick Elzie unterhält sich mit Lucien Schmikale, der Nummer 9 des Gegners: „Ich habe ihn direkt angesprochen, ohne zu wissen, ob es klappt. Umso mehr freue ich mich, dass er sich für Itzehoe entschieden hat.“ Der 24-Jährige ist der erste Neuzugang für die Eagles nach dem Aufstieg in die ProA.

Schmikale wuchs in Brake zwischen Bremen und Bremerhaven auf und durchlief das Jugendprogramm der Oldenburger Bundesliga-Basketballer. Mit deren Zweitliga-Team wurde er zwei Mal Meister der ProB, zudem spielte Schmikale in der U15-/U16- und U20-Nationalmannschaft und trug das Trikot mit dem Adler auch im Spiel Drei gegen Drei bei 3×3-Europa- und Weltmeisterschaften in den Altersklassen U18 und U23. Im Alter von 20 Jahren sei er nach Trier gegangen und habe dort drei Jahre in der ProA gespielt, schildert Schmikale. Seine letzte Station waren in der Vorsaison die BSW Sixers.

„Der Wechsel nach Itzehoe ist für mich wieder eine sportliche Herausforderung, bei der ich mich aufs Neue beweisen kann“, sagt der 24-Jährige, der parallel sein Psychologie-Fernstudium mit der Bachelorarbeit abschließen will. Die geringere Entfernung zu seiner Heimat war ein weiteres Argument für den Wechsel zu den Eagles – nun will er dazu beitragen, dass sie sich als Aufsteiger  etablieren: „Ich hoffe, ich kann dem Team mit meinen Stärken in der Offensive, besonders von der Drei-Punkte Linie, und meinem Willen und Einsatz dabei helfen, sich einen Namen in der ProA zu machen.“

Elzie freut sich auf den 1,94 Meter großen Spieler, der in Trier und Oldenburg schon Erfahrung auf höherem Niveau gesammelt habe. Statistisch gesehen sei Schmikale für die Sixers einer der besten Deutschen in der ProB gewesen mit mehr als 30 Minuten pro Spiel auf dem Feld, durchschnittlich 15 Punkten, vier Rebounds und knapp drei Assists. „Er ist ein guter Spieler, und menschlich passt es auch“, sagt der Eagles-Coach überzeugt. „Wir bieten ihm die Möglichkeit, in der ProA eine zentrale Rolle einzunehmen, und ich bin überzeugt, dass er sich weiterentwickelt und uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen.“

Quelle | Foto: Itzehoe Eagles

SECHSTER DEUTSCHER: JOSCHKA FERNER WIRD RASTANER!

RASTA Vechta hat die sechs für deutsche Profis vorgesehenen Kaderplätze in seinem Team für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nun vollständig besetzt. Von Liga-Konkurrent Science City Jena kommt Forward Joschka Ferner in den Nordwesten. Der 25-Jährige hat bereits fast 300 Spiele als Profi absolviert, durchlief auch alle Junioren-Nationalmannschaften. 

Derzeit hält sich der in Aalen (Baden-Württemberg) geborene und in Nördlingen (Bayern) aufgewachsene Ferner in Bamberg auf, wo er nach einer Anfang Mai erfolgten Bandscheiben-OP für sein Comeback schuftet. Für Science City Jena hatte der 2.03 Meter große Profi bis dahin seit 2019 34 Spiele (16:12 Minuten) absolviert und dabei im Schnitt pro Partie 4.6 Punkte (32.7% 3er) erzielt. „Joschka passt als Rollen-Spieler in unser Team und er wird alles geben, um Spielzeit zu bekommen. Nach seiner Verletzung fühlt er sich immer besser, der Reha-Prozess liegt also voll im Zeitplan“, so RASTAs Head Coach Derrick Allen.

Sein letztes Spiel für die Jenenser bestritt Ferner Ende Februar, der Bandscheibenvorfall machte weiteren Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Jetzt aber geht’s wieder aufwärts für den 2.03 Meter großen Flügelspieler: „Nachdem ich im Juni täglich an meiner Körperstatik gearbeitet habe, bin ich diesen Monat ins dynamische Athletik-Training übergegangen. Wenn mein Körper weiterhin so gut auf die Trainingsreize reagiert, sieht mein Belastungsaufbau vor, im August ins Individualtraining einzusteigen und eventuell schon ins kontaktlose Teamtraining.“

Kontakt mit RASTA Vechta hatte Joschka Ferner in seiner Karriere schon oft, sowohl in der easyCredit BBL mit ratiopharm ulm als auch mit dem Ulmer Farmteam in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. „Von damals ist mir die lautstarke Unterstützung und die Nähe der RASTA-Fans in der für Basketball konzipierten Arena in Erinnerung geblieben. Aus dem jetzigen Kader kenne ich Robin Lodders sehr gut, da ich mit ihm letzte Saison in Jena gespielt habe“, so der frühere Junioren-Nationalspieler.

Joschka Ferner spielte für die deutsche U15, U16, U18, mit der U20 bei zwei Europameisterschaften und 2014 beim berühmten Albert-Schweitzer-Turnier, der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft. 2012 wurde Ferner in seinem ersten Jahr in der JBBL-Mannschaft ratiopharm ulm gleich zum MVP der Jugend Basketball Bundesliga (U16) gewählt. Sein Debüt in der 3. Liga  gab Joschka Ferner am 5. November 2011 – im Alter von gerade einmal 15 Jahren.

Seitdem ging es für den Forward kontinuierlich Richtung Profitum. Mittlerweile hat Joschka Ferner 116 easyCredit BBL-Partie und 36 Europapokal-Spiele gemacht. Mit Mitte Zwanzig schlägt er nun ein neues Kapitel in der norddeutschen Universitätsstadt auf: „In Vechta wird, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, sehr professionell gearbeitet und der Klub hat den Anspruch, zu den Top-Teams in der ProA zu gehören. Ich denke wir werden eine gute, spielfreudige Mannschaft sehen, die – hoffentlich wieder mit Fans im Rücken – alles gibt, um so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.“

Joschka Ferner

Geburtstag: 5. Januar 1996

Geburtsort: Aalen (Baden-Württemberg)

Größe: 2.02 Meter

Gewicht: 93 Kilo

Position: Forward

Nation: Deutschland

Stationen: RASTA Vechta (seit 2021), Science City Jena (2019 bis 2021), HAKRO Merlins Crailsheim (2018-19), ratiopharm ulm (2013 bis 2018), Giants Nördlingen (2011-13).

BBL-Spiele: 116

Europapokal-Spiele: 36

ProA-Spiele: 58

ProB-Spiele: 86

RASTA Vechta – 2021/2022 – Der Kader

Sheldon Eberhardt (Guard, 25, D/USA), Joschka Ferner (Forward, 25, D), Jannes Hundt (Guard, 24, D), Kristofer Krause (Guard, 20, D), Robin Lodders (Center, 26, D),  Carlos Medlock (Guard, 34, USA), Nigel Pruitt (Forward, 25, USA/D), Devin Searcy (Center, 31, USA), A.J. Turner (Guard/Forward, 24, USA). Head Coach: Derrick Allen (40, USA). Assistant Coach & Athletic Trainer: Arturo Ruiz (29, ESP).

Quelle: RASTA Vechta

Foto: Science City Jena

Robert Nortmann wechselt von Trier zu den EN Baskets Schwelm!

 

Nach dem Rückzug von Dario Fiorentino aus dem aktiven Sport, mussten sich die EN Baskets Schwelm für die Saison 21/22 auf der Position des Power Forward neuorientieren. Nun haben die Blau-Gelben aber einen sehr erfahrenen Akteur gefunden und gehen mit Robert Nortmann in die im September beginnende Spielzeit. Der 2,05m große Routinier kommt vom ProA-Ligisten Römerstrom Gladiators Trier und soll neben Daniel Mayr für eine Menge Stabilität unter den Körben sorgen. Nortmann ist auf den Bahamas geboren und besitzt unter anderem die deutsche Staatsangehörigkeit. Er fällt nicht unter die „Localplayer-Regelung“, wird aber einen der EU-Spots besetzen. Als „Wühler“ unter den Körben und guter „Pick&Roll-Spieler“ wird er den EN Baskets einige Optionen in der Offensive geben. Auch in der Verteidigung wird Nortmann eine große Hilfe sein und die Defense der Baskets gut zusammenhalten. Mit genügend Jahren als ProA-Akteur und einigen Stationen auf fast allen Kontinenten, hat Robert Nortmann schon viel gesehen, was den Basketball ausmacht. Falk Möller, Head-Coach der EN Baskets kann die Stärken seiner Neuverpflichtung gut einschätzen: „Rob ist das nächste Puzzleteil für die kommende Saison. Er ist physisch sehr stark, ein guter Pick&Roll-Spieler und Verteidiger, dazu finished er am Brett sehr stark. Außerdem viel Erfahrung und gutes Rebounding, ich verspreche mir viel.“

Die EN Baskets Schwelm werden in der Saison 21/22 sicherlich ein anderes Gesicht bekommen und sich spielerisch etwas verändern müssen. Die Zielsetzung bei den Blau-Gelben ist wie in jedem Jahr die Playoff-Qualifikation und sich in den Serien möglichst in einen „Flow“ zu spielen. Die Phase den Kader zusammenzustellen ist noch nicht beendet – es gibt noch viel zu tun!

HERZLICH WILLKOMMEN Robert Nortmann!

Quelle: EN Baskets Schwelm

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Vom Drachen zum Eisbär: Robert Oehle verstärkt die Eisbären Bremerhaven

Bremerhaven – Der Kader der Hansestädter nimmt weiter Form an. Robert Oehle wird in der Saison 2021/2022 für die Eisbären Bremerhaven in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auflaufen. Der erfahrene deutsche Center kommt von den Artland Dragons. Mit der Verpflichtung von Robert Oehle können sich die Fans der Eisbären Bremerhaven auf einen Routinier des deutschen Profibasketballs freuen. Der Centerspieler verstärkt den Frontcourt und wechselt vom letztjährigen Playoff-Teilnehmer und Derby-Gegner Artland Dragons an die Nordsee. Der Vertrag läuft über die kommende Spielzeit mit einer Option für die Saison 2022/2023. Der 33-Jährige ist mit seiner Erfahrung im deutschen Basketball sicher ein Urgestein und startet in seine nun insgesamt 15. Saison auf Bundesliganiveau.
Center der alten Schule
Der Big Man gehört noch zur alten Generation der Center, welche hauptsächlich unter dem Korb anzutreffen sind. In einem sich auf allen Positionen immer mehr an die Dreierlinie orientierenden Spiel stellt dies heutzutage die Ausnahme dar. Zum Playoff-Einzug der Artland Dragons in der letzten Saison steuerte der Center durchschnittlich 13,4 Punkte und 6,9 Rebounds bei. Dass er dabei auch hochprozentig treffen konnte, stellte er mit 60,5% Trefferquote aus dem Zweierbereich unter Beweis. Seine Dominanz unter dem Korb präsentierte der gebürtige Gütersloher zudem mit insgesamt neun Double-Doubles aus den Kategorien Punkte und Rebounds. Hiermit bereitete er den gegnerischen Coaches ein ums andere Mal Kopfschmerzen. Auch gegen Bremerhaven konnte er mit 18 bzw. 14 Punkten sein Können unter Beweis stellen. Umso mehr weiß Trainer Michael Mai, der Oehle in den vergangenen Jahren als Gegenspieler bestens kennengelernt hat, die Verpflichtung zu schätzen: „Robert gibt uns Härte, Stärke und Erfahrung unter dem Korb. Er ist während seiner gesamten Karriere einer der besten großen Spieler in der ProA gewesen und hat mit mehr als einer Mannschaft den Aufstieg in die BBL gemeistert. Wir freuen uns, dass Robert in der nächsten Saison ein wichtiger Bestandteil der Eisbären sein wird.“. 15 Jahre Erfahrung in BBL und ProA
Bereits in der Saison 2006/2007 stieß Oehle als Nachwuchsspieler zum Kader des damaligen BundesligaAufsteigers Paderborn Baskets. Für diesen lief er insgesamt vier Jahre bis zur Saison 2009/2010 auf, welche jedoch mit dem Abstieg endete. Danach folgte ein Engagement in Homburg in der ProA, wo er sich als Leistungsträger für einen Vertrag in der BBL bei Gießen empfehlen konnte. Diesem folgten zwei weitere Bundesliga-Jahre in Tübingen, in welchen er jedoch nicht über die Position des Rollenspielers hinauskam. Deswegen schloss er sich darauf rent4office Nürnberg an, um sich in der zweiten Liga weiterzuentwickeln. In dieser Zeit konnte er auch sein ProA Carreer-High von 32 Punkten erzielen. Nach diesem Engagement zog es ihn zu den Oettinger Rockets Gotha, wo er als Vizemeister den Bundesligaaufstieg erreichte. In dieser kam er allerdings nicht in dem Maße zum Zuge, wie sich der gebürtige Westfale dies vorgestellt hatte. Deswegen wechselte er nach nur sieben Spieltagen wieder nach Nürnberg, welche mittlerweile als Nürnberg Falcons BC fungierten. Hier konnte er abermals die ProA Vizemeisterschaft gewinnen. Nach dem verwehrten Aufstieg der Mittelfranken verstärkte er die Artland Dragons für die vergangenen beiden Spielzeiten.
Das ist Robert Oehle:
Name: Robert Oehle
Geburtsdatum: 22.05.1988
Größe: 2,09 m
Gewicht: 112 kg
Position: Center
Nationalität: GER
Bisherige Stationen:
2006 – 2010 Paderborn Baskets
2010 – 2011 Saar-Pfalz Braves
2011 – 2012 LTi Giessen 46ers
2012 – 2014 Walter Tigers Tübingen
2014 – 2016 rent4office Nürnberg
2016 – 2018 Oettinger Rockets
2018 – 2019 Nürnberg Falcons BC
2019 – 2021 Artland Dragons

Spencer Reaves komplettiert das Leverkusener US-Trio

Die BAYER GIANTS haben mit der Verpflichtung des Guards ihren dritten und letzten Importspieler für die Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verpflichtet. Der US-Amerikaner unterzeichnete einen Vertrag über zwei Jahre bis Ende der Saison 2022/23.

Lange haben sie gesucht, die Verantwortlichen des Rekordmeisters. Um den Kader bestmöglich zusammenzustellen, überlässt die sportliche Führung der „Giganten“ nichts dem Zufall. Eine Mammutaufgabe, wie Headcoach Hansi Gnad berichtet: „Es war unheimlich schwer die Position des Shooting Guard zu besetzen, schließlich haben wir mit den Abgängen von Haris Hujic und Sheldon Eberhardt zwei starke Spieler aus dem Vorjahr zu ersetzen. Es galt in diesem Fall einen Importspieler zu finden, dem ich zutraue, diese Lücke zu kompensieren. Das ist keine einfache Aufgabe gewesen. Ich glaube aber, dass uns dies ganz gut gelungen ist.“

Nach unzähligen gesichteten Videos, gelesenen Scouting Reports und Gesprächen, haben die Leverkusener Coaches nun ihre Entscheidung getroffen: Spencer Reaves ist der neue BAYER-Guard und wirbelt künftig für den ProA-Vizemeister 2021 in der Ostermann-Arena.
Der US-Amerikaner spielte in den vergangenen drei Jahren in Spanien und hat seine Statistiken auf der iberischen Halbinsel kontinuierlich verbessern können. Nach seiner Zeit an der University of Central Missouri (NCAA ll), die er nach seiner Senior-Saison 2017/18 mit durchschnittlich 17,1 Punkten pro Spiel verließ, schloss sich Reaves dem Klub Iraurgi SB in der dritten spanischen Liga an. Hier wurde der gebürtig aus Newark, Arkansas stammende Flügelspieler schnell zu einem absoluten Leistungsträger seiner Farben. Nach einer guten ersten Saison im Baskenland (15,0 Zähler pro Partie) verlängerte der heute 25-Jährige seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. 2019/20 konnte Spencer, bis zum Corona-bedingten Abbruch der Spielrunde, seine Zahlen weiter verbessern und gehörte mit Mittelwerten von 16,1 Punkten und 2,0 Assists pro Begegnung zu den effektivsten Importspielern der LEB Silver. Im Sommer 2020 kam dann die große Belohnung für Reaves. Der spanische Zweitligist CB Tizona Burgos hatte ein Auge auf „Spence“ geworfen und verpflichtete den Scorer kurzer Hand. In der renommierten LEB Gold kam der Swingman in allen 24 Saisonpartien zum Einsatz und markierte 10,5 Zähler pro Partie.

Was den studierten Sportlehrer vor allem auszeichnet ist seine Treffsicherheit von Außen: 2020/21 traf der Amerikaner 42 seiner insgesamt 91 Dreipunkteversuche. Bedeutet, dass 46,2 Prozent der Würfe von „Downtown“ in der Reuse des Gegners landeten. Einen Wert, der auch Coach Gnad beeindruckt hat: „Das Gesamtpaket von Spencer hat uns überzeugt, aber vor allem seine Stärke von jenseits der Dreierlinie macht ihn für den Gegner nur schwer ausrechenbar. Er kennt durch seine drei Jahre in Europa das internationale Spiel und verfügt trotz seiner erst 25 Jahren über große Erfahrung. Bei ihm hatte ich recht schnell das Gefühl, dass er uns helfen kann. Nach unseren ersten Gesprächen kann ich sagen, dass er auch menschlich gut in unser Team passen wird. Ich freue mich sehr auf seine Ankunft!“ Spencer Reaves blickt seiner Zeit in Leverkusen gespannt entgegen: „Ich habe mich für die BAYER GIANTS entschieden, weil ich ein Teil der erfolgreichen Zukunft dieses traditionsreichen Vereins sein möchte. Natürlich möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass wir in der neuen Saison viele Siege einfahren werden. Ich freue mich auf Deutschland und eine starke ProA die, aufgrund ihrer Professionalität und des Leistungsniveau, international anerkannt ist.“

Übrigens: Spencer’s Bruder Austin, ist heißer Anwärter auf einen Draftpick beim diesjährigen NBA-Draft. Der Forward von der Gonzaga University wird von Experten als mögliche Auswahl in der Mitte der zweiten Draftrunde gesehen. Basketball liegt also in den Genen der Familie Reaves.

Grant Dressler spielt nicht mehr für BAYER

Mit der Verpflichtung von Spencer Reaves steht fest, dass Grant Dressler kein Teil der GIANTS 2021/22 sein wird. Der US-Amerikaner verlässt den Rekordmeister mit „unbekanntem Ziel.“

Trainer Hansi Gnad bedankt sich bei seinem früheren Schützling für den tollen Einsatz: „Es ist sehr schade, dass wir Grant nicht weiterverpflichten konnten. Er hat einen wichtigen Beitrag zur Vizemeisterschaft des Vereins geleistet und viele gute Spiele abgeliefert. Dressler verfügt über sehr großes Potenzial und ich hoffe, dass er in der neuen Saison einen Klub findet, bei dem er sich weiterentwickeln kann. Die gesamte Abteilung wünscht Grant Dressler dafür alles Gute!“

Der Small Forward absolvierte 2020/21 seine erste Profi-Saison und erzielte durchschnittlich 10,3 Punkte pro Spiel. In vier seiner insgesamt acht Playoff-Partien, markierte Dressler mindestens zehn oder mehr Zähler.

Kader der BAYER GIANTS Leverkusen (Stand: 14.07.2021): Spencer Reaves, Robert Merz, Dennis Heinzmann, Luis Figge, Nico Funk, Quentin Goodin, Ferenc Gille, Lennard Winter, Thomas Fankhauser, Luca Kahl, Melvin Jostmann, Marko Bacak und J.J. Mann.

Spencer Reaves
Geburtsdatum: 23. Dezember 1995
Geburtsort: Newark, Arkansas (USA)
Nationalität: USA
Position: Shooting Guard
Größe: 1,91 Meter
Gewicht: 88 Kilogramm
Trikotnummer: #31
GIANT seit: 2021
Letzte Vereine: CB Tizona Burgos (2020/21 / Spanien), Iraurgi SB (2018 bis 2020 / Spanien), University of Central Missouri (2015 bis 2018 / NCAA ll), North Greenville University (2014/15 / NCAA ll)
Statistiken 2020/21 (Burgos, LEB Gold): 10,5 Punkte und 1,3 Assists pro Spiel

Quelle: BAYER GIANTS Leverkusen

Uni Baskets Paderborn verabschieden Benzinger und Cushingberry

Paderborn, 14. Juli 2021 – Es bleibt weiter spannend bei den Uni Baskets Paderborn: Der ostwestfälische ProA-Ligist steckt mitten im Kaderumbruch zur Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit Lars Lagerpusch, Aaron Kayser und Johannes Konradt haben die Verantwortlichen in den vergangenen Wochen drei Neuzugänge bekanntgegeben. Kapitän Ivan Buntic beendete seine Karriere; Tom Alte, Barret Benson, Leo Döring, Robert Drijencic und Demetrius Ward stehen in der nächsten Spielzeit für andere Clubs auf dem Court. Nun verabschiedeten sich die Baskets auch von den US-Boys Drew Cushingberry und Grant Benzinger.


Geschäftsführer Dominik Meyer bedankte sich noch einmal bei Cushingberry und Benzinger: „Natürlich ist es schade, mit Drew und Grant zwei weitere Leistungsträger nicht mehr im Kader zu haben. Drew hat in der vergangenen Saison sehr gut performt. Und Grant hat sich mit seiner unnachahmlichen, energiegeladenen Spielweise in seinen drei Jahren hier bei uns regelrecht zum Publikumsliebling entwickelt und für einige unvergessene Momente gesorgt – irrwitzige Distanzwürfe und Zahnverluste inklusive. Wir sind froh,dass er seine schwere Verletzung gut überstanden und noch eine Saison gesund bei uns dranhängen konnte. Im Namen aller Fans und des gesamten Vereins möchten wir uns bei beiden von ganzem Herzen bedanken, wünschen Ihnen viel Erfolg und vor allem Gesundheit.“

Headcoach Steven Esterkamp blickt trotz der Abgänge positiv und erwartungsvoll auf die neue Saison: „Mit Drew und Grant gehen zwei weitere Akteure, die dem Baskets-Spiel ohne Frage ihren Stempel aufgedrückt haben. Dennoch bietet ein größerer Umbruch im Kader auch immer neue Chancen: In den vergangenen Monaten haben wir viele Verhandlungen geführt. Mittlerweile sind unsere Planungen für den neuen Kader fast abgeschlossen. In den kommenden Wochen werden wir weitere neue Spieler präsentieren, die unseren bisherigen Kader gezielt verstärken werden. Deswegen bin ich fest davon überzeugt, dass wir wie in den vergangenen Jahren mit einem starken, absolut konkurrenzfähigen Team in die nächste Saison gehen und wieder um die Playoffplätze kämpfen werden!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Ulrich Petzold

Big Man Wilson unterschreibt in Schwenningen

Mit der Verpflichtung von Quatarrius Wilson haben sich die wiha Panthers die Dienste eines heiß umworbenen Big Man gesichert. Zuletzt machte der 25-Jährige als Schlüsselspieler beim niederländischen Pokalsieger auf sich aufmerksam und soll den Panthers nun zu mehr Stabilität unter den Brettern verhelfen.

Spätestens nach der gestrigen Veröffentlichung des Spielplans für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA fiebern die Basketballfans auf den Saisonstart hin. Am Samstag, den 18. September 2021, beginnt für die wiha Panthers die neue Spielzeit mit einem Heimspiel in der Deutenberghalle gegen Phoenix Hagen.

Mit am Start ist dann auch Neuzugang Quatarrius Wilson. Der 25-jährige Amerikaner hat in der vergangenen Saison in der 1. niederländischen Liga für Furore gesorgt. In seinem ersten Profijahr führte der 2,04 Meter große Big Man die Basketball Academie Limburg zum Gewinn des niederländischen Pokalwettbewerbs. Als Überraschungsteam gelang es dabei der in Weert beheimateten Mannschaft, den späteren Meister ZZ Leiden im Halbfinale zu besiegen und das Endspiel gegen Yoast United klar zu gewinnen. Im Finale trumpfte Quatarrius Wilson mit einem Double-Double bestehend aus 14 Punkten und 12 Rebounds auf und steuerte zudem 5 Assists zum ersten Titelgewinn in der Vereinsgeschichte seines Klubs bei.

Der aus Mobile im US-Bundesstaat Alabama stammende Wilson hatte zuvor vielversprechende Leistungen an den NCAA Division 1-Colleges McNeese State und Southeastern Missouri State gezeigt. Gleich in seinem ersten Jahr als Profi wusste er vollends zu überzeugen. Seine Debütsaison in Europa beendete der Amerikaner mit beeindruckenden 14,7 Punkten und dem ligaweiten Bestwert von 10,1 Rebounds. Wer als Rookie in Europa solche Zahlen auflegt, dessen Name landet automatisch in den Notizbüchern und auf den Wunschlisten verschiedener Trainer.

Auch Panthers-Trainer Alen Velcic hatte schon früh ein Auge auf Quatarrius Wilson geworfen. „Quatarrius war in dieser Transferperiode von Anfang an meine Wunschverpflichtung für die Position 5. Wir freuen uns riesig darüber, dass ein so vielversprechender Spieler sich für uns entschieden hat“, berichtet Velcic. „In der vergangenen Saison haben wir oft zu schlecht bei den Rebounds gearbeitet. Quatarrius Wilson wird uns dabei helfen, mehr Präsenz unter den Körben zu haben. Mit seiner guten Beinarbeit passt er hervorragend zu unserem schnellen Umschaltspiel und kann die Fastbreaks mitlaufen. Darüber hinaus ist er ein guter Pick and Roll-Spieler, der in der Zone auf vielseitige Weise konstant punkten kann.“

Quatarrius Wilson
Geburtstag: 26.06.1996
Größe: 2,04 m
Gewicht: 97 Kilogramm
Position: Center/Power Forward

Neben Quatarrius Wilson stehen für die kommende ProA-Saison Chris Frazier, Lamonte Bearden, Luka Dolman, Till Isemann, Leon Hoppe und Raiquan Clark im Kader der Schwenninger Basketballer. Die Verhandlungen mit weiteren Spielern sind bereits in einem fortgeschrittenen Stadium und die wiha Panthers hoffen, schon bald weitere Verpflichtungen vermelden zu können.

Quelle: Manuel Schust | wiha Panthers Schwenningen

FOTO: Matt Maxey

Aus der Slowakei nach Bochum: Dominic Green ist erster US-Neuzugang der SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben nach der Vertragsverlängerung mit Miki Servera ihren zweiten Importspot für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundeliga ProA besetzt. Mit Dominic Green wechselt ein 1,98 Meter großer Flügelspieler von Iskra Svit aus der Slowakei an den Stadionring.

Der 24-jährige US-Amerikaner hat in der vergangenen Saison in der ersten slowenischen Liga mit Iskra Svit den dritten Tabellenrang erreicht und steuerte im Schnitt als zweitbester Scorer seines Teams 17,6 Punkte mit einer Dreierquote von 38,9% und 4,1 Rebounds zum Abschneiden bei.

Seine basketballerische Grundausbildung erhielt Green an der University of Washington und spielte mit den Huskies in der renommierten PAC12-Divison der NCAA. Nach seiner College-Karriere spielte der Small Forward für zwei Spiele in der G-League für die Santa Cruz Warriors, dem Farmteam der Golden State Warriors aus der NBA.

„Dominic ist ein Spieler, der mir von Beginn an begeisterte als ich ihn mir angeschaut habe. Wir haben nach einem Spieler auf seiner Position mit einem sehr guten Talent gesucht. Ich weiß, dass er das Team besser machen kann und sich als Spieler weiterentwickeln wird. Seine Reife trotz seines jungen Alters wird definitiv zu unserem Team passen. Ich freue mich sehr darauf, ihn zu coachen“, so ein zufriedener Headcoach Felix Banobre.

„Wir waren uns bewusst, dass die Small Forward Position unsere Schlüsselposition sein wird. Dominic hat uns von Anbeginn unserer Suche an sehr gefallen und ich bin froh, dass ich sich für einen Wechsel ins Ruhrgebiet entschieden hat. Mit seiner Erfahrung aus der G-League und seinem guten ersten Profijahr in der Slowakei wird er auch in der ProA eine solide Größe in unserem Kader werden. Ich freue mich sehr auf ihn und bin überzeugt, dass wir an ihm sehr viel Freude haben werden“, freut sich auch Geschäftsführer Tobias Steinert über die Vertragsunterschrift von Dominic Green. Der Bochumer Neuzugang wird, wie seine Teamkollegen, spätestens am 2. August mit seinen Teamkameraden in die Saisonvorbereitung einsteigen. Die ProA-Saison 2021/2022 beginnt am 18.09.2021.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum