Roland Sovarzo -Neuzugang im Oberhachinger Trainerteam

Erfahrener Fachmann mit FIBA Lizenz kommt zu den Tropics

Nach zwei äußerst erfolgreichen Spielzeiten wollen sich die Tropics nicht auf mittelweile alte Erfolge ausruhen sondern versuchen sich für die kommende Spielzeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bestmöglich aufzustellen.

Da der vierfache Familienvater Milos Kandzic wie bereits letzte Saison beruflich und familiär sehr eingespannt ist und viele Spiele sowie Trainings daher verpassen wird, waren die Verantwortlichen auf der Suche nach einem weiteren Trainer für die Bundesligamannschaft.

Mit Roland Sovarzo konnte man einen ausgewiesenen Fachmann für den Verein gewinnen. Neben der Tätigkeit als Co-Trainer bei den Tropics wird der 58-jährige Vollblutbasketballer auch Aufgaben im Rahmen der Kooperation mit TS Jahn München, sowie im Jugendbereich des TSV übernehmen. Sovarzo ist in der Region kein Unbekannter und hat einige Erfolge vorzuweisen.

Die TSV Dachau Spurs coachte Sovarzo 2014 auf einen starken Platz im oberen Drittel der Tabelle und bekam von Portal Eurobasket die Auszeichnung als Trainer des Jahres in der 1.Regionalliga Südost. Als Assistent von Milos Kandzic konnte der ehemalige Bundesligaprofi, auch den größten Erfolg der Bad Aiblinger Vereinsgeschichte feiern. Aus Außenseiter schaffte man es bis ins Halbfinale der Damenbundesliga. Im gleichen Jahr konnte der A-Lizenz Inhaber die Herren zum Aufstieg in die erste Regionalliga coachen. Nach einer kurzen Station in Freising sammelte der Berufschullehrer anschließend auch wertvolle Erfahrungen in den USA. Parallel war der Basketballfanatiker jahrelang als deutscher Bundestrainer bei den Gehörlosen angestellt. Beruflich verschlug es den ehemaligen Bamberger Bundesligaprofi vor zwei Jahren nach Nordrheinwestfalen, wo er bei den Hertener Löwen eine beratende Tätigkeit hatte.

Die Verantwortlichen erhoffen sich von dem Halbamerikaner neue Impulse. Ausgestattet mit der höchsten europäischen FIBA Lizenz ist Sovarzo bestens ausgebildet und freut sich auf eine seine Zeit bei den Gelbhemden.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Mit Roland stehen wir bereits länger in Kontakt. Wir bekommen einen loyalen Menschen und fachlich starken Trainer, der sehr gut in unser Konzept passt und von außen neue Ideen einbringen soll. Seit über 40 Jahren ist Sovarzo als Spieler sowie Trainer aktiv und bringt eine unfassbare Erfahrung mit. Nicht nur als Coach, sondern auch als Mensch. Vor allem die jungen Spieler sollen vom ihm profitieren.“

Text: Mario Matic

Foto: TSV Oberhaching Tropics

Ole Friedrichs wieder im Kader der Itzehoe Eagles

Die vergangene ProB-Saison erlebte Ole Friedrichs nur von außen: der Rücken. Jetzt ist das Eigengewächs der Itzehoe Eagles wieder dabei und verstärkt das Team in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf der Position unter dem Korb.

In der Vorsaison habe er nicht zum Kader gehört, um die Möglichkeit zu haben, sich komplett auf seinen Rücken zu konzentrieren, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Er hat die Zeit in seinen Körper investiert und ist nach langer Leidenszeit bereit, voll einzusteigen.“

Sein Ziel sei es zunächst einmal, gesund zu bleiben und so viel wie möglich zu spielen, sagt Friedrichs selbst. „Nach der langen Pause bin ich echt froh, wieder für die Eagles auflaufen zu können, und hoffe, die Eagles so gut wie möglich unterstützen zu können“, sagt der 22-Jährige, der vor seinem Ausfall schon Zweitliga-Minuten und -Punkte gesammelt hat. Diese Erfahrung und seine Teamfähigkeit nennt der 2,05-Meter-Mann als Stärken und ist bereit für die Saison: „Ich freue mich, wieder auf einem höheren Niveau zu spielen.“

Text: Lars Peter Ehrich

Foto: Itzehoe Eagles

Spektakel garantiert – Artis II kommt

Die Ademax Ballers besetzen ihren 14. und vorerst letzten Kaderplatz für ihre Premieren-Saison in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB mit einem echten Kracher. Die Fans hatten sehnsüchtig auf einen weiteren spektakulären Neuzugang gehofft, diesen präsentiert Manager Tobias „Diesel“ Hülsmeier nun. Der US-Amerikaner Ricardo Artis II, alles überragender Akteur der Regionalliga West in der Meistersaison des TVI, hat sich trotz zahlreicher anderer Angebote für die Ademax Ballers entschieden und einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben.

Die Fans in der „Hölle Ost“ dürfen sich auf einen höchst athletischen und spektakulär agierenden Spieler freuen, dessen individuelle Qualitäten außergewöhnlich sind. Seine Statistiken aus der abgelaufenen Spielzeit in der Regionalliga West sind schlichtweg beeindruckend. 29,3 Zähler legte er pro Partie im Schnitt auf, holte dazu 11,5 Rebounds und klaute 3,2 mal den Ball. Er hat das Potenzial absoluter Fan-Liebling zu werden und gilt zudem als äußerst angenehmer Charakter, was entscheidend für die Verpflichtung war. Vor seiner Zeit in Deutschland überzeugte er in der amerikanischen Profiliga TBL für die Dallas Skyline mit 21,1 Punkten pro Spiel und 5,9 Rebounds. Artis II kann überall in Korbnähe abschließen, ist zudem extrem sprunggewaltig. Die Fans können sich auf echtes Spektakel freuen!

Die Stimmen zur Verpflichtung von Ricardo Artis II:

Ricardo Artis II: „Ich freue mich sehr auf die ProB-Saison mit den Ademax Ballers. Ich will persönlich alles tun, um das Team zu unterstützen und Erfolg zu haben. Ich will in die Playoffs. Das Ziel Klassenerhalt schaffen wir. Ich bin auch hier wegen Manager Diesel, der das ganze Jahr Kontakt gehalten hat. Die Fans hier sind verrückt, auf die freue ich mich auch. Lasst uns starten.“

Tobias „Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Mit Artis, so wie er am liebsten gerufen wird, besetzen wir den letzten Kaderspot für die kommende ProB-Saison. Über seine basketballerischen Qualitäten brauchen wir nach seiner letzten überragenden Saison in der 1. Regionalliga nicht sprechen. Er ist definitiv ein Allrounder mit extrem hoher Qualität und vor allem charakterlich ein sehr cooler Typ, der in die Mannschaft passt. Sein gestriges erstes Training hat uns das nochmals bestätigt. Die Fans können sich auf ein bisschen Show, ohne Starallüren, freuen. Welcome to TVI Artis. Ball together!“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren

Tobias Möller bleibt unter dem Korb der Itzehoe Eagles

„Für mich war es eigentlich klar, dass ich weiterhin in meiner Heimatstadt Basketball spiele.“ Deshalb musste Tobias Möller nicht lange nachdenken für die Unterschrift: Der 23-Jährige läuft auch in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga für die Itzehoe Eagles auf.

Er fühle sich in Itzehoe sehr wohl, besonders mit Timo Völkerink als Headcoach, sagt Möller. Der wiederum ist froh, dass er weiterhin auf den 2,09 Meter großen Akteur zählen kann: „Tobi ist ein Teamplayer, der für sich in der kommenden Saison mehr Wege finden muss, produktiv zu sein.“ In den Playoffs habe er gezeigt, dass er es könne – zudem gehöre Möller mittlerweile zu den erfahrenen Spielern, habe in der ProA gespielt und in der ProB mehr Spielanteile bekommen.

Er gehe davon aus, dass die Liga in dieser Saison noch einmal eine Schippe bei der Qualität drauflege, sagt Möller. Aber das Ziel ist klar: „Natürlich wollen wir an die sehr guten Leistungen der letzten Saison anknüpfen. Ich freue mich wieder auf die Fans in der Lehmwohldhalle und die gute Stimmung bei den Heimspielen.“

Text: Lars Peter Ehrich

Foto: Itzehoe Eagles

Vom Champion… zum Champion

Die Flashers Family ist stolz den ersten/zweiten Neuzugang für die neue Saison 2023/24 in der BARMER 2. Bundesliga ProB vorstellen zu dürfen.

Brian Butler, vom frischgebackenen Meister der ProB, den EPG Baskets Koblenz, wechselt an den Kappelberg!

Der aus Augsburg stammende 31-jährige Power Forward verfügt über enorme Erfahrung aus einigen Stationen in der 2. Bundesliga. Bereits im Jahr 2010 spielte Brian für die damalige BG Illertal/Weißenhorn in der ProB, bevor es ihn dann 2013 zum Team Ehingen/Urspring in die ProA zog.

Zur Saison 2015/16 wechselte Brian zu den Scanplus Baskets nach Elchingen, wo er eine sehr erfolgreiche Zeit entscheidend prägte und diese im Jahr 2018 mit der Meisterschaft der ProB krönte.

Nach einem weiteren Jahr in der ProA bei den Kirchheim Knights wechselte Brian 2020 zu den EPG Baskets Koblenz und war dort in den letzten drei Spielzeiten ebenfalls eine tragende Säule des aktuellen Erfolgs. Auch hier wurde er erst vor kurzem erneut mit seinem Team Meister!

Brian zeichnet neben seiner überdurchschnittlichen Athletik auch sein enormer Einsatzwille aus.

Diese Attribute, gepaart mit der Cleverness aus langjähriger Erfahrung, werden den Flashers in der Premierensaison in der 2. Bundesliga sicherlich zu Gute kommen.

Brian selbst kommentierte die Vertragsunterzeichnung folgendermaßen: „Ich freue mich sehr mit und für Fellbach die erste Saison in der ProB bestreiten zu dürfen und für Überraschungen zu sorgen – schon nach den ersten Gesprächen mit dem Coach und dem Management war eine angenehme Verbindung zu spüren. Wir teilen dieselben Ansichten was Ehrlichkeit und harte Arbeit angeht. Außerdem kenne ich bereits ein paar meiner Mitspieler von früher. Das und die Tatsache, dass ich meiner Heimat wieder ein Stück nähergekommen bin, erleichterten mir dann endgültig die Entscheidung bei den Flashers zu unterzeichnen.“

Herzlich Willkommen Brian, wir freuen uns riesig, dass du in Fellbach bist und können es kaum
erwarten, dich auf dem Spielfeld zu erleben!

Text: Andi Tsiminos

Foto: EPG Baskets Koblenz

Tim Lang aus dem Norden ins Rheinland

Seit Montag trainiert die ProB wieder im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch und bereitet sich auf die neue Saison 2023/24 vor. Neu mit dabei ist – Tim Lang. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB stand er schon bei Itzehoe, Schwelm und Bochum unter Vertrag. Nun hat Tim den Weg zu den RheinStars gefunden und wird fortan die Mannschaft verstärken. Gebürtig aus Hamburg, bringt er nicht nur sein Talent auf dem Basketballfeld ein, sondern wird auch gleichzeitig sein Masterstudium in Psychologie verfolgen.

„Ich möchte mit den RheinStars angreifen und vorne in der Liga mitspielen. Daraufhin freue ich mich sehr, wieder mit Rupi zusammenzuspielen. Wir waren bereits in Schwelm gemeinsam auf dem Feld und haben uns dort sowohl auf als auch neben dem Spielfeld gut verstanden. Ich hatte eine großartige Zeit in Itzehoe, aber aufgrund meines Masterstudiums zog es mich nach Köln“, sagt der Student.

„Tim bringt eine Fülle an Erfahrung mit, er hat schon einige Jahre auf hohem ProB Niveau gespielt. Wir können jetzt schon sehen, dass seine Zusammenarbeit unter anderem mit Rupi sehr gut harmoniert. Er ist nicht nur ein talentierter Werfer, sondern auch ein vielseitiger Spieler. Wir sind der festen Überzeugung, dass er durch die Übernahme von Verantwortung ein wichtiger Bestandteil des Teams sein wird, auch neben dem Spielfeld“, sagt  Assistant Coach Katharina Arnold. „Es bereitet uns jetzt schon große Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Text: RheinStars Köln

Foto: Itzehoe Eagles

Mit Leif Möller als Führungsspieler: Das ist die Wedeler Mannschaft 2023/24

Die personellen Planungen der Rister für die neue Saison sind abgeschlossen. Mit an Bord ist wie gehabt Leif Möller. Der Vertrag des 20-Jährigen hat unverändert Bestand. Nach einer von Kniebeschwerden geprägten Spielzeit 2022/23 mit lediglich sechs ProB-Einsätzen (zudem drei in der Bundesliga und zwei im EuroCup) stand in den vergangenen Monaten die Wiederherstellung der körperlichen Spielfähigkeit im Vordergrund. „Leif hat diesen Sommer sein Reha-Programm durchgeführt und abgeschlossen“, sagt Christoph Roquette, der Sportliche Leiter des SC Rist. Auch Einheiten mit Körperkontakt hat der 20-Jährige bereits hinter sich: „Er wird beim Trainingsauftakt voll dabei und 100 Prozent belastbar sein“, berichtet Roquette.

Ein gesunder Möller gehört zu den besten Spielmachern seines Jahrgangs in Deutschland, entsprechend schwer wog die Zwangspause des Risters in der zurückliegenden Saison. In seinen wenigen Einsätzen bis Anfang Dezember 2022 und in vorherigen Jahren habe der knapp zwei Meter große Möller „gezeigt, was für ein guter Spieler er ist und wie wichtig er ist“ betont Roquette. „Er hat unglaubliche Veranlagungen“, so der Sportchef und zählt Möllers Athletik, Größe, Wurfstärke und Spielverständnis auf. „Leif ist ein ganz, ganz wichtiger Spieler für uns“, betont auch Rist-Trainer Hamed Attarbashi.

Mit 20 Jahren, 50 ProB-Einsätzen, mehreren Juniorenländerspielen sowie Bundesliga- und Europapokalminuten im Gepäck gehört er zu den Erfahrensten in einer jungen Wedeler Mannschaft. „Dadurch, dass wir auf der Position ohne Amerikaner spielen, haben wir wie damals mit Justus Hollatz für unsere Guards den Raum und den Platz geschaffen, ihnen die maximal mögliche Entfaltung zu geben. Leif hat die Möglichkeit, eine sehr gute Saison zu spielen, solange er gesund bleibt. Das wird erst mal das Wichtigste sein. Solange er gesund ist, müssen wir uns keine Sorgen machen, dann wird er diese Saison einen weiteren Schritt gehen können“, ist Roquette überzeugt.

„Wedel hat ja immer schon junge Mannschaft gehabt, aber dieses Jahr toppt das alles“, so Attarbashi. „Aber das wollten wir auch, und das freut uns sehr“, betont der Trainer. Der schwedische Neuzugang Daniel Johansson (25) ist der Älteste, gefolgt vom US-Amerikaner Camron Reece (24). „Wir wollen mit viel Energie und mit viel Herz spielen. Das habe ich mit meinen Mannschaften immer gerne gemacht, und ich bin optimistisch, dass wir das gut hinkriegen“, sagt Attarbashi.

Man habe gemeinsam mit den Towers die zurückliegende Saison Revue passieren lassen, so Roquette. Und dann wurden die weiteren Planungen angeschoben: „Wir haben uns angeschaut, wer aus der NBBL und JBBL nachkommt“, sagt der Sportliche Leiter. „Da haben wir einfach gesehen: Wenn wir da jetzt investieren, dann können wir viel entwickeln. Man weiß nie, wohin sich das entwickelt, aber das Potenzial ist da. Das ist wichtig – und auch, dass die Jungs Lust darauf haben.“ Und wie sagte Roquette bezüglich der vier nachrückenden NBBL- und JBBL-Talente? Es seien Spieler dabei, „die in den nächsten Jahren durch die Decke gehen können“.

Text: Moritz Korff

Foto: SC Rist Wedel

Jack Fritsche bleibt bei den Itzehoe Eagles

Rückkehrer Filmore Beck war der erste starke Schütze, den die Itzehoe Eagles unter Vertrag genommen haben. Jack Fritsche ist der nächste: Auch in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga trägt der 27-Jährige das Eagles-Trikot.

Für ihn habe nie in Frage gestanden, den Vertrag mit Fritsche zu verlängern, und er sei sehr froh, dass es geklappt habe, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Er ist im Laufe der vorigen Saison immer besser in Tritt gekommen nach seiner Verletzung am Anfang.“ Fritsche identifiziere sich mit dem Projekt und der Organisation in Itzehoe und habe schon in der Vorsaison immer mal wieder aufblitzen lassen, wie wichtig er als Anführer sein könne.

Durchschnittlich kam der 1,98 Meter große Small Forward in seinem ersten Jahr bei den Eagles auf 7,6 Punkte und vier Rebounds. „Es ist immer schön, einen der besten Werfer der Liga in seinen Reihen zu haben“, sagt Völkerink. Zudem sei Fritsche gewillt, an seinem kompletten Spiel zu arbeiten, sodass der Trainer damit rechnet, dass der Flügelspieler seine Statistiken noch einmal verbessern wird. Hin und wieder habe sich Fritsche auch hinter einem so dominanten Akteur wie Emil Marshall anstellen müssen, dementsprechend werde seine Rolle wachsen, so Völkerink. „Ich freue mich darauf zu sehen, wie er mit der zusätzlichen Verantwortung umgeht und wie dies seinem Spiel gut tut.“

Für Fritsche war es wichtig, in Hamburg bleiben zu können – es habe kein Angebot gegeben, für das er bereit gewesen sei, die Stadt zu verlassen. „Außerdem war das letzte Jahr sehr angenehm in Itzehoe und hat Spaß gebracht.“ Jetzt wünsche er sich für das Team und sich selbst, dass über die Saison eine gute Entwicklung gezeigt werden könne. Gerade die jüngeren Akteure stünden vor der Herausforderung, ihre Rolle zu finden und sich in dem ProB-Kader zu etablieren, so Fritsche. „Hoffentlich kann ich denen etwas mitgeben und zu ihrer Entwicklung beitragen und damit dem Team insgesamt helfen.“

Text: Lars Peter Ehrich

Foto: Itzehoe Eagles

VERSTÄRKUNG AUF DEN FLÜGEL POSITIONEN

Die Fellbach Flashers begrüssen Jan Tschakaloff als zweiten Neuzugang.
Der 23-jährige Shooting Guard/Small Forward wechselt vom letztjährigen Ligarivalen, dem VfL Bensheim, und ist der erste Neuzugang für die Flashers in der BARMER 2. Bundesliga ProB.
Jan machte bereits letzte Saison in der 1. Regionalliga Südwest auf sich aufmerksam, in der er in knapp 24 Minuten pro Spiel 11,0 Punkte beisteuerte und gegen die Flashers 21 Punkte und 8 Rebounds im Hinspiel lieferte. Besonders fiel seine starke Wurfquote auf – damit war er stets ein Unruheherd für die gegnerischen Verteidigung. Nun zieht es Jan aufgrund seines Studiums in den Stuttgarter Raum. Da war es für die Fellbacher Verantwortlichen schnell klar, dass man sich die Chance auf einen jungen, engagierten Spieler nicht entgehen lassen wollte. Jan überzeugte mit seiner Art und seiner Spielweise sowohl Trainer und Management und man einigte sich schnell.
„Ich freue mich schon sehr auf die Saison in Fellbach. In der Flashers-Familie herrscht eine sehr professionelle Atmosphäre, in der man viel lernen kann. Ich fühle mich super aufgehoben und bin dankbar, ein Teil davon sein zu dürfen!“ kommentiert Tschakaloff.
Wir hoffen das Jan zusammen mit den Flashers in der BARMER 2. Bundesliga den nächsten Entwicklungsschritt vollzieht. Genügend Firepower sollte dafür auf jeden Fall vorhanden sein.

HERZLICH WILLKOMMEN JAN!

Text: Andi Tsiminos

Wegner und Gettinger an Attarbashis Seite

Hamed Attarbashi hat Verstärkung bekommen: Constanze Wegner als Assistenztrainerin und Stanley Gettinger als Assistenztrainer arbeiten in der neuen Saison an seiner Seite.

Wegner, gleichzeitig Cheftrainerin der Towers in der NBBL, ist im Wedeler Basketball bestens bekannt: Zunächst als Zweitligaspielerin (2009 bis 2012), in der Saison 2020/21 betreute die 33-Jährige dann die Rist-Mädchen in der WNBL als Trainerin. „Da Conny NBBL-Headcoach ist, haben wir durch sie jetzt eine engere Verzahnung. Diese Verbindung zwischen ProB und NBBL macht Sinn“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Im Juli war die frühere Bundesligaspielerin (Rotenburg und Osnabrück) Assistentin von Nationaltrainer Stefan Mienack bei der U19-WM in Spanien und arbeitete bei der DBB-Auswahl auch mit ihren ehemaligen WNBL-Schützlingen Marianna Byvatov und Paula Huber-Saffer zusammen.

Mit Stanley Gettinger stößt ein junger Trainer zum SC Rist, der ebenfalls in der Jugend der Hamburg Towers beschäftigt ist. Gettinger werden im Wedeler Trainerstab vor allem die Aufgabenbereiche Gegnersichtung sowie Spielvor- und Nachbereitung zukommen. „Und er soll auch lernen, was es bedeutet, auf ProB-Niveau zu trainieren. Er soll gefördert werden und von Hamed lernen“, so Roquette.

Text: Moritz Korff