Schulsporttreffen 2025 – Starkes Signal für die Zukunft

Schulsporttreffen 2025 – Starkes Signal für die Zukunft

80 Vertreter*innen in Frankfurt a.M.

Am vergangenen Wochenende kamen in Frankfurt am Main 80 Vertreter*innen der Landesverbände und Bundesligavereine zum Schulsporttreffen 2025 zusammen. Im Mittelpunkt stand das Grundschulprojekt, das das Ziel verfolgt, bis 2032 alle Kinder an den über 15.000 Grundschulen mit Basketball in Bewegung zu bringen. Diese Offensive wurde 2024 mit der „Freiburger Erklärung“ ins Leben gerufen und gewinnt mit dem ab 2026 beginnenden bundesweiten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an den Grundschulen noch mehr an Bedeutung.

Einzigartigkeit der gemeinsamen Initiative

Den Auftakt am Freitagnachmittag machte DBB-Vizepräsident Joachim Spägele, der in seiner Begrüßung die Bedeutung und die Einzigartigkeit der gemeinsamen Initiative aller deutschen Basketballorganisationen hervorhob. Die Teilnehmenden fanden dann mit einem bunten Einstieg ins Thema: Sie notierten Gedanken auf Luftballons, ließen diese durch den Raum fliegen und kamen so ins Gespräch. Zusätzlich blickte Moderator Christian Steinberg auf die Entwicklung des Projektes bisher und die beiden Treffen im Jahr 2024 zurück. Die darauffolgende Podiumsdiskussion beleuchtete die Grundschuloffensive aus verschiedenen Blickwinkeln. Arik Bennert vom Brandenburgischen Basketball-Verband, Felix Böckel vom Verein Science City Jena und Jonas Stehling von der 2. Basketball Bundesliga tauschten sich über aktuelle Maßnahmen, Herausforderungen und mögliche Unterstützungen für Vereine aus. Der Abend klang bei einem gemeinsamen Essen mit angeregten Gesprächen aus.

Der Samstag stand im Zeichen des intensiven Austauschs. In Regionalgruppen mit den Bundesligisten und ihren jeweiligen Landesverbänden wurde reflektiert, welche Fortschritte es seit dem letzten Treffen gab, wo es noch Bedarfe gibt und welche nächsten Schritte nötig sind. Daraus wurden konkrete Maßnahmen für die weitere Umsetzung der Initiative entwickelt.

Interessante Impulsvorträge

Der zweite Teil des Tages bot interessante Impulsvorträge: Carsten Straube (Präsident LV Sachsen-Anhalt) sprach über die Kommunikation mit Schulen und Bildungsbehörden, Julian Lagemann (Vorstand dsj) beleuchtete die Chancen für Basketballvereine durch das Ganztagsförderungsgesetz ab 2026 und Moritz Geske (BBL-Referent Sport- &Nachwuchsentwicklung) stellte das „Startchancen-Programm“ vor. Zwischendurch blieb genügend Zeit für Gespräche und Networking.

Nach zwei intensiven Tagen voller spannender Diskussionen und praxisnaher Erkenntnisse konnten die Teilnehmenden mit neuen Ideen und konkreten Handlungsschritten die Heimreise antreten. Das Grundschulprojekt „15.000xBasketball“ nimmt weiter Fahrt auf – ein starkes Signal für die Zukunft des Basketballsports an Grundschulen in Deutschland.

 

Podcast:

In der neuen Episode des Coach 2 Coach Podcast berichtet Carsten Straube im Gespräch über Chancen und Potenziale der Grundschuloffensive und über das Schulsporttreffen 2025 in Frankfurt a.M.. Zur Folge: Hier

Nachlizenzierungsverfahren für die SV Fellbach Flashers

Köln, 28. Februar 2025 – Die BARMER 2. Basketball Bundesliga GmbH leitet gegen den Bundesligisten SV Fellbach Flashers, nach §13 Lizenzstatut, ein Nachlizenzierungsverfahren ein.

Bei der Prüfung von eingereichten Unterlagen während der laufenden Saison ergeben sich aus Sicht der Geschäftsführung und des Gutachterausschusses Unstimmigkeiten, die in einem Nachlizenzierungsverfahren überprüft werden. Die SV Fellbach Flashers erhalten im Rahmen der Nachlizenzierung die Möglichkeit, bestehende Zweifel auszuräumen.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga ist berechtigt, erneut die Unterlagen gemäß § 5 Lizenzstatut zur Prüfung und einer erneuten Entscheidung unter Fristsetzung anzufordern, wenn im Laufe der Saison ein begründeter Anlass dafür besteht, dass ein Bundesligist oder dessen wirtschaftlicher Träger im Rahmen des zuletzt durchgeführten Lizenzierungsverfahrens unrichtig oder unvollständige Angaben gemacht hat oder sonstige Lizenzerteilungsvoraussetzungen nicht mehr erfüllt sind.

Die Liga bittet um Verständnis, dass aufgrund des laufenden Verfahrens keine weiteren Angaben zu dem Verfahren gemacht werden können. Das Ergebnis der Nachlizenzierung wird die Liga zu gegebener Zeit bekanntgeben.

Spielleitung setzt Spiel der EPG Guardians Koblenz in Hagen an

Die EPG GUARDIANS Koblenz bestritten in dieser Saison bereits mehrere Doppelspieltage an Sonderterminen. Erst nach Fertigstellung des Spielplans wurde im Juni 2024 klar, dass an einer Vielzahl an Terminen entgegen der Meldung der Hallenverfügbarkeit keine Spielhalle für die angesetzten Heimspiele der EPG GUARDIANS zur Verfügung steht.

Bis auf die Doppelspielwochenenden konnte die Spielleitung in Rücksprache mit dem Club bereits im Sommer neue Spieltermine finden und hat diese festgesetzt. Nach Auswertung des vorliegenden Sachverhalts kam die Spielleitung zu dem Schluss, dass der Verein die Falschmeldung zwar zu vertreten hat, die Nicht-Verfügbarkeit jedoch aufgrund der Häufung der Spielverlegungen in der Gesamtbetrachtung als eine besondere Situation eingestuft werden kann, die es erlaubt gemäß SuVO § 49 Abs. 2c) eine Ausnahme für die Verlegung des ersten Spieltages der beiden Doppelspieltage im November und im Februar zu erteilen.

Der nun anstehende Spieltag am 07. März ist bereits so spät in der Saison, dass die Spielleitung die sportlichen Auswirkungen als zu gravierend bewertet hat, um auch hier eine Verlegung per Ausnahme vorzunehmen. Daher ordnete die Spielleitung bereits im August für diesen Termin eine Durchführung nach SuVO § 49 Abs. 3.2 in einer Ausweichhalle an.

Die EPG GUARDIANS Koblenz einigten sich nun mit Phoenix Hagen, ihr Auswärtsspiel in eigener Halle auszutragen – als Heimspiel der EPG GUARDIANS. Das Spiel Koblenz vs. Hagen findet somit am 07.03.2025 um 20 Uhr in der Ischelandhalle statt. Die Kosten für die Durchführung in der Ausweichhalle trägt der Spielveranstalter (Koblenz).

Die Entscheidung erging gemäß § 80 Abs. 2 SuVO sowie § 49 Abs. 2 und 3 SuVO in Verbindung mit §2 Abs. 6 und 8 SuVO.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga, die Bozic Estriche Knights Kirchheim und die VET-CONCEPT Gladiators Trier verurteilen die Vorkommnisse am letzten Spieltag

Am vergangenen Wochenende kam es beim ProA-Spiel der VET-CONCEPT Gladiators Trier gegen die Bozic Estriche Knights Kirchheim in der SWT-Arena zu vermeintlich rassistischen Äußerungen von einem Zuschauer gegen die Kirchheimer Spieler Cameron Henry und James Graham. Der Zuschauer konnte seitens des Ordnungsdienstes in der SWT-Arena sofort festgesetzt und identifiziert werden. Als die Polizei eintraf, konnte das Verhalten des Zuschauers noch vor Ort polizeilich zur Anzeige gebracht werden. Aufgrund des aktuell laufenden polizeilichen Verfahrens können derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und die beiden beteiligten Bundesligisten VET-CONCEPT Gladiators Trier und Bozic Estriche Knights Kirchheim stehen gemeinschaftlich für eine freiheitliche und weltoffene Gesellschaft, in der Rassismus keinen Platz findet.

Christian Krings, Geschäftsführer der 2. Basketball Bundesliga GmbH, betont: „Rassismus hat in unserer Liga keinen Platz! Gemeinsam mit den Klubs setzen wir uns dafür ein, solche Verhaltensweisen aus den Basketball-Hallen zu verbannen und werden dies auch rigoros umsetzen. Leider lassen sich rassistische Äußerungen von Einzeltätern nicht gut präventiv verhindern. Es ist jedoch positiv zu bewerten, dass die neuen Interventionsregeln unserer Richtlinie für Sicherheit und Fanverhalten bei diesem Vorfall umgehend ergriffen wurden.“

„Es schockiert mich, dass wir in der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit Rassismus-Vorfällen konfrontiert werden. Wir stehen hinter unseren Spielern James Graham und Cameron Henry, die wie alle anderen Spieler, Mitarbeiter und Zuschauer auch, Teil unserer Gemeinschaft sind – unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe! Wir werden neben strafrechtlichen Konsequenzen auch zivilrechtliche Schritte prüfen und definitiv weiterverfolgen. Ich danke den VET-CONCEPT Gladiators Trier für die schnelle Reaktion und das Einschreiten am Wochenende“, erklärt Christoph Schmidt, Geschäftsführer Sport der Bozic Estriche Knights Kirchheim.

Florian Hosseini-Görge, Prokurist der VET-CONCEPT Gladiators Trier, ergänzt: „Dass ein solches Verhalten in unseren Basketballhallen vorkommt, ist nicht zu tolerieren. Wir werden alle Mittel ausschöpfen, damit solche Vorkommnisse unterbleiben. Sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten, werden wir der betroffenen Person ein Hallenverbot für zukünftige Heimspiele der VET-CONCEPT Gladiators Trier erteilen.“

Neben diesem öffentlichen Statement und der Verurteilung des Zuschauerverhaltens wird der Fall ligaseitig von der Spielleitung abschließend aufgearbeitet. Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund des aktuell laufenden polizeilichen Verfahrens keine weiteren Angaben machen können.

Toxic Positivity – Auf die Balance kommt es an!

Der Spielstand ist knapp, die letzten Sekunden laufen und den offenen 3-Punkte-Wurf vor dem heimischen Publikum nicht verwandelt. Doch statt den Frust über den vergebenen Wurf zuzulassen, klopft dir jemand auf die Schulter: „Kopf hoch, immer positiv bleiben, nächstes mal machst du den wieder!“ Klingt gut, oder? Doch genau hier beginnt das Problem der Toxic Positivity. Wenn wir uns selbst keine negativen Gefühle erlauben, kann das langfristig belasten. Warum echtes emotionales Gleichgewicht wichtiger ist als erzwungener Optimismus, erfährst du hier.

OMG – Wo ist mein Handy?

Du bist auf dem Weg zum Basketballplatz, voller Vorfreude auf die nächste Session. Plötzlich bemerkst du, dass du dein Handy zu Hause vergessen hast. Sofort steigt die Nervosität, der Puls rast. Nomophobie! Die Angst, ohne Smartphone zu sein, ist ein weit verbreitetes Phänomen im digitalen Zeitalter. Warum fühlen wir uns ohne unser Handy so verloren, als wären wir „nackt“? Und wie können wir dieser Abhängigkeit entgegenwirken? Erfahre hier mehr über die Hintergründe und mögliche Wege aus der digitalen Abhängigkeit.

22 Spieler der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei europäischer Talentshow: Adidas Next Generation Tournament mit zwei Vorrundenturnieren in Deutschland

Eine Ehre der ganz besonderen Art wurde Davi Remagen (RheinStars Köln) am vergangenen Wochenende in Ulm zuteil. Der 17-jährige Kölner wurde für die Auswahl „U18 Next Generation Team Ulm“ nominiert und durfte sich in Duellen mit internationalen Spitzenclubs messen. Remagen, der in Köln überwiegend in der ProB zum Einsatz kommt, kam in allen vier Turnierspielen zum Einsatz (27:05 min/Spiel) und erzielte 15 Punkte im Schnitt. Nach zwei Siegen in Gruppenphase unterlag sein Team schlussendlich im Spiel um Platz 3 dem Heimteam aus Ulm mit 81:66.

 

Beim hochkarätig besetzten Event trafen sich am vergangenen Wochenende Nachwuchteams europäischer Topklubs in Ulm. Neben Gastgeber ratiopharm Ulm, dem zweiten deutschen Vertreter ALBA Berlin und dem Auswahlteam „Next Generation Team Ulm“ waren Olympiakos Piräus (Griechenland), der FC Barcelona (Spanien), Zalgiris Kaunas (Litauen), ASVEL Villeurbanne (Frankreich) und Dubai Basketball (VAE) vertreten. Die acht Teilnehmer teilten sich in zwei Vierergruppen auf, welche am Freitag und Samstag ausgespielt wurden. Die jeweiligen Gruppenersten bestritten am Sonntagnachmittag das Finale.

 

Im Aufgebot von ratiopharm Ulm waren mit Oliver Kullamäe, Jervis Scheffs, Niko Jerkic, Endurance Aiyamenkhue und Milo Murray 5 Spieler zu finden, die in der aktuellen Saison für die Orange Academy in der ProB auflaufen. Außerdem wirkte Clemens Sokolov als Gastspieler mit, der in der ProB das Trikot der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie trägt. Das Heimteam schloss das Turnier mit drei Siegen und einer Niederlage letztlich auf dem Bronze-Rang ab.

 

Die Hauptstädter konnten lediglich das abschließende Platzierungsspiel gegen das Team aus Dubai erfolgreich bestreiten und belegten in der Endabrechnung Platz 7. Mit Mathéo Hermann, Richard Schmitt, Lukas Mutter, Nevio Bennefeld und Lukas Klein trugen 5 Spieler das Trikot von ALBA Berlin, die in der ProB bei Kooperationspartner LOK Bernau auflaufen.

 

Bereits Mitte Januar fand ein weiteres Vorrundenturnier im Münchener BMW Park statt. Das Team des FC Bayern Basketball schaffte es letztlich auf Platz 5 in der Endabrechnung. Mit Marko Volf, Andrija Susic, Nikolas Sermpezis, Caspar Vossenberg, Isayah Marcin, Theodor Roesinger, Julian Glenewinkel, Namik Muratovic und Kilian Dück standen gleich 9 Spieler im Kader, die in dieser Saison bereits für das Münchener ProB-Team auf dem Parkett standen. Ergänzt wurde das Team mit Ivan Crnjac, der in der ProB für die Skyliners Juniors auf Korbjagd geht. Bester Scorer des Teams war Nikolas Sermpezis mit 20,5 Punkten pro Spiel.

 

Neben den Vorrundenturnieren in München und Ulm fand ein weiteres Turnier in Istanbul statt. Die jeweiligen Sieger haben sich für das Endturnier im Rahmen des Turkish Airlines EuroLeague Final Four im Mai 2025 in Dubai qualifiziert.

Foto: gero_ml_photography

Entscheidung Nachlizenzierungsverfahren Berlin Braves 2000

Im laufenden Nachlizenzierungsverfahren konnten die Berlin Braves 2000 durch Vorlage eines Liquiditätsplans nachweisen, dass sie zum derzeitigen Zeitpunkt ihre finanziellen Verpflichtungen bis zum Ende der Saison 2024/2025 zeitgerecht erfüllen können.

Fristgerecht wurden die Unterlagen durch die Berlin Braves 2000 übermittelt, auf deren Basis anzunehmen ist, dass die Liquidität bis zum Saisonende gegeben ist. Die Berlin Braves 2000 wurden zur Überwachung der Liquidität mit entsprechenden Auflagen belegt.

Somit können die Berlin Braves den Spielbetreib in der laufenden Saison 2024/2025 der BARMER    2. Basketball Bundesliga zu Ende spielen.

Spielleitung verhängt zwei Geldstrafen gegen Münster

Im Rahmen des ProA-Spiels 112279 Artland Dragons – Uni Baskets Münster wurden am 07.02.2025 der Spieler Jasper Günther und der Trainer Götz Rohdewald von den Schiedsrichtern disqualifiziert. 

Die Spielleitung bewertete beide Verhalten nach Einsicht des Videoaufnahmen und der Stellungnahmen der Beteiligten als unsportlich gegenüber den Schiedsrichtern. Spieler als auch Trainer ließen den angemessenen Respekt gegenüber den Schiedsrichtern und den in den offiziellen Basketballregeln gebotenen Geist des Fair Play vermissen. Für ihr Verhalten verhängte die Spielleitung jeweils eine Geldstrafe und verzichtete auf eine Spielsperre. 

Grundlage für diese Entscheidungen war § 78 Abs. 2 und 8 SuVO, wonach die Spielleitung nach
Gewährung rechtlichen Gehörs umgehend über die Dauer des Verlustes der Spielberechtigung und über eine mögliche weitere Bestrafung nach Maßgabe der Bestimmungen des Strafenkatalogs zu
entscheiden hat. Dies gilt für Trainer entsprechend, wobei hier anstelle einer Sperre eine Geldstrafe verhängt werden kann. 

Die Entscheidungen über die Verfahrenskosten ergingen gemäß § 27 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung.

Nachwuchs-Check bei Eisbären Bremerhaven

ProA-Ligist mit Bronze-Plakette ausgezeichnet

Mitte Januar besuchte ein Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga und des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. die Eisbären Bremerhaven zum Standortbesuch des Nachwuchsprogramms und zeichnete die Arbeit der Eisbären mit der Bronze-Plakette aus.

Im Rahmen des Besuchs machte sich das Team ein Bild von den Strukturen, Maßnahmen und Aktivitäten im Nachwuchsprogramm der Eisbären. Nach Analyse- und Reflexionsgesprächen mit Mitarbeitenden des Nachwuchs-Programms folgte ein Feedbackgespräch mit Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung. Neuer zusätzlicher Bestandteil des Standortbesuchs war ein gemeinsamer Entwicklungsworkshop. Gemeinsam mit den betroffenen Coaches wurden Arbeits- und Kommunikationsprozesse innerhalb der Arbeitsstruktur beleuchtet, systematisiert und weiterentwickelt.

Clemens Dittmann, Nachwuchsleiter der Eisbären Bremerhaven, freute sich über den Standortbesuch: „Der Nachwuchs-Check ist ein wichtiges Tool der Basketball Bundesligen, um unsere Nachwuchsarbeit nachhaltig voranbringen zu können. Mit dem zusätzlichen Workshop dieses Jahr können wir nicht nur anhand des hilfreichen konstruktiven Feedbacks von außen unsere Entwicklung beurteilen und mögliche Schritte planen, sondern haben direkt die Möglichkeit im Austausch die ersten Schritte zu gehen, um uns langfristig weiterzuentwickeln. Vielen Dank an Jonas Stehling und Christian Steinberg für den Besuch!“

Der Nachwuchs-Check der Klubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga erfolgt gemeinsam mit der easyCredit Basketball-Bundesliga und dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V.. In einem dreistufigen Verfahren werden zunächst in einem Reporting mittels Online-Fragebogen quantitative Daten erhoben. Im Anschluss erfolgt ein Standortbesuch, um sich in Gespräch mit Beteiligten der Nachwuchsarbeit am Standort ein Bild über alle Aktivitäten machen zu können. Ein zusätzliches Workshopformat ermöglicht es den Bundesligisten über die Analyse hinausgehend zukunftsgerichtete Entwicklungsprozesse anzustoßen. Abschließend erhalten die Bundesligisten die Möglichkeit, an einer Projektförderung zu partizipieren.

Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.