One-Two Punch mit Scoringpower – Knox und Kögler bleiben bei den Tropics

Mit zusammen über 33 Punkten pro Spiel waren Kapitän Janosch Kögler und Omari Knox eines der gefährlichsten Scoringduos in der BARMER 2.ten Basketball Bundesliga Süd.  Umso erfreulicher, dass die beiden Topscorer weiterhin für die Oberhachinger Basketballer auflaufen werden. Beide Akteure sind aus der Mannschaft nicht wegzudenken und absolute Leistungsträger der Kyberg-Riesen.

Der inzwischen 36-jährige Omari Knox hat trotz hohem Basketballalters nochmal eine sehr gute Entwicklung als Spieler gemacht. Aus einem reinen Scorer, der er in früheren Jahren war, hat sich der gebürtige New Yorker Offensivallrounder und Leader entwickelt. Zwar weiß der Familienvater noch genau, wo der Korb hängt, jedoch lenkt er inzwischen gekonnt das Spiel und findet immer wieder durch starke Pässe seine Mitspieler. In vielen Partien übernahm der Dreipunktspezialist vor allem in der Crunchtime die Verantwortung und verpasste dem Gegner mit entscheidenden Treffern den Knox-Out.

Der inzwischen 30-jährige Janosch Kögler ist seit Jahren das Herz und die Seele des Oberhachinger Spiels. Auch wenn er inzwischen durch seinen Job als Ingenieur bei der Deutschen Bahn sehr stark eingebunden ist und diesen Sommer seine langjährige Lebensgefährtin heiraten wird, hat der Kapitän seine Zusage für die Spielzeit 23/24 gegeben. So richtig kann das Trainerteam auf den Comboguard jedoch erst ab der Rückrunde zählen.

Eine hartnäckige Fersenverletzung, die Ihn vor allem letztes Jahr im zweiten Teil der Saison stark ausgebremst hat, muss nun richtig auskuriert werden. Bis Weihnachten ist Janosch aufgrund beruflicher Reisen zudem sowieso sehr eingespannt. Die Pause soll helfen, dass Kögler seine Verletzung komplett verheilen lässt, und dann optimalerweise im Dezember komplett fit zur Mannschaft stößt.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Bereits seit mehreren Jahren arbeite ich mit beiden Spielern. Sie sind nicht wegzudenken bei den Tropics und ich freue mich, dass Sie eine weitere Saison dranhängen. Sowohl Omari als auch Janosch sind wichtige Stützen unserer Mannschaft.“

Text: Mario Matic

Jonathan Almstedt erster Neuzugang der Kangaroos

Die Iserlohn Kangaroos freuen sich über den ersten Neuzugang für die kommende BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 23/24. Jonathan Almstedt kommt aus der ProA von den RÖMERSTROM Gladiators Trier in die Waldstadt und verstärkt die Kangaroos auf der Center Position.

Seit 2020 lief der 23-Jährige für die Gladiators auf und hat in seinen drei Spielzeiten in Trier bereits wichtige Erfahrungen und Minuten in der ProA sammeln können. Mit seinen 2,08 Metern und über 120 Kilogramm bringt Almstedt eine enorme physische Präsenz mit, wodurch er sich als starker Rebounder und guter Verteidiger auszeichnet. 

Der talentierte Center vereint seine physische Stärke mit technischer Finesse und sorgt offensiv nicht nur in der Zone für Gefahr, sondern bietet auch einen hochprozentigen Wurf von jenseits der Drei-Punkte-Linie. 

Jonathan Almstedt: “Ich freue mich sehr, in der nächsten Saison für die Iserlohn Kangaroos zu spielen. Nach den Gesprächen mit dem Management und dem Trainerteam war ich mir relativ schnell sicher, dass Iserlohn der richtige Standort ist, um mich selbst weiterzuentwickeln, sowohl auf als auch neben dem Feld. Ich freue mich auf ein neues Team, mit neuen Herausforderungen in einer neuen Stadt und hoffe, dass wir unseren Fans gemeinsam unseren bestmöglichen Basketball zeigen werden.”

Headcoach Dennis Shirvan: “Eine sehr starke Verpflichtung, die uns richtig voranbringen wird! Jonathan ist bei uns an der richtigen Stelle, um sich bestmöglich weiterzuentwickeln. Er verfügt über eine gute Präsenz, ist ein starker Rebounder und bringt zudem auch einen Wurf von draußen mit. Er passt sehr gut zu unserer Spielidee und wird von Anfang an Verantwortung übernehmen.”

Geschäftsführer Michael Dahmen: “Wir sind sehr froh darüber, dass unsere guten Gespräche mit Johnny zum Erfolg geführt habe. Wir sehen bei Ihm ein sehr großes Potenzial und trauen Ihm zu auf der Centerposition einer der besten ProB Center in der kommenden Saison zu werden. Da er auch charakterlich hervorragend zu uns passt, freuen wir uns schon jetzt auf eine Bereicherung unseres Teams.”

Damit ist die erste Neuverpflichtung der Kangaroos mit Jonathan Almstedt zweifellos ein Erfolg. Der ProA erfahrene Center ist eine echte Bereicherung für die Waldstädter und kann zu einem wichtigen Faktor an beiden Enden des Feldes werden. Die Fans dürfen also gespannt sein auf seinen ersten Einsatz in der Matthias-Grothe-Halle.

Text: Timothy Judtka

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE 

Beständigkeit an der Seitenlinie der 49ers – Pastushenko und Coppola bilden weiterhin das Trainergespann

Nach der Verlängerung des Kapitäns Robin Jorch besteht nun Gewissheit über einen weiteren Teil der Führungsriege der TKS 49ers. Das Trainerduo bestehend aus Headcoach Vladimir Pastushenko und Co-Coach Dorian Coppola setzt ihre Zusammenarbeit in der Spielzeit 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fort. 

Als gemeinsames Trainerduo gehen Pastushenko und Coppola nach ihrer Vertragsverlängerung bereits in ihre vierte Saison für die TKS 49ers. Co-Coach Dorian Coppola kam im Sommer 2020 als junger ambitionierter Trainer vom Kreuzberger Verein Berlin Tiger nach TKS. Für Headcoach Vladimir Pastushenko ist dieser Zeitraum nur ein kleiner Bruchteil seiner Amtszeit beim RSV Eintracht respektive den TKS 49ers. Die Saison 2022/23 war seine 20. (!) im Verein, wobei er nicht dauerhaft als Trainer der 1. Herrenmannschaft, sondern auch in anderen Rollen aktiv war. In den letzten Jahren können Pastushenko und Coppola, welcher kürzlich seinen 25. Geburtstag feierte, auf zufriedenstellende Saisonergebnisse zurückblicken. Zweimal erreichte man die Playoffs der ProB Nord, in der vergangenen Saison verpasste man sie denkbar knapp, punktgleich mit dem achten Tabellenplatz, auf dem neunten Rang. Nun soll in der kommenden Spielzeit 2023/24 bestenfalls wieder der Weg in die Playoffs führen, hofft das Trainergespann: „Natürlich wäre es super, sich in der nächsten Saison wieder für die Playoffs zu qualifizieren, nachdem wir es zuletzt so ärgerlich knapp nicht geschafft haben. Allerdings steht nun erstmal die Offseason an. Wir hoffen, den Kern des Teams möglichst beibehalten zu können. Zudem liegt weiterhin ein klarer Fokus darauf, jungen Spielern die Chance zu geben sich bei uns weiterzuentwickeln. Wir sind gespannt und freuen uns auf eine weitere gemeinsame Saison bei den 49ers!“

Text: Richard Steinmetz

Foto: Fotofuzzi


Jan Wullkotte – das XXL Talent

Im professionellen Bereich auf Spieler aus der eigenen Jugend zu setzen bildet für kleine Vereine wie die Ademax Ballers Ibbenbüren die absolute Ausnahme. Umso glücklicher sind die Verantwortlichen um Manager „Diesel“ Hülsmeier, dass neben Tim Kosel mit Youngster Jan Wullkotte ein zweiter Akteur aus der TVI-Jugend den Sprung in den ProB-Kader geschafft hat.

An der Seite der langjährigen Profis Kai Hänig und Benjamin Fumey hat sich Wullkotte in der vergangenen Meistersaison prächtig entwickelt, immer mehr wuchs er auf der Centerposition in die Rolle des Backups von Kai Hänig rein. In seiner Premieren-Saison in der Regionalliga West stand er fast elf Minuten pro Partie auf dem Parkett, jede einzelne Trainingseinheit brachte ihn einen Schritt nach vorne. Nun hat Jan Wullkotte auch für kommende Saison zugesagt und bleibt seinem Heimatverein erhalten.

Die Stimmen zur Verlängerung von Jan Wullkotte:

Jan Wullkotte: „Ich freue mich riesig weiterhin ein Teil dieses Teams zu sein. Und dann auch noch in der ProB für den TVI auf Korbjagd gehen zu dürfen und weiterhin vor den besten Fans der Liga zu spielen ist einfach der Hammer. 
Das Team, die Fans und alles was da zu gehört macht diesen Verein besonders und das ist für mich wie Familie!! Und wer möchte darauf schon freiwillig verzichten?
Danke an alle, die diesen Verein so besonders machen und mitwirken!“

„Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Mit Jan nehmen wir einen sehr jungen Spieler mit in die 2. Liga, der sich in den letzten drei Jahren krass entwickelt hat. Nach einem sehr späten Einstieg in den Kreisliga Basketball in Rheine, konnte er sich sehr schnell über unsere Bezirksliga Mannschaft bis in die Oberliga Mannschaft spielen und war da dann schnell absoluter Leistungsträger. Ihn dann mit in die 1. Mannschaft zu nehmen war ein spannendes Projekt. Neben seinem vorhandenen Talent hat er einen krassen unbändigen Willen, der gerade in dieser Altersklasse so ganz selten zu sehen ist. Kompliment an die Eltern 😉. Ich freue mich aus eben diesen Gründen riesig, denn Jan ist ein Top Typ. Let´s goooooooooooo. Love“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren

Ben Uzoma verteidigt weiterhin die Zone in Iserlohn

Die Iserlohn Kangaroos freuen sich, die Vertragsverlängerung von Benjamin Uzoma bekannt zu geben. Der 24-Jährige Center wird ein weiteres Jahr das Trikot der Kangaroos tragen und für die Iserlohner in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auflaufen. Der gebürtige Aachener kam im vergangenen Sommer von den ART Giants aus Düsseldorf an den Hemberg.

In seiner ersten Saison in der Waldstadt wurde Uzoma leider von einer Knieverletzung ausgebremst, die ihn die gesamte Hinrunde lang ausfallen ließ. So stand für den Center bis zum Jahreswechsel die Reha auf dem Tagesplan und er verbrachte unzählige Stunden mit Physiotherapie, Krafttraining und der Mobilisierung seines Knies. Nach einigen Wochen des Einzeltrainings mit Entwicklungscoach Toni Prostran, konnte Uzoma im Januar 2023 wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren und feierte kurz darauf sein Debut beim Heimsieg gegen den SC Rist Wedel. In den restlichen Spielen der Saison ging Headcoach Dennis Shirvan jedoch behutsam mit dem 24-Jährigen um und achtete aufmerksam auf seine Belastungssteuerung.

Mit einer Größe von 2,10 Metern und einem Gewicht von 115 Kilogramm ist Uzoma eine echte Erscheinung unter dem Korb. Der Center besticht durch starke Zonenverteidigung, als cleverer Rebounder und als intelligenter Abroller zum Korb. Den Sommer nutzte der Aachener dazu, wieder seine vollständige Leistungsfähigkeit zu erreichen und sammelte bei 3×3-Turnieren weitere Erfahrungen. Nun ist er bereit, in der kommenden Spielzeit erneut durchzustarten und sein volles Potential zu entfalten.

„Ich freue mich sehr auf die kommende Saison“, sagt Uzoma begeistert. „Ich habe mich hier in Iserlohn im vergangenen Jahr sehr wohl gefühlt. Aufgrund meiner Verletzung war die letzte Saison für mich persönlich nicht ideal, aber umso mehr werde ich dieses Jahr Gas geben!“

Headcoach Dennis Shirvan zeigt sich erfreut über die Vertragsverlängerung: „Ich bin froh, dass er bleibt. Nach seinem Comeback kam Ben immer besser in Schwung. Jetzt ist er gesund und wir arbeiten über den Sommer intensiv mit ihm. Gerade was seine Statur und Athletik angeht, wird er einen guten Impact fürs Team haben.“

Auch Geschäftsführer Michael Dahmen äußert sich positiv zum Verbleib des 24-Jährigen: “Wir können nun bereits über den Sommer und in der kommenden Saison mit Ben so arbeiten, wie es bereits für das letzte Jahr geplant war. Ich bin mir sicher, dass wir in der neuen Spielzeit auch einen neuen Ben Uzoma sehen werden.”

Text: Yannik Drude

Foto: Jörg Riese

Mit der Nummer 13 – Ruuuuuuuuuuuudy del Hoyo

Wenn Hallensprecher Markus Hoffmeier das „Viva Espana“ spielt oder ein langgezogenes „Ruuuuuuuuuuudy“ durch das weite Rund der Halle Ost ertönt, dann hat der Spanier Albert del Hoyo mal wieder einen Drei-Punkte-Wurf verwandelt. Der Spanier macht keinen Hehl daraus, dass Ibbenbüren seine zweite Heimat geworden ist, und das nicht nur sportlicher Natur. Der Sympathieträger bringt sich in den Verein ein, ist bei den Fans extrem beliebt und dazu noch ein richtig guter Basketballer.

Seinen gelegentlichen gesundheitliche Problemen zum Trotz ist del Hoyo heiß auf das Abenteuer 2. Liga und ist somit nach Tim Kosel das zweite Mitglied des ProB-Kaders für die kommende Saison. Der Spanier sagt selbst, dass der TVI seine letzte Station im professionellen Basketball sein wird, solange die Knochen mit machen, bleibt er an Bord. Und er war in der Vergangenheit stets ein absoluter Leistungsträger. Mit seinen 16,1 Zählern pro Partie in der Meistersaison war er Topscorer der Ademax Ballers und hatte somit gerade offensiv entscheidenden Anteil am Aufstieg.

Die Stimmen zur Verlängerung mit „Ruuuuuuuuudy“:

Albert del Hoyo: „Es ist mir eine Ehre und ein großes Glück für mich, meine Verlängerung um ein weiteres Jahr bekanntzugeben. Ich habe immer gesagt und werde mein Wort halten, dass das einzige Team, mit dem ich meine letzten Saisons spielen werde, der TVI ist. Neben dem sportlichen Projekt, das mich seit meiner Rückkehr im Jahr 2020 von Manager Diesel begeistert hat, seid ihr meine zweite Familie. Deshalb stehe ich euch noch immer in der Schuld. Es reicht mir nicht, geholfen zu haben den Aufstieg in die ProB zu schaffen und wieder in den Profisport zurückzukehren, sondern meine Mission wird erst abgeschlossen sein, wenn Ibbenbüren ein etabliertes Team in der ProB wird. Das ist mein Ziel für die kommende Saison: Dem TVI dabei zu helfen, sich in der Liga zu halten. Ich werde alles Mögliche tun, damit das Team am Ende der Saison um einen Platz in den Playoffs kämpfen kann.

Ich weiß nicht, wie viele Spielzeiten mir körperlich noch bleiben. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich mich noch immer in sehr guter Verfassung befinde, um eine weitere Saison in einer so anspruchsvollen Liga wie der ProB zu spielen. Derzeit arbeite ich bereits intensiv daran, im August mein maximales körperliches Leistungsniveau zu erreichen. Ich möchte nichts dem Zufall überlassen.

Ich weiß, dass es nicht einfach sein wird, aber wenn es darum geht, auf dem Spielfeld alles zu geben, werde ich bereit sein. Wir haben nichts zu verlieren und viel zu gewinnen, also werde ich es mit all meiner Kraft versuchen. TVI bis zum Ende.“

„Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Ruuuuuuudy bleibt, das ist eine sehr gute Nachricht. Neben seinen basketballerischen Qualitäten bringt Rudy einen Top Charakter mit – gute Laune und Erfolgshunger garantiert. Genau das werden wir in der kommenden ersten Saison in der 2. Liga brauchen. Ich dachte tatsächlich, dass er nach dem Championship vielleicht auch aufhören will, aber im Gespräch hat er mir dann schnell und deutlich erklärt: ich bleibe und will noch mehr investieren. Ich hatte also garkeine Chance 😉. Ich freue mich auf eine Saison mehr mit unserem Ibbenbürener Spanier. Let´s gooooooooo. Love“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren

Marco Porcher – Abgang mit Happy End

Mit einer Verletzung am Ellbogen fiel er in dieser Saison einige Wochen lang aus, doch als es in den entscheidenden Playoff-Spielen drauf ankam, war er voll da. Der Spanier Marco Porcher hatte von der Bank aus kommend einen großen Anteil am Aufstieg der Ademax Ballers in die 2. Basketball-Bundesliga ProB, damit erreichte der ehrgeizige Flügelspieler sein individuelles Ziel, mit den Ibbenbürenern noch einmal die Meisterschaft zu feiern.

Nun aber werden sich die Wege von Porcher und den Ademax Ballers trennen. In Köln baut sich der Spanier abseits des professionellen Basketballs ein berufliches Standbein auf, mit den erhöhten Trainingsanforderungen in der ProB war dies nicht mehr beides möglich. Mit seinen 13,0 Punkten pro Spiel war er drittbester Werfer des TVI, mit seiner Athletik und Gefahr von außen stellte er seine Gegner immer wieder vor Probleme. In Ibbenbüren wird Porcher immer ein gern gesehner Gast sein.

Die Stimmen zum Abgang von Marco Porcher:

Marco Porcher: „For 3 years of my life I called Ibbenbüren my Home. Every season here we had ambitions to become champions and move up to Pro B, something that the club has been trying to do for some time now. The first 2 years we came up short, but we continued fighting. Through all the ups and downs that come with sports, we continued fighting, and the fans continued to support us, and now WE DID IT! I am so proud and happy that I could share such a beautiful experience with you all. It is one I will cherish for the rest of my life. My life is currently going in a different direction, and after a lot of thought I have decided to take a small step away from professional basketball and move to Cologne, where I will continue to work on my personal business goals outside of basketball. I will forever be an Ibbenbürener and will 100% be there to support TVI as they start their journey in the 2.Barmer Liga. 
Lastly I want to give a few special thank yous:

  • To Diesel, thank you so much for believing in me after I had my injury problems in Cologne. I was not sure I would ever be the same player, but you helped me, with so much patience, to allow me to be even better than I was. 
  • To Marc Pohlmann, thank you for reaching out to me during that summer when I was not sure I would get signed by a team, and thank you for being a friend to me as well.
  • To Chrissy, Daniel, Mathias, Fabian, and everyone else involved in the club, thank you for helping me and the guys feel at home and comfortable in a foreign place. 
  • To the fans: THANK YOU for all your support, all the kids that have told me that I’m their favorite players, all the kilometers traveled to come support us during away games. YOU ALL DESERVE THIS CHAMPIONSHIP! But now in Pro B, WE WILL NEED YOU MORE THAN EVER. I really can’t wait!

Much love to you all!“

„Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Marco hatte die letzten Jahre immer wieder mit einigen Herausforderungen zu kämpfen – seine letzten zwei Basketballjahre hier hatten viele Ups & Downs. Gerade die letzten Wochen vor den Playoffs waren für ihn schwer, auch weil er nach seiner Verletzung für uns einige Spiele auf der für ihn völlig ungewohnten Rolle als Point Guard spielen musste. Als er dann wieder auf den Flügel rückte, entwickelte er gerade in den Playoffs dann eine echter Killermentalität. Im Finale in Essen endet seine Story dann als Topscorer und Champion. Eurobasket verlieh ihm die Auszeichnung „bester Spieler der Saison“. Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. He made it. Marcos Abgang stand bereits vor einigen Wochen fest, er wird sich in Köln beruflich verwirklichen mit einer ziemlich coolen Idee. Ich wünsche Marco für seine private und berufliche Zukunft nur das Beste!  Wir sehen uns sicherlich bei dem einen oder anderen Heimspiel. Love“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren

Mathias Groh bleibt eine weitere Saison in der Waldstadt

Mathias Groh wird auch in der kommenden Saison für die Waldstädter in der BARMER
2.Basketball Bundesliga auflaufen. Nachdem er im Sommer 2022 aus Kaiserslautern kam,
geht der Power Forward nun in seine zweite Spielzeit mit den Kangaroos.
In der abgelaufenen Saison laborierte Groh lange an einer Meniskus-Verletzung, die er sich
bereits in der Vorbereitung Ende August zugezogen hatte. Nach der darauffolgenden
Knieoperation begann für ihn die Reha. Von dem Rückschlag ließ sich der Pfälzer jedoch
nicht unterkriegen und arbeitete Tag für Tag energisch und zielsicher an seinem Comeback.
Ende November war es dann soweit, beim Heimspiel gegen die TKS 49ers kehrte Groh
zurück auf den Court und gab sein Pflichtspiel-Debüt für die Kangaroos. Allerdings benötigte
er verständlicherweise noch bis Anfang 2023, um in “gameshape” zu kommen. So kam er in
seiner ersten Saison in der Waldstadt auf insgesamt siebzehn Einsätze. Insbesondere das
Auswärtsspiel bei den Itzehoe Eagles bleibt in Erinnerung, als Groh sein großes Potenzial
zeigen konnte und die Kangaroos mit 24 Punkten und 10 Rebounds zum Sieg führte.
Der 21-Jährige kann sowohl die Position vier als auch fünf bekleiden und ist trotz seiner
Größe von 2,04 Metern und seinem Gewicht von 100 Kilogramm ein sehr wendiger und
dynamischer Spieler. Offensiv besticht er insbesondere als cleverer Abroller in der Zone und
durch seinen hochprozentigen Wurf aus der Distanz.
Mathias Groh ist die Vertragsverlängerung leicht gefallen: „Ich freue mich über die
Verlängerung, Dennis hat mir viel Vertrauen geschenkt und mir gezeigt, dass er den nächsten
Schritt mit mir gehen will. Gemeinsam mit Toni trainieren wir bereits jetzt intensiv.“ Zudem
fügt er hinzu: „Auch die Leute hinter dem Team sind über die gesamte Saison hinweg positiv
geblieben und haben mich unterstützt, das schätze ich sehr. Jetzt hab ich einfach Bock
gemeinsam mit dem Team und den Fans in der kommenden Saison anzugreifen!”
Auch Headcoach Dennis Shirvan ist glücklich über die Verlängerung: „Ich freue mich, weiter
mit Matze arbeiten zu können. Er ist ein richtig talentierter Kerl, in dem noch viel drin steckt.
Seine Gesundheit und seine Entwicklung sehen sehr gut aus und ich bin sicher, er wird eine
große Bereicherung fürs Team sein.“
Geschäftsführer Michael Dahmen ergänzt: „Für uns war es keine Frage, ob wir die kommende
Saison mit Mathias bestreiten wollen. Wir haben gemeinsam viel Zuversicht, sein unbestritten
großes Potential in der kommenden Saison zu steigern und sind fest davon überzeugt, dass
Mathias eine bedeutende Rolle in unserem Team einnehmen wird”.

Text: Yannik Drude

Foto: Sebastian Blesel

RUPI HENNEN BLEIBT IN KÖLN

Es ist offiziell: Die RheinStars gehen mit Rupert Hennen in die kommende Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Wir freuen uns sehr, dass Rupi sich entschlossen hat, bei uns zu bleiben. Er ist ein sehr talentierter Basketballspieler, aber auch als Typ und Anführer Dreh und Angelpunkt für dieses Team. Wir schauen zusammen sehr positiv in die Zukunft”, sagt der Manager der RheinStars, Stephan Baeck. Auch Rupert Hennen freut sich, in der Domstadt seine sportlichen und beruflichen Wünsche weiterhin kombinieren zu können: „Ich fühle mich sehr wohl in Köln, ich bin sehr gut angekommen.“ So bleibt er ein Teil der RheinStars Familie, mit der er die nächsten Ziele angehen wird. 

Effektivster deutscher Point Guard im Norden der ProB 

Mit seinen 27 Spielen, 15.4 Punkten pro Spiel und einer durchschnittlichen Effektivität von 15.7 war Rupert Hennen der effektivste deutsche Point Guard in der ProB Gruppe Nord und ist, wie im Vorjahr, der erste Spieler, der seine Unterschrift unter den Vertrag mit den RheinStars gesetzt hat. 

Training, Trainer und Studium ,,Alles passt bei den RheinStars” 

Der 25-jährige Basketballspieler kommt aus Trier und durchlief die Jugendabteilung der Römerstrom Gladiators. Ab 2016 spielte er als zweiter Point Guard fünf Jahre lang in der Trierer ProA. Danach wechselte er zu den EN Baskets Schwelm. Dort wurde er zum Leader im Aufbau. „Rupi ist schnell und kann gut verteidigen“, erläutert Stephan Baeck. „Er hat ein sehr gutes Gefühl für das Spiel. Ich mag seine Leichtigkeit, mit der er schwierige Situationen auf dem Feld lösen kann. Im letzten Jahr hat er zudem gelernt, noch mehr Verantwortung zu übernehmen und ein Team zu führen.“ Für Rupert Hennen war es deshalb eine einfache Entscheidung, weiterhin in Köln Basketball zu spielen „Alles passt, die RheinStars sind sehr gut aufgestellt, die Trainingsstätte ist super, außerdem komme ich sehr gut mit dem Trainerstab klar. Ich freue mich auf die neue Saison“, sagt der Student der Deutschen Sporthochschule Köln. 

Text: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

Blode in Rhöndorf vorgestellt

Stephan Blode, in den vergangenen vier Jahren beim SC Rist in Jugend-, Damen- sowie Herrenbereich beschäftigt und bei den 1. Herren Vorgänger des jetzigen Wedeler Trainers Hamed Attarbashi, arbeitet künftig für die Dragons Rhöndorf. Die Mannschaft aus Bad Honnef, Kooperationspartner des deutschen Vizemeisters Telekom Baskets Bonn, spielt in der kommenden Saison in der ProB-Süd.*

Text: Moritz Korff

Foto: SC Rist Wedel