Aufbauspieler Rayshawn Simmons verstärkt Science City Jena

Nachdem in den letzten Wochen mit Julius Wolf und Stephan Haukohl Jenas deutsche Flügel-Achse um zwei weitere Jahre verlängert werden konnte, mit Combo-Guard Nico Brauner die erste deutsche Neuverpflichtung feststeht, kann Science City nun auch seinen erste Import präsentieren. Die Saalestädter verpflichten Aufbauspieler Rayshawn „Ray“ Simmons und einigen sich mit dem 27-jährigen US-Amerikaner Point Guard auf einen 1-Jahresvertrag inkl. Option. Während der aus St. Louis stammende Point Guard bei den Thüringern Basketball-Neuland betreten wird, ist er zumindest für Jenas Cheftrainer Domenik Reinboth kein unbekanntes Gesicht. Unter der Leitung des damaligen Ehinger Headcoaches avancierter Simmons zu einem der prägendsten Akteure der gesamten Liga und führte das Team aus Baden-Württemberg in die Playoffs 2019.

„Wir kennen uns schon seit 2016 und sind stetig im Kontakt geblieben. In dieser Zeit hat sich ein beiderseitig großes Vertrauen entwickelt. Er weiß was ich erwarte und versteht es aufgrund seiner Qualität und Variabilität, dies genauso umzusetzen. Nachdem sich jetzt die Möglichkeit ergeben hatte wieder zusammenzuarbeiten, sind wir uns schnell einig geworden“ sagt Domenik Reinboth über Rayshawn Simmons. „Ray war als bester Aufbauspieler der Liga und als unumstrittener Dreh- und Angelpunkt meines damaligen Teams in Ehingen ein ausschlaggebender Faktor, dass wir 2019 in die ProA-Playoffs eingezogen sind. Als echter Floor General mit einer sehr guten Größe bringt Ray ein sehr hohes Spielverständnis mit. Er ist einerseits in der Lage, seine Mitspieler in Szene zu setzen und besser zu machen, kann aber auch selbst scoren – wenn er muss. Nach seinem letzten Vertrag im belgischen Mechelen 2020 sind die Dinge für ihn leider nicht so gelaufen, wie er sich das gewünscht hätte. Unabhängig davon bringt er viel Erfahrung im europäischen Basketball mit nach Jena und ich bin froh, dass er unsere Mannschaft verstärken wird,“ so Domenik Reinboth.

Nachdem sich Ray Simmons aktuell noch im heimatlichen St. Louis fit hält, war er telefonisch für ein erstes Statement zu erreichen. „Ich habe bei Science City unterschrieben um erfolgreich Basketball zu spielen. Ich freue mich auf den Club, die Fans und die Stadt,“ so Ray Simmons in seinem ersten Statement. „Während meine Hauptaufgabe als Point Guard sein wird, die Mannschaft besser zu machen, möchte ich gemeinsam mit den Jungs um die Meisterschaft kämpfen. Ich habe bereits eine Saison in Deutschland gespielt und will beweisen, dass ich ein Team zum Aufstieg führen kann. Dafür sind die Voraussetzungen in Jena sehr gut,“ so Ray Simmons. „Wir werden hart und mit viel Leidenschaft spielen, um den Club und die Stadt so positiv wie möglich zu repräsentieren. Jenas Fans sollen mit Freude in die Arena kommen, um uns spielen zu sehen. Wir sind in der glücklichen Lage, die Menschen mit unserem Sport zu unterhalten und das haben wir als Spieler zu respektieren“, so Simmons abschließend.

Während Ray Simmons seine ersten Schritte in Richtung Profi-Karriere 2012 am Moberly Junior College in Missouri absolvierte, wechselte er 2013 ins NCAA-Programm der Central Michigan University. Im Kader der „Chippewas“ entwickelte er sich zwischen 2013 bis 2016 vom Rollenspieler zum Mannschaftskapitän und führte das Team aus Mount Pleasant zum Titel in der Mid-American Conference West. Seinen Einstieg in die Welt des Basketballs außerhalb von College-Hallen unternahm er 2017 im Team von Orli Prostejov aus der Tschechischen Republik, bevor er über Umwege erstmalig nach Deutschland fand. Zunächst im Summerleague-Kader 2018 der Washington Wizzards auflaufend, folgte ein nur kurzes Engagement für Zalakeramia KK in der Hungarian NBIA. Ab Januar 2018 das Trikot des australischen Clubs Logan Thunder tragend, gelang es Simmons, mit seinem Team bis ins Playoff-Halbfinale der einzuziehen, bevor er aus Down Under kommend im Sommer 2018 in Baden-Württemberg unterschrieb. Als Kopf der jungen Mannschaft von EHINGEN URSPRING war Simmons mit durchschnittlich 11.8 Punkten sowie 9.4 Assists pro Partie maßgeblich für den Playoff-Einzug der Schwaben verantwortlich, ehe er vor der Saison 2019/2020 ins belgische Mechelen wechselte. Nachdem die Saison seines Clubs Kangoeroes Basket Willebroek ab März 2020 wie in so vielen Ländern Corona zum Opfer fiel, kehrte Simmons ins heimatliche St. Louis zurück. Aufgrund eines Agenturwechsels vor dem zurückliegenden Spieljahr in Kombination mit der sich pandemiebedingt nur enervierend entwickelnden Marktlage in zahlreichen Ligen blieb er im Verlauf des Spieljahres 2020/2021 ohne Verein.

Rayshawn Simmons
geb. am 25.09. 1993 in St. Louis, Missouri, USA
Position: Point Guard
Größe: 1,92m
Gewicht: 85kg

Quelle: Science City Jena

Foto: TEAM EHINGEN URSPRING

Der nächste Neuzugang: Erol Ersek kommt vom FC Bayern Basketball

Wenige Tage nach der Verpflichtung von Mateo Šerić können die Tigers Tübingen einen weiteren Neuzugang begrüßen. Erol Ersek wechselt vom FC Bayern Basketball in unsere Universitätsstadt, wo der Österreicher einen Vertrag für Saison 2021/2022 erhält. Der 22-Jährige stand seit 2016 in Diensten des deutschen Vizemeisters, wo er als Kapitän das ProB-Team der Bayern anführte. Ein Ausrufezeichen in Deutschlands höchster Spielklasse setzte der gebürtige Wiener am vorletzten Spieltag der vergangenen Spielzeit, als der 1,93 Meter große Combo Guard beim 102:90-Erfolg bei der BG Göttingen auf 17 Zähler kam, bei einer fehlerfreien Trefferquote aus dem Feld. Ersek, der dritte Importspieler im Kader von Head Coach Danny Jansson, wird in Tübingen mit der Nummer elf auflaufen.

Starke Saison im ProB-Team der Bayern

Im Alter von 17 Jahren zog es Ersek von Wien nach München, wo der jüngste Tübinger Neuzugang noch zwei Jahre im NBBL-Team des FC Bayern auflief. Mit Erfolg: Bereits in seinem ersten Jahr an neuer Wirkungsstätte wurde der heute 22-Jährige mit seiner Mannschaft deutscher Meister. In der Folgezeit wurde Ersek Schritt für Schritt an die Aktiven herangeführt. Zuletzt gelang dem Österreicher eine überzeugende Runde im ProB-Team der Münchner. In 26 Partien erzielte der Guard durchschnittlich 18,2 Zähler, 3,8 Assists, 3,2 Rebounds und 1,5 Steals. Sicher präsentierte sich Ersek auch aus der Distanz. 90 Treffer bei 211 Versuchen bedeuten eine starke Dreierquote von 42,7 Prozent. In 22 der 26 Liga Begegnungen konnte er zudem mit einer zweistelligen Punkteausbeute überzeugen, gegen den späteren Aufsteiger und diesjährigen Ligarivalen VfL SparkassenStars Bochum gelang Ersek eine persönliche Bestleistung von 41 Zählern. In diesem Sommer hat er sich nun für eine neue Herausforderung in Tübingen entschieden.

Bereits vor der vergangenen Spielzeit war Ersek, der flexibel die Positionen eins bis drei spielen kann, auf dem Zettel von Jansson: „Wir beobachten ihn schon lange. Da er als Import-Spieler gilt, waren wir in der vergangenen Saison noch etwas vorsichtig. Nach seinem weiteren Leistungssprung in der abgelaufenen Spielzeit sind wir vollends davon überzeugt, dass er bereit ist für die neue Aufgabe“, sagt der Finne. Insbesondere die Entwicklungsfähigkeit und das hohe Spielverständnis sprechen für den jungen Österreicher. „Es war eine sehr große Freude, Erols Entwicklung im vergangenen Jahr zu verfolgen. Er hat sich zum absoluten Führungsspieler der Akademie des FCBB entwickelt und zudem bereits unter Beweis gestellt, dass er auch auf BBL-Niveau mithalten kann. Zudem kann er auch internationale Erfahrung durch seine Zeit bei der österreichischen Nationalmannschaft vorweisen“, so der 42-Jährige.

Jansson outet sich als Fan von Ersek

Das Spiel seines neuen Schützlings beschreibt Jansson voller Vorfreude: „Erol ist sicher nicht der herausragende Athlet, der davon profitiert, dass er stärker und schneller ist als alle anderen. Er überzeugt hingegen durch seinen sehr hohen Basketball-IQ und ein, für sein junges Alter, sehr ausgereiftes Skillset. Neben seinem bereits sehr sicheren Distanzwurf überzeugt er zudem mit seinem intelligenten Pick and Roll. Ich freue mich sehr, dass Erol in der kommenden Saison zu uns stoßen wird!“ Auch der österreichische Nationalspieler sieht der neuen Aufgabe voller Vorfreude entgegen: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und fühle mich bereit, in Tübingen den nächsten Schritt zu gehen. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Coach Jansson. Jetzt freue ich mich, bald Stadt und Verein besser kennen zu lernen.“

Zur Person:

Erol Antonio Ersek wurde am 20. April 1999 in Wien geboren. Sein Vater stammt aus der Türkei, seine Mutter aus Chile. Beide lernten sich im Rahmen des Medizinstudiums in der österreichischen Metropole kennen. Ersek hat eine ältere Schwester und einen älteren Bruder. „Ich bin sehr multi-kulturell aufgewachsen. Es gab immer viele, und vor allem große Feste in meiner Kindheit“, erinnert sich Ersek bis heute gern an diese Zeit zurück. Seine ersten basketballerischen Erfahrungen machte er im Nachwuchsbereich seines Heimatvereins, den Vienna Timberwolves. Die Gene für den Basketball hat er sicher von seinem Vater, der als Jugendlicher für die türkische Auswahl auflief. Mit 15 Jahren wechselte der flexible Combo Guard an die Pacific Grove Highschool im US-Bundesstaat Kalifornien. Anschließend ging es nach einem weiteren Jahr in der Heimat in das Nachwuchsprogramm des FC Bayern Basketball, wo Ersek zu einem Führungsspieler in der U19-Bundesligamannschaft und dem ProB-Team des deutschen Vizemeisters reifte. Seine stetige Entwicklung brachte dem 22-Jährigen im Jahr 2019 zudem eine Berufung in die Nationalmannschaft seines Heimatlandes Österreich ein. Derzeit genießt Ersek seinen wohl verdienten Urlaub nach einer langen Saison im Bayern-Trikot. Im Juli steht noch ein Lehrgang mit den Landesauswahl von Österreich auf dem Programm, bevor es Anfang August nach Tübingen geht. Als Fan von Rapid Wien fiebert Ersek zudem mit dem österreichischen Nationalteam um Kapitän David Alaba bei der Fußball-Europameisterschaft mit. Herzlich willkommen in Tübingen, Erol Ersek!

Quelle: Tigers Tübingen

Foto: FC Bayern Basketball II

Der „Emotional Leader“ bleibt in Rostock

Die Rostocker Basketball-Fans haben Grund zur Freude: Ein weiterer Leistungsträger verlängert seinen Vertrag bei den SEAWOLVES. Spielgestalter Brad Loesing bleibt für ein weiteres Jahr in der Hanse- und Universitätsstadt.

„Wir freuen uns, dass wir mit Brad einen weiteren wichtigen Eckpfeiler der vergangenen Saison in der Mannschaft halten können und somit weiter auf Kontinuität setzen“, sagt Coach Christian Held.

Loesing war neben den bereits verlängerten Spielern Sid-Marlon Theis und Till Gloger der dritte SEAWOLVES-Profi der abgelaufenen Saison, der in allen 34 Spielen auflief. Im Schnitt legte der Deutsch-Amerikaner 10,9 Punkte und 3,9 Assists in etwas mehr als 26 Minuten Einsatzzeit auf. Mit seiner Energie, Spielwitz und aggressiver Verteidigung war der 1,83 Meter große Aufbauspieler stets ein wichtiger Faktor auf beiden Seiten des Spielfelds im System des ehemaligen SEAWOLVES-Coaches Dirk Bauermann. Auch abseits des Parketts fühlt sich der 31-Jährige in Rostock pudelwohl: Im Dezember erwarten seine Frau Maren und er ihr zweites Kind. Sohn Kilian erblickte im vergangenen August das Licht der Welt.

„Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in Rostock. Meine Familie und ich schätzen den Verein, die Stadt und die Menschen sehr und wir freuen uns, ein Teil der SEAWOLVES-Familie zu bleiben. Ich freue mich sehr darauf, die neue Mannschaft zu treffen und endlich vor unseren Fans zu spielen“, sagt Loesing.

Bevor Loesing nach Rostock kam, sammelte der aus Cincinnati stammende Spielgestalter lange Zeit Erfahrung in Europa, vor allem in Deutschlands Top-Ligen. Nach einem Jahr in Ungarn (2012/2013) nahm ihn Erstligist Ludwigsburg unter Vertrag und lieh ihn zunächst für ein Jahr an den damaligen ProA-Ligisten Gotha aus. Von 2015 bis 2019 war Loesing feste Größe bei den BBL-Ligisten Ludwigsburg, Oldenburg und Würzburg. Mit allen drei Clubs spielte der sympathische Guard auch in verschiedenen internationalen Wettbewerben. In der Saison 2018/2019 erreichte er mit Würzburg das Finale im FIBA Europe Cup. Mit der Erfahrung von 136 Erstligaspielen wechselte Loesing im Sommer 2019 in die ProA zu Science City Jena und schloss sich nur ein Jahr später den SEAWOLVES an.

Bei Coach Held ist Loesing als Schlüsselspieler eingeplant. „Brad hatte im letzten Jahr eine absolute Leader-Rolle im Team übernommen. Darin sehen wir ihn auch in der kommenden Saison“, hofft Held und ergänzt: „Wir wollen den eingeschlagenen Weg mit ihm und vielen anderen Spielern weitergehen. Deshalb sind wir froh, dass diese Spieler weiterhin in Rostock sein wollen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Spielerprofil Bradley Alexander Loesing


Geboren: 9. Oktober 1989 in Cincinnati (USA)
Größe: 1,83 m
Position: Point Guard

Stationen:


seit 2020 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2019-2020 Science City Jena (ProA)
2018-2019 s.Oliver Baskets (BBL)
2017-2018 EWE Baskets Oldenburg (BBL)
2015-2017 MHP RIESEN Ludwigsburg (BBL)
2014-2015 Rockets Gotha (ProA)
2012-2013 Pescsi VSK-Veolia (Ungarn)
2008-2012 Wofford Terriers (NCAA, Division I)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
34 Spiele; 26:18 Minuten; 10,9 Punkte; 2,6 Rebounds; 3,9 Assists

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 25.06.2021):

Christian Held (Head Coach)
Nicolas Buchholz, Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Brad Loesing, Sid-Marlon Theis

Quelle | Foto: ROSTOCK SEAWOLVES

Uni Baskets Paderborn verpflichten Nachwuchstalent Aaron Kayser

Paderborn, 25. Juni 2021 – Die Uni Baskets Paderborn melden den nächsten Neuzugang für die kommende ProA-Saison 2021/22 der Barmer 2. Basketballbundesliga: Die Ostwestfalen verpflichteten den 22jährigen Aaron Kayser vom ProB-Ligisten Dresden Titans für die wichtige Center-Position.


Die erste „5“ ist besetzt: Mit der Verpflichtung des jungen Aaron Kayser ist den Uni Baskets ein kleiner Transfercoup gelungen. Der 22jährige bringt mit 2,05 Meter Körpergröße und athletischen 101 Kilogramm Gewicht nicht nur die passenden Maße mit, auch seine bisherige Karrierebilanz ist vielversprechend: Geboren in Freyburg (Unstrut) im Bundesland Sachsen-Anhalt, lernte Kayser das Basketballspielen in der Jugendabteilung des Mitteldeutschen Basketball Clubs und besuchte die Sportschule in Halle. Mit 16 Jahren gehörte er in der Saison 2015/16 zum Aufgebot der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 in der ersten Regionalliga. Im Sommer 2016 wechselte Kayser zum BV Chemnitz 99 in die ProA-Liga und absolvierte dort insgesamt 16 Spiele. 2017 gehörte er zum Aufgebot der deutschen U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in der Slowakei. Ein Jahr später wurde er Teil des Farmteams der FRAPORT SKYLINERS in der ProB Süd und stand auch im erweiterten Bundesligaaufgebot der Hessen. Insgesamt gelangen ihm sieben Kurzeinsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. In der ProB-Saison 2018/2019 startete Kayser dann richtig durch: In allen 22 Spielen stand er in der ersten Fünf und lieferte in durchschnittlich knapp 23 Minuten 8,7 Punkte und 5,6 Rebounds bei einer überragenden Trefferquote von 65,9 Prozent aus dem Feld ab. Ende Juli 2020 wechselte er zum ProB-Ligisten Dresden Titans und avancierte dort ebenfalls schnell zum Leistungsträger: Kayser erreichte mit den Titans als Hauptrundenmeister der Südstaffel die Playoffs und kommt mit einer Empfehlung von im Schnitt 10,1 Punkten und 5,3 Rebounds pro Partie nach Paderborn.

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp zeigte sich glücklich über die erste erfolgreiche, vielversprechende Verpflichtung für die Centerposition:„Ich bin wirklich froh, Aaron für die nächsten zwei Spielzeiten bei uns hier in Paderborn zu haben. Er ist ein junger, hochtalentierter Spieler, der die richtige Einstellung und die richtigen Fähigkeiten besitzt, hart zu arbeiten und sich zu entwickeln. Aaron wird uns in dieser Saison eine große Präsenz unter dem Korb verschaffen, was für unser Spiel von enormer Bedeutung ist.“

Auch Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets, sieht Kayser als echte Verstärkung: „Aaron Kayser ist ein sehr interessanter Spieler mit viel Perspektive, gerade als deutscher Spieler auf der zentralen Centerposition. Deswegen bin ich froh, dass wir ihn zu einem Vertrag über zwei Jahre überzeugen konnten. Aaron hat in Dresden schon für ordentlich Furore gesorgt und ich freue mich, dass wir ihn nach Paderborn lotsen konnten. Er ist noch sehr jung und besitzt ein unglaubliches Entwicklungspotential, von dem das ganze Team profitieren kann. Wir sind fest überzeugt, dass er mit der Spielphilosophie unseres Headcoachs Steven Esterkamp ideal harmonieren und hier bei den Baskets einen großen Schritt nach vorn machen wird!“

Aaron Kayer sieht den Wechsel zu den Ostwestfalen als wichtigen nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und mein erstes Jahr in der ProA hier in Paderborn. Mir wurde bereits im Vorfeld von mehreren Spielern erzählt, was für ein Klassetrainer Steven Esterkamp ist – nach ein paar Tagen individuellem Training hier in Paderborn mit ihm kann ich das nur bestätigen. Ich möchte mich hier bei den Baskets weiterentwickeln und bin überzeugt, dass wir mit einem starken Team in die neue Saison gehen werden. Persönlich werde ich mit dem Coaching Team im Laufe des Sommers viel an meiner Athletik arbeiten. Ich bin voll motiviert, meinen Teil zu einer erfolgreichen Spielzeit beizutragen – hoffentlich in einer vollen Halle!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Dresden Titans

„KUBA“ KOMMT – JUNGER, WILLENSSTARKER POINT GUARD VERSTÄRKT DAS TEAM EHINGEN URSPRING

Das TEAM EHINGEN URPRING hat mit Jakob „Kuba“ Hanzalek einen 18-jährigen Point Guard verpflichtet. Hanzalek war Mitte Juni Teil der deutschen U18 Nationalmannschaft und absolvierte unter den Bundestrainern einen Lehrgang in Heidelberg. Für das #teamingreen wird Hanzalek sowohl in der 2. BARMER Basketball Bundesliga ProA, als auch in der U19-Bundesliga zum Einsatz kommen.

„Ich habe mich für Ehingen und Urspring entschieden, weil den jungen Spielern hier eine Chance geboten wird. Vor allem auf ProA-Niveau sehe ich die Chance, mich zu etablieren“, sagt Hanzalek, der aus Ulm nach Ehingen und Urspring wechselt. „In Urspring werden Talente sehr gut weiterentwickelt und mit den jungen Spielern intensiv gearbeitet. Schon von der JBBL, über die NBBL bis in die ProA.“

„Kuba ist aus der Region, er liebt Basketball und wir freuen uns darauf Ihn auf seinem Weg zu begleiten. Wir sind sehr von seiner Mentalität angetan und wollen Ihm helfen, wichtige spielerische Aspekte wie Playmaking und Wurf bei uns zu verfeinern,“ so Coach Felix Czerny.

In der vergangenen Saison spielte der Point Guard in der ProB für die Orange Academy. Dort erzielte er im Schnitt 1,6 Punkte pro Spiel. 2019 nahm er bei U16 EM teil und lieferte dort 9,7 Punkte, 4,9 Rebounds und 3,1 Assists im Schnitt. 2018 erhielt „Kuba“ in der U16-Bundesliga, der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL), die Auszeichnung zum Rookie des Jahres.

„Kuba hat uns in den ersten Trainingseinheiten mit seinem Willen und seinem Einsatz imponiert. Er verfügt über eine exzellente Einstellung und will verteidigen. Dazu besitzt er in der Offensive noch viel Potential. Wir freuen uns darauf, mit ihm zu arbeiten“, sagt NBBL-Trainer Johannes Hübner.

„Mit der ProA möchte ich ein tolles Teamergebnis schaffen und ein Bestandteil des Teams sein. In der NBBL wird das Ziel sein oben anzugreifen“, sagt Hanzalek über seine Ziele.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Foto: OrangeAcademy

Als Youngster gegangen, als Profi heimgekehrt – Tom Alte zurück in Karlsruhe

Er gilt als einer der momentan stärksten Center in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und wird in der kommenden Saison für die PS Karlsruhe LIONS auf dem Parkett stehen. Nach mehreren Stationen in ganz Deutschland und einer starken Entwicklung kehrt Tom Alte in seine Geburtsstadt Karlsruhe zurück.

Begonnen hatte für den heute 26-Jährigen alles im Jahr 2008 bei der Turnerschaft Durlach. Nächste Station war der SSC Karlsruhe, bevor Alte 2013 beim TV Langen in der 2. Basketball Bundesliga ProB unterschrieb, wo er sowohl in der ersten Mannschaft als auch im U19-Team in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) eingesetzt wurde. Von Experten mit besten Noten versehen, folgte 2015 der Wechsel zum Bundesligisten ratiopharm Ulm. Dort etablierte er sich im Farmteam, den Weißenhorn Youngstars, als Leistungsträger, bekam jedoch in der ersten Liga nur Kurzeinsätze. Dies sollte sich mit dem Engagement beim BBL-Klub Basketball Löwen Braunschweig 2016 eigentlich ändern, doch eine Verletzung warf den inzwischen 2,07 Meter großen „Big Man“ zurück. Dennoch wurde er im dortigen Farmteam unverzichtbar und kam in der ProB-Saison 2017/2018 durchschnittlich auf 12,4 Punkte sowie acht Rebounds pro Begegnung.

Endgültig im Profi-Bereich angekommen war Alte 2018, als er zu den ROSTOCK SEAWOLVES in die ProA ging, sich dort ebenfalls als starker Scorer auszeichnete und dies auch ab 2020 beim Liga-Konkurrenten Uni Baskets Paderborn bestätigte. Bei seiner Rückkehr an den Oberrhein hat der Badener folglich viel Erfahrung und exzellente Fähigkeiten im Gepäck. Entsprechend angetan von dem Transfer ist man in der neuen LIONS-Trainings- und Spielstätte, der Lina-Radke-Halle. „Als spiel- und durchsetzungsstarker Center mit deutschem Pass erweitert Tom den taktischen Spielraum des Trainerstabs enorm“, stellt Abteilungsleiter Danijel Ljubic fest. „Er hat sich proaktiv dafür entschieden, wieder in seiner Heimatstadt zu spielen und damit ein starkes Signal gesetzt.“ Fans müssen sich allerdings noch etwas gedulden, bis Tom Alte sein erstes Punktspiel für die LIONS bestreitet. Voraussichtlich Ende September ist es soweit – vor hoffentlich 1.500 Zuschauern in der Lina-Radke-Halle.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Foto: Uni Baskets Paderborn

Weitere Abgänge bei den Knights

Unabhängig von der Weiterverpflichtung von Tim Koch stehen zwei weitere Personalentscheidungen fest. Nico Brauner und Kevin Wohlrath werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Knights aktiv sein. „Wir wollten Nico sehr gerne verlängern und haben ihm ein für unsere Verhältnisse sehr gutes Angebot gemacht, aber er hatte andere Optionen und wollte etwas Neues angehen. Das müssen wir akzeptieren. Bei Kevin war der gemeinsame Plan vor der Saison 20-21, dass er im Sommer 21 den nächsten Schritt, wenn möglich in die BBL, geht. Beide Spieler haben in den letzten Jahren die Knights geprägt und für tolle und außergewöhnliche Momente gesorgt. Wir sind sehr glücklich Nico und Kevin bei uns gehabt zu haben, drücken Ihnen die Daumen, das sie ihre Träume erfüllen können und werden ihren weiteren Weg natürlich verfolgen, “ erklärte Schmidt.

Ebenfalls fest steht, das Tidjan Keita und Richie Williams in der kommenden Saison nicht in Kirchheim spielen werden. Williams unterzeichnete bereits vor wenigen Wochen in der ersten Liga Finnlands einen Vertrag für die Saison 2021/2022 und auch bei Tidjan Keita stehen die Zeichen auf Abschied. „Wir hatten selten einen freundlicheren Kerl wie Tidjan in unseren Reihen. Ein fabelhafter Mensch. Er hat sich nie beschwert oder hängen lassen und Extraschichten eingelegt. Er war einer der Ersten, der sich auf der Bank für seine Teammates gefreut hat. Wir hätten uns gewünscht, dass ihm bei uns der Durchbruch gelingt, aber es hat nicht ganz gereicht. Richie ist ein außergewöhnlicher Leader. Ich kenne wenige Spieler mit einer solchen Willensstärke und Ausstrahlung wie Richie. Bei dem Angebot aus Finnland konnten wir schlicht nicht mithalten. Es hat uns enorm viel Spaß bereitet ihn nochmal im Knights Trikot zu sehen, “ so Schmidt.

Quelle | Foto: VfL Kirchheim Knights

Routinier bleibt unter der Teck

Die Kirchheim Knights und Tim Koch verlängern ihre Zusammenarbeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga um ein weiteres Jahr. Die Kirchheimer Identifikationsfigur geht damit bereits in seine insgesamt neunte Knights Saison. Der 32-jährige Routinier konnte seine Leistungen nach zwei von Verletzungen geprägten Jahren stabilisieren und soll die junge Rittertruppe der kommenden Saison mit Erfahrung und Zuverlässigkeit ergänzen.

Eine schwierige Zeit liegt hinter Tim Koch. Nach seiner Vertragsverlängerung vor drei Jahren hatte der sympathische aus Dürrn stammende Flügelspieler in der Folgesaison mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, die ihn beinahe die gesamte Saison kostete. Auch im Folgejahr hatte Koch noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Im vergangenen Jahr stabilisierten sich dann die Leistungen und der 1,96m große Guard verpasste verletzungsbedingt nur ein Saisonspiel. Immer häufiger blitzten die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Scharfschützen wieder auf und er leistete einen wichtigen Beitrag zum Einzug in die Playoffs. Im fast schon historischen Playoff Spiel in Heidelberg, sorgte Koch mit einem Buzzer Beater Dreier für die Verlängerung. Ein Muskelfaserriss in der Wade aus dieser Partie beendete seine Playoffs frühzeitig, bevor dann auch der Rest der Mannschaft coronabedingt die Segel streichen musste. „Tim hat sich stabilisiert und es steckt noch eine Menge guter Basketball in ihm. Charakterlich steht er ohnehin völlig außer Frage. Solche Typen kann man in einem Team nie genug haben. Die Rotation in der kommenden Saison wird kleiner ausfallen und jeder Spieler wird seine Möglichkeiten bekommen sich eine größere Rolle zu verdienen, “ erklärte Knights Geschäftsführer Chris Schmidt. Bereits in jungen Jahren spielte Koch zwei Saisons als Kooperationsspieler des Bundesligisten aus Ludwigsburg für die Kirchheimer. Im Sommer 2015 folgte dann der Wechsel zu den Rittern, wo er seitdem auf Korbjagd geht. Eine Partnerschaft, wie es sie im Sportbusiness selten gibt. Der mittlerweile in Kirchheim fest verwurzelte Koch freut sich ebenfalls auf die kommende Saison. „Ich bin sehr froh und glücklich darüber ein weiteres Jahr für die Knights zu spielen. In den vergangenen Jahren habe ich hier einiges erlebt und verbinde viele tolle Momente mit dem Club. Ich fühle mich hier sehr wohl und will mit der Mannschaft an den Erfolg der letzten Saison anknüpfen. Ich hoffe vor allem darauf, dass die Fans wieder in die Halle können und ein Stück weit Normalität zurückkehrt, “ sagte Koch.

Quelle | Foto: VfL Kirchheim Knights

Der dänische A-Nationalspieler Sebastian Aris verstärkt TEAM EHINGEN URSPRING.

Der 25-jährige Aufbauspieler kann es kaum erwarten nach Süddeutschland zu kommen: “Ich bin sehr heiß darauf, Teil des Teams zu werden. Das Programm hat eine große Tradition, was ein wichtiger Faktor für meine Entscheidung gewesen ist. Coach Felix hat mich überzeugt, dass wir nächste Saison für Aufsehen in der ProA sorgen können und dazu werde ich meinen Teil beitragen. Ich liebe es hart zu arbeiten und bin ein Anführer. Diese und andere Qualitäten werde ich mit nach Ehingen bringen”, sagt Aris.

In der letzten Saison war der Guard für die Svendborg Rabbits aktiv und erzielte dort im Schnitt 15,7 Punkte und 4,8 Assists pro Partie. Schon im letzten Sommer lief Sebastian für die dänische Nationalmannschaft auf, ließ besonders im Spiel gegen Litauen aufhorchen und kam in 17 Minuten Spielzeit auf 6 Punkte. Diesen Sommer wird Sebastian erneut sein Land vertreten und im FIBA-Fenster vom 13.-18.08. die WM-Qualifikation gegen Island und Montenegro spielen.

Aris wird also etwas später in die Saisonvorbereitung einsteigen, angesichts der klaren Erwartungen in sein neues Umfeld, kein Grund zur Besorgnis: “Wir werden jeden Tag extrem hart arbeiten, Spaß haben und im Moment leben. Wir wollen das Beste aus jeder Situation und Möglichkeit machen, die wir bekommen.”

Die Vorfreude beim gebürtigen Viborger auf Deutschland, die ProA und besonders Urspring und Ehingen ist groß: “Ich freue mich sehr darauf, alle um das Team herum kennenzulernen: die Fans, die Sponsoren und die Trainer!”
Coach Felix Czerny freut sich ebenfalls: “Sebastian ist ein Spieler mit hoher menschlicher und spielerischer Qualität und er verfügt über eine herausragende Mentalität. Das “kleine” Dänemark, das “kleine” Urspringer-Ehinger Basketballprogramm, es gibt sehr spannende Potenziale und wir freuen uns auf die gemeinsame Reise!”

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Foto: Tom Andreasen

Neu auf dem Flügel: Luis Figge spielt künftig für die Leverkusener Korbjäger

Nach dem Abgang von Sheldon Eberhardt zu RASTA VECHTA (wir berichteten), haben die Verantwortlichen der BAYER GIANTS reagiert und einen guten Ersatz gefunden. Luis Figge, zuletzt aktiv für die NINERS Chemnitz in der easyCredit-BBL, wird künftig für den deutschen Rekordmeister in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auflaufen.

Der gebürtige Korbacher (Hessen), hat eine bis dato interessante Karriere erlebt. Im Jahr 1997 geboren, wurde Figge in der Jugend der Uni Baskets Paderborn ausgebildet. Hier machte der Flügelspieler auch seine ersten Schritte im Seniorenbereich des Klubs. Bereits im zarten Alter von 17 Jahren gehörte Luis zur festen Rotation der Ostwestfalen und stand in insgesamt 26 ProA-Begegnungen in der Saison 2014/15 in durchschnittlich 16 Minuten pro Partie auf dem Feld (4,1 Punkte im Schnitt). Nach einem weiteren guten Jahr in Paderborn (2015/16: 8,1 Zähler pro Spiel) wagte der 1,97 Meter große Akteur den nächsten Schritt und schloss sich den Basketball Löwen Braunschweig an. Bei den Niedersachen stand Figge regelmäßig in der BBL auf dem Parkett und war ein wertvoller Teil der Rotation (20 Spiele, neun Minuten pro Begegnung). Nach einer weiteren Saison bei den „Gelb-Blauen“, in der die Einsatzzeiten des früheren U18-Nationalspieler rapide sanken, wechselte Luis zu den NINERS nach Chemnitz. In der ProA fand sich der treffsichere Shooting Guard schnell zurecht und bis zum vorzeitigen Ende der Saison 2018/19 durch die Corona-Pandemie war Figge mit 5,6 Punkten pro Spiel ein wichtiger Part im Meisterteam von Coach Rodrigo Pastore, welches im Sommer 2020 den Aufstieg in die Bundesliga realisieren konnte. In der gerade abgelaufenen Spielzeit 2020/21 stand der sympathische Basketballer, der rund 12.500 Follower auf Instagram hat, fünfmal in der Starting-Five der Sachsen (insgesamt 20 Einsätze in 2020/21). Schlussendlich beendeten die NINERS ihre Premierensaison in der BBL auf Rang 14.

Nun sucht Luis eine neue Herausforderung, die er in Leverkusen gefunden hat: „Ich habe mich für die BAYER GIANTS entschieden, weil ich hier eine große Rolle einnehmen kann und ich nur positive Dinge über die Teamchemie gehört habe“, erklärt Figge. „Zudem war auch Coach Hansi Gnad für mich ausschlaggebend nach Leverkusen zu wechseln. In unseren Telefonaten habe ich den Eindruck gewonnen, dass er genau der richtige Trainer für mich ist. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.“ Seine Ziele hat der 24-Jährige, der gut mit GIANTS-Guard Luca Kahl befreundet ist, wie folgt formuliert: „Ich möchte in einem guten Team viel Verantwortung übernehmen und mit der Mannschaft ähnlich erfolgreich sein, wie es BAYER im Vorjahr war. Dafür werde ich hart arbeiten.“ Trainer Hansi Gnad zeigt sich von der Neuverpflichtung begeistert: „Wir freuen uns extrem, dass sich ein so guter Guard mit großem Potenzial und tollem Charakter unserem Verein anschließt. Ich bin mir sicher, dass Luis die Lücke, die Sheldon und Haris hinterlassen haben, schließen kann. Er wird bei uns eine sehr viel größere Rolle im Team einnehmen, als es für ihn in Chemnitz der Fall war. Unser Ziel ist es, Luis bei seiner sportlichen Entwicklung zu unterstützen.“

Mit der Verpflichtung von Luis Figge stehen aktuell zehn Spieler im Kader der BAYER GIANTS Leverkusen 2020/21. Ein Akteur aus der Vorsaison steht unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung. Des Weiteren schauen sich die Verantwortlichen auf dem Spielermarkt nach einem ausländischen sowie deutschen Akteur um. Wie immer bitten wir unsere Fans und Sponsoren, die sozialen Medien / Homepage der „Giganten“ sowie die aktuelle Tagespresse im Blick zu behalten.


Der Kader der BAYER GIANTS Leverkusen 2021/22 (Stand 23.06.2021): Luis Figge, Nico Funk, Quentin Goodin, Ferenc Gille, Lennard Winter, Thomas Fankhauser, Luca Kahl, Melvin Jostmann, Marko Bacak und J.J. Mann.

Steckbrief Luis Figge
Geburtstag: 02. Juni 1997 (24 Jahre alt)
Geburtsort: Korbach
Nationalität: Deutschland
Position: Shooting Guard / Small Forward   
Größe: 1,93 Meter
Gewicht: 88 Kilogramm Trikotnummer: #14
Letzte Vereine: NINERS Chemnitz (2019 bis 2021 / BBL), Basketball Löwen Braunschweig / Herzöge Wolfenbüttel (2016 bis 2019 / BBL-ProB), Uni Baskets Paderborn (2004 bis 2016)
Stats 2020/21 (Chemnitz / BBL): 2,0 Punkte und 0,8 Rebounds pro Spiel

Quelle | Foto: Bayer Giants Leverkusen