Müller verlängert / Babkauskas geht

Die TKS 49ers feilen weiter am Kader der Saison 2021/22. Nun wurden zwei weitere Entscheidungen gefällt, beide Personalien auf der Point Guard-Position. Eigengewächs Jordan Müller bleibt den 49ers erhalten, Karolis Babkauskas wird den Verein hingegen verlassen.

Mit dem 23-jährigen Jordan Müller hat ein weiterer Spieler der Vorsaison seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr verlängert. „Wir freuen uns sehr, mit Jordan eines unserer Eigengewächse vom RSV ein weiteres Jahr bei uns zu haben. Er ist diese Saison, insbesondere in der Zeit, als wir durch verletzungsbedingte und berufliche Ausfälle sehr dünn auf der Eins besetzt waren, mit tollen Leistungen in die Bresche gesprungen“, loben die Verantwortlichen. Der deutsch-amerikanische Aufbauspieler spielt seit klein auf beim RSV Eintracht, durchlief JBBL sowie NBBL und spielte einige Jahre in der 2. Herrenmannschaft. 2017 gab er bereits sein Debüt in der ProB, war auch beim Wiederaufstieg 2019 dabei. Diese Saison konnte er durchschnittlich 3,1 Punkte und 3,2 Assists auflegen, erzielte dabei Karrierebestleistungen von 10 Assists sowie 10 Punkten.
Jordan Müller: „Ich freue mich, dass ich ein weiteres Jahr bei den 49ers verlängern konnte und bin auf mein insgesamt 15. Jahr im Verein sehr gespannt. Ziel ist es natürlich, mit der Mannschaft erneut die Playoffs zu erreichen und ich persönlich will der Mannschaft noch mehr helfen als letzte Saison.“Karolis Babkauskas bleibt nichtEiner der großen Leistungsträger der 49ers aus der Saison 2020/21 wird seinen Vertrag nicht verlängern. Karolis Babkauskas zieht es vorerst in seine Heimat nach Litauen zurück. Ob er sich einem anderen Team anschließt oder sich aufgrund seiner häufigen Verletzungen ganz aus dem Profisport zurückzieht, ist uns derzeit nicht bekannt. Der Point Guard war mit 14,6 Punkten zweitbester Scorer des Teams, mit seinen 7,3 Assists pro Spiel war er sogar ligaweit auf Platz 4.
Wir danken Karolis für seine spektakulären Pässe und verrückten Dreier und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Foto | Quelle: TKS49ers

Neuzugang bei den Tropics – Forward Lauris Eklou kommt nach Oberhaching

19-jähriger gilt als Defensivspezialist und bringt viel Talent und Athletik mit

Nachdem mit Jan Hollemann zuletzt ein Eigengewächs in den Kader rückte, freuen sich die Verantwortlichen mit Lauris Eklou den ersten externen Neuzugang für die kommende Bundesligasaison vorzustellen.

Der 195cm große Small Forward, der bei Bedarf aber auch als Shooting Guard oder Power Forward eingesetzt werden kann, kommt ursprünglich aus Regensburg. Schnell entdeckte Ralph Junge von den Nürnberg Falcons das Talent von Eklou und holte Ihn in die Jugendbundesligamannschaft der Franken. Mit starken Leistungen in der JBBL wurde dann Robert Scheinberg von der IBAM auf den sehr athletischen und kampstarken Flügelspieler aufmerksam. Unter Scheinberg, der als absoluter Fachmann und Förderer für Jugendspieler gilt, entwickelte sich der künftige Tropic Jahr für Jahr weiter. In der NBBL, in der er unter anderem auch mit Bent Leuchten spielte, war Eklou als Starting Five Spieler eine feste Größe und konnte trotz seines jungen Alters auch in der 1.Regionalliga mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen.

Auch die sportliche Leitung der Oberhachinger Basketballer hatte damals auf den jungen Mann ein Auge geworfen und verfolgt seitdem den Werdegang des Talents. Neben physischer und kampfbetonter Spielweise in der Verteidigung verfügt der Regensburger auch über einen sicheren Dreipunktwurf. Im modernen Basketball wird dieser Spielertyp als 3D-Spieler, die auch ohne viel Ballkontakt effektiv und wichtig für eine Mannschaft sind, bezeichnet. Nach abgeschlossenem Abitur entschied sich der Swingman für den Sprung über den großen Teich und bereitete sich auf einer renomierten Prepschool auf eine Collegekarriere vor. Obwohl Lauris mehrere Stipendiumangebote aus der der NCAA1 vorliegen hatte, war das Heimweh und die Nähe zu seiner Familie ausschlaggebend für die Rückkehr nach Deutschland.

Trotz mehrerer Angebote von Vereinen der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB hat sich der 19-jährige, der als Backup auf der Position 3 eine feste Rolle bekommen soll, nun für Oberhaching entschieden. Neben der Nähe zu seiner Heimatstadt kann der BWL-Student in München zudem Sport und berufliche Ausbildung perfekt kombinieren. Entscheidend war auch der Einfluss seines Mentors Robert Scheinberg, der dem Talent zu einem Wechsel an den Kyberg geraten hat. Sofern es die Zeit erlaubt, wird Lauris weiterhin individuelle Training unter Scheinberg machen und soll somit maximal gefördert werden. An spielfreien Tagen wird der Neuzugang auch in der Regionalligamannschaft von Schwabing aushelfen und bekommt eine Doppellizenz für den Verein, wo er jahrelang ausgebildet wurde. Der Stammverein des Defensivspezialisten sind aber die Tropics, die dem jungen Mann eine Chance geben sich in der Pro B zu beweisen.

Willkommen in Oberhaching Lauris

Sportlicher Leiter Mario Matic:“ Lauris hatten wir bereits letzte Saison auf dem Zettel, aber da hat er sich für einen Wechsel in die USA entschieden. Unsere Scoutingabteilung hat Ihn jedoch niemals aus dem Blick verloren und wir haben seine Entwicklung weiter beobachtet. Wir erhoffen uns von Eklou viel Energie in der Verteidigung. Er ist gut ausgebildet und verfügt trotz seiner erst 19 Jahre über eine sehr physische Spielweise. Da er sein BWL-Studium sehr ernst nimmt passt er zudem perfekt in unser duales System, in dem wir jungen Menschen die Möglichkeit geben Sport und Ausbildung zu kombinieren. Wir möchten uns auch bei Robby Scheinberg und er IBAM bedanken. Das Beispiel Lauris zeigt, dass man Talente auch nach der NBBL in München halten kann.

Foto | Quelle: TSV Oberhaching Tropics

Kröger mit doppelter Aufgabe

Es waren längst nicht nur Korbleger und Sprungwürfe, die Moritz Kröger im Frühling beschäftigten. Nach dem Saisonende standen große Prüfungen an: Das Abitur am Heisenberg-Gymnasium in Harburg und der Führerschein. Das Ende der basketballerischen Schulzeit ist für Kröger noch nicht ganz gekommen, mit 18 Jahren gilt man noch als Lehrling – aber mit wachsender Verantwortung. Und so soll Kröger in der kommenden Saison beim SC Rist ein weiteres Stück vorankommen. Und zwar als Spieler und im Rahmen eines Freiwilligen Soziales Jahres, das er beim SC Rist leisten wird und das unter anderem Tätigkeiten in der Jugendarbeit umfasst.

Ein nächster Schritt in sportlicher Hinsicht bedeutet für ihn: „Ich will auf die letzte Saison aufbauen und versuchen, mich weiter zu festigen“, sagt er. Duftmarken hatte der auf der Position vier eingesetzte Kröger im Wedeler Gelb und Grün bereits einige gesetzt: Zwölf Punkte gegen Bernau Ende Februar etwa oder deren acht gegen den späteren Aufsteiger Bochum rund einen Monat zuvor. „Ich glaube, ich habe mich ich gut weiterentwickelt und wesentlich mehr Spielzeit und Einsatzmöglichkeiten gehabt“, so der 18-Jährige. „Moritz hat eine gute Saison gespielt“, findet Christoph Roquette. Dass zwischenzeitlich Tucker Haymond kam und Alexander Angerer zumindest für einige Spiele wieder einstieg, habe Krögers Einsatzminuten sinken lassen, so der Sportliche Leiter, „aber er hat sich da durchgekämpft und hat seine Sachen gut gemacht im weiteren Verlauf der Saison“, sagt Roquette.

Er glaube, dass Kröger weitere Steigerungsmöglichkeiten habe, so der Sportliche Leiter. „Moritz hat das Potenzial für mehr, und das wollen wir aus ihm noch herausholen und gucken, wie weit es für ihn möglich ist, das zu nutzen, was wir ihm alles an Training anbieten können und wie weit er sich da entwickeln kann“, unterstreicht Roquette. Dass Kröger nicht an die Eliteschule des Sports in Hamburg-Dulsberg wechselte, sondern es vorzog, in vertrauter Umgebung am Heisenberg-Gymnasium zu bleiben, bedeute, dass dem 18-Jährigen „im Vergleich zu anderen Spielern in dem Alter wahnsinnig viel Training fehlt“, so Benka Barloschky. „Das Training, das er jetzt hatte, ist einfach ein Bruchteil von dem, das Spieler bekommen, wenn sie an diese Schule gehen“, sagt er. Diesen Rückstand aufzuholen, sei nicht leicht, betont Barloschky und gibt zu bedenken, dass es zum Beispiel bei der Vermittlung technischer Inhalte günstige Zeitfenster gebe und es mit zunehmendem Alter irgendwann immer schwieriger werde, „gewisse Muster wieder aufzubrechen und neu zu machen“, erläutert Barloschky. Er sei gespannt, wie sich Kröger entwickle, sagt er.

Zu Krögers Trümpfen gehört, dass er über einen ordentlichen Wurf verfügt und ab und zu eine „Fackel“ aus der Ferne auf die Reise schickt. Nachholbedarf sieht er selbst im körperlichen Bereich: „Auf jeden Fall stärker werden“, hat er sich für die spielfreie Zeit vorgenommen, um gegnerischen „Schränken“ auch einiges an Muskeln entgegensetzen zu können. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist für Kröger eindeutig die Position vier. Dort kommt er jetzt zum Einsatz, dort sieht er sich auch im weiteren Karriereverlauf: Als Vierer sei immer wichtiger, nicht nur über einen „stabilen Wurf“ zu verfügen, wie er sagt, sondern „auch sonst mit dem Ball umgehen zu können“. Die Grundlagen all dessen erlernte er bei der BG Harburg-Hittfeld. In einer Schul-AG fiel er dem als Talentförderer bekannten Lars Mittwollen auf, der ihn auch in der JBBL betreute, ehe aus dem bisherigen Hittfelder Hai Kröger ein Pirat und dann ein Rister und Tower wurde.

Quelle: SC Rist Wedel

KIT-Basketballer auf Trainersuche: Headcoach Daniel Nelson verlässt die Wizards

Die Arvato College Wizards müssen in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ohne Headcoach Daniel Nelson planen. Der Ire wird die Karlsruher in Richtung Zypern verlassen und künftig dort seiner Trainertätigkeit nachgehen. Die KIT-Basketballer müssen sich nun schnellstens nach einem neuen Coach umschauen. Erste Gespräche laufen bereits.

Erst im vergangenen Jahr wechselte Daniel Nelson nach Karlsruhe und führte die Wizards nach dem Aufstieg in die ProB direkt in die Playoffs. Die Saison schlossen die Karlsruher auf einem überragenden vierten Tabellenplatz ab. Wizards-Manager Zoran Seatovic bedauert Nelsons Abgang. „Ich war etwas überrascht, dass uns Daniel verlässt und in der kommenden Saison nicht mehr an der Seitenlinie stehen wird. Die ersten Gespräche zwischen uns verliefen eigentlich positiv. Trotzdem kann ich seine Entscheidung verstehen und wir können natürlich nicht mit Angeboten aus höheren Ligen und dem Ausland konkurrieren. Dazu fehlen uns die finanziellen Mittel. Wir werden jetzt schnellstens nach einem neuen Trainer suchen, der zu unserem Konzept passt, und die Entscheidung in absehbarer Zeit bekannt geben“.

Nelson zieht es nach Zypern

Daniel Nelson wird künftig einen Verein aus Zypern trainieren. Er bedauert seinen Abgang und bedankt sich für die schöne Zeit in Karlsruhe. „Wir haben immer sehr gut zusammengearbeitet und eine sehr erfolgreiche Saison gespielt. Wir haben das als Team geleistet und jede Minute davon genossen. Es fällt mir schwer, mich jetzt zu verabschieden, jedoch ist es für mich und meine Familie die richtige Entscheidung. Ich werde die Fortschritte und Leistungen der Wizards aus der Ferne verfolgen“, so Nelson.

Quelle: KIT Arvato College Wizards

Gemeinsam auf dem Weg zum nächsten Schritt: Benjamin Dizdar verlängert!

Auf der Suche nach Vertrauen und Perspektive ist Benjamin Dizdar wieder bei den Iserlohn Kangaroos gelandet. Auch in der neuen Spielzeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wird der junge Guard das Trikot der Kangaroos tragen. Neben seiner Tätigkeit als Spieler, wird er zusätzlich intensiver in den Jugendbereich eingebunden und soll die Kangaroos in der Schularbeit tatkräftig unterstützen.

Benjamin war von Anfang an sehr aufnahmebereit für alles und hat sich in den vergangenen Monaten ausgezeichnet entwickelt, so dass wir sehr froh sind, ihn weiter an uns binden zu können. Ich bin mir sicher, dass er sich seine Spielzeiten im Training erarbeiten wird und eine größere Rolle bei den Kangaroos spielen kann“, lobt Geschäftsführer Michael Dahmen die Entwicklung des jungen Mannes aus Salzkotten

Für den 21-Jährigen war das erste Jahr bei den Kangaroos geprägt von Lerneffekten. „Als ich hier angekommen bin, wusste ich noch gar nicht, ob ich das Level überhaupt konstant mitgehen kann. Jetzt weiß ich, dass ich es kann. Und freue mich auf mein zweites Jahr in Iserlohn“, erklärt der 1,94 Meter große Guard. Auch wenn er in der gesamten Spielzeit nur 36 Minuten auf dem Court gestanden hat, war es für ihn alles andere als ein verlorenes Jahr. Im Gegenteil. „Gerade durch die besondere Situation durch die Pandemie habe ich unglaublich viel gelernt. Die Energie im Team war unglaublich, die Chemie der Wahnsinn – und jedes Training eine intensive Herausforderung“, sagt Dizdar.

Schade findet er im Rückblick, dass die Saison in der 2. Regionalliga nicht gespielt werden konnte. „Ich glaube, dass es gerade für uns jungen Spieler eine gute Ergänzung zum Trainingsalltag mit der ProB gewesen wäre. Dann wäre es vielleicht einfacher gewesen, bei Einwechslungen einen Rhythmus und Selbstvertrauen zu haben“, sagt der Combo-Guard. Am Ende habe aber immer die gute Energie im Team geholfen, sich direkt zurecht zu finden, wenn „seine Nummer gerufen wurde“.

In der kommenden Saison möchte er angreifen, seine Rolle, wenn möglich, ausbauen. Und mit seinen Kangaroos erneut in die Playoffs einziehen. „Wir waren zu deutlich mehr imstande, als wir im vergangenen Jahr gezeigt haben. Jetzt geben wir einfach richtig Vollgas“, sagt Dizdar.

Und auch Headcoach Dennis Shirvan freut sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit: „Benni ist ein talentierter Guard mit gutem Händchen und einem guten On-Court-Bewusstsein. Und er hat sich im Verlauf der vergangenen Saison auf vielen Ebenen weiterentwickelt. Ich glaube, dass wir gemeinsam den nächsten Schritt für ihn in Angriff nehmen können. Nicht zuletzt, weil er gemeinsam mit Emanuel und Elias im Training und von der Bank immer alles gegeben hat.“

Team Iserlohn Kangaroos Saison 2021/2022:  #7 Joshua Dahmen, #10 Toni Prostran, #20 Jonas Buss, #21 Benjamin Dizdar, #22 Ruben Dahmen, #55 Moritz Schneider, HC Dennis Shirvan

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Kapitän Nikita Khartchenkov bleibt bei den EN Baskets!

Am 16.05.2021 endete die Saison der EN Baskets Schwelm. Doch so richtig Ruhe ist bei den Blau-Gelben bis jetzt noch nicht eingekehrt, da die Planungen und Aktivitäten für die kommende Saison sich mit dem Wettbewerb überschnitten. Spätestens am 01.06.2021 muss die zweite Charge Unterlagen im Liga-Büro in Köln vorliegen, damit die Teilnahme an der BARMER 2.Basketball-Bundesliga ProB auf bürokratischer Ebene gesichert werden kann. Außerdem muss sich vor allem Head-Coach Falk Möller um die Zusammenstellung des zukünftigen Kaders kümmern. Verständlich nach einer langen Saison, dass einige Spieler erst einmal ganz viel Abstand vom orangen Leder gewinnen wollen und erst in den nächsten Wochen die Spielzeit 2021/2022 gedanklich erfassen. Aber trotz der Umstände können die EN Baskets Schwelm jetzt schon vermelden, dass ihr Kapitän Nikita Khartchenkov weiter an Bord bleiben wird. Der 34-jährige Routinier ist vor der Saison 2019/2020 aus Iserlohn zu den EN Baskets gekommen und wurde sofort der „Leader“ der Mannschaft. Neben seinen Qualitäten auf dem Platz, ist Khartchenkov für das Team-Gefüge sehr wichtig und sorgt für eine gute und gesunde Hierarchie im Kader. Unterstützt wurde die Nummer 17 der Baskets bisher von Dario Fiorentino, der bekanntlich seine Karriere beendet hat. Aber auch ohne den erfahrenen Powerforward wird Nikita das Amt des Kapitäns sehr gut ausüben. Khartchenkov gelangen in der Hauptrunde 2020/2021 13,2 Punkte im Durchschnitt. Mit 43,1% Trefferquote von der Drei-Punkte-Linie und 84,4% von der Freiwurflinie gehörte Khartchenkov zu den „Scharfschützen“ der Liga. Zu seiner Vertragsverlängerung äußerst sich Nikita Khartchenkov folgendermaßen: „Es war für mich eine Selbstverständlichkeit bei den EN Baskets zu verlängern! Die Situation ist ideal für mich und ich weiß den gegenseitigen Respekt zu schätzen! In der abgelaufenen Saison haben wir das Maximum aus unserem Kader rausgeholt und eine starke Performance abgeliefert. Ich bedanke mich bei den Mannschaftskollegen, Trainern, Verantwortlichen, Sponsoren, Unterstützern und Fans! Ohne den Zusammenhalt aller Parteien wäre die starke Entwicklung der letzten Jahre nicht machbar gewesen! Daran wollen wir in der kommenden Spielzeit anknüpfen und das hoffentlich mit vollen Rängen! Wir sehen uns im Baskets Dome!!!“

Quelle: EN Baskets Schwelm

Yannick Hildebrandt geht in seine sechste Saison bei den TKS49ers

Der Flügelspieler Yannick Hildebrandt hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr verlängert. Der 23-jährige wird damit in seine bereits sechste Saison im Herrenbereich gehen und ist somit weiterhin dienstältester Spieler der 49ers.

Die Vereinsverantwortlichen der TKS 49ers haben die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Yannick Hildebrandt bleibt den 49ers ein weiterer Stammspieler der Vorsaison erhalten. Hildebrandt konnte in dieser Saison mit 9,4 Punkten und 4,7 Rebounds pro Spiel Karrierebestleistungen aufstellen und auf der Power Forward Position insbesondere durch seinen gefährlichen Wurf jenseits der Dreierlinie die 49ers Offensive positiv beeinflussen. Vor allem gegen Ende der Saison, wo TKS um die letzten Playoff-Plätze kämpfen musste, überragte Hildebrandt mit außergewöhnlichen Einzelleistungen. Gegen den Tabellenzweiten und späteren Aufsteiger Itzehoe Eagles erzielte er 21 Punkte und 7 Rebounds. Bei dem so wichtigen Comeback-Derbysieg gegen Bernau machte er 19 Punkte. Mit Hildebrandt bleibt ein Spieler, der sowohl offensiv als auch defensiv in der Rotation von Coach Vladimir Pastushenko eine wichtige Rolle spielen wird. Er selbst freut sich ein weiteres Jahr mit dem Verein zusammenarbeiten zu können und hat große Ziele vor Augen: „Ich freue mich sehr auf meine mittlerweile sechste Saison in Stahnsdorf. Mir wurde hier in den letzten Jahren kontinuierlich mehr Vertrauen geschenkt, was ich natürlich mit guten Leistungen zurückzahlen möchte. Ich glaube, wir haben eine junge und hungrige Mannschaft, welche bereits letzte Saison ihr Potential gezeigt hat. Ich bin sehr gespannt, wie weit wir es nächste Saison schaffen, da ist auf jeden Fall viel möglich.“

Quelle: TKS49ers

Foto: TKS49ers