Aufbauspieler Rayshawn Simmons verstärkt Science City Jena

Nachdem in den letzten Wochen mit Julius Wolf und Stephan Haukohl Jenas deutsche Flügel-Achse um zwei weitere Jahre verlängert werden konnte, mit Combo-Guard Nico Brauner die erste deutsche Neuverpflichtung feststeht, kann Science City nun auch seinen erste Import präsentieren. Die Saalestädter verpflichten Aufbauspieler Rayshawn „Ray“ Simmons und einigen sich mit dem 27-jährigen US-Amerikaner Point Guard auf einen 1-Jahresvertrag inkl. Option. Während der aus St. Louis stammende Point Guard bei den Thüringern Basketball-Neuland betreten wird, ist er zumindest für Jenas Cheftrainer Domenik Reinboth kein unbekanntes Gesicht. Unter der Leitung des damaligen Ehinger Headcoaches avancierter Simmons zu einem der prägendsten Akteure der gesamten Liga und führte das Team aus Baden-Württemberg in die Playoffs 2019.

„Wir kennen uns schon seit 2016 und sind stetig im Kontakt geblieben. In dieser Zeit hat sich ein beiderseitig großes Vertrauen entwickelt. Er weiß was ich erwarte und versteht es aufgrund seiner Qualität und Variabilität, dies genauso umzusetzen. Nachdem sich jetzt die Möglichkeit ergeben hatte wieder zusammenzuarbeiten, sind wir uns schnell einig geworden“ sagt Domenik Reinboth über Rayshawn Simmons. „Ray war als bester Aufbauspieler der Liga und als unumstrittener Dreh- und Angelpunkt meines damaligen Teams in Ehingen ein ausschlaggebender Faktor, dass wir 2019 in die ProA-Playoffs eingezogen sind. Als echter Floor General mit einer sehr guten Größe bringt Ray ein sehr hohes Spielverständnis mit. Er ist einerseits in der Lage, seine Mitspieler in Szene zu setzen und besser zu machen, kann aber auch selbst scoren – wenn er muss. Nach seinem letzten Vertrag im belgischen Mechelen 2020 sind die Dinge für ihn leider nicht so gelaufen, wie er sich das gewünscht hätte. Unabhängig davon bringt er viel Erfahrung im europäischen Basketball mit nach Jena und ich bin froh, dass er unsere Mannschaft verstärken wird,“ so Domenik Reinboth.

Nachdem sich Ray Simmons aktuell noch im heimatlichen St. Louis fit hält, war er telefonisch für ein erstes Statement zu erreichen. „Ich habe bei Science City unterschrieben um erfolgreich Basketball zu spielen. Ich freue mich auf den Club, die Fans und die Stadt,“ so Ray Simmons in seinem ersten Statement. „Während meine Hauptaufgabe als Point Guard sein wird, die Mannschaft besser zu machen, möchte ich gemeinsam mit den Jungs um die Meisterschaft kämpfen. Ich habe bereits eine Saison in Deutschland gespielt und will beweisen, dass ich ein Team zum Aufstieg führen kann. Dafür sind die Voraussetzungen in Jena sehr gut,“ so Ray Simmons. „Wir werden hart und mit viel Leidenschaft spielen, um den Club und die Stadt so positiv wie möglich zu repräsentieren. Jenas Fans sollen mit Freude in die Arena kommen, um uns spielen zu sehen. Wir sind in der glücklichen Lage, die Menschen mit unserem Sport zu unterhalten und das haben wir als Spieler zu respektieren“, so Simmons abschließend.

Während Ray Simmons seine ersten Schritte in Richtung Profi-Karriere 2012 am Moberly Junior College in Missouri absolvierte, wechselte er 2013 ins NCAA-Programm der Central Michigan University. Im Kader der „Chippewas“ entwickelte er sich zwischen 2013 bis 2016 vom Rollenspieler zum Mannschaftskapitän und führte das Team aus Mount Pleasant zum Titel in der Mid-American Conference West. Seinen Einstieg in die Welt des Basketballs außerhalb von College-Hallen unternahm er 2017 im Team von Orli Prostejov aus der Tschechischen Republik, bevor er über Umwege erstmalig nach Deutschland fand. Zunächst im Summerleague-Kader 2018 der Washington Wizzards auflaufend, folgte ein nur kurzes Engagement für Zalakeramia KK in der Hungarian NBIA. Ab Januar 2018 das Trikot des australischen Clubs Logan Thunder tragend, gelang es Simmons, mit seinem Team bis ins Playoff-Halbfinale der einzuziehen, bevor er aus Down Under kommend im Sommer 2018 in Baden-Württemberg unterschrieb. Als Kopf der jungen Mannschaft von EHINGEN URSPRING war Simmons mit durchschnittlich 11.8 Punkten sowie 9.4 Assists pro Partie maßgeblich für den Playoff-Einzug der Schwaben verantwortlich, ehe er vor der Saison 2019/2020 ins belgische Mechelen wechselte. Nachdem die Saison seines Clubs Kangoeroes Basket Willebroek ab März 2020 wie in so vielen Ländern Corona zum Opfer fiel, kehrte Simmons ins heimatliche St. Louis zurück. Aufgrund eines Agenturwechsels vor dem zurückliegenden Spieljahr in Kombination mit der sich pandemiebedingt nur enervierend entwickelnden Marktlage in zahlreichen Ligen blieb er im Verlauf des Spieljahres 2020/2021 ohne Verein.

Rayshawn Simmons
geb. am 25.09. 1993 in St. Louis, Missouri, USA
Position: Point Guard
Größe: 1,92m
Gewicht: 85kg

Quelle: Science City Jena

Foto: TEAM EHINGEN URSPRING

BSW Sixers verpflichten Lukas Kazlauskas

Die BSW Sixers haben den ersten Neuzugang für die Saison 2021/22 – und was für einen! Ab sofort wird der 29 Jahre alte Litauer Lukas Kazlauskas zum Kader zählen. Der Point Guard wechselt aus der 1.Regionalliga Nord von den Aschersleben Tigers, wo er in den vergangenen beiden Jahren als Kapitän auflief, zu den Sixers.

Lukas Kazlauskas spielt bereits seit dem Jahr 2013 in Deutschland Basketball. Nach Stationen in der litauischen ersten Liga zuvor lief der heute 29 Jahre alte Linkshänder für zahlreiche Regionalligateams im Westen Deutschlands auf. Während der Spielzeit 2018/19 wechselte er zu den Aschersleben Tigers und entwickelte sich dort zu einem der auffälligsten Spieler der 1.Regionalliga Nord. 2019/20 lieferte er für die Tigers 16.4 Punkte, 5.2 Rebounds und 5.9 Vorlagen pro Partie und traf dabei 50 Prozent seiner Dreipunktwürfe. Ist ein Linkshänder und 1,88 Meter groß, hat einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben und wird Mitte Juli in Sandersdorf erwartet.

„Mit Lukas kommt ein gestandener Spieler zu uns, der mit seiner Erfahrung unserem Spiel Stabilität geben soll. Von seinem Naturell her bindet er die anderen Spieler gut ein, kann aber auch selbst punkten wenn es nötig wird. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit mit Lukas“, sagt Sixers-Headcoch Chris Schreiber. 

„Es war immer mein Traum, in der ProB zu spielen, ich bin sehr glücklich, dass es nun bei den BSW Sixers klappt. Ich bin seit vielen Jahren in Deutschland, kenne das Land und den Basketball hier also sehr gut, aber natürlich wird diese Liga noch einmal eine neue Herausforderung für mich. Ich möchte einer der besten Point Guards der Liga werden, aber wer mich kennt, weiß auch, dass bei mir immer das Team und die Mitspieler im Vordergrund stehen. So will ich auch bei den Sixers spielen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht und freue mich die Sixers-Familie kennenzulernen.“

Quelle: BSW Sixers

Foto: VOIGTographie

N’Sondé bleibt / Toppin geht

Die TKS 49ers arbeiten weiter am Kader für die kommende Saison. Dieses Mal wurden zwei weitere Entscheidungen auf der Center-Position getroffen. Youngster Kimoni N’Sonde bleibt den 49ers erhalten und US-Amerikaner Malik Toppin verlässt den Verein nach einer überragenden Saison.

Mit dem 20-jährigen Kimoni N’Sondé hat sich der nächste Spieler aus der Vorsaison dazu entschieden auch in der Saison 2021/22 für die 49ers aufzulaufen. Nach seinem ersten Jahr im Trikot der Stahnsdorfer, in der er zu fünf Einsätzen kam und viel Erfahrung sammeln konnte, will der 1,95 Meter große Center den nächsten Schritt machen und sich einen Stammplatz in der schon gut besetzten 49ers Center Rotation sichern. N’Sondé wird, wie schon in der vergangenen Saison, auch für die 2. Herren Mannschaft auflaufen, um dort weiter nötige Spielpraxis zu erhalten. Bereits im letzten Jahr hatte er in dieser Mannschaft eine entscheidende Rolle spielen können. So blickt er selbst zuversichtlich auf die kommende Saison und kann es kaum erwarten beiden Mannschaften mit seinem Einsatz zu helfen: „Ich freue mich, mit den TKS 49ers die nächste Saison angreifen zu dürfen. Persönlich möchte ich mich weiterentwickeln, um hoffentlich meinem Team helfen zu können.“

Malik Toppin verlässt die TKS 49ers

Ein großer Leistungsträger der Saison 2020/21 wird seinen Vertrag leider nicht verlängern. Der US-Amerikaner Malik Toppin befindet sich zurzeit wieder zuhause in den Staaten und ist auf der Suche nach einem höherklassigen Verein. Er wird aufgrund der inzwischen voll besetzten Center Rotation nicht wieder zu den 49ers zurückkehren. Toppin war mit 19,3 Punkten, 9 Rebounds und 2,1 Blocks nicht nur teaminterner Spitzenreiter, sondern auch insgesamt unter den Top 10 der Liga. Er hinterlässt große Fußstapfen, die nur schwer gefüllt werden können. Trotzdem wünschen wir ihm alles Gute für die Zukunft und sind sicher, dass er seinen Weg machen wird!

Kader-Update:

Verlängert: Sebastian Fülle, Max Stölzel, Vladimir Pastushenko, Dorian Coppola, Leonik Wadehn, Leo Hampl, Jordan Müller, Yannick Hildebrandt, Lukas Wagner, Alex Giese, Kimoni N‘Sondé

Zugänge: Niklas Ney, Robin Jorch

Abgänge: Karolis Babkauskas, Kristian Kuhn, Malik Toppin

Quelle | Fotos: TKS 49ers

Kneesch und Michel verlängern bei den RheinStars

Gute Nachrichten zum Sonntag: Yannick Kneesch und Thomas Michel gehen ebenso wie Kapitän Vincent Golson mit den RheinStars in die kommende Saison. Die beiden Dauerbrenner des ProB-Ligisten gaben den Verantwortlichen jetzt ihre Zusage für ein weiteres Jahr mit den Kölnern in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Yannick und Thomas sind wichtige Faktoren in unserer Mannschaft. Sowohl sportlich als auch menschlich“, sagt Manager Stephan Baeck.

Kneesch und Michel haben in der vergangenen Saison jedes Spiel bestritten und nach dem Aufstieg in die ProB sowohl in Sachen Punkte pro Spiel (10.5/9.3) und Effektivität noch einmal zugelegt.  Mit ihren 25 bzw. 26 Jahren zählen sie zudem in den Plänen von Headcoach Simon Cote zu den erfahreneren Spielern, mit denen sich die zukünftige Mannschaft der RheinStars in den nächsten Jahren entwickeln soll. Sobald die Hallenfrage sich im Sinne des Basketballs mit dem Ausbau der Radrennbahn klärt, sollen schließlich wieder höhere Ligen angestrebt werden.

Thomas Michel geht mit den Kölnern dabei bereits in seine vierte Saison, auf die nicht allein er eine große Lust verspürt. „Simon versprüht als Trainer eine sehr positive Energie und dann kommen die Zuschauer hoffentlich wieder zurück in die Halle. Ich kann nur sagen, ich bin total motiviert und freue mich sehr, wenn es Anfang August wieder richtig mit dem Mannschaftstraining losgeht.“ Ähnlich sieht es Yannick Kneesch vor seinem dritten Jahr bei den RheinStars: „Wir haben ja quasi mit uns als Mannschaft noch eine Rechnung offen. Durch die vielen Verletzungen im vergangenen Jahr wurden die letzten Spiele echt zu einer Quälerei. Aber in diesem Jahr wollen wir es in die Playoffs schaffen. Das motiviert.“

Yannick Kneesch, Power Forward, Center
29.03.1996 – 2,04 Meter, 108 kg

Stationen:
Seit 2019 RheinStars Köln
2017 – 2019 Dragons Rhöndorf (ProB)
2016- 2017 Telekom Baskets Bonn II (Regionalliga)
2012 – 2016 Basketballinternat BIS Speyer

Saison 2020/2021 – ProB
22 Spiele, 22:02 Min. pro Spiel, 43.7% Zweierquote, 25.4 % Dreierquote, 77.8% FW, 10.5 Punkte, 0.7 Ass, 3.9 Rebounds, 8 Eff.

Thomas Michel, Forward
15.02.1995 – 2,00 Meter, 97 kg

Stationen:
Seit 2018 RheinStars Köln
2015 – 2018, Dragons Rhöndorf
2013 – 2018, Telekom Baskets Bonn
2011 – 2013, Dragons Rhöndorf
2010 – 2011, BSV Roleber

Saison 2020/2021 – ProB
22 Spiele, 28:13 Min pro Spiel, 57.1% Zweierquote, 30.7% Dreierquote, 47.8% FW, 9.3 Punkte, 2.1 Assists, 4 Rebounds, 9.8 Eff.

Fotos: Gero Müller-Laschet

Quelle: RheinStars Köln

Bochumer Kapitän Marco Buljevic wechselt zu den EN Baskets Schwelm!

Mit Dario Fiorentino beendete vor wenigen Wochen ein Routinier der EN Baskets seine lange Basketballkarriere. Doch der Plan mit zwei erfahrenen Spielern in eine Meisterschaft zu gehen, soll bei den Blau-Gelben nicht abreißen. Mit Marco Buljevic schließt sich der Kapitän der VfL SparkassenStars Bochum dem Team von Head-Coach Falk Möller an und wird neben einer Menge Erfahrung auch Treffsicherheit aus der Distanz mitbringen. In der abgelaufenen Spielzeit hatten die Blau-Gelben nicht viele „Dreier-Spezialisten“. Lediglich Nikita Khartchenkov blieb über die volle Meisterschaftsrunde weitestgehend konstant. Andere ließen ihr Können gelegentlich aufblitzen, aber die Abhängigkeit von nur einem sicheren Schützen war dann doch in manchen Situationen recht eindimensional. Das soll sich mit der Verpflichtung von Buljevic ändern. Der 34-Jährige geht in seine 18. Saison auf Erst- und Zweitliga-Niveau, kann Meisterschaften und Aufstiege vorweisen und ist ein guter Distanzwerfer. Zwar kam er unter anderem aufgrund einer Handverletzung in 2020/2021 etwas wenig zum Einsatz, aber nahm ihm nicht die Motivation in der ProB weiterzuspielen. Bei den EN Baskets Schwelm soll er eine andere Rolle als in Bochum erhalten. Falk Möller hat da klare Vorstellungen und kommentiert die Aufgaben seines neuen Akteurs folgendermaßen: „Mit Marco gewinnen wir einen weiteren extrem erfahrenen Spieler dazu. Ich erhoffe mir von ihm, dass er uns offensiv als weitere Option von außen dient und zeitgleich den jüngeren Spielern mit seiner Erfahrung weiterhelfen kann.“ Auch Marco Buljevic blickt gänzlich positiv auf die kommende Saison und findet dazu klare Worte: „Ich bin sehr glücklich darüber, in der kommenden Saison das Schwelmer Trikot tragen zu dürfen und bedanke mich für das Vertrauen von Omar und Falk. Schwelm ist ein toller Basketball-Standort, an dem seit Jahren hervorragend gearbeitet wird. Besonders freue ich mich auf die fantastische Halle und das Zusammenspiel mit einem meiner besten und langjährigen Freunde – Nikita Khartchenkov.“

Herzlich Willkommen Marco Buljevic!!!

Quelle: EN Baskets Schwelm

Foto: VfL SparkassenStars Bochum

Wendler bleibt, Kayser geht

Dresden Titans verlängern Vertrag mit 22-jährigem Small Forward Arne Wendler | Power Forward Aaron Kayser verlässt die Titans in Richtung Paderborn

Dresden, 26.6.2021 – Nach der erfolgreichen Spielzeit 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, die für die Dresden Titans mit der Hauptrundenmeisterschaft und einem knappen Ausscheiden in der Viertelfinalrunde endete, sind seit einigen Wochen die Vorbereitungen für die kommende Saison in vollem Gange. Das Ziel: Den Erfolg des Vorjahres bestätigen, und das möglichst vor begeistertem Publikum in Dresdens Margon Arena.

Ein wichtiges Puzzleteil im Kader von Headcoach Fabian Strauß ist dabei Arne Wendler. Der athletische und 1,97 Meter große Small Forward präsentierte sich in seinen ersten zwei Jahren in Elbflorenz als elitärer Verteidiger für die Titans, der vor wichtigen Würfen nicht zurückschreckt und seiner Mannschaft des Öfteren mit Dreipunktwürfen und spektakulären Dunks auch offensiv entscheidende Impulse geben konnte.

Umso schöner ist nun die Nachricht, dass der 22-jährige Student der Verkehrswirtschaft (an der TU Dresden) für ein weiteres Jahr in Dresden unterschrieben hat. Der gebürtige Chemnitzer fühlt sich in seiner Wahlheimat pudelwohl: „Die Entscheidung bei den Titans zu verlängern fiel mir sehr leicht. Die vergangenen Jahre brachten Spaß und Erfolg, zudem verstehe ich mich gut mit dem Trainerteam und dem Clubumfeld.“ Auch akademisch will Arne am Ball bleiben: „Ich will meinen Masterabschluss machen. Und dafür bietet sich mir in Dresden einfach weiterhin die perfekte Kombination aus Basketball und Uni.“

Ein anderer Chemnitzer verlässt dagegen leider den Club. Big Man Aaron Kayser zieht es nach einjährigem Engagement für die “Titanen” von der Elbe an die Pader. Bei den Uni Baskets Paderborn sucht der 2,05 Meter große Power Forward eine neue sportliche Herausforderung in der ProA. Der Modellathlet avancierte mit scheppernden Dunks und Blocks bis auf die Tribüne schnell zum Publikumsliebling und gab Dresden neben Georg Voigtmann und Max von der Wippel eine weitere, massive Präsenz an den Körben. Doch Kayser will es nun nochmal wissen und seine ansprechenden Leistungen in der höheren Liga bestätigen, um seine Karriere auf das nächste Level zu hieven. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und mein erstes Jahr in der ProA hier in Paderborn. Ich möchte mich hier bei den Baskets weiterentwickeln und bin überzeugt, dass wir mit einem starken Team in die neue Saison gehen werden.“
Wir danken Aaron für seinen Einsatz im Trikot der Dresden Titans und wünschen ihm in der ProA und für seine Zukunft alles Gute!

Quelle | Foto: Dresden Titans

Der nächste Neuzugang: Erol Ersek kommt vom FC Bayern Basketball

Wenige Tage nach der Verpflichtung von Mateo Šerić können die Tigers Tübingen einen weiteren Neuzugang begrüßen. Erol Ersek wechselt vom FC Bayern Basketball in unsere Universitätsstadt, wo der Österreicher einen Vertrag für Saison 2021/2022 erhält. Der 22-Jährige stand seit 2016 in Diensten des deutschen Vizemeisters, wo er als Kapitän das ProB-Team der Bayern anführte. Ein Ausrufezeichen in Deutschlands höchster Spielklasse setzte der gebürtige Wiener am vorletzten Spieltag der vergangenen Spielzeit, als der 1,93 Meter große Combo Guard beim 102:90-Erfolg bei der BG Göttingen auf 17 Zähler kam, bei einer fehlerfreien Trefferquote aus dem Feld. Ersek, der dritte Importspieler im Kader von Head Coach Danny Jansson, wird in Tübingen mit der Nummer elf auflaufen.

Starke Saison im ProB-Team der Bayern

Im Alter von 17 Jahren zog es Ersek von Wien nach München, wo der jüngste Tübinger Neuzugang noch zwei Jahre im NBBL-Team des FC Bayern auflief. Mit Erfolg: Bereits in seinem ersten Jahr an neuer Wirkungsstätte wurde der heute 22-Jährige mit seiner Mannschaft deutscher Meister. In der Folgezeit wurde Ersek Schritt für Schritt an die Aktiven herangeführt. Zuletzt gelang dem Österreicher eine überzeugende Runde im ProB-Team der Münchner. In 26 Partien erzielte der Guard durchschnittlich 18,2 Zähler, 3,8 Assists, 3,2 Rebounds und 1,5 Steals. Sicher präsentierte sich Ersek auch aus der Distanz. 90 Treffer bei 211 Versuchen bedeuten eine starke Dreierquote von 42,7 Prozent. In 22 der 26 Liga Begegnungen konnte er zudem mit einer zweistelligen Punkteausbeute überzeugen, gegen den späteren Aufsteiger und diesjährigen Ligarivalen VfL SparkassenStars Bochum gelang Ersek eine persönliche Bestleistung von 41 Zählern. In diesem Sommer hat er sich nun für eine neue Herausforderung in Tübingen entschieden.

Bereits vor der vergangenen Spielzeit war Ersek, der flexibel die Positionen eins bis drei spielen kann, auf dem Zettel von Jansson: „Wir beobachten ihn schon lange. Da er als Import-Spieler gilt, waren wir in der vergangenen Saison noch etwas vorsichtig. Nach seinem weiteren Leistungssprung in der abgelaufenen Spielzeit sind wir vollends davon überzeugt, dass er bereit ist für die neue Aufgabe“, sagt der Finne. Insbesondere die Entwicklungsfähigkeit und das hohe Spielverständnis sprechen für den jungen Österreicher. „Es war eine sehr große Freude, Erols Entwicklung im vergangenen Jahr zu verfolgen. Er hat sich zum absoluten Führungsspieler der Akademie des FCBB entwickelt und zudem bereits unter Beweis gestellt, dass er auch auf BBL-Niveau mithalten kann. Zudem kann er auch internationale Erfahrung durch seine Zeit bei der österreichischen Nationalmannschaft vorweisen“, so der 42-Jährige.

Jansson outet sich als Fan von Ersek

Das Spiel seines neuen Schützlings beschreibt Jansson voller Vorfreude: „Erol ist sicher nicht der herausragende Athlet, der davon profitiert, dass er stärker und schneller ist als alle anderen. Er überzeugt hingegen durch seinen sehr hohen Basketball-IQ und ein, für sein junges Alter, sehr ausgereiftes Skillset. Neben seinem bereits sehr sicheren Distanzwurf überzeugt er zudem mit seinem intelligenten Pick and Roll. Ich freue mich sehr, dass Erol in der kommenden Saison zu uns stoßen wird!“ Auch der österreichische Nationalspieler sieht der neuen Aufgabe voller Vorfreude entgegen: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und fühle mich bereit, in Tübingen den nächsten Schritt zu gehen. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Coach Jansson. Jetzt freue ich mich, bald Stadt und Verein besser kennen zu lernen.“

Zur Person:

Erol Antonio Ersek wurde am 20. April 1999 in Wien geboren. Sein Vater stammt aus der Türkei, seine Mutter aus Chile. Beide lernten sich im Rahmen des Medizinstudiums in der österreichischen Metropole kennen. Ersek hat eine ältere Schwester und einen älteren Bruder. „Ich bin sehr multi-kulturell aufgewachsen. Es gab immer viele, und vor allem große Feste in meiner Kindheit“, erinnert sich Ersek bis heute gern an diese Zeit zurück. Seine ersten basketballerischen Erfahrungen machte er im Nachwuchsbereich seines Heimatvereins, den Vienna Timberwolves. Die Gene für den Basketball hat er sicher von seinem Vater, der als Jugendlicher für die türkische Auswahl auflief. Mit 15 Jahren wechselte der flexible Combo Guard an die Pacific Grove Highschool im US-Bundesstaat Kalifornien. Anschließend ging es nach einem weiteren Jahr in der Heimat in das Nachwuchsprogramm des FC Bayern Basketball, wo Ersek zu einem Führungsspieler in der U19-Bundesligamannschaft und dem ProB-Team des deutschen Vizemeisters reifte. Seine stetige Entwicklung brachte dem 22-Jährigen im Jahr 2019 zudem eine Berufung in die Nationalmannschaft seines Heimatlandes Österreich ein. Derzeit genießt Ersek seinen wohl verdienten Urlaub nach einer langen Saison im Bayern-Trikot. Im Juli steht noch ein Lehrgang mit den Landesauswahl von Österreich auf dem Programm, bevor es Anfang August nach Tübingen geht. Als Fan von Rapid Wien fiebert Ersek zudem mit dem österreichischen Nationalteam um Kapitän David Alaba bei der Fußball-Europameisterschaft mit. Herzlich willkommen in Tübingen, Erol Ersek!

Quelle: Tigers Tübingen

Foto: FC Bayern Basketball II

Der „Emotional Leader“ bleibt in Rostock

Die Rostocker Basketball-Fans haben Grund zur Freude: Ein weiterer Leistungsträger verlängert seinen Vertrag bei den SEAWOLVES. Spielgestalter Brad Loesing bleibt für ein weiteres Jahr in der Hanse- und Universitätsstadt.

„Wir freuen uns, dass wir mit Brad einen weiteren wichtigen Eckpfeiler der vergangenen Saison in der Mannschaft halten können und somit weiter auf Kontinuität setzen“, sagt Coach Christian Held.

Loesing war neben den bereits verlängerten Spielern Sid-Marlon Theis und Till Gloger der dritte SEAWOLVES-Profi der abgelaufenen Saison, der in allen 34 Spielen auflief. Im Schnitt legte der Deutsch-Amerikaner 10,9 Punkte und 3,9 Assists in etwas mehr als 26 Minuten Einsatzzeit auf. Mit seiner Energie, Spielwitz und aggressiver Verteidigung war der 1,83 Meter große Aufbauspieler stets ein wichtiger Faktor auf beiden Seiten des Spielfelds im System des ehemaligen SEAWOLVES-Coaches Dirk Bauermann. Auch abseits des Parketts fühlt sich der 31-Jährige in Rostock pudelwohl: Im Dezember erwarten seine Frau Maren und er ihr zweites Kind. Sohn Kilian erblickte im vergangenen August das Licht der Welt.

„Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in Rostock. Meine Familie und ich schätzen den Verein, die Stadt und die Menschen sehr und wir freuen uns, ein Teil der SEAWOLVES-Familie zu bleiben. Ich freue mich sehr darauf, die neue Mannschaft zu treffen und endlich vor unseren Fans zu spielen“, sagt Loesing.

Bevor Loesing nach Rostock kam, sammelte der aus Cincinnati stammende Spielgestalter lange Zeit Erfahrung in Europa, vor allem in Deutschlands Top-Ligen. Nach einem Jahr in Ungarn (2012/2013) nahm ihn Erstligist Ludwigsburg unter Vertrag und lieh ihn zunächst für ein Jahr an den damaligen ProA-Ligisten Gotha aus. Von 2015 bis 2019 war Loesing feste Größe bei den BBL-Ligisten Ludwigsburg, Oldenburg und Würzburg. Mit allen drei Clubs spielte der sympathische Guard auch in verschiedenen internationalen Wettbewerben. In der Saison 2018/2019 erreichte er mit Würzburg das Finale im FIBA Europe Cup. Mit der Erfahrung von 136 Erstligaspielen wechselte Loesing im Sommer 2019 in die ProA zu Science City Jena und schloss sich nur ein Jahr später den SEAWOLVES an.

Bei Coach Held ist Loesing als Schlüsselspieler eingeplant. „Brad hatte im letzten Jahr eine absolute Leader-Rolle im Team übernommen. Darin sehen wir ihn auch in der kommenden Saison“, hofft Held und ergänzt: „Wir wollen den eingeschlagenen Weg mit ihm und vielen anderen Spielern weitergehen. Deshalb sind wir froh, dass diese Spieler weiterhin in Rostock sein wollen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Spielerprofil Bradley Alexander Loesing


Geboren: 9. Oktober 1989 in Cincinnati (USA)
Größe: 1,83 m
Position: Point Guard

Stationen:


seit 2020 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2019-2020 Science City Jena (ProA)
2018-2019 s.Oliver Baskets (BBL)
2017-2018 EWE Baskets Oldenburg (BBL)
2015-2017 MHP RIESEN Ludwigsburg (BBL)
2014-2015 Rockets Gotha (ProA)
2012-2013 Pescsi VSK-Veolia (Ungarn)
2008-2012 Wofford Terriers (NCAA, Division I)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
34 Spiele; 26:18 Minuten; 10,9 Punkte; 2,6 Rebounds; 3,9 Assists

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 25.06.2021):

Christian Held (Head Coach)
Nicolas Buchholz, Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Brad Loesing, Sid-Marlon Theis

Quelle | Foto: ROSTOCK SEAWOLVES

Uni Baskets Paderborn verpflichten Nachwuchstalent Aaron Kayser

Paderborn, 25. Juni 2021 – Die Uni Baskets Paderborn melden den nächsten Neuzugang für die kommende ProA-Saison 2021/22 der Barmer 2. Basketballbundesliga: Die Ostwestfalen verpflichteten den 22jährigen Aaron Kayser vom ProB-Ligisten Dresden Titans für die wichtige Center-Position.


Die erste „5“ ist besetzt: Mit der Verpflichtung des jungen Aaron Kayser ist den Uni Baskets ein kleiner Transfercoup gelungen. Der 22jährige bringt mit 2,05 Meter Körpergröße und athletischen 101 Kilogramm Gewicht nicht nur die passenden Maße mit, auch seine bisherige Karrierebilanz ist vielversprechend: Geboren in Freyburg (Unstrut) im Bundesland Sachsen-Anhalt, lernte Kayser das Basketballspielen in der Jugendabteilung des Mitteldeutschen Basketball Clubs und besuchte die Sportschule in Halle. Mit 16 Jahren gehörte er in der Saison 2015/16 zum Aufgebot der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 in der ersten Regionalliga. Im Sommer 2016 wechselte Kayser zum BV Chemnitz 99 in die ProA-Liga und absolvierte dort insgesamt 16 Spiele. 2017 gehörte er zum Aufgebot der deutschen U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in der Slowakei. Ein Jahr später wurde er Teil des Farmteams der FRAPORT SKYLINERS in der ProB Süd und stand auch im erweiterten Bundesligaaufgebot der Hessen. Insgesamt gelangen ihm sieben Kurzeinsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. In der ProB-Saison 2018/2019 startete Kayser dann richtig durch: In allen 22 Spielen stand er in der ersten Fünf und lieferte in durchschnittlich knapp 23 Minuten 8,7 Punkte und 5,6 Rebounds bei einer überragenden Trefferquote von 65,9 Prozent aus dem Feld ab. Ende Juli 2020 wechselte er zum ProB-Ligisten Dresden Titans und avancierte dort ebenfalls schnell zum Leistungsträger: Kayser erreichte mit den Titans als Hauptrundenmeister der Südstaffel die Playoffs und kommt mit einer Empfehlung von im Schnitt 10,1 Punkten und 5,3 Rebounds pro Partie nach Paderborn.

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp zeigte sich glücklich über die erste erfolgreiche, vielversprechende Verpflichtung für die Centerposition:„Ich bin wirklich froh, Aaron für die nächsten zwei Spielzeiten bei uns hier in Paderborn zu haben. Er ist ein junger, hochtalentierter Spieler, der die richtige Einstellung und die richtigen Fähigkeiten besitzt, hart zu arbeiten und sich zu entwickeln. Aaron wird uns in dieser Saison eine große Präsenz unter dem Korb verschaffen, was für unser Spiel von enormer Bedeutung ist.“

Auch Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets, sieht Kayser als echte Verstärkung: „Aaron Kayser ist ein sehr interessanter Spieler mit viel Perspektive, gerade als deutscher Spieler auf der zentralen Centerposition. Deswegen bin ich froh, dass wir ihn zu einem Vertrag über zwei Jahre überzeugen konnten. Aaron hat in Dresden schon für ordentlich Furore gesorgt und ich freue mich, dass wir ihn nach Paderborn lotsen konnten. Er ist noch sehr jung und besitzt ein unglaubliches Entwicklungspotential, von dem das ganze Team profitieren kann. Wir sind fest überzeugt, dass er mit der Spielphilosophie unseres Headcoachs Steven Esterkamp ideal harmonieren und hier bei den Baskets einen großen Schritt nach vorn machen wird!“

Aaron Kayer sieht den Wechsel zu den Ostwestfalen als wichtigen nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und mein erstes Jahr in der ProA hier in Paderborn. Mir wurde bereits im Vorfeld von mehreren Spielern erzählt, was für ein Klassetrainer Steven Esterkamp ist – nach ein paar Tagen individuellem Training hier in Paderborn mit ihm kann ich das nur bestätigen. Ich möchte mich hier bei den Baskets weiterentwickeln und bin überzeugt, dass wir mit einem starken Team in die neue Saison gehen werden. Persönlich werde ich mit dem Coaching Team im Laufe des Sommers viel an meiner Athletik arbeiten. Ich bin voll motiviert, meinen Teil zu einer erfolgreichen Spielzeit beizutragen – hoffentlich in einer vollen Halle!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Dresden Titans

„KUBA“ KOMMT – JUNGER, WILLENSSTARKER POINT GUARD VERSTÄRKT DAS TEAM EHINGEN URSPRING

Das TEAM EHINGEN URPRING hat mit Jakob „Kuba“ Hanzalek einen 18-jährigen Point Guard verpflichtet. Hanzalek war Mitte Juni Teil der deutschen U18 Nationalmannschaft und absolvierte unter den Bundestrainern einen Lehrgang in Heidelberg. Für das #teamingreen wird Hanzalek sowohl in der 2. BARMER Basketball Bundesliga ProA, als auch in der U19-Bundesliga zum Einsatz kommen.

„Ich habe mich für Ehingen und Urspring entschieden, weil den jungen Spielern hier eine Chance geboten wird. Vor allem auf ProA-Niveau sehe ich die Chance, mich zu etablieren“, sagt Hanzalek, der aus Ulm nach Ehingen und Urspring wechselt. „In Urspring werden Talente sehr gut weiterentwickelt und mit den jungen Spielern intensiv gearbeitet. Schon von der JBBL, über die NBBL bis in die ProA.“

„Kuba ist aus der Region, er liebt Basketball und wir freuen uns darauf Ihn auf seinem Weg zu begleiten. Wir sind sehr von seiner Mentalität angetan und wollen Ihm helfen, wichtige spielerische Aspekte wie Playmaking und Wurf bei uns zu verfeinern,“ so Coach Felix Czerny.

In der vergangenen Saison spielte der Point Guard in der ProB für die Orange Academy. Dort erzielte er im Schnitt 1,6 Punkte pro Spiel. 2019 nahm er bei U16 EM teil und lieferte dort 9,7 Punkte, 4,9 Rebounds und 3,1 Assists im Schnitt. 2018 erhielt „Kuba“ in der U16-Bundesliga, der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL), die Auszeichnung zum Rookie des Jahres.

„Kuba hat uns in den ersten Trainingseinheiten mit seinem Willen und seinem Einsatz imponiert. Er verfügt über eine exzellente Einstellung und will verteidigen. Dazu besitzt er in der Offensive noch viel Potential. Wir freuen uns darauf, mit ihm zu arbeiten“, sagt NBBL-Trainer Johannes Hübner.

„Mit der ProA möchte ich ein tolles Teamergebnis schaffen und ein Bestandteil des Teams sein. In der NBBL wird das Ziel sein oben anzugreifen“, sagt Hanzalek über seine Ziele.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Foto: OrangeAcademy