Sportliche Aufsteiger in die ProA

HEBEISEN WHITE WINGS Hanau und Uni-Riesen Leipzig sind sportliche Aufsteiger in die ProA 

Da die ProB-Finalisten,Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB und SC Rist Wedel, auf einen Aufstieg in die ProA verzichten, geht die sportliche Teilnahmeberechtigung auf die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau und die Uni-Riesen Leipzig über.

Diese beiden Clubs sind die bestplatzierten Bundesligisten, die einen Antrag auf Erteilung einer Lizenz für die ProA aufrecht erhalten haben.

 

Weitere Informationen zu den Entscheidungen des Lizenzierungsverfahrens folgen in Kürze.

#ProA Finaltermin!

Seit gestern Abend steht fest, dass die GIESSEN 46ers im Finale antreten werden. Unabhängig des Gegners wird das Finalrückspiel am 03.05.15 in Gießen um 17 Uhr stattfinden! Im Fall das die s.Oliver Baskets ins Finale einziehen, haben sie aufgrund der Hallenverfügbarkeit das Heimrecht abgegeben und würden das Hinspiel am 30.04.15 ausrichten. Wenn Gotha sich im Halbfinale durchsetzt – würde das Hinspiel gegen Gießen am 01.05.15 stattfinden.

Otto Baskets Magdeburg – Lizenzentzug rechtskräftig

Die Otto Baskets Magdeburg haben innerhalb der einwöchigen Frist keinen Widerspruch gegen die Entscheidung der Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga eingelegt und akzeptieren somit den nachträglichen Entzug der Lizenz für die Spielzeit 2014/2015. Nach Auffassung der 2. Basketball-Bundesliga ist damit die Entscheidung – aufgrund der abgelaufenen Frist – rechtskräftig und die Otto Baskets sind sportlicher Absteiger aus der ProB. 

Die 2. Basketball-Bundesliga hatte die Lizenz Anfang April nach einem Nachlizenzierungsverfahren aufgrund von Zweifeln an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bundesligisten, insbesondere hinsichtlich der Liquidität bis zum Ablauf der Saison 2014/2015, entzogen.

Darüber hinaus wird den Otto Baskets in einer vorgezogenen Entscheidung auch die Erteilung der Lizenz für die Saison 2015/2016 aufgrund fehlender Nachweise der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie der angemessenen Nachwuchsförderung verweigert. Weiterhin besteht als Resultat des rechtskräftigen Lizenzentzuges nicht die notwendige sportliche Qualifikation zur Teilnahme am Wettbewerb der ProB für die kommende Saison.

Die Entscheidungen über die Erteilung der Lizenzen aller weiteren Bundesligisten werden Ende des Monats getroffen und zeitnah bekannt gegeben.

 

Spieler des Monats März 2015

Die Fans der 2. Basketball-Bundesliga haben die Spieler des Monats März gewählt. Hier kommen die Ergebnisse: Herzlichen Glückwunsch!

Foundation Basketball hat für Euch ein paar Szenen unserer Gewinner zusammengestellt!

 

ProA – Braydon Hobbs – rent4office Nürnberg

Braydon Hobbs von rent4office Nürnberg, wurde zum zweiten Mal in dieser Saison von den Fans der 2. Basketball-Bundesliga zum „ProA Spieler des Monats“ gewählt. Im Marz 2015 führte der 24-jährige Point Guard die Mittelfranken zu vier Siegen und damit auf Platz 2 der Tabelle. Mit insgesamt 195 Assists spielte Hobbs in der regulären Saison die meisten Vorlagen aller ProA-Spieler und präsentierte sich in seinem ersten Jahr in Deutschland als vielseitiger und umsichtiger Aufbauspieler, der bevorzugt seine Mitspieler in Szene setzt, gleichzeitig aber auch selbst scoren kann. Davon zeugen 12 Punkte pro Partie, womit er hinter Stephan Haukohl und Josh Young der drittbeste Scorer im Team von Coach Ralph Junge ist. Nun will Hobbs sein Team auch ins Playoff-Finale führen.

ProA Youngster – Stephan Haukohl – rent4office Nürnberg

Stephan Haukohl von rent4office Nürnberg kann sich über die Auszeichnung „ProA Youngster des Monats“ in der 2. Basketball-Bundesliga freuen. Der A2-Nationalspieler verwies damit im März Julius Wolf und Leon Kratzer auf die Plätze. Für die Mittelfranken bestritt Haukohl alle 30 Saisonspiele und kam dabei im Schnitt auf 12,7 Punkte, 5,9 Rebounds und 2,1 Assists. Nürnbergs Head Coach Ralph Junge freut sich für seinen Schützling, sieht Haukohl jedoch nicht mehr als Youngster: „Stephan ist bei uns absoluter Führungsspieler, hat eine starke Saison gespielt. Ein Youngster in dem Sinne ist er mittlerweile zwar nicht, dennoch freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung – in Nürnberg und Ehingen.“

ProB – Justin Arthur Smith – Dragons Rhöndorf

Titel erfolgreich verteidigt: Nachdem Justin Smith bereits im Februar zum ProB-Spieler des Monats gewählt worden war, sicherte sich der US-Forward der Dragons auch im März diese Auszeichnung. Gleich im ersten Spiel des Monats legte er gegen die BG Karlsruhe mit 23 Punkten, zehn Rebounds und zehn Assists ein gerade für einen „Big Man“ außergewöhnliches „Triple Double“ auf. Das Rhöndorfer Ausscheiden aus den Playoffs konnte Smith aber auch nicht verhindern. Gegen die Uni-Riesen Leipzig verloren die Drachen in der ersten Runde mit 1:2.

ProB Youngster – Tom Alte – TV Langen

Er ist jung, dynamisch und ist die Entdeckung des TV Langen in der laufenden Saison. Tom Alte erzielt 10,6 Punkte und 6,1 Rebounds im Schnitt, bringt für seine Körperlänge von 2.07 Meter zudem eine besondere Athletik mit.  Dank seiner enormen Sprungkraft und Reichweite gehört der 20-Jährige zu den besten und spektakulärsten Shotblockern der Liga. Nach 26 Spielen stehen 47 Blocks für ihn zu Buche, der zweitbeste Wert in der gesamten ProB. Für seine Körpergröße ist er zudem ausgesprochen schnell und schließt auch Fast Breaks seines Teams gerne mal mit einem krachenden Dunking ab.

„Tom Alte macht uns richtig Spaß und spielt trotz seiner erst 20 Jahre bereits eine sehr konstante Saison. Es zeigt einmal mehr, dass sich junge talentierte Spieler mit viel Vertrauen und viel Spielzeit eigentlich fast immer deutlich verbessern. Er hat diese Auszeichnung absolut verdient und noch einen guten Weg vor sich“, lobt Manager Barth.

Auch sein Ex-Trainer Dejan Kostic bemerkte einst schmunzelnd: „Sein Nachname passt eigentlich überhaupt nicht zu ihm.“ Zusammen mit dem Routinier Martinis Woody und dem früheren NBBL-Teamkollegen Moritz Overdick bildet Alte den Frontcourt der Langener. Im Sommer 2013 wechselte der gebürtige Badener zu den „Giraffen“ und führte die U19 ins Final Four Turnier. Lag sein Schwerpunkt im letzten Jahr noch bei den NBBL- und Oberligaeinsätzen, so startet Tom Alte in dieser Saison richtig durch.

 

 

Lizenzentzug Otto Baskets Magdeburg

Die mit Entscheidung vom 14.05.2014 für die Saison 2014/2015 erteilte Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Basketball-Bundesliga, Spielgruppe ProB in der Saison 2014/2015 wird den Otto Baskets Magdeburg nachträglich entzogen. Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von sieben Tagen nach Zustellung der Entscheidung schriftlich Widerspruch erhoben werden (§ 12 Abs. 1 Lizenzstatut).

Die 2. Basketball-Bundesliga eröffnete am 26.02.2015 ein Nachlizenzierungsverfahren gegen die Otto Baskets aufgrund berechtigter Zweifel an der aktuellen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bundesligisten, insbesondere hinsichtlich der Liquidität bis zum Ablauf der Saison 2014/2015.

Gemäß § 5 Abs. 1 des Lizenzstatutes der 2. Basketball-Bundesliga haben die Bundesligisten nachzuweisen, dass ihre wirtschaftlichen Verhältnisse geordnet sind und sie gewährleisten können, dass sie in der Wettkampfsaison ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen können.

Die 2. Basketball-Bundesliga ist gemäß § 14 Abs. 1 LiSt. berechtigt, eine bereits erteilte Lizenz nachträglich zu entziehen, wenn die Überprüfung der Lizenzunterlagen gemäß § 13 ergibt, dass die Voraussetzungen für die Erteilung der Lizenz nachträglich weggefallen sind und/oder im Rahmen der Nachlizenzierung zu vermuten ist, dass die Voraussetzungen für die Erteilung der Lizenz weggefallen sind und diese Annahme nicht innerhalb einer angemessenen Frist durch den Bundesligisten widerlegt wird.

„Der Aufforderung zur Vorlage der notwendigen Nachweise, insbesondere eines testierten Liquiditätsplans, sind die Otto Baskets trotz mehrfacher Gewährung von Nachfristen nicht nachgekommen. Dies lässt uns vermuten, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht mehr gegeben ist.“, äußert sich Geschäftsführer Daniel Müller zur Entscheidung.

Die 2. Basketball-Bundesliga geht in Übereinstimmung mit dem Gutachterausschuss davon aus, dass aufgrund der im Rahmen des Nachlizenzierungsverfahrens vorgelegten Unterlagen die Liquidität bis zum Saisonende nicht gewährleistet ist.

Mit Eintritt der Rechtskraft der Entscheidung stehen die Otto Baskets neben den BSW Sixers als Absteiger aus der ProB fest. Darüber hinaus steigen weitere 3 Mannschaften in die Regionalligen ab.

Dies sind die beiden Letztplatzierten der beiden Play-Down-Runden sowie der Schlechtere der beiden Vorletzten.  Schlechterer Vorletzter ist das Team, dass nach Anwendung der Formel „erreichte Wertungspunkte aus Hauptrunde und Play-Down-Runde dividiert durch die Spielanzahl 30 (Nord) bzw. 28 (Süd)“ den kleineren Wert erzielt.

 

Wahl Spieler des Monats März 2014/2015

Hier könnt ihr für den Spieler des Monats abstimmen:

Paderborn und Ehingen stehen als Absteiger aus der ProA fest

Dem Antrag der NINERS CHEMNITZ auf Spielwertung der Begegnung gegen die finke baskets vom 13.03.15 wird zu ihren Gunsten stattgegeben. Aufgrund Verzögerung des Spielbeginns wird das ausgetragene Spiel in Paderborn nachträglich mit 0:20 für Chemnitz gewertet. Zusätzlich erhält Paderborn einen negativen Wertungspunkt.

Am 13.03.15 begann das ursprünglich um 19 Uhr 30 angesetzte Spiel von Paderborn vs. Chemnitz mit einer Verzögerung von 25 Minuten. Grund dafür war ein Ausfall der Anzeigetafel sowie dessen Auswirkungen auf die 24-Sekunden-Anlage und die Spieluhr. Chemnitz legte form-und fristgerecht einen Antrag auf Spielwertung gemäß § 22 Absatz 1 der Spielordnung ein:

„Auf Antrag eines beteiligten Spielpartners [Anmerkung: Chemnitz] bei der Spielleitung ist gegen einen Bundesligisten [Anmerkung: Paderborn] auf Spielverlust zu entscheiden, wenn dieser eine Verzögerung des Spielbeginns von mehr als 15 Minuten verursacht und dies zu vertreten hat.“

Paderborn beantragte den Antrag als unbegründet abzulehnen, da man einerseits die Verspätung nicht zu vertreten hätte und andererseits innerhalb der 15minütigen Wartezeit mit Ersatzanlagen das Spiel hätte beginnen können.

Die Auswertung der Anträge und Stellungnahmen beider Bundesligisten sowie der Zeugenaussagen der drei Schiedsrichter ergab, dass nicht nur ein Spielbeginn um 19:30h wegen ausgefallener Anzeigetafel nicht möglich war, sondern dass auch innerhalb der 15minütigen Wartezeit kein verspäteter Spielbeginn erfolgen konnte, weil die dafür erforderlichen Ersatzanlagen nicht rechtzeitig einsatzbereit waren.

Im Ergebnis hatte die Spielleitung dem Antrag auf Spielwertung zu entsprechen, so dass das Spiel nunmehr gegen Paderborn (0:20 Korbpunkte/ein negativer Wertungspunkt) und für Chemnitz (20:0 Korbpunkte/zwei positive Wertungspunkte) zu werten ist. Ursprünglich hatte Paderborn am 13.03.15 die Partie gegen die NINERS CHEMNITZ mit 69:62 gewonnen.

Mit dieser Entscheidung fällt Paderborn vom 13. Tabellenplatz mit 20 Wertungspunkten auf den 15. Tabellenplatz mit 17 Wertungspunkten zurück und hat somit keine Chance mehr die Abstiegszone zu verlassen. Ehingen mit 12 Wertungspunkten auf dem letzten Tabellenplatz stand bereits vorher als  Absteiger fest.

Die Tabelle wird von der 2. Basketball-Bundesliga im Laufe des Tages angepasst.

Gegen diese Entscheidung kann gemäß § 12 DJL-RuSGO Berufung beim Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga eingelegt werden. Die Berufung ist binnen drei Tagen nach Bekanntgabe schriftlich bei der Vorinstanz (DJL-Liga-Büro, c/o DBB, Postfach 708, 58007 Hagen) einzulegen (§ 13 Abs. 1 Satz 1 DJL-RuSGO) und zu begründen (§ 17 Abs. 2 Satz 1 DJL-RuSGO).

Nachlizenzierung BBC Magdeburg e.V.

Die 2. Basketball-Bundesliga, die Junge Liga GmbH (DJL) hat dem BBC Magdeburg e.V. eine erneute Frist zur Einreichung weiterer Unterlagen bis zum 27.03.2015 gesetzt.

Die bisher eingereichten Nachweise reichen aus Sicht der Geschäftsführung und des Gutachterausschusses nicht aus, um sich ein vollständiges Bild über die wirtschaftliche Situation des Bundesligisten machen zu können. Daher wird dem BBC Magdeburg diese Möglichkeit eingeräumt, um weiterhin bestehende Zweifel hinsichtlich der Erfüllung einer wesentlichen Auflage ausräumen zu können.

 

Der laufende Spielbetrieb ist gemäß Lizenzstatut der 2. Basketball-Bundesliga akut nicht von möglichen Entscheidungen aus dem Nachlizenzierungsverfahren betroffen.

 

Spieler des Monats Februar 2015

Die Fans der 2. Basketball-Bundesliga haben die Spieler des Monats Februar gewählt. Hier kommen die Ergebnisse: Herzlichen Glückwunsch!

 

ProA – Brandon K Johnson – Cuxhaven BasCats

Brandon Johnson kam zusammen mit Dwight McCombs Anfang des Jahres zu den BasCats.

Als Mann mit hohem Erfahrungsschatz und vielen Fähigkeiten eingeschätzt und gescoutet, erfüllte bzw. übertraf Johnson vom ersten Spiel an die Erwartungen.

Auch das Team um ihn herum wurde von ihm mitgerissen und konnte bereits wichtige Siege im Abstiegskampf einfahren. Den letzten Sieg gegen Heidelberg holte das Team dann sogar ohne ihn, da ihn eine Verletzung am Einsatz hinderte. Daneben ist er durch seine spektakuläre Spielweise für den angestiegenen Zuschauerzuspruch verantwortlich.

Johnson hatte bis April 2014 im Libanon gespielt und hielt sich seit dem u.a. San Diego auf, wo er 2010 seinen Collegeabschluss absolvierte. Johnsons Offensivstärke mit 24,7 Punkten, 5,3 Assists pro Spiel bei einer Dreierquote von 47,1 % ist deutlich unter Beweis gestellt. Unvergessen im Februar ist sein Dreier in letzter Sekunde beim Spiel gegen Gotha. Durch diesen Wurf sicherte er in der Crunchtime den Sieg für Cuxhaven.

ProA Youngster – Mahir Agva  – TEAM EHINGEN URSPRING

Bei der Abstimmung zum Spieler des Monats hatte Youngster Mahir Agva erneut die Nase vorn! Nach November und Dezember wurde er auch im Februar von den Fans der 2. Basketball-Bundesliga zum ProA Youngster des Monats gewählt. TEAM EHINGEN URSPRING gratuliert dem Toptalent ganz herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung!

ProB – Justin Arthur Smith – Dragons Rhöndorf

Justin Smith ist zwar erst seit Anfang des Jahres bei den Dragons. In der kurzen Zeit hat sich der Power Forward aber gleich zur zentralen Person im Rhöndorfer Spiel aufgeschwungen. Mit seinem unermüdlichen Motor und seiner effektiven Spielweise hat der 27-Jährige großen Anteil daran, dass die Drachen zuletzt fünf Siege in Serie feierten und sich in der Süd-Staffel der 2.Basketball-Bundesliga ProB auf den dritten Platz vorgeschoben haben. 21.5 Punkte, 12.8 Rebounds, 1.5 Steals, 60.4 % Feldquote und 81.5 % Freiwurfquote ergaben in den vier Partien des Monats einen Effektivitätswert von 30.8.

Für den 2,01-Meter-Mann ist die Auszeichnung eine große Ehre: „Ich freue mich sehr über die Wahl zum Spieler des Monats. Mein Dank geht an alle Fans, die für mich abgestimmt haben. Ich weiß das sehr zu schätzen.“

ProB Youngster – Adrian Breitlauch – SC Itzehoe Eagles

Er wurde vermisst bei den Sport-Club Itzehoe Eagles – und nach seinem Auslandssemester in Afrika zeigte Adrian Breitlauch schnell, warum das so war. Ohne Anlaufzeit spielte er sofort wieder eine wichtige Rolle im Team des Neulings in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der Lohn: Die Fans wählten den 21-Jährigen zum ProB Youngster des Monats.

Adrian Breitlauch kam 2012 aus dem Nachwuchs der Eisbären Bremerhaven zu den Eagles und studiert in Kiel. Coach Paul Larysz schätzt bei dem Shooting Guard und Small Forward seine hohe Spielintelligenz, ablesbar zum Beispiel an seiner Stärke beim Offensivrebound. Auch als Schütze hat sich der 21-Jährige stetig verbessert, aktuell liegt seine Dreierquote bei fast 50 Prozent. Die Gelassenheit der Afrikaner, die er in Uganda kennen gelernt hatte, wollte Adrian Breitlauch auch für sein Basketball-Spiel nutzen, sagte er nach der Rückkehr. Das hat geklappt, der Flügelspieler ist auch mit dieser Stärke eine tragende Säule für die Eagles.

 

 

Urteilsänderung Filmore Beck

Urteil gegen Filmore Beck aufgrund von Tätlichkeit gegenüber Paul Brotherson auf eine Sperre bis zum Ende der laufenden Saison geändert.

Während des Spiels des TV Langen gegen die BG Karlsruhe vom 15.11.14 beging der Langener Spieler Filmore Beck eine Tätlichkeit an seinem Gegenspieler Paul Brotherson. Nach Auswertung des Vorfalls durch die Spielleitung der 2. Basketball-Bundesliga wurde Filmore Beck daraufhin bis zum 30.06.2018 gesperrt und erhielt eine Geldstrafe.

Nach Einlegung von Berufung durch Beck und Vertretern schlägt das Schiedsgericht einen Vergleich vor. Demnach wird die Geldstrafe aufgehoben und eine Sperre bis zum 30.06.2015 festgesetzt. Filmore Beck zieht seinen gleichzeitigen Antrag auf ein Normenkontrollverfahren zurück. Die Liga verpflichtet sich im Strafenkatalog gesetzte Strafrahmen zu überprüfen.

Die 2. Basketball-Bundesliga stimmt dem Vergleichsvorschlag des Schiedsgerichts unter Zurückstellung erheblicher Bedenken zu, um schnellstmögliche Rechtssicherheit zu gewährleisten.