Auf Los geht´s los: rent4office Nürnberg startet den Dauerkarten-Verkauf für die Saison 2015/2016

Seit gestern läuft bei rent4office Nürnberg der Dauerkarten-Verkauf für die kommende Spielzeit. In einer ersten Stufe, haben die Dauerkarten-Inhaber des Vorjahres die Chance, sich ihren Platz für die neue Saison zu sichern. In einer zweiten Stufe, gehen dann alle nicht verlängerten Plätze zum Frühbucherpreis in den freien Verkauf. Neben einer neuen Ticketkategorie und speziellen Kindertickets, hat man bei den Mittelfranken auch preisliche Anpassungen vorgenommen, von denen vor allem Familien mit Kindern profitieren werden. Im Vergleich zu den Einzeltickets, sparen Fans von rent4office Nürnberg durch eine Dauerkarte grundsätzlich 20 Prozent, dank des Frühbucher-Rabatts, liegt diese Ersparnis noch höher, zudem erhalten alle Dauerkartenbesitzer ein offizielles rent4office Nürnberg Saison T-Shirt.

Bei Zweitligist rent4office Nürnberg laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison schon wieder auf Hochtouren und das betrifft auch die Tickets für die Heimspiele im BBZ. Aus diesem Grund begann gestern der mehrstufige Dauerkarten-Verkauf. Alle Dauerkarten-Inhaber der Vorsaison wurden angeschrieben und über die neuen Preise, sowie die Möglichkeit einer Verlängerung informiert. Diese besteht bis einschließlich 20. Mai 2015, garantiert den Fans die gleichen Plätze wie in der Saison 2014/2015 und eine Ersparnis von 20 Prozent des Normalpreises. Alle Dauerkartenbesitzer können sich zudem auf ein offizielles rent4office Nürnberg Saison T-Shirt freuen.

Freier Verkauf mit Frühbucherrabatt bis Ende Juni

In der zweiten Stufe, die am 26. Mai beginnen wird, gehen dann alle nicht verlängerten Plätze in den freien Verkauf. Bis Ende Juni erhalten Fans von rent4office Nürnberg einen Frühbucherrabatt in Höhe von 20 Prozent des normalen Ticketpreises. Wie auch in der ersten Stufe, umfassen die Dauerkarten hierbei alle Spiele der regulären Saison, ohne eventuelle Playoff-Spiele. Ein rent4office Nürnberg Saison T-Shirt ist auch hier gratis mit dabei.

Man hat sich in der Beuthener Straße auch über die Preisgestaltung Gedanken gemacht und eine neue Platz-Kategorie (3) hinter den Körben geschaffen. Zudem sparen Kinder zwischen sieben und dreizehn Jahren bei regulären Tickets und Dauerkarten grundsätzlich 60 Prozent im Vergleich zum Normalpreis. „Wir wollen damit für Familien mit Kindern weiterhin attraktiv bleiben“, erklärt Team Manager David Schweiger, der die Preisanpassungen unter anderem mit den steigenden Kosten für die Logistik rund um die Heimspiele begründet: „Die Ansprüche an ein Profibasketball-Team steigen von Jahr zu Jahr und wir müssen konkurrenzfähig bleiben. Verglichen zu anderen Teams in der ProA und der Konkurrenz hier in der Stadt Nürnberg, bleiben unsere Dauerkarten aber weiterhin sehr günstig.“

 

Hier eine Übersicht der neuen Dauerkartenpreise:

 

  Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Rollstuhlfahrer
Vollzahler 216,00 € 168,00 € 120,00 € 80,00 €
DK Besitzer Verlängerung ab jetzt 173,00 € 134,00 € 96,00 € 60,00 €
Frühbucherrabatt für Neukunden ab 28.5. 173,00 € 134,00 € 96,00 € 60,00 €
Kind (7-13 Jahre) 84,00 € 60,00 € 48,00 €
Ermäßigung (Schüler, Studenten, Rentner) 192,00 € 144,00 € 96,00 €
DK Besitzer erm. Verlängerung 154,00 € 115,00 € 77,00 €
Frühbucherrabatt erm. 154,00 € 115,00 € 77,00 €
Kind (7-13 Jahre) 68,00 € 48,00 € 39,00 €

 

 

Ticketbestellungen nimmt Frau Sonja Gahlert ab sofort unter sonja.gahlert@n-bc.de entgegen. Der Versand läuft dann, wie in der Vorsaison auch, über den Ticketanbieter von rent4office Nürnberg, ticketmaster.

 

(rent4office Nürnberg)

Stephan Ruers beendet Co-Trainertätigkeit bei den Bayer Giants

Nach drei erfolgreichen Jahren mit Meisterschaft in der ProB 2013 und den beiden Klassenerhalten in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gibt es im Trainerteam der Bayer Giants Leverkusen eine Veränderung. Abteilungsleiter Frank Rothweiler und Cheftrainer Achim Kuczmann verabschieden sich von Assistenztrainer Stephan Ruers, der sein Engagement auf eigenen Wunsch beendet. „Es waren drei super Jahre, die Meisterschaft und die Erlebnisse in der 2. Liga, aber nun ist die Zeit gekommen, sich der Familie mehr zu widmen, die mich in diesen Jahren super unterstützt hat, vor allem meine Frau. Mein ältester Sohn kommt jetzt in die Schule und da liegt ab sofort mein Fokus“, erläutert Ruers seine Entscheidung.

Unberührt davon bleibt sein Ehrenamt als Finanzchef der Abteilung, welches er weiter ausüben wird. „Auch in den kommenden Jahren versuche ich mit dazu beizutragen, dass wir finanziell gut wirtschaften und wirke auch weiter bei den Vertragserstellungen mit.“ Frank Rothweiler zu der Entscheidung: „Ich möchte Stephan persönlich für seinen Einsatz als Co-Trainer der Bayer Giants in den letzten drei Jahren herzlich danken und freue mich, dass wir weiterhin gemeinsam im Vorstandsteam der TSV Basketballabteilung agieren werden. Für seine Entscheidung zugunsten der Familie habe ich größten Respekt“.
Auch Achim Kuczmann sieht die Entscheidung durchaus zwiegespalten: „Stephan hatte als Co-Trainer großen Anteil am Erfolg der Mannschaft in den vergangenen Jahren, aber ich kann seine persönlichen Gründe verstehen und freue mich, dass er uns als ausgewiesener Finanzfachmann erhalten bleibt.“

Die Verantwortlichen befinden sich bereits in guten Gesprächen bezüglich der Nachfolgeregelung.
(Bayer Giants Leverkusen)

Igor Krizanovic bleibt Trainer der ETB Wohnbau Baskets

Die erste, ganz wichtige Entscheidung der kommenden Saison ist gefallen, der Trainer bleibt an Bord. Igor Krizanovic kann damit seinen Erfolgskurs weiter fortsetzen und erhält einen neuen Zweijahresvertrag. Seit acht Jahren ist er schon Trainer der ETB Wohnbau Baskets und hat den Verein, unter anderem in die 2. Basketball-Bundesliga ProA geführt, ihn dort seit 2008 gehalten und mit seinem Team drei Mal das Playoff-Viertelfinale erreicht. Seit der vergangenen Saison ist er außerdem komplett für das Scouting der Spieler verantwortlich. Davor teilte er sich diese Aufgabe mit dem ehemaligen sportlichen Leiter, Markus Horn.

Nach dem Umbruch an der Spitze der ETB Wohnbau Baskets, war die Verlängerung des Trainers etwas länger offen geblieben. Das hatte allerdings fast ausschließlich organisatorische Gründe. „Es ging ja nie darum, ob ich überhaupt noch weitermachen will“, sagte ein glücklicher Krizanovic nach den Gesprächen mit dem neuen Geschäftsführer, Patrick Seidel. „Wir mussten uns einfach erst einmal näher kennenlernen und abklopfen, wo wir stehen und ob unsere Wege und Ziele in die gleiche Richtung gehen. Das hat wegen der Umstände einfach etwas gedauert. Bei den Baskets ging es immer sehr familiär zu und so soll es auch bleiben, das ist wichtig für mich. Ich habe nach unserem Treffen das Vertrauen, dass Patrick diesen Weg so auch gehen will und wird.“ An seinem ersten offiziellen Arbeitstag in Essen haben sich Krizanovic und Seidel sofort persönlich getroffen, auch wenn es bei weitem nicht das erste Kennenlernen war: „Igor und Ich kennen uns schon seit 2002, unsere Wege verliefen im Basketball also immer ziemlich parallel, jetzt arbeiten wir aber zum ersten Mal direkt zusammen. Ich freue mich sehr darauf und ich bin froh, dass wir schon bei unserem ersten Treffen harmoniert haben. Ich will bei den Baskets nicht alles verändern, nur weil ich neu bin. Der Verein hat eine sehr gute Entwicklung gemacht und da möchte ich anknüpfen und helfen, dass wir noch mehr erreichen.“

Für die Zusammenstellung des Teams wird Igor Krizanovic weiter verantwortlich sein. Patrick Seidel hat allerdings schon Mitmachbereitschaft signalisiert: „Ich bin der festen Überzeugung, dass der Trainer über seine Mannschaft entscheiden muss, immerhin steht er mit den Jungs auf dem Feld. Ich helfe aber gerne mit und mache Vorschläge. Wir hatten auch schon sehr konstruktive Gespräche über die Zukunft einzelner Spieler des aktuellen Kaders. Ich denke wir sind auf einem guten Weg.“ Ganz ähnlich sieht es auch Krizanovic, für den eine gewisse Entscheidungsfreiheit bei der Auswahl der Spieler, extrem wichtig ist: „Ich bin ich sehr froh, dass Patrick und Ich uns direkt einig waren. Als nächstes wollen wir jetzt unseren ersten Plan verfolgen. Auf dem stehen ganz oben ein paar deutsche Spieler aus der jetzigen Mannschaft.“

Die ETB Wohnbau Baskets sind froh, dass die erste Kader-Entscheidung der kommenden Saison gleich eine so wichtige geworden ist. Der gesamte Verein freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit mit Igor und auf viele neue Erfolge.

 

(ETB Wohnbau Baskets)

„Es gab gute Gründe, in Gotha zu bleiben!“

Nach der Saison ist vor der Saison. Bereits am Tag nach der letzten Playoff-Schlacht gegen die s.Oliver Baskets aus Würzburg wurden bei den Oettinger Rockets Gotha die Weichen für die Spielzeit 2015/2016 gestellt. Power Forward Marco Völler, einer der Garanten der erfolgreichsten Saison seit dem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA, verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Mit seiner Unterschrift gab der 26-Jährige auch den Anstoß für ein Gespräch mit dem Blick zurück in die Zukunft.

Marco, Du hast Deinen Vertrag bei den Oettinger Rockets Gotha um ein Jahr verlängert. Was gab für Dich den Ausschlag, hier zu bleiben?
Für mich gab es einige gute Gründe, in Gotha zu bleiben. Wir haben eine starke Saison gespielt, ich habe mich sowohl mit den Coaches als auch mit meinen Mitspielern sehr gut verstanden und fühle mich wohl hier. Da spielen natürlich auch das Umfeld, die Organisation und die Fans eine große Rolle.

Zwischen dem Ende der Saison 2014/2015 und Deiner Unterschrift unter den neuen Vertrag lagen keine 24 Stunden. Stand Dein Entschluss schon länger fest, oder hast Du das aus dem Bauch heraus entschieden?
Nein, das war nicht spontan, sondern schon geplant. Wie gesagt: Für mich gab’s einige gute Gründe, hier zu bleiben. Das hat mir die Entscheidung leicht gemacht. Zudem war mir wichtig, dass ich weiß, woran ich bin.

Ist Dir Kontinuität generell wichtig?
Auf alle Fälle. Was bringt es mir, wenn ich pokere und am Ende in der Luft hänge? Nein, das ist nicht mein Ding!

Mit einigen Tagen Abstand zum letzten Spiel der Saison: Wie fällt Dein ganz persönliches Fazit aus?
Keine Frage, ich bin natürlich sehr stolz auf das, was wir als Mannschaft erreicht haben. Es gab so viele wunderbare Momente in dieser Saison. Sicher waren da auch Phasen, in denen es nicht ganz so gut lief. Aber am Ende überwiegt eindeutig das Positive: He, wir waren das beste Defense-Team der Hauptrunde!

Du warst Starting-Five-Spieler, hast im Schnitt 8,3 Punkte erzielt und 5,2 Rebounds gepflückt. Zufrieden mit dieser Bilanz?
Die persönliche Statistik ist nebensächlich. Im Vordergrund stand bei uns immer das Team: Das spiegelt ja auch den großartigen Charakter unserer Mannschaft wider und war mit Sicherheit der Grundstein für unseren Erfolg. Mir hat es riesigen Spaß gemacht, Teil dieses Teams zu sein!

Gibt es einen Punkt, an dem Du für Dich die größten Fortschritte registriert hast?
Ich denke, den größten Fortschritt habe ich wohl in Sachen Spielverständnis gemacht. Da spielt ja auch die Erfahrung eine große Rolle, die jeder sammeln muss. Auch an diesem Punkt habe ich sehr von unseren beiden Coaches profitiert, die ja beide über sehr viel Erfahrung verfügen.

Wo siehst Du noch Luft nach oben?
Ach, bei mir gibt’s ja noch einige Baustellen (lacht). Verbessern muss ich am ehesten mein Ballhandling und den Wurf.

Rückblickend: Was war Dein Highlight der abgelaufenen Saison?
Natürlich die Playoffs. Das Viertelfinale mit den Derbys gegen Jena, die sensationelle Stimmung bei den Spielen, aber auch der Schlagabtausch mit den s.Oliver Baskets im Halbfinale – das habe ich so noch nicht erlebt. Eine tolle Erfahrung!

Apropos Erfahrung: Als bedeutendsten Moment Deiner Karriere als Basketballer hast Du Dein allererstes Training bezeichnet. Warum?
Ganz einfach, weil mein erstes Training den Ausgangspunkt meiner Karriere markiert. Ich war damals ja schon 14 Jahre alt, habe also ziemlich spät angefangen. Aber mein erstes Training hat mir auf Anhieb Spaß gemacht, mein Trainer wollte mich sofort da behalten – da bin ich sozusagen mit dem Basketball-Virus infiziert worden.

Abschließend, auf Deiner Autogramm-Karte hattest Du bei Lieblingsbewegung „Löffel zum Mund führen“ vermerkt – was wohl soviel bedeutet wie: Du isst gerne. Hat Dir die Thüringische Küche den Verbleib in Gotha auch ein wenig schmackhaft gemacht?
Nein (lacht), das zu behaupten, wäre wohl etwas übertrieben. Ich esse zwar gerne, aber als Leistungssportler achte ich natürlich auf die Ernährung. Auch deshalb bin ich der Thüringischen Küche noch nicht so tief auf den Grund gegangen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden: Ich bin ja mindestens noch ein Jahr hier!

Danke für das Gespräch!

(Oettinger Rockets Gotha)

Lars Wendt verlängert an der Saale

Die erste Unterschrift bei Science City ist getrocknet und trägt die Signatur des von Jenas Basketball-Anhängern frisch gewählten „MVP’s“ Lars Wendt. Die gebürtige Kieler gehört seit mittlerweile zwei Jahren zum Harmsen-Kader, durchlief in dieser Zeit eine gute Entwicklung und avancierte in den zurückliegenden Monaten zu einem wichtigen Bestandteil des erfolgreichen Kaders, der in der 2.Bundesliga mit dem 4.Rang die beste Platzierung seit dem Erstligaaufstieg 2007 feiern konnten.

Neben Ermen Reyes-Napoles, Georg Voigtmann, Wayne Bernard und Lukas Wank kann Science City Jena somit in der kommenden Spielzeit auf die fünfte bereits feststehende Personalie der Vorsaison bauen. „Lars ist trotz seines noch verhältnismäßig jungen Alters bereits ein wichtiger Spieler in unserem Konzept. Es geht neben dem Sport letztendlich auch immer ein Stück weit um den Faktor Identifikation und auch da hat Lars eine sehr gute Entwicklung genommen. Er kam aus der ProB in unser Zweitliga-Programm, konnte sich seit seiner Ankunft vor zwei Jahren an der Saale sehr gut entwickeln und hat das Potential in die Rolle eines Führungsspielers hineinzuwachsen. Wir wollen ihn auf diesem Weg gern helfen und erhoffen uns von ihm auch weiterhin entsprechende Leistungen“, sagt Trainer Björn Harmsen nach der Vertragsunterschrift.

„Ich habe mich in den vergangenen beiden Jahren hier in Jena sehr wohl gefühlt und mich trotz einiger Höhen und Tiefen sowohl menschlich als auch sportlich weiterentwickelt. Mein persönlicher Werdegang ist allerdings noch lang nicht abgeschlossen. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich über die zurückliegenden Monate selbst von mir mehr erwartet, will dies in der bevorstehenden Saison gern nachholen und unter Beweis stellen“, sagte Lars Wendt nach seiner Unterschrift.

„Science City bietet mir mit Blick auf meine weitere Zukunft die besten Rahmenbedingungen. Insofern war es ein logischer Schritt den Weg weiterhin gemeinsam zu gehen“, so Wendt abschließend.

 

(Science City Jena)

Zwei Identifikationsfiguren gehen von Bord

Als sich die Oettinger Rockets Gotha gestern Abend nach dem Mannschaftsessen im English Pub „The Londoner“ voneinander verabschiedeten, erinnerten sich einige ältere Staff-Mitglieder an längst vergangene Zeiten: Ähnlich fühlte es sich stets am Ende vom Ferienlager an. Nach einer schönen Zeit hieß es, Abschied zu nehmen – und niemand wusste in dem Moment mit Gewissheit, wann und wo sich die Wege nach dem Sommer wieder kreuzen würden.

Dass sich die sportlichen Wege der Rockets und ihrer beiden dienstältesten Spieler trennen, stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest: Sowohl Albert Kuppe als auch Dmitrij Kreis zieht es nach fünf Jahren zurück in ihre Heimat, wo sie sich unabhängig voneinander auf den Start ihrer beruflichen Karriere konzentrieren wollen. „Al“ hatte bereits im vergangenen Jahr sein Studium (Sport-Management) erfolgreich beendet. „Dima“ bereitet sich derzeit auf die Prüfungen und den Abschluss seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten vor.

„Es fällt natürlich schwer, die Jungs gehen zu lassen. Beide haben großen Anteil an dem, was sich hier in Gotha in den letzten fünf Jahren entwickelt hat. Sie haben sich mit BiG identifiziert, immer bis zum Umfallen gekämpft und sich auch im Nachwuchsbereich als Trainer sehr stark engagiert“, sagt BiG-Präsidentin Astrid Kollmar.

„Aber natürlich respektieren wir die Entscheidungen. Wir bedanken uns herzlich für eine tolle Zeit, wünschen sowohl Albert als auch Dima alles Gute und sind uns sicher, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren werden!“

„Es war alles andere als eine leichte Entscheidung für mich: Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt in Gotha und wäre auch sehr gerne noch hier geblieben“, sagte Albert Kuppe, der wie Dmitrij Kreis im Jahr 2010 nach Gotha kam. „Für mich stand aber auch fest, dass ich irgendwann wieder zurück nach Viernheim gehe. Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen: Vor allem, weil ich versuchen möchte, beruflich Fuß zu fassen. Darauf möchte ich jetzt mein Hauptaugenmerk legen – und auf das Private: Meine Freundin und ich wollen bald heiraten!“

Ob sich Privates, Beruf und Sport künftig unter einen Hut bringen lassen, steht noch nicht fest. Jedenfalls hat Albert Kuppe noch keinen neuen Verein. Dennoch blickt der Rockets-Scharfschütze a.D. optimistisch in die Zukunft. Er lässt die Dinge auf sich zukommen und sagt zum Abschied: „Ich bin der BiG-Organisation und den Fans sehr, sehr dankbar für eine gute Zeit. Ich werde Gotha immer verbunden bleiben und bin mit Sicherheit nicht aus der Welt!“

Ähnlich verhalten sich die Dinge bei Dmitrij Kreis: Er möchte Ende Mai seine Ausbildung abschließen und sich anschließend ebenfalls dem Start ins Berufsleben widmen. Die Entscheidung, wo das genau sein wird, ist noch nicht gefallen – somit ist auch noch unklar, wie es sportlich weitergehen könnte. Fest steht lediglich: Der Beruf hat bei „Dima“ künftig Vorrang.

„Auch für mich war es eine sehr schöne Zeit, in der ich viele wichtige Erfahrungen gemacht habe. Ich hatte die Möglichkeit, die Fortschritte in Gotha zu erleben, habe große Erfolge mit den Rockets gefeiert, mich menschlich weiter entwickelt und viele Freundschaften geknüpft. Gotha ist und bleibt ein Teil von mir – auch weil ich hier geheiratet habe!“

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Aus Urspring direkt in die Beko BBL

Einen Schritt zurück, um dann einen großen Schritt nach vorne machen zu können. Das war vor zwei Jahren das große Ziel eines Jung-Reutlingers namens Mahir Agva, der damals gerade mal 16  Lebensjahre zählte. Um seinem klar formulierten Traum „Beko BBL“ näher zu kommen, entschied er sich TEAM EHINGEN URSPRING anzuschließen, um hier die nötige Ausbildung und Betreuung zu bekommen, wie es an diesem magischen Ort z.B. Urspring-Alumnis Lucca Staiger, Nicolai Simon, Christian Standhardinger, Akeem Vargas, Kevin Bright, Maurice Stuckey, Sid-Marlon Theis bereits vor ihm erfahren haben.

Bereits in seinem ersten Jahr in der ProA erspielte er sich einen festen Platz in der Rotation und zeigte schon sehr deutlich, zu was er zu leisten im Stande ist. Mit wichtigen Erfahrungen aus dieser Saison und dem starken Signal der Verantwortlichen, Mahir das volle Vertrauen zu schenken und ihn als Starter einzuplanen, ging es dann in die Saison 2014/15. Die Zahlen sprechen für sich und so markierte er im Schnitt in sage und schreibe 27:36 min Spielzeit 13,6 Pkt., 8,7 Reb. bei 46% Feldwurfquote und einer beeindruckenden Effektivität von 15,2. Darunter absolute Highlight- Spiele gegen Leverkusen mit 23 Pkt. und 18 Reb. und gegen Chemnitz mit 23 Pkt. und 19 Reb. Doch nicht nur seine Spielwerte steigerten sich von Woche zu Woche enorm, auch sein persönliches Spiel fand eine neue Dimension. So feilte er mit dem Trainerteam auch  an seinem „Outside-Game „und fand immer mehr Vertrauen in seinen Wurf, sogar jenseits der Drei-Punkte-Marke.  Eine weitere Bestätigung für die gemeinsame Arbeit war die Krönung zum „Youngster des Monats“ in der ProA nicht 1mal, nicht 2mal, sondern 3mal!

Mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen, dem positiven Zuspruch von allen Seiten und dem uneigennützigen Entgegenkommen von TEAM EHINGEN URSPRING, dann Ende März der logische Schritt zurück zu den Walter Tigers nach Tübingen. „Believe in Yourself“ – ganz nach diesem Motto gestaltete Mahir seine ersten Auftritte in der BBL. Ohne Angst oder Respekt vor großen Namen knüpft er weiter nahtlos an seiner stetigen Entwicklung an. In nunmehr vier gespielten BBL-Spielen kommt er in durchschnittlich 16:44 min Spielzeit auf 7,3 Pkt. und 7,3 Reb.  Bezeichnend für die schier unglaublichen Leistungen des Youngsters ist sicherlich auch die Berufung in die Starting Five im Spiel gegen die Telekom Baskets Bonn und den MBC. Gegen letzteren standen  am Ende 13 Pkt. und 8 Reb. auf dem Statistikzettel und dabei hat sein Weg doch eben erst begonnen…

„Es ist unglaublich toll zu sehen, wie Mahir sich in den letzten zwei Jahren bei uns entwickelt hat. Dies und die vielen Erfolge über die vergangenen Jahre zeigen, dass sich unsere tägliche Arbeit lohnt, junge Talente an die Hand zu nehmen und ihnen das nötige Vertrauen zu schenken. Hier in EHINGEN URSPRING haben wir uns seit Jahren der Ausbildung junger Talente verschrieben. Wir werden diesen Weg auch weiterhin konsequent verfolgen, ganz nach dem Motto „SmartBall“ in Urspring. Wir freuen uns sehr, dass es mit Mahir nun der nächste Urspringer in die BBL geschafft hat und wünschen ihm alles Gute für eine sicherlich glorreiche Zukunft,“ so Akademieleiter Nico Drmota.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Dauerkartenverkauf der Hamburg Towers startet am Freitag

Vor einer Wochen endete die Premierensaison der Hamburg Towers mit dem Ausscheiden im Play-Off-Viertelfinale gegen den Ligafavoriten s. Oliver Baskets Würzburg. Mit dem Erreichen der Playoffs und einem Zuschauerschnitt von 2.800 Zuschauern blicken die Towers auf ein erfolgreiches Premierenjahr in der 2. Basketball-Bundesliga zurück. Bereits an diesem Freitag, 17. April 2015 können sich die Towers-Fans eine Dauerkarte für die kommende Spielzeit sichern. Ab 15:00 Uhr startet der Vorverkauf unter www.hamburgtowers.de. Alle Dauerkartenbesitzer der vergangenen Saison haben bis einschließlich 4. Mai ein Vorkaufsrecht für ihren Sitzplatz. Im Anschluss gehen die nicht erworbenen Dauerkarten in den freien Verkauf.

„Wir freuen uns über die großartige Unterstützung der Zuschauer in der vergangenen Saison und rechnen auch in der kommenden Spielzeit mit einer tollen Stimmung und attraktivem Basketball in der Inselpark-Arena. Profibasketball ist nach der Premierensaison in Hamburg angekommen und es hat sich mittlerweile eine aktive Fanszene entwickelt“, so Geschäftsführer Pascal Roller zum Vorverkaufsstart.

Die Saison 2015/16 startet Ende September. Der Spielplan wird voraussichtlich Anfang Juli von der 2.Basketball-Bundesliga bekanntgegeben. Weitere Infos zum Ticketverkauf unter www.hamburgtowers.de.

(Hamburg Towers)

GIESSEN 46ers verlängern Zusammenarbeit mit Cheftrainer Denis Wucherer

Nach dem 3:0-Seriensieg im Playoff-Viertelfinale der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen das Team aus Heidelberg können die GIESSEN 46ers die nächste wichtige Weichenstellung verkünden: Cheftrainer Denis Wucherer unterzeichnete am Montagmittag einen Vertrag für die Spielzeit 2015/16 inklusive einer Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr. Der Vertrag ist sowohl für die ProA als auch für die Beko BBL gültig. Der gebürtige Mainzer, der seit 2013 für den Basketball-Zweitligisten tätig ist, geht somit in der kommenden Saison in seine dritte Spielzeit an der Lahn.

“Wenn etwas zusammen passt, sollte man alles dafür tun, dass dies auch so bleibt“, begann Heiko Schelberg, Geschäftsführer der GIESSEN 46ers, mit seiner Ausführung. „Wir freuen uns sehr, dass wir heute eine sehr gute Einigung erzielt haben, um auch weiterhin mit Denis, der in den letzten zwei Jahren aus den finanziellen Möglichkeiten das Optimum herausgeholt hat, zusammenzuarbeiten. In diesem Zusammenhang freue ich mich auch sehr darüber, dass wir weiterhin für Kontinuität sorgen. Ich möchte mich für die letzten zwei Saisonspielzeiten recht herzlich bedanken, wohl wissend, dass die zweite Saison noch nicht vorüber ist. Wir haben eine vertrauensvolle und loyale Zusammenarbeit, die viel Freude bereitet. Unser gemeinsames Ziel ist es, die GIESSEN 46ers wieder in die erste Liga zurückzuführen. Daher freue ich mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Denis.“

„Auch ich bin froh, dass wir uns einigen konnten und in dieser Zusammenstellung weitermachen“, fügte Denis Wucherer hinzu.

„Es erinnert mich ein bisschen an meine aktive Karriere, in der ich am Anfang sechs Jahre in Leverkusen verbracht habe und das Gefühl hatte, dort hinzugehören. Dieses Gefühl habe ich nun als Trainer hier in Gießen. Ich glaube, dass die Herausforderung der nächsten Saison, sei es in der Bundesliga oder in der ProA, mit dem klaren Ziel „Aufstieg“, eine ist, die zu mir passt. Ich hoffe, die Mission „Basketball-Bundesliga in Gießen wieder zu etablieren“, im Laufe der nächsten ein bis zwei Jahre erfüllen zu können. Ich habe das Gefühl, dass wir hier noch nicht fertig sind.“

Der ehemalige 123-fache deutsche Nationalspieler kam im Juni 2013 nach Gießen und erreichte mit dem Traditionsverein in beiden ProA-Spielzeiten die Playoffs. In dieser Saison hat das Team zum zweiten Mal in Folge die Qualifikation für das Halbfinale erreicht.

Denis Wucherer stand bislang in 71 Pflichtspielen an der Seitenlinie der 46ers und konnte 45 dieser Partien siegreich gestalten.

Freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit: Heiko Schelberg (Geschäftsführer der GIESSEN 46ers) und Denis Wucherer (Cheftrainer der GIESSEN 46ers) – MARCO KESSLER | MEDIASHOTS

 

Denis Wucherer

Geboren am 07.05.1973 in Mainz
123 Länderspiele für Deutschland

Stationen als Trainer:

Seit 2013: GIESSEN 46ers (Cheftrainer)
2011 – 2012: FC Bayern München (Co-Trainer)
2010: Deutschland (U20)
2009 – 2010: Deutschland (Co-Trainer)
2009: Deutschland (A2 bei der Universiade)
2008 – 2009: Bayer Giants Leverkusen U19

Stationen als Spieler:

2007 – 2005: Telindus Oostende (Belgien)
2005: Benetton Treviso (Italien)
2002 – 2005: Bayer Giants Leverkusen
2001 – 2002: Opel Skyliners
2001: DJK s.Oliver Würzburg
2000 – 2001: Varese Roosters (Italien)
1998 – 2000: Olimpia Milano (Italien)
1992 – 1998: Bayer 04 Leverkusen
1991 – 1992: TV Langen

 

(GIESSEN 46ers)

Steven Esterkamp verlängert bei den Rockets

Während die Oettinger Rockets Gotha erstmals seit dem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA um den Einzug ins Halbfinale der Playoffs kämpfen, wurde bereits eine wegweisende Entscheidung für die nächste Spielzeit getroffen. Am Donnerstag vergangener Woche verlängerte Assistant Coach Steven Esterkamp seinen Vertrag um eine Saison.

„Wir freuen uns sehr, dass Chris Ensminger und Steven Esterkamp ein Team bleiben und die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen können“, sagt BiG-Präsidentin Astrid Kollmar. „Beide haben in ihrer ersten gemeinsamen Saison hervorragende Arbeit geleistet und sich als Trainer-Gespann sehr schnell gefunden: Sie arbeiten sehr professionell, ergänzen sich perfekt und genießen weit über die Landesgrenzen hinaus ein sehr hohes Ansehen!“

„Ich kann schon heute sagen: Es war die richtige Entscheidung, meine Spieler-Karriere zu beenden und eine Trainer-Laufbahn einzuschlagen“, sagt Steven Esterkamp. „Wir haben bis heute eine sehr erfolgreiche Saison gespielt und können sogar noch für eine Krönung sorgen. Die Arbeit mit dem gesamten Team macht mir jede Menge Spaß, meine Familie fühlt sich sehr wohl hier in Gotha – mit anderen Worten: Es gab gute Gründe dafür, den Vertrag zu verlängern. An dieser Stelle möchte ich mich bei der BiG-Organisation und den Fans für die tolle Unterstützung bedanken und bei Chris dafür, dass er vor einem Jahr an mich gedacht hat!“

Derweil sagt Head Coach Chris Ensminger: „Nach so einer erfolgreichen Saison ergibt es natürlich einen Sinn, den eingeschlagenen Weg gemeinsam fortzusetzen. Wir haben schnell eine gute Abstimmung gefunden, verstehen uns sowohl beruflich als auch privat und ergänzen uns glänzend: Zum Beispiel widmet sich Steven eher dem Training mit den kleineren Spielern, ich bin mehr für die großen Jungs zuständig. Das passt also perfekt. Deshalb freue ich mich auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit!“

 

(Oettinger Rockets Gotha)