Moritz Schneider verlässt die Kangaroos

Nach drei gemeinsamen Jahren trennen sich die Wege von Moritz Schneider und den Iserlohn Kangaroos. Der 22-jährige Point Guard wird sich einer neuen Herausforderung stellen. Wie diese neben seiner Studiumsaufnahme aussehen wird, ist jedoch noch offen. Klar ist allerdings, es wird ein Wiedersehen in der kommenden Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geben.

Aus der Nachwuchsförderung von Jena war Schneider vor drei Jahren nach Iserlohn gekommen. Drei Jahre, die ihn haben sportlich und menschlich weiter reifen lassen. „Ich bin unglaublich dankbar für die Chance, die ich hier bei den Kangaroos bekommen habe, habe aber das Gefühl, dass es Zeit für mich ist, einen neuen, weiteren Schritt zu gehen“, sagt der Aufbauspieler. Trotz einiger Rückschläge habe er sich sportlich weiterentwickelt. Und freue sich darauf, nach dem Sommer an neuer Stelle neu anzugreifen.

„Ich werde im Sommer alles daran setzen, in die Form zu kommen, die ich mir selber wünsche. Viel Fitness, viel zocken – und dann mit Vollgas in die neue Saison starten“, sagt Schneider. Er hebt hervor, dass nicht nur der Basketball Iserlohn zu seinem Zuhause gemacht hat. „Auch abseits des Feldes habe ich mich hier sehr, sehr wohlgefühlt. Ich habe während meiner Zeit mit den Kangaroos meinen Traumberuf gefunden, in dem ich irgendwann arbeiten möchte“, erklärt der 22-Jährige mit Blick auf die Karriere nach der Karriere.

Schneider hat bis zuletzt als Integrationskraft an der Felsenmeerschule in Hemer gearbeitet. Und die Arbeit mit förderbedürftigen Kindern will er auch in Zukunft zu seinem Beruf machen. Entsprechend steht nicht nur eine sportliche Entwicklung für ihn an, sondern auch eine im Hinblick auf Orientierung und Aufnahme des Studiums. „Das habe ich lange vor mir hergeschoben. Aber gerade die Verletzung in der vergangenen Saison hat mir gezeigt, dass das Aufschieben keine Perspektive hat“, so Schneider.

In 17 Spielen (inklusive Playoffs) hat der 22-Jährige in der vergangenen Spielzeit rund 14 Minuten pro Partie für die Waldstädter auf dem Feld gestanden. Dabei erzielte er durchschnittlich 2,5 Punkte, 2,3 Assists und 2,8 Rebounds.

„Moritz ist ein toller Mensch, der unseren Verein mit seiner Art und seinem Einsatz bereichert hat. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft von Herzen alles erdenklich Gute“, sagt Kangaroos-Headcoach Dennis Shirvan. Und Geschäftsführer Michael Dahmen ergänzt: „Dass sich unsere Wege nach drei gemeinsamen Jahren trennen, ist schade. Wir können uns bei Moritz nur für sein Vertrauen und seinen Einsatz bedanken. Alles Gute, Junge!“

Quelle | Foto: Iserlohn Kangaroos

Big Man mit Hang zum Dunking: Bubba Furlong unterschreibt in Hanau 

In den vergangenen zwei Saisons haben die WHITE WINGS Hanau gesehen, wie wichtig es ist, auf den großen Positionen unter dem Korb stark besetzt zu sein. Gerade in der Saison 2020/21 konnten die Hanauer – trotz einiger Verletzungsmiseren – immer wieder über die Positionen 4 und 5 glänzen. So konnten nicht nur die Wurfstarken Guards spielentscheidend sein, sondern auch die dominanten Center und Forwards. Daher hat sich der Hanauer Basketballclub dazu entschieden, diese wichtige Position mit einem Kontingentspieler zu besetzen. Der US-Amerikaner Bubba Furlong wechselt direkt vom College in die Brüder-Grimm-Stadt und wird dort seine erste Profi-Saison bestreiten.

In den vergangenen fünf Spielzeiten ging die Leistungskurve des 23-Jährigen steil nach oben. Nach drei Jahren an der Sam Houston State University, in denen er sich vor allem in Training weiterentwickelte, wurde er an der Northwestern Oklahoma State University ein wichtiger Stammspieler des Teams der Rangers. Offensiv ist der 2,06-Meter-Mann beim Zug zum Korb, den er am liebsten per Dunking abschließt, kaum zu stoppen. 12,2 Punkte holte er in der abgelaufenen Saison pro Spiel. Defensiv ist er ebenfalls nur schwer zu überwinden. Insgesamt fast 3-mal blockte er einen Wurf eines Gegners pro Spiel – und damit am häufigsten in der gesamten Division. Auch bei den Rebounds spielt Furlong seine Größe aus und pflückt den Ball knappe 8-mal pro Spiel vom Brett.

Mit diesen Eigenschaften verstärkt er das Team um Wurfstärke und Dominanz unter dem Korb. Im Vergleich zu den Vorsaisons ist Furlong zeitgleich ein anderer Spielertyp, entsprechend kann das Offensiv- und Defensivspiel variabler gestaltet werden.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Bubba ist ein sehr athletischer Spieler auf den großen Positionen. Er paart das Auge für den Rebound mit seiner Kraft im Postplay und schließt gerne sicher und kraftvoll

per Dunking ab. Davon abgesehen hat er trotzdem eine gute Mobilität in seinem Körper und schnelle Beine. Ein Spielerprofil, wie er es mitbringt, hatten wir schon lange nicht mehr in Hanau. Wir haben uns ausführlich über ihn bei ehemaligen Mitspielern und Trainern informiert und sind überzeugt davon, dass er uns auf der Centerposition einiges liefern können wird.“

Bubba Furlong: „Ich bin schon sehr gespannt auf die kommende Saison und die Fans in Hanau. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Coach und möchte unbedingt zum Erfolg des Teams beitragen.“

Quelle | Foto: White Wings Hanau

Leonik Wadehn greift weiter für die 49ers an

Erste potenzielle Aufstellung komplett

Leonik Wadehn verlängert als fünfter Spieler seinen Vertrag bei den TKS 49ers um eine weitere Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Headoach Vladimir Pastushenko kann demnach theoretisch schon auf eine komplette Aufstellung bestehend aus Spielern der Vorsaison zugreifen.

Für Leonik Wadehn wird 2022/23 das vierte Jahr im Trikot der TKS 49ers und in der ProB Nord sein. Er fand damals, wie viele andere, über das NBBL-Team der AB Baskets zu den TKS 49ers, spielte zuvor schon in der Jugend einige Jahre beim Kooperationspartner TuS Lichterfelde. In der Saison 2019/20 spielte er als 18-jähriger Debütant noch keine große Rolle in der Rotation der 49ers, im zweiten Jahr stieg die Spielzeit des 1,96 Meter großen Flügelspielers dann jedoch rasant an. Inzwischen hat er sich als fester Backup auf seiner Position etabliert: vergangene Saison kam Wadehn auf durchschnittlich über 16 Minuten Einsatzzeit. Er nutzte diese sowohl für gute defensive Akzente als auch für einen Karrierebestwert von 6,8 Punkten pro Partie sowie die beste Wurfquote aus dem Feld (mind. 20 Versuche) bei den 49ers. Zudem konnte der 21-jährige seinen bisherigen Scoring-Spitzenwert in der abgelaufenen Saison von 18 auf 23 Punkte verbessern. Noch mehr Vertrauen bekam er von Coach Vladimir Pastushenko in den Playoffpartien gegen die Dresden Titans. Hier kam Wadehn in beiden Spielen jeweils über 26 Minuten zum Einsatz, stand im zweiten Aufeinandertreffen sogar in der Starting Five. Er nutzte die Chance, indem er beim Kampf gegen den Hauptrundenmeister und späteren Aufsteiger 10,5 Punkte auflegte und seinen Effektivitätswert mehr als verdoppelte. Aus diesen starken Leistungen möchte unsere Nummer 15 den Schwung in die anstehende Saison unbedingt mitnehmen: „Ich hoffe, dass sowohl ich persönlich als auch die Mannschaft nächstes Jahr einen weiteren Schritt nach vorn machen kann. Das Team ist über die letzten Jahre stark zusammengewachsen und ich freue mich, eine weitere Saison mit den meisten der Jungs bestreiten zu dürfen.“

Quelle | Foto: TKS49ers

Vertragsverlängerung mit Georg Voigtmann!

Dresden Titans verlängern Vertrag mit Center Georg Voigtmann um zwei Jahre

Dresden, 15.06.2022 – Nach der erfolgreichsten Saison in der Vereinsgeschichte und dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, befinden sich die Dresden Titans nun voll in der Kaderplanung. Eine wichtige Personalie konnten dabei schon früh geklärt werden. So bleibt Kapitän Georg Voigtmann auch in der ProA Dresdens „Mann in der Mitte“. Der 28-jährige Pivot geht damit in sein viertes Jahr mit den „Titanen“.

Kapitän Georg Voigtmann – „Ich habe relativ früh signalisiert, dass ich gern bleiben würde. Über die letzten drei Jahre habe ich mich in Dresden sehr wohl gefühlt. Ich mag die Stadt, die Fans und die Organisation. So hat es mit der Vertragsverlängerung dann schnell geklappt.“

Der 2.13 Meter große Center gehörte in all seinen Dresdner Saisons zu den Leistungsträgern und läutete mit seiner Ankunft die jetzigen Erfolge ein. So erzielte Voigtmann in den diesjährigen Playoffs der ProB durchschnittlich starke 12 Zähler und knapp neun Rebounds. Seine Fähigkeit als sogenannter „Stretch Five“ auch von außen zu treffen (35.4 Prozent Dreierquote in der regulären Saison) sind im modernen Basketball ein absoluter Trumpf. Dieses seltene Skill-Set will der gebürtige Eisenacher nun auch in der nächsthöheren Spielklasse gewinnbringend anbringen.

 „Auf die ProA freue ich mich riesig. Gerade die Spiele gegen meine ehemaligen Teams Jena [Medipolis SC Jena] und Paderborn [Uni Baskets Paderborn] sind schon im Kalender markiert. Insgesamt ist die Liga sehr attraktiv. Als Ziel will ich mit dem Team frühzeitig den Klassenerhalt sichern und es besser machen, als die erste ProA-Saison der Titans.“

Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald – „Wir sind sehr glücklich, dass wir einen Spieler von Georgs Kaliber halten und mit ihm für weitere zwei Jahre verlängern konnten. Er ist in den letzten Jahren absoluter Leistungsträger und Identifikationsfigur für Fans und Verein gewesen. Wir freuen uns darauf, die Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben.“

Kader 2022/2023

Frontcourt: Georg Voigtmann (C)

Quelle | Foto: Dresden Titans

Der Topscorer bleibt an Bord | Nicolas Buchholz verlängert bei den Dragons Rhöndorf

Mit Nicolas Buchholz bleibt einer der sportlichen Eckpfeiler den Dragons Rhöndorf treu und verlängert seinen Vertrag am Menzenberg via Option bis zum Sommer 2023.

Der 2,00 Meter große Flügelspieler wechselte zur Spielzeit 2021/22 aus dem Programm von ProA-Ligist Rostock Seawolves ins Rheinland und konnte auf Anhieb eine tragende Rolle im Ensemble von Headcoach Julius Thomas einnehmen. Stramme 17,5 Punkte pro Partie, gepaart mit 2,5 Rebounds und 1,8 Assists, standen nach 25 ProB-Partien für den 20 Jährigen zu Buche und sorgten dafür, dass der Name Buchholz bei vielen nationalen Basketball-Programm auf dem Merkzettel markiert war.

Vor allem von jenseits der 6,75-Meterlinie zählte das gebürtige Nordlicht zu den besten Scharfschützen der zweigleisigen ProB und versenkte 37,6% seiner Wurfversuche von Downtown. Auch von der Freiwurflinie überzeugte der ehemalige NBBL-Allstar mit 82% Trefferquote und einer gehörigen Portion Nervenstärke.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Ich freue mich sehr, dass Buchi ein Drache bleibt und wir auch 2022/23 zusammenarbeiten können. Er hat eine sehr gute erste Saison bei uns gespielt und konnte menschlich und sportlich voll überzeugen. Mit seinen gezeigten Leistungen hätte er sich auch sportlich in höhere Ligen orientieren können, hat sich aber letztlich bewusst für uns entschieden, um den gemeinsamen Weg weiterzugehen. Das zeugt von einer großen Reife und dem Willen bei uns die nächsten Entwicklungsschritte anzugehen. Mit ihm haben wir einen wichtigen sportlichen Eckpfeiler für unser Team 2022/23 gefunden und können in den kommenden Wochen unser neues Team weiter formen.“

Nicolas Buchholz (#11 Dragons Rhöndorf): „Ich freue mich sehr noch ein weiteres Jahr ein Drache zu sein. Es gab viel Positives aus der letzten Saison und es hat mir viel bedeutet, dass die Coaches und meine Mitspieler mir das Vertrauen geschenkt haben. Die Arbeit mit Julius als Headcoach hat mir sehr weitergeholfen und mich in meiner Entwicklung weitergebracht. Daran möchte ich gerne weiter anknüpfen und gemeinsam mit unseren tollen Fans die kommenden Herausforderungen angehen!“

Yannick Arenz (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Mit Nicolas konnten wir ein umworbenes Talent vom gemeinsamen Weg überzeugen und ein sportliches Aushängeschild der vergangenen Spielzeit binden. Weitere wichtige Personalentscheidungen werden in den kommenden Wochen folgen und ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam ein schlagkräftiges Dragons Team formen werden.“

Quelle | Foto: Dragons Rhöndorf

Emil Loch: „Freue mich auf die nächste Saison und den nächsten Step!“

Emil Loch wird auch in der Saison 2022/23 das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen. Und versuchen, einen weiteren Schritt nach vorn in seiner Entwicklung zu machen. Auch wenn er sein erstes Jahr bei den Waldstadt-Korbjägern in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB als „Achterbahnfahrt“ bezeichnet, so ist er sich sicher, dass die Kangaroos aktuell der richtige Ort für ihn sind.

„Ich habe hier in meinem ersten Jahr unglaublich großes Vertrauen gespürt und Chancen bekommen. Warum sollte ich das wegwerfen, wenn ich mich hier gut entwickeln kann?“, fragt der 20-jährige Flügelspieler. Verrät aber auch: „Natürlich habe ich mich mit meiner Situation auseinandergesetzt, war mir aber auch relativ schnell klar, dass der mögliche Sprung in die ProA für mich gerade nicht das Richtige ist. Ich fühle mich wohl in Iserlohn. Und freue mich auf die nächste Saison und den nächsten Step, den wir als Team gemeinsam machen.“

Zwischendurch habe er in der vergangenen Spielzeit mit sich selbst gehadert. Denn nach dem guten Start habe er immer wieder kleine Formtiefs gehabt. Aber: „Aus jedem frustrierenden Erlebnis habe ich für mich selbst wichtige Lerneffekte ziehen können“, so der U23-3X3-Nationalspieler. Was ihn persönlich überrascht hat, ist die Tatsache, dass er in seinem ersten Kangaroos-Jahr einen soliden Touch aus der Distanz entwickelt hat (32/77, 41,6 Prozent). „Ich war nie der klassische Shooter. Aber hier bin ich mit meinem Wurf warm geworden“, sagt Loch. Und er sieht in seinen Leistungen nicht nur offensiv Luft nach oben. Denn: Auch, dass er spektakulär finishen kann, hat er in der vergangenen Spielzeit mehr als einmal unter Beweis gestellt.

„Emils Entwicklung hat uns in der vergangenen Saison viel Spaß bereitet. Und wir freuen uns auf das zweite Jahr mit ihm, denn er ist bereit, ein noch besserer Basketballer zu werden, davon bin ich überzeugt“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

„Ich möchte im zweiten Jahr mehr Konstanz in mein Spiel bringen, auch wenn es für mich mal nicht so richtig läuft, mit dem Kopf im Spiel bleiben – und in der Defense aufmerksamer und bissiger werden“, sagt der junge Hagener. Tiefs sollen ausgeblendet – und die Höhen genossen werden. Ein positives Mindset ist wichtig. Den Sommer verbringt der 20-Jährige mit viel 3X3. Training, Turniere und Lehrgänge stehen in regelmäßigen Abständen an. Entsprechend fit wird er zum Trainingsauftakt der Kangaroos sein.

„Emil ist ein großartiger Athlet und hat großes Potenzial. Ich freue mich sehr darüber, dass er uns erhalten bleibt und hier bei den Kangaroos weiter an seiner Entwicklung arbeiten möchte“, erklärt Headcoach Dennis Shirvan.

Das Team der Kangaroos für die Saison 2022/23
Joshua Dahmen, Ruben Dahmen, Toni Prostran, Emil Loch…

Headcoach
Dennis Shirvan

Quelle | Foto: Iserlohn Kangaroos

VOM NECKAR AN DIE DONAU – ŽÁČEK VERSTÄRKT TEAMINGREEN

Headcoach Johannes Hübner kann sich über ein weiteres Puzzlestück im Kader für die kommende Saison in der ProB freuen. Der 21-Jährige Shooting Guard Daniel Žáček wird künftig für das TEAM EHINGEN URSPRING auflaufen.

In der vergangenen Saison lief Žáček in einigen Kurzeinsätzen für die Tigers Tübingen in der ProA auf, kam aber hauptsächlich in der Regionalliga zum Einsatz. Dort trumpfte er vor allem durch seinen starken Distanzwurf (36,7%) und seine kämpferische Defensive auf. Durchschnittlich kam er so auf 14,1 Punkte und 2 Steals pro Spiel.

Mit der guten letzten Saison gibt sich der jüngste Neuzugang von Coach Hübner aber nicht zufrieden. „Mein Ziel für die kommende Spielzeit in der ProB ist es, mich auf dem neuen Level mit den Gegenspielern zu messen, mich zu beweisen und weiterzuentwickeln, um so ein noch besserer Spieler zu werden.“

„Wir freuen uns sehr, dass sich Daniel für uns entscheiden hat. Wir möchten eine hohe Intensität an den Tag legen und hart verteidigen. Genau diese Attribute bringt er mit, weshalb wir sehr gut zusammenpassen.“, beurteilt Johannes Hübner die Neuverpflichtung.

Auch in der Vergangenheit haben sich die Wege des 21-Jährigen mit denen des TEAM EHINGEN URSPRING gekreuzt. „Schon im JBBL-Alter fand ich den Vibe und die akademisch-sportliche Ausrichtung des Programms sehr gut. Damals war ich zusammen mit Urspring auf ein paar Turnieren und stand bereits kurz vor einem Wechsel. Nun gab es wieder die Möglichkeit mich der Organisation anzuschließen, weshalb ich nicht lange gezögert habe. Ich mag den Club nach wie vor und bin davon überzeugt, dass er mir auf meinem Weg weiterhelfen wird“, begründet Žáček den Schritt vom Neckar an die Donau.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Foto: Tigers Tübingen

GIANTS verpflichten den Ulmer Marius Stoll

Die BAYER GIANTS Leverkusen können den dritten Neuzugang für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in ihren Reihen begrüßen: Die Rheinländer verpflichten Marius Stoll von ratiopharm Ulm (BBL) bzw. der OrangeAcademy (ProB).

Spätestens nach dem Abgang von Aufbauspieler Luca Finn Kahl zu den GIESSEN 46ers war klar, dass sich bei den GIANTS noch etwas auf der Position des Point Guards ändern wird. So galt es für die Verantwortlichen einen passenden Ersatz zu finden, den die Leverkusener Korbjäger in Marius Stoll gefunden haben. 

Der 22-Jährige verbrachte seine gesamte bisherige Karriere in Ulm. In der Talentschmiede im Süden der Republik durchlief Stoll alle wichtigen Leistungsteams inklusive der JBBL und NBBL. 2016/17, im zarten Alter von 17 Jahren, sammelte Marius seine ersten Erfahrungen im Profibereich. Bereits in seiner ersten Saison für die Weißenhorn Youngstars, dem damaligen Kooperationspartner von ratiopharm Ulm, wurde der Playmaker zu einem wichtigen Rotationsspieler seiner Farben (31 ProB-Einsätze, 2,5 Punkte pro Spiel). Ihre Premierensaison krönten die Youngstars mit dem Titel in der ProB. So lief Stoll in der darauffolgenden Saison erstmalig in der zweithöchsten Spielklasse ProA auf. Allerdings war die Saison für die jungen Ulmer, die inzwischen als OrangeAcademy an den Start gingen, ohne Erfolg. Das Farmteam stieg umgehend wieder ab (Stoll, ProA 2017/18: 30 Einsätze, 11 Minuten und 1,0 Punkte pro Spiel). Während sich Marius kontinuierlich verbesserte, kam auch der damalige Headcoach der Ulmer Bundesliga-Basketballer und gebürtige Leverkusener Thorsten Leibenath nicht an dem talentierten Spieler vorbei. Am 4. Mai 2019 lief Stoll gegen medi Bayreuth erstmalig in der easyCredit-BBL auf. Seine ersten Bundesligazähler erzielte er rund ein Jahr später, als er den JobStairs GIESSEN 46ers drei Punkte einstreute. Zuletzt war Marius fester Bestandteil im BBL-Kader von ratiopharm Ulm und wurde vor der Spielzeit 2021/22 zum Mannschaftskapitän der OrangeAcademy in der ProB-Süd ernannt. Das junge Farmteam führte der 1,97 Meter große Allrounder bis ins Playoff-Halbfinale, wo man schließlich am späteren Vizemeister Art Giants Düsseldorf mit 1:2 scheiterte. Die Stats des neuen Gnad-Schützlings lassen sich mit 8,8 Punkten, 4,8 Assists und 3,1 Rebounds pro Begegnung dabei durchaus sehen.

Auf diese Vielseitigkeit hofft GIANTS-Headcoach Hansi Gnad auch in 2022/23: „Als sich abzeichnete, dass Luca Kahl uns verlassen würde, wollten wir unbedingt einen deutschen Backup Point Guard verpflichten, der überaus talentiert ist, aber auch akzeptiert von der Bank zu kommen. Das ist in Deutschland gar nicht so einfach, umso erfreulicher ist es, dass Marius diese Rolle annimmt und sich in Leverkusen weiter verbessern möchte. Ich kenne Marius seit vielen Jahren, habe ihn als jungen Spieler in der ProB gesehen und er war seinen Altersgenossen immer einen Schritt voraus. Er verfügt über einen hohen Basketball-IQ, spielt seit frühester Kindheit in einem der besten deutschen Basketballprogramme und hat sich dort seine Sporen verdient. Was hinzukommt ist, dass er mit 1,97 Meter ein sehr großer Point Guard ist, der auch den einen oder anderen Rebound einsammelt. Schlussendlich sind wir sehr froh, dass er sich für unser Programm entschieden hat.“

Marius Stoll freut sich sehr auf seine neue Aufgabe am Rhein: „Leverkusen ist ein Standort, welcher über große Tradition verfügt und die BBL über viele Jahrzehnte erfolgreich mitgeprägt hat. Dadurch haben sich bei den GIANTS tolle Strukturen gebildet, die ich für meine weitere persönliche Entwicklung als junger Spieler nutzen möchte. Mir war es sehr wichtig, zu einem Verein zu wechseln, bei dem die Trainingsbedingungen für mich stimmen und der mich bestmöglich fördert und das ist bei BAYER für mich gegeben. Die letzten Jahre haben sich die GIANTS zu einem Topclub der ProA entwickelt und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sich dieser Lauf fortsetzt.“ Persönliche Ziele hat der ambitionierte Point Guard natürlich auch: „Ich möchte in Leverkusen den nächsten Schritt machen und dafür ist die ProA genau das richtige Level. Ich habe in Ulm in der ProB gespielt und mit dem BBL-Kader trainiert, allerdings hat die Spielzeit auf dem ganz hohen Level bei mir gefehlt. In Leverkusen ist dies gegeben und ich möchte allen beweisen, dass ich auf diesem Niveau meine Leistung abliefern kann. Dafür werde ich in den kommenden Wochen und Monaten hart arbeiten.“ 

Steckbrief Marius Stoll
Geburtsdatum: 09. Juli 1999
Geburtsort: UlmNationalität: DeutschlandPosition: Point GuardGröße: 1,97 Meter
Gewicht: 84 KilogrammTrikotnummer: #9GIANT seit: 2022Letzte Vereine: ratiopharm Ulm / OrangeAcademy (seit 2005)
BBL-Spiele: 15
ProA-Spiele: 30
ProB-Spiele: 122
Statistiken 2021/22 (OrangeAcademy / ProB): 8,8 Punkte und 4,8 Assists pro Spiel

Quelle: BAYER Giants Leverkusen

Foto: OrangeAcademy

Max Stölzel bleibt den 49ers ein weiteres Jahr erhalten

Erster Flügelspieler aus der Vorsaison verlängert

Mit Max Stölzel haben die 49ers den nächsten Starting-Five Akteur aus der Vorsaison an den Verein binden können. Der Flügelspieler geht somit in seine bereits fünfte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord und zählt trotz seiner jungen Jahre schon zu den erfahrensten Spielern in den Reihen der 49ers.

Der Vorstand der TKS 49ers hat die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Max Stölzel bleibt ein weiterer Stammspieler der Mannschaft von Vladimir Pastushenko erhalten. Der 1,97 Meter große Flügelspieler spielt in der Rotation der Stahnsdorfer eine der wichtigsten Rollen. Zwar startet er auf der Flügelposition, hilft jedoch offensiv auch auf der Position des Aufbauspielers aus und kann es defensiv von klein bis groß mit fast allen Gegenspielern aufnehmen. Dies stellte Stölzel bereits vor 3 Jahren unter Beweis, als er mit den AB Baskets ins NBBL Final Four einzog. Genau diese Allrounder-Fähigkeiten spiegeln sich in seinen Statistiken wider: in dieser Saison konnte er neben seiner tragenden Defensivrolle mit 5,2 Punkten, 3,9 Assists und 4 Rebounds im Schnitt überzeugen. Seine wohl beste Leistung entstand beim deutlichen Sieg gegen den ETV aus Hamburg, in dem er mit 9 Punkten, 11 Assists und 6 Rebounds ein Triple-Double vor Augen hatte. Vor allem wurde Stölzel aber neben Kapitän Sebastian Fülle zum emotionalen Leader, der immer wieder die Mannschaft mit seinen Aussagen motivieren konnte. Genau diese Rolle will der 22-jährige wieder übernehmen und hofft auf eine weitere erfolgreiche Saison: „Ja, ich freue mich natürlich. Stahnsdorf und das familiäre Umfeld sind mir in den letzten 4 Jahren echt wichtig geworden und ich hoffe, nächste Saison mit der Mannschaft und den Fans ein paar Basketballfeste zu feiern.“

Quelle | Foto: TKS49ers

Lauris Eklou geht weiterhin für die Tropics auf Korbjagd

Talentierter Forward bleibt für ein weiteres Jahr beim TSV

Die Verantwortlichen des TSV Oberhaching können nach der Einigung mit Lauris Eklou den Verbleib eines weiteren Akteurs des Erfolgsteams vermelden.

Der gebürtige Regensburger, der in München BWL studiert, stieß vor der vergangenen Saison zu den Tropics. Der athletische Allrounder zeigte immer wieder sein Potential, aber wurde ständig zurückgeworfen. Neben einer Verletzung war der Rohdiamant auch durch eine Coronainfektion, die Ihn wochenlang zur Pause zwang, stark gehandicapt und kam somit nie richtig in Tritt. In Kurzeinsätzen stellte er sich jedoch immer in den Dienst der Mannschaft und gab mit seiner kämpferischen Einstellung in vielen Spielen wichtige Minuten in der Verteidigung.

In der neuen Saison will der 20-jährige Flügelspieler, der auf beiden Forward Positionen zum Einsatz kommen soll, neu angreifen. Der 197cm Athlet, der togolesische Wurzeln hat, will sich im Sommertraining voll auf die neue Saison in der BARMER 2.Basketball Bundesliga konzentrieren.

Neben der Weiterverpflichtung von Eklou haben die Verantwortlichen zudem weitere gute Gespräche mit den bisherigen Leistungsträgern geführt. Man ist sehr zuversichtlich bereits kommende Woche weitere positive Nachrichten vermelden zu können.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Wir freuen uns sehr, dass Lauris bei den Tropics bleibt. Er kennt den Verein, das Team und unser Spielsystem. Er ist mit seinen 20 Jahren noch ein sehr junger Spieler, der noch viel Entwicklungspotential in sich hat. Nach einem Lehrjahr sind wir überzeugt, dass er kommende Saison mehr Verantwortung übernehmen wird.

Quelle | Foto: TSV Oberhachingen Tropics