Erste Vertragsverlängerung in Bremerhaven: Kevin Yebo bleibt ein Eisbär

Nach zwei Neuverpflichtungen können die Verantwortlichen der Seestädter die erste Vertragsverlängerung präsentieren. Kevin Yebo unterschreibt ein neues Arbeitspapier und läuft somit auch in der Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für die Eisbären Bremerhaven auf.

Mit guten Neuigkeiten können die Fans der Eisbären in den Tag starten. Nach den Vorstellungen von Jarelle Reischel und Robert Oehle ist die erste Vertragsverlängerung unter Dach und Fach. Kevin Yebo verlängert um eine Spielzeit und trägt somit auch nächste Saison die Trikotnummer 53 für Bremerhaven, welche er in Anlehnung an die ersten beiden Ziffern der Postleitzahl seiner Heimatstadt wählt. Der Vertrag enthält außerdem eine Option für die Saison 2022/23, welche dann die dritte in Folge für den Forward an der Nordsee wäre.

3×3 statt 5×5 im Sommer

Anstatt in der Halle ist der gebürtige Bonner im Moment jedoch auf den 3×3 Courts der Bundesrepublik anzutreffen. Bei der 3×3 Champions Trophy Anfang Juni in Berlin konnte er gemeinsam mit Niklas Geske und den bereits in Bremerhaven aktiven Spielern Marvin Heckel und Moses Pölking den dritten Platz belegen. Im weiteren Verlauf des Sommers wird er mit dem berüchtigten Team „DER
STAMM“ noch an mindestens zwei Turnieren teilnehmen. Mit diesem konnte er 2018 in Hamburg an der Seite von NBA-Star Dennis Schröder die deutsche Meisterschaft gewinnen. Zu den Eisbären Bremerhaven stieß der 25-Jährige letzte Saison in welcher er 20 Pflichtspiele bestritt. Dabei konnte er sich schnell in das Team einfügen und seinen Impuls setzen. Dies zeigen auch seine Werte von durchschnittlich 10,4 Punkten und 5,4 Rebounds in der Hauptrunde. Dass er dabei aber auch hochprozentig abschließen konnte, unterstreicht seine Trefferquote von 63,9% aus dem Zweierbereich.

Trainer Michael Mai freut sich sehr, dass der Forward auch in der kommenden Saison für Bremerhaven auf Korbjagd geht: „Es ist immer ein besonderer Segen für einen Trainer, seine Jungs mehrere Saisons coachen zu dürfen. Wir freuen uns, Kevin wieder zu haben. Nicht nur, weil er ein besonderes Talent ist, sondern weil wir ein weiteres Jahr an seiner Entwicklung teilhaben dürfen.“

Von der Regionalliga bis in die BBL

In der Jugend spielte der 2,07 Meter große Big Man für die SG Sechtem und eine halbe Saison in der JBBL des TSV Bayer 04 Leverkusen. Nachdem er in der Saison 2015/16 den Sprung in die 1. Regionalliga in Sechtem schaffte, wechselte er noch in derselben Spielzeit zum Ligakonkurrenten EVL Baskets Limburg. Durch seine starken Statistiken sicherte er sich ein Engagement beim TEAM EHINGEN URSPRING in der ProA. Hierbei konnte er bereits in seiner Premierensaison überzeugen, der Klassenerhalt wurde jedoch nur durch den Rückzug Kölns erreicht. Auch in der darauffolgenden Saison war Yebo für die Baden-Württemberger aktiv. Mit 15,2 Punkten und 9,2 Rebounds stellte er seine Dominanz am Brett unter Beweis. So konnte er auch Vereine aus der easycredit BBL auf sich aufmerksam machen und unterschrieb für die Saison 2019/20 bei den Hamburg Towers. Für diese erzielte er in 14 Einsätzen durchschnittlich 3,4 Punkte und 2,5 Rebounds sowie sein Career-High von 14 Punkten gegen den SYNTAINICS MBC.

Das ist Kevin Yebo:
Name: Kevin Yebo
Geburtsdatum: 14.03.1996
Größe: 2,07 m
Gewicht: 92 kg
Position: Power Forward
Nationalität: GER
Bisherige Stationen:
2013 – 2015 SG Sechtem
2015 – 2017 EVL Baskets Limburg
2017 – 2019 TEAM EHINGEN URSPRING
2019 – 2020 Hamburg Towers
seit 2020 Eisbären Bremerhaven

Quelle: Eisbären Bremerhaven

Nürnberg Falcons verabschieden Spieler-Trio

Nach zwei Neuverpflichtungen heißt es nun Abschied nehmen bei den Nürnberg Falcons. Die Mittelfranken werden künftig ohne Manuel Feuerpfeil, Phillip Daubner und Martin Bogdanov auflaufen. Die nächsten Karriereschritte des Trios fallen unterschiedlich aus. Spuren werden alle Drei hinterlassen. 

Der Falcons-Kader 2021/2022 von Head-Coach Vytautas Buzas nimmt weiter Gestalt an. Vor dem Trainingsauftakt in knapp zwei Wochen stehen die nächsten Personalentscheidungen fest. Neben Spielerverpflichtungen gehören im Profisport dazu auch Abgänge. Und so müssen sich die von Fans von Manuel Feuerpfeil, Phillip Daubner und Martin Bogdanov verabschieden, die künftig den Falken-Kopf nur noch im statt auf dem Herzen tragen werden.

Ausbildung vor Profisport

Vorerst aus dem Profisport zurückziehen wird sich Manuel Feuerpfeil. Der ehemalige U16-Nationalspieler kam 2016 gemeinsam mit Nils Haßfurther und Moritz Sanders aus Bamberg in die Noris. Anfangs noch in der NBBL und beim ehemaligen Kooperationspartner Longhorns Herzogenaurach in der Regionalliga aktiv, schaffte der heute 21-Jährige in der Saison 2017/18 den Sprung in die Rotation der ProA-Mannschaft. Für diese konnte er in der abgelaufenen Saison durchschnittlich 1,3 Punkte und 0,7 Assists in knapp zehn Minuten Einsatzzeit auflegen. Leider war die gesamte Karriere Guards bei den Falcons von Verletzungen geprägt, wodurch er unter anderem die komplette Spielzeit 2018/2019 aussetzen musste. Nun legt er seinen Fokus auf das Geschehen abseits des Basketballfeldes und will sich mit einer Ausbildung beruflich neu orientieren. „Ich sage Danke! Danke an meine Coaches Vytas, Derrick und Ralph und an alle meine Teamkollegen. Auch ein riesiges Dankeschön an das Team im Office, die Docs um Matthias und Johannes, an Andrea, Scouting, Kampfgericht, Helfer und die ganze Falcons Familie! Außerdem gilt besonderer Dank allen Falcons Fans, die uns und mich in meinen fünf Jahren in Nürnberg so toll supportet haben. Allen voran natürlich die Noris Block[E]ers und meine Freunde und Familie, die uns immer und überall unterstützt und angefeuert haben. Ich bin dankbar für die Erfahrungen hier und alle Menschen, die ich in Nürnberg kennenlernen durfte, werde die Zeit bei den Falcons nie vergessen und mich immer gerne daran erinnern! Ich wünsche dem Verein viel Erfolg für die neue Saison und vielleicht sieht man sich ja mal wieder, dann in der neuen Halle“, so Manuel Feuerpfeil anlässlich seines Abschiedes. 

Von der Pegnitz an die Ruhr

Zu einem Wiedersehen in der neuen Saison wird es garantiert mit Phillip Daubner kommen. Der Flügelspieler wechselt nach zwei Spielzeiten zu Phoenix Hagen. Der treffsichere Linkshänder war ein absoluter Sympathieträger und lief in 53 Pflichtspielen für die Nürnberg Falcons auf. Dabei konnte er vergangene Saison durchschnittlich 5,5 Punkte und 1,5 Rebounds für sich verbuchen. Sein sicheres Händchen stellte er zudem mit einer 71,7-prozentigen Trefferquote aus dem Zweierbereich unter Beweis. Gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber konnte der 27-Jährige schon mal mit 14 bzw. 12 Punkten überzeugen. „Danke an den Verein und die Fans für die letzten zwei Jahre, die ich sehr genossen habe. Ich wünsche allen nur das Beste und freue mich, hoffentlich alle bald wieder in der Halle zu sehen“, lässt sich der Neu-Hagener zitieren. 

Zukunft noch offen

Die Zukunft von Martin Bogdanov hingegen ist noch offen. Der Spielmacher wird die Mittelfranken nach einer Spielzeit wieder verlassen. In 27 Partien füllte er mit 6,6 Punkten und 2,9 Assists pro Spiel die Rolle des Back-Up Guards gut aus. Nun wird er sich einem anderen Verein anschließen. Sein Rückblick fällt folgendermaßen aus: „Ich hatte eine gute Zeit in Nürnberg mit tollen Mitspielern. Rückblickend war es eine schwierige Saison ohne Fans, mit Quarantäne und Corona Zwangspausen. So konnten wie nie wirklich unser ganzes Potenzial zeigen.“

„Alle Drei werden Spuren hinterlassen“ 

Die Nürnberg Falcons bedanken sich bei Manuel Feuerpfeil, Phillip Daubner und Martin Bogdanov für die gemeinsame Zeit und ihren Einsatz im Falken-Trikot. „Die Drei waren unterschiedlich lange bei uns, werden aber allesamt Spuren hinterlassen und haben sich zu 100 Prozent mit dem Klub identifiziert“, weiß Markus Mende aus der Falcons-Geschäftsstelle. „Ich hatte das Glück die gesamten fünf Jahre über mit Manu zusammenzuarbeiten und seine Entwicklung auf und neben dem Feld mitzuverfolgen. Sicher wäre es ihm zu wünschen gewesen, einmal eine gesamte Saison inklusive Vorbereitung mitzumachen. Er wird es aber verkraften können und sicher seinen Weg gehen. Dafür wünsche ich ihm nur das Beste. Phillip kehrte 2019 in seine Heimatstadt zurück und man hatte von Tag 1 den Eindruck, als sei er nie weggewesen. Ich freue mich für ihn, dass Hagen ihm eine gute Perspektive geboten hat und wir ihn somit bald wiedersehen. Martin war nur eine Spielzeit bei uns, hat durch seine Erfahrung und seine Professionalität aber viel zur Entwicklung der Mannschaft und der Falcons an sich beigetragen. Er ist für jedes Team eine Bereicherung. Ich wünsche ihm alles Gute“, so Mende weiter. 

Quelle: Nürnberg Falcons

Itzehoe Eagles sind gespannt auf Vance Johnson

Er kommt aus Calumet City-Dolton, einer kleinen Stadt am Rand von Chicago in Illinois. Seine erste Station in Übersee sind die Itzehoe Eagles: Vance Johnson (24) soll eine tragende Rolle in der BARMER 2. Basketball Bundesliga übernehmen.
Er ist nach Juvaris Hayes der zweite Amerikaner im Team – in der ProA gilt eine deutlich offenere Ausländerregelung gegenüber der ProB. Wie die anderen Teams schauen sich die Itzehoer verstärkt in Amerika um, die Empfehlung für Johnson bekam Eagles-Coach Patrick Elzie von einem Freund in den USA.

Der Neuzugang, der einen Abschluss in Erziehungswissenschaften hat, spielte für zwei Colleges, zuletzt für die University of Wisconsin-Milwaukee. In seinem letzten Jahr dort erzielte der 2,03 Meter große Athlet Bestleistungen in fast allen Kategorien, darunter 10,1 Punkte und 5,5 Rebounds durchschnittlich pro Spiel. Seine Freiwurfquote verbesserte er enorm auf 86 Prozent – die Treffsicherheit von der Linie nennt Johnson selbst als eine seiner Stärken neben dem aggressiven
Zug zum Brett und dem Spiel mit dem Rücken zum Korb. Er sei ein vielseitiger Forward, der innen ebenso agieren könne wie außen.

Denn er ist auch „ein super Werfer“, das hat Elzie in den Videos gesehen. Der Kontakt beschränkte sich auf das Telefon, „wir hatten ein sehr gutes Gespräch“. Nach dem College war Johnson kurz in der G-League, dem Unterbau der Profiliga NBA, aktiv, das funktionierte zunächst nicht. Dann der große Rückschlag: Nach einem Achillessehnenriss musste Johnson lange pausieren. „Jetzt ist er wieder fit“, sagt Elzie und ergänzt: Ohne die Verletzung wäre es schwierig gewesen, einen solchen Spieler zu bekommen.
Was Johnson leisten kann, sei noch nicht leicht zu beurteilen: „Ich bin gespannt, wie er einschlägt.“ Doch er sei überzeugt von dem 24-Jährigen, der die Chance nutzen wolle, seine Karriere auf ein
neues Niveau zu heben: „Er ist heiß und er weiß, dass er liefern muss“, sagt Elzie. Johnson bestätigt: Er wolle sich als Profi etablieren und sein Spiel ständig verbessern. Für Itzehoe habe er sich entschieden wegen des Coaches und der Siegermentalität, die Elzie bei den Eagles verankert habe. An dieser wolle er mit dem Team weiter arbeiten und gleichzeitig Verbindungen knüpfen, die ein Leben lang halten, so Johnson. „Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass es für mich die perfekte Gelegenheit ist.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Rückkehr perfekt! Ryan Mikesell bleibt ein Tiger

Es sind sehr erfreuliche Nachrichten für alle Tigers-Anhänger, die wir am heutigen Dienstagvormittag verkünden können: Ryan Mikesell wird auch in der kommenden Spielzeit in unsere Farben Gelb-Schwarz auflaufen. Der 24-jährige Forward begann in der vergangenen Saison seine Profikarriere In Tübingen, jetzt steht fest: auch 2021/2022 wird der US-Amerikaner der Truppe von Head Coach Danny Jansson angehören.

Spieler mit großen Leader Qualitäten

Als Mikesell in der vergangenen Saison als Nachverpflichtung für den verletzten Isaiah Crawley nach Tübingen kam, dauerte es nicht lange, bis der vielseitige Flügelspieler für Staunen sorgte. Bereits in der ersten Trainingseinheit übernahm unsere alte und neue Nummer 33 Verantwortung und organisierte seine Mitspieler lautstark bei jeder einzelnen Übung. Mit eben jener Selbstverständlichkeit trat er auch in seinem ersten Profispiel auf. Neben zwei krachenden Dunks über seine Gegenspieler hinweg überzeugte Mikesell auch in der Partie gegen Science City Jena durch ein hohes Spielverständnis und klare Kommandos an seine jungen Mitspieler. „Es war schade, dass unsere Fans ihn nur kurz zu Gesicht bekommen haben. Zum Glück konnte unser Team ihn in den Trainingseinheiten ein wenig besser kennen lernen. Er bringt große Leaderqualitäten mit sich und hat die Intensität unserer Trainingseinheiten vom ersten Tag an gesteigert. Er ist sehr kompetitiv und bringt eine echte Sieger Mentalität mit sich“, so Jansson bereits vor einigen Monaten.

Doch dann der Rückschlag. Nach einer kurzen und äußerst positiven Eingewöhnungsphase verletzte sich der Neuzugang bereits in der zweiten Partie beim Auswärtsspiel in Kirchheim. Ein Rückschlag, da so die positive Entwicklung vorübergehend ausgebremst wurde. „Wer Ryan in den fünf Vierteln, die er für uns absolviert hat, gesehen hat, wird erkannt haben, dass er über eine große Vielseitigkeit an beiden Enden des Spielfelds verfügt,“ bestätigt Jansson die Leistung seines Schützlings. In den vergangenen Monaten ist der Kontakt zwischen Verein und Spieler nie abgebrochen. Auch mit alten und neuen Mitspielern befand sich der Forward im regen Austausch. Nun steht fest, dass sich Mikesell auch in der kommenden Saison in unserem Programm weiterentwickeln wird. Den Prozess der Vertragsverlängerung beschreibt der Trainer wie folgt: „Wir sind in diesem dynamischen Sommer sehr gut vorangekommen mit der Kaderplanung. Als er signalisierte, dass er sich eine Rückkehr sehr gut vorstellen könnte, haben wir diese Möglichkeit direkt ergriffen. Das hatte für uns eine hohe Priorität. Er kann als Small Forward zudem die Positionen zwei und vier spielen. Mit seiner Verpflichtung haben wir zudem genug Vielseitigkeit auf der Power Forward-Position bis Isaiah Crawley wieder bei 100 Prozent ist“, erläutert der finnische Kommandogeber.

Volle Genesung im Sommer

Seine Sprunggelenkverletzung aus der vergangenen Saison hat der 24-Jährige im Sommer in seiner Heimat vollständig auskuriert. Aktuell bereiter er sich intensiv auf die neue Spielzeit vor. Neben den individuellen Trainingseinheiten war der neue und alte Tigers-Akteur als Coach bei einem Nachwuchscamp aktiv und tritt im Juli beim bekannten „THE BASKETBALL TOURNAMENT“ an, um weiter Wettkampferfahrung zu sammeln. Über seine Rückkehr ins Schwabenland zeigt sich der US-Amerikaner dabei sehr glücklich: „Die Tigers haben sich sehr um mich bemüht. Das zeigt eine große Wertschätzung in meine Person. Leider konnte ich in der vergangenen Spielzeit aufgrund meiner Verletzung nicht das zeigen, was ich alles kann. Das Kapitel Ryan Mikesell und die Tigers Tübingen ist noch nicht zu Ende. Ich freue mich, das gelb-schwarze Trikot nochmals tragen zu können und bedanke mich für das Vertrauen. Wir haben viel vor in der neuen Runde“, berichtet Mikesell in einer Stellungnahme aus den USA.

Zur Person:

Ryan Richard Mikesell wurde am 29. Dezember 1996 in Dayton, Ohio in den Vereinigten Staaten von Amerika geboren. Seinem heimischen Bundesstaat ist der 24-Jährige dabei sehr verbunden. Sowohl seine Highschool- als auch seine College-Zeit verbrachte er in Dayton, wie auch sein Lieblingsteam, die Cleveland Cavaliers, kommen aus Ryans Heimatbundesstaat Ohio. Diese Beständigkeit zeigt sich auch bei der Entscheidung für sein zweites Profijahr. Ryan Mikesell bleibt unserem Verein und unserer Stadt treu. Wir freuen uns sehr darüber und sagen: Herzlich willkommen zurück in Tübingen, Ryan Mikesell!

Quelle: Tigers Tübingen

Melkisedek Moreaux wird ein Feuervogel

Kurz vor seinem 24.Geburtstag hat der gebürtige Hamburger Melkisedek „Melki“ Moreaux seinen ersten Vertrag in der ProA bei Phoenix Hagen unterschrieben. In den letzten sechs Jahren spielte Moreaux in den USA Basketball. Zuletzt war er bei der Mercyhurst University in der NCAA II aktiv, wo er im Schnitt für 7,1 Punkte und 3,3 Rebounds verantwortlich war.

Mit 1,98 m. und 95 kg. und hervorragenden athletischen Voraussetzungen bringt er alles mit, was den modernen „undersized“ Vierer ausmacht,      

Headcoach Chris Harris: „Wie jeder Spieler, der direkt aus dem College in die ProA wechselt, wird Melki ein wenig Zeit benötigen, um sich hier zurechtzufinden. Diese Entwicklungszeit werden wir ihm geben. Er bringt die nötige Athletik und Reboundstärke mit, um Dominik Spohr auf dieser Position zu unterstützen und dem Team zu helfen. Im Tryout konnten wir uns von seinem Charakter und seiner Arbeitsmoral ein gutes Bild machen. Er ist sehr ehrgeizig. Auf dem College hat er viel auf der Centerposition spielen müssen. Bei uns wird er sich weiter vom Brett weg entwickeln und seinen Weg mit uns gehen.“ 

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Melki ist definitiv ein Spieler, der bisher unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung geflogen ist. Das wollen wir gemeinsam in der kommenden Spielzeit ändern. Mit seiner Athletik konnte er unser Trainerteam beim Probetraining überzeugen. Wir geben ihm nun die Chance, sich im deutschen Profibasketball zu beweisen und seine Karriere richtig zu starten. Darauf wird er brennen.“

Mit Moreaux hat Phoenix Hagen nun zehn Spieler im Profikader. Es wird noch ein Spieler auf der Position drei verpflichtet werden, sowie mindestens ein Doppellizenzspieler, ehe die Personalplanungen für die neue Saison abgeschlossen sind. 

Team 2021/2022

Bleibt:  Dominik Spohr (19), Javon Baumann (34), Marcel Keßen (8), Paul Giese (7), Kyron Cartwright (11), Jordan Iloanya (4)

Kommt: Shawn Occeus (1, Rio Grande Valley, G League), Marquise Moore (22, Iowa Wolves, G League), Phillip Daubner (13, Nürnberg Falcons), Melkisedek Moreaux (23, Mercyhurst University)

Trainer: Headcoach Chris Harris, Johannes Hülsmann (Recklinghausen, HC 1.Regionalliga), Stanley Witt, Jonas Müller-Preuss (Athletik)

Quelle: Phoenix Hagen

Juvaris Hayes soll die Itzehoe Eagles führen

„Ich erwarte von ihm, dass er die Mannschaft führt.“ Patrick Elzie hat eine klare Aufgabe für Juvaris Hayes. Der Coach der Itzehoe Eagles aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga freut sich,
dass sich der 23-jährige Aufbauspieler aus New Jersey für sein Team entschieden hat.
Nach dem Aufstieg in die ProA gilt eine andere Ausländerregelung: Künftig müssen immer zwei Deutsche auf dem Feld stehen, ein großer Unterschied zur ProB, in der nur ein Nicht-EU-Ausländer erlaubt ist. Hayes stammt aus New Jersey und spielte schon erfolgreich in der High School. Seine College-Karriere verbrachte er am Merrymack in Massachusetts, und auch dort machte er nachhaltig auf sich aufmerksam. In der eigenen Conference im Nordosten der USA wurde er mehrfach zum Defensivspieler des Jahres gewählt, zudem war er mit durchschnittlich fast vier Steals pro Spiel mehrmals nacheinander der beste Ballklauer im gesamten Land und brach den Rekord der College-Liga NCAA für die meisten Ballgewinne in der Karriere. Schließlich erhielt Hayes die Auszeichnung als bester Defensivspieler der Liga.
Auch als Punktesammler, Passer und Rebounder tat er sich hervor: „Super Statistiken“, sagt Elzie. Der 1,83 Meter große Hayes sei schnell und mit einem sehr guten Auge ausgestattet: „Er weiß, wie er seine Mitspieler einsetzt und kann auch selbst punkten.“ Der 23-Jährige selbst hebt sein Selbstvertrauen und sein Basketballverständnis hervor, er sei sehr geduldig und sein Spiel unvorhersehbar. Als Spieler wolle er sich bei den Eagles weiterentwickeln, und das Ziel mit der Mannschaft ist klar: gewinnen. „Ich habe das Gefühl, dass dieses Team mir eine großartige Gelegenheit gibt, mir noch mehr einen Namen zu machen.“
Für Hayes ist es der Start in die Profikarriere. Er habe ein sehr gutes Gespräch mit dem Spieler gehabt, schildert Elzie, der den Agenten des Neuzugangs kennt: Dieser vertrete nicht viele Spieler, aber sehr gute. Für die Eagles sei Hayes eine gute Wahl auf der Aufbauposition: „Ich bin gespannt, wie er sich akklimatisiert“, sagt der Coach. „Aber ich bin überzeugt von seinen Fähigkeiten.“ Der 23-Jährige sei ein Anführer auf dem Feld – und ein Siegertyp.

Quelle: Itzehoe Eagles

Niclas Sperber verlässt die Itzehoe Eagles Richtung Koblenz

Ein Jahr lang spielte er bei den Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und war ein wichtiger Baustein beim Aufstieg in die ProA. In der neuen Saison ist Niclas Sperber wieder in der ProB aktiv: Er wechselt zu den EPG Baskets Koblenz.

Dort habe er die Möglichkeit, den Sport mit einer sehr guten Ausbildung zu kombinieren, sagt der 25-Jährige. Sperber verabschiedet sich mit einem Dank an den ganzen Verein vom Manager über die Trainer bis zu den Helfern „für diese doch sehr außergewöhnliche, aber auch sehr erfolgreiche Saison“. Sein großer Respekt gelte allen, die es ermöglichten, trotz der Pandemie zu spielen, ein Dank gehe an die Fans für die Unterstützung „leider nur vom Bildschirm aus“. Und an das Team, verbunden mit einem Augenzwinkern: „Ich hoffe, ihr verzeiht mir meine einen oder anderen launischen Ausrutscher.“

Seinen Coach vergisst Sperber nicht: Patrick Elzie habe ihn neues Selbstvertrauen schöpfen lassen und ihm die Freude am Spiel wiedergegeben. „Mir war von Anfang an klar, dass Itzehoe ein Familienverein ist, und das hat sich nach nur einem Jahr auch so bestätigt“, sagt der Flügelspieler. „Itzehoe wird immer einen Platz in meinem Herzen haben.“

Bei den Eagles wird Sperbers Abschied bedauert, betonen unisono Patrick Elzie, Teammanager Stefan Flocken und auch Vereinsvorsitzender Volker Hambrock. Er habe das Itzehoer Spiel bereichert, stellt Hambrock fest. „Niclas hat seinen Teil zum Aufstieg in die ProA geleistet und die Herzen der Eagles-Fans trotz Pandemie gewonnen. Es ist schön, dass er bei uns war – wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft und seine weitere Karriere.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Grant Sitton verstärkt Schwenninger Frontcourt

Knapp zwei Monate vor Beginn der neuen Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga vermelden die wiha Panthers die nunmehr achte Neuverpflichtung. Mit Grant Sitton haben die Schwenninger einen ligaerfahrenen Amerikaner verpflichtet, der mit seiner Variabilität den Frontcourt ideal ergänzen soll.

Achteinhalb Wochen vor Saisonstart haben die wiha Panthers ihre Kaderplanungen für die neue ProA-Saison bereits kräftig vorangetrieben. Binnen weniger Tage hat nun nach Quatarrius Wilson und Adrian Bergmann mit Grant Sitton ein weiterer großer Spieler bei den Doppelstädtern einen Einjahresvertrag unterschrieben.

Der 28-jährige Amerikaner ist kein Unbekannter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Bereits in der Saison 2019/2020 lief der Forward für die Rostock Seawolves auf und überzeugte dort vor allem als variabler Offensivspieler. Für die Hansestädter erzielte Sitton in 26 Partien durchschnittlich 9,2 Punkte und brillierte besonders durch seinen exzellenten Wurf. Starke 46% seiner Distanzwürfe fanden ihr Ziel und machten Sitton zu einem der besten Werfer der Liga.

Mit seiner Körpergröße von 2,06 Meter, dem hervorragenden Wurf und der guten Beinarbeit verkörpert Grant Sitton einen Spielertyp, gegen den sich die wiha Panthers in der Vergangenheit häufig schwertaten. Nun haben die Schwarzwälder selbst einen großen, starken Schützen im Kader.

Grant Sitton wuchs im US-Staat Washington auf und spielte von Kindesbeinen an Basketball. Seine Collegezeit verbrachte der Forward nach einem Jahr am Clackamas Community College (Portland/USA) in Kanada und ging für die Victoria Vikes auf Korbjagd. Dort gewann er 2015 die CanWest-Meisterschaft und erzielte in seinem Abschlussjahr beeindruckende 19,2 Punkte und 6,9 Rebounds.

Seine Profilaufbahn in Europa begann Sitton in der Saison 2017/2018 in der Slowakei. Sein starkes erstes Profijahr (14,2 Punkte bei 43% Trefferquote aus der Distanz) brachte ihm ein Engagement beim niederländischen Erstligisten Donar Groningen ein. Mit den Niederländern wurde Sitton Vizemeister und konnte zudem 17 internationale Einsätze in Basketball Champions League und Fiba Europe Cup feiern. Nach dem anschließenden Jahr in Rostock verbrachte Sitton die vergangene Spielzeit wieder beim slowakischen Erstligisten BC Prievidza und spielte erneut eine starke Saison mit durchschnittlich 18,5 Zählern, 5,5 Rebounds und knapp 46%iger Trefferquote aus der Distanz.

Über seine Rückkehr nach Deutschland und das Engagement bei den wiha Panthers ist Sitton überglücklich. „Ich bin sehr froh darüber, in der kommenden Spielzeit für die wiha Panthers spielen zu können“, betont der 28-Jährige nach der Vertragsunterzeichnung. „Nachdem die Saison in Rostock damals durch den Ausbruch der Corona-Pandemie abgebrochen wurde, habe ich immer nach einer Möglichkeit gesucht, wieder in Deutschland spielen zu können. Es ist toll, dass das jetzt geklappt hat und ich in Schwenningen auflaufen kann. Ich bin überzeugt davon, dass wir eine starke Saison spielen werden und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere Ziele erreichen können.“

„Ich habe Grant Sitton schon länger auf dem Schirm gehabt, weil mir gefallen hat, mit welcher Intensität er Basketball spielt“, erklärt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Er hat ein sehr gutes Spielverständnis und einen hervorragenden Wurf von außen. Als moderner Power Forward ist er mit seinem schnellen Wurf aus der Distanz brandgefährlich im Pick and Pop. Zudem spielt er einen guten Transition-Basketball und hat in Groningen auch internationale Erfahrung sammeln können. Grant wird uns als jemand, der polyvalent auf verschiedenen Positionen spielen und sehr viel mit dem Ball machen kann, viel Freude machen.“

Grant Sitton
Geburtstag: 27.04.1993
Größe: 2,06 m
Gewicht: 80 Kilogramm
Position: Power Forward

Während ein Grant neu zu den wiha Panthers stößt, muss ein anderer Grant verabschiedet werden. Nicht mehr für die Schwenninger Basketballer auflaufen wird in der kommenden Spielzeit Grant Teichmann. Der Deutsch-Amerikaner hat sich einem anderen Zweitligisten angeschlossen. Die wiha Panthers bedanken sich bei Grant Teichmann für seinen Einsatz im orangenen Trikot und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Isländisches Toptalent Ágúst Kjartansson wechselt zu den Uni Baskets Paderborn

Der gute Ruf der Uni Baskets als Talentschmiede für ambitionierte Nachwuchsbasketballer reicht bis in den hohen Norden: Das 17jährige isländische Toptalent Àgúst Kjartansson wechselt zu den Paderbornern und wird dort das renommierte Basketballinternat der Ostwestfalen besuchen. Kjartansson wird zum erweiterten Kader des Uni Baskets ProA-Teams gehören und auch für die NBBL-Mannschaft sowie die 2. Herrenmannschaft spielen.

Ágúst Kjartansson stand bisher für seinen Heimatclub Haukar Hafnafjordur in der 1. Isländischen Liga und auch für die U18-Nationalmannschaft Islands auf dem Parkett. Mit Beginn des neuen Schuljahres zieht der 1,90 Meter große Point Guard in das Baskets-Sportinternat und wird als Gastschüler das Paderborner Reismann-Gymnasium besuchen.

Uli Naechster, Sportdirektor der Uni Baskets Paderborn, freut sich über den gelungenen Transfer: „Ágúst gehört zu den besten Basketballern seiner Altersklasse in Island mit einem hohen spielerischen Potenzial. Wir werden ihn als Ergänzungsspieler in den Profikader des ProA-Teams aufnehmen und sehen ihn auch als vielversprechende Verstärkung für unser NBBL-Team und die 2. Herrenmannschaft. Wir sind sehr gespannt, wie er sich bei uns entwickeln wird!“

Für Ágúst Kjartansson ist der Wechsel nach Paderborn der nächste wichtige Schritt in seiner Karriere: „Ich habe mich vor kurzem dazu entschieden, ins Ausland zu gehen und für Paderborn zu spielen. Für mich war das kein einfacher Schritt. Ich bin aber überzeugt, dass diese Entscheidung für meine Karriere und meine großen Ziele genau richtig ist. Deswegen freue ich mich auf Paderborn und auf die Arbeit mit den Jungs und dem Trainerteam. Ich denke, dass die Uni Baskets Paderborn ein richtig guter Verein für Nachwuchstalente sind, weil sie jungen Spielern oft die Chance geben, sich zu entwickeln und ihr Spiel auf ein neues Niveau zu heben. Deswegen will ich die Chance nutzen, die sie mir geben. Ich freue mich darauf, für sie zu spielen, und auf den Weg, der vor mir liegt!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Von Kalifornien nach Ostwestfalen: Uni Baskets Paderborn verpflichten US-Boy Brad Greene für die Center-Position

23jähriger Center kommt von der University of California, Irvine/USA, und startet seine Profikarriere in Paderborn

Die Uni Baskets Paderborn sichern sich mit der Verpflichtung des US-Amerikaners Brad Greene eine Menge Power und Durchschlagskraft unter den Körben: Der 23jährige Center wechselt vom Team „UC Irvine Anteaters“ der University of California/Irvine zu den Ostwestfalen und startet in der Saison 2021/22 der Barmer 2. Basketballbundesliga seine Profikarriere.

Eine wichtige Schlüsselposition im Team der Uni Baskets Paderborn ist vielversprechend besetzt: Mit 2,11 Meter Körpergröße und 122 Kilogramm Gewicht besitzt der US-Amerikaner Brad Greene nicht nur die passende Physis für einen durchschlagskräftigen Center, auch seine bisherigen Leistungen überzeugen. Seit 2017 stand der 23jährige für die „UC Irvine Anteaters“ der University of California/Irvine in der amerikanischen Big West Conference BWC auf dem Court und legte jedes Jahr bessere Statistiken auf: Die Saison 2020/21 beendete er mit durchschnittlich 9.3 Punkten, 7.6 Rebounds und 1.9 Blocks pro Partie. Damit nicht genug: Greene war zum Ende der Spielzeit auch der Beste in den Kategorien „Total Blocks“, „Blocks pro Spiel“ und „Offensivrebounds pro Spiel“ – starke Argumente, die ihm den Titel „Best Defense Player Of The Year“ einbrachten. Nun folgt mit dem Wechsel nach Europa der nächste Karriereschritt.

Greene wuchs im Paiute-Shoshone-Reservat in der Nähe von Lone Pine auf: einem 2000 Einwohner-Ort im US-Bundesstaat Kalifornien im Owens Vallye mit Blick auf den Mount Whitney, mit 4418 Metern einer der höchsten Berge in den USA. Bereits an der heimischen Lone Pine Highschool machte er als Junior mit außergewöhnlichen Leistungen auf sich aufmerksam. An der University of California in Irvine setzte sich seine Erfolgsgeschichte seit 2017 sukzessive fort: Nach seinen beeindruckenden Statistiken in seiner erfolgreichsten Saison 2020/21 wurde er von der Big West Conference BWC als „Defense Player Of The Year“ ausgezeichnet und für das BWC All-Tournament nominiert.

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp ist überzeugt, dass Greene trotz seines noch jungen Alters schnell eine Schlüsselposition im Team einnehmen wird: „Brad hat genau die richtige Größe, die für ein intensives, effektives Rebounding und eine große Präsenz in Korbnähe sorgen wird. Er passt mit diesen Fähigkeiten optimal in die Spielphilosophie, die ich für die kommende Saison für uns im Kopf habe. In seinen vergangenen vier Jahren am College hat er eine großartige Arbeitsmoral entwickelt. Natürlich wird er als Rookie Zeit brauchen, um sich an die europäische Kultur und den in der ProA vorherrschenden Spielstil anzupassen. Aber mit seiner schnellen Auffassungsgabe und seinem vorbildlichen Charakter ist er in der Lage, sich schnell an neue Situationen und Herausforderungen anzupassen: Deswegen bin ich sicher, dass er in dieser Saison sehr produktiv und erfolgreich für uns spielen wird!“

Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets, ist froh, dass die vakante Position unter den Körben mit Greene nun vielversprechend besetzt ist: „Wir haben mit Brad nach längerer Zeit wieder einen klassischen Center verpflichtet. Und wir haben große Erwartungen und – berechtigte! – Hoffnungen, dass er uns mit seiner beeindruckenden Physis und seiner spielerischen Wucht nach vorn bringt und für ordentlich Power unter den Körben sorgt. Wir sind sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat und seine Profikarriere bei uns starten wird: Das war nicht selbstverständlich, da er auch noch einige andere Angebote auf dem Tisch liegen hatte. Brad hat einen tollen Charakter, ist ein absoluter Teamplayer und zugleich sehr ambitioniert. Er möchte sich unbedingt in Deutschland beweisen und zeigen, dass er in der Lage ist, höherklassig als Profi Leistung zu bringen. Ich bin überzeugt, dass er unserem Spiel im Vergleich zu den vergangenen Spielzeiten einige starke Akzente hinzufügen kann, die unser Teamplay auf ein neues Level heben. Wir freuen uns sehr auf ihn und sind gespannt, wie er einschlagen wird!“

US-Boy Brad Greene präsentiert sich zum Start seiner Profikarriere in Paderborn hochmotiviert: „Let’s Go Baskets! Ich kann es kaum erwarten, meine Profikarriere mit meinen Teamkollegen und Coach Esterkamp hier in Paderborn zu beginnen. Ich stehe voll hinter diesem Team und bin bereit, den Fans zu zeigen, wozu wir gemeinsam fähig sind, wenn wir um die Playoffs kämpfen. Mir gefällt die Spielphilosophie, auf deren Basis die Verantwortlichen die Mannschaft aufbauen: Schneller, attraktiver Basketball mit hohem Offensivpotential und einer effektiven Defense. Ich bin `ready to start`- wir sehen uns bald in Paderborn!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn