Hauptamtlicher Nachwuchstrainer für NINERS Academy | NINERS Chemnitz e.V. gesucht

Der NINERS Chemnitz e.V., Sachsens größter und erfolgreichster Basketballverein, sucht für die NINERS Academy einen hauptamtlichen Nachwuchstrainer. Darüber hinaus veranstalten die NINERS ab sofort und in den kommenden Wochen verschiedene Try-Outs (Probetrainings) für die leistungsorientierten Nachwuchsteams der Altersklassen U16 (JBBL) und U19 (NBBL). Sämtliche Informationen sind hier zu finden.

 

(NINERS Chemnitz)

Wahl Spieler des Monats April/Mai 2017

Auch für den April/Mai – unserem Finalmonat – bitten wir die Fans der 2. Basketball-Bundesliga für ihre Spieler des Monats abzustimmen. Wie gewohnt gibt es 3 Vorschläge in den Kategorien ProA, ProB und jeweils Youngster.

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Lizenzierung 2017/2018

ProA: RASTA Vechta wieder zurück – Neuanfang Phoenix Hagen – Weissenhorn und PS Karlsruhe treten in der ProA an +++ ProB: keine Lizenz für BG Karlsruhe und wiha Panthers Villingen-Schwenningen

Nach den spannenden Finalspielen der ProA und ProB stehen wie gewohnt die Lizenzierungsentscheidungen an. Als sportliche Aufsteiger verlassen Meister MBC und die Oettinger Rockets die 2. Basketball-Bundesliga. Ein neues altes Gesicht – RASTA Vechta – kehrt in die ProA zurück und die in der easyCredit BBL insolvent gegangenen Hagener bekommen eine neue Chance.

Aus der ProB starten eine Spielklasse höher der Meister Weissenhorn sowie Vizemeister PS Karlsruhe. Zum jetzigen Zeitpunkt spielen in der kommenden ProB Saison die Regionalligisten: BBC Coburg, EN Baskets Schwelm und RW Cuxhaven.

Im Vergleich zu den Vorjahren wurden aufgrund der neu greifenden Standards für hauptamtliche Beschäftigungen mehr Auflagen und Bedingungen erteilt. Betroffene Bundesligisten haben bis zum 01.07.17 den Nachweis zu erbringen, dass die Anforderungen des Lizenzstatuts sowie der Spiel- und Veranstaltungsordnung diesbezüglich eingehalten werden.

 

ProA

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz ohne Auflagen: Baunach Young Pikes, BG Göttingen, Crailsheim Merlins, GIESSEN 46ers, Hamburg Towers, HEBEISEN WHITE WINGS Hanau, Mitteldeutscher BC, OeTTINGER Rockets, RASTA Vechta, Science City Jena, WALTER Tigers Tübingen, Weissenhorn Youngstars

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen: Artland Dragons, Bayer Giants Leverkusen, Dresden Titans, ETB Wohnbau Baskets Essen, MLP Academics Heidelberg, NINERS Chemnitz, Nürnberg Falcons BCPhoenix Hagen, PS Karlsruhe LIONS, RheinStars Köln, RÖMERSTROM Gladiators Trier, TEAM EHINGEN URSPRING, Uni Baskets Paderborn, VfL Kirchheim Knights

Folgende Clubs haben bislang keine sportliche Qualifikation für die ProA erworben: Artland Dragons, Bayer Giants Leverkusen, BG Göttingen, Dresden Titans, ETB Wohnbau Baskets Essen, GIESSEN 46ers, Science City Jena, WALTER Tigers Tübingen

Aus der easyCredit BBL steigen sportlich in die ProA ab: Phoenix Hagen, RASTA Vechta

 

Das sportliche Teilnahmerecht für die ProA haben nach heutigem Stand der Hauptrundentabelle Platz 1 bis 14 erworben:

ProA Tabelle

 

Zusätzlich haben die 2 Finalteilnehmer der ProB PlayOffs das sportliche Teilnahmerecht für die ProA erworben: PS Karlsruhe LIONS, Weissenhorn Youngstars.

 

 

ProB

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz ohne Auflagen: Artland Dragons, Baskets Akademie Weser-Ems/OTB, Baunach Young Pikes, Bayer Giants Leverkusen, Dragons Rhöndorf, Dresden Titans, FC Bayern München 2, FC Schalke 04 Basketball, FRAPORT SKYLINERS Juniors, Itzehoe Eagles, MTV Herzöge Wolfenbüttel, Nürnberg Falcons BC, ROSTOCK SEAWOLVES, ScanPlus Baskets Elchingen, SC Rist Wedel, TEAM EHINGEN URSPRING, TG s.Oliver Würzburg, Weissenhorn Youngstars

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen: 

BBC Coburg, EN Baskets Schwelm, ETB Wohnbau Baskets Essen, Iserlohn Kangaroos, KIT SC Karlsruhe, Licher BasketBären, LOK Bernau, PS Karlsruhe LIONS, RSV Eintracht, RW Cuxhaven, SG Lützel-Post Koblenz, Uni Baskets Paderborn, VfL AstroStars Bochum, VfL Kirchheim Knights

Folgende Clubs haben keine sportliche Qualifikation für die ProB erworben: 

Baunach Young Pikes, KIT SC Karlsruhe, Nürnberg Falcons BC, RSV Eintracht, SG Lützel-Post Koblenz, TEAM EHINGEN URSPRING, Uni Baskets Paderborn, VfL Kirchheim Knights

Keine Lizenz für die ProB erhalten: BG Karlrsruhe, wiha Panthers Schwenningen

Nach Eintritt der Rechtskraft können der ProB Absteiger – RSV Eintracht – bzw. der Zweitplatzierte der Regionalliga Südwest – KIT SC Karlsruhe – nachrücken.

 

 

Das sportliche Teilnahmerecht für die ProB haben nach letztem Stand der Hauptrundentabelle grundsätzlich die Plätze 1 bis 8 der Nord- und Südstaffel erworben.

ProB Nord Tabelle
 
 
ProB Süd Tabelle

* Abzug (2 Wertungspunkte) wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen des Lizenzstatuts

 

Grundsätzlich haben die Plätze 1 und 2 aus den Play-Down-Runden der Nord- und Südstaffel das sportliche Teilnahmerecht für die ProB erworben. 

ProB Nord PlayDown Tabelle

 

ProB Süd PlayDown Tabelle

* Abzug (2 Wertungspunkte) wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen des Lizenzstatuts

 

Sportliche Aufsteiger in die ProB aus der Regionalliga sind: BBC Coburg, BV Villingen-Schwenningen e.V., EN Baskets Schwelm, RW Cuxhaven

 

Gegen eine ablehnende Entscheidung oder eine Entscheidung unter Bedingungen oder Auflagen kann Widerspruch einlegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich zu begründen. Er muss binnen einer Woche nach Zustellung der Entscheidung bei der 2. Basketball-Bundesliga im Liga-Büro eingegangen sein.

Die Staffeleinteilung der ProB in die Gruppen Nord und Süd erfolgt im Laufe der kommenden Wochen.

 

 

Vor orangener Wand: MBC krönt sich zum ProA Champion!

Der MBC gewinnt auch das Rückspiel des ProA Finals gegen die Oettinger Rockets und sichert sich somit die Meisterschaft in der 2. Basketball-Bundesliga. Vor 2.900 Zuschauern siegte das Team von Headcoach Igor Jovovic in der Stadthalle Weißenfels mit 84:62. Beide Teams standen bereits vor den beiden Finalbegegnungen als Aufsteiger in die easyCredit Basketball Bundesliga fest. Der Mitteldeutsche BC sicherte sich vor heimischem Publikum den 35. Saisonerfolg und stellte damit einen neuen Rekord in der ProA auf.

Die Gäste mussten wie schon im Hinspiel auf die verletzten Darrel Mitchell und Grant Gibbs verzichten. Beim MBC fehlte Marcus Hatten verletzt. Er hatte sich im ersten Viertel des Hinspiels eine Adduktorenzerrung zugezogen.

Sergio Kerusch zeigte sich von Beginn an besonders heiß auf den ProA Titel und besorgte binnen 1:10 Minute die 5:0-Führung für den MBC. Doch die Gäste hatten in der Folge die passenden Antworten parat und hielten den Abstand gering. Erst als jener Sergio Kerusch erneut mit einem Korbleger erfolgreich war, zogen die Wölfe erstmals leicht davon und erspielten sich zum Ende des ersten Viertels einen Neun-Punkte-Vorsprung. In der Viertelpause eine besondere Geste aus dem Gästeblock: Die Fans der Oettinger Rockets enthüllten einen Banner mit der Aufschrift „Danke den Wölfen“ und bekamen von den Wölfe-Fans anerkennenden Applaus. Trotz der Freundschaft beider Teams ging es auf dem Parkett weiter heiß her. Nachdem sich der Gastgeber einen 34:20-Vorsprung erspielte, starteten die Rockets einen 9:0-Lauf und hielten das Spiel weiter offen. Doch die orangene Wand beflügelte die Wölfe zu einem Endspurt kurz vor der Halbzeitpause, durch den der Gastgeber das Ergebnis auf 46:34 hochschraubte.

Nach knapp 3:30 Minuten im dritten Viertel erreichten die Rockets ihre Teamfoulgrenze und schickten die MBC-Akteure fortan bei jedem Foul an die Freiwurflinie. Mit diesem Vorteil zog der Gastgeber auf 65:47 davon und sorgte somit bereits für die Vorentscheidung. Im Abschlussviertel drehten die Wölfe weiter auf und erhöhten auf 80:59. Dann verließ Sergio Kerusch unter Szeneapplaus das Parkett. Er zeichnete sich mit 27 Punkten als Topscorer aus, reboundete 12 Mal und sicherte sich somit ein Double-Double. 49 Sekunden vor dem Ende sorgte Rockets-Akteur Tobias Bode mit einem Korbleger für den Schlusspunkt. Dann kannte der Jubel auf der Gegenseite keine Grenzen mehr. Dominique Johnson bekam auf der abschließenden Zeremonie den Meisterpokal der 2. Basketball-Bundesliga ProA von Geschäftsführer Daniel Müller überreicht. Der Mitteldeutsche BC krönte sich mit den beiden Finalerfolgen zum dritten Mal nach 2009 und 2012 zum ProA-Champion.

Der Weg des Champions erscheint schlichtweg makelos. Nach dem ersten Platz in der Hauptrunde erspielten sich die Weißenfelser einen 3:0-„Sweep“ im Viertelfinale gegen die RheinStars Köln ebenso im Halbfinale gegen die Kirchheim Knights. Atemberaubend auch der Weg der Rockets: Sie schafften nach einer zähen Hauptrunde im Schlussspurt den siebten Platz und sprangen somit in die PlayOff Ränge. Im Viertelfinale schalteten sie kein geringeres Team als den BBL-Absteiger aus Crailsheim aus. Gegen die NINERS Chemnitz bewiesen sie ihre Comeback-Qualitäten, wehrten nach einem 0:2-Rückstand drei Matchbälle ab, drehten, wie in der Vorsaison gegen Hamburg, die Serie und besiegelten dadurch den Aufstieg in die 1. Basketball Bundesliga.

Die 2. Basketball-Bundesliga wünscht beiden Teams eine erholsame Sommerpause und viel Erfolg für die neue Saison in der höchsten Deutschen Spielklasse.

 

Der Weg des MBC zum ProA-Titel und Aufstieg

Hauptrunde | 1. Platz  – 27 Siege / 3 Niederlagen – 54 Punkte

Viertelfinale | Mitteldeutscher BC vs. RheinStars Köln 3:0

Halbfinale | Mitteldeutscher BC vs. Kirchheim Knights 3:0

Finale | Mitteldeutscher BC vs. Oettinger Rockets 87:80 / 84:62

 

Der Weg der Rockets zum Aufstieg

Hauptrunde | 7. Platz – 16 Siege / 14 Niederlagen – 32 Punkte

Viertelfinale | Oettinger Rockets vs. Crailsheim Merlins 3:1

Halbfinale | Oettinger Rockets vs. NINERS Chemnitz 3:2

Finale | Oettinger Rockets vs. Mitteldeutscher BC 80:87 / 62:84

ProB Meister: Weissenhorn Youngstars

Knapp, knapper, ProB-Finale! Weissenhorn wird ProB Meister und schlägt das Team gegen welches sie in der laufenden Saison bisher noch nicht gewonnen hatten. 

Sportlich für die ProA qualifiziert hatten sich die PS Karlsruhe LIONS und die Weißenhorn Youngstars bereits durch ihre Siege im Halbfinale. Nun ging es um die Veredlung des Erreichten. Die Ausgangslage im Karlsruher Löwenkäfig war klar. Bei einer Niederlage mit weniger als vier Punkten Differenz würden die LIONS dank des 71:67-Hinspielsiegs in Weißenhorn die Meisterschaft gewinnen.

Karlsruhe startete allerdings nicht gut in die Partie und lag schnell mit neun Punkten zurück. Vor allem Würfe aus der Distanz fanden so gut wie nie ihr Ziel. Dennoch kämpften sich die LIONS nach einigen Minuten heran. Bei konzentrierterem Spiel wäre sogar mehr als der 13:16-Stand nach dem ersten Viertel möglich gewesen. Leider leistete sich das Team weiterhin viele individuelle Fehler und ermöglichte den Gästen einen 8:0-Run. Auch eine Auszeit brachte vorerst keine Besserung und es dauerte über drei Minuten, bis die Hausherren im zweiten Viertel erstmals punkteten. Dabei konnten sie sich bei ihren Gegnern bedanken, dass der 25:33-Rückstand zur Halbzeit nicht noch deutlicher ausfiel. Denn auch die Youngstars hatten Probleme mit der Trefferquote, agierten insgesamt aber konzentrierter und verteidigten aggressiv.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte schienen sich die LIONS zu stabilisieren, doch zur Mitte des dritten Viertels zeigten sich erneut Schwachstellen im Karlsruher Spiel, die von den Gästen nun konsequenter ausgenutzt wurden. Beim Stand von 38:56 ging es in die letzten zehn Minuten der Spielzeit 2016/2017. Zwei verwandelte Dreier zu Beginn des Schlussabschnitts ließen die LIONS und ihre Fans wieder Hoffnung schöpfen. Und tatsächlich: die Mannschaft kämpfte sich zurück in die Partie und war knapp drei Minuten vor Ende nach Addition beider Spiele bis auf zwei Punkte herangerückt. Der Spannungsbogen hielt bis zur Schlusssirene, doch trotz großen Einsatzes musste sich das Überraschungsteam der Saison mit 71:77 geschlagen geben und Weißenhorn feierte angesichts des Zweipunkte-Vorsprungs die Meisterschaft.

Nach kurzer Niedergeschlagenheit konnten die Schützlinge von Headcoach Aleksandar Scepanovic trotzdem jubeln, denn in der kommenden Saison gibt es ein Wiedersehen mit den Youngstars – aber dann in der ProA.

Stats

Die 2. Basketball-Bundesliga gratuliert herzlich zum Titel und wünscht viel Erfolg in der zweithöchsten Spielklasse.

Änderung der Quotenregelung in der ProB

Quotenregelung durch Local Player ersetzt – 2 Nicht-EU Ausländer pro Spiel – gültig ab Saison 17/18

Auf der Mitgliederversammlung im März in Gießen wurde der Vorstand der AG 2. Basketball-Bundesliga damit beauftragt die bisherige Ausländerregelung in der ProB nicht mehr anzuwenden und eine Alternative im Rahmen der Gesellschafterversammlung umzusetzen. Dem wurde in den letzten Wochen nachgegangen und ein Beschluss der Gesellschafter gefasst.

Bisher gab es in der ProB die Regelung, dass mindestens 3 Deutsche zu jedem Zeitpunkt des Spiels auf dem Feld eingesetzt werden müssen. Ab der kommenden Saison müssen jederzeit 3 Local Player auf dem Feld stehen. Zusätzlich  dürfen in einem Spiel maximal 2 Nicht-EU Ausländer eingesetzt werden. Ab der Saison 2018/2019 wird auf einen Nicht-EU Ausländer reduziert.

Damit ein Spieler den Status des Local Players erhält, muss mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein:  

  • Der Spieler hat mindestens für eine volle Spielzeit und vor Erreichung der Altersklasse U15 eine Spielberechtigung für einen Verein erworben, der während dieser Zeit dem DBB angehörte, und in dieser Zeit aktiv am Spielbetrieb des DBB oder seiner Gebietsgliederungen (Landesverband, Kreis) teilgenommen.
  • Der Spieler hat mindestens für eine volle Spielzeit und vor Erreichung der Altersklasse U15 eine Lizenz oder Spielberechtigung bei einem Verband erworben, der dem DOSB angehört. Der Spieler muss in dieser Spielzeit aktiv am Spielbetrieb oder Wettbewerben des Verbandes teilgenommen haben.
  • Der Spieler hat von der Altersklasse U15 bis einschließlich der Altersklasse U19 mindestens drei volle Spielzeiten eine Spielberechtigung für einen oder mehrere Vereine erworben, der/die während dieser Zeit dem DBB angehörte(n), und in dieser Zeit aktiv am Spielbetrieb des DBB oder seiner Gebietsgliederungen (Landesverband, Kreis) teilgenommen.

 

 

Spieler des Monats – März 2017

Die Fans der 2. Basketball-Bundesliga haben die Spieler des Monats März 2017 gewählt. Hier kommen die Ergebnisse: Herzlichen Glückwunsch!

ProA Spieler des Monats: Christopher John Carter – NINERS Chemnitz

In der 2. Basketball-Bundesliga ProA gibt es sehr gute Scorer, dominante Rebounder, clevere Vorlagengeber und herausragende Verteidiger. Einige Spieler vereinen sogar gleich mehrere Stärken in sich und dürfen zweifellos als echte Allrounder bezeichnet werden. Doch für den Chemnitzer Shooting-Guard Chris Carter scheint dieser Begriff fast noch untertrieben. Der 24-jährige US-Amerikaner ist vielmehr so etwas wie die „eierlegende Wollmilchsau“ der NINERS. Denn mit durchschnittlich 12.4 Punkten, 5.8 Assists, 4.2 Rebounds, 2.2 Steals und Trefferquoten von 56 Prozent aus dem Zweierbereich, 33 Prozent vom Perimeter sowie 70 Prozent von der Freiwurflinie liefert Carter wahrlich das komplette Paket ab. Im März schaltete der 1.94 Meter große Modellathlet nochmals einen Gang hoch, führte seine NINERS mit 14.6 Punkten, 7.6 Assists, 5.0 Rebounds und 1.8 Steals pro Partie zu drei deutlichen Siegen und letzten Endes auf den dritten Platz der Abschlusstabelle. Kein Wunder also, dass die Fans den sympathischen Mann aus Florida zum ProA-Spieler des Monats März wählten. Herzlichen Glückwunsch Chris Carter und viel Erfolg in den PlayOffs!

 


ProA Youngster des Monats: Leon Kratzer – Baunach Young Pikes

Die Bamberger Talentschmiede ist in dieser Kategorie immer weit vorn und zahlreich vertreten. Im März ist erneut ein Schützling der Baunacher Youngster des Monats. Leon Kratzer setzte sich gegen die Konkurrenz aus den eigenen Reihen mit durchschnittlich 15,3 Punkten, 11 Rebounds und 2 DoubleDouble bei einer Spielzeit von 34 Minuten durch. Im April werden die Young Pikes nicht erneut angreifen können – mit Tabellenplatz 13 sind sie dieses Jahr nicht in den PlayOffs dabei.

 


ProB Spieler des Monats: Kerry Allen Carter  Bayer Giants Leverkusen

Zugegeben: Das „Aus“ in den PlayOffs für die BAYER GIANTS Leverkusen kam früher als erwartet, was jedoch nicht an Kerry Carter gelegen hat.
Der US-Guard kam im Monat März auf 29,0 Punkte pro Spiel und verteilte 6,0 Korbvorlagen pro Begegnung an seine Teamkollegen. Die Durchschnittseffektivität von 26 bestätigt die überragenden Leistungen des 26-Jährigen im Dress der Rheinländer.
Höhepunkt seiner starken Leistungen im dritten Monat des Jahres 2017, war sicherlich die Vorstellung des Kaliforniers im zweiten Spiel des PlayOff Achtelfinals gegen die VFL AstroStars Bochum. „KC“ erzielte in der Bochumer Rundsporthalle 37 Punkte (neun von 17 aus dem Feld), kam auf sechs Assists und sicherte sich vier Rebounds.

Der Trainer des Rekordmeisters Achim Kuczmann, beschreibt seinen Aufbauspieler wie folgt: „Kerry war in dieser Saison einer der besten drei Akteure der gesamten ProB. Er ist ein absoluter Glücksfall für uns und trotz unseres Ausscheidens, ist die Wahl verdient. Dies ist sicherlich eine tolle Anerkennung für seine Leistungen.“

 


ProB Youngster des Monats: Alexander Angerer – VfL AstroStars Bochum

Er glänzt vor allem durch unbändigen Einsatzwillen gepaart mit hohem Spielverständnis. Von den Dragons Rhöndorf gekommen, ist Alexander Angerer einer der Gründe für den Höhenflug der Bochumer Basketballer und hat sich sofort zu einem der Publikumslieblinge entwickelt. Pünktlich zu den PlayOffs hat der junge Center sein bestes Niveau abrufen können und war einer der Garanten für den Einzug in das Halbfinale. Rund 25 Minuten steht er für den VfL auf dem Parkett und produziert dabei mit steigender Tendenz 11 Punkte und 6 Rebounds. Parallel betreibt er mit einem Stipendium an der Bochumer European Business School ein Studium der Immobilienwirtschaft und arbeitet so auch an einer erfolgreichen beruflichen Zukunft. Die VfL AstroStars Bochum gratulieren Alexander Angerer zur verdienten Wahl.

 

Wahl Spieler des Monats März 2017

Auch für den März bitten wir die Fans der 2. Basketball-Bundesliga für ihre Spieler des Monats abzustimmen. Wie gewohnt gibt es 3 Vorschläge in den Kategorien ProA, ProB und jeweils Youngster.

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Punktabzug für die Uni-Riesen Leipzig

Dem ProB-Bundesligisten Uni Riesen Leipzig werden zwei positive Wertungspunkte aufgrund des Versäumnisses von fristgerechten Zahlungen abgezogen. „Die 2. Basketball-Bundesliga GmbH hat eine große Verantwortung gegenüber allen Teams und muss gleiche Bedingungen für alle gewährleisten.“

Grundlage dieser Entscheidung ist § 21, 3 des Lizenzstatutes in Verbindung mit dem Strafenkatalog der 2. Basketball-Bundesliga. Demnach sind einem Bundesligisten Wertungspunkte abzuziehen, wenn dessen Verbindlichkeiten gegenüber der 2. Basketball-Bundesliga mehr als € 3.000 betragen und er mit der zu leistenden Zahlung mehr als einen Monat im Rückstand ist.

Alle Bundesligisten sind verpflichtet, Forderungen der 2. Basketball-Bundesliga fristgerecht zu bestimmten Stichtagen zu erfüllen. Seitens des Bundesligisten aus Leipzig konnte dies zum letzten Stichtag (15.03.2017) nicht geleistet werden.

Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH, getroffen.

Daniel Müller – Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga – bedauert diese unschöne Entwicklung, erläutert aber:

„Die 2. Basketball-Bundesliga GmbH hat eine große Verantwortung gegenüber allen Teams und muss gleiche Bedingungen für alle gewährleisten. Daher haben wir diesen verpflichtenden Punktabzug gemeinsam mit den Bundesligisten vor einigen Jahren eingeführt.“

Gegen diese Entscheidung kann gemäß § 12 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung (RuSGO) Berufung beim Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga eingelegt werden. Die Berufung ist binnen drei Tagen nach Bekanntgabe schriftlich bei der Vorinstanz (Geschäftsführung 2. Basketball-Bundesliga) einzulegen. Sobald die Entscheidung Rechtskraft erlangt, wird die Tabelle entsprechend angepasst.

 

2. Basketball-Bundesliga bekennt sich zur Nachwuchsarbeit

Ligatagung der 2. Basketball-Bundesliga in Gießen mit Beschlüssen zur Ausländerregelung und Lizenzstatut

Am 25.03.2017 fanden sich die Vereine der ProA und ProB zur außerordentlichen Tagung in Gießen ein.  Auf der Agenda standen die strittigen Themen zum Einsatz Deutscher Spieler sowie eine mögliche Anpassung des Lizenzstatuts im Hinblick auf Insolvenzfälle bei Bundesligisten.

Durch die Insolvenz des ehemaligen Erstligisten Phoenix Hagen und dessen Ausscheiden aus dem Spielbetrieb der easyCredit BBL steht der Club als erster sportlicher Absteiger in die ProA fest. Einige Bundesligisten stehen einem Hagener Neustart unter diesen Vorzeichen kritisch gegenüber. Nach einer intensiven Diskussion sprach sich die Mitgliederversammlung der 2. Basketball-Bundesliga dennoch gegen eine kurzfristige Änderung des Lizenzstatuts aus. Die grundsätzliche Problematik soll nun aktiv und in Zusammenarbeit mit der easyCredit BBL angegangen und Lösungsansätze gefunden werden, die in der Sitzung im September zur Abstimmung kommen sollen. Hinsichtlich Hagen und der anstehenden Lizenzierung für die ProA 17/18 wird die Entwicklung des Planinsolvenzverfahrens aufmerksam beobachtet werden. Alle Entscheidungen zur Lizenzierung für die kommende Spielzeit werden bis Mitte Mai getroffen.

Ein weiterer Tagungspunkt war das durch den Meister der Regionalliga Südwest – Wiha Panthers Villingen-Schwenningen – angedrohte Rechtsverfahren zum Einsatz Deutscher Spieler. Die 2. Basketball-Bundesliga bekannte sich gemeinsam mit Vertretern der 1. Basketball Bundesliga und des DBB zur Nachwuchsarbeit und Ausbildung von Spielern als wesentliche Aufgabe für ProA und ProB. Der Vorstand wurde beauftragt die bisherige Ausländerregelung in der ProB nicht mehr anzuwenden und eine diskutierte Alternative im Rahmen einer kommenden Gesellschafterversammlung umzusetzen. Aufgrund der aktuell ungeklärten Lage mit Schwenningen können keine weiteren Informationen bezüglich dieser Thematik herausgegeben werden.

Die Sitzung hat gezeigt, dass die easyCredit BBL, der DBB und die 2. Basketball-Bundesliga sich auf einem gemeinsamen Weg befinden zur Weiterentwicklung des Deutschen Basketballs.