Jungtalent auf den großen Positionen: Philipp Walz schließt sich den White Wings an

Die Saison 2020/21 war überaus erfolgreich für die White Wings Hanau. Der Teamspirit stimmte und sorgte dafür, dass sich das Team bis in die zweite Gruppenphase der Playoffs kämpfte. Über die gesamte Saison wies die Mannschaft jedoch ein klares Defizit auf: Größentechnisch waren die Hanauer unterbesetzt und taten sich entsprechend mitunter schwer gegen starke Centerspieler auf der Gegenseite. Da wundert es nicht, dass das Management für die neue Saison früh nachlegt und sich auf eben diesen Positionen verstärkt. Mit Philipp Walz haben die White Wings einen 2,02m großen, talentierten Spieler verpflichtet, der sowohl als Power Forward als auch als Center eingesetzt werden kann.

Walz kommt dabei vom Ligakonkurrenten FC Bayern Basketball II. Auch hinter ihm liegt eine sportlich starke Saison: Ebenso wie die White Wings schafften es die Bayern bis in die zweite Gruppenphase der Playoffs. Mit einem Sieg hätten die Münchner dabei in das Halbfinale einziehen können. Am Ende unterlagen sie jedoch klar in der Main-Kinzig-Halle und gingen entsprechend gemeinsam mit Hanau in die Sommerpause.

Walz hat auch in der Jugend bereits in München gespielt und überzeugt auf dem Feld vor allem durch seine Athletik. So hat er in der vergangenen Saison wiederholt für sehenswerte Dunkings gesorgt, beweist aber auch immer wieder ein gutes Händchen bei Würfen aus der Distanz. In Hanau wird er in der neuen Saison mit der Trikotnummer 20 auflaufen.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Mit Philipp können wir gleich zwei Vorgaben für die kommende Saison erfüllen. Wir erweitern die Optionen auf den großen Positionen und bringen darüber hinaus erneut ein junges Talent nach Hanau, das bei uns den nächsten Schritt auf der Karriereleiter machen möchte. Diesen eingeschlagenen Weg werden wir konsequent weiterverfolgen.“

Quelle: White Wings Hanau

Zweiter NBBL-Doppellizenzler verlängert

Linus Briesemeister will sich weiter in TKS entwickeln

Die TKS 49ers haben die nächste Verlängerung eines Spielers aus der Vorsaison zu verkünden. Mit dem Aufbauspieler Linus Briesemeister haben die 49ers nun den dritten Spielmacher und insgesamt dreizehnten Spieler unter Vertrag. Der 17-jährige Point Guard wird erneut mit einer Doppellizenz sowohl in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB als auch in der NBBL auflaufen.

Mit Linus Briesemeister hat sich der nächste NBBL-Akteur aus der „Corona-Saison“ entschieden, in sein zweites Jahr bei den 49ers zu gehen. Nach seinem ersten Jahr im Trikot der Stahnsdorfer, in der er zu sechs Einsätzen kam und im Spiel sowie auch im Training viel Erfahrung sammeln konnte, will sich der 1,87 Meter große Aufbauspieler einen festen Platz in der Rotation sichern. Briesemeister wird, wie schon in der vergangenen Saison, weiterhin für die NBBL Mannschaft der AB Baskets auflaufen, um dort weiter nötige Spielpraxis zu erhalten. Bereits letztes Jahr war er hier neben 49ers-Youngsters Ferdinand von Saldern und Emanuel Schüler einer der Leistungsträger. Direkt im ersten Spiel der Saison erzielte Linus gegen die Bayer Giants Leverkusen 21 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists und 4 Steals und führte die Baskets zum Sieg. Auch er blickt zuversichtlich auf die kommende Saison und will der Mannschaft mit seiner Übersicht im Aufbau und Gefahr von der Dreierlinie helfen: „Ich freue mich, ein weiteres Jahr Teil des Teams zu sein. In der nächsten Saison sollten die Ziele sein, mich individuell weiterzuentwickeln und eine größere Rolle im Team einzunehmen sowie eine gute Playoff-Platzierung zu erreichen, was aufgrund der starken Kaderzusammenstellung durchaus realistisch ist. Ich bin bereit, diese Herausforderung anzunehmen und blicke mit Zuversicht auf die neue Saison.“

Mit Linus haben die 49ers den dreizehnten Spieler im Saisonkader 2021/22 und sind somit nicht weit von der Beendigung der Kaderplanung entfernt. Von diesen 13 Akteuren haben stolze 10 schon in der Jugend phasenweise für den RSV Eintracht und/oder die Kooperationsteams RSV/IBBA beziehungsweise AB Baskets auf dem Feld gestanden! Wer den Kader noch ergänzt und vervollständigt, wird in nicht allzu langer Zeit verkündet. 

Quelle: TKS 49ers

Science City Jena verpflichtet BBL-Routinier Brandon Thomas

Er wechselt als Anführer, Routinier und Charakterkopf aus der easyCredit BBL nach Jena und wird in der Mannschaft von Science City eine tragende Rolle übernehmen – Flügelspieler Brandon Thomas. Der US-Amerikaner unterschrieb bei den Ostthüringern in den zurückliegenden Tagen einen 2-Jahresvertrag und wird das Team von Headcoach Domenik Reinboth mit seiner Vielseitigkeit und individuellen Klasse verstärken. Während der im rheinland-pfälzischen Bitburg geborene Import nach neun BBL-Spielzeiten mit 304 Erstliga-Einsätzen (Phantoms Braunschweig, Artland Dragons, Bayern München, Gießen 46ers) im Gepäck an die Saale wechselt, sammelte Thomas zudem zahlreiche Erfahrungen in kontinentalen Wettbewerben sowie auf internationalem Parkett. Zuletzt über drei aufeinanderfolgende Spieljahre für die JobStairs GIESSEN 46ers in der easyCredit BBL aktiv, gehörte Brandon Thomas bei den Lahnstädtern schon fast zum Inventar. Umso größer ist die Freude bei Science City Jena, einen Ausnahmespieler mit Erstliga-Format verpflichtet zu haben.

„Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Saison und den Trainingsauftakt in wenigen Wochen. Zunächst möchte ich mich bei den Verantwortlichen bedanken, die mich als Teil dieser Basketball-Familie aufgenommen haben. Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft dabei zu helfen, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Mein persönliches Ziel ist es zudem, meine Erfahrungen an die jungen Spieler weiterzugeben, um sie in ihrer Entwicklung so gut wie möglich zu unterstützen,“ sagt Jenas namhafter Neuzugang in fast perfektem Deutsch. „Ich erwarte, dass wir unsere Ziele in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsam als Team angehen und freue mich auf die Herausforderung bei und mit Science City Jena ,“ so Brandon Thomas abschließend.

„Wir sind froh und glücklich, mit Brandon einen hochklassigen und unglaublich erfahrenen Spieler verpflichtet zu haben. Unser Team wird von seinem Charakter und seinen variablen, spielerischen Qualitäten enorm profitieren. Wir dürfen uns mit Brandon auf einen individuell starken Teamplayer und spielintelligenten Allrounder freuen, der bereits auf hohem Niveau überzeugen konnte“ so Jenas Cheftrainer Domenik Reinboth. „Brandon kann sich seinen eigenen Wurf kreieren, penetrieren und auch Post spielen. Zudem ist er ein sehr guter Passgeber und sehr smarter Verteidiger. Er wird die Rolle des Routiniers im Team übernehmen, befindet sich ungeachtet seines Alters aber in Topform,“ so Domenik Reinboth abschließend.

Die Vita des 36-jährigen US-Amerikaners ließt sich gleichermaßen lang wie beeindruckend. Während es wohl den Rahmen sprengen würde, auf jede einzelne seiner 14 Stationen detailliert einzugehen, spricht die Vielzahl namhafter Erstligisten während seiner bisherigen Karriere für die Qualität des Routiniers. Nach seiner College-Zeit an zwei unterschiedliche Universitäten in Brooklyn (LIU Blackbirds 2002 bis 2004) und Massachusetts (Umass Minutemen 2005 bis 2007) startete Thomas in Europa seine Profi-Laufbahn.

Zunächst in der dänischen Liga bei FOG Næstved Fuß fassend (2007/2008), führte ihn seine kontinentale Reise anschließend in die Alpenrepublik nach Wels. Während Thomas mit den Oberösterreichern die ABL-Meisterschaft 2008/2009 feiern konnte, folgte im Anschluss das erste Engagement in der deutschen Eliteliga. Zwei Spielzeiten bei den New Yorker Phantoms aus Braunschweig (2009 bis 2011) endeten mit zwei Playoff-Qualifikationen der Niedersachsen, in denen er sich für den lombardischen Club aus Cremona empfehlen konnte. Das Intermezzo in Italien währte jedoch nur zwei Monate, bevor Thomas in die BBL zurückkehrte und für die Artland Dragons auflief, mit denen er bis ins Playoff-Halbfinale 2011/2012 vorstoßen konnte. Nach seiner ersten Saison bei den Drachen aus Niedersachsen folgte der Wechsel zu Bayern München. Auch mit den Isarstädtern gelang ihm 2012/2013 der Einzug in die Meisterschafts-Halbfinalrunde, aber auch hier beendete eine Serie gegen Brose Bamberg (wie zuvor schon in Braunschweig und Quakenbrück) alle Playoff-Ambitionen.

Nachdem Thomas für die Zeit zwischen 2013 bis 2015 ins Artland zurückkehrte, dabei eine weitere Playoff-Qualifikation (2013/2014) verbuchen konnte, bevor die Niedersachsen 2015 den Viertelfinaleinzug überraschend verpassten, unternahm er im selben Frühling einen sprichwörtlichen Kurzbesuch ins französische Nanterre. Der Club aus dem Pariser Vorort hatte sich als Tabellenzweiter für die Playoffs der LNB qualifiziert, schied jedoch in der 1. Runde gegen SLUC Nancy aus. Thomas wagte daraufhin erstmalig den Schritt auf die iberische Halbinsel und unterschrieb für die Saison 2015/2016 bei CB Estudiantes Madrid in der spanischen ACB. Im Kader der Madrilenen wurde er jedoch nicht glücklich und so musste der spanische Club nach einer sportlich weniger erfolgreichen Saison den Gang in die LEB Gold antreten. Für Brandon Thomas folgten unterdessen drei Globetrotter-Stippvisiten in Puerto Rico (Brujos de Guayama), im Libanon (Champville SC) sowie im argentinischen Corrientes, bevor ihn die Gießen 46ers im August 2018 in seine Wahlheimat Deutschland zurückholten. Für die Hessen streifte Thomas das K1X-Trikot der 46ers bis 2021 über, bevor er sich im Duell gegen die MHP Riesen Ludwigsburg am 24. April 2021 (vorerst) aus der easyCredit BBL verabschiedete.

Brandon Thomas

geb.: 17.08.1984
Größe: 1,98m
Gewicht: 97kg
Position: SF

Stationen

2002–2004 Long Island Univ. Blackbirds (NCAA)
2005–2007 Univ. of Massachusetts Minutemen (NCAA)
2007–2008 FOG Næstved (DK)
2008–2009 WBC Wels (A)
2009–2011 NewYorker Phantoms (GER)
2011 –2011Vanoli-Braga Cremona (ITA)
2011–2012 Artland Dragons (BBL)
2012–2013 FC Bayern München (GER
2013 Indios de Mayagüez (PRI)
2013–2015 Artland Dragons (GER)
2015 JSF Nanterre (F)
2015–2016 CB Estudiantes Madrid (ESP)
2016 Brujos de Guayama (PRI)
2016–2017 Champville SC (LBN)
2018 Regatas Corrientes (ARG)
2018–2021 Gießen 46ers (GER)

Quelle: Science City Jena

Jordan Walker: Gestern Tiflis, morgen Wedel

Als Basketballprofi aus den USA, der sich im internationalen Geschäft verdingt hat, ist die Gabe der schnellen Anpassung an unterschiedliche Kulturen von großem Vorteil, wenn nicht sogar unverzichtbar. Gestern Tiflis, morgen Wedel. Jordan Walker ist solch ein Weltenwanderer. Der 24-Jährige wechselt zum SC Rist, Dienstbeginn ist der Trainingsauftakt am 2. August.

BC Orbi hieß die vorherige Station der US-Amerikaners, für die Mannschaft aus der georgischen Hauptstadt erzielte Walker in der abgelaufenen Saison 20,8 Punkte, 5,3 Rebounds und 4,7 Assists pro Partie. „Uns hat die Energie, die er aufs Feld bringt, überzeugt“, betont Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. „Wir wollen aggressiv spielen und aggressiv verteidigen, das bringt er alles mit“, sagt Roquette. „Wir sehen ihn eher auf der Shooting-Guard-Position. Walker kann aber auch die Eins spielen, gar kein Problem“, meint er. Und sogar auf der Position drei kann sich Stephan Blode den Neuzugang vorstellen. „Letztendlich ist ja die Frage, wie man die Positionen interpretiert“, so der Trainer. Nicht bloß ein einziges taktisches Gefüge, sondern mehrere Anordnungen schweben Blode vor – eben auch eine Aufstellung mit mehreren Guards. „Da bin ich nicht so traditionell veranlagt, sondern offen für das, was der Kader hergibt“, betont er. Der Schlüsselbegriff Vielseitigkeit, der Blode und Roquette bei der Mannschaftszusammenstellung leitete, kommt hier wieder ins Spiel.

In jenem Sinne steht auch die Verpflichtung des 1,83 Meter großen US-Amerikaners. Denn der könne es mit Widersachern aufnehmen, zu denen er aufblicken muss, um ihnen in die Augen zu schauen, „weil er körperlich stark ist, lange Arme hat und aggressiv spielt“, so Blode. Der Trainer legte bei der Suche nach Verstärkung unter anderem gesteigerten Wert auf Leistungsfähigkeit in der Verteidigung und wollte eine positive Körpersprache. Beides – und noch mehr – sieht er bei Walker gegeben. „Wir erwarten von ihm das Komplettpaket aus Defensive und Offensive, aber auch, dass er bei uns den nächsten Schritt hinsichtlich Wurfauswahl machen kann – das ist sicherlich ein Punkt, bei dem er sich noch verbessern kann“, sagt Blode.

Walker sei ein schneller Spieler, der aggressiv verteidige und bereit sei, Verantwortung zu übernehmen, was er auch bereits bewiesen habe, erläutert der Wedeler Trainer. Nämlich in Georgien und zuvor an der Morehead State University im US-Bundesstaat Kentucky. Dort studierte Walker Sportmanagement und hinterließ Eindruck auf dem Basketballfeld: In drei seiner vier Spielzeiten in der NCAA Division 1 führte er Morehead State als bester Punktesammler an. Verglichen mit seinen Betätigungsfeldern als Basketballprofi – Tiflis und demnächst Wedel – befand sich sein Studienort im Vorgarten seines Zuhauses: Rund 300 Kilometer südöstlich seiner Heimatstadt Indianapolis.

Quelle: SC Rist Wedel

VALENTIN BLASS – DAS SCHWEIZER TASCHENMESSER AUS DER PROA

Nach zahlreichen jungen Spielern schließt sich mit Valentin Blass nun ein gestandener Zweitligaprofi den RheinStars zur kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Der 26 Jahre alte Forward kommt von ProA-Vizemeister Bayer Giants Leverkusen nach Köln – und spielt damit erstmals für einen Verein in der Stadt, in der er seit Jahren schon wohnt und studiert. „Ich hatte drei tolle Jahre bei den Giants mit dem Aufstieg in die ProA, dem Erreichen von Platz fünf dort und jetzt zum Abschluss die Vizemeisterschaft“, sagt Blass, „aber in den Jahren ist meine Rolle immer kleiner geworden und ich habe Lust, wieder länger auf dem Feld zu stehen.“

Nicht ganz schuldlos an der Zusage sind unter anderem die Freunde aus gemeinsamen Rhöndorfer Tagen wie Thomas Michel, Yannick Kneesch oder Viktor Frankl-Maus, die mittlerweile das RheinStars-Trikot tragen. Sie brachten den Masterstudenten in Sport und Geschichte mit Management und Trainern in Kontakt. „Die Gespräche waren prima, auch die ersten Trainingseinheiten mit Headcoach Simon Cote. Und Köln soll sowieso weiterhin meinen Lebens-Mittelpunkt bilden.“ In den kommenden Wochen und Monaten stehen noch Prüfungen an der Deutschen Sporthochschule sowie an der Uni Köln an, dann solle es weitergehen Richtung Lehramt. Schon jetzt arbeitet „Valle“ als Betreuer im offenen Ganztag der Förderschule Soldinerstraße in Chorweiler. „Mir macht das unheimlich viel Freude.“

Freude löst seine Zusage für die RheinStars nicht allein bei den Kumpels aus, sondern vor allem bei Headcoach Cote. „Valentin spielt hart und physisch, ist erfahren, ein toller Teamspieler. Er kann auf der Position drei und vier spielen, ich sehe ihn dabei vor allem auf der drei. Er ist ein guter Werfer. In seiner Karriere war er auch ein guter Dreipunkte-Schütze, einige Spielzeit gut, einige sehr gut. Wir glauben, dass er uns auch in der Verteidigung sehr helfen wird. Zudem rebounded und passt er gut. Eigentlich ist er so etwas wie unser Schweizer Taschenmesser für alle Situationen. Ich freue ich sehr, mit ihm arbeiten zu können.“

Valentin Blass, Small Forward
17. April 1995, München, 1.98m/95kg

Stationen:
Ab 2021 – RheinStars Köln
2018 – 2021, Bayer Giants Leverkusen (ProA)
2017 – 2018 Dragons Rhöndorf (ProB)
2016 – 2017 Telekom Baskets Bonn (BBL + 1. Regio)
2013 – 2016 Dragons Rhöndorf I Telekom Baskets Bonn

Stats 2020/2021
ProA 32 Spiele, 6:25 min (im Schnitt), 33.3% FG, 66.7 FT, 1.4 Pkt, 0.“ As, 0.9 Reb, 1.2 Eff.

RheinStars-Kader 21/22: Valentin Blass, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Thomas Michel, Aykeen Richardson, John Joseph Saigge, Samuel Jammal Schmedes, Elijah Schmidt

Quelle: RheinStars Köln

Niclas Sperber wechselt zu den EPG Baskets Koblenz

Von den Itzehoe Eagles, mit denen er seinen zweiten Aufstieg in die ProA feiern konnte, wechselt der flexibel einsetzbare Flügelspieler Niclas Sperber nach Koblenz. Der 25-jährige Forward spielte in der Jugend u.a. für Alba Berlin und die Eisbären Bremerhaven, bevor er dann über den hessischen Regionalligisten TV Langen in die ProA zu den Kirchheim Knights wechselte und dort erstmals Zweitligaluft schnupperte. Nach insgesamt 55 Einsätzen für den FC Schalke 04, mit dem er am Ende der Saison 17/18 in die ProA aufgestiegen ist und dort eine weitere Saison spielte, ging es für Sperber zum Ligakonkurrenten PS Karlsruhe Lions, für die er in 23 Spielen durchschnittlich 3 Punkte erzielte. Im vergangenen Sommer schloss sich Sperber dem ambitionierten ProB-Ligisten Itzehoe Eagles an, mit denen er sich durch zwei Erfolge über die EN Baskets Schwelm mit den Eagles den Aufstieg in die ProA sicherte. Dort absolvierte er jedes Saisonspiel und stand durchschnittlich 20 Minuten auf dem Feld. In dieser Zeit legte der 2,02m-Mann 7,6 Punkte auf und schnappte sich zudem 3,5 Rebounds. Sein bestes Spiel hat sich Sperber, der im Laufe der Saison achtmal zweistellig scorte, für den Schluss aufgehoben. Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg gegen die EN Baskets Schwelm war er nicht zu stoppen,  erzielte 20 Punkte und bewies mit jeweils 5 Assists und Rebounds auch seine Allrounder- Qualitäten.

Stimmen zum Transfer

Niclas Sperber: „ Ich habe mich für Koblenz entschieden, weil mir hier ermöglicht wurde, eine sehr gute Ausbildung mit dem Basketball zu vereinen. Das Team ist sehr ambitioniert und die Gespräche mit Thomas Klein und Mario Dugandzic verliefen sehr überzeugend. Auf dem Feld mache ich von allem etwas und werde immer versuchen, dem Team das zu geben, was es gerade braucht. Ich freue mich riesig, Teil der Mission Next Level zu sein und kann es kaum erwarten, mit den Koblenzer Fans in der Arena unsere Ziele anzugehen.“

Mario Dugandzic:„ Niclas ist ein harter Arbeiter und ebenfalls ein Allrounder, der mit seiner Mentalität perfekt in unser Konstrukt passt. Sein Saisonfinish in Itzehoe ist uns besonders in Erinnerung geblieben und wir hoffen, dass er bei uns genau da weitermachen kann.“

Quelle: EPG Baskets Koblenz

IDENTIFIKATION: JOSH YOUNG BLEIBT BEI RASTA VECHTA!

Kapitän Josh Young wird mit RASTA Vechta in der BARMER 2. Basketball Bundesliga antreten. Der Veteran spielt bereits seit 2017 durchgehend für die #alarmstufeorange und zuvor auch 2015-16. Als Leistungsträger und Publikumsliebling will der 33-Jährige mit der neuformierten Mannschaft von Head Coach Derrick Allen seinen dritten Aufstieg mit RASTA Vechta nach 2016 und 2018 möglich machen. 

„Bis 2022: Kapitän Young bleibt RASTA treu“ durfte der Vechtaer Klub am 10. August 2020 verkünden. Doch der Abstieg aus der easyCredit Basketball Bundesliga machte dieses Vorhaben beinahe zunichte. Denn nach in den letzten Jahren durchweg überzeugenden Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene, hatte sich der 33-Jährige einmal mehr sehr interessant gemacht für die Konkurrenz. Die Entscheidung zog sich hin, fiel nun aber pro RASTA aus. „Manche Menschen sind es wert, dass man geduldig auf ihre Entscheidung wartet – Josh gehört zu diesen“, sagt Derrick Allen. 

Und weiter sagt RASTAs Trainer: „Tatsächlich war es zu Beginn der Off-Season so, dass wir nicht davon ausgehen durften, dass Josh weiter bei RASTA spielt. Aber wir sind die ganze Zeit über in Kontakt geblieben und haben über die sich bietenden Möglichkeiten ganz offen miteinander gesprochen. Am Ende hat sich Josh dann doch für uns entschieden, worüber wir sehr glücklich sind. Seine Entscheidung sagt viel über ihn und seine Verbundenheit mit RASTA aus. Er wird unserem Team sehr viel Erfahrung geben – als Anführer, als Kapitän. Alle freuen sich darauf, mit ihm in die nächste Saison zu gehen.“

Es wird Josh Youngs fünfte nacheinander und sechste insgesamt mit der #alarmstufeorange. Die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kennt der US-Amerikaner aus dem Effeff, machte schon 96 Spiele in dieser und stieg mit den Vechtaern 2016 und 2018 auf. „Ich glaube, dass RASTA ein Klub mit easyCredit BBL-Niveaus ist, ich möchte für Derrick Allen spielen und dabei helfen, den Klub wieder nach oben zu führen“, sagt Josh Young.

Auch Klubchef Stefan Niemeyer ist glücklich darüber, dass sich der Kapitän der #alarmstufeorange zu einem Verbleib entschieden hat. „Dass Derrick Josh weiterhin für RASTA gewinnen konnte, zeigt, welch großes Vertrauen der Kapitän in den Coach hat. Josh zeigt mit seiner Entscheidung auch, wie wichtig ihm RASTA ist und dass er voll hinter dem Klub steht. Mich freut es sehr, dass wir mit ihm  nun die Identifikationsfigur in unserem Team haben.“

Teil dieser Mannschaft sind mittlerweile zehn Profis. Ein weiterer Posten für einen fünften Ausländer soll noch besetzt und damit die Kaderplanung für 2021-22 abgeschlossen werden. Captain Young hat in den letzten Wochen haargenau verfolgt, wen Derrick Allen noch so alles für ein Engagement an der Pariser Straße begeistern konnte: „Ich freue mich schon sehr darauf, mit ihnen allen an die Arbeit zu gehen. So wie ich das sehe, haben wir sehr großes Potential in der Mannschaft. Es wird harte Arbeit erfordern, um das auch auszuschöpfen. Aber wenn wir alle uns auf diesen Prozess einlassen, dann können wir Großes erreichen.“

Josh Young im Kurzportrait

Geburtstag: 26. April 1988

Geburtsort: Shawnee (Oklahoma, USA)

Größe: 1.83 Meter

Gewicht: 79 Kilo

Position: Guard

Nation: USA

BBL-Spiele: 185

Europapokal-Spiele: 14

ProA-Spiele: 96

ProB-Spiele: 11

NCAA-Spiele: 127

Stationen: RASTA Vechta (seit 2017), Nürnberg Falcons, (2016/17), RASTA Vechta (2015/16). Nürnberg Falcons (2014/15), Tigers Tübingen (2011 bis 2014), BAYER GIANTS Leverkusen (2010/11), Drake University (2006 bis 2010).

RASTA Vechta – 2021/2022 – Der Kader

Sheldon Eberhardt (Guard, 25, D/USA), Joschka Ferner (Forward, 25, D), Jannes Hundt (Guard, 24, D), Kristofer Krause (Guard, 20, D), Robin Lodders (Center, 26, D),  Carlos Medlock (Guard, 34, USA), Nigel Pruitt (Forward, 25, USA/D), Devin Searcy (Center, 31, USA), A.J. Turner (Guard/Forward, 24, USA) Josh Young (Guard, 33, USA). Head Coach: Derrick Allen (40, USA). Assistant Coach & Athletic Trainer: Arturo Ruiz (29, ESP).

JOSH YOUNG: „DIE FANS SIND DER HERZSCHLAG DES KLUBS!“

Frage: Josh, die letzte Saison war enttäuschend und endete mit dem Abstieg. Nicht wenige Fans hatten die Hoffnung verloren, dass Du – weil Du natürlich das Zeug für höhere Ligen hast – trotzdem bei RASTA bleiben würdest. Wie kam es zu Deiner Entscheidung?

Antwort: „Ich habe schon eine ganze Weile hin und her überlegen müssen. Aber am Ende des Tages glaube ich einfach, dass RASTA Vechta ein Klub für die easyCredit Basketball Bundesliga ist. Und ich möchte gerne für Derrick Allen spielen und dabei helfen, dass wir wieder aufsteigen.“

F: Du kennst Derrick schon lange und hast ihn nun auch als Trainer erlebt. Was wird in seiner ersten „richtigen“ Saison auf Dich als Kapitän zukommen?

A: „Wie bei allem im Leben gibt es eine Lernkurve, die mit allem Neuen einhergeht – für jeden von uns. Meine Rolle ist es, Coach DAs verlängerter Arm zu sein und dabei zu helfen, in der kommenden Saison das wirklich Beste aus der Mannschaft herauszuholen.“

F: Noch in der Saison 2019-20 haben wir gegen AEK Athen gespielt, in dieser Saison werden es nicht ganz so prominente Gegner sein. Wie steht es um Deine Motivationslage?

A: „Es ist eine Einstellungssache. Und ich folge da meinem Motto ‚competition of one‘. Damit meine ich, dass ich immer das Beste aus mir rausholen, mir abverlangen muss. Ich mache mir keine Gedanken darüber, wer mein Gegner ist oder in welcher Liga er spielt. Wofür ich sorgen muss, ist, dass ich auf dem Court immer der Beste bin, der ich sein kann. Großartig in dem sein zu wollen, was man, tut, ist also Motivation genug.“

F: Wir alle hoffen, dass wir ab dem 17. September wieder vor vielen Fans im RASTA Dome spielen werden. Während der Fußball-Europameisterschaft haben wir gerade gesehen, wie sehr Fans dem Sport gefehlt haben. Wie wichtig ist die Unterstützung von den Tribünen aus Deiner Sicht?

A: „Die RASTA-Fans sind der Herzschlag des Vereins. Wir haben sie in der letzten Saison sehr vermisst und ich kann es kaum erwarten, wieder vor den besten Fans der Liga spielen zu können.“

F: Unser Kader ist fast komplett, ein US-Profi fehlt noch. Malst Du Dir in Gedanken schon aus, wie dieser Kader dann spielen wird?

A: „Ich freue mich schon sehr darauf, mit ihnen allen an die Arbeit zu gehen. So wie ich das sehe, haben wir sehr großes Potential in der Mannschaft. Es wird harte Arbeit erfordern, um das auch auszuschöpfen. Aber wenn wir alle uns auf diesen Prozess einlassen, dann können wir Großes erreichen.“

Quelle: RASTA Vechta

Phoenix Hagen verpflichtet Phillip Daubner

Rund zwei Wochen vor Trainingsstart biegt die Personalplanung von Phoenix Hagen auf die Zielgeraden ein. Mit dem 27-jährigen Daubner umfasst der Kader von Headcoach Chris Harris nun neun Spieler.

Der ehemalige Junioren Nationalspieler Phillip Daubner, der mit Breitengüßbach 2012 und 2013 in den NBBL-Finals stand (bei einem Sieg) kommt aus seiner Heimatstadt Nürnberg an die Volme. Für die Nürnberg Falcons bestritt Daubner in den letzten beiden Jahren insgesamt 48 Spiele für Trainer Ralph Junge, in denen er durchschnittlich 5,5 Punkte bei 33% Trefferquote von der Dreierlinie erzielte.

Besonders treffsicher war Daubner eben gegen Hagen. In den letzten beiden Spielen produzierte er 14 und 12 Punkte bei 5/5 bzw. 5/6 erfolgreichen Wurfversuchen aus dem Feld.

Der sympathische Linkshänder kann mittlerweile auf sechs Jahre ProA Erfahrung zurückblicken und ist mit seinen 2,04 Meter Körperlänge und 101 kg. Gewicht sowohl als Small Forward, als auch als Power Forward einsetzbar.

Headcoach Chris Harris: „Seine Vielseitigkeit, Körperlänge und Reife sind eine echte Qualität von Phillip. Das waren mitentscheidende Faktoren, warum wir uns nun über seine Verpflichtung freuen dürfen. Durch Jannik Lodders´ Karriereende fehlte uns noch dieser eine Spieler, der die Liga, die Hallen und alle Abläufe kennt und die entsprechende Erfahrung mitbringt. Durch seine Art als Typ und seinen Intellekt ist er auch in der Lage, die jungen Spieler an die Hand zu nehmen und zu führen. Im Probetraining wusste er sowohl sportlich wie menschlich zu überzeugen.“

Phillip Daubner: „Ich freue mich sehr auf Hagen und die Zusammenarbeit mit Chris. Hagen ist ein traditionsreicher Verein und ich habe es immer sehr genossen, hier zu spielen. Ich hoffe auf eine erfolgreiche Saison und endlich wieder Heimspiele vor ausverkaufter Halle.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Mit Phillip Daubner haben wir einen gestandenen ProA-Spieler verpflichtet, der mit 27 Jahren schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Er ist auf zwei Positionen einsetzbar, gibt uns Länge und einen guten Wurf. Er kann starten oder seinem Team von der Bank aus kommend viel Energie und Leidenschaft geben. Gerade mit seiner emotionalen Art sind wir uns sicher, dass er hier bei uns genau an der richtigen Stelle ist. Gleichzeitig gewinnt die Mannschaft einen tollen Charakter und Teamkameraden hinzu.“

In den kommenden Tagen kann Phoenix Hagen einen weiteren deutschen Spieler als Neuzugang begrüßen.

Team 2021/2022

Bleibt:   Dominik Spohr, Javon Baumann, Marcel Keßen, Paul Giese, Kyron Cartwright, Jordan Iloanya

Kommt: Shawn Occeus (Rio Grande Valley, G League), Marquise Moore (Iowa Wolves, G League), Phillip Daubner (Nürnberg Falcons), 

Trainer: Headcoach Chris Harris, Johannes Hülsmann (Recklinghausen, HC 1.Regionalliga), Stanley Witt, Jonas Müller-Preuss (Athletik)

Quelle: Phoenix Hagen

Malik Kudic ist der Flitzer für die Flügel

Man kann Malik Kudic mit seinen 21 Jahren ja durchaus noch als einen jungen Spieler bezeichnen. Die sportliche Karriere des Ludwigsburgers, der sich auf den Flügelpositionen zuhause fühlt, klingt dagegen bereits nach reichlich Erfahrung. Seine Ausbildung am Basketball erfuhr der 2,03 Meter große Small Forward bis zum Sommer 2018 in der Porsche Basketball-Akademie seiner Heimatstadt, im Folgejahr in der OrangeAcademy in Ulm. Anschließend zog es ihn zu den EN Baskets nach Schwelm. In der vergangenen Saison spielte er für die Ebbecke White Wings Hanau in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord.

Nach zwei Jahren, in denen Malik „ins Leben geworfen wurde“, sich unter anderem so ganz nebenbei das Kochen draufschaffen und wegen Corona im Basketball-Home-Office auch ein neues Kapitel der Selbstdisziplin aufschlagen musste, zieht es den Familienmenschen zurück in den Süden. „Dario kannte ich noch von meiner Ulmer Zeit, in der ich wegen der Stimmung in der Brühlhalle immer hoffte, in Elchingen spielen zu können. Jeder will dort spielen, auch die Gegner.“

Nun wird Malik Kudic, für den auch die Elchinger Trainer vor der Unterzeichnung des Vertrags eine wichtige Rolle spielten, hier regelmäßig auflaufen können, und er freut sich nach dem Corona-Jahr in Hanau auf eine hoffentlich geregelte Saison in der ProB Süd der BARMER 2. Basketball Bundesliga. „Das vergangene Jahr war nichts für schwache Nerven. Ich war zweimal in Quarantäne, auch einmal positiv. Ich habe aber immer hart daran gearbeitet, dass meine Fitness stimmt.“

Seine Power wird er nun in den Dienst der scanplus baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB stellen, für die er auch seine Spezialitäten wie das Hustle-Play oder die Lust auf Steals in der Verteidigung voll ausspielen will, die er selbst „die kleinen Sachen auf dem Feld“ nennt und für die reichlich Schnelligkeit gefragt ist. „Vor allem geht es für mich darum, das Team besser zu machen und mit den scanplus baskets um den Aufstieg zu kämpfen“, sagt Malik, der auch persönliche Ziele auf dem Zettel hat. „Ich will ein Spiel noch besser lesen können und mich im Dribbling verbessern.“ Das nächste Kapitel kann aufgeschlagen werden.

Quelle: scanplus baskets Elchingen

Adrian Bergmann wird ein Panther

Die wiha Panthers Schwenningen haben ein weiteres Puzzleteil für ihren neuen Kader gefunden. Der aus dem Bamberger Nachwuchsprogramm stammende Adrian Bergmann hat einen Einjahresvertrag bei den Doppelstädtern unterschrieben.

Die Kaderplanungen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nehmen bei den wiha Panthers weiter kräftig Fahrt auf. Nach der Verpflichtung des Amerikaners Quatarrius Wilson hat sich nun mit Adrian Bergmann ein junger deutscher Perspektivspieler den Schwarzwäldern angeschlossen.

Seine basketballerische Grundausbildung erhielt der 20-jährige Forward in der mittelfränkischen Heimat Schwabach und bei der SpVgg Roth. An der Seite von Talenten wie Elias Baggette, Moritz Plescher und den Zwillingen Nicholas und Brandon Tischler durchlief Bergmann die JBBL- und NBBL-Mannschaften von Brose Bamberg. Im Jahr 2019 konnte der Mittelfranke im Dress der Brose Bamberg Youngster (TSV Tröster Breitengüßbach) den Gewinn der deutschen U19-Vizemeisterschaft feiern.

Im Profibereich sammelte Bergmann seine ersten Erfahrungen bei den Baunach Young Pikes und dem BBC Coburg in der ProB. Nun will der talentierte Forward sich bei den wiha Panthers in der ProA beweisen und freut sich auf die neue Herausforderung: „In Schwenningen finde ich die optimalen Bedingungen vor, um mich weiterentwickeln und die nächsten Schritte in meiner Karriere machen zu können“, betont der talentierte Forward. „Ich will hier basketballerisch und auch menschlich wachsen. Mit Alen Velcic als Head Coach habe ich einen Trainer, der mir das nötige Vertrauen gibt. Ich bin sehr froh darüber, für die Panthers spielen zu können!“

Sich selbst beschreibt Bergmann als Spieler, „der sich sehr viel durch hartes Training und Ehrgeiz erarbeitet, das Team in jeder Lage unterstützt und sich als Erster auf den Boden wirft, um einem Loose Ball hinterherzugehen. Ich habe mich schon immer eher als Rollenspieler definiert, der sich gut an verschiedene Situationen anpassen kann und das erledigt, was dem Team weiterhilft.“

Mit dieser vorbildlichen Einstellung und seinem Basketballtalent wusste Bergmann beim Probetraining in Schwenningen zu überzeugen. „Adrian Bergmann hat beim Tryout einen starken Eindruck hinterlassen”, betont Panthers-Trainer Alen Velcic. „Als harter Arbeiter ist er in der Verteidigung flexibel einsetzbar und verfügt über einen zuverlässigen Wurf. Auch charakterlich passt er hervorragend zu uns und wird als Ergänzungsspieler auf den Forward-Positionen seine Chance erhalten.“

Adrian Bergmann
Geburtstag: 15.04.2001
Größe: 1,99 m
Gewicht: 95 Kilogramm
Position: Power Forward

Neben Adrian Bergmann stehen für die am 18. September 2021 beginnende ProA-Saison bislang Chris Frazier, Lamonte Bearden, Luka Dolman, Till Isemann, Leon Hoppe, Raiquan Clark und Quatarrius Wilson im Kader der wiha Panthers. Bereits am kommenden Montag wird der neunte Spieler der Schwenninger vorgestellt.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen | Manuel Schust / FOTO: BBC Coburg