Zweiter Vertrag unter Dach und Fach – Dennis Nawrocki bleibt ein BasCat

Nachdem vor einigen Tagen mit Spielmacher Aaron Cook der Auftakt zur Zusammenstellung des BasCats- Teams 2014/15 gemacht werden konnte, folgt mit dem hoffnungsvollen Dennis Nawrocki der nächste Publikumsliebling.
Damit wird die „Spieler- Wunschliste“ aus der letzten Saison, die bereits beim Börsen-Tagen für Fans und Förderer gezeigt wurde um einen Aktivposten erweitert.

Nawrocki spielte vor der letzten Saison in Cuxhaven drei Jahre in der NBBL Mannschaft der Junior Phantoms Braunschweig und war dort neben den beiden „Stars“ Dennis Schröder (vom NBA-Club Atlanta Hawks gedraftet) und Daniel Theis (Ratiopharm Ulm) die dritte Kraft im Team (17 Punkte,
4,1 Rebound, 1,9 Assists, 1,6 Steals). Durch die Kooperation im Jugendbereich mit Wolfenbüttel sammelte er im dortigen Pro B Team bereits in der Saison 2009/2010 früh erste Erfahrungen. Gerade in den letzten beiden Jahren dort reifte der Ex- Wolfenbütteler zum Leistungsträger heran. Nach dem Weggang seines langjährigen Trainers wechselte Dennis letzte Saison zu den BasCats.

In der vergangenen Spielzeit überzeugte Dennis vor allem durch seinen Kampfgeist auf dem Feld und auch durch seine Verbundenheit zum Publikum.
Er konnte in der letzten Saison im Schnitt 6,3 Punkte, 2 Rebounds, 1,6 Assists und 0,8 Steals für die BasCats erzielen. Seine harte Defense und seine professionelle Einstellung auf- und abseits des Feldes bleiben in der Statistik zwar unerwähnt, konnten seine Trainer und das Management allerdings sehr vom jungen Deutschen überzeugen. Dennis Nawrocki ist kein Spieler der spektakulär spielt, er ist auch keine Wurfmaschine. Muss er auch nicht, denn er erledigt zumeist die „Drecksarbeit“ und bringt eine Menge Power mit aufs Feld.

Vor der ersten Saison von Dennis in Cuxhaven sagte Headcoach Krists Plendiskis über den gebürtigen Braunschweiger: „Dennis steht noch am Anfang und hat sehr viel mehr Potenzial, das es jetzt weiter zu festigen und auszubauen gilt. Seine positive Art sich verbessern zu wollen, gibt mir große Zuversicht, dass er im Laufe der Saison ein immer wichtigerer Bestandteil in unserem Spiel sein wird“.

Genauso ist es eingetreten. Außerdem wurde Dennis seit Ende November als junger Spieler überraschend zum Kapitän des Teams ernannt. Auch eine Auszeichnung als Youngster des Monats Februar konnte Dennis deshalb in der letzten Saison im Cuxhavener Trikot auf seinem Konto verbuchen.
Alles Indizien dafür, wie wichtig diese Weiterverpflichtung für die BasCats ist.

Darüber hinaus soll Nawrocki im Zuge der neu aufgelegten Kooperation mit den Eisbären für das BBL- Team mit einer Doppellizenz ausgestattet werden. Der Fokus liegt dabei allerdings klar auf einem vorrangigen Einsatz beim ProA- Ligisten.

Zur Person:
Name: Dennis Nawrocki
Geboren: 08. Dezember 1992
Größe: 1,88 Meter
Position: Shooting Guard

Karriere:

  • 2008-2010 Spot Up Medien Baskets Braunschweig (ProB)
  • 2010-2013 Herzöge Wolfenbüttel (ProB)
  • 2013-2015 Cuxhaven BasCats (ProA)

(Cuxhaven BasCats)

Alles zu den Teams der ProA

Zukünftig werden im Bereich „ProA-News“ alle Informationen zu den Teams der ProA zu lesen zu sein. Die Berichte über einzelne Teams werden jeweils mit dem entsprechenden Teamlogo gekennzeichnet. Sobald die neue Saison beginnt sind dort auch Zusammenfassungen der Spieltage zu finden. Diese Beiträge werden durch unseren „Pokal-Ball“ markiert:

Soweit zur Verfügung gestellt, werden im Bereich ProA-News ebenfalls Spieltagsfotos, Hintergrundberichte, Portraits etc. zu finden sein.

Mit dem Start der neuen Website werden alle relevanten News ab dem 01.07.14 eingepflegt. Der Post der Wildcardvergabe an die Hamburg Towers wurde rückwirkend mit aufgenommen, da dieser für die insgesamte Ligenzusammensetzung relevant ist.

RASTA Vechta – Kultklub will Erfolgsgeschichte fortschreiben

Die Szenerie vor dem Vechtaer RASTA Dome am Abend des 1. Mais hatte etwas geradezu groteskes. Mehr als 1.000 RASTA-Fans feierten gemeinsamen mit Spielern und Trainern den Saisonabschluss. Dabei war die Spielzeit 2013/2014 aus sportlicher Sicht alles andere als erfolgreich verlaufen. Der Basketball-Euphorie im Oldenburger Münsterland tut dies jedoch keinen Abbruch.

Dass der noch zu Regionalligazeiten von den eigenen Fans mit viel Selbstironie zum „geilsten Club der Welt“ ernannte Verein eines Tages Profi-Basketball im beschaulichen Vechta anbieten würde, hatten die Gründungsmitglieder des Vereins vor 35 Jahren nicht einmal ansatzweise im Kopf. In „Arnies Schänke“, einem privaten Kellerraum im Vechtaer Botenkamp, trafen sich Ende der 1970er Jahre sportbegeisterte Jugendliche, die unbedingt organisiert spielen wollten. Nur: Kein Verein in Vechta wollte eine solche Abteilung haben. Also entschied man sich dazu, einen eigenen Klub zu gründen. Doch: Wie sollte der heißen? In jedem Fall wollten die Jungspunde ein Zeichen in der südoldenburgischen Sportlandschaft setzen, sich abheben von alltäglichen Vereinsnamen wie Sportfreunde, Blau-Weiß oder ähnlichem. Also waren dann auch Namen wie Traktor oder Cosmos im Gespräch. Einig wurde man sich jedoch erst, als aus den Boxen „Rastaman Vibration“ von Bob Marley dröhnte. Einer aus der Runde meinte – eher spaßeshalber – RASTA (bzw. Reggea-Musik) sei ja gerade total angesagt und dann könnte man den Verein ja auch auf diesen Namen taufen. Tatsächlich kam es so. Am 26. Juni 1979 wurde RASTA in das Vereinsregister des Vechtaer Amtsgerichtes eingetragen. Von der Öffentlichkeit wurde dies durchaus kritisch beäugt. Die lokale Tageszeitung titelte: „RASTA – eine Sekte?“ Aus der vermeintlichen Sekte wurde in der Saison 2013/2014 ein Mitglied der Beletage des deutschen Basketballs, der Beko Basketball Bundesliga.

Mit dem Aufstieg in Deutschlands Elite-Liga fand eine Entwicklung ihren vorläufigen Höhepunkt, die unzertrennlich mit dem damaligen Cheftrainer Patrick Elzie verbunden ist. Von 2009 bis 2014 leitete er die Geschicke der Mannschaft und führte sie von der dritten in die erste Liga. Im Mai dieses Jahres übernahm Ex-Nationalspieler Stephen Arigbabu das Traineramt von „Coach Pat“. Der Vizeeuropameister von 2005 und Bronzemedaillen-Gewinner der WM 2002 gewann als Spieler auch viele Titel, will jetzt mit RASTA Vechta angreifen und möchte, dass sich sowohl die Stadt als auch das Umland weiter auf der deutschen Basketball-Landkarte abzeichnet.

Die strukturellen Voraussetzungen dafür sind in Vechta beispielhaft. Mit der auch durch die große Unterstützung der Stadt möglich gemachten Erweiterung des erst 2012 gebauten RASTA Domes auf 3.140 Plätze wurde der großen Euphorie in der 32.000-Einwohner-Stadt Rechnung getragen. Im Spätsommer wird auch die direkt neben der Spielstädte gelegene Trainingshalle, das RASTA Gym, fertiggestellt. Mit mehr als 600 Mitgliedern gehört der SC Rasta Vechta e.V., aus dem der Profi-Spielbetrieb unter den Fittichen der RASTA Vechta Sport-Marketing GmbH ausgegliedert wurde, zu den 100 größten Basketball-Klubs Deutschlands und wächst weiter.

Die große Begeisterung bei und um RASTA Vechta, die auch bei der Saisonabschluss-Feier am 1. Mai 2014 trotz der zuvor erlittenen Niederlagenserie zum Tragen kam, zeugt davon, dass im Oldenburger Münsterland nicht etwa ein Strohfeuer entzündet wurde. Die Euphorie um den „geilsten Club der Welt“ ist echt und ungebrochen, auch nach dem Abstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA.

 

RASTA Vechta – Online auf vielen Kanälen

RASTA Vechta – Ansprechpartner 2014/2015

Alexander Müller (Manager)
Telefon: 04441 88 993 66
Fax: 04441 88 993 67
eMail: alexander.mueller@rasta-vechta.de

 

Jörn H. Bente (Medien- & Öffentlichkeitsarbeit)
Telefon: 04441 88 993 65
Fax: 04441 88 993 67
eMail: joern.bente@rasta-vechta.de

 

Postanschrift:
RASTA Vechta Sport-Marketing GmbH
Pariser Straße 8
49377 Vechta

 

(RASTA Vechta/ Fotos: Christian Becker)

Die Hamburg Towers erhalten eine Wildcard für die Saison 2014/2015

Die Hamburg Towers komplettieren das Teilnehmerfeld der ProA. Durch die Vergabe einer Wildcard wird somit die Sollstärke von 16 Teams erreicht. Aufgrund nur einer aufsteigenden Mannschaft aus der ProB (Bike-Cafe Messingschlager Baunach) war die ProA bis dato nur mit 15 Plätzen besetzt.

Die Gesellschafter der 2. Basketball-Bundesliga stimmten der Vergabe der Wildcard an den ambitionierten Club einstimmig zu. Sowohl der DBB als auch der Vorstand der AG 2. Basketball-Bundesliga sehen in Hamburg einen attraktiven Standort zur Weiterentwicklung des Profibasketballs in Deutschland. Gerade aufgrund der Tatsache, dass hier neben einem zukünftigen Profiteam auch intensive Jugendarbeit (gemeinsam mit dem Bundesligisten SC Rist Wedel und den Piraten Hamburg) und darüber hinaus Sport-Sozialarbeit für Jugendliche betrieben wird, wird dieses Projekt als sehr unterstützenswert eingeschätzt.

Auch die 40 Clubvertreter stimmten der Teilnahme des Teams um Pascal Roller (Geschäftsführender Gesellschafter) und Marvin Willoughby (Sportliche Leitung) mit einer 2/3 Mehrheit zu. Die Vergabe der Wildcard ist mit einer Gebühr in Höhe von 75.000 € verbunden.

„Wir freuen uns sehr, mit Hamburg einen neuen und attraktiven Standort für die ProA gewinnen zu können und somit auch im Norden das Teilnehmerfeld auszuweiten. Die Towers stehen nun natürlich vor großen Herausforderungen und etlichen Aufgaben, um den Spielbetrieb 2014/15 erfolgreich zu starten. Die 2. Basketball-Bundesliga und all ihre Gremien werden die Towers bestmöglich auf ihrem Weg unterstützen und begleiten. Wir sind davon überzeugt, dass sie den Anforderungen der Liga gerecht werden und die Bundesligalandschaft bereichern.“, so der Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, Daniel Müller, zur Vergabe.

Pascal Roller: „Unser Team ist überwältigt von der positiven Nachricht – wir freuen uns sehr, dass wir unser Ziel, Profi-Basketball in Hamburg zu etablieren, nach jahrelanger Aufbauarbeit nun endlich verwirklichen können. Wir danken der 2. Basketball-Bundesliga für die Unterstützung und die vielen positiven Reaktionen.“

Die 2. Basketball-Bundesliga erwartet eine spannende ProA-Saison 14/15 und blickt erneut auf ein starkes und attraktives Teilnehmerfeld.