Vincent Hennen wechselt zum KIT

Mit Vincent Hennen bekommen die Wizards einen talentierten Flügelspieler mit Pro A-Erfahrung. Letztes Jahr hat  Vincent noch bei den Römerstrom Gladiators Trier in der Pro A gespielt und kann regelmäßige Einsätze vorweisen. Der 20-jährige, 187 cm große Shooting Guard wird auch direkt mit seinem Sportstudium am Institut für Sport und Sportwissenschaft am KIT  beginnen und sich damit unmittelbar in unseren College-Charakter einleben.

„Mich freut es sehr, dass sich der Vincent für unser Projekt entschieden hat. Mich freut es darüber hinaus umso mehr, dass unser Projekt, das Leistungssport direkt und effektiv anbindet, für immer mehr Aufmerksamkeit sorgt.  Eine sinnvolle Kombination, die immer mehr von den Spielern erkannt und anerkannt wird. Wir verbessern uns auf beiden Ebenen sehr und Spieler wie Vincent sind ein Beleg dafür!“, so Manager Seatovic

„Ich bin überglücklich mit dem Wizards ein Team gefunden zu haben, bei dem ich Basketball auf professionellem Niveau mit einem Präsenzstudium vereinbaren kann.

Unter diesen Top-Bedingungen hoffe ich basketballerisch den nächsten Schritt gehen zu können. Ich freue mich auf Karlsruhe und die gemeinsame Zukunft mit den Wizards.“

Vincent Hennen ist ein sehr guter Schütze mit einer sehr guten Spielübersicht und er ist außerdem ein echter Teamspieler. Daneben kann er auch problemlos als Aufbauspieler eingesetzt werden und bringt hierzu sehr viel Energie mit. Wir freuen uns auf die  kommende Saison mit Vincent!

Quelle: Arvato College Wizards

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Marius Stoll bleibt den Uuulmern treu

Point Guard Marius Stoll verlängert seinen Vertrag für die kommende Saison mit einer Doppellizenz für das ProB OrangeAcademy Team und den Profikader von ratiopharm ulm. 

Seine Führungsrolle in der OrangeAcadamy und die selbstbewussten Auftritte in der BBL hatten Begehrlichkeiten in der ProA geweckt. Marius Stoll hat sich aber dazu entschieden, ein weiteres Jahr in Orange zu spielen. Damit stehen nun gemeinsam mit Chrissi Philipps, Moritz Krimmer und Nico Bretzel insgesamt vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im BBL Kader für die kommende Saison.

In der abgelaufenen Saison kam Marius auf fünf Einsätze in der BBL und 25 Spiele in der ProB. Als Kapitän führte er die OrangeAcademy in die Playoffs. Seine Statistiken (7,4 Punkte, 5,4 Assists in 24 Minuten) deuten indes die Bedeutung des 21-jährigen für den Erfolg der jungen Uuulmer nur an – OrangeAcademy Trainer Anton Gavel über seinen verlängerten Arm auf dem Spielfeld: „Seine spielerischen Fähigkeiten, vor allem aber auch seine Leader-Qualitäten und seine Erfahrung, auf und abseits des Feldes, helfen nicht nur der Mannschaft, sondern auch einzelnen jungen Spielern auf dem Weg zum nächsten Level. Deshalb freuen wir uns außerordentlich, dass Marius seine Karriere bei uns in der OrangeAcademy und bei ratiopharm ulm in der BBL fortsetzt.“

Foto: Harry Langer

Quelle: OrangeAcademy Ulm

„Perfekte Möglichkeiten“: Moritz Hübner bleibt ein Kangaroo!

Wenn er mit allem was er hat zum Korb zieht, ist man als Verteidiger gut beraten, aus der Bahn zu gehen. Es sei denn, man möchte auf einem Poster landen. Auf einem unvorteilhaften Poster, das Moritz Hübner bei einem krachenden Dunking über den Defender zeigt. In der vergangenen Spielzeit durften die Fans der Iserlohn Kangaroos  im Livestream mehr als eine dieser spektakulären Aktionen von ihm feiern. Und das dürfen sie – hoffentlich auch live – in der Saison 2021/22. Denn „Big Moe“ bleibt Teil der Waldstadt-Basketball-Familie!

Moritz Hübner kann springen. Und brutal finishen. Doch wird es seinem Talent und seiner Vielseitigkeit nicht gerecht, ihn auf seine spektakulären Abschlüsse zu reduzieren. Moritz Hübner ist mehr als ein Dunker. Er war und ist durch seine Mischung aus Fähigkeiten und Wesen ein ganz wichtiger Teil der Kangaroos-Mannschaft. „Ich habe riesengroße Lust darauf, mit diesem Team mehr zu erreichen als in der vergangenen Saison“, sagt Hübner.

Das heißt: Die zweite Playoff-Runde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sind für ihn das Minimalziel. „Wir haben schon im letzten Jahr alle an einem Strang gezogen. Jetzt kennen wir uns alle ein bisschen besser, wissen, was wir voneinander erwarten können – und ich denke , dass unsere Teamchemie so überragend war, dass es kaum zu steigern ist.“, so der 24-Jährige.

Sein Highlight im ersten Jahr mit den Kangaroos, neben dem „übertrieben guten Zusammenhalt“, waren die Auswärtsfahrten: „Es hat einfach unglaublichen Spaß gemacht, mit den Jungs unterwegs zu sein. Und da das Teamleben außerhalb der Halle durch die Pandemie quasi nichts existent war, waren es halt die Auswärtsfahrten, die die Saison besonders gemacht haben.“

Letztlich hat er sich aber auch für ein weiteres Jahr im Trikot der Kangaroos entschieden, weil er in Iserlohn „perfekte Möglichkeiten“ vorfindet, um den Sport und sein BWL-Studium zu kombinieren. „Außerdem wollte ich einfach mal ankommen. Und dabei hat mir das Umfeld in Iserlohn sehr geholfen. Ich fühle mich hier sehr wohl“, erklärt der Flügelspieler. Außerdem will er die Fans der Kangaroos davon überzeugen, dass er noch mehr kann, als er in der abgelaufenen Saison schon gezeigt hat. „Ich habe meine Rolle nicht so ausgefüllt, wie ich es mir selber vorgestellt habe. Das möchte ich ändern“, so der Zweimeter-Mann.

Dabei spricht er nicht gar nicht von persönlichen Statistiken. „Die sind mir relativ egal. Ich möchte für die Mannschaft tun, was auch immer nötig ist, um gemeinsam erfolgreich zu sein“, sagt Hübner. Und Headcoach Dennis Shirvan traut er zu, der Mannschaft das nötige Feintuning zu verpassen. Was er sich außerhalb des Platzes für das zweite Jahr in der Waldstadt wünscht, ist schnell erklärt: „Die Pandemie war eine mentale Belastung. Es war schwierig, den Fokus permanent zu halten, weil nie genau gesagt werden konnte: so läuft’s jetzt. Ich wünsche mir ein bisschen mehr Normalität.“

Den Sommer nutzt er dazu, sich noch besser in Form zu bringen. Er will sein Gewicht „qualitativ verbessern“, sagt er. Und ist deshalb in engem Austausch mit Athletikcoach Dennis Konrad-Werner. 

„Moritz war und ist ein ganz wichtiger Baustein in unserer Planung. Er ist hoch talentiert, durch seine Vielseitigkeit flexibel einsetzbar und hat sein volles Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Moritz kann und soll einer unserer Anführer auf dem Feld werden. Und ich bin überzeugt davon, dass er hier in Iserlohn, an der Seite seines Teams, eine großartige Saison spielen wird“, sagt Kangaroos-Coach Dennis Shirvan.

Team Iserlohn Kangaroos Saison 2021/2022:  #2 Elias Marei, #7 Joshua Dahmen, 

#8 Emanuel Francisco, #10 Toni Prostran, #11 Moritz Hübner, #15 Linus Trettin, #17 Alexander Möller, #19 David Pavljak, #20 Jonas Buss, #21 Benjamin Dizdar, #22 Ruben Dahmen, #55 Moritz Schneider, HC Dennis Shirvan

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Foto: Max Winkler

Kroatischer Flügelspieler für den SC Rist

Ob 4 oder 3, ob 3 oder 4: Martin Jelic kann beides. „Er gibt uns noch ein Stück mehr Variabilität“, freut sich Christoph Roquette über die Vielseitigkeit des Kroaten, der aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld nach Wedel wechselt. Der 21-jährige und 1,98 Meter große Flügelspieler war in der zurückliegenden Saison drittbester Punktesammler (durchschnittlich 9,8 pro Spiel) der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 (BSW Sixers), die in der Hauptrunde der ProB Nord Vierter wurde.

Zu den ausschlaggebenden Faktoren, die zur Verpflichtung des Kroaten führten, gehörten laut Roquette dessen junges Alter, seine Entwicklungsfähigkeit, seine Stärken in der Verteidigung und beim Distanzwurf. „Wir haben uns früh mit Martin beschäftigt, wir kennen ihn und wissen, was wir von ihm bekommen. Und er kennt die Liga“, sagt der Sportliche Leiter des SC Rist. „Ich glaube, der Spielstil bei uns wird ihm sehr entgegenkommen“, so Roquette. „Man sieht, dass er in Sandersdorf in einem etwas anderen Spielsystem bisher gespielt hat und seine Minuten auch bisher sehr dosiert waren – zwar gesteigert, aber immer sehr dosiert. Ich glaube, allein in dem Bereich kann man ihn noch mehr fordern und auch dadurch fördern. Er soll bei uns eine größere Rolle haben“, sagt Stephan Blode. „Martin ist ein Spieler, der sich Jahr für Jahr in kleinen, aber sichtbaren Schritten gesteigert hat“, so der Rist-Trainer. In seiner bisherigen Tätigkeit als Assistenztrainer und der damit einhergehenden umfassenden Beschäftigung mit den gegnerischen Mannschaften fiel Jelic dem Wedeler Coach ins Auge. „Wir freuen uns auf einen sehr hart arbeitenden, talentierten, jungen Mann, der aber auch schon Erfahrung in der Liga hat, und das ist dabei auch das Schöne“, sagt Blode.

Ist Jelic mit 21 noch zu den Talenten zu zählen? „Wir reden hier über einen jungen Mann, der schon Basketball-Erfahrung aus seinem Heimatland hat, aus seinem Heimatland weggegangen ist und sich zwei Jahre in Sandersdorf behauptet hat. Da würde ich das biologische Alter erst einmal in Klammern setzen und einfach sagen: ‚Der hat im Leben basketballerisch schon einiges erlebt‘. Damit ist er für uns automatisch ein Spieler, der Führungsaufgaben übernehmen soll und das auch kann“, so der Wedeler Trainer.

SC Rist 2021/22 (bisheriger Stand): Aurimas Adomaitis, Hendrik Drescher, Linus Hoffmann, Martin Jelic, Yngve Jentz, Moritz Kröger, Gabriel Kuku, Leif Möller, Simonas Paukste, Ole Schrader.

Quelle: SC Rist Wedel

Aus Thüringen ins Rheinland: Robert Merz wird ein „Gigant“!

Der fünfte Neuzugang für den Rekordmeister in 2021/22 ist fix: Die BAYER GIANTS Leverkusen verpflichten Robert Merz, der zuletzt für die Basketball Löwen Erfurt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf Punktejagd ging.

Nach dem feststehenden Abgang von Valentin Blass (wir berichteten) suchten die Verantwortlichen der „Giganten“ nach einem deutschen Akteur, der als Flügelspieler agieren kann. Dabei ist man auf Robert Merz gestoßen, der zuletzt noch in der ProB auflief und trotz seines jungen Alters von 21 Jahren auf hohen Niveau zu überzeugen wusste.

Robert, geboren am 21. Februar 2000 in Berlin, hat eine bis hierhin abwechslungsreiche Karriere hinter sich. Der Small Forward spielte in seiner Jugend u.a. für den MTV Ingolstadt, den TSV Jahn Freising, die Internationale Basketball Akademie München, sowie den FC Bayern München Basketball, bevor er sich im Sommer 2018 den Nürnberg Falcons BC anschloss. Bei den Franken sammelte Merz vorrangig Spielzeit in der NBBL und wurde dort zum absoluten Leistungsträger. Für den NBC erzielte Robert in der U19-Bundesliga im Durchschnitt bockstarke 17,6 Punkte pro Spiel. Dies blieb auch dem Falcons-Trainerduo Buzas Vytautas und Ralph Junge nicht verborgen, die dem Hauptstädter zu seinen ersten vier Einsätzen in der ProA verhalfen. Doch nach der Saison suchte Merz eine neue Herausforderung, um sich im Seniorenbereich zu etablieren. 2019/20 heuerte er bei den Basketball Löwen aus Erfurt an. Mit erst 19 Jahren auf dem Buckel wurde Robert zu einem wichtigen Rotationsspieler des Klubs. Sein Drive zum Korb und sein guter Mitteldistanzwurf machten es seinen Gegner schwer, ihn auszurechnen. In insgesamt 21 Saisonspielen markierte der Forward 7,0 Punkte pro Partie. Folgerichtig verlängerten die Thüringer den Vertrag mit ihm und Merz legte in der vergangenen Spielzeit noch eine Schippe drauf. Zwar landeten die Löwen mit einer Bilanz von lediglich vier Siegen bei 18 Niederlagen auf dem letzten Rang der Südstaffel, doch persönlich lief es für Robert unter Headcoach und Ex-GIANT Uvis Helmanis sehr gut. In insgesamt 13 Begegnungen scorte unser Neuzugang zehn oder mehr Punkte. 2021 endete für den Youngster mit Mittelwerten von 11,5 Zählern und 2,8 Rebounds pro Partie.

Nun schlägt der 21-Jährige seine Zelte im Rheinland auf. Die Vorfreude auf die GIANTS wächst von Tag zu Tag: „Ich habe mit vielen Menschen über den Standort Leverkusen gesprochen und diese wussten nur Positives zu berichten. Schnell habe ich die Überzeugung gewinnen können, dass BAYER für mich genau der richtige Schritt in meiner Karriere ist“, so Merz. „Nach der tollen Saison 2020/21 möchte ich natürlich meinen Beitrag dazu leisten, dass wir auch künftig erfolgreich auf dem Feld sind. Dafür werde ich selbstverständlich hart arbeiten und alles geben.“
GIANTS-Assistenztrainer Jacques Schneider beschreibt den Neuzugang wie folgt: „Robert ist ein Spieler, den wir schon längere Zeit beobachten. Er hat in Erfurt eine gute Saison gespielt, was seine individuellen Statistiken belegen. Auch wenn die Basketball Löwen nicht zu den besten Mannschaften der Liga gehörten, hat Merz seinen Status als Leistungsträger eines ProB-Teams durchaus belegen können. Für ihn ist ein Wechsel in die ProA der nächste logische Schritt und wir sind sehr gespannt darauf, wie er sich in der zweithöchsten Spielklasse macht. Der Trainerstab traut Robert dieses Leistungslevel ohne Weiteres zu. Unser Programm ist genau das Richtige, um einen jungen Spieler wie ihn in Sachen Athletik, individuelle Technik und Taktik weiterzubringen. Ich freue mich sehr, mit einem so sympathischen und vor allem hungrigen Kerl wie ihn in Zukunft zusammenzuarbeiten.“

Robert Merz ist auch für die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen spielberechtigt. Wie Melvin Jostmann und Lennard Winter gilt der Hauptfokus allerdings den GIANTS in der ProA.

Insgesamt sind nun zwölf Akteure für den 14-maligen Deutschen Meisters in 2021/22 spielberechtigt. Aktuell steht die Verpflichtung des letzten Importspielers im Vordergrund. Mit einem Kandidaten sind die Vertragsgespräche weit fortgeschritten, so dass die Verantwortlichen hoffen, dass zeitnah eine Einigung erzielt werden kann. Auch der Vorbereitungsplan 2021 ist in den letzten Zügen. Fest steht, dass die GIANTS definitiv ein Heimspiel gegen die VOO Lüttich Basket (1. Liga Belgien) vor Zuschauern austragen werden. Selbstverständlich halten wir unsere Fans auf den Sozialen Kanälen und unter www.giants-leverkusen.de auf dem neusten Stand.

Kader der BAYER GIANTS Leverkusen (Stand: 07.07.2021): Robert Merz, Dennis Heinzmann, Luis Figge, Nico Funk, Quentin Goodin, Ferenc Gille, Lennard Winter, Thomas Fankhauser, Luca Kahl, Melvin Jostmann, Marko Bacak und J.J. Mann.

Robert Merz
Geburtsdatum: 21. Februar 2000
Geburtsort: Berlin
Nationalität: Deutsch
Position: Shooting Guard / Small Forward
Größe: 1,98 Meter
Gewicht: 92 Kilogramm
Trikotnummer: #2
GIANT seit: 2021
Letzte Vereine: Basketball Löwen Erfurt (2019 bis 2021), Nürnberg Falcons BC (2018/19)
Statistiken 2020/21 (Erfurt, ProB-Süd): 11,5 Punkte und 2,8 Rebounds pro Spiel

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Foto: Basketball Löwen Erfurt

Moritz Noeres verstärkt die Tropics – Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg bleibt Sponsor

Junger Neuzugang kommt vom FC Bayern Basketball

Die Oberhachinger Basketballer freuen sich zwei sehr positive Nachrichten vermelden zu können. Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg wird Ihr Engagement bei den Oberhachinger Basketballern verlängern und auch in der Saison 2021/2022 den Spitzenbasketball im Landkreis unterstützen. Mit dem 20-jährigen Moritz Noeres stößt ein hochinteressanter Nachwuchsmann zu den Gelbhemden.

Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg bleibt treuer Unterstützer des Vereins

Die Kreissparkasse ist einer der wichtigsten Förderer von Kultur, Bildung, Sport und Sozialem in den Landkreisen München, Starnberg und Ebersberg. Als treuer Premium Partner begleitet Sie nicht nur die Bundesligamannschaft der Kyberg-Riesen, sondern ermöglicht mit Ihrem Engagement auch die umfangreiche Förderung der Nachwuchsarbeit und Breitensports.

Als einer von drei bayerischen Vereinen in der BARMER 2.Basketball Bundesligen sind die Basketballer des TSV das sportliche Aushängeschild der Gemeinde und mittlerweile ein fester Bestandteil auf Deutschlands Basketballkarte. Der Verein bedankt sich bei der KSK MSE für die Unterstützung und treue Partnerschaft.

Dreierspezialist Moritz Noares verstärkt die Tropics

Vom FC Bayern Basketball, wo der Distanzwurfspezialist in der BARMER 2.Basketball Bundesliga spielte, wechselt Moritz Noeres zu den Gelbhemden. Der 200cm große Flügelspieler machte seine erste basketballerischen Schritte in der Jugendabteilung des deutschen Rekordmeisters Bayer Leverkusen. Bereits in der JBBL wechselte der gebürtige Rheinländer in das renomierte Nachwuchsprogramm von Urspring Ehingen. Bei den Schwaben konnte der Dreipunktspezialist bereits als damals 17-jähriger regelmäßige Einsätze in der Pro A verbuchen. Nach einer Saison bei der IBAM unter Trainerikone Robby Scheinberg wechselte der 20-jährige zum FC Bayern, wo er vor allem in seiner ersten Pro B Saison mit knapp sieben Punkten pro Spiel auf sich aufmerksam machen konnte. Trotz seines jungen Alters bringt der variable Außenspieler bereits viel Bundesligaerfahrung mit nach Oberhaching und soll mit seinem Distanzwurf das Offensivspiel des TSV beleben. Seine größten Fans sind seine Eltern, die trotz großer Entfernung zu jedem Spiel Ihres Zöglings anreisen wollen.

Milos Kandzic:“ Offensiv war vergangene Saison unsere größte Baustelle, dass wir von der Dreierlinie viel zu ungefährlich waren und uns somit das Spacing fehlte. Als sich die Möglichkeit ergab Noeres zu verpflichten haben wir nicht lange gezögert und zugeschlagen. Neben Peter Zeis haben wir nun einen weiteren klassischen Shooter, der uns variabler macht.

Quelle | Foto: TSV Oberhaching Tropics

Marius Behr bleibt bei den SparkassenStars

Der nächste Aufsteiger der vergangenen Saison hat seinen Vertrag bei den VfL SparkassenStars Bochum um ein Jahr verlängert! Marius Behr wird auch in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA seine Schuhe am Stadionring schnüren und bleibt seinem Headcoach Felix Banobre erhalten.

Der 24-jährige Flügelspieler kam vor der Saison 2019/2020 vom SC Rist Wedel, wo er zeitglich mit einer Doppellizenz für die Hamburg Towers in der ProA ausgestattet war, ins Ruhrgebiet und folgte somit seinem Headcoach zum VfL.

In der abgelaufenen Saison erzielte er, nachdem er nach überstandener Verletzung erst Ende November in den Ligabetrieb eingreifen konnte, 6,8 Punkte im Schnitt und fischte 1,5 Rebounds.

„Ich bin glücklich, dass Marius seine Karriere auf dem Niveau fortsetzen kann, auf dem er es verdient zu sein. Er hat konstant über all die Jahre dafür gearbeitet, alle Widrigkeiten überwunden und hat jetzt seine Möglichkeit. Die ProA entspricht nun seiner Chance und er wird jetzt seine Erwartungen erfüllen und sich ins Team einbringen“, so Headcoach Felix Banobre über die Vertragsverlängerung seines langjährigen Schützlings.

„Marius ist enorm wichtig für die Mannschaft. Mit seiner positiven Ausstrahlung und seinem Einsatzwillen wird er der Mannschaft gut tun. Ich freue mich, dass er ein weiteres Jahr für uns aktiv sein wird, denn er hat sich die Chance, seine Leistungen in der ProA unter Beweis zu stellen, hart erarbeitet“, freut sich auch Geschäftsführer Tobias Steinert über die Vertragsverlängerung.

„Bochum ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden. Das ganze Team, das Management und alle Menschen drum herum geben mir ein gutes Gefühl. Ich möchte eine gute Rolle im Team spielen, meinen Teil zum Teamerfolg beitragen und möglichst viel Erfolg in der ProA haben“, so Behr über seine Beweggründe zum Verbleib in Bochum.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum

Foto: Alexander Mihm

Luka Petkovic verlässt die BSW Sixers

Nach vier Jahren endet in diesem Sommer eine der erfolgreichsten Zusammenarbeiten in der Geschichte der BSW Sixers – unser Capitano Luka Petkovic verlässt den Verein. Wir sagen Danke für so viele unvergessliche Momente und wünschen der gesamten Familie Petkovic nur das Beste für die Zukunft.

Der heute 32 Jahre alte kroatische Point Guard kam im Sommer 2017 aus Cuxhaven zu uns und hatte sein bisheriges Team gerade zur Meisterschaft in der 1.Regionalliga Nord und dem Aufstieg in die ProB geführt. Das Kunststück wiederholte er dann bei uns in der Saison 2017/18, in welcher er 13.1 Punkte pro Partie beisteuerte und mit durchschnittlichen 7.1 Assists zum besten Vorlagengeber der 1.Regionalliga avancierte. Zwischen 2018 und 2021 lief er in 64 Partien in der BARMER 2.Bundesliga ProB für uns auf und kam dabei auf 11.1 Punkte und 3.7 Assists im Schnitt. 2020 und 2021 gelang ihm mit den Sixers jeweils der Sprung in die Playoffs. Luka ist seit Anfang 2020 Vater einer Tochter.

„Die vier Jahre mit Luka waren ein Glücksfall für unseren Verein. Er hat mit seiner Einstellung, seinem Einsatz und seiner Erfahrung entscheidend dazu beigetragen, unsere Mannschaft auf ein neues Level zu heben. Auch privat ist über diese Zeit eine Freundschaft entstanden, die auch seinen Abschied hier überdauern wird. Wir werden in den kommenden Monaten sicher eine Möglichkeit für eine würdige Verabschiedung finden.“ Maik Leuschner, Präsident BSW Sixers

„Es war eine unglaublich schöne Zeit bei den Sixers, wir haben in jeder Saison unsere Ziele erreicht. Natürlich war das erste Jahr mit der Meisterschaft und dem Aufstieg in die ProB besonders. Was die Sixers ausmacht, ist die Tatsache, dass es in diesem Verein nicht nur um kühle professionelle Arbeit geht, sondern die Atmosphäre rund um den Verein immer auch warm und familiär ist. Das hatte ich bei meinen anderen Clubs vorher so nicht erlebt. Auch deshalb werde ich alles sehr vermissen: Die Mitspieler, Trainer, Fans, Management und alle, die sich den Sixers zugehörig fühlen. Danke an alle! Ich werde immer ein Sixers-Fan bleiben und alles genau verfolgen. Ich weiß noch nicht, ob und wo ich meine Karriere fortsetzte, jetzt aber gehört meine Zeit erst einmal meiner Familie.“ Luka Petkovic

Quelle | Foto: BSW Sixers

Nachwuchstalent Linus Helmhold bleibt im Rheinland

In die Planungen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB können die Giganten nun auch Linus Helmhold einbinden. Der 18-Jährige Centerspieler wird auch in der neuen Spielzeit wieder seine Schuhe für die ART Giants schnüren.

Düsseldorf, den 05.07.2021. Ein weiteres Talent aus den Reihen der ART Giants bleibt an Bord: Mit Linus Helmhold verfügen die Düsseldorfer auch in der neuen Spielzeit wieder über einen talentierten und hungrigen Centerspieler, der dem Kader des ProB-Ligisten die nötige Kraft und Tiefe verleihen soll. Verletzungsbedingt musste der Nachwuchsspieler den Großteil der abgelaufenen ProB-Saison leider passen, kam letztlich aber immerhin auf insgesamt zehn Einsätze in der dritthöchsten Spielklasse. Besonders sein selbstbewusster Auftritt im Auswärtsspiel bei den WWU Baskets Münster, in dem die Giganten sonst keinen guten Tag erwischten und deutlich mit 66:92 unterlagen, stellte er sein Potenzial abermals unter Beweis. Nach seinem ersten Jahr in der festen ProB-Rotation und der mittlerweile auskurierten Verletzung möchte Helmhold nun mit den Rheinländern wieder oben angreifen.

Florian Flabb (Headcoach): „Ich freue mich sehr, dass Linus ein weiteres Jahr für uns auflaufen wird. Er hat großes Potenzial und sich in den vergangenen Jahren konstant weiterentwickelt. Als Leistungsträger in der JBBL hat er den Übergang in den NBBL schon gut gemeistert. Jetzt wird es Zeit den nächsten Schritt in seiner Entwicklung einzuschlagen und sich eine größere Rolle in unserem ProB-Team zu erspielen. Es wird spannend zu sehen, welchen Weg Linus in diesem Jahr weitergehen wird.“

Linus Helmhold: „Mir bedeutet der Verein sehr viel, da ich hier nun schon einige Jahre spiele und stolz darauf bin, was wir in den letzten Jahren erreicht haben. Mein Ziel für die kommende Saison ist es, mit unserem NBBL-Team den Sprung in die A-Gruppe zu schaffen und ein wichtiger Teil eines erfolgreichen ProB-Teams zu sein. So will ich mich für das darauffolgende Jahr ideal vorbereiten, in dem ich dann gerne ans College gehen möchte.“

Quelle | Foto: ART Giants Düsseldorf

Shooting Guard Lucien Schmikale verlässt die BSW Sixers

Wie der perfekte Abschiedsspruch für einen Norddeutschen aussieht, wissen wir nicht, eines aber ist klar: Wir senden ein großes ALLES GUTE an Lucien Schmikale. Unser Topscorer der vergangenen Saison wird die BSW Sixers leider verlassen. Wir sagen Danke für eine richtig gute gemeinsame Spielzeit.

Lucien kam im vergangenen Sommer aus der ProA in Trier zu uns. Er stand in allen 28 Saisonspielen für die Sixers auf dem Parkett. In durchschnittlich 30 Minuten Spielzeit gelangen ihm in der regulären Saison 14.2 Punkte. In den Playoffs stiegen Spielzeit (36 Minuten) und Punkteausbeute (18.2) noch einmal an. Nebenbei war er auch noch zweitbester Vorlagengeber (2.7 Assists) und Ballklauer (1.1 Steals) der Mannschaft. Sein Saisonbestwert gelang ihm im Playoff-Spiel in Dresden mit 27 Zählern. Sein neuer Club spielt eine Liga höher.

„Natürlich hätte ich Lucien sehr gerne weiter bei uns gesehen. Er hat sich in der vergangenen Saison sofort zu einem Leistungsträger entwickelt und mit seiner positiven Art und seinem Ehrgeiz auch seine Mitspieler besser gemacht. Das er sich nun einem höherklassig spielenden Team angeschlossen hat, ist die logische Konsequenz. Ich wünsche ihm sportlich und privat nur das Beste. Danke für deinen Einsatz Lucien“, sagt Sixers-Chefcoach Chris Schreiber.

„Ich werde mich gern an die Saison bei den Sixers erinnern. Eine Truppe von Jungs, mit denen ich mich auf dem Feld sowie abseits des Feldes super verstanden habe. Ich möchte mich dafür bedanken, wie gut ich hier aufgenommen wurde und bedanke mich bei allen Mitarbeitern des Vereins. Ich bin mir sicher, dass der Club auf einem guten Weg ist und dabei immer professioneller wird. Hier wird mit viel Engagement etwas nachhaltig entwickelt“, sagt Lucien Schmikale.

Quelle: BSW Sixers

Foto: Hartmut Bösener