Rockets siegen dank starkem dritten Viertel

Gelungener Abschluss der Preseason: Die Oettinger Rockets Gotha haben ihr letztes Vorbereitungsspiel auf die Saison 2014/2015 deutlich gewonnen. Beim RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (2. Basketball-Bundesliga ProB) behielt das neu formierte Team von Head Coach Chris Ensminger gestern Abend mit 87:68 (36:33) die Oberhand.

Zählte beim 5. PreSeason-Cup das dritte Viertel in beiden Partien nicht zu den stärksten, so stellten die Rockets gestern unmittelbar nach der Pause die Weichen auf Sieg. Nachdem die Hausherren, die in der Vorbereitung unter anderem ein Testspiel bei Gothas Liga-Konkurrenten Science City Jena gewonnen haben (80:78), in der ersten Halbzeit sehr gut Paroli boten, konnte sich das BiG-Team nach der Halbzeitpause deutlich steigern. Die Gothaer erhöhten sowohl in der Defense als auch in der Offense die Intensität, bewegten den Ball besser und schneller und schlossen in kurzer Zeit viele Spielzüge erfolgreich ab. So markierten sie in den ersten 5 Minuten des dritten Viertels 18 Punkte, der Gegner lediglich 5. Den Startschuss für diesen Run gab Matt Vest mit einem Dreier (39:36/21.). Er erzielte in der stärksten Phase der Partie insgesamt 8 Punkte und war am Ende mit 20 Zählern Top-Scorer der Rockets.

Vor allem das starke dritte Viertel spiegelt wider, dass die Rockets auf einem guten Weg sind. „Wir werden von Tag zu Tag besser – das haben wir auch in Kleinmachnow bewiesen“, sagte Chris Ensminger nach dem Spiel. „Alles in allem war es eine gute Vorbereitung für uns. Wir hatten viele starke Momente und haben als Team in kurzer Zeit gut zusammengefunden: Genau das ist es, worauf es in der Preseason besonders ankommt. Für mich persönlich war das auch eine wichtige Erfahrung, mit so vielen neuen Spielern in die Saison zu starten, also eine komplett neue Mannschaft zu formen. Und ich muss sagen: Es macht sehr viel Spaß, mit diesem Team zu arbeiten – ich freue mich auf die Saison.“

Nun bleibt nur noch eine Woche bis zum Saisonstart in heimischen Gefilden. Chris Ensminger sagt: „Wir müssen verinnerlichen, dass die Preseason vorbei ist: Jetzt wird’s ernst!“

Deshalb widmet sich die Mannschaft in den nächsten Tagen voll und ganz dem ersten Gegner. Denn bereits am kommenden Samstag steigt das erste Heimspiel in der „Blauen Hölle“. Zu Gast ist dann das Team der finke baskets aus Paderborn (Tip-Off: 19 Uhr), die in Gotha noch kein ProA-Spiel verloren haben. Das soll sich nun natürlich ändern!

RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf – Oettinger Rockets Gotha II 68:87 (33:36)

Viertel: 17:18 / 16:18 / 18:31 / 17:20

Oettinger Rockets Gotha: Guyton (7 Punkte / 1 Dreier), Gausa (6 / 1), Fülle (2), Hoffmann (4), Harris (9), Vest (20 / 3), Völler (4), Reinke (16), Lösing (6), Kuppe (13 / 1)

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Die Generalprobe ist geglückt – die ETB Wohnbau Baskets gewinnen das letzte Testspiel

Die Essener Basketballprofis schickten den niederländischen Erstligisten Aris Leeuwarden mit 103 zu 81 nach Hause. Das Spiel am Samstagnachmittag war eine echte Generalprobe – es gab technische Probleme, die Zuschauer sahen zeitweise ein durchwachsenes Spiel, aber am Ende waren die Baskets erfolgreich.

Im ersten Viertel legten die Essener los wie die Feuerwehr und überrannten die Gäste sogar zeitweise. So stand es nach dem ersten Viertel 32 zu 14. Im zweiten Viertel kehrte zwischenzeitlich der Schlendrian ein und die Baskets kassierten viele, einfache Punkte. Ein Schlussspurt verhinderte Schlimmeres und die Essener Zweitligaprofis gingen mit einer 50 zu 40 Führung in die Halbzeit. Auch am Anfang des dritten Viertels zeigten die Niederländer sich bissig und machten einfache Punkte. Die ETB Wohnbau Baskets übernahmen allerdings schnell das Zepter und rissen das Spiel an sich. Zum Ende des dritten Viertels stand eine 66 zu 59 Führung. Im letzten Viertel wurde das Spiel zur Galavorstellung. Die Baskets wollten die Fans begeistern und schafften das eindrucksvoll. Es wurde um jeden Ball und jeden Zentimeter gekämpft und die Bälle fanden aus allen Lagen ihr Ziel. Am Ende stand ein verdienter 103 zu 81 Sieg und die Generalprobe war geglückt. ETB-Trainer Krizanovic sah allerdings noch einigen Handlungsbedarf: „Wir müssen noch konstanter spielen und dürfen uns in der Liga keine Schwächephasen leisten. Wir müssen immer bissig sein und kämpfen. Und wir müssen unseren neuen Spieler Marques Oliver noch besser integrieren. Wenn wir das alles schaffen, bin ich zufrieden. Ich hoffe einfach, dass wir den Zuschauern heute ein schönes Spiel gezeigt haben und sie uns am nächsten Samstag zahlreich unterstützen.“

Jetzt  blicken die ETB Wohnbau Baskets zuversichtlich in Richtung Saisonauftakt am 27.09. gegen die Niners aus Chemnitz. Spieler, Verantwortliche und Fans sind heiß darauf, dass es endlich ernst wird und der Kampf in der 2. Basketball Bundesliga beginnt. Um 19 Uhr 30 beginnt das Spiel, Karten können schon jetzt online bestellt und ausgedruckt werden. Das entlastet dann auch die Abendkasse.

Eine Entscheidung ist an diesem Samstag noch gefallen: Die ETB Wohnbau Baskets werden vorerst keinen neuen Spieler mehr verpflichten und starten mit dem aktuellen Kader in die Saison.

Die Punkte und Spieler der ETB Wohnbau Baskets im Überblick: Alexander (20 Punkte/ 0 Dreier), Johnson (14/4 Dreier), Jost (8/2), Hackenesch (11/0), Christen (13/3), Gebhardt (5/0), Oliver (8/0), Buljevic (18/ 3), Bartels (3/0), Klöß (3/1), Jahn (0)

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Missglückte Rückkehr nach Crailsheim: rent4office Nürnberg mit Testspielniederlage gegen die Merlins

Ohne Spielmacher Braydon Hobbs, Forward Dan Oppland und den Langzeitverletzten Michael Fleischmann haben Nürnbergs Basketballer am Freitagabend ihr Testspiel gegen die Crailsheim Merlins mit 70:80 (37:49) verloren. Das Team von Ralph Junge fand schwer in die Partie und lief früh einem Rückstand hinterher. In der zweiten Hälfte war dann kein Klassenunterschied mehr zu erkennen und Nürnberg startete eine Aufholjagd, die aber zu spät kam. 19 Punkte von Stephan Haukohl reichten letztlich nicht, um die 70:80-Niederlage gegen den BBL-Aufsteiger zu verhindern.

Schon vor der Partie war klar, dass es gegen den Erstligisten nicht einfach werden würde und durch die Ausfälle von Braydon Hobbs und Dan Oppland bekam diese Vermutung noch mehr Nahrung. Zwar erzielte Robert Oehle die ersten beiden Zähler der Partie, und die Anfangsminuten verliefen weitestgehend ausgeglichen, doch bereits nach gut fünf Spielminuten waren die Gastgeber tonangebend. Auch eine Auszeit von Ralph Junge und einige Wechsel in der dezimierten Rotation, vermochten daran nichts zu ändern. Die Merlins dominierten weiterhin die Bretter und beendeten das erste Viertel mit einer 26:13-Führung.

rent4office Nürnberg bleibt dran

Diese Führung konnte das Team von Coach Willie Young zu Beginn des zweiten Viertels sogar noch ausbauen, bis Max Kuhle mit einem sehenswerten Vierpunkt-Spiel ein Zeichen setzte und den Lauf der Merlins kurzzeitig stoppte (17:32). Auch Sebastian Schröder und Stephan Haukohl trafen von jenseits der 6,75 Meter-Linie und so schrumpfte der Rückstand von einst 18 Zählern (20:38) zum Ende der ersten Halbzeit auf etwas verträglichere zwölf Punkte (37:49) und rent4office Nürnberg blieb dran.

Magerkost im dritten Viertel

Nach drei Vierteln betrug der Rückstand gar nur noch neun Zähler (54:63). Das Viertel selbst war aber alles andere als ein Leckerbissen. Während beide Teams der harten Vorbereitung nach und nach Tribut zollen mussten, schwächten sich die Merlins selbst. Garrett Sim wurde nach einem Elbow-Check des Feldes verwiesen, hatte bis dahin aber bereits 15 Punkte auf seinem Konto und seine Soll an diesem Abend erfüllt. Auf der Gegenseite kassierte Stephan Haukohl wenig später ein technisches Foul und die Emotionen in der Hakro Arena kochten kurzzeitig über. Beinahe ereignislos verstrichen dann die letzten Minuten des dritten Viertels, bis Josh Young aus der Bedrängnis per Buzzer Beater der Anschluss zum 54:63 gelang.

Haukohl vs. Saibou

Das Schlussviertel wurde dann zum Privatduell der beiden A-Nationalspieler Stephan Haukohl und Joshiko Saibou. Während Haukohl zehn der insgesamt 16 Nürnberger Punkte im letzten Spielabschnitt erzielte, gingen acht der insgesamt 17 erzielten Merlins-Zähler auf das Konto des Aufbauspielers, der aus Gießen nach Baden-Württemberg gewechselt ist. Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit war auf der Anzeigetafel eine 72:56-Führung für den gastgebenden Erstligisten zu sehen – zu viel für das Team von rent4office Nürnberg an diesem Abend, um noch einmal in Schlagdistanz zu kommen. Die Vorentscheidung war gefallen. Nichtsdestotrotz gaben die Spieler von Ralph Junge nicht auf und kamen zum Ende der Partie noch auf zehn Zähler heran. Der offizielle Endstand nach 40 Spielminuten: Crailsheim Merlins 80 – rent4offie Nürnberg 70.

Junge: „Schwer ohne zwei Leistungsträger“

„Wir hatten gegen Ende auf jeden Fall die Chance, das Spiel noch zu drehen, haben sie aber nicht genutzt“, resümierte Sebastian Schröder nach der Partie. Ähnlich sah das auch sein Trainer Ralph Junge: „Letztlich war es wohl auch der kurzen Rotation geschuldet, dass es nicht gereicht hat. Ohne zwei Leistungsträger war klar, dass es hier nicht leicht werden würde. Dennoch hatten wir einige gute Phasen und fahren mit einigen neuen Erkenntnissen wieder nach Hause.“

Am 27. September beginnt die ProA-Saison 2014/2015 mit einem Auswärtsspiel bei den Kirchheim Knights. Die Spieltage 2 und 3 gegen Würzburg und Cuxhaven finden am 3., beziehungsweise 5. Oktober im Nürnberger BBZ statt. Tickets für beide Partien sind auf www.ticketmaster.de erhältlich.

 

Punkteverteilung rent4office Nürnberg: Haukohl 19 Pts., Young 13 Pts., Oehle 11 Pts., Kuhle 9 Pts., Schröder 8 Pts., Dillard 7 Pts., Land 3 Pts., Ghotra & Wyczisk 0 Pts.

Punkteverteilung Crailsheim Merlins: Sim 15 Pts., Saibou 13 Pts., Freese 12 Pts., Otule 9, Newson 8 Pts., Crow 7 Pts., Rockmann & Moore je 6 Pts., Johnson 4 Pts., Kronhardt & Heilrath 0 Pts.

Key-Stats rent4office Nürnberg: Offensiv-Rebounds 3, Defensiv-Rebounds 21, Assists 13, Steals 4, Turnover 13, Blocks 4, Fouls 18

Key-Stats Crailsheim Merlins: Offensiv-Rebounds 17, Defensiv-Rebounds 23, Assists 17, Steals 4, Turnover 9, Blocks 4, Fouls 17

(rent4office Nürnberg)

Für den Saisonstart gewappnet

Im Season Opening gegen die BG Karlsruhe präsentierte sich die Mannschaft in ordentlicher Frühform.

Auf eine bislang weitgehend erfolgreiche Saisonvorbereitung kann Frenkie Ignjatovic blicken. Nachdem die Jungs seiner MLP Academics im Finale des Masszivs-Cups gegen den Ligarivalen VfL Kirchheim Knights durchgesetzt haben, siegte die Mannschaft auch beim ofiziellen Season Opening gegen die BG Karlsruhe mit 83:73. Beim Lokalderby gegen die Fächerstädter war vor allem Chris Gadley kaum zu stoppen. Wie schon gegen die Ritter aus Kirchheim spielte der Center stark auf und erzielte in der Partie 27 Punkte bei einer Feldwurfquote von 90 Prozent. Mit elf Rebounds – davon sechs in der Offensive – legte er zugleich einen Double-Double-Schnitt auf das Parkett.

Insgesamt war im Laufe der Partie zu beobachten, dass beide Teams verhältnismäßig viel in die Begegnung investierten. Als die MLP Academics bis Mitte des dritten Viertels fast durchweg mit etwa zwanzig Punkten in Front lagen, begann Frenkie Ignjatovic stärker durchzuwechseln – so stand Perspektivspieler Christoph Rupp gute acht Minuten auf dem Feld und erzielte dabei zwei Punkte.

Im weitestgehend neu zusammen gestellten Kader fiel auch Bradley Tinsley auf, der sehr agil wirkte. Kelvin Martin deutete ferner seine Athletik an. Janek Schmidkunz zeigte unterdessen, dass mit ihm neben Nico Adamczak in dieser Saison noch ein weiterer Shooter im Team der MLP Academics steht und versenkte zwei Schüsse vom Perimeter.
Nicht im Einsatz waren in der Partie lediglich Waverly Austin und Lasse Steinort, die geschont wurden.
Die etwa 250 anwesenden Zuschauer im Heidelberger Olympiastützpunkt durften sich so über ein couragierten Auftritt beider Mannschaften freuen. Fans wie Verantwortlichen ist aber klar, dass das Spiel nicht überbewertet werden darf. Nachdem die MLP Academics in der Zwischenzeit ihre reguläre Vorbereitung fortsetzen, richtet sich der Blick nun allmählich in Richtung des Saisonauftakt, der am 28. September in Ehingen stattfindet.

 

(MLP Academics)

Dunk in Sicht: Profi-Basketball ist zurück in Hamburg!

Hamburg Towers präsentieren neues Logo und stadtweite Marketing-Kampagne

Ahoi Hamburg – Dunk in Sicht! Mit neuem Logo, einem frischen Erscheinungsbild sowie einer stadtweiten Marketing-Kampagne machen die Hamburg Towers kurz vor dem Saisonstart in der 2. Basketball-Bundesliga (27. September, 20.00 Uhr in Gießen) auf sich aufmerksam. Die vom Towers-Partner budni care unterstützte Plakat-Aktion wird ab kommenden Montag in der gesamten Hansestadt die Rückkehr des Profi-Basketballs ankündigen – schließlich flog das letzte orangene Leder in der Saison 2001/2002 über das Parkett der Hamburger Sporthallen.

„Diese Stadt ist bereit für Basketball. Das haben uns viele persönliche Gespräche, das bundesweite Medienecho und nicht zuletzt unser erstes Testspiel auf Hamburger Boden gezeigt“, kommentiert Geschäftsführer Pascal Roller, „nun wird es Zeit, dass es endlich los geht. Der Dunk ist in Sicht!“.

Symbolisch schippert der Basketballkorb auf Elbe und Alster Richtung Hansestadt und kündigt das Eintreffen der Sportart zum ersten Heimspiel am 17. Oktober um 17.00 Uhr an.

Gemeinsam mit der stadtweiten Plakat-Kampagne stellen die Hamburg Towers auch ein neues Logo, sowie ein neues, einheitliches, Erscheinungsbild vor. In den kommenden Tagen wird auch der Relaunch der Homepage www.hamburgtowers.de vollzogen. Die Webseite wird dabei allen modernen Anforderungen gerecht und skaliert sich problemlos auf Smartphone, Laptop oder Tablet. „Nach dem Erhalt der Lizenz haben wir an allen Fronten mit Hochdruck gearbeitet. Dazu zählt auch der öffentliche Auftritt um die dominierenden Farben weiß und schwarz. Im Vordergrund standen natürlich der sportliche Part und die Mannschaft selbst“, erklärt Roller die Verzögerung rund um Logo-Präsentation und Neugestaltung der Homepage.

Unterstützt wird die Kampagne „Dunk in Sicht! von BUDNIKOWSKY. Der Hamburger Drogeriemarkt ist mit der neuen Eigenmarke budni care „Official Supporter“ der Hamburg Towers. „Wir freuen uns sehr, dass Basketball in Hamburg wieder eine starke Präsenz bekommt. Wir unterstützen vor allem das Engagement der Hamburg Towers in der Jugendarbeit und Nachwuchsförderung“, kommentiert BUDNI-Geschäftsführer Cord Wöhlke.

Letzter Härtetest in Groningen

Zum ersten Mal mit neuem Logo auf der Trikotbrust präsentieren sich die Hamburger Basketballer um Cheftrainer Hamed Attarbashi am heutigen Freitag zum letzten Härtetest der Vorbereitung: Um 19.30 Uhr gastieren Michael Wenzl & Co. bei Donar Groningen.

 

(Hamburg Towers)

Baunach testet gegen die kleinen Bayern

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 30jährigen Bestehen der DJK Neustadt a. d. W. tritt das Baunacher ProA-Team zu einem weiteren Vorbereitungsspiel in der Oberpfalz an. Gegner am Samstag um 18 Uhr ist die Reserve vom FC Bayern München, die zu den Topfavoriten der anstehenden Saison in der Regionalliga Südost zählt.

Für Trainer Ivan Pavic bietet dieses Spiel eine willkommene Möglichkeit an den taktischen Feinheiten seines Teams zu feilen. Erst seit Mittwoch dieser Woche steht im annähernd der komplette Kader zur Verfügung, nur Leon Kratzer ist mit den Brose Baskets im Trainingslager in Griechenland und wird gegen die kleinen Bayern fehlen. Nach der teilweise sehr guten Vorstellung gegen den MBC, als man eine Halbzeit lang auf Augenhöhe agierte, wollen die Jungs von Bike-Cafe Messingschlager Baunach an den Fehlern arbeiten, um dann in einer Woche beim Saisonstart in Jena optimal vorbereitet zu sein.

Bike-Cafe Messingschlager weitet Sponsoring aus

Nach der Verpflichtung von Steffen Hamann gibt es eine weitere sehr erfreuliche Nachricht, denn die Baunacher gehen zwar in einer neuen Liga, aber weiterhin mit dem gewohnten Namen „Bike-Cafe Messingschlager“ in die kommende Saison. Firmenchef Benno Messingschlager verlängerte nicht nur den Vertrag, sondern weitete den finanziellen Rahmen erheblich aus, um den Baunacher Basketballern gute Chancen zu geben, sich in der 2. Basketball Bundesliga zu behaupten. Er begründete sein Engagement mit seiner langjährigen Verbundenheit zu den Baunacher Basketballern, schließlich hat er selbst zu Beginn der 80er Jahre das grün-weiße Trikot in der 1. Mannschaft (damals in der Oberliga) getragen. Wichtig ist für Messingschlager auch der Teamgedanke, den er ja bereits bei seinem Mountain-Bike Team verwirklicht hat. Eine Herzensangelegenheit ist für ihn auch die Unterstützung von Jugendlichen, für die er in Baunach, gleich neben seinem Cafe und Bikegeschäft, schon einen Bikepark mit 4X, Dirt- und Teststrecken, ein Beachvolleyballfeld, ein Bocciafeld und natürlich einen Basketballkorb errichtet hat. „Die Baunacher Basketballer machen ja auch die Nachwuchsarbeit für die Brose Baskets, da war es für mich nach dem unerwarteten Aufstieg in die ProA klar, dass ich die Basketballer weiter unterstützen muss.“ Für Abteilungsleiter Jochen Hirmke ist die Tatsache sehr erfreulich, dass eine Baunacher Firma weiterhin Namenssponsor ist: „Benno unterstützt uns schon seit Jahrzehnten. Deshalb war er für mich auch der erste Ansprechpartner in dieser Frage. Durch seine Hilfe werden wir die enormen Kosten, die in der 2. Liga auf uns zukommen, sicherlich stemmen, zumal wir auch von anderen Sponsoren positive Signale bekommen haben.“

Topspiel wird während der Saison nachgeholt

Etwas weniger Glück hatten die Baunacher Verantwortlich bei der Suche nach einem Ersatzgegner für das ausgefallene Spiel gegen die Brose Baskets. Nachdem man schon fast die Zusage von Zenit St. Petersburg hatte, wollten die Russen jetzt doch nicht am am 25. September antreten, da sie erst am selben Tag gegen Mittag in Deutschland landen. Am Freitag wäre die Partie möglich gewesen, doch die Baunacher Trainer wollten verständlicherweise nicht so kurz vor dem Saisonstart (28.09. in Jena) spielen. Deshalb wird der ProA-Ligist das versprochene Topspiel während der Saison auf jeden Fall nachholen, nachdem sich in der Kürze der Zeit kein hochkarätiger Gegener für ein Vorbereitungsspiel mehr finden ließ.

Verkauf von Tagestickets startet ab sofort

Somit werden die Baunacher Fans das mit Spannung erwartete Debüt von Steffen Hamann erst am 05. Oktober beim ersten Heimspiel erleben, wenn Chris Ensminger mit seiner Truppe in der Graf-Stauffenberg-Halle antritt. Nachdem bereits jetzt ständige Anfragen nach Tagestickets für dieses Spiel kommen, sind ab sofort Einzelkarten für die ersten fünf Saisonspiele zu erwerben. Natürlich läuft auch noch der Dauerkartenverkauf für einige Tage, allerdings muss man sich sputen, wenn man noch ein Saisonticket für einen Platz auf der Tribüne kaufen möchte.

 

(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)

 

Hamann zurück: „Mache dies aus Überzeugung“

Breitengüßbach, Bamberg, Bologna, Berlin (FC) Bayern und nun Baunach! Schon aus alphabetischen Gründen konnte es für Steffen Hamann gar keine Alternative geben, wo er seine Basketball-Karriere fortsetzen und wahrscheinlich auch beenden wird. Vor gut einem Vierteljahr stemmte er noch die Meistertrophäe beim FC Bayern München Basketball empor, nun trägt er das Trikot des Brose Baskets-„Farmteam“ Bike-Cafe Messingschlager Baunach (ProA). Nach sechs Jahren in Berlin und München geht er also wieder im Frankenland auf Korbjagd. Ein Paukenschlag in der deutschen Basketballszene!

Es war natürlich nicht das ABC, aber auch nicht das große Geld, das den 33-Jährigen zu seinen Basketball-Wurzeln führte. Dennoch waren bei der Spieler-Präsentation auch die Finanzen ein Thema: „Wäre das Finanzielle im Vordergrund gestanden, dann wäre Baunach die letzte Option gewesen“, bekräftigte Ivan Pavic und sein neuer Schützling unterstreicht noch einmal: „Ich mach dies aus Überzeugung“.
Es gibt Situationen im Leben, wo die Situation eben gerade gepasst – wie nun im Falle von Steffen Hamann:

„Es kribbelt noch und ich bin fit. Es fühlt sich sehr gut an, wieder in der Heimat zu sein. Die anderen Optionen waren nicht reizvoll. Ich möchte bei diesem Baunacher Projekt einiges zurückgeben was ich in Bamberg bekommen habe“, beschreibt der 131-fache Nationalspieler, für den sich der Basketballkreis schließt, nachdem ihn Wolfgang Heyder vor knapp zwei Jahrzehnten den Rattelsdorfern abgeworben hatte („das war ein harter Kampf, das nehmen sie mir heute noch krumm“), die insgesamt doch überraschende Situation.

An der diesjährigen Sandkerwa wurde noch über dieses Thema nur geflachst (Abteilungsleiter Jochen Hirmke: „ich hätte nicht im Ernst daran geglaubt“). Es wurde jedoch ganz schnell Ernst, denn Daniel Schmidt rückte zu den Brose Baskets auf und riss auf der Playmaker-Position eine große Lücke.

Was lag da nahe, zumal Baunach-Coach Ivan Pavic und Steffen Hamann engste Freunde sind und auch Wolfgang Heyder („Steffen hat alles gegeben im Bamberger Programm, er hat sich durchgebissen, er ist ein Vorbild für die Jugend“) sich dafür stark einsetzte. Die Baunacher Gesellschafter stimmten zu, der Coup war perfekt: Hamann bei Baunach und nicht in der großen internationalen Basketballwelt wie zuletzt beim FC Bayern! Eine Überraschungstat der besonderen Art!

Im Sommer war es Ivan Pavic, der seinem neuen Schützling immer wieder nahe legte, dass das Aufhören überhaupt keine Alternative sei. „Steffen ist in körperlich guter Verfassung. Da kann man doch nicht aufhören. Wir haben über seine persönliche und sportliche Zukunft viele Gespräche geführt. Auch die Chance, dass er nun sein Fernstudium als eine Art duales System durchziehen kann, war ein Thema.“

Eines steht fest: Wer Steffen Hamann kennt, der weiß, dass er keine halben Sachen macht. Er hat viel Wissen, aber auch einen enormen Ehrgeiz. Auch wenn er bei seinen Gastspielen in der Bamberg nicht immer freundlich empfangen wurde („vor allem in meiner Berliner Zeit hat dies schon weh getan; es war nicht schön, aber ich konnte drüber stehen“) bekam er mit der Verpflichtung schon einmal die Sympathie der verantwortlichen Geldgeber zu spüren. Dabei soll es nicht bleiben: „Steffen ist ein großer Sympathieträger und soll das Jugendgesicht für die Zukunft sein“, betonte Wolfgang Heyder beim ersten Hamann-Auftritt, der in lockerer Atmosphäre im Medienengarten des „Fränkischen Tag“ stattfand. Wer das gesamte Jugend-Programm in Bamberg durchlaufen hat und acht Jahre als Profi sich durchgebissen hat und voller Durchschlagskraft war, der sollte als Rückkehrer auch dementsprechend empfangen werden. Dies liegt nicht nur Wolfgang Heyder am Herzen, sondern sollte eine Selbstverständlichkeit sein! Graf-Stauffenberg-Halle und Strullendorf Hauptsmoor Basket Center statt Audi Dome lauten die neuen Hamann-Adressen.

Herzlich willkommen in der Heimat, Steffen Hamann!

 

(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)

Dirk Nowitzki trainierte in Leverkusen!

Hoher Besuch in der Smidt-Arena: Im Zuge der Filmpremiere „Nowitzki. Der perfekte Wurf“ im Kölner Cinedom weilte Dirk Nowitzki mit Familie, Freunden und Teamkollegen für mehrere Tage im Rheinland. Für das Training zwischen zahlreichen Medienterminen zog es den 2,13 Meter großen Superstar nach Leverkusen. 

Um sein tägliches Trainingsprogramm auch in diesen Tagen durchführen zu können, nutzen Nowitzki und seine Mannschaftskollegen die perfekten Trainingsbedingungen in der Leverkusener Smidt-Arena. Am vergangenen Montag und Dienstag trainierte der NBA-Champion von 2011 mit Mavericks-Headcoach Rick Carlisle auf dem Parkett, wo sonst die Spieler der Bayer Giants schwitzen.

Ein absolutes Highlight für alle Spieler der Giants – und so nahm sich Nowitzki viel Zeit für Autogramm- und Fotowünsche. Auch ein lockerer Plausch unter Basketballern durfte natürlich nicht fehlen. Denn unter anderem traf Nowitzki mit Giants-Headcoach Achim Kuczmann auf seinen langjährigen Co-Trainer aus Nationalmannschaftszeiten.

„Es war ein einmaliges Erlebnis, den Jungs um Dirk Nowitzki in unserer Halle beim Training zuschauen zu dürfen. Dirk zeigte sich sehr entspannt und kam total sympathisch rüber“, erzählt ein begeisterter Ben Spöler.

Für Marc Sonnen und Willy Manigat kam es noch besser: Die beiden Guards der Bayer Giants trafen am Dienstagmorgen den Tross der Dallas Mavericks in der Smidt-Arena an und wurden überraschenderweise von Meistercoach Rick Carlisle zu einem spontanen, eineinhalbstündigen Einzeltraining eingeladen, während Dirk Nowitzki auf der anderen Seite des Feldes seinen täglichen Übungen nachging. „Es ist einfach toll, mit solch einem erfolgreichen Trainer wie Rick Carlisle gearbeitet zu haben. Er gab uns viele hilfreiche Tipps, wie wir unseren Wurf weiter verbessern können“, sagt US-Boy Sonnen stolz.

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Härtetest und Generalprobe gegen ratiopharm Ulm, medi bayreuth und die WALTER Tigers Tübingen beim „Distelhäuser Cup“

Stark besetztes Vorbereitungsturnier am Samstag und Sonntag in der s.Oliver Arena – Noch ausreichend Eintrittskarten für beide Tage zu haben

Eine Woche vor dem Start zur „Mission Wiederaufstieg“ präsentieren die s.Oliver Baskets ihren Fans einen echten sportlichen Leckerbissen: Beim Vorbereitungsturnier um den „Distelhäuser Cup“ sind mit ratiopharm ulm, medi bayreuth und den WALTER Tigers Tübingen am Samstag und Sonntag gleich drei Teams aus der Beko Basketball Bundesliga in der Würzburger s.Oliver Arena zu Gast.

„Wir sind nach dem Turnier Gotha auf einem guten Weg. Jetzt freuen wir uns auf die ersten Spiele vor unseren Fans, das ist immer ein besonderer Moment. Es geht jetzt vor allem darum, gegen starke Gegner noch die letzten Kleinigkeiten zu verbessern“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley vor der ProA-Generalprobe. Die Gastgeber haben in ihrem Halbfinale am Samstag um 20 Uhr den Turnierfavoriten ratiopharm ulm als Gegner erwischt – ein echter Härtetest sieben Tage vor dem Saisonauftakt gegen die Cuxhaven BasCats am 27. September.

Turnier-Favorit ratiopharm ulm mit einigen Kracher-Neuzugängen

Acht Abgänge, sechs prominente Neuzugänge – beim Dauer-Playoffteilnehmer aus Ulm fand vor der neuen Saison ein spürbarer personeller Umbruch statt. Und bei den meisten Neuen im Team von Headcoach Thorsten Leibenath darf man auch getrost das Wort “Kracher“ in den Mund nehmen: Boris Savovic holte mit dem FC Bayern die Meisterschaft, Tim Ohlbrecht spielte in der NBA, Maarten Leunen bringt 5 Jahre Erfahrung aus der ersten italienischen Liga mit, und Jaka Klobucar erreichte mit der slowenischen Nationalmannschaft das Viertelfinale der Basketball-WM und schied erst gegen die USA aus. Leibenath: „Das Spiel gegen Würzburg ist für uns ein sehr ernst zunehmender Test. Meiner Ansicht nach besitzt Würzburg einen bundesligareifen Kader, der zurecht den Anspruch auf den direkten Wiederaufstieg hat. Vor allem freue ich mich auf das Wiedersehen mit Basti Betz. Für uns wird es darum gehen, Jaka Klobucar als neuen Spieler einzubauen und defensiv einen Schritt voran zu kommen.“

medi bayreuth: Neu-Center Javon McCrea fehlt verletzt

Die Oberfranken waren Ende April der vorerst letzte Gast der s.Oliver Baskets in der Basketball Bundesliga, jetzt bestreiten sie das Auftaktspiel beim „Distelhäuser Cup“ gegen die WALTER Tigers Tübingen. Die Abgänge von Allrounder Kevin Hamilton, Nicolai Simon und Top-Scorer Kyle Weems will Trainer Michael Koch mit dem 21-jährigen Center Javon McCrea (derzeit verletzt), dem erfahrenen Power Forward Brandon Bowman (RASTA Vechta), Trevon Hughes (TBB Trier) und dem tschechischen Nationalspieler Lukas Palyza kompensieren. Beim Benefiz-Turnier in Bad Neuenahr gelangen den Bayreuthern zuletzt zwei Siege gegen Den Helder (Holland) und Phoenix Hagen, am Mittwoch gab es ersatzgeschwächt einen 72:69-Heimerfolg gegen Science City Jena. Bayreuths Trainer Michael Koch: „Das Würzburger Turnier wird wieder ein Härtetest für uns. Mit Tübingen und Ulm sind neben dem Gastgeber zwei weitere Bundesligisten am Start. Für uns ist es wichtig, zum Ende der Vorbereitung gegen Teams zu spielen, die aus unserer Liga kommen und für einen Platz in den Playoffs gut sind. Dabei können wir gut erkennen, wo wir wirklich stehen.“

Dauergast WALTER Tigers Tübingen freut sich auf den Distelhäuser Cup

Bis zum letzten Spieltag lieferten sich die s.Oliver Baskets und die vom Ex-Würzburger Igor Perovic trainierten Tübinger ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Klassenerhalt, das wegen des verdient gewonnenen direkten Vergleichs knapp zu Gunsten der Schwaben ausging. Die WALTER Tigers Tübingen sind ein gern gesehener Dauergast und bereits zum vierten Mal beim Würzburger Vorbereitungsturnier am Start. Headcoach Perovic ist „ziemlich zufrieden“ mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung: „Zum Glück haben wir noch keine verletzten Spieler. Das ist das Wichtigste, auch im Rückblick auf das letzte Jahr. Wir freuen uns auf die Teilnahme beim Distelhäuser Cup, das Turnier ist erstklassig besetzt. Nach den beiden Spielen werden wir wissen, wo wir aktuell stehen. Das Turnier in Würzburg ist immer sehr gut organisiert. Wir freuen uns, wieder dabei sein zu können.“ Zuletzt unterlagen die Raubkatzen in ihrem vierten Testspiel gegen den türkischen Erstligisten Banvit Bandirma (ehemaliger EuroCup-Gegner der s.Oliver Baskets) nach einer tollen Aufholjagd knapp mit 71:75.

Der Spielplan:
Samstag, 20. September
17:00 Uhr:    medi bayreuth – WALTER Tigers Tübingen
20:00 Uhr:    s.Oliver Baskets – ratiopharm ulm

Sonntag, 21. September
14:30 Uhr:    Spiel um Platz 3
17:00 Uhr:    Finale um den „Distelhäuser Cup“

Tickets für das Turnier gibt es im Online-Shop der s.Oliver Baskets bei CTS Eventim, im Basketball-Fachgeschäft „baller’s planet“ in der Karmelitenstraße sowie an der Tageskasse. Am gesamten Wochenende gilt freie Platzwahl in der s.Oliver Arena. Alle Tickets berechtigen auch zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit den Bussen und Straßenbahnen des vvm.

Die Ticketpreise:

Tagesticket Vollzahler – 11, 00 Euro
Tagesticket ermäßigt – 7, 00 Euro
Turnier-Ticket Vollzahler – 19, 00 Euro
Turnier-Ticket ermäßigt – 11, 00 Euro

Dauerkarten-Abonnenten bezahlen gegen Vorlage ihrer Dauerkarte für das Wochenend-Ticket nur 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) und für eine Tageskarte nur 4 Euro (ermäßigt 3 Euro).
 

(s.Oliver Baskets)

Erstligist eine Nummer zu groß für die NINERS

Im einzigen öffentlichen Testspiel vor heimischer Kulisse unterlagen die NINERS CHEMNITZ am Mittwochabend dem Mitteldeutschen BC mit 49:85. Gut 600 Zuschauer sahen in der Richard-Hartmann-Halle eine Gastmannschaft, die nie Zweifel über den Klassenunterschied beider Teams aufkommen ließ. „Außerdem haben wir bei unserer Heimpremiere sehr nervös agiert und konnten unser Leistungspotential nicht ausschöpfen. Bis zum Saisonauftakt liegt noch einige Arbeit vor uns“, wusste Cheftrainer Felix Schreier. Gleichzeitig hatte der 25-Jährige aber auch ein Sonderlob für seinen jüngsten Spieler parat: „Daniel Mixich ist sehr mutig aufgetreten und konnte mit einigen schönen Aktionen überzeugen.“

Während sich Mixich zwei Wochen nach seinem 17. Geburtstag trotz Carbonmaske kaum von seinem kürzlichen Nasenbeinbruch beeinträchtigen ließ, waren Hendrik Bellscheidt und Alexander Heide ihre Verletzungen noch deutlich anzumerken. Auch Robert Cardenas, Levi Knutson oder Walter Simon konnten nach einem Jahr mit wenig bis gar keiner Spielzeit die fehlende Wettkampfpraxis nicht verhehlen. „Diese müssen sich die Jungs in jedem Match weiter erarbeiten“, betonte Schreier. Für Heide könnte das in den nächsten Tagen allerdings schwierig werden. Mitte der zweiten Halbzeit knickte der 2.07-Meter-Hüne im Testspiel gegen Weißenfels um und musste vorzeitig in die Kabine. Eine ärztliche Untersuchung brachte jetzt eine Patellasehnenquetschung zutage, welche Heide zum Pausieren zwingt. So wird der Center auch die Testspielreise nach Rostock verpassen, wo die NINERS an diesem Wochenende ihre letzten drei Vorbereitungspartien bestreiten. Wir werden Sie über die dortigen Ergebnisse natürlich auf dem Laufenden halten.

Exklusive Mittelkreisverlosung der NINERS: „Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt!“

Die NINERS CHEMNITZ gehen bei der Vermarktung des momentan noch werbefreien Mittelkreises ganz neue Wege. Ab sofort hat jeder interessierte Sponsor die Chance, sich für lediglich 990 Euro nahezu eine Saison lang auf acht Quadratmetern im Mittelpunkt der Richard-Hartmann-Halle zu präsentieren. Hierfür muss man lediglich bis zum 30. September sein verbindliches Gebot abgeben und auf etwas Glück hoffen. Denn während der ersten ProA-Heimpartie gegen Kirchheim am 03. Oktober werden die NINERS öffentlich den Gewinner aus allen Anwärtern ziehen. Doch auch die anderen Teilnehmer gehen nicht leer aus, sondern erhalten für ihre Einsatzbereitschaft die mediale Aufmerksamkeit dieser bislang einzigartigen Aktion und werden auf einer 1.000 Quadratzentimeter großen Fläche auf dem Außenring des Mittelkreises verewigt. Hinzu kommen insgesamt vier Tages-VIP-Karten und eine viertelseitige Anzeige im nächstmöglichen Spieltagsheft. Interessenten können sich ab sofort vertrauensvoll an NINERS-Geschäftsführer Rayk Lorz oder Pressesprecher Matthias Pattloch wenden.

 

(NINERS CHEMNITZ)