WWU Baskets Münster verpflichten Jordan Jones 

Nach dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verzeichnen die WWU Baskets Münster einen ersten Neuzugang: Center Jordan Jones kommt vom Marist College in Poughkeepsie (New York, USA). Mit der Verpflichtung des 24-jährigen Amerikaners reagieren die Uni-Städter auf die gestiegenen sportlichen Anforderungen der höheren Spielklasse und gehen damit nach dem Verbleib von Adam Touray auf den Center-Positionen gut aufgestellt in die Saison 2022/2023. Für den athletischen 2,03-Meter-Mann ist es das erste Engagement in Übersee.

Headcoach Björn Harmsen erklärt seine sportlichen Planungen mit dem ersten Neuzugang der WWU Baskets: „Jordan kommt als Rookie, für ihn ist es das erste Jahr in Europa. Er ist ein Spieler, der ganz gut in das europäische System passt, weil er vielseitig einsetzbar ist. Man kann in der Defensive viele Positionen mit ihm verteidigen. Offensiv ist Jordan ein Spieler, der versucht jedem Ball nachzugehen, der gut am Korb spielt, vor allen Dingen gut seinen Mann hinter sich hält und dadurch gute Anspielmöglichkeiten schafft. Ansonsten, denke ich, wird er uns in den Kleinigkeiten helfen, die man nicht so sieht: Rebounding, Blocks und Verteidigung.“

Helge Stuckenholz zeigt sich auch erfreut über den ersten Neuzugang: „Jordan hat bei den bisherigen Gesprächen einen sehr sympathischen und neugierigen Eindruck gemacht. Ich freue mich richtig auf ihn. Er hat durch sein Studium einen Marketing/IT Background und wird, wenn alles nach Plan läuft, sich bei einem unserer Partner weiterbilden“, erklärt der WWU-Baskets-Manager neben den sportlichen die menschlichen Vorzüge des Neuzugangs.

„Mich hat der teamorientierte Ansatz der WWU Baskets, Spiele zu gewinnen, ebenso überzeugt wie die Atmosphäre bei den Spielen. Dazu scheint Münster eine tolle Stadt zum Leben zu sein. Ich freue mich darauf, Spiele zu gewinnen, Erfahrungen mit meinem Team zu teilen und für die Fans zu spielen, die uns unterstützen“, sagt Jordan Jones, der sich derzeit in seiner Heimat Baltimore aufhält und sich auf sein erstes Übersee-Engagement vorbereitet.

Seine Basketball-Karriere startete Jordan Jones mit 14 Jahren, konnte sich mit ihr ein Stipendium und damit seine kostenlose Ausbildung am College sichern. Somit steckt einiges an Entwicklungspotential in diesem jungen Akteur mit guter Armspannweite. Denn der Master of Marketing Communications setzt sich erst seit rund zehn Jahren mit Basketball auseinander, hat sich stetig weiterentwickelt. „Meine Basketballkarriere ist bisher von Wachstum geprägt, denn je mehr ich lerne und mich als Person wohl fühle, desto besser ist mein Spiel geworden. Ich möchte diesen Weg weitergehen und der beste Basketballspieler werden, der ich sein kann.“

Jordan Jones wurde am 25. Mai 1998 in Baltimore (Maryland) geboren. Im Collgebasketball der NCAA bestritt der 2,03m große und 99 kg schwere Center 141 Partien, davon 81 für das Marist College und 60 für Charleston Southern.

Santana Mojica bleibt – Hartmann kommt

Die ersten personellen Entscheidungen für die kommende ProB-Saison der Porsche BBA Ludwigsburg sind getroffen worden: Nico Santana Mojica hat einen neuen 2-Jahresvertrag unterschrieben und aus München wechselt Sebastian Hartmann in die Barockstadt.

Am 1. Oktober 2022 startet die Porsche BBA Ludwigsburg in die Saison 2022/2023 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Mit Nico Santana Mojica und Sebastian Hartmann werden dann zwei Spieler im Aufgebot stehen, die mit Doppellizenzen ausgestattet und somit auch für die MHP RIESEN einsatzberechtigt sein werden.

Nico Santana Mojica hat bereits Erstligaluft schnuppern dürfen. Am 13. April 2021 debütierte der 20-jährige Forward in der easyCredit Basketball Bundesliga und erzielte gleich bei seinem ersten Ligaspiel gegen die Basketball Löwen Braunschweig seine ersten fünf Punkte. Zuletzt trainierte der Flügelspieler bereits häufig mit dem BBL-Team, hatte aber sein Hauptaugenmerk auf die 2. Ludwigsburger Mannschaft gerichtet. Mit durchschnittlich 13.6 Punkten, 4.0 Rebounds und 3.0 Assists trug Santana Mojica als Führungsspieler maßgeblich dazu bei, dass seine Mannschaft den zweiten Platz in der Regionalliga Südwest erreichte und somit der sportliche Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gelang. Seit dem JBBL-Alter (U16) ist der Linkshänder Teil des Ludwigsburger Programms und hat sich vor allem defensiv zu einer gestandenen Größe entwickelt.

Nun wird Santana Mojica in seine siebte Saison in Ludwigsburg gehen und in vertrautem Umfeld die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen können. „Weiter Teil des Ludwigsburger Basketballprogramms sein zu können, war mir sehr wichtig“, betont Nico Santana Mojica. „Mir sind die Kultur des Teams, die Identität der Mannschaft von der Jugend bis zu den Profis bestens vertraut. Ich hätte mir in den letzten Jahren und auch jetzt keine bessere Gesamtsituation für mich vorstellen können. Dass wir jetzt in der ProB spielen können, ist für unser Team, aber auch den ganzen Verein sehr wichtig und war ein lange verfolgtes Ziel.“

Auch Sebastian Hartmann wird in einer „Doppelrolle“ für die Ludwigsburger in der kommenden Spielzeit aktiv sein. Im Jugendprogramm des FC Bayern München hat der 17-Jährige zuletzt in der NBBL und der ProB sein großes Talent unter Beweis gestellt. In seiner ersten kompletten ProB-Saison für die Münchener gelangen dem gebürtigen Rosenheimer beeindruckende 11.4 Punkte pro Spiel. Sein bestes Spiel absolvierte der 1.95 Meter große Guard gegen Gießen, wo er eine individuelle Bestleistung von 32 Punkten auflegte. Hartmann hat mit dem neuen Ludwigsburger ProB- und NBBL-Trainer Khee Rhee bereits in den vergangenen Jahren in München zusammengearbeitet und gilt als einer der talentiertesten deutschen Guards des Jahrgangs 2004.

„Dass ich die Chance bekommen werde, mit der Profimannschaft zu trainieren, mir dort Einsatzzeiten erarbeiten kann und gleichzeitig in der ProB-Mannschaft zum Einsatz komme, ist eine gute Ausgangslage“, betont Hartmann begeistert nach erfolgter Vertragsunterschrift. „Für mich war es Zeit, die Komfortzone in München zu verlassen und eine neue Herausforderung zu suchen. Nach dem Abitur fängt ein neuer Lebensabschnitt für mich an, an dem ich mich erstmal voll auf Basketball konzentrieren will. Ich möchte hier als Spieler den nächsten Schritt machen und von neuen Mitspielern und Trainern lernen. Ludwigsburg ist ein Standort an dem ich sowohl spielerisch als auch menschlich mich gut weiterentwickeln kann.“

Nach dem Aufstieg in Deutschlands dritthöchste Spielklasse wartet auf die Ludwigsburger Talentschmiede in der kommenden Saison eine neue Herausforderung. „Bereits in den vergangenen Jahren haben einige unserer talentierten Nachwuchsspieler den Sprung ins Profiteam geschafft“, erläutert Timo Probst, Nachwuchskoordinator der Porsche BBA. „Die Durchlässigkeit im Programm war als bislang schon gegeben. Durch den Aufstieg in die ProB haben sich die Bedingungen für junge, hungrige Spieler nochmals entscheidend verbessert. Wir können unseren Talenten im NBBL-Alter und in den anschließenden Jahren nun in der ProB eine professionellere Plattform bieten, um den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung Richtung BBL zu gehen. sich dem Profilevel weiter annähern zu können. Die ProB-Mannschaft bildet somit die Speerspitze unseres Nachwuchsprogramms und wir freuen uns sehr auf die neue Herausforderung in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.“

Vaidotas Volkus verlängert Vertrag

Mit dem Litauer Vaidotas Volkus verlängert der erfahrenste Spieler der BBG seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Der 37-Jährige spielt nun schon einige Saisons in Herford und blickt auf eine lange Karriere im Profibasketball mit Einsätzen im internationalen EuroCup und der litauischen ersten Liga zurück.

In seinen ersten Spielzeiten in Herford war Vaidotas immer unter den besten Spielern der Liga in der Regionalliga zu finden. Seine Verpflichtung wurde als absoluter Coup gefeiert und er konnte den hohen Erwartungen auch immer gerecht werden. Ausgerechnet das Aufstiegsjahr war für ihn aber verletzungsbedingt eine Plage. Ein Bandscheibenvorfall mit benötigter Operation sorgte dafür, dass V in der Hauptrunde nur sechs Spiele unter Schmerzen bestreiten konnte. In den Playoffs kam er zwar auf einige Kurzeinsätze, war aber noch nicht wieder der Alte.

Dass er das Spielen nicht verlernt hat, will er ab Oktober in der Pro B unter Beweis stellen. In intensiven Gesprächen nach Ende der Saison betonte Vaidotas, dass er noch nicht satt ist und sich der Herausforderung noch einmal stellen möchte. Als absoluter Vollprofi bekommt er vom Verein das volle Vertrauen, wieder zu seiner alten Stärke zurückzufinden und arbeitet den Sommer hart für sein „richtiges“ Comeback. Dabei fährt er auch viel Fahrrad, um seine Ausdauer zu trainieren.

„So sehr ich mich über den Aufstieg gefreut habe: Ich hätte gerne mehr dazu beigetragen und freue mich deswegen, in der Pro B nochmal angreifen zu können. Meine Erfahrungen möchte ich an die vielen jungen neuen Gesichter weitergeben und eine Stütze für das Team sein“, so der sympathische Kommentar von Vaidotas.

Geschäftsführer Jürgen Berger sieht die Vertragsverlängerung als Selbstverständlichkeit an: „Vaidotas ist ein absoluter Vorzeigeprofi und hat den Verein immer unterstützt, zum Beispiel auch, als er als U10-Coach eine Saison lang ausgeholfen hat. Mit seiner professionellen Einstellung wird er sich sportlich sicher nochmal zurückmelden und das Team deutlich verstärken.“

Kontinuität im Trainer-Team der Dragons Rhöndorf

Dragons-Urgestein Martin Otto wird auch in der kommenden Saison als Assistant Coach der Drachen vom Menzenberg fungieren und weiterhin gemeinsam mit Headcoach Julius Thomas die sportlichen Geschicke der Dragons lenken.

Sehr zur Freude der gesamten Dragons-Familie wird auch 2022/23 Martin Otto den Posten des Assistant Coach des ProB-Teams ausfüllen. Nach dem ursprünglich als Kurzzeit-Engagement geplanten Intermezzo zu den Playdowns 2022 war das Interesse von Seiten der Dragons groß, den eingeschlagenen Weg gemeinsam fortzusetzen. Martin Otto bat jedoch zunächst um Zeit, um mit seinem persönlichen und beruflichen Umfeld die Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit abzustecken und auszuloten. Der hauptberuflich als Lehrer für Biologie und Sport am Schloss Hagerhof arbeitende Martin Otto konnte in seiner Zeit als Basketball-Trainer unzählige Erfolge feiern und holte unter anderem vier deutsche Schulmeister Titel mit den Auswahlmannschaften des Hagerhof. Ebenso feierte der ehemalige Spieler von Galatasaray Köln, Godesberger TV und Rhöndorfer TV vier Pokalerfolge und drei deutsche Meisterschaften als Spielertrainer im Rollstuhlbasketball mit dem ASV Bonn. Als Nationaltrainer der weiblichen Rollstuhl-Nationalmannschaft konnte er das Auswahlteam zwischen 2017 und 2021 zudem zu drei Medaillengewinnen bei Europa- und Weltmeisterschaften führen.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Ich freue mich riesig, dass Martin sich dazu entschieden hat, mit mir weiterhin gemeinsam unser Team zu coachen. Er ist für uns weit mehr als ein Assistant Coach. Seine Art Leute zu erreichen und zu motivieren ist beeindruckend. Wir haben uns in den letzten 6 Wochen der vergangenen Saison perfekt ergänzt und ich bin mir sicher, dass wir in der kommenden Spielzeit darauf aufbauen können.“

Yannick Arenz (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Martin war nach den Eindrücken der vergangenen Saison unsere absolute Wunschbesetzung als Co-Trainer. Gemeinsam mit Julius Thomas hat er unser Team zu einer fast perfekten Bilanz in den Playdowns geführt und sich als ideale Ergänzung zu Julius präsentiert. Beide arbeiten mit Herzblut und viel Leidenschaft Tag für Tag für die Dragons und können nun als Team die Aufgaben der Preseason und Saison angehen.“

Martin Otto (Assistant Coach Dragons Rhöndorf): „Ich durfte die letzten 7 Wochen der vergangenen Saison mit der Mannschaft bestreiten und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn wir unser Ziel, auf dem Spielfeld den Klassenerhalt zu sichern, letztlich knapp verfehlt haben. Nach dem positiven Feedback von verschiedenen Ebenen des Vereins und dem Umfeld kam schnell die Frage auf, ob ich mir nicht vorstellen könnte, weiter an Bord zu bleiben, was ich jedoch erst mit Bedenkzeit für mich und im Austausch mit meiner Familie und dem Leitungsteam des Schloss Hagerhof abklären musste. Mein Dank gilt an dieser Stelle Dr. Sven Neufert als Direktor des Schloss Hagerhof und unserem Geschäftsführer Michael Wichterich, mit denen ich mich intensiv ausgetauscht habe, um gemeinsam abzusichern, dass meine hauptberuflichen Verpflichtungen als Lehrer nicht unter den zusätzlichen Aufgaben leiden. Beide haben gemerkt, wie sehr mich die Aufgabe motiviert und wie diese Motivation auch meinem Job an der Schule, der an erster Stelle steht, wieder zugutekommt. Für den offenen und zielgerichteten Austausch danke ich beiden sehr. Zudem war mir auch wichtig, dass meine Frau Silke diesen Schritt unterstützt und bei allen Überlegungen mit eingebunden war. Gemeinsam mit Julius werden wir nun unser Team komplettieren und das Recruiting, in welches ich auch in den vergangenen Wochen eingebunden war, gemeinsam vorantreiben. Bereits nach dem Ende der Saison waren Julius und ich lose in Kontakt geblieben, was meinen Wiedereinstieg natürlich erleichtert. Ich freue mich ungemein auf die weitere Zusammenarbeit mit Julius, weil wir uns mit der gleichen Hingabe und doch auch unterschiedlichen Perspektiven der Aufgabe hier verschreiben und gemeinsam eine Mannschaft aufbauen wollen, die sich Tag für Tag und Spiel für Spiel verbessert und bei optimalem Saisonverlauf um die Playoffs mitspielen kann.“

Thomas Pethran bleibt und Antoine „Toni“ Buchmann kommt

Die Verantwortlichen der Oberhachinger Basketballer haben für die großen Positionen zwei Zusagen erhalten. Thomas Pethran und Antoine Buchmann sollen für Entlastung sorgen und wichtige Minuten auf den Positionen 4 und 5 geben. Während Pethran mittlerweile ein Routinier im Team ist, ist der 21-jährige Buchmann ein junger und talentierter Centerspieler.

Der 31-jährige Pethran geht in seine vierte Saison auf dem Kyberg. Der Routinier konnte in manchen Spielen in der abgelaufenen Spielzeit, trotz geringer Einsatzzeit, wichtige Impulse setzen. Der 201cm große Innenspieler brachte immer viel Kampfgeist auf das Feld und ging mit seinem Körper immer dahin wo es weh tut. Mit seinen Qualitäten im Pick and Roll Spiel war er auch im Angriff für wichtige Punkte gut. Durch seinen anspruchsvollen und zeitintensiven Job als Regionalleiter bei einem großen Getränkeunternehmen wird der Teamplayer jedoch einige Trainingseinheiten sowie Spiele verpassen. Die Verantwortlichen wissen jedoch Thomas Qualitäten auf und neben dem Spielfeld zu schätzen und sind froh, dass der Centerhüne noch einen weitere Saison dranhängt.

Mit Toni Buchmann konnte der TSV einen sehr interessanten Spieler für die großen Positionen verpflichten. Der 21-jährige Center durchlief die IBAM Akademie und spielte auch kurz in der Jugendabteilung des FC Bayern München. Nach erfolgreichem Abitur ging es für Buchmann über den großen Teich, wo er an der Universität Stonehill in der NCAA2 auf Korbjagd ging. Nach drei Jahren in den USA entschied sich der Centerspieler für eine Rückkehr nach München um hier ein Lehramtstudium zu beginnen. Mit 203cm und einem bulligen Körper soll Toni bei den Gelbhemden auf den großen Positionen zum Einsatz kommen. Durch einen konstanten Dreipunktwurf kann der Big Man das Spielfeld breit machen und auch für Gefahr von der Dreierlinie sorgen.

Sportlicher Leiter Mario Matic : „ Wir sind erstmal sehr froh, dass Thomas eine weitere Saison dranhängt. Er ist sehr loyal und wird immer mit 100 Prozent Einsatz aufs Feld kommen wenn man Ihn braucht. Auch wenn er Trainings und Spiele verpassen wird , ist es wichtig so einen Spieler in der Hinterhand zu haben. Mit Buchmann stößt ein Spieler zu uns, der uns auf den großen Position Tiefe geben wird. Mit 21 Jahren ist er ein sehr junger und entwicklungsfähiger Spieler. Toni bringt alle Anlagen mit für den Kampf unter den Körben und soll bereits in seiner ersten Saison für wichtige Entlastung sorgen.“

Tim Schlegel kommt aus Paderborner NBBL zu Itzehoe Eagles

„Ein sehr spannender Spieler.“ Coach Timo Völkerink bastelt weiter am Team der Itzehoe Eagles für die BARMER 2. Basketball Bundesliga. Den nächsten Baustein hat er in Paderborn gefunden: Der 19-jährige Tim Schlegel kehrt zurück nach Schleswig-Holstein.

Aufgewachsen ist er in Rendsburg, beim dortigen BBC fing er mit Basketball an und spielte für den Verein in der Jugend-Basketball-Bundesliga JBBL sowie in der 1. Regionalliga. Als die Saison wegen Corona abgebrochen wurde, entschied sich Schlegel für einen Wechsel nach Paderborn, wo er in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga in der Altersklasse U19 auflief. Auch das litt unter Corona, doch er habe dort gute Trainings- und Entwicklungsmöglichkeiten vorgefunden, sagt der Eagles-Neuzugang. Zudem machte er sein Abitur, ab Oktober will er Wirtschaftspsychologie an Fachhochschule Westküste in Heide studieren.

Bei seinem Wechsel in den Herrenbereich suchte Schlegel einen Verein mit einem professionellen Umfeld mit guten Trainingsmöglichkeiten, der ihm die Chance auf Spielzeit bietet. Viele Teams habe er besucht, die Eagles hätten ihm am meisten zugesagt, sagt der 19-Jährige. Die Nähe zur Heimatstadt ist ein willkommener Nebeneffekt.

Der 1,91 Meter große Aufbau- und Flügelspieler sei gut ausgebildet und stark im Eins gegen Eins, er solle an die ProB herangeführt werden, sagt Völkerink. Zusätzlich solle Schlegel in der zweiten Herrenmannschaft in der Regionalliga aushelfen, dieser Weg habe schon einige Male erfolgreich funktioniert. Der Coach freut sich auf seinen neuen Schützling: „Er muss physisch etwas zulegen, bringt dafür genau die richtige Einstellung mit und ist ein Charakter, der sehr gut zu uns passen wird.“

„Ich möchte mich weiterentwickeln und weiter hart an mir arbeiten“, sagt Schlegel. Er stehe am Anfang seiner Karriere, wolle in deren Verlauf aber die höchste für ihn machbare Liga erreichen und sagen können, dass er sein Potenzial ausgeschöpft habe. Für ihn gehe es darum, seine Rolle im Team zu finden und weiter Spaß am Basketball zu haben – deswegen habe er die Sportart schließlich gewählt.

Mit der Mannschaft will Schlegel „so viele Spiele gewinnen, wie es geht“. Erst einmal müsse eine gute Vorbereitung absolviert werden, „und wenn die Saison startet, sollte es das Ziel sein, in die Playoffs zu kommen“. Dazu will der 19-Jährige als Allrounder beitragen: Von Haus aus Shooting Guard, sei er flexibel einsetzbar, könne Tempo machen und es auch herausnehmen, und er bringe Spielverständnis mit, so beschreibt sich der Neuzugang selbst.

Natürlich müsse er in seinem ersten ProB-Jahr Erfahrungen sammeln und sich an die Intensität gewöhnen. „Ich weiß, dass ich sehr viel trainieren muss“, sagt Schlegel. Allerdings lerne er schnell und sei zuversichtlich, schnell das Vertrauen des Coaches zu bekommen. „Ich werde alles geben, was ich habe, alles mitnehmen, und dann schauen wir, wofür es reicht. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die nächste Saison.“

Kai Hänig verabschiedet sich nach sechs Jahren 

Bei den WWU Baskets endet eine Ära unter den Körben: Kai Hänig verlässt nach sechs erfolgreichen Jahren in Münster den zukünftigen ProA-Ligisten. Der 33-Jährige war in 147 Einsätzen für die WWU Baskets eine Instanz unter den Brettern. In Münster feierte Kai Hänig zweimal die ProB-Nord-Meisterschaft (2019, 2022) und Deutsche ProB-Vize-Meisterschaft (2019), die Meisterschaft in der 1. Regionalliga und den Aufstieg in die ProB (2019) und zweimal den WBV-Pokalsieg (2017, 2018). Der Center hatte auch mit Verletzungspech zu kämpfen, knüpfte aber mit immensem Ehrgeiz immer wieder an alte Stärke an.

„Es ist krass, dass es tatsächlich schon sechs Jahre sind, die leider viel zu schnell herumgingen. Sportlich waren wir sehr erfolgreich, immer vorne mit dabei sowohl in der Regionalliga als auch dann in der ProB. Es hat einfach unfassbar viel Spaß gemacht mit dem Team, den Jungs, den Trainern, dem Management und allen Fans und den Helfern zusammen zu arbeiten und Zeit zu verbringen. Ich bin echt stolz auf diese Zeit und sehr dankbar“, sagt der gebürtige Bonner zum Abschied.

„Kai hat sich dazu entschieden, das Abenteuer ProA nicht zu versuchen“, sagt WWU-Baskets-Manager Helge Stuckenholz und erläutert: „Er ist jetzt inzwischen auch als Veteran schon ins beste Alter gekommen. Und da ist es eine körperliche und aber auch eine Belastungsfrage, weil er beruflich mittlerweile auch in Gefilde vorstößt, wo man priorisieren muss. Wenn man dazu noch ein Privatleben hat, können wir diesen logischen Schritt von Kai absolut nachvollziehen. Wir freuen uns aber darüber, wenn er hier in Münster bleibt und vielleicht an der einen oder anderen Stelle mithilft, dass Konstrukt weiter mitzubauen.“

Kai Hänig blickt auf auf eine bewegte Zeit in Münster zurück, kann „so viele Namen gar nicht aufzählen“, denen er danken möchte. „Auf jeden Fall geht ein Dank an Helge, der mir immer eine zweite Chance gegeben hat, auch wenn es mal eng wurde. Ich bedanke mich bei meinen beiden Coaches Phillip und Björn und natürlich alle im Team und im Team hinter dem Team. Nicht zu vergessen den ‚bunten Hund Makke’.“

Eine der spannendsten Anekdoten seiner sechs Jahre WWU Baskets ist kurios. „Andrej und Alex kamen plötzlich einmal mit dem Taxi zum Training am Berg Fidel vorgefahren“, schildert Hänig. „Sie befürchteten, zu spät zum Training zu kommen. Das war genial.“

An die Fans der WWU Baskets wendet sich die „Nummer 10“ wie folgt: „Es war immer überragend mit unseren Fans und der Atmosphäre in der Halle Berg Fidel. Es gab so viele Gänsehaut-Spiele, auch schon in der Uni-Halle. Am meisten in Erinnerung bleiben werden wahrscheinlich die Playoff-Spiele, wo sich Zuschauer sogar stundenlang vor dem Spiel angestellt haben, um die letzten Restkontingente der Karten zu bekommen“, gerät der Big Man ins Schwärmen. „Einfach Wahnsinn wie diese Stadt hinter dem Team steht.“

Münster bleibt weiter die Heimat von Kai Hänig. „Das Gute ist ja, dass ich erst einmal in Münster wohnen bleibe. Dadurch werde ich die Stadt noch nicht vermissen. Aber sie ist mit Abstand die Stadt, in der ich am liebsten gewohnt habe von all meinen Stationen bisher im Leben. Klar werde ich alle im Verein vermissen, aber man ist ja nicht aus der Welt.“

Alejandro Rubiera verstärkt den Kader der EPG Baskets Koblenz

Mit dem 24- jährigen Spanier Alejandro Rubiera verpflichten die EPG Baskets einen Shooting Guard, der bereits mit 17 Jahren sein Debüt in der vierten spanischen Liga feierte und zwei Jahre später mit 14 Punkten im Schnitt bereits zu den wichtigsten Spielern seines Teams gehörte. Nach zwei Spielzeiten und 50 Spielen in der starken LEB Plata wechselte Rubiera 2020/21 in die zweite isländische Liga nach Kopavogur und überzeugte in seinem ersten Jahr außerhalb Spaniens auf Anhieb. Mit durchschnittlich 14 Punkten, 4 Rebounds und 3 Assists hatte er einen großen Anteil am souveränen Aufstieg seines Teams. In der vergangenen Saison schloss sich Rubiera dann dem isländischen Erstligisten Vestri Isafjördür an und konnte mit knapp 13 Punkten, 3 Rebounds und 4 Assists seine Werte aus der Vorsaison auch eine Liga höher bestätigen. Rubiera, der in 16 von 22 Spielen zweistellig punktete und im letzten Saisonspiel gegen Reykjavik mit 20 Punkten, 7 Rebounds und 8 Assists sein beste Saisonleistung ablieferte, wird bei den Baskets primär auf der Position des Shooting Guards auflaufen und dort viel Energie aufs Feld bringen. Der 1,90 m große Guard kann sowohl aus der Distanz heißlaufen und mit viel Dynamik den gegnerischen Korb attackieren, als auch für seine Mitspieler kreieren.

Pat Elzie, Headcoach der EPG Baskets Koblenz: „Wir haben ein dritten Guard gesucht, der Marvin und Alani entlasten kann, wenn es nötig wird. Die Suche war nicht leicht, da wir bei für die Spielersuche einige bestimmte Parameter gesetzt haben. Als wir auf Alejandro gestoßen sind, war es für uns klar, dass er diese erfüllt. Mein Gespräch mit ihm hat mich dann auch überzeugt, dass er gut zu uns passt. Ich kann es kaum erwarten, mit dieser Mannschaft in die Vorbereitung zu starten.“

Alejandro Rubiera: „Ich habe mich für Koblenz entschieden, da der Verein alles hat, was ich suche. Der Erfolgshunger des Clubs passt sehr gut zu mir, da ich ein leidenschaftlicher Wettkampftyp bin, der für den Erfolg des Teams alles macht, was notwendig ist. Von der ersten Kontaktaufnahme an, spürte ich bereits großes Interesse und musste nicht überlegen, als das Angebot des Vereins kam. Ich bin ein Combo Guard, der beide Guard- Positionen begleiten kann und mit viel Einsatz und Emotionen spielt. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und kann es kaum abwarten, mit meinen neuen Teammates zusammen an unserem gemeinsamen Ziel zu arbeiten.“

Thomas Klein, Vorstand Sport: „Mit Alejandro bekommen wir einen sehr interessanten Spieler. Er ist ein echter Combo Guard und kann also sowohl die 2 als auch die 1 spielen. Sein Drang immer korbgefährlich zu sein heißt nicht, dass er immer abschließen will. Vielmehr ist er ein sehr starker Penetration- Spieler, der dadurch Räume für seine Mitspieler schafft und auch diese auch toll in Szene setzt. Neben seinem Zug zum Korb hat er auch einen sehr sicheren Mitteldistanzwurf, den er auch gerne aus dem Dribbling nimmt. Eine Wurfform, die zu Zeiten der durch Dreier geprägten Spielweise fast in Vergessenheit geraten ist. Seine Dynamik zeigt sich auch in seiner Art zu verteidigen. In all unseren Sichtungen die passenden Spieler zu finden, war es uns immer wichtig, Spieler zu rekrutieren, die wissen, dass sie in das beste Defense- Team der Liga kommen. Alejandro füllt auch diese Rolle sehr gut aus und spielt sehr intensiv Defense. Wir dürfen uns auf sein spanisches Temperament auf beiden Seiten des Courts freuen. Zwischenfazit: Wenn wir uns unsere bisherigen Guards (Alani, Marvin und Alejandro) anschauen, werden wir feststellen, dass jeder andere Qualitäten und Spielweisen hat. Umso schwieriger wird es für unsere Gegner sein sich auf uns einzustellen…und vielleicht kommt ja noch ein weiteres Talent dazu, mal sehen.“

Rafael Alberton wechselt auf Leihbasis nach Litauen

Neben Lorenz Bank (Phoenix Hagen, ProA) und Johann Walter (TEAM EHINGEN URSPRING, ProB) soll auch Nachwuchs-Center Rafael Alberton Rodrigues im kommenden Spieljahr über eine temporäre Leihe Spielpraxis sammeln können. Der 21-jährige Brasilianer wird während der nächsten Saison für den litauischen Club BC Nevėžis-OPTIBET auflaufen und soll im Baltikum durch perspektivisch höhere Spielanteile weiterhin kontinuierlich wachsen.

Darauf verständigten sich in der zurückliegenden Woche sowohl Spieler und Agentur als auch die beiden an der Vereinbarung beteiligten Vereine. Während Medipolis SC Jena dem talentierten Brasilianer aufgrund seines Status als Import im ProA-Kader nur sehr begrenzt Einsätze auf Zweitliga-Niveau hätte zusichern können, erhält Alberton in Kedainiai die Gelegenheit, die nächsten, für ihn essentiell wichtigen Schritte in seiner Entwicklung absolvieren zu können.

„Ich möchte mich beim Verein und den Fans in Jena für die Möglichkeiten und die Unterstützung während der beiden letzten Jahre bedanken. Der Support, den ich von vielen Seiten erhielt, haben es mir einfach gemacht, mich wohlzufühlen. Auch sind in dieser Zeit zahlreiche Freundschaften entstanden, die mir sehr wichtig sind“, so Rafael Alberton. „Nach den zuletzt erfolgten Absprachen freue ich mich jetzt aber auf das nächste Spieljahr und die Erfahrungen, die ich bei Nevezis machen kann. Es wird ganz sicher eine Saison voller Herausforderungen, aber ich werde alles dafür tun, um an mir zu arbeiten und ein besserer Spieler zu werden,“ so Alberton.

Ungeachtet der voreiligen Veröffentlichung durch den Club aus Litauen, wünscht Medipolis SC Jena dem 2.13m großen Riesen ein sportlich erfolgreiches Spieljahr und freut sich auf die Rückkehr nach Thüringen. Der Kaderplatz im Bereich der U22-Youngster von Medipolis SC Jena wird in den nächsten Tagen mit einem bereits bekannten Gesicht des Jenaer Nachwuchs-Programms neu besetzt.

Farmteam: 100-Punkte-Mann, Albatros und Braveheart

Das in der kommenden Saison erstmals in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Nord antretende Farmteam RASTA Vechtas erhält drei Verstärkungen. Aus der Jugend von ALBA BERLIN kommt Point Guard Kaya Bayram nach Vechta. Der 18-Jährige wird auch zum erweiterten Kader der Profis und zum NBBL-Team der YOUNG RASTA DRAGONS gehören. Von den Berlin Braves aus der 4. Liga stößt Roman Bedime (20) zum Team von Head Coach Hendrik Gruhn. Eine besondere Geschichte liefert der dritte Neuzugang, J.J. Culver (24). Dem Shooting Guard nämlich gelang am College das Kunststück, 100 Punkte in einem Spiel zu erzielen.

CNN, die USA Today, ESPN, die Los Angeles Times, die ARD Sportschau und viele, viele andere berichteten im Dezember 2019 über die so herausragende Performance des Bruders von NBA-Profi Jarret Culver (Memphis Grizzlies). J.J. gelangen die 100 Punkte für seine Wayland Baptists in einem NAIA-Spiel gegen Southwestern Adventist (124:60). Dabei traf der 1.93 Meter große Guard 34 von 62 Würfen (12/33 3er) und auch noch 20 Freiwürfe. Vor Culver waren 100 oder mehr Punkte am College nur drei anderen Talenten gelungen. In RASTA Vechtas Farmteam ist der Mann aus Lubbock in Texas, dessen Trainer am College RASTAs aktueller ProA-Head Coach TY Harrelson war, ebenfalls als Scorer eingeplant. Sein erstes Jahr als Profi absolviert der 24-Jährige in Litauen und spielte dort seit November für den BC Silute. „J.J. ist aber auch jemand, der gut verteidigen kann. Er hat Gardemaße für einen Guard, hat sehr lange Arme und kann es jedem gegnerischen Point Guard schwer machen, den Ball nach vorne zu bringen. Mit J.J. haben wir jetzt in der Offensive neben Kevin Smit einen weiteren Spieler, der den Ball bringen kann. Er kann sicherlich Verantwortung übernehmen, für sich selber und für andere kreieren“, freut sich Gruhn auf den „100-Punkte-Mann“.

Mit einer Doppellizenz für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und ProB wird Kaya Bayram ausgestattet. Das Point Guard-Talent aus Berlin spielte letzte Saison in der 2. Regionalliga Ost mit ALBA II und wurde Vizemeister. Im Finale der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) gewann er dann den Titel – gegen so manche zukünftigen Teamkollegen. Gegner im U19-Endspiel nämlich waren die YOUNG RASTA DRAGONS mit den Vechtaer Talenten – wie zum Beispiel Johann Grünloh, Kilian Brockhoff und Noah Jänen, die nun ebenfalls im erweiterten ProA-Kader stehen. „Kaya ist ein hochtalentierter Spieler, der bei uns in drei Teams auflaufen kann. Er ist gut ausgebildet, hat noch viel Potential und gemeinsam wollen wir jetzt seinen weiteren Werdegang angehen“, so RASTAs Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele über den Guard, der an der Pariser Straße einen mehrjährigen Vertrag erhält. Und Hendrik Gruhn sagt: „Mit der Verpflichtung von Kaya ist uns ein absoluter Glücksgriff gelungen. Er ist ein klassischer Point Guard, der sehr lautstark agiert und ein toller Verteidiger ist. Er hat die ALBA-Mentalität total verinnerlicht, ist ein toller Fighter. Kaya wird uns mit seiner sehr guten Übersicht und seiner Willen, seine Mitspieler in Szene zu setzen in der ProB und in der NBBL extrem viel helfen können.“

Ebenfalls aus der Hauptstadt in den Nordwesten kommt der 2.03 Meter große Forward Roman Bedime. Auch der am 18. November 2001 geborene Bedime hat in der Jugend für ALBA gespielt, in der Saison 2019-20 dann für die Berlin Tiger aus Kreuzberg in der NBBL und letzte Saison für die Berlin Braves 2000 in der 1. Regionalliga Nord. „Braveheart“ Bedime begann erst mit 15 Jahren mit dem Basketballspielen und war 2021-22 mit 15.2 Punkten nicht nur Top-Scorer, sondern mit 9.0 Rebounds, 1.7 Blocks und einer Effizienz von 20.0 auch in diesen Kategorien der Beste des Tabellensiebten. „Roman ist ein absoluter Wunschspieler von mir“, sagt Hendrik Gruhn. „Er hat noch extrem viel Potential. Bisher wurde Roman hauptsächlich als Big Man eingesetzt. Aufgrund seiner Athletik kann er aber auch als Small Forward spielen. Ich hoffe, dass wir hier sein Bestes aus ihm herausholen können, zumal Roman eine tolle Arbeitseinstellung hat am liebste immer in der Halle wäre.“