Julius Thomas bleibt Headcoach der Dragons Rhöndorf

Kontinuität auf der sportlichen Kommando-Brücke der Drachen vom Menzenberg. Auch in der kommenden Spielzeit wird Julius Thomas, unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit, in der Coaching-Box der Dragons Rhöndorf stehen.

Als jüngster Headcoach im nationalen Profi-Basketball führte Julius Thomas mit 24 Jahren die Dragons Rhöndorf durch die vergangene Saison, die erst am finalen Spieltag der Playdowns, trotz 4 Siegen aus 6 Spielen in der Abstiegsrunde, mit dem sportlichen Abstieg endete. Aufgrund der laufenden Lizenzierung und Aufstockung der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB besteht jedoch immer noch eine Chance auf den sportlichen Verbleib der Dragons Rhöndorf in der dritthöchsten nationalen Spielklasse.

Der ehemalige Assistant Coach des Team Bonn/Rhöndorf rückte zur Saison 2020/21 auf den Cheftrainer-Posten der Dragons Rhöndorf, konnte jedoch coronabedingt erst in der abgelaufenen Spielzeit mit seiner Mannschaft vollends ins sportliche Geschehen eingreifen. Wer dem B-Lizenzinhaber in der kommenden Spielzeit als Co-Trainer assistieren wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Es ist schade, dass wir unseren Aufschwung in den Playdowns nicht mit dem Klassenerhalt krönen konnten. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir ein Team mit Dragons-Tugenden auf dem Feld hatten und auch in der kommenden Saison wieder haben werden. Gemeinsam gilt es jetzt in der Offseason die richtigen Entscheidungen zu treffen, um gemeinsam wieder neu anzugreifen. Ich freue mich auf die Herausforderung!“

Klaus Beydemüller (1. Vorsitzender Dragons Rhöndorf): „Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass Julius auch zukünftig unser Headcoach bleiben soll. Er hat uns und seine Spieler mit seiner Akribie und seinem Einsatz überzeugt und entwickelt sich als Trainer stetig weiter. Mit unserem Credo als Ausbildungsverein geht einher, dass wir auch Julius dabei unterstützen wollen seinen Weg weiterzugehen und mit ihm hoffentlich noch viele Jahre zusammenzuarbeiten. Es freut uns, auch weiterhin eines der größten Trainer-Talente des Landes in unserem Programm zu haben.“

Der ETV verabschiedet Trainerin und Abteilungsleiterin Sükran Gencay – Davide Arlotto übernimmt – ETV Basketballvorstand stellt sich neu auf

Hamburg, 24.05 2022 – Der ETV und die ETV Basketballabteilung verabschieden sich von ihrer langjährigen Abteilungsleiterin und Trainerin Sükran Gencay. Nach 15 Jahren als Trainerin und 10 Jahren als ehrenamtliche Vorsitzende der ETV Basketballabteilung ist Sükran Gencay bei der Mitgliederversammlung am 12. Mai mit großen Ovationen verabschiedet worden. „Die Entscheidung, den ETV nach Saisonende zu verlassen, ist mir alles andere als leichtgefallen. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit für all die schönen Momente und Menschen, die ich beim ETV erleben durfte. Danke!“ sagte Gencay.

Sükran Gencay (36) ist als Wirtschaftsingenieurin beruflich stark eingespannt, jetzt nimmt sie sich eine Pause. Sie führte das Team der 1. Herren in zehn Jahren als Cheftrainerin von der Kreisliga in die dritthöchste deutsche Spielklasse, die 2. Basketball-Bundesliga ProB, aus der das Team zum Ende dieser Saison wieder absteigt.

In der Mitgliederversammlung hat der 1. Vorsitzende des ETV, Frank Fechner das Wirken und die Erfolge von Sükran Gencay gewürdigt: „Du hast mit Deinen Teams eine Eimsbütteler Basketballfamilie gegründet, die es so vorher nicht gab. Nicht nur dafür sind wir sehr dankbar“, sagte Fechner. Die Vorsitzende des Basketball-Fördervereins und Abteilungsmitglied Stephanie Falkenberg sagte: „Sükran, Du hast uns all die Jahre Loyalität, Verlässlichkeit und Vertrauen vorgelebt. Es ging Dir nie um Macht, sondern stets um ein faires sportliches Miteinander.“

In der Mitgliederversammlung wurde mit sehr großer Mehrheit ein neuer Vorstand für die Basketballabteilung unter dem Vorsitz von Davide Arlotto (Spieler der 5. Herren) gewählt.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Ich brenne für den Basketball und werde mit dem neuen Vorstand die gute Arbeit des bisherigen Abteilungsvorstands fortsetzen“, sagte Arlotto. „Wir streben an, die Basketballabteilung des ETV weiter als Basketballstandort zu etablieren und diesbezüglich insbesondere die Strukturen für die Jugend auszubauen. Schon jetzt sind wir eine großartige Basketballfamilie und wollen für und mit unseren 500 Mitgliederinnen und Mitgliedern wachsen,“ fasst Arlotto die Zielsetzung des neuen Vorstands zusammen.

Prostran: “Wir haben hier ein Zuhause gefunden!”

Seit zwei Jahren ist Toni Prostran auf dem Feld der General der Iserlohn Kangaroos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Und das bleibt auch so. Der 31-jährige Kroate und die Waldstadt-Korbjäger haben sich beidseitig für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ausgesprochen. Wenngleich sich Prostrans Schwerpunkte fernab der ProB ein wenig verlagern werden.

Seit er mit dem Basketballspielen begonnen hat, steht Toni Prostran unter Druck. Druck, Leistung zu bringen. Druck, seine Teams zum Sieg zu führen. Druck, der Beste zu sein, Anführer zu sein. Von diesem Druck fühlt er sich mittlerweile befreit. „Ich bin immer noch bereit, jederzeit Verantwortung zu übernehmen“, sagt er. Aber: „Die Verantwortung fühlt sich in Iserlohn anders an. Leichter. Einfach besser.“

Wahrscheinlich hat diese innere Gelassenheit vor allem damit zu tun, dass sich seine Familie in Iserlohn heimisch fühlt. „Die Kangaroos sind mehr als Basketball. Sie haben Iserlohn zu unserem neuen Zuhause gemacht“, sagt Prostran. Und auch seine Tochter ist mittlerweile angekommen. „Sie wurde im vergangenen Jahr eingeschult, geht gerne in die Schule und macht das wirklich toll. Deswegen haben wir gar nicht lange Nachdenken müssen, als die Frage im Raum stand. Wir haben uns sofort für Iserlohn entschieden – und gegen den nächsten Umzug“, erklärt der Aufbauspieler.

Zur vergangenen Saison hat Prostran die U16/1 als Trainer übernommen. Und außerordentlichen Spaß daran gefunden, sein Wissen an den Nachwuchs weiterzugeben. „Da sehe ich mich auch nach meiner aktiven Laufbahn. Mit Talenten arbeiten, sie entwickeln, ihnen das nötige Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, bereitet große Freude“, erklärt der 31-Jährige. Zudem wird er das Individualtraining der Perspektivspieler übernehmen, um sie auf die Aufgaben in der ProB, aber auch in der 2. Regionalliga vorzubereiten.

Und genau deshalb ist der „General“ nicht nur auf dem Feld eine große Bereicherung für die Kangaroos. Sondern auch abseits. „Toni ist nicht nur ein herausragender Spieler mit unglaublicher Qualität, sondern auch ein herzensguter Mensch, der sich einbringt, anpackt und helfen will. Entsprechend glücklich sind wir, dass er mit seiner Familie weiterhin Teil der Kangaroos bleibt und bereits in der kommenden Saison seinen Hauptfokus auf die Jugendarbeit und die Entwicklung unserer jungen Talente setzt“, sagt Michael Dahmen, Geschäftsführer des ProB-Ligisten. Headcoach Dennis Shirvan ergänzt: „Es ist ein absolutes Privileg mit einem Profi wie Toni zusammenzuarbeiten. Ich freue mich, ihn weiter im Kangaroos-Trikot zu sehen – und auf viele gemeinsame, erfolgreiche Momente!“ 

Abschied von vier Löwen-Spielern

Die Basketball Löwen verabschieden mit Niklas Bilski, Thamy Will, Mladen Georgiev und Fidelius Kraus vier Spieler aus dem letztjährigen Profiteam.

Der 23-jährige Aufbauspieler Niklas Bilski wechselte im Januar von den FRAPORT SKYLINERS Juniors in die Thüringer Landeshauptstadt und nahm mit über 18 Minuten durchschnittlicher Spielzeit in den folgenden neun Partien direkt eine wichtige Rolle ein. Mit 5,8 Punkten und 2,1 Assist pro Spiel war er eine feste Größe im Spiel der Basketball Löwen. Löwen-Sportdirektor Florian Gut betont die wertvollen Impulse des kreativen Spielmachers für das Team: „Niklas brachte uns in der zweiten Saisonhälfte viel frischen Schwung und eröffnete unserem Angriffsspiel weitere Optionen. Wir hoffen, dass er sich mit den guten Leistungen der letzten Monate für einige Klubs empfohlen hat und wünschen ihm alles Gute. Mit unserer Kaderplanung war eine Weiterverpflichtung nicht möglich, da wir mit Jan Heber und Leo Döring bereits zwei Point Guards unter Vertrag haben.“

Mit dem 19-jährigen Thamy Will verlässt ein junger Spieler die Basketball Löwen, der in den letzten zwei Jahren viel Sympathie im Klub und bei den Fans gewonnen hat. Der gebürtige Düsseldorfer kam im Sommer 2020 aus dem Nachwuchsprogramm der EWE Baskets Oldenburg nach Erfurt. Leider zog sich der Guard bereits nach wenigen Wochen einen Kreuzbandriss zu und fiel für einige Monate aus. Nach einem optimalen Heilungsverlauf entwickelte sich Thamy Will zu einem zentralen Leistungsträger der U19-Bundesliga und kam auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf neun Einsätze. Löwen-Sportdirektor Florian Gut zollt dem jungen Spieler Respekt für seine positive Entwicklung: „Thamy erarbeitete sich nach der Verletzung eine hervorragende körperliche Verfassung und machte in allen Bereichen einen großen Schritt nach vorne. Für seine weitere Entwicklung im Herrenbereich ist jetzt eine Rolle wichtig, die ihm viel Spielzeit ermöglicht. Dies können wir ihm in der kommenden Saison nicht bieten. Wir wünschen ihm viel Erfolg!“

Mladen Georgiev blickt auf eine schwierige Zeit zurück. Der bulgarische Jugendnationalspieler zog sich kurz nach seinem Start bei den Basketball Löwen eine schwere Fußverletzung zu. Aus diesem Grund kam der 19-Jährige nur auf vier Einsätze am Anfang der Saison. Nach einer erfolgreichen Rehazeit ist der Centerspieler inzwischen wieder zu 100% fit. Löwen-Sportdirektor Florian Gut erklärt die Entscheidung den Vertrag auslaufen zu lassen: „Mladen verpasste einen Großteil der Saison und benötigt dringend viel Spielpraxis. Dafür sollte er in ein Team wechseln, wo er eine möglichst große Rolle bekommt. Wir drücken ihm die Daumen und sind zuversichtlich, dass er seinen Weg erfolgreich gehen wird.“

Mit viel Wehmut verabschieden die Basketball Löwen das Gothaer Eigengewächs Fidelius Kraus. Der 18-Jährige steckt momentan mitten in den Abiturprüfungen. Für das nächste Jahr entschied sich der Jugendliche gegen einen Wechsel in den Profibasketball und möchte sich verschiedene Möglichkeiten wie beispielsweise ein Auslandsjahr oder einen sofortigen Studienbeginn offen halten. Löwen-Sportdirektor Florian Gut äußert gleichermaßen Verständnis und Bedauern über die Entscheidung: „Fidelius hat den gesamten Nachwuchsbereich unseres Gothaer Kooperationsvereins durchlaufen und debütierte bereits als 15-Jähriger in unserer Profimannschaft. Natürlich hätten wir ihn sehr gerne weiter begleitet. Gleichzeitig verstehen wir jedoch auch seine persönliche Entscheidung und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft!“

Im Doppelpack – Till Jönke und Erol Ersek bleiben bei den Tigers

Vor dem großen Finale um die deutsche Basketball-Zweitligameisterschaft zwischen den Tigers Tübingen und den ROSTOCK SEAWOLVES am Samstagabend in der Paul Horn-Arena gab es für die Fans der Raubkatzen noch Wissenswertes zu erfahren. Till Jönke und Erol Ersek verkündeten unmittelbar vor dem Hochball, dass sie auch in Zukunft für Tübingen auf Korbjagd gehen werden. Routinier Jönke verlängerte sein Arbeitspapier bis zum Ende der Saison 2022/2023, darin ist eine Option enthalten für eine weitere Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Teamkollege Ersek wird sich ebenfalls eine weitere Spielzeit an die Raubkatzen binden. Mit Ersek, Jönke, Gianni Otto, Daniel Keppeler, Aatu Kivimäki, Bakary Dibba, Jekabs Beck und Timo Lanmüller stehen nunmehr bereits acht Akteure aus dem diesjährigen Kader auch für die Spielzeit 2022/2023 fest. Somit können die Raubkatzen bereits zu einem frühen Zeitpunkt eine Konstanz in der Personalpolitik verzeichnen, welche in der Vorbereitung und zum Start des neuen Wettbewerbs von Vorteil sein wird.

Dass Jönke nach der Spielzeit 2013/2014 überhaupt nochmals für Tübingen auflaufen wird, war bis kurz vor dem Saisonbeginn überhaupt nicht abzusehen. Doch seine persönliche Bindung zu Tübingen, seine Lebensgefährtin kommt aus der Neckarstadt, machten unter anderem eine Rückkehr möglich. Mit 30 Jahren war der gebürtige Düsseldorfer der Senior im Team von Trainer Danny Jansson. Vor allem emotional war Jönke ein wichtiger Leader. Dazu konnte man die Nummer 26 immer bringen, wenn dieser benötigt wird. „Jeder, der unsere Mannschaft in diesem Jahr verfolgt hat, weiß, wie bedeutend Till für den Zusammenerhalt und den Erfolg dieses Teams war. Jeden Tag, in jedem Training, in jedem Spiel war er der Kraftstoff für unseren Motor. Er konnte zudem ein Spiel innerhalb kürzester Zeit positiv verändern. Wir sind alle glücklich und zufrieden, dass die Zusammenarbeit fortgeführt wird“, so Jansson, der seinem „Kindergartenerzieher“ im Team aber auch bescheinigt, dass er trotz seines Alters immer noch ein Kind sein kann“, flunkert der Finne. Für Jönke war es die logische Konsequenz, weiter in Tübingen zu spielen. „Wir hatten eine unglaubliche Saison, die so wahnsinnig viel Spaß gemacht. Es war die schönste Saison meiner Karriere. Ich bin überzeugt, dass wir auch in der neuen Saison an die gezeigten Leistungen anknüpfen können. Dazu möchte ich wie immer meinen Teil dazu beitragen. In der Organisation und in der Mannschaft gibt es wunderbare Menschen, die viel für den Klub investieren. Ich freue mich, weiter ein Teil davon sein zu können. Ein spezieller Dank geht an meine Frau und meine Tochter, die mir es immer noch ermöglichen, als Basketballer aktiv zu sein. Dazu ein Dank an meinen Bruder, ohne diesen ich nie zu diesem Sport gekommen wäre“, sagt Jönke mit einem emotionalen Statement, der 36 Spiele für Schwaben absolvierte, in welchen er in elf Minuten Einsatzzeit auf 3,7 Punkte, 1,8 Rebounds und 1,1 Assist kam. Neben seiner unbändigen Energie leistete Jönke immer wieder Schwerstarbeit in der Defense.

Der zweite im Bunde ist Ersek. Der österreichische Nationalspieler startete gesundheitlich angeschlagen in die Saison, zum Saisonende konnte sich der 23-Jährige jedoch kräftig steigern und war immer wieder ein wichtiger Faktor bei den den Raubkatzen. Dazu Jascha Maus, Geschäftsstellenleiter der Tigers Tübingen. „„Mit Erol haben wir ein weiteres wichtiges Puzzlestück für die kommende Saison bereits frühzeitig gesichert. Er hat innerhalb der Saison bereits einen großen Entwicklungsschritt genommen und wir sind davon überzeugt, dass in ihm noch riesiges Entwicklungspotenzial schlummert. Zudem passt er mit seinem offenen und sympathischen Charakter perfekt in unser Team und die Ausrichtung unseres Klubs. Wir freuen uns sehr auf die weitere gemeinsame Zeit!“ Aufgrund einer speziellen Regelung zwischen den Ländern Deutschland und Österreich können Spieler aus der Alpenrepublik, die eine gewisse Zeit in Deutschland gespielt haben, einen deutschen Status bekommen. Ob und wann genau dies eventuell möglich wäre, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Dieser Schritt würde der deutschen Rotation noch eine weitere Tiefe geben. Deutlich verbessern kann sich der gebürtige Wiener noch an seiner Konstanz. Doch für einen jungen Spieler wie Ersek ist dies nichts außergewöhnliches. In 37 Partien kam die Nummer elf der Raubkatzen auf 7,4 Punkte, 1,8 Assists und 1,6 Rebounds. Sein bestes Spiel im Trikot der Schwaben absolvierte Ersek gegen die PS Karlsruhe LIONS, als ihm starke 24 Zähler gelangen. Sechs von acht Dreier fanden das Ziel in der gegnerischen Reuse.

Mit Jönke und Ersek stehen nun bereits acht Spieler für das neue Team in der Spielrunde 2022/2023 fest. Die Zukunft von Ryan Mikesell, Mateo Šerić, Isaiah Crawley Joanic Grüttner Bacoul und Daniel Zacek ist noch nicht geklärt. Doch wie immer jede einzelne Personalien ausgeht, Jansson steht schon ein Grundgerüst zur Verfügung und kann sich gezielt nach (möglichen) Alternativen umschauen. Zur Personalien Ersek sagt der Finne: „Erol ist immer noch ein junger Spieler. Er hat sich nach einem holprigen Start immer besser entwickelt. Er hat viele gute Anlagen, die in mit ausreichend Spielzeit noch besser machen können.“ Für den österreichischen Nationalspieler geht es nun erst einmal zurück in die Heimat. „Die Saison war sehr lange. Ich freue mich, dass meine Zukunft schon jetzt geklärt ist. Wir hatten eine tolle Saison, die besonders viel Spaß gemacht. Ein Großteil des Teams bleibt, das wird uns in der neuen Runde zu Gute kommen. Mein Ziel ist es, im Sommer intensiv zu arbeiten, damit ich der Mannschaft in der neuen Runde noch mehr geben kann“, betont Ersek, der unter anderem für Österreich in der Qualifikation zur Basketball-Europameisterschaft im Jahr 2025 diverse Begegnungen bestreiten wird.

Markus Klepzig wird Geschäftsführer der EPG Baskets

Die EPG Baskets Koblenz haben Markus Klepzig als neuen Geschäftsführer verpflichtet. Der 36-jährige gebürtige Koblenzer kommt vom Fußball-Drittligisten SV Wehen Wiesbaden zu den Baskets und wird seine Arbeit ab dem 1. Juli 2022 aufnehmen. Beim SVWW leitete Klepzig knapp sechs Jahre lang den Bereich Marketing, Vertrieb & Zuschauerservice sowie ab 2020 die Unternehmensentwicklung des hessischen Fußballvereins in der 3. Liga und 2. Bundesliga. Neben der Station in Wiesbaden bringt Klepzig Erfahrungen als Gesellschafter einer Marketingagentur und als Berater, Dozent und Doktorand des Instituts für Sportmanagement und Sportmedizin (ISS) der Hochschule Koblenz mit.

„Neben der sportlichen Entwicklung sind die Professionalisierung der Strukturen und der Aufbau der Marke sowie des Business-Netzwerks wichtige Erfolgsfaktoren zur Etablierung im Profi-Basketball“, bekräftigt Thomas Klein, Vorstand Sport bei den Baskets, die Ambitionen des Vereins und den Schritt von ehrenamtlichen Strukturen zur weiteren hauptamtlichen Unterstützung. „Mit Markus Klepzig haben wir einen im Profisport erfahrenen Koblenzer gewinnen können, der diesen Aufbau in Wiesbaden seit Jahren federführend vorangetrieben hat.“ Thomas Klein wird sich als Vorstand Sport & Marketing primär auf die sportlichen Belange konzentrieren und in der Marketingplanung tatkräftige Unterstützung erhalten. Neben einem gezielten Standortmarketing soll Klepzig ab Juli auch das Business-Netzwerk des Vereins vergrößern und eine Netzwerkplattform schaffen. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich überzeugt, Teil der Mission Next Level zu sein. Die EPG Baskets Koblenz haben mit der Mission 15/20 einen sehr guten Grundstein gelegt.“, blickt Klepzig auf die bereits geleistete Arbeit zurück und betont: „Jetzt gilt es, das Potential weiter auszuschöpfen, feste Strukturen zu schaffen und die Region für Basketball zu begeistern“.

Yassin Idbihi übergibt Geschäftsführung an Yannick Arenz

Mit dem Start der Offseason stellen die Dragons Rhöndorf ihre Weichen für die Zukunft. Yannick Arenz übernimmt als Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH die wirtschaftlichen Geschicke von Yassin Idbihi, der seinerseits als hauptamtlicher Koordinator zukünftig das Bindeglied zwischen Dragons Rhöndorf und Schloss Hagerhof darstellen wird.

Mit der Ernennung von Yannick Arenz zum neuen Geschäftsführer setzen die Dragons auch abseits des Spielfeldes auf junge Talente, die den passenden Dragons-Spirit und das passende Know-How in sich tragen. Als Dualer Student an der Internationalen Hochschule Bad Honnef war der gebürtige „Honnefer Jung“ bereits in den vergangenen Jahren aktiv in das Geschäftsgeschehen der Dragons eingebunden und konnte vielfältige Prozesse begleiten und anstoßen. Mit dem Abschluss seines Bachelors sieht er sich nun gewappnet die Dragons Rhöndorf auch an vorderster Front zu vertreten und weiterzuentwickeln. Ein berufsbegleitendes Master-Studium sorgt zudem für weiter wachsendes Fachwissen, welches den Dragons zu Gute kommen wird.

Yassin Idbihi wird seinerseits seinen Fokus wieder vermehrt auf die Betreuung und Entwicklung der vielen jungen Drachen-Talente legen, die am Schloss Hagerhof ihre basketballerische und schulische Ausbildung verbinden. Dabei wird er neben der sportlichen Betreuung als Individual-Trainer auch für alle Probleme und Fragen abseits des Basketball-Feldes Ansprechpartner sein und mit seiner langjährigen Profi-Erfahrung ein wichtiger Mentor auf dem Weg der nächsten Drachen-Generation sein.

Für einen optimalen Übergang werden Yassin Idbihi und Yannick Arenz in den kommenden Wochen bis zum Start der Saisonvorbereitung 2022/23 gemeinsam die Aufgaben als Geschäftsführung ausüben, damit vor allem laufende Prozesse optimal beendet oder übergeben werden können.

Yannick Arenz (Designierter Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf die kommenden Aufgaben, die sicherlich herausfordernd, aber auch vielfältig sind. Wir haben intern bereits viele Ideen und Prozesse angestoßen, um die Dragons wieder dauerhaft und nachhaltig auf der Basketball-Landkarte zu etablieren und ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam hier viel bewegen können. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem gesamten Team, sowie allen Mitgliedern der Dragons Familie.“

Yassin Idbihi (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Die Übergabe der Geschäftsführer Aufgaben an Yannick Arenz ist aus meiner Sicht die optimale Lösung für unseren Standort. Yannick kennt aus seiner Zeit als Dualer Student und FSJ’ler die Dragons wie seine Westentasche und war bereits in der vergangenen Saison eine maßgebliche Unterstützung bei meinen Aufgaben. Mir bietet sich nun die Gelegenheit mich ganz auf die individuelle Arbeit und Betreuung unserer Talente zu fokussieren und ihnen die Chance zu ermöglichen, sich hier als Spieler und Mensch optimal zu entwickeln.“

Klaus Beydemüller (1. Vorsitzender Dragons Rhöndorf): „Yannick Arenz als Geschäftsführer zu berufen war logisch und naheliegend. Er hat uns in den vergangenen Jahren mit seinem Engagement sowie fachlichem Input überzeugt und schon als dualer Student viel für die Dragons geleistet. Damit hat Yannik viel Vertrauen aufgebaut und sich diese Chance verdient. Ebenso bin ich dankbar, dass Yassin Idbihi diese Lösung umfänglich goutiert und Yannik in den kommenden Wochen bei dem reibungslosen Übergang in der Geschäftsführung unterstützt. An dieser Stelle möchte ich Yassin ausdrücklich für seine geleistete Arbeit als Geschäftsführer in den vergangenen Jahren danken und freue mich, dass er uns in neuer Position weiterhin erhalten bleibt, worüber wir die Dragons-Fans natürlich noch ausführlich informieren werden.“

Flomo bleibt Headcoach der Artland Dragons

Die erste Personalentscheidung für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei den Artland Dragons ist gefallen. Patrick Flomo wird auch in der kommenden Spielzeit das Amt des Headcoaches übernehmen und unterschreibt in der Burgmannsstadt einen Einjahresvertrag. Nachdem der 41-jährige die Drachen im vergangenen Februar hauptverantwortlich übernommen hatte, geht Flomo somit in sein erstes volles Jahr als Cheftrainer im Profibasketball.

„Wir alle im Verein freuen uns sehr darüber, dass wir mit Patrick Flomo Einigkeit über eine weitere Zusammenarbeit erzielen konnten. Er ist nun bereits seit drei Jahren Teil der Quakenbrücker Basketballfamilie und hat sich in seiner Zeit bei den Dragons als kontinuierlicher und harter Arbeiter erwiesen. Seine Erfahrung als Spieler auf dem höchsten Niveau hilft ihm bei seinen Entscheidungen als Coach, außerdem gelingt es ihm mit den Spielern auf Augenhöhe zu kommunizieren. In den 13 Spielen der vergangenen Saison hat er außerdem bereits bewiesen, dass er der Richtige für diesen Job ist, weshalb sich die Entscheidung durchweg positiv anfühlt“, erklärt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.
 
Flomo arbeitet seit dem Sommer 2019 in Quakenbrück und war bis zum Start der Saison 2020/21 neben seiner Tätigkeit als ProA-Assistantcoach ebenfalls als Cheftrainer des NBBL-Teams der YOUNGS RASTA DRAGONS und der Regionalligamannschaft des QTSV aktiv. Der 41-jährige blickt auf eine 16 Jahre andauernde Profikarriere zurück, in der sich der US-Amerikaner einen anerkannten Namen in Basketball-Deutschland gemacht hat und unter anderem in Bonn, Düsseldorf, Ludwigsburg und Crailsheim Erfolge feiern durfte. Im Februar 2022 übernahm Flomo schließlich den Posten des Headcoaches bei den Artland Dragons und führte die Mannschaft von dort an unter erschwerten Bedingungen zu einer positiven Bilanz aus sieben Siegen und sechs Niederlagen.
 
„Für einen jungen Trainer wie mich bietet ein Umfeld wie hier in Quakenbrück einfach die perfekten Rahmenmöglichkeiten, um erfolgreichen und professionellen Basketball spielen zu lassen. Viele Coaches würden sich um so eine Möglichkeit reißen, weshalb ich sehr froh und dankbar bin, weiterhin Teil der Artland Dragons sein zu dürfen. Aus dieser Chance möchte ich in Zukunft das Maximum rausholen“, betont Flomo und ergänzt: „Die kommenden Wochen und Monate werden definitiv spannend. Es ist unser Ziel, eine Mannschaft zusammenzustellen, die Basketballspiele gewinnt und gleichzeitig aber auch Werte wie Energie und Spaß auf das Publikum überträgt. Zwar wissen wir noch nicht, wie dieses Team im Detail aussehen wird, eines steht jedoch fest: wir wollen harten und teamorientierten Basketball spielen, mit dem sich alle Menschen aus Quakenbrück identifizieren können. Wir haben nicht nur in den letzten Heimspielen gegen Vechta und Hagen gesehen, wozu dieser Verein im Kollektiv fähig ist. Das ist Basketball.“
 

Trainerduo verlängert / Pastushenko feiert Jubiläum

Das erfolgreiche Trainerduo aus Vladimir Pastushenko und Dorian Coppola bleibt mindestens ein weiteres Jahr an der Seitenlinie der TKS 49ers im Einsatz. Die beiden Coaches gehen somit in ihre dritte gemeinsame Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Weitere Verhandlungsgespräche sind in vollem Gange.

Für Vladimir Pastushenko ist es dieses Jahr zudem eine ganz besondere Vertragsverlängerung. Das 50-jährige Urgestein ist nämlich seit 2003 Teil des RSV Eintracht/TKS 49ers und geht somit in seine 20. Saison für den Verein. In dieser langen Zeit hatte er verschiedenste Positionen und Aufgaben inne. Angefangen hatte Pastushenko als Headcoach des damals noch in der 2. Regionalliga spielenden 1. Herrenteams des RSV Eintracht. 2007 gelang der Aufstieg in die ProB, wo er bis 2012 weiter in der Funktion des Headcoaches tätig war. 2013 wechselte er dann in die Rolle des sportlichen Leiters, trainierte zudem nebenbei über die Jahre einige Jugendteams, allen voran die U16 in der Jugend-Basketball-Bundesliga. Nachdem Pastushenko in den Folgejahren ab und zu schon als Interimstrainer des ProB-Teams fungierte, wechselte er 2020 wieder fest zurück in die Headcoach-Funktion. Dort stieß auch Co-Coach Dorian Coppola vom Verein Berlin Tiger zu ihm. Der 23-jährige schloss seitdem seine B-Lizenz Ausbildung ab und geht nun in seine dritte Spielzeit als Co-Trainer der TKS 49ers und Headcoach des 2. Herrenteams in der 2. Regionalliga Ost. Dort schaffte er in der vergangenen Saison mit seiner Mannschaft den Klassenerhalt und belegte am Ende den fünften Tabellenplatz. Das Trainerduo schaffte mit den TKS 49ers 2021 erstmals seit 2014 wieder den Einzug in die ProB-Playoffs und wiederholte dies im Jahr 2022.

Pastushenko: „Ich freue mich sehr auf eine weitere Saison in diesem Verein, der mir sehr ans Herz gewachsen ist. Ich kann kaum glauben, dass es bald schon 20 Jahre sind, die ich hier bin. Es gab viele Höhen, aber auch Tiefen in dieser Zeit. Ich hoffe jedoch, dass wir die gute Form aus den letzten beiden Saisons halten oder sogar steigern können und bin froh, dass dabei auch Dorian weiterhin an meiner Seite erhalten bleibt. Wir sind zudem momentan mitten in Gesprächen mit einigen Spielern über die nächste Saison, weshalb ich zuversichtlich bin, dass auch hier bald weitere positive Nachrichten verkündet werden können.“

Jahr Nr. 5: Coach Hansi Gnad bleibt an der Bismarckstraße

Die BAYER GIANTS Leverkusen und Headcoach Hansi Gnad führen ihren gemeinsamen Erfolgsweg fort: Der A-Lizenz Trainer wird bei den Farbenstädtern auch in der Saison 2022/23 an der Seitenlinie das Sagen haben.

Die GIANTS und Hansi Gnad – das passt! Als am 1. Mai 2018 der gebürtige Darmstädter als verantwortlicher Übungsleiter der BAYER-Basketballer vorgestellt wurde, konnte noch niemand ahnen, welche Erfolgsgeschichte diese Zusammenarbeit werden sollte. Gleich in seiner ersten Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB führte Gnad sein Team in der Hauptrunde zu 21 Erfolgen bei nur einer Niederlage. Das Ergebnis der Aufstiegsrunde ist hinreichend bekannt: Am Ende führte der Europameister von 1993 seine Mannschaft im Finale gegen die WWU Baskets Münster zum Titelgewinn, vor über 2.700 Zuschauern in der Ostermann-Arena.

In der Folge gelang es Gnad, den Klub in der ProA zu etablieren. Die Saison 2019/20 musste aufgrund der COVID19-Pandemie vorzeitig abgebrochen werden. Zum Zeitpunkt der Unterbrechung stand BAYER mit einer Bilanz von 14 Siegen und 13 Niederlagen auf einem furiosen fünften Rang. Der ganze große Wurf sollte den „Giganten“ dann in 2020/21 gelingen. Auch hier spielten sich die Farbenstädter nach 28 Partien (Bilanz: 18 Siege / zehn Niederlagen) auf den fünften Rang vor und erreichten die Playoff-Gruppenphase. In dieser gelangen den Leverkusenern unglaubliche Erfolgserlebnisse. So bezwang man beispielsweise die ROSTOCK SEAWOLVES in der StadtHalle Rostock nach Overtime oder behielt gegen Medipolis SC Jena die Nerven. Dass es den GIANTS tatsächlich gelang, sich ins Finale vorzuspielen, war eine große Überraschung. Zwar unterlag man dort dem BBL-Aufsteiger, den MLP Academics Heidelberg, dennoch wurde Hansi Gnad von der BARMER 2. Basketball Bundesliga zum „ProA-Trainer der Saison 2020/21“ gekürt.

Die gerade abgelaufene Saison wurde abermals auf dem fünften Tabellenplatz beendet. In den Playoffs behielt Bayer in einer überaus emotionalen Viertelfinalserie gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier mit 3:1 die Nerven und drang bis in Halbfinale vor. Dort waren dann die Tigers Tübingen, auch aufgrund von zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen, eine Nummer zu groß (0:3). Doch was zeichnet den Coach der Leverkusener aus? Es ist vor allem seine Fähigkeit, ein funktionierendes Team zusammenzustellen, welches sich über eine ganze Saison entwickelt und meist in den Playoffs, der alles entscheidenden Phase, auf einem hohen Niveau performt. Auch die Heimstärke ist ein Qualitätssiegel der GIANTS unter „HJG“ : „Dass uns dies so gut gelingt, ist aber auch den Fans in der Halle zu verdanken“, gibt sich Gnad bescheiden. „Die Zuschauer auf den Rängen haben uns schon in so vielen Phasen gepusht, dass wir noch ein bisschen besser spielen und Partien drehen konnten.“

Natürlich weckt Erfolg auch Begehrlichkeiten und so erhielt der 59-Jährige zuletzt Anfragen aus der easyCredit-BBL. Aber die Heimat ist für Gnad etwas Wichtiges: „Natürlich ehrt es einen, wenn sich Vereine aus der ersten Liga um einen bemühen. Ich habe mich mit diesen Angeboten auch intensiv beschäftigt, man muss dann aber auch abwägen. Meine Familie lebt hier, meine Freunde, ich fühle mich im Rheinland wohl. All dies spielt beim Entscheidungsprozess eine immens bedeutende Rolle.“ Aber natürlich muss auch das Sportliche passen: „Ich sehe meine Aufgabe hier in Leverkusen noch nicht als erfüllt an“, erzählt Gnad. „Mein ganz großes sportliches Ziel ist der Aufstieg und den möchte ich mit den BAYER GIANTS feiern. Das ist mein großer Wunsch und für mich persönlich würde sich damit ein Kreis schließen. Zunächst müssen wir uns vor allem infrastrukturell im oberen Bereich der ProA etablieren. Dafür werden wir in den kommenden Monaten und Jahren hart arbeiten müssen. Was wir bis hierhin allerdings gemeinsam erreicht haben, ist super. Das Programm ist auf einem sehr guten Weg.“
Ähnlich sieht es auch GIANTS-Geschäftsführer Henrik Fronda: „Der Erfolg der BAYER GIANTS ist ganz eng mit dem Namen Hansi Gnad verbunden. In ihm haben wir einen Trainer, der unsere gemeinsame Philosophie, deutsche Spieler auf Bundesliga-Niveau auszubilden, nicht nur ideal umsetzt, sondern maßgeblich geprägt hat. Wir freuen uns sehr, dass wir den eingeschlagenen Weg weiter mit Hansi Gnad als Trainer gehen werden.“

Nun gilt es, den Fokus auf die kommenden Aufgaben zu legen. Coach Hansi Gnad erwartet ein sportlich ambitioniertes Jahr, welches aber nichts an seinem Ziel ändert: „Einfach wird es sowieso nie, vor allem sind noch einige Entscheidungen, wie beispielweise wer die Wildcard in der easyCredit-BBL erhält, offen. Dennoch gilt es für uns die Playoffs zu erreichen und dann weiß man nie, was möglich ist. Ich freue mich auf die neue Saison!“