Jüngster 49er freut sich auf seine zweite Saison | Ferdinand von Saldern bleibt Teil des Teams

Die TKS 49ers sind bei der Kaderplanung auf der Zielgeraden angelangt, nur noch wenige Personalien müssen geklärt werden. Mit Ferdinand von Saldern steht nun der zwölfte Spieler für den Saisonkader 2021/22 fest. Der erst 17-jährige Shooting Guard wird weiterhin mit einer Doppellizenz sowohl in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB als auch in der NBBL auflaufen.

Ferdinand war in der vergangenen Saison einer von drei NBBL-Akteuren der AB Baskets (Kooperationsteam aus DBV Charlottenburg, TuS Lichterfelde, RSV Eintracht), die bei den TKS 49ers zusätzlich Erfahrung sammeln und sich so weiterentwickeln sollten. Am zweiten Spieltag der U19-Bundesliga lieferte er direkt einen starken 25 Punkte-Auftritt gegen das Team von Alba Berlin ab. Danach wurde der NBBL-Spielbetrieb jedoch aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen und der Fokus der Doppellizenz-Spieler lag auf einmal komplett auf der ProB. Das wusste der vom TuS Lichterfelde stammende von Saldern zu nutzen und erarbeitete sich in seiner ersten ProB-Saison insgesamt zwölf Einsätze im 49ers-Trikot. In diesen kam er auf durchschnittlich fast fünf Minuten Spielzeit, seinen Punktebestwert von 6 Zählern stellte er jeweils gegen die späteren Aufsteiger Itzehoe und Bochum auf. Wenn Ferdinand zu Punkten gelangte, dann meist durch seine Effektivität von der Dreierlinie. Über das Jahr hinweg traf er 5 seiner 9 Versuche von „Downtown“. Trotz der Doppelbelastung mit der NBBL möchte der 17-jährige seine Entwicklung bei den 49ers in der kommenden Spielzeit 2021/22 weiter vorantreiben: „Ich freue mich sehr, nächste Saison wieder für die 49ers spielen zu können und denke, wir haben mit den Neuzugängen und den Verlängerungen ein sehr starkes Team, auf das ich sehr gespannt bin. Ich werde auf jeden Fall dafür arbeiten, dass ich fester Bestandteil der Rotation werde und hoffe, diesem Team auch kommende Saison helfen zu können.“

Quelle | Foto: TKS 49ers

Mario Dugandzic wechselt aus Bamberg und wird Sportdirektor der EPG Baskets Koblenz

Mario Dugandzic ist neuer Director of Basketball Operations der EPG Baskets Koblenz. Er wird für den Leistungs- und Profibereich sportlich verantwortlich sein und fungiert als Head Coach der Profi-Mannschaft in der BARMER 2.Basketball-Bundesliga ProB. Der DeutschKroate wechselt von der Bamberger Basketball GmbH ins Rheinland und unterzeichnet einen langfristig angelegten Vertrag am Deutschen Eck.

Mario Dugandzic ist gebürtig aus Mostar (Bosnien-Herzegowina), 36 Jahre alt und in Heidelberg aufgewachsen. Der dreifache Familienvater soll zukünftig den angestoßenen Prozess der Professionalisierung der Koblenzer Basketballer vorantreiben und den Standort langfristig festigen.

Dass die Verantwortlichen der Baskets Dugandzic dies zutrauen, ist keinesfalls überraschend. Trotz seines jungen Alters weist der Stratege an der Seitenlinie hochklassige Trainererfahrungen vor. Insbesondere in Bamberg machte Dugandzic sportlich auf sich aufmerksam. In der Rolle des Bamberger-Farmteam-Chefs ließ er seine Mannschaften in den vergangenen dreieinhalb Jahren, in der ProA, ProB und NBBL attraktiven und modernen Basketball spielen. Dabei wurden nicht nur zahlreiche TopTalente weiterentwickelt, sondern auch beachtliche Ergebnisse erzielt, u.a. mit den deutschen Jugend-Nationalmannschaften:
•2018 ProA-Klassenerhalt mit Brose Bambergs Farmteam Baunach Young Pikes (Head Coach).
•2019 NBBL Deutsche-Vizemeisterschaft mit der U19-Bundesligamannschaft von Brose Bamberg (Head Coach).
•2019 Bronzemedaille mit der deutschen U-20 Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Israel (Assistant Coach).
•2020 ProB-Playoffs und Heimrecht mit den Baunach Young Pikes (Head Coach).

EPG Baskets Thomas Klein (Vorstand Sport & Marketing) weiß um die Qualitäten seines neuen Direktors: „Mario passt genau in unser Profil des Operations Directors. Er ist ein junger deutscher Trainer, der seit Jahren als Head Coach im Nachwuchs- und Profibereich gute Leistungen mit seinen Mannschaften nachweisen kann. Mario bringt ein interessantes Netzwerk und moderne Ideen mit. Außerdem versteht er wie ambitionierte und professionelle Clubs funktionieren, wovon wir uns im operativen Bereich viel erhoffen.
Dass Mario sich für uns entschieden hat, zeigt wie viel Potenzial im Koblenzer Basketball noch steckt.“

Die Planungen für die kommende Spielzeit sind im Hintergrund im vollen Gange. Es wird am Kader gebastelt, die Saisonvorbereitung akribisch organisiert, das Trainingslager terminiert und Testspiele vereinbart. Die CGM Arena wird offiziell die neue Trainings- und Heimspielstätte der Baskets sein. Die Kernaufgaben des neuen Sportdirektors sind somit auf Anhieb klar definiert: der Standort Koblenz soll in den nächsten Jahren sportlich auf ein Top-Niveau gebracht werden und gleichzeitig infrastrukturell gesund wachsen. Dabei soll die Professionalisierung immer weiter vorangetrieben werden und der Standort in Basketball-Deutschland eine gefragte Adresse sein. Mario Dugandzic freut sich auf diese Herausforderung: „Das Potenzial in Koblenz ist groß. Die Bedingungen vor Ort sind vielversprechend. Die Verantwortlichen haben mir eine klare Idee und Vision präsentiert. Jetzt gilt es die Ärmel hochzukrempeln und zu arbeiten. Die ProB ist eine anspruchsvolle Liga, die uns alles abverlangen wird. Wir werden aber unser Bestes geben.“

Quelle | Foto: EPG Baskets Koblenz

Sandro Antunovic verlängert Vertrag bei den BSW Sixers

Auch in der Spielzeit 2021/22 können die BSW Sixers auf Sandro Antunovic setzen. Der 23 Jahre alte und 2,08 Meter große Kroate, der auf beiden großen Positionen einsetzbar ist und so wie in der vergangenen Saison auch weiter als Trainingsspieler bei unserem Kooperationspartner SYNTAINICS MBC agieren wird, hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.

Sandro absolvierte 2020/21 insgesamt 21 Partien für die Sixers, stand dabei durchschnittlich knapp 14 Minuten auf dem Feld, erzielte 5.4 Punkte und holte 3.7 Rebounds. Er versenkte neun Dreipunktwürfe bei einer Quote von 33 Prozent, Saisonbestleistung waren 16 Punkte im Playoff-Spiel gegen Iserlohn. Er gab Ende März für den MBC sein BBL-Debüt bei Alba Berlin und absolvierte insgesamt drei Partien im deutschen Oberhaus.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Sandro einen weiteren Spieler halten konnten, der unser Programm bereits kennt. Sandro hat in einigen Spielen vor allem offensiv sein Potenzial bereits unter Beweis gestellt, das soll er nun in der kommenden Saison nach dem Abschied von Djordje Pantelic mit einer größeren Rolle noch konstanter machen. Ich erhoffe mir von ihm defensiv noch mehr Stabilität für unsere Mannschaft“, sagt Sixers-Headcoach Chris Schreiber.

„Die Entscheidung zu bleiben war nicht schwer, ich habe mich letztes Jahr richtig wohl gefühlt in der Sixers-Familie. Ich habe alle meine personliche Ziele erreicht und auch die Ziele des Teams. In der nachsten Saison hoffe ich, dass ich das alles auf noch einem höherem Level machen kann und noch einen stärkeren Playoff-Run mit dem Team erreichen kann“

Quelle | Foto: BSW Sixers

Gemeinde Oberhaching und Moritz Wohlers bleiben an Bord

GWO bleibt Tropics Hauptsponsor – Kapitän Wohlers hängt noch eine Saison dran

In den Räumen der Gemeindewerke Oberhaching, einem treuen Hauptsponsor und Förderer des Vereins, wurden im Rahmen eines Pressetermins weitere Personalentscheidungen für die neue Bundesligaspielzeit verkündet.

Moritz Wohlers hängt noch eine Saison dran

Kapitän Moritz Wohlers, der seine Basketballschuhe eigentlich an den berühmten Nagel hängen wollte, darf noch nicht in den Basketball Ruhestand. Der mittelweile 37-jährige ehemalige A2-Nationalspieler, der seit nunmehr 10 Jahren dem Oberhachinger Basketball die Treue hält, wird weiterhin gebraucht und muss sein Karriereende zumindest um ein weiteres Jahr nach hinten schieben. Den Großteil der vergangenen Spielzeit musste der zweifache Familienvater aufgrund einer Ellbogenoperation verletzungsbedingt zuschauen. Sein Lowpostscoring und die geballte Erfahrung des 203cm großen Brettspielers fehlten den Tropics an allen Ecken und Enden. Anders als die Jahre zuvor, soll der gebürtige Wolfenbütteler jedoch eine kleinere Rolle einnehmen und mit seiner Klasse für wichtige Punkte sowie entscheidende Impulse von der Bank sorgen. Durch die enorme berufliche Belastung kann Wohlers nämlich eine Vielzahl von Auswärtsspielen nicht mitmachen und wird auch bei zwei Heimspielen fehlen. Die sportliche Leitung ist trotzdem sehr dankbar, dass sich der Kapitän nochmal in den Dienst der Mannschaft stellt und mithelfen wird den Klassenerhalt zu schaffen.

Gemeindewerke Oberhaching bleiben Hauptsponsor

Die Gemeindewerke Oberhaching (GWO) als moderner Energiedienstleister bleiben als treuer Partner des Oberhachinger Basketballs auch weiterhin als fester Unterstützer an Bord. Ohne Partner wie die GWO wäre Bundesligabasketball in Oberhaching undenkbar.

Die Gemeindewerke Oberhaching (GWO) wurden 2006 als lokaler, gemeindeeigener Energieversorger gegründet, um einen Großteil der Bürgerinnen und Bürger Oberhachings mit regenerativer Energie zu günstigen und möglichst stabilen Preisen zu versorgen und gleichzeitig den Ausstoß von Kohlendioxid zu senken.

Bernd Schubert, 1.ter Vorstand: „Wir bedanken uns recht herzlich bei den Gemeindewerken, dass Sie den Verein weiterhin unterstützen und uns eine wichtige Säule des Oberhachinger Basketballs erhalten bleibt. Großen Dank auch an Moritz Wohlers, dass er noch eine weitere Saison für den Verein alles geben wird. Auch mit verringertem Pensum wird er der Mannschaft mit viel Erfahrung und seinem Können weiterhin helfen.“

Quelle | Foto: TSV Oberhaching Tropics

Niklas Bilski verlässt die SparkassenStars

In den Kaderplanungen für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA haben die Verantwortlichen der VfL SparkassenStars Bochum die nächste Personalentscheidung getroffen. Guard Niklas Bilski wird den VfL nach zwei Jahren verlassen.

Vor der Saison 2019/2020 wechselte Bilski von den MTV Herzögen Wolfenbüttel zu den VfL SparkassenStars Bochum an den Stadionring. In der vergangenen Aufstiegssaison der Bochumer steuerte der 22-jährige Aufbauspieler im Schnitt 5,0 Punkte und 3,1 Assists in 16:34 Minuten auf dem Court zum erfolgreichen Abschneiden des Teams von Headcoach Felix Banobre bei.

In der kommenden Saison in der ProA wird Bilski nun nicht mehr Bestandteil des SparkassenStars-Kaders sein. „Niklas war eine schwierige Personalie. Ich habe noch nicht meine Mission mit ihm abgeschlossen und wir beide wissen, dass sich unsere Wege in der Zukunft irgendwann wieder kreuzen werden. In den vergangenen zwei Jahren nach seiner Unterschrift bei uns war seine Entwicklung auf und abseits des Courts größer als erwartet. Ich war glücklich über diese Entwicklung. Seine ‚Magie‘ und seine positive menschliche Einstellung werde ich zukünftig vermissen. Aber Basketball ist manchmal ein Business ohne persönliche Gefühle und deshalb werde ich ihm immer helfen, egal wo er ist. Ich weiß, dass er in Zukunft Erfolg haben wird und er hat sich selbst darauf vorbereitet“, so Banobre über seinen nun ehemaligen Schützling.

„Ich bin Niklas dankbar für seine Unterstützung, mit der er uns zu einer erfolgreichen abgelaufenen Saison verholfen hat. Nun wird er einen anderen Weg einschlagen, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Dazu benötigt er eine größere Rolle und muss lernen, Verantwortung auf dem Court zu übernehmen. Wir werden in Kontakt bleiben und ich werde ein Auge auf seine weitere Entwicklung werfen. Sportlich und persönlich wünsche ich ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute“, so Geschäftsführer Tobias Steinert

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum

Foto: Alexander Mihm

Comeback geht zu Ende – Lutz Mandler nicht mehr Headcoach bei den Rackelos

Eigentlich hatte sich Lutz Mandler bereits zur Saison 2020/21 von seinen Depant GIESSEN 46ers Rackelos verabschiedet und das Assistenztraineramt niedergelegt. Doch wie es das Schicksal so wollte, kam er schneller als gedacht zurück zum Gießener Farmteam und übernahm interimsweise für Headcoach Rolf Scholz, der im Dezember als Cheftrainer der easyCredit BBL-Mannschaft einsprang. Nun verlässt Lutz Mandler den Traditionsclub zur kommenden BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2021/22, wohingegen Assistenzcoach Ivica Piljanovic den Rackelos erhalten bleibt. Die Mittelhessen werden zeitnah einen neuen Headcoach präsentieren.

Das im Dezember 2020 neuformierte Trainergespann Lutz Mandler und Ivica Piljanovic konnte sich mit den Depant GIESSEN 46ers Rackelos nach einer starken Hauptrunde souverän für die Playoffs qualifizieren. Bereits ihr Einstand zum Jahreswechsel konnte sich mit fünf Siegen in Folge sehen lassen.

Insgesamt feierte das Trainerduo seit Übernahme zehn Siege aus 15 Hauptrundenspielen, wo unter anderem auch das Spiel in München (74:78) oder der Derbysieg gegen Frankfurt (97:81) hervorzuheben ist. In den Playoffs endete die Reise für die jungen Gießener jedoch bereits in der ersten Runde. Nach einem klaren Sieg hatten sie in den zwei folgenden Kopf-an-Kopf-Partien am Ende leider das Nachsehen und verabschiedeten sich dennoch erhobenen Hauptes aus der Saison.

Lutz Mandler wird in der kommenden Spielzeit nun nicht mehr an der Seitenlinie stehen, Piljanovic hingegen wird weiterhin im Dienst der Rackelos unterwegs sein.

Der Traditionsclub dankt Lutz in aller Form für seinen spontanen Einsatz, seine Leidenschaft sowie die gemeinsame Zeit und wünscht für die persönliche Zukunft nur das Beste!

Quelle | Foto: Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Paul Schult bliebt weiter als Doppellizenzler im Kader!

Für die Mannschaften unterhalb des Profi-Bereichs fiel die Basketballsaison 20/21 weitestgehend aus. Für Nachwuchsspieler und U19er war es fast ein verschenktes Jahr und deren sportliche Entwicklung stagnierte etwas. Weder Training im Team noch Athletik- oder Krafteinheiten waren zu 100% und wettkampfnah umsetzbar. Für den Doppellizenzler Paul Schult, der in der 2.Regionalliga der RE Baskets und bei den EN Baskets Schwelm spielberechtigt ist, eröffnete sich eine Option, die er für sich hervorragend nutzen konnte. Die Chance regelmäßig bei den EN Baskets Schwelm zu trainieren, ergriff er sofort und machte sichtlich einen Sprung nach vorne. Paul Schult kam in der Spielzeit 2020/2021 nur zu wenigen Einsätzen, blieb aber konstant „am Ball“ und soll in der kommenden Saison den nächsten Schritt machen. Primär wird es seine Aufgabe sein, das Team der RE Baskets Schwelm in der 2.Regionalliga durch eine erfolgreiche Saison zu führen. Außerdem wird er weiterhin ein Teil des ProB-Teams bleiben. Mit seinen 19 Jahren ist Paul Schult keinesfalls am Ende seiner Entwicklung angekommen. Sein Ehrgeizig und seine gute Einstellung werden ihm helfen, ein noch besserer Point-Guard zu werden. Zu seinen Stärken gehören seine aggressive Defense und sein Auge für den besser postierten Mitspieler. Aber auch sein Wurf ist nicht zu unterschätzen. Die EN Baskets freuen sich sehr, dass Paul Schult den Blau-Gelben erhalten bleibt. „Paul hat das Pech gehabt, dass er eine tolle Entwicklung durch das Training bei der Pro B nicht in der NBBL und der 2. Regio beweisen konnte. Ich glaube, er wird eine sehr gute Rolle in unserer Zweiten einnehmen und durch die Einheiten und eventuelle Einsätze bei uns sein Spiel noch weiter verbessern.“ sagt Head-Coach Falk Möller über seinen jungen Guard.

Quelle | Foto EN Baskets Schwelm

BSW Sixers verpflichten Lukas Kazlauskas

Die BSW Sixers haben den ersten Neuzugang für die Saison 2021/22 – und was für einen! Ab sofort wird der 29 Jahre alte Litauer Lukas Kazlauskas zum Kader zählen. Der Point Guard wechselt aus der 1.Regionalliga Nord von den Aschersleben Tigers, wo er in den vergangenen beiden Jahren als Kapitän auflief, zu den Sixers.

Lukas Kazlauskas spielt bereits seit dem Jahr 2013 in Deutschland Basketball. Nach Stationen in der litauischen ersten Liga zuvor lief der heute 29 Jahre alte Linkshänder für zahlreiche Regionalligateams im Westen Deutschlands auf. Während der Spielzeit 2018/19 wechselte er zu den Aschersleben Tigers und entwickelte sich dort zu einem der auffälligsten Spieler der 1.Regionalliga Nord. 2019/20 lieferte er für die Tigers 16.4 Punkte, 5.2 Rebounds und 5.9 Vorlagen pro Partie und traf dabei 50 Prozent seiner Dreipunktwürfe. Ist ein Linkshänder und 1,88 Meter groß, hat einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben und wird Mitte Juli in Sandersdorf erwartet.

„Mit Lukas kommt ein gestandener Spieler zu uns, der mit seiner Erfahrung unserem Spiel Stabilität geben soll. Von seinem Naturell her bindet er die anderen Spieler gut ein, kann aber auch selbst punkten wenn es nötig wird. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit mit Lukas“, sagt Sixers-Headcoch Chris Schreiber. 

„Es war immer mein Traum, in der ProB zu spielen, ich bin sehr glücklich, dass es nun bei den BSW Sixers klappt. Ich bin seit vielen Jahren in Deutschland, kenne das Land und den Basketball hier also sehr gut, aber natürlich wird diese Liga noch einmal eine neue Herausforderung für mich. Ich möchte einer der besten Point Guards der Liga werden, aber wer mich kennt, weiß auch, dass bei mir immer das Team und die Mitspieler im Vordergrund stehen. So will ich auch bei den Sixers spielen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht und freue mich die Sixers-Familie kennenzulernen.“

Quelle: BSW Sixers

Foto: VOIGTographie

N’Sondé bleibt / Toppin geht

Die TKS 49ers arbeiten weiter am Kader für die kommende Saison. Dieses Mal wurden zwei weitere Entscheidungen auf der Center-Position getroffen. Youngster Kimoni N’Sonde bleibt den 49ers erhalten und US-Amerikaner Malik Toppin verlässt den Verein nach einer überragenden Saison.

Mit dem 20-jährigen Kimoni N’Sondé hat sich der nächste Spieler aus der Vorsaison dazu entschieden auch in der Saison 2021/22 für die 49ers aufzulaufen. Nach seinem ersten Jahr im Trikot der Stahnsdorfer, in der er zu fünf Einsätzen kam und viel Erfahrung sammeln konnte, will der 1,95 Meter große Center den nächsten Schritt machen und sich einen Stammplatz in der schon gut besetzten 49ers Center Rotation sichern. N’Sondé wird, wie schon in der vergangenen Saison, auch für die 2. Herren Mannschaft auflaufen, um dort weiter nötige Spielpraxis zu erhalten. Bereits im letzten Jahr hatte er in dieser Mannschaft eine entscheidende Rolle spielen können. So blickt er selbst zuversichtlich auf die kommende Saison und kann es kaum erwarten beiden Mannschaften mit seinem Einsatz zu helfen: „Ich freue mich, mit den TKS 49ers die nächste Saison angreifen zu dürfen. Persönlich möchte ich mich weiterentwickeln, um hoffentlich meinem Team helfen zu können.“

Malik Toppin verlässt die TKS 49ers

Ein großer Leistungsträger der Saison 2020/21 wird seinen Vertrag leider nicht verlängern. Der US-Amerikaner Malik Toppin befindet sich zurzeit wieder zuhause in den Staaten und ist auf der Suche nach einem höherklassigen Verein. Er wird aufgrund der inzwischen voll besetzten Center Rotation nicht wieder zu den 49ers zurückkehren. Toppin war mit 19,3 Punkten, 9 Rebounds und 2,1 Blocks nicht nur teaminterner Spitzenreiter, sondern auch insgesamt unter den Top 10 der Liga. Er hinterlässt große Fußstapfen, die nur schwer gefüllt werden können. Trotzdem wünschen wir ihm alles Gute für die Zukunft und sind sicher, dass er seinen Weg machen wird!

Kader-Update:

Verlängert: Sebastian Fülle, Max Stölzel, Vladimir Pastushenko, Dorian Coppola, Leonik Wadehn, Leo Hampl, Jordan Müller, Yannick Hildebrandt, Lukas Wagner, Alex Giese, Kimoni N‘Sondé

Zugänge: Niklas Ney, Robin Jorch

Abgänge: Karolis Babkauskas, Kristian Kuhn, Malik Toppin

Quelle | Fotos: TKS 49ers

Kneesch und Michel verlängern bei den RheinStars

Gute Nachrichten zum Sonntag: Yannick Kneesch und Thomas Michel gehen ebenso wie Kapitän Vincent Golson mit den RheinStars in die kommende Saison. Die beiden Dauerbrenner des ProB-Ligisten gaben den Verantwortlichen jetzt ihre Zusage für ein weiteres Jahr mit den Kölnern in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Yannick und Thomas sind wichtige Faktoren in unserer Mannschaft. Sowohl sportlich als auch menschlich“, sagt Manager Stephan Baeck.

Kneesch und Michel haben in der vergangenen Saison jedes Spiel bestritten und nach dem Aufstieg in die ProB sowohl in Sachen Punkte pro Spiel (10.5/9.3) und Effektivität noch einmal zugelegt.  Mit ihren 25 bzw. 26 Jahren zählen sie zudem in den Plänen von Headcoach Simon Cote zu den erfahreneren Spielern, mit denen sich die zukünftige Mannschaft der RheinStars in den nächsten Jahren entwickeln soll. Sobald die Hallenfrage sich im Sinne des Basketballs mit dem Ausbau der Radrennbahn klärt, sollen schließlich wieder höhere Ligen angestrebt werden.

Thomas Michel geht mit den Kölnern dabei bereits in seine vierte Saison, auf die nicht allein er eine große Lust verspürt. „Simon versprüht als Trainer eine sehr positive Energie und dann kommen die Zuschauer hoffentlich wieder zurück in die Halle. Ich kann nur sagen, ich bin total motiviert und freue mich sehr, wenn es Anfang August wieder richtig mit dem Mannschaftstraining losgeht.“ Ähnlich sieht es Yannick Kneesch vor seinem dritten Jahr bei den RheinStars: „Wir haben ja quasi mit uns als Mannschaft noch eine Rechnung offen. Durch die vielen Verletzungen im vergangenen Jahr wurden die letzten Spiele echt zu einer Quälerei. Aber in diesem Jahr wollen wir es in die Playoffs schaffen. Das motiviert.“

Yannick Kneesch, Power Forward, Center
29.03.1996 – 2,04 Meter, 108 kg

Stationen:
Seit 2019 RheinStars Köln
2017 – 2019 Dragons Rhöndorf (ProB)
2016- 2017 Telekom Baskets Bonn II (Regionalliga)
2012 – 2016 Basketballinternat BIS Speyer

Saison 2020/2021 – ProB
22 Spiele, 22:02 Min. pro Spiel, 43.7% Zweierquote, 25.4 % Dreierquote, 77.8% FW, 10.5 Punkte, 0.7 Ass, 3.9 Rebounds, 8 Eff.

Thomas Michel, Forward
15.02.1995 – 2,00 Meter, 97 kg

Stationen:
Seit 2018 RheinStars Köln
2015 – 2018, Dragons Rhöndorf
2013 – 2018, Telekom Baskets Bonn
2011 – 2013, Dragons Rhöndorf
2010 – 2011, BSV Roleber

Saison 2020/2021 – ProB
22 Spiele, 28:13 Min pro Spiel, 57.1% Zweierquote, 30.7% Dreierquote, 47.8% FW, 9.3 Punkte, 2.1 Assists, 4 Rebounds, 9.8 Eff.

Fotos: Gero Müller-Laschet

Quelle: RheinStars Köln