Vertrag verlängert: C.J. Anderson bleibt den ART Giants treu

US-Amerikaner C.J. Anderson hat seinen Vertrag bei den ART Giants Düsseldorf um ein weiteres Jahr verlängert. Damit binden die Giganten einen echten Leistungsträger aus der Vorsaison weiter an den Verein.

Düsseldorf, den 13.07.2023. Im Spielaufbau setzen die ProA-Basketballer der ART Giants auch künftig auf Kontinuität. So ist es den Düsseldorfern gelungen den Vertrag mit Point Guard C.J. Anderson um ein weiteres Jahr zu verlängern. In der abgelaufenen Saison wurde der US-Amerikaner von den Giganten im Januar zur Rückrunde nachverpflichtet und schlug direkt ein. Als sicherer Spielmacher mit einem ruhigen Händchen am Ball wusste Anderson zu überzeugen und brachte es in 17 Einsätzen auf 9,8 Punkte, 2,9 Rebounds und 2,6 Assists im Schnitt. Seine Bestleistung lieferte der 1,97m große Guard beim 93:82-Heimsieg gegen Münster ab, als er 20 Punkte und 6 Rebounds beisteuerte.

Bei den Rheinländern spielte sich Anderson jedoch nicht nur durch sein kontrolliertes Ballhandling und den unbändigen Zug zum Korb in die Herzen der Düsseldorfer Fans. Als absoluter Teamplayer wusste der 27-Jährige jederzeit auch seine Mitspieler mit teilweise spektakulären Pässen in Szene zu setzen.

Genau an diese Leistungen möchte Anderson in der Saison 2023/24 anknüpfen und gemeinsam mit den ART Giants die nächsten Schritte in der ProA gehen.

C.J. Anderson: „Ich bin sehr gespannt auf die neue Saison und dankbar für die Möglichkeit, weiterhin bei den ART Giants zu spielen in dieser schönen Stadt mit unseren treuen Fans. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich wieder losgeht und diesmal für eine ganze Saison dabei zu sein.“

Florian Flabb (Headcoach): „Im letzten Jahr kam C.J. erst spät zu uns, hat sich aber sofort menschlich sowie spielerisch integriert. Mit ihm bekommen wir einen echten Leader, der stets mit gutem Beispiel vorangeht. Mit seiner Größe und Athletik ist er vielseitig einsetzbar und eröffnet viele Möglichkeiten das Spiel zu verändern. Wir freuen uns, jetzt ein ganzes Jahr mit C.J. arbeiten zu dürfen und erhoffen uns, dass er seine guten Leistungen aus dem letzten Jahr bestätigen kann.“

Text: Niklas Vogel

Foto: Norbert Schulz

Kein typischer Rookie – FRAPORT SKYLINERS verpflichten Cameron Henry

Man kommt kaum noch hinterher, so schnell füllen die FRAPORT SKYLINERS in den letzten Tagen ihre freien Kaderplätze mit hochinteressanten und vor Potenzial strotzenden, jungen Spielern. Da reiht sich Cameron Henry perfekt in die Riege der bisherigen Verpflichtungen ein. Der 1.98 Meter große und 24 Jahre alte Athlet kommt von der Indiana State University und erhält in Frankfurt einen Vertrag für die kommende BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison.

Stimmen zur Meldung

Cameron Henry: „Ich freue mich schon darauf, nach Frankfurt zu kommen und die Chance zu haben, in einem neuen Land neue Möglichkeiten auszuloten. Ich gehe die kommende Saison genauso an, wie meine bisherigen: Ich will möglichst viele Spiele gewinnen und am Ende möglichst eine Meisterschaft feiern. Aber genauso möchte ich meine Mitspieler kennenlernen und eine Beziehung zu unseren Fans aufbauen. Dem Team möchte ich mit meiner Intensität und Energie helfen. Ich mag es, meine Mitspieler in gute Positionen zu bringen, bin sehr kompetitiv und liebe es einfach zu gewinnen. Nun will ich meine Talente und mein Können auf dem professionellen Level beweisen. Das motiviert mich!“

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Cameron ist kein typischer Rookie, denn er spielt mit dem richtigen Tempo und trifft clevere Entscheidungen. Er kann auf allen Außenpositionen spielen und macht seine Mitspieler besser. In meinen Augen passt sein spielerischer Werkzeugkoffer perfekt zur europäischen Spielweise.“

Tausendsassa, der Erinnerungen weckt

Mit vielseitigen, athletischen, flexibel einsetzbaren Spielern, die von der Eins bis zur Vier, in schlechten Zeiten auch mal die Position Fünf spielen können, kennt man sich in Frankfu5rt bestens aus. Der Name Quantez Robertson steht synonym für „Schweizer Taschenmesser“, „Multitaltent“ oder auch mal für ein höchst respektvolles „Eierlegende Wollmilchsau“. FRAPORT SKYLINERS Neuzugang Cameron Henry wurden in seiner bisherigen Karriere ähnliche Fähigkeiten zugesprochen.

„Er war ihr bester Spieler, ohne ihr Topscorer zu sein. Er ist super talentiert, mobil und kann in der Verteidigung fast jede Position verteidigen“ – eine Beschreibung wie diese wurde in den vergangenen Jahren immer wieder Tez Robertson zugesprochen. Doch dieses Mal stammt sie von einem Trainer, der gegen Camerons College-Team gespielt hat und beschreibt den 1.98 Meter großen Modellathleten wohl am prägnantesten.

Der grobe Blick auf die Statistiken bestätigt den Eindruck: In 34 Spielen letzte Saison erzielte Cameron für Indiana State in knapp 30 Minuten Einsatzzeit 11,0 Punkte, 4.8 Rebounds und 3.9 Assists, traf dabei knapp 35% seiner Dreier und klaute 1.4 Bälle.

Auf Umwegen zum Ziel

Dabei sah es lange nicht danach aus, als ob Cameron den Weg in höhere Sphären des Basketballs finden würde, der ihn in diesem Sommer sogar kurz in den Summer League Kader des NBA-Teams der Charlotte Hornets geführt hat.

Seine ersten Schritte auf der Basketball-Bühne machte er an der L.C. Bird High School in Chesterfield, übrigens die High School an der unter anderen Chris Moss (erfahrene FRAPORT SKYLINERS-Fans erinnern sich an die Saison 2010/11) oder der ehemalige Euroleague-Spieler Tyrese Rice spielten. Trotz starker Leistungen und einer Staatsmeisterschaft in Virginia sollte der Sprung an ein großes College zunächst aber nicht gelingen.

An der Lincoln Memorial, einem College, welches in der zweiten College-Liga D2 aufläuft, überzeugte er aber umso mehr. Rund 13 Punkte, knapp 7 Rebounds, 3 Assists und 40% Dreierquote sollten es im Schnitt seiner drei Jahre dort werden. Mehr als genug, um die Aufmerksamkeit größerer Programme auf sich zu ziehen und sich schlussendlich für die Indiana State zu entscheiden.

Und da läuft es von Beginn an hervorragend. Dank seiner überragenden Athletik, einem guten Gespür für das Spiel und dem Ehrgeiz zu den besten Verteidigern des Landes zu zählen, spielt er sich schnell in den Vordergrund. In seinen beiden Jahren für die Sycamores werden es am Ende 12.5 Punkte, 5.1 Rebounds, 3.4 Assists und unzählige Highlight-Momente werden.

In seiner College-Division, der Missouri Valley Conference, stand er regelmäßig in den relevanten und weiterführenden statistischen Kategorien in den Top20. Vor allem seine defensiven Werte konnte er in seinem zweiten Jahr noch mal deutlich steigern.

So wurde er auch interessant für die Charlotte Hornets, die ihn in ihren vorläufigen Summerleague-Kader beriefen. Und auch wenn Cameron den Sprung in den Kader schlussendlich nicht schaffte, so ist allein die Nominierung eine große Auszeichnung für ihn gewesen. Denn der Schritt von einer D2-Schule zu einem D1-Programm am College ist schon ein schwerer. Dann aber auch noch in das erweiterte NBA-Umfeld zu kommen, sollte für Cam genug Motivation sein, bei den FRAPORT SKYLINERS seinen Fußbadruck zu hinterlassen. So, wie er es bei all seinen bisherigen Stationen getan hat.

Text: Thomas Nawrath

Nelson Okafor verstärkt die Nürnberg Falcons

Nürnberg – Nächster Neuzugang bei den Nürnberg Falcons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der mittelfränkische ProA-Ligist konnte sich die Dienste von Nelson Okafor sichern. Der 20-Jährige spielte in seiner Jugend in Ludwigsburg und ging zuletzt in Italien auf Korbjagd. Herzlich willkommen.

Ein weiterer junger deutscher Spieler schließt sich zur Saison 2023/2024 den Nürnberg Falcons an. Nelson Okafor ist sein Name und er misst stattliche 2,02 Meter. Im Frontcourt ist er auf mehreren Positionen einsetzbar. Mit viel Talent und Athletik gesegnet, bringt der 20-jährige Forward gute Voraussetzungen mit, um gemeinsam mit den Falcons in Deutschlands zweithöchster Spielklasse zu bestehen. „Mit Nelson haben wir einen weiteren jungen talentierten Spieler im Kader, der viel Entwicklungspotenzial hat. So wie die anderen Youngster wird auch er sehr von der Erfahrung und Qualität von Basti Doreth, Basti Schröder und Julius Wolf profitieren können.“, so Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge. 

„Schnell ankommen und loslegen“

Okafor spielte für die Porsche BBA Ludwigsburg sowohl in der JBBL als auch in der NBBL. Im vergangenen Jahr wurde er dann flügge und brach auf in Richtung Italien. Dort biss er sich durch, spielte in der 3. Liga für mehrere Teams und sammelte wertvolle Erfahrungen. Mit viel Vorfreude und Motivation geht Nelson Okafor nun seine neue Aufgabe bei den Nürnberg Falcons an: „Nürnberg ist ein toller Standort für junge Spieler. Ich möchte hier schnell ankommen, hart trainieren und dem Team das geben, was es braucht. Auf die Zusammenarbeit mit Coach Matthews freue ich mich sehr. Seine Spielphilosophie gefällt mir außerordentlich gut und ich passe dort sehr gut rein.“ 

Text: Markus Mende

Foto: Nürnberg Falcons BC

Nächster Import für Paderborn: US-Boy Quashawn Lane ist neuer Point Guard der Gartenzaun24 Baskets

Paderborn, 12. Juli 2023 – Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn haben ihren Point Guard für die kommende Saison 2023/24 der Barmer 2. Basketballbundesliga gefunden: Der 23jährige US-Amerikaner Quashawn Lane kommt von den New Haven Chargers, dem Basketballteam der New Haven University (Connecticut, USA). Er startet bei den Ostwestfalen seine Profikarriere und unterschrieb zunächst einen Einjahresvertrag.  

Baskets-Headcoach Steven Esterkamp ist überzeugt: Mit Quashawn Lane hat er die richtige Spielpersönlichkeit für die wichtige Schlüsselposition des Point Guards gefunden. Der drahtige und athletische Lane – 79 Kilogramm Körpergewicht bei 1.88 Meter Körpergröße – wird auf dem Parkett maßgeblich für die Umsetzung der Spielphilosophie und des jeweiligen Gameplans verantwortlich sein. 

Quashawn Lane sammelte seine ersten Basketballerfahrungen an der Trenton Catholic Academy in Hamilton, New Jersey/USA. Seine College-Karriere startete er 2018 an der New Haven University (Connecticut, USA). Im Team der New Haven Chargers entwickelte er sich in der NCAA Division II schnell zu einer dominierenden Spielerpersönlichkeit, trug sich bereits in seinem ersten Jahr in diverse Rekordlisten ein und heimste bis zuletzt unterschiedlichste Auszeichnungen für seine Performances ein. Nach der Spielzeit 2022-23 wurde Lane in das Northeast-10 All-Conference First Team berufen, erhielt zwei All-Region-Auszeichnungen und durfte sich mit dem Titel „Most Valuable Player“ der East Region Championship schmücken. Auch seine letzten Stats können sich sehen lassen – Quashawn Lane erzielte in seiner Finalsaison für die New Haven Chargers sein bisheriges Karrierehoch: In 34 Spielen stand er im Schnitt 35.7 Minuten auf dem Platz und erzielte dabei pro Partie 14.9 Punkte, 4.2 Assists, 3.5 Rebounds und 1.4 Steals.  

Statements zum Transfer 

Steven Esterkamp, Headcoach Gartenzaun24 Paderborn: „Quashawn ist ein waschechter Point Guard, der sein Team in den letzten Spielzeiten immer zum Erfolg geführt hat. Er ist genau die Art von Point Guard, die ich gesucht habe: Ein Typ, der seine Mitspieler mit einbezieht und je nach Spielsituation intuitiv auch selbst Verantwortung übernimmt, wenn es nötig ist. Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison mit ihm zu arbeiten und ihn zu entwickeln, damit er schnell das europäische Spiel lernt und für uns optimal performen kann.“ 

Dominik Meyer, Geschäftsführer Gartenzaun24 Paderborn: „Ich bin sehr gespannt darauf, wie Quashawn seine Rolle als neuer Point Guard der Baskets umsetzen wird. Von seinem Potential bin ich absolut überzeugt: Auch bei ihm ist wieder diese gewisse Handschrift erkennbar, die unsere Point Guards in den vergangenen Spielzeiten alle besaßen. Unser Headcoach Steven hat im Vorfeld der kommenden Saison sehr intensiv in den USA gescoutet, bevor er sich für Quashawn als Wunschoption entschieden hat. Ich freue mich einfach sehr darauf, den Jungen hier in Paderborn zum Start seiner Profikarriere begrüßen zu können! Die Verhandlungen mit ihm verliefen gut und richtig schnell – das ist immer ein verlässliches Zeichen, dass der Spieler unbedingt zu uns will. Langsam wird es auch wieder Zeit für Basketball, ich zumindest kann es kaum erwarten, die Jungs wieder in der Halle spielen zu sehen.“ 

Quashawn Lane: „Ich freue mich sehr darauf, meine Profikarriere in Paderborner zu starten! Mein Eindruck ist, dass ich Teil einer Organisation werde, die die nächste Spielzeit unter der Leitung eines richtig gut vorbereiteten, professionellen Teams angeht. Persönlich erwarte ich eine Saison mit viel Entwicklung und einer hohen Lernkurve Seite an Seite mit meinen Teamkollegen und den Coaches – wir werden gemeinsam wachsen! Das alles wird mir helfen, meine beste Performance in diesem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld der ProA beizutragen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, ein Teil der Paderborner Basketballfamilie zu werden und freue mich darauf, mein neues Zuhause kennenzulernen!“ 

Text: Patrick Lueke

Foto: Gartenzaun24 Baskets Paderborn

Kilian Binapfl wechselt zu den Artland Dragons

Die Artland Dragons können den nächsten Neuzugang für die Saison 2023/2024 präsentieren. Mit Kilian Binapfl wechselt ein interessanter Flügelspieler mit Bundesligaerfahrung zu den Burgmannsstädtern. Zuletzt war der deutsche Forward in Diensten der Niners Chemnitz unterwegs.

„Kilian ist ein talentierter junger Spieler mit BBL-Erfahrung, der sehr hungrig auf seine Chance ist. Mit seiner Größe und seinen Fähigkeiten als Allrounder passt er hervorragend in unser Konzept und kann auch mehrere Positionen spielen, was uns noch mehr Variabilität gibt“, sagte Dragons-Headcoach Patrick Flomo zu seinem neusten Schützling.

Ausgebildet im Nachwuchs der Sportfreunde Friedberg und des TV Augsburg zog es Killian 2017 für zwei Jahre nach München, wo er mit den Bayern zwei NBBL-Meisterschaften feiern konnte und sich für die U-20 Nationalmannschaft empfahl. Mit dem Nationalteam gewann er die Bronzemedaille der Europameisterschaft und wurde im Sommer 2019 von den Telekom Baskets Bonn unter Vetrag genommen. Dort bestritt er in zwei Jahren 32 Bundesliga-Partien, ehe es ihn zu den Giessen 46ers zog. Zuletzt war Kilian bei den Niners Chemnitz aktiv.

Text: Artland Dragons

Abschied nach drei gemeinsamen Jahren. Dan Monteroso verlässt die RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Monteroso kam im Sommer 2020 aus Ehingen nach Trier. Leistenbruch sorgte für frühzeitiges Saisonende für den US-Amerikaner.

Drei Saisons lang gehörte Dan Monteroso zum Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der Shooting Guard wechselte im Sommer 2020 aus Ehingen an die Mosel und spielte sich mit seiner energiegeladenen Art schnell in die Herzen der Trierer Fans. Immer wieder von Verletzungen ausgebremst, spielte Monteroso 2022/23 seine stärkste Saison im Dress der Gladiatoren, bevor ihn Ende Februar ein Leistenbruch und eine notwendige Operation zum vorzeitigen Saisonende zwang. Auch in den vergangenen Saisons blieb der 29-jährige Linkshänder nicht vom Verletzungspech verschont, in seiner ersten Saison in Trier brach er sich unglücklich das Handgelenk und in der darauffolgenden Saison setzte ihn ein Muskelfaserriss länger außer Gefecht. Vor seinem Leistenbruch absolvierte Monteroso 23 Spiele in der Saison 2022/23.

In der abgelaufenen Saison gehörte der Energizer zu den absoluten Leistungsträgern der RÖMERSTROM Gladiators Trier. In durchschnittlich knapp 23 Minuten Einsatzzeit pro Spiel erzielte Monteroso 14,5 Punkte, 1,9 Assists und 2,4 Rebounds. Unvergessen bleibt seine 37-Punkte-Gala im Heimspiel gegen die SparkassenStars Bochum, bei der Monteroso einen neuen Scoring-Rekord der Gladiators aufstellte, der jedoch wenige Wochen später von Jordan Johnson (39 Punkte gegen Düsseldorf) gebrochen wurde. Nach drei Jahren an der Mosel verlässt Monteroso die RÖMERSTROM Gladiators und sucht sich eine neue Herausforderung. Eine beidseitige Vertragsoption für eine vorzeitige Auflösung des bestehenden Vertrags wurde von Monteroso gezogen, wodurch sein Vertrag an der Mosel mit Ende der Saison 2022/23 ausläuft.

Mit Monteroso verlässt der bisher dienstälteste Gladiator den Club aus der ältesten Stadt Deutschlands. Somit schreitet der Umbruch im Kader der RÖMERSTROM Gladiators voran. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier bedanken sich bei Dan Monteroso für die drei gemeinsamen Jahre, sein Engagement für den Trierer Profibasketball und wünschen nur das Beste für den weiteren persönlichen und sportlichen Lebensweg.

Text: Alex Lessenich

Foto: Simon Engelbert

Viktor Ziring zurück bei den Iserlohn Kangaroos

Die Iserlohn Kangaroos freuen sich, die Rückkehr von Viktor Ziring bekanntzugeben. Der 25-Jährige trug bereits von 2017 bis 2020 das Trikot der Kangaroos und wird nun wieder für die Waldstädter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf Korbjagd gehen.

Der gebürtige Gießener kam 2017 von seinem Heimatverein MTV Gießen an den Hemberg und absolvierte drei erfolgreiche Spielzeiten mit den Kangaroos. 2020 zog es den Point Guard dann für zwei Jahre zurück in die Heimat zu den Gießen 46ers, ehe er sich 2022 den EN Baskets Schwelm anschloss. In dieser Zeit konnte Ziring wichtige Erfahrungen sammeln und sich gut weiterentwickeln, nun will der 25-Jährige wieder mit den Kangaroos angreifen.

Mit der Verpflichtung von Viktor Ziring stärken die Iserlohner ihren Backcourt. Der 1,87 Meter große Guard kann sowohl den Aufbau als Point Guard übernehmen, als auch auf der Shooting Guard Position agieren. Er ist ein bissiger Verteidiger mit einem hochprozentigen Wurf jenseits der Drei-Punkte-Linie und einem guten Auge für den Mitspieler. In der abgelaufenen Hauptrunde stand Ziring in 20 Partien durchschnittlich 28 Minuten auf dem Feld und verzeichnete dabei über 9 Punkte und 4,5 Assists pro Spiel.

Viktor Ziring: “Ich freue mich sehr, wieder Teil der Kangaroos zu sein und freue mich vor allem darauf, mit dem Team einen erfolgreichen und attraktiven Basketball für die Fans zu spielen.”

Headcoach Dennis Shirvan: “Ich freue mich riesig, dass Viktor zurück ist bei uns. Er hat sich in den letzten Jahren echt gut entwickelt und ist zu einem Führungsspieler gereift. Viktor ist ein guter Schütze, spielt teamdienlichen Basketball, verteidigt super aggressiv und hat einfach eine gute Arbeitseinstellung. Er ist eine echte Verstärkung für das Team!”

Geschäftsführer Michael Dahmen: “Viktors Entwicklung in den vergangenen Jahren ist beeindruckend und nicht nur deshalb haben wir immer den Kontakt gehalten. Als nun klar wurde, welche Puzzleteile für unser Team noch fehlen, kamen wir sofort auf Viktor. Wir wissen exakt, was wir bekommen werden und freuen uns darauf, denn Viktor wird ein wichtiger Faktor im Team 23/24.”

Text: Yannik Drude

Foto: Chris Schön

Norwegischer Nationalspieler Kristian Sjølund unterschreibt Vertrag bei medi bayreuth

Eine weitere wichtige Personalentscheidung und Besetzung einer Kontingentstelle ist mit der Verpflichtung des 23-jährigen Norwegers Kristian Sjølund gefallen. Der 2,03 Meter große Flügelspieler, der in Oberfranken einen Einjahresvertrag unterschrieb, wechselt direkt aus den USA nach Bayreuth. Nach Selim Fofana besetzt Sjølund die zweite Kontingentstelle im Team.

Bevor Sjølund nach Bayreuth kommt, bestreitet der vielseitige Flügelspieler und Landsmann des neuen Bonner Spielmachers Harald Frey noch zwei Länderspiele mit der norwegischen Basketball-Nationalmannschaft gegen Bulgarien und Österreich. Aus diesem Grund hält sich Sjølund derzeit in seiner Heimat Norwegen auf und befindet sich bereits im Training.

Mladen Drijenčić  (Headcoach medi bayreuth):
„Nach den Scoutings, die wir vor der Kontaktaufnahme mit Kristian routinemäßig durchgeführt haben, war ich mir sehr schnell sicher, dass ich ihn unbedingt verpflichten möchte. Spielerisch vielseitig, mit einem guten Wurf ausgestattet und athletisch auf verschiedenen Positionen einsetzbar – genau das haben wir gesucht. Die Gespräche am Telefon mit Kristian waren dann für mich als Trainer klar und strukturiert und wir waren uns sehr schnell über die Eckpunkte seiner Rolle und seiner Aufgaben im Team einig, so dass eine Zusammenarbeit für alle Sinn machte. Ich freue mich auf die tägliche Arbeit mit Kristian in der Halle.“

Die letzten beiden Spielzeiten verbrachte der athletische Flügelspieler an der University of Portland in der nordamerikanischen College-Liga NCAA. Dort erzielte Sjolund in der Saison 2022/2023 11,7 Punkte und holte 4,6 Rebounds. Die Feldwurfquote des Norwegers lag bei über 63 Prozent, sogar 37,8 Prozent seiner Dreipunktewürfe fanden ihr Ziel. 

Für Kristian Sjølund, der nach einigen Jahren in den USA nun erstmals in Europa professionell Fuß fassen möchte, waren mehrere Faktoren ausschlaggebend für den Wechsel nach Oberfranken:
„Ich habe mich sehr schnell für einen Wechsel nach Bayreuth entschieden, da ich nur positive Dinge von der Organisation gehört habe. Vor allem freue ich mich auf die Atmosphäre in der Halle, da die Bayreuther Fans sehr laut sein sollen. Die Gespräche mit den Coaches verliefen auch sehr gut, die Spielphilosophie passt sehr gut zu meinem Stärken. Diese sehe ich persönlich in meinem Wurf und meiner Athletik. Trotzdem will ich hart mit Coach Drijenčić arbeiten, um an beiden Enden des Spielfelds noch besser zu werden. Ich freue mich sehr!“ 

Anfang August wird Sjølund in Bayreuth erwartet, um anschließend die obligatorischen medizinischen Untersuchungen zu absolvieren, bevor Headcoach Mladen Drijenčić zum Trainingsauftakt bittet.

Text: medi bayreuth

Konstanz auf der Trainerbank – Guettat bleibt!

In Person von Sascha Guettat stürzt sich der nächste Kopf aus der Regionalliga-Meister-Mannschaft mit den Ademax Ballers Ibbenbüren in das Abenteuer ProB. Damit komplettiert er das Trainerteam des Aufsteigers. Guettat wird wie in der Vergangenheit die so wichtige Position des Assistenz-Trainers bekleiden. Für ihn ist die kommende Saison bereits die dritte Spielzeit in Ibbenbüren.

Der Emsdettener wird gemeinsam mit Head Coach Peer Reckinger die Geschicke der Ademax Ballers in der Hand haben. Neben seiner fachlichen Kompetenz bereichert er die Mannschaft mit seiner mitreißenden und emotionalen Art an der Seitenlinie. Gemeinsam mit Peer Reckinger befindet sich Guettat bereits akribisch in der Planung der anstehenden Saisonvorbereitung.

Die Stimmen zur Verlängerung von Sascha Guettat:

Sascha Guettat: „Als Diesel mich gefragt hat, ob ich kommende Saison weiterhin dabei bin, brauchte ich keine Sekunde zu überlegen und gab direkt meine Zusage. Was hier beim Verein von Diesel und alle anderen an Herzblut, Fleiß und Arbeit reingesteckt wird, ist der Wahnsinn. Da macht es mich sehr stolz, ein Teil dieser Familie zu sein. Natürlich sind auch die Fans der Wahnsinn. Die Hölle Ost hat uns zum Aufstieg getragen und das auch auswärts. Da bekomme ich jetzt immer noch Gänsehaut. Danke an die besten Fans der Liga!!! Der Verein, die Fans und die Stadt haben sich einfach diesen Aufstieg in die 2. Bundesliga verdient! Für meine Entwicklung ist dieser Verein, das Beste, was mir passieren kann. Von Peer lerne ich sehr viel und sauge alles auf. Die Zusammenarbeit mit Peer läuft super und wir passen sehr gut zusammen.“

Tobias „Diesel“ Hülsmeier: „Die Personalie des Assistant Coaches war nach einem 3-Minuten-Gespräch zwischen Peer und mir schon geklärt. Sascha ist definitiv schon ein fester Bestandteil vom TVI und gehört einfach in diese Mannschaft. Auch auf ihn kommen nun ein paar neue Aufgaben in der kommenden Saison zu, aber wir alle wissen: Sascha brennt ;-)! Welcome back. Love“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren

Oberhaching Tropics verpflichten Shooting Guard Erik Wester

Dreierspezialist wechselt aus Dachau an den Kyberg

Die Verantwortlichen der Oberhachinger Basketballer suchten in den letzten Wochen intensiv nach einem Backup für Topscorer Omari Knox auf der Position des Shooting Guards. Das Spielerprofil sollte ein junger, entwicklungsfähiger Akteur sein, der seine Stärken im Distanzwurf hat. Mit der Verpflichtung des 23-jährigen Erik Wester können die Verantwortlichen nun endlich Vollzug melden.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „In Gesprächen mit mehreren Coaches aus der zweiten Regionalliga fiel immer wieder der Name Erik Wester. Mehrere Kollegen berichteten mir, dass Erik ein absoluter Dreierspezialist ist. Zudem wollte er sich unbedingt in der BARMER 2.Basketball Bundesliga beweisen und zu uns wechseln. In mehreren Tryouteinheiten konnte sich das Trainerteam davon überzeugen, dass Wester weiß, wo der Korb hängt. Er passt charakterlich voll in unsere Truppe, akzeptierte auch eine kleinere Rolle und will sich als Spieler weiterentwickeln. Somit waren wir uns schnell einig.“

Dem Sportstudenten wurde das Talent in die Wiege gelegt. Sein Vater Torge Wester, der seinerzeit bei Dachau und anderen Münchener Vereinen spielte, machte sich ebenfalls als Shooter einen Namen. Bereits als Mini war der Oberhachinger Neuzugang für seinen Heimatverein Dachau aktiv. Seit seinem 15.ten Lebensjahr spielte der 185cm große Guard für die erste Herrenmannschaft der Spurs in der zweiten Regionalliga. Letzte Saison konnte der Distanzwurfspezialist mit 17 Punkten pro Spiel als Topscorer des Traditionsverein überzeugen und empfahl sich für höhere Aufgaben.

Die Aufgabe des neuen Tropic wird es sein als Backup für wichtige Verschnaufpausen zu sorgen und im Angriff die offenen Dreier zu treffen. Dass er nahezu ein 100% Freiwurfschütze ist, macht Ihn vor allem am Ende des Spiels zu einer wichtigen Option. Als wertvoller Rollenspieler, der im Angriff für das nötige Spacing sorgen soll, und zudem gewillt ist hart an sich zu arbeiten hoffen die Verantwortlichen die Position perfekt besetzt zu haben.

Neuzugang Erik Wester: “Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und bin sehr dankbar für die Chance und das Vertrauen. Die harte Arbeit wird sich am Ende immer ausbezahlen. Let’s go Tropics!“

Text: Mario Matic

Foto: TSV Oberhaching Tropics