Jordan Roland verstärkt die Guard-Position

Die ROSTOCK SEAWOLVES arbeiten weiter am Kader für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der zweite Neuzugang der Wölfe für die Spielzeit 2021/2022 heißt Jordan Roland. Der US-Amerikaner spielte in der vergangenen Saison in Island und war dort mit 21,6 Punkten pro Spiel einer der besten Punktesammler der Liga. In Rostock unterschreibt Roland einen Einjahresvertrag.

„Wir freuen uns sehr, dass Jordan Roland sich für Rostock entschieden hat und wir mit ihm den zweiten Neuzugang für die kommende Saison begrüßen dürfen“, sagt Cheftrainer Christian Held. „Jordan ist ein unglaublicher Scorer, der sowohl am College als auch in der letzten Saison in Island bewiesen hat, dass er punkten und spielen kann. Er hat über seine gesamte Karriere sehr gute Zahlen aufgelegt und dabei aus dem Zweier- und Dreierbereich hochprozentig geworfen. Er ist auch jemand, der auf die absolut richtige Art und Weise spielen möchte, d.h. hart verteidigen und den offenen Mitspieler finden, wenn geholfen wird. Genau das sind die Spieler, die wir suchen und die uns weiterhelfen.“

Geboren und aufgewachsen ist Jordan Roland in Syracuse im US-Bundesstaat New York. Dort besuchte er die Westhill High School, spielte mit seinem Bruder Ryan zusammen und führte seine Schule 2014 und 2015 zur Landesmeisterschaft mit jeweils über 20 Punkten pro Spiel. Im Finale 2014 erzielte er 41 Punkte und wurde nach dem Spieljahr als All-Central New York Player of the Year ausgezeichnet. Nach zwei Jahren an der George Washington University – und einem Jahr Basketballsperre aufgrund der College-Regularien – wechselte er zur Saison 2018/2019 an die Northeastern University in Boston, Massachusetts. Nach seinem ersten Jahr dort hatte er mit 99 verwandelten Dreipunktewürfen einen neuen Hochschulrekord aufgestellt. Mit 14,6 Punkten pro Spiel bei starken Wurfquoten von 40,2 Prozent aus dem Dreipunktebereich und 90,3 Prozent von der Freiwurflinie stand Roland schließlich im dritten Auswahl-Team der Colonial Athletic Association (CAA), einer Unterliga des US-Hochschulverbands NCAA.


Nachdem er im Mai 2019 sein Bachelor-Studium in BWL mit Schwerpunkt Marketing abschloss, drehte Roland zur nächsten Saison richtig auf: Im ersten Spiel der Saison 2019/2020 erzielte er 39 Punkte gegen die Boston University, danach folgte ein 42-Punkte-Spektakel gegen Harvard. Landesweit sorgte Roland für Schlagzeilen, denn er war mit 21,9 Punkten pro Spiel der zehntbeste Punktesammler der gesamten NCAA. Nach der Saison wurde der Guard für das All-CAA First Team nominiert und erhielt die Auszeichnung als New England Player of the Year 2020.

Im Februar 2021 unterschrieb Roland seinen ersten Profivertrag in der ersten isländischen Liga bei Valur Reykjavik. Seinen persönlicher Saisonbestwert stellte er gegen IR Reykjavik mit 35 Zählern auf und hatte damit entscheidenden Anteil am ersten Sieg gegen den Stadtrivalen seit 1999. In 17 Saisonspielen kam Roland auf durchschnittlich 21,6 Punkte, 3,2 Rebounds und 3,0 Assists in 34:30 Minuten und führte Valur als Topscorer bis ins Viertelfinale der isländischen Playoffs.

Derzeit bereitet sich Jordan Roland in Boston an seiner ehemaligen Hochschule Northeastern auf die neue Spielzeit vor: „Ich freue mich sehr darauf, in der neuen Saison in Deutschland zu spielen, meine Teamkollegen kennenzulernen und auf ein großartiges Jahr in Rostock.“


Spielerprofil Jordan Jamal Roland


Geboren: 15.01.1997 in Syracuse, New York (USA)
Größe: 1,85 m
Position: Point Guard

Stationen:
2020-2021 Valur Reykjavik (Island)
2018-2020 Northeastern (NCAA)
2015-2017 George Washington (NCAA)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
17 Spiele; 34:30 Minuten; 21,6 Punkte; 40,0% 3FG; 3,2 Rebounds; 3,0 Assists; 1,3 Steals

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 16.07.2021):

Christian Held (Head Coach), Ralph Held (Co-Trainer)
Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Brad Loesing, Jordan Roland, Sid-Marlon Theis

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Erneuter Zugang aus Bamberg! Joanic Grüttner Bacoul neu in Tübingen

Die Tigers Tübingen kommen mit der Kaderplanung für die neue Spielzeit 2021/2022 weiter voran. Mit Joanic Grüttner Bacoul können die Raubkatzen einen weiteren neuen Spieler in ihren Reihen begrüßen. Der 25-Jährige wechselt von Brose Bamberg aus der easy Credit Basketball Bundesliga an den Neckar, ebenso wie zuletzt auch Mateo Šerić. „Er ist ein toller Typ, auf und außerhalb des Platzes. Ich bin mir sicher, dass er gut in unsere Mannschaft passen wird. Seine Stärken liegen in der Verteidigung, er ist körperlich stark und athletisch. Dazu geht er in der Offense aggressiv zum Korb“, beschreibt Šerić seinen alten und nun wieder neuen Teamkollegen. Der 1,97 Meter große Deutsch-Franzose erhält in Tübingen einen Vertrag für die Saison 2021/2022 und wird wie zuletzt auch mit der Nummer 50 auflaufen. Zur Erinnerung: Zuletzt trug der langjährige Publikumsliebling Kenny Williams (2008-2011) das Shirt mit der besagten Nummer.

Jansson: „Ich denke, dass er in Tübingen eine zentrale Rolle haben kann.“

Mit der Verpflichtung von Grüttner Bacoul erhält das Team von Trainer Danny Jansson zusätzlich Erfahrung in das junge Teamgefüge. Jüngst trug der gebürtige Berliner das Trikot der Franken, wo er verletzungsbedingt jedoch nur auf 16 Einsätze (1,1 ppg, 1,0 rpg) kam. Davor sammelte der Small Forward bei medi bayreuth und der BG Göttingen weitere Erfahrungen im deutschen Basketball-Oberhaus. Nun geht es für die neue Nummer 50 einen Schritt zurück, um dann hoffentlich zwei Schritte nach vorne zu gehen. Das hofft auch sein neuer Trainer: „Für Joanic ist es nun entscheidend, dass er Spielzeit bekommt und wirklich zeigen kann, was er alles kann. Ich denke, dass er in Tübingen eine zentrale Rolle haben kann. Mit seiner guten Arbeitseinstellung und Führungsqualitäten wird er unsere Mannschaft in vielen Bereichen besser machen“, berichtet Jansson über die Rolle seines neuen Spielers im Kader. Zu seinen Stärken erzählt der finnische Kommandogeber folgende Aspekte: „Er ist ein extrem guter Verteidiger, der jeden Abend die besten Spieler der Liga verteidigen kann. Offensiv hatte er zuletzt eher eine kleinere Rolle, aber auch hier gibt es definitiv Entwicklungspotenzial. Ich freue mich sehr, dass wir ihn für unser Konzept gewinnen konnten“, so Jansson abschließend über den mittlerweile neunten Spieler im Kader.

Aktuell weilt die neue Nummer 50 der Schwaben noch in Berlin, in den nächsten Tagen soll dann der Umzug in südliche Gefilde erfolgen. Der 25-Jährige zeigt sich enorm motiviert, an neuer Wirkungsstätte seine Stärken unter Beweis stellen zu können. „Ich danke Coach Danny Jansson und der gesamten Organisation für die Chance, mich hier in Tübingen zu einem besseren Spieler weiterentwickeln zu können. Über die Stadt, den Verein und die Fans habe ich absolut nur Gutes gehört, und bin gleichzeitig sehr gespannt alles kennenzulernen. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei den Tigers“, übermittelt der vierte Neuzugang dieses Sommers.

Zur Person:

Joanic Grüttner Bacoul wurde am 14. August 1995 in Berlin als Sohn eines Deutschen und einer Französin geboren. Der 25-Jährige wuchs in der Hauptstadt mit zwei kleinen Schwestern auf und hatte hier auch die ersten Berührungspunkte mit der Sportart Basketball. Nach seinen Anfängen bei der TuS Lichterfelde ging es für den Small Forward im Jahr 2012 an den Standort Jena. Über die Stationen RSV Eintracht Stahnsdorf (2013-2015) sowie die TG Würzburg (2015/2016) schaffte Grüttner Bacoul im Jahr 2016 den Sprung mit der BG Göttingen ins deutsche Basketball-Oberhaus. Der Tübinger Neuzugang beschreibt sich charakterlich wie folgt: „Ich bin abseits des Feldes ein sehr offener aber gleichzeitig ruhiger Mensch. Dazu verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden. Ich bin ein leidenschaftlicher Koch und interessiere mich sehr für Musik, Krafttraining, Kunst und guten Kaffee.“ Herzlich willkommen in Tübingen, Joanic Grüttner Bacoul!

Quelle: Tigers Tübingen

Veteran Bryan Nießen unterschreibt erneut!

Ewiger Titan Bryan Nießen verlängert Vertrag mit Dresdens Basketballern | Es ist die insgesamt neunte Saison Nießens für die Titans in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB

Dresden, 16.07.2021 – Der ewige Titan bleibt für ein weiteres Jahr! Veteran und Point Guard Bryan Nießen konnte sich mit dem Management der Dresden Titans auf einen neuen Vertrag verständigen und geht auch in der Saison 2021/2022 für die Blau-Weißen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf Korbjagd. Es wird Nießens neunte ProB-Spielzeit in insgesamt 10 Jahren Titans sein.

Und wie ein guter Wein scheint der 27-Jährige mit stetig fortschreitendem Alter neue Facetten in seinem Spiel zu entdecken. Das verdeutlichte sich in der statistisch besten Saison von Nießens Profikarriere. So legte der 1,85 Meter große Aufbau neue Bestleistungen bei den Punkten und Ballgewinnen (14 Zähler und 4 Steals im März gegen Ulm), den Rebounds (9 Boards im März gegen Iserlohn) sowie den Assists (7 Vorlagen im November gegen München) auf. Insgesamt kam “Breezy” in 27 Einsätzen auf durchschnittlich sechs Punkte, knapp drei Assists und einen Steal.

Der Veteran und ehemalige Sportstipendiat der Exzellenzuniversität TU Dresden wird parallel zur neuen Saison zudem seine Masterarbeit im Fachbereich Hydrowissenschaften fertigstellen. Doch für seinen Verbleib in der Residenzstadt sprach vor allem die Mannschaft: “Wir haben eine sehr erfolgreiche letzte Saison gespielt, auch wenn sie dann vielleicht nicht ganz so ausging, wie wir das intern gerne gehabt hätten. Aber mit unserer geilen Teamchemie, unserem Fan-Support? Das konnte ich nicht einfach wegwerfen. Dresden ist und bleibt für mich die Nummer Eins und ich werde mich mit allem dafür einsetzen, dass wir noch mehr Erfolg haben!”

Die Rolle Nießens ist dabei ganz klar die des Leaders und Veterans und anders möchte der gebürtige Arndtstädter es auch nicht mehr haben: “Ich mag die Rolle des ältesten Spielers, des Leaders, der seine Erfahrung an die Jüngeren weitergibt. Da habe ich Bock drauf!” Auch sein Trainer Fabian Strauß weiß um die Wichtigkeit dieser Qualitäten: “Mit Bryan bleibt unser dienstältester Spieler im Team und das wird uns als Mannschaft enorm helfen. Abseits vom Platz kennt er Dresden, die Fans, das Umfeld und kann Neuankömmlingen sofort ein Gefühl von Heimat vermitteln. Er weiß mit seiner Erfahrung, wie man eine Mannschaft zusammenführt. Und auf dem Feld helfen uns sein Einsatz, sein Ehrgeiz und seine Professionalität ebenfalls weiter.”

In den kommenden Wochen werden wir Stück für Stück alle weiteren Dresden Titans 2021/2022 präsentieren. Das ist der bisher bekannte Kader:

Big Men: Georg Voigtmann

Forwards/Wings: Arne Wendler, Julius Stahl

Guards: Daniel Kirchner, Bryan Nießen

Ben Marello verstärkt die Baskets

Vom spanischen Club Pas Pielagos (EBA) wechselt der 25-jährige Flügelspieler Ben Marello zu den EPG Baskets Koblenz. Der aus einer Basketball-Familie stammende Amerikaner, der auch einen italienischen Pass besitzt, ist 1,98m groß und kann auf mehreren Positionen eingesetzt werden.

Nach seinem Abschluss am Florida Southern College ging es für den wurfstarken Forward nach Irland zu den Belfast Star, für die er durchschnittlich 22 Punkte erzielte und über 40% seiner Dreipunktewürfe verwandelte. Seine Leistungen dort blieben nicht lange unbeachtet und so wechselte er im Januar 2020 in die erste österreichische Liga zum UBC St. Pölten. Dort entwickelte sich Marello in den Playoffs schnell zu einem wichtigen Faktor und konnte mit 13,5 Punkten und 4,3 Rebounds bei starken Wurfquoten überzeugen (62% 2er und 46% 3er). In der vergangenen Saison lief Marello dann für den spanischen Viertligisten Pas Pielagos auf, für den er mit knapp 20 Punkten pro Spiel zu den erfolgreichsten Korbjägern der Liga zählte.

Stimmen zum Transfer

Baskets Headcoach Mario Dugandzic: „Ben ist ein Spieler, der den Wettkampf liebt. Er ist wurfstark und blickt bereits auf zwei Profijahre in Europa zurück. Von seiner Vielseitigkeit werden wir profitieren können.“

Ben Marello: „Ich freue mich sehr darüber, für Koblenz aufzulaufen. Ich habe viel Positives über den Staff und den Verein gehört und blicke mit viel Vorfreude auf die neue Herausforderung. Ich möchte mich individuell verbessern, aber das Wichtigste ist, dass wir mit dem Team eine erfolgreiche Saison spielen.“

Quelle | Foto: EPG Baskets Koblenz

Lucien Schmikale verstärkt die Itzehoe Eagles

Der 24. April dieses Jahres. Gerade haben die Itzehoe Eagles bei den BSW Sixers mit einem 93:71 den Halbfinal-Einzug in der BARMER 2. Basketball Bundesliga perfekt gemacht. Headcoach Patrick Elzie unterhält sich mit Lucien Schmikale, der Nummer 9 des Gegners: „Ich habe ihn direkt angesprochen, ohne zu wissen, ob es klappt. Umso mehr freue ich mich, dass er sich für Itzehoe entschieden hat.“ Der 24-Jährige ist der erste Neuzugang für die Eagles nach dem Aufstieg in die ProA.

Schmikale wuchs in Brake zwischen Bremen und Bremerhaven auf und durchlief das Jugendprogramm der Oldenburger Bundesliga-Basketballer. Mit deren Zweitliga-Team wurde er zwei Mal Meister der ProB, zudem spielte Schmikale in der U15-/U16- und U20-Nationalmannschaft und trug das Trikot mit dem Adler auch im Spiel Drei gegen Drei bei 3×3-Europa- und Weltmeisterschaften in den Altersklassen U18 und U23. Im Alter von 20 Jahren sei er nach Trier gegangen und habe dort drei Jahre in der ProA gespielt, schildert Schmikale. Seine letzte Station waren in der Vorsaison die BSW Sixers.

„Der Wechsel nach Itzehoe ist für mich wieder eine sportliche Herausforderung, bei der ich mich aufs Neue beweisen kann“, sagt der 24-Jährige, der parallel sein Psychologie-Fernstudium mit der Bachelorarbeit abschließen will. Die geringere Entfernung zu seiner Heimat war ein weiteres Argument für den Wechsel zu den Eagles – nun will er dazu beitragen, dass sie sich als Aufsteiger  etablieren: „Ich hoffe, ich kann dem Team mit meinen Stärken in der Offensive, besonders von der Drei-Punkte Linie, und meinem Willen und Einsatz dabei helfen, sich einen Namen in der ProA zu machen.“

Elzie freut sich auf den 1,94 Meter großen Spieler, der in Trier und Oldenburg schon Erfahrung auf höherem Niveau gesammelt habe. Statistisch gesehen sei Schmikale für die Sixers einer der besten Deutschen in der ProB gewesen mit mehr als 30 Minuten pro Spiel auf dem Feld, durchschnittlich 15 Punkten, vier Rebounds und knapp drei Assists. „Er ist ein guter Spieler, und menschlich passt es auch“, sagt der Eagles-Coach überzeugt. „Wir bieten ihm die Möglichkeit, in der ProA eine zentrale Rolle einzunehmen, und ich bin überzeugt, dass er sich weiterentwickelt und uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen.“

Quelle | Foto: Itzehoe Eagles

SECHSTER DEUTSCHER: JOSCHKA FERNER WIRD RASTANER!

RASTA Vechta hat die sechs für deutsche Profis vorgesehenen Kaderplätze in seinem Team für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nun vollständig besetzt. Von Liga-Konkurrent Science City Jena kommt Forward Joschka Ferner in den Nordwesten. Der 25-Jährige hat bereits fast 300 Spiele als Profi absolviert, durchlief auch alle Junioren-Nationalmannschaften. 

Derzeit hält sich der in Aalen (Baden-Württemberg) geborene und in Nördlingen (Bayern) aufgewachsene Ferner in Bamberg auf, wo er nach einer Anfang Mai erfolgten Bandscheiben-OP für sein Comeback schuftet. Für Science City Jena hatte der 2.03 Meter große Profi bis dahin seit 2019 34 Spiele (16:12 Minuten) absolviert und dabei im Schnitt pro Partie 4.6 Punkte (32.7% 3er) erzielt. „Joschka passt als Rollen-Spieler in unser Team und er wird alles geben, um Spielzeit zu bekommen. Nach seiner Verletzung fühlt er sich immer besser, der Reha-Prozess liegt also voll im Zeitplan“, so RASTAs Head Coach Derrick Allen.

Sein letztes Spiel für die Jenenser bestritt Ferner Ende Februar, der Bandscheibenvorfall machte weiteren Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Jetzt aber geht’s wieder aufwärts für den 2.03 Meter großen Flügelspieler: „Nachdem ich im Juni täglich an meiner Körperstatik gearbeitet habe, bin ich diesen Monat ins dynamische Athletik-Training übergegangen. Wenn mein Körper weiterhin so gut auf die Trainingsreize reagiert, sieht mein Belastungsaufbau vor, im August ins Individualtraining einzusteigen und eventuell schon ins kontaktlose Teamtraining.“

Kontakt mit RASTA Vechta hatte Joschka Ferner in seiner Karriere schon oft, sowohl in der easyCredit BBL mit ratiopharm ulm als auch mit dem Ulmer Farmteam in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. „Von damals ist mir die lautstarke Unterstützung und die Nähe der RASTA-Fans in der für Basketball konzipierten Arena in Erinnerung geblieben. Aus dem jetzigen Kader kenne ich Robin Lodders sehr gut, da ich mit ihm letzte Saison in Jena gespielt habe“, so der frühere Junioren-Nationalspieler.

Joschka Ferner spielte für die deutsche U15, U16, U18, mit der U20 bei zwei Europameisterschaften und 2014 beim berühmten Albert-Schweitzer-Turnier, der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft. 2012 wurde Ferner in seinem ersten Jahr in der JBBL-Mannschaft ratiopharm ulm gleich zum MVP der Jugend Basketball Bundesliga (U16) gewählt. Sein Debüt in der 3. Liga  gab Joschka Ferner am 5. November 2011 – im Alter von gerade einmal 15 Jahren.

Seitdem ging es für den Forward kontinuierlich Richtung Profitum. Mittlerweile hat Joschka Ferner 116 easyCredit BBL-Partie und 36 Europapokal-Spiele gemacht. Mit Mitte Zwanzig schlägt er nun ein neues Kapitel in der norddeutschen Universitätsstadt auf: „In Vechta wird, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, sehr professionell gearbeitet und der Klub hat den Anspruch, zu den Top-Teams in der ProA zu gehören. Ich denke wir werden eine gute, spielfreudige Mannschaft sehen, die – hoffentlich wieder mit Fans im Rücken – alles gibt, um so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.“

Joschka Ferner

Geburtstag: 5. Januar 1996

Geburtsort: Aalen (Baden-Württemberg)

Größe: 2.02 Meter

Gewicht: 93 Kilo

Position: Forward

Nation: Deutschland

Stationen: RASTA Vechta (seit 2021), Science City Jena (2019 bis 2021), HAKRO Merlins Crailsheim (2018-19), ratiopharm ulm (2013 bis 2018), Giants Nördlingen (2011-13).

BBL-Spiele: 116

Europapokal-Spiele: 36

ProA-Spiele: 58

ProB-Spiele: 86

RASTA Vechta – 2021/2022 – Der Kader

Sheldon Eberhardt (Guard, 25, D/USA), Joschka Ferner (Forward, 25, D), Jannes Hundt (Guard, 24, D), Kristofer Krause (Guard, 20, D), Robin Lodders (Center, 26, D),  Carlos Medlock (Guard, 34, USA), Nigel Pruitt (Forward, 25, USA/D), Devin Searcy (Center, 31, USA), A.J. Turner (Guard/Forward, 24, USA). Head Coach: Derrick Allen (40, USA). Assistant Coach & Athletic Trainer: Arturo Ruiz (29, ESP).

Quelle: RASTA Vechta

Foto: Science City Jena

Trainer-Legende Philipp Kappenstein übergibt ‒ Doppelfunktion für Björn Harmsen

Enormes Pensum in neunjähriger Erfolgsära: Philipp Kappenstein sieht nach reiflichen Überlegungen den Zeitpunkt gekommen, den Staffelstab des Headcoaches der WWU Baskets weiterzureichen. Der Herzblut-Trainer hat zum ersten Mal ein gutes Gefühl, seine Doppelbelastung am Limit zurückfahren und die sportlichen Geschicke in sichere Hände legen zu können. Björn Harmsen, der zu Beginn dieses Monats als Sportdirektor der WWU Baskets eingestiegen ist, übernimmt neben diesem Posten auch die vakant gewordene Position des Headcoaches.

Die Wochen nach der Schlusssirene des letzten Saisonspiels sind bei den WWU Baskets Münster immer welche zwischen Vorfreude auf Urlaub und Wehmut. Zeit für Abschied, auch dieses Jahr wieder. Diesmal Abschiede besonderer Persönlichkeiten. Zeit für Dank und um das ein oder andere Geheimnis zu lüften. Kein Geheimnis war, dass sich Philipp Kappenstein als zeitweise einziger nicht-hauptamtlicher ProB-Trainer und als Lehrer in Grenzbereichen seiner Belastung bewegte, sich jährlich neu mit seiner Familie über das Weitermachen beriet. Zeit zum Durchatmen und Reflektieren gab es für den 42-Jährigen seit 2012 nicht, der zudem sieben Jahre in Folge mit seinem Team die Herausforderungen im Kampf um Meisterschaften und Aufstiege stemmte. Zeit, die er sich nun nehmen möchte.

Kappenstein: „Habe alles was ich hatte, an der Seitenlinie gelassen“

Philipp Kappenstein erklärt: „Die berufliche Doppelbelastung war in den letzten drei Jahren gerade mit der ProB extrem, als einer von teilweise gar keinem nicht-hauptamtlichen Trainer der Liga. Und da ist für mich ein absolutes Limit erreicht, was ich da geben kann. Gerade nach diesem Corona-Jahr, was in allen Belangen sehr belastend war, ist einfach Zeit, einmal durchzuatmen. Das zählt eben auch für die neun Jahre als Trainer, von denen wir die letzten sieben durchgängig um Meisterschaften gespielt haben, es nicht ein Spiel gab, was nicht wichtig war in den letzten sieben Jahren. Es ging immer weiter, es war immer das nächste Spiel, über 270 Meisterschafts- oder Pokalspiele mit über 200 Siegen, seit 2012 Fünfter, Vierter, Zweiter, Zweiter, Zweiter, Erster, Erster, Dritter, Dritter. Ich kann wirklich, glaube ich, stolz gehen und ich kann wirklich sagen, dass ich alles was ich hatte, auf dem Platz beziehungsweise an der Seitenlinie gelassen hab was Energie, Emotionen und Power angeht. Es ist jetzt einfach an der Zeit, nach dem Ganzen was man erreicht hat, durchzuatmen, auch mal sich die Chance zu nehmen, zu reflektieren, was als Trainer nie möglich war.“

Eine Ära endet

Nach dem Abschied von Kapitän Jan König und Andrej König (zur Extra-Meldung) schmerzt Manager Helge Stuckenholz mit dem Rückzug seines kongenialen Partners der Verlust eines eine Ära prägendes Trios. „In einem so persönlichen, leidenschaftlichen Kontext, wie er bei den WWU Baskets zu finden ist, schmerzt es zuerst, wenn man über einen Umbruch nachdenkt, und umso mehr, wenn er dann tatsächlich passiert. Alle drei haben sich dazu aus eigenen Stücken entschieden, was auch dem entspricht, wofür wir stehen.“

Den sportlichen Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hatten die WWU Baskets unter Philipp Kappenstein bereits 2019 überraschend als ProB-Aufsteiger erreicht. Das Kappenstein-Team spielte eine fulminante Saison, löste einen Basketball-Hype in Münster aus. Der Club entschied sich wegen noch nicht gegebener struktureller und wirtschaftlicher Voraussetzungen gegen den Aufstieg. Inzwischen hat sich der Club mit seinem Umfeld und der neuen Geschäftsstelle auf dem Campus der WWU Münster zu einem möglichen ProA-Standort weiterentwickelt. Ein zweiter wesentlicher Baustein, der Philipp Kappenstein sehr wichtig ist und erleichtert, das sportliche Zepter nun zu übergeben.

„Nichts hätte mich glücklicher gemacht, wenn wir ihren Einsatz in der letzten Dekade mit einer Meisterschaft oder einem Aufstieg hätten belohnen können. Am Ende fehlte ein Spiel, was das Grauenhafte am Sport ist. Dieses Spiel wird aber nichts an dem Status von Andrej, Jan und Philipp ändern, auf deren Schultern der bisherige Erfolg maßgeblich lag“, bedauert Helge Stuckenholz das knappe Scheitern in den diesjährigen Aufstiegsendspielen zur ProA.

„Für Philipp hätte ich mir persönlich gewünscht, dass er in seinem 10. Jahr, wieder vor Publikum, der Stadt einen weiteren Aufstieg schenkt, für den er sich stets zerrissen hat. Einmal hat er es schon in der ersten ProB-Saison geschafft, was wir nicht vergessen dürfen. Nur war das Umfeld noch nicht soweit. Egal wann wir möglicherweise hoch gehen, ein Teil dieses Erfolges wird immer auch einer des Trios Philipp, Jan und André sein“, sagt Stuckenholz weiter.

Harmsen: „Standort Münster hat mich überzeugt“

Für die anstehende ProB-Saison war zunächst der Einstieg Björn Harmsens als Sportdirektor vorgesehen, eine zur weiteren Professionalisierung erstmals besetzte Position im Club. Der 39-Jährige, der zuletzt den Erstligisten Syntainics Mitteldeutscher BC trainierte, hat aus seiner Vergangenheit heraus Gefallen daran gefunden, „einen Standort zu verbessern und weiter aufzubauen.“

Helge Stuckenholz und Björn Harmsen kennen sich schon lange. „Wir haben immer mal wieder gesagt, dass wir irgendwann zusammenarbeiten wollen. Ich war dann im Frühling zweimal in Münster, Helge hat mir alles gezeigt und der Standort Münster hat mich überzeugt, insbesondere wofür der Basketball der WWU Baskets stehen soll: mannschaftliche Geschlossenheit, keine Stars, Ausgeglichenheit und Intensität. Außerdem herrscht eine Aufbruchsstimmung, die Halle war vor Corona immer super gefüllt“, äußert sich der neue WWU-Baskets-Sportdirektor und -Trainer in Personalunion. Chad Prewitt bleibt weiterhin Co-Trainer.

Stuckenholz: „Entscheidung von Björn für Münster ist Glücksfall“

Münsters Manager Helge Stuckenholz erklärt: „Da die Belastung auf den Trainer und das Team immer größer wird, je höher wir kommen, desto besser und tiefer müssen wir uns aufgestellt wissen. Da ich um Philipps extreme Belastung wusste, war die Entscheidung von Björn für Münster ein Glücksfall. Als Sportdirektor hätte er die Coaches unterstützen können und wäre im Falle eines ProA-Platzes auch als Coach da gewesen, wenn Philipp sich aufgrund der Belastung dazu entschieden hätte, nicht zu coachen. Dass er jetzt, ohne zu überlegen auch für die Pro B einspringt, zeigt, wie sehr er sich schon mit dem Programm und den Möglichkeiten hier in Münster identifiziert. Das freut mich total und ist nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass sein letzter Job in der 1. Basketball-Bundesliga war!“

Zur Person: Björn Harmsen

Björn Harmsen wurde 1982 in Göttingen geboren. Seine Trainerkarriere startete er 2001 als Nachwuchstrainer in Jena. Bereits mit 24 Jahren wurde er in seiner ersten Saison als Senioren-Cheftrainer mit Jena 2007 Meister der damaligen Zweiten Liga Süd, die durch die heutige ProA abgelöst wurde. Mit dem Mitteldeutschen BC aus Weißenfels feierte er 2009 die Meisterschaft der ProA und den Aufstieg in die BBL. Zwei Erstligajahren in Weißenfels folgte eine Erstligasaison bei den LT Gießen 46ers. Sechs Jahre lang arbeitete Harmsen erneut bei Science City Jena, schaffte 2016 mit den Thüringern erneut die ProA-Meisterschaft und den Aufstieg in die BBL. 2009 und 2016 war er Trainer des Jahres der ProA.

Quelle | Foto: WWU Baskets Münster

Es war uns eine Ehre! Vorbildhafter Musterprofi Torsten Walter tritt künftig kürzer

Abschied auch von Lukas Dollinger

Torsten Walter war die letzten sechs Spielzeiten ein wichtiger Teil der Tropics-Familie. Als absoluter Mannschaftsspieler, der immer den Teamgedanken vor seine eigenen Interessen stellte, war der gebürtige Rheinländer sowohl innerhalb der Mannschaft als auch im Verein eine anerkannte Persönlichkeit. Vor allem zu Regionalligazeiten bewies der 1,88 cm Shooting Guard in wichtigen Momenten seine spielerische Klasse. In der Verteidigung war er ein absoluter Kettenhund und gewann den Gelbhemden offensiv so manches Spiel mit seiner eiskalten Ruhe bei spielentscheidenden Würfen. Wenn man in der Crunchtime einen Dreier brauchte, bewies Walter oft seine Clutch-Fähigkeiten und hatte großen Anteil am Aufstieg in die BARMER 2.Basketball Bundesliga Pro B.

Nach dem Bundesligaaufstieg war der mittlerweile 30-jährige jedoch von großem Verletzungspech geplagt. In der Saison 2019/2020 konnte der Distanzwurfspezialist lediglich ein Saisonspiel mitmachen und verletzte sich im Heimspiel gegen die Orange Academy Ulm schwer an der Achillessehne. Trotzdem kämpfte sich die Nummer 7 monatelang durch die Reha und arbeitete hart an seinem Comeback. Der frisch gebackene Familienvater war im Laufe der Saison sowohl privat als auch beruflich sehr eingespannt. Zudem hatte die lange Verletzungspause auch bei einem Musterprofi wie Ihm Spuren hinterlassen. Trotz Schmerzen stellte sich Walter immer in den Dienst des Teams und deutete in vielen Spielen an, dass er unter anderen Umständen auch in der Bundesliga regelmäßig ein absoluter Leistungsträger wäre.

Sechs Jahre lang war Torsten Walter absolut loyal gegenüber dem Verein und mit vollem Herzen dabei. Ein absoluter Teamplayer und großes Vorbild für die jungen Spieler. Neben seiner Tätigkeit als Jugendtrainer betreute der IT-Fachmann auch die Website der Tropics. Dass er sich nun vermehrt um seine Familie kümmern will und die Verletzungsproblematik in Griff bekommen möchte ist völlig verständlich. Der erste Vorstand Bernd Schubert überreichte dem Rheinländer nach dem letzten Saisonspiel eine lebenslange Dauerkarte. Danke für deine großen Verdienste für den Verein Torsten!

Lukas Dollinger verabschiedet sich studienbedingt

Der 22-jährige Lukas Dollinger wird kommende Saison nicht mehr für die Tropics spielen. Mit großen Hoffnungen wurde der Nachwuchscenter vor der letztjährigen Runde verpflichtet. In den Testspielen bestätigte er die in Ihn gesetzten Erwartungen und war die große Überraschung der Vorbereitung. Bei den Duellen gegen die Pro A Teams zeigte er seine ganze Klasse. Punktete zweistellig und behauptete sich mit seinem wuchtigen Körper auch unter den Brettern um beim Kampf um die Rebounds. Dann jedoch traten Knieprobleme, mit denen er auch zu Beginn seiner Karriere immer zu kämpfen hatte, auf. Monatelang kämpfte sich der sympathische Innenspieler, der auch über einen soliden Distanzwurf verfügt, durch die Reha. Als er endlich wieder fit war, war die Saison jedoch gelaufen. Aufgrund eines Studiumwechsels verlässt der gebürtige Kaufbeurer nun die bayerische Landeshauptstadt und somit auch die Tropics. Der TSV bedankt sich bei Lukas für seinen Einsatz und wünscht Ihm sowohl privatlich als auch beruflich alles Gute.

Quelle | Foto: TSV Oberhaching Tropics

Lamar Mallory will seine beste Performance bieten

„Lamar ist ein Spieler mit unglaublicher Qualität und einem wahnsinnigen Sprungvermögen, der das Potential hat, mit seinen Flugeinlagen die Zuschauer von den Sitzen zu reißen“, begrüßten die VfL SparkassenStars Bochum Lamar Mallory euphorisch, der nach seiner Erfolgssaison 19/20 aus Elchingen für den Ruhrpott-Verein verpflichtet worden war. Leider sorgte dann nicht nur Corona für eine außergewöhnliche Saison. Lamar hatte zudem das Verletzungspech an den Hacken, musste bereits kurz nach Saisonbeginn und nur fünf Spielen passen und wurde am Meniskus operiert.

Nun will der Powerforward mit reichlich Erfahrung in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB in Elchingen wieder richtig auf die Füße und Knie kommen. „Ich war fast acht Monate weg vom Feld. Jetzt will ich endlich wieder das machen, was ich am besten kann“, betont der US-Amerikaner und fügt hinzu: „In meiner aktuellen Situation fühlt sich das bekannte Umfeld der scanplus baskets genau richtig an.“ Er glaube an das Programm und die Vision des Vereins. Er hält zudem große Stücke auf Dario Jerkic und seinen künftigen Coach Dino Erceg. „Sie kennen mich und meine Stärken. Sie wissen auch, dass ich alles geben werde, um in Elchingen die Performance abliefern zu können, die von mir erwartet wird und mit der wir unsere Spiele gewinnen werden.“

Der 1990 geborene Mallory will auf dem Feld zunächst „seinen Groove und Rhythmus finden“, um dann auch dank seines Gardemaßes von 2,01 Metern wieder für genau die spektakulären Abschlüsse sorgen zu können, die ihn in seiner Sportkarriere bisher ausgezeichnet haben. Nach seiner College-Zeit wurde der Athlet unterm Korb in der Saison 2015/16 auf Anhieb zum Leistungsträger der Licher Basketbären, um dann bei einem Gastspiel in Australien zu überzeugen. Die Iserlohn Kangaroos und der Luxemburger Club BBC Arantia Larochetta waren weitere Stationen auf dem Weg nach Elchingen. Und hier freut sich Mallory in der kommenden Saison 2021/22 und der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB besonders auf die Fans, deren lautstarke Unterstützung er ja bereits sehr intensiv erleben durfte: „Die Stimmung in der Brühlhalle ist wirklich sensationell. Man kann diese Fans nur lieben.“
Quelle | Foto: scanplus baskets Elchingen

Robert Nortmann wechselt von Trier zu den EN Baskets Schwelm!

 

Nach dem Rückzug von Dario Fiorentino aus dem aktiven Sport, mussten sich die EN Baskets Schwelm für die Saison 21/22 auf der Position des Power Forward neuorientieren. Nun haben die Blau-Gelben aber einen sehr erfahrenen Akteur gefunden und gehen mit Robert Nortmann in die im September beginnende Spielzeit. Der 2,05m große Routinier kommt vom ProA-Ligisten Römerstrom Gladiators Trier und soll neben Daniel Mayr für eine Menge Stabilität unter den Körben sorgen. Nortmann ist auf den Bahamas geboren und besitzt unter anderem die deutsche Staatsangehörigkeit. Er fällt nicht unter die „Localplayer-Regelung“, wird aber einen der EU-Spots besetzen. Als „Wühler“ unter den Körben und guter „Pick&Roll-Spieler“ wird er den EN Baskets einige Optionen in der Offensive geben. Auch in der Verteidigung wird Nortmann eine große Hilfe sein und die Defense der Baskets gut zusammenhalten. Mit genügend Jahren als ProA-Akteur und einigen Stationen auf fast allen Kontinenten, hat Robert Nortmann schon viel gesehen, was den Basketball ausmacht. Falk Möller, Head-Coach der EN Baskets kann die Stärken seiner Neuverpflichtung gut einschätzen: „Rob ist das nächste Puzzleteil für die kommende Saison. Er ist physisch sehr stark, ein guter Pick&Roll-Spieler und Verteidiger, dazu finished er am Brett sehr stark. Außerdem viel Erfahrung und gutes Rebounding, ich verspreche mir viel.“

Die EN Baskets Schwelm werden in der Saison 21/22 sicherlich ein anderes Gesicht bekommen und sich spielerisch etwas verändern müssen. Die Zielsetzung bei den Blau-Gelben ist wie in jedem Jahr die Playoff-Qualifikation und sich in den Serien möglichst in einen „Flow“ zu spielen. Die Phase den Kader zusammenzustellen ist noch nicht beendet – es gibt noch viel zu tun!

HERZLICH WILLKOMMEN Robert Nortmann!

Quelle: EN Baskets Schwelm

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier