RheinStars holen Fields „Team steht, wir sind bereit“

Mit dem US-amerikanischen Power Forward Amric Fields begrüßen die RheinStars Köln einen weiteren exzellenten Neuzugang, der die Ambitionen des Basketball-Zweitligisten nochmals deutlich unterstreicht. „Amric ist genau wie Hugh Robertson auf seiner Position unser absoluter Wunschspieler. Auch für ihn haben wir hart gekämpft und mit seiner Zusage können wir jetzt sagen: Das Team steht, wir sind komplett, wir sind bereit. Mit diesen Jungs wollen wir in der nächsten Saison in der ProA oben angreifen. Ich freue mich drauf und kann den August kaum erwarten, wenn es dann endlich losgeht mit der Vorbereitung auf den Ligastart Ende September“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

 

 

 

 

 

 

Mit dem 2,06cm großen und 100 kg schweren Fields (24) kommt ein athletischer, auf den großen Positionen variabel einsetzbarer Spielertyp von der Texas Christian University (TCU) aus Fort Worth nach Köln, von dem Headcoach Arne Woltmann sagt: „Amric kann sowohl mit dem Gesicht als auch mit dem Rücken zum Korb richtig viel. Er hat einen starken Wurf, bewegt sich gut, rebounded verlässlich und schaltet schnell um – und er ist hungrig und will sich bei uns beweisen, das habe ich aus unseren Gesprächen mitgenommen.“

Für Woltmann ist Fields ein weiterer wichtiger Baustein für das Spiel der RheinStars. „Wir haben das schon in der vergangenen Saison in Ansätzen geschafft. Aber wenn ich mir unseren Kader jetzt anschaue, dann werden wir in der kommenden Saison nicht nur größer und athletischer auftreten, sondern auch schneller spielen können.“

Mit der Verpflichtung von Fields ist auch klar, dass Aaron Jones nicht zu den RheinStars zurückkehren wird. „Aaron hat das auf seiner ersten Auslandsstation sehr gut gemacht, ist ein guter Typ, der jede Mannschaft auch menschlich bereichert. Wir können uns nur herzlich für seine Arbeit bedanken“, sagt Stephan Baeck. „Aber wir wollten größer und robuster werden auf seiner Position, deshalb haben wir uns nicht gegen ihn sondern für Amric entschieden.“

Amric Fields, 206cm/100kg, Oklahoma City, geb. 5. November 1991

Stationen:

2015 – 2016 Hopsi Polzela (Slowenien)
2010 – 2015 TCU (NCAA)

RheinStars Köln 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Hugh Robertson, Lennart Steffen, Tim van der Velde, Robin Christen, Amric Fields, Alex Foster, Dennis Heinzmann, Andi Wenzl, Antonio Pilipovic, Leon Okpara, Benedict van Laack, Filip Kukic, Jonas Gottschalk

 

(RheinStars Köln)

Cornelius Adler wechselt aus Braunschweig zu den Hamburg Towers

Cornelius Adler heißt der nächste Neuzugang der Hamburg Towers. Adler wechselt von den Basketball Löwen Braunschweig aus der 1. Basketball Bundesliga nach Hamburg und hat einen Einjahresvertrag unterschrieben.

 

 

 

 

„Ich war von dem Programm der Hamburg Towers von Anfang an überzeugt und freue mich ganz besonders auf die Heimspiele vor dem tollen Hamburger Publikum. Nach zwei schwierigen Jahren möchte ich in Hamburg wieder voll durchstarten“, so Adler nach der Vertragsunterzeichnung.

Cornelius Adler begann seine Basketball-Karriere mit 17 Jahren in seiner Heimatstadt bei der SG Braunschweig, für die er zwischen 2006 und 2008 sowohl in der ProB, als auch in der Nachwuchs Basketball Bundesliga auf Korbjagd ging. Im Anschluss verließ der 1,98 Meter große Flügelspieler seine Heimat und wechselte zum ProB-Ligisten Ehingen/Urspingschule, wo er von 2008 bis 2010 aktiv war.

Im Sommer 2010 wechselte Adler erstmals in die 1. Basketball-Bundesliga zur BG Göttingen. Bei der BG stand der damals 21-jährige bis Dezember 2010 unter Vertrag, entschied sich dann jedoch für einen Wechsel in die 2. Basketball Bundesliga ProB zum Nürnberger BC. Bei den Nürnbergern begann das bisher längste Kapitel in Adlers Profi-Karriere. Zwischen 2011 und 2014 lief der gebürtige Braunschweiger für den Club aus Mittelfranken auf und entwickelte sich in der Zeit zum absoluten Leistungsträger. In der Saison 2013/14 überzeugte Adler mit 14,5 Punkten und 5,8 Rebounds pro Spiel und einer Dreierquote von 38,6 Prozent. Das Basketball-Portal eurobasket.com wählte ihn nach dieser starken Saison zum besten deutschen Spieler der ProA.

Im Sommer 2014 entschied sich Cornelius Adler dann, in seine Heimatstadt nach Braunschweig zurückzukehren und unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim Erstligisten. In den zwei Jahren kam der Forward auf insgesamt 50 Einsätze für das Team aus Niedersachsen, hatte jedoch häufig mit Verletzungen zu kämpfen.

„Cornelius hat sich durch seine Zeit in Nürnberg bereits einen Namen in der ProA gemacht und will nach zwei verletzungsgeplagten Spielzeiten wieder voll angreifen. Wir werden ihn dabei bedingungslos unterstützen“, so Cheftrainer Hamed Attarbashi über Adler.

 

(Hamburg Towers)

Ryan Nicholas unterschreibt bei den Gladiators Trier

Die Kaderplanung der Trierer Basketballer erreicht die finale Phase. Ryan Nicholas wechselt vom spanischen Zweitligisten Palma Air Europa an die Mosel und unterschreibt einen 1-Jahres-Vertrag.

 

 

 

 

 

Der 24-Jährige ist kein Unbekannter in der deutschen Basketballszene. Bereits in der Saison 2014 stand der US-Amerikaner ein halbes Jahr beim Liga-Neuling und Beko BBL-Absteiger Mitteldeutscher BC unter Vertrag.

In insgesamt 19 Erstliga-Partien legte er durchschnittlich 5,4 Punkte und 3,2 Rebounds auf.

Nach seinem Gastspiel in Weißenfels unterschrieb der Forward, der auf den Positionen 4 und 5 eingesetzt werden kann, einen 6-monatigen Kontrakt beim BC Dzūkija in der ersten Liga Litauens.

In der Spielzeit 2015/2016 stand der 2,01 m große Neuzugang der Gladiatoren für den spanischen Zweitligaverein Palma Air Europa auf dem Parkett.

In 12 Spielen erreichte er Durchschnittswerte von 3,7 Punkten und 2,8 Rebounds pro Partie.

Nicholas freut sich auf seine zweite deutsche Station und hat den Basketballstandort Trier in guter Erinnerung: „Es ist schön, wieder zurück in Deutschland zu sein. Wenn ich an meine Zeit beim MBC zurückdenke erinnere ich mich auch an die Trierer Mannschaft und ihre Fans. Sie haben eine tolle erste Saison in der ProA gespielt. Ich freue mich darauf, Teil dieser Mannschaft zu werden und hoffe, dass ich mit meinen Leistungen zu einer erfolgreichen Spielzeit beitragen kann.“

 

(Gladiators Trier)

Kerry Carter komplettiert das „US-Trio“ der GIANTS

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben ihren letzten Kaderplatz für einen Importspieler vergeben: Kerry Carter verstärkt die „Riesen vom Rhein“ für die Saison 2016/17.

 

 

 

 

 

 

 

 

Spanien, ACB, 3.Spieltag der Saison 2015/16: Iberostar Teneriffa empfängt die „Königlichen“ von Real Madrid. Das zweite Viertel der Partie bricht an und ein junger Aufbauspieler namens Kerry Carter betritt das Spielfeld. In der 12.Minute der Partie nimmt sich der heute 25-jährige ein Herz und trifft, trotz guter Verteidigung des Ex-NBA Spielers Andres Nocioni, einen wahnsinnigen Dreier aus circa 7,50 Meter Entfernung. Die Halle steht Kopf doch der Point Guard bleibt cool und punktet in der Folge drei weitere Male per Zug zum Korb. Zwar verliert Teneriffa am Ende mit 89:112 relativ deutlich gegen Madrid aber Carter zeigt in zehn Minuten Einsatzzeit eine gute Leistung, kommt auf insgesamt neun Zähler.

Mit großer Vorfreude können die Verantwortlichen der BAYER GIANTS Leverkusen verkünden, dass Kerry Carter sich den Rheinländern in der ProB anschließen wird.
Der aus Kalifornien stammende Combo Guard unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag bei den Farbenstädtern.

Carter absolvierte seine Hochschulzeit am St.Mary’s College (NCAA I). Dort gehörte er 2014/15 zu den Leistungsträgern seines Teams. Für die „Gaels“ legte der Aufbauspieler  12,1 Punkte pro Spiel und 5,0 Assists pro Partie auf.
Bevor „K.C“ 2013 an die St.Mary’s wechselte, spielte Carter für das  Citrus College. Sein damaliger Coach Chris Victor ist voll des Lobes über seinen Schützling: „Es war für mich eine besondere Ehre einen Spieler wie ihn zu trainieren. Er kann einen Wurf in schwierigsten Situationen kreieren und ist dazu sehr athletisch. Ich bin mir sicher, dass er seinen Weg gehen wird.“

2015 wechselte Carter ins sonnige Teneriffa nach Spanien. Beim Erstligisten erhielt der Guard einen Vertrag über fünf Spiele. Nach dieser Zeit gab es Probleme zwischen der Agentur und Carter, der im Anschluss keinen neuen Verein mehr fand und sich einem neuen Spielervermittler anschloss.

GIANTS-Headcoach Achim Kuczmann über seinen neuen Aufbauspieler: „Die Verpflichtung von Kerry Carter ist ein Glücksfall für unsere Mannschaft. Ein Spieler, der Erfahrung in der ersten Liga Spaniens gesammelt hat zeigt, über welch große Qualität er verfügt. Kerry hat ein gutes Auge für den Mitspieler und trifft in der Offensive sehr smarte Entscheidungen. Besonders beeindruckend sind seine Fähigkeiten in der Defense. In der Mann-Mann-Verteidigung ist Carter ein beinharter Spieler, der seinem Gegenüber alles abverlangt.“

Mit der Verpflichtung von Kerry Carter sind die Kaderplanungen für die „Ausländerpositionen“ abgeschlossen, doch die Verantwortlichen sind weiterhin auf Spielersuche.
Achim Kuczmann zum weiteren Vorgehen in der Sommerpause: „Derzeit sondieren wir den Markt an einheimischen Spielern, die auf den kleinen Positionen aktiv sind. Wir hoffen, dass wir hier in Kürze Vollzug vermelden können!“

Steckbrief Kerry Carter
Geburtsdatum: 17.01.1991
Geburtsort: West Covina, Kalifornien
Position: Guard
Größe: 1,88 m
Trikotnummer: 3
Bisherige Vereine: Iberostar Teneriffa (ACB Spanien / 2015), St.Mary’s College (NCAA I / 2013-2015), Citrus College (CCCAA / 2011/2013)
Webtipp: https://www.youtube.com/watch?v=uWn6K2mhDYU (St.Mary’s College – Highlights)

Kader 2016/17 (Stand: 21.06.2016)
Kerry Carter, Damon Smith, Brandon Nazione, Marten Linßen, Tim Schönborn, Götz Twiehoff, Daniel Merkens, Michael Kuczmann und Olegas Legankovas

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Elijah Allen wechselt nach Gotha

Bis gestern bestand der aktuelle Kader der Oettinger Rockets aus lediglich drei Spielern: Dilhan Durant, Gerard Gomila und Max DiLeo. Zu dritt kann man zwar Streetball zocken, aber für ein echtes Basketballteam braucht’s dann doch noch ein paar mehr Kollegen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute nun freuen wir uns, die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison bekanntzugeben: Der 26-jährige Elijah Allen wechselt von den Licher BasketBären (2. Basketball-Bundesliga ProB) zu den Oettinger Rockets in die ProA. Der 1,95 Meter große Allen ist flexibel auf beiden Forwardpositionen einsetzbar, verfügt über einen soliden Distanzwurf und wird von seinen bisherigen Trainern als sehr guter Teamplayer gelobt. Seit Januar 2016 besitzt Elijah Allen neben der amerikanischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. In der vergangenen ProB-Spielzeit kam er in 28 Spielen auf durchschnittlich 13,3 Punkte, fünf Rebounds und zwei Assists. Die Licher BasketBären beendeten die ProB-Hauptrunde auf Platz 9.

Head Coach Chris Ensminger sagt: „Wir freuen uns sehr, dass Elijah in der kommenden Saison für uns auflaufen wird. Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, der seine Stärken auf beiden Forwardpositionen hat. Zudem passt Elijah sehr gut in unser Teamkonzept für die kommende Saison.“

Herzlich willkommen bei den Rockets, Elijah!

 

Kader der Oettinger Rockets 2016/17 (Stand 21.06.2016):

Maximilian DiLeo (Guard)
Dilhan Durant (Guard)
Gerard Gomila (Guard)
Elijah Allen (Forward)

 

Zugänge:

Elijah Allen (Licher BasketBären, ProB)

Abgänge:

Marco Völler (Gießen 46ers, BBL)
Carlton Guyton (Basketball Löwen Braunschweig, BBL)

 

 

(OeTTINGER Rockets Gotha)

Vance Hall wechselt zu den MLP Academics

ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg kann einen Tag nach der Verpflichtung von Center Niklas Ney eine weitere Spielerverpflichtung vermelden. Der US-amerikanische Point Guard Vance Hall kommt aus der ersten isländischen Liga.  

 

 

 

Die MLP Academics haben in Vance Hall einen neuen Point Guard verpflichtet. Der 24-jährige US-Amerikaner soll und wird in der kommenden Spielzeit das Kommando bei der Mannschaft von Frenki Ignjatovic haben. „Für unseren nächstjährigen Kader ist Vance ein enorm wichtiger Mann, gerade als Guard. Uns war wichtig, dass er bereits im europäischen Basketball gespielt hat und kein Rookie ist“, so Ignjatovic. Doch vor allem auf die Qualitäten des ehemaligen Ballermine-Studenten wird es ankommen: „Er verfügt über einen guten Dreipunktewurf und hat absolute Scoring-Qualitäten – Vance wird uns als Combo-Guard anführen“. Trotz seiner jungen Jahre ist Hall bereits ein Spieler mit Anführer-Qualitäten – dies bewies er mehr als eindrücklich in der abgelaufenen Spielzeit, welche der 1,93 m große Guard in der ersten isländischen Liga bei Thor Thorl verbrachte. Dabei verbuchte Hall beeindruckende Werte: Durchschnittlich 23,9 Punkte, 6,7 Rebounds und 4,5 Assists verzeichnete er beim Tabellenfünften. Nach einer Saison im beschaulichen Þorlákshöfn (1.500 Einwohner) an der Südwestspitze Islands erwartet der Absolvent des Studiengangs „Business Administrations“ nun wieder eine deutlich größere Stadt – wie schon zu College-Zeiten. Im basketballverrückten Kentucky, genauer gesagt in Louisville, verbachte Hall seine Studienzeit und legte so den Grundstein für eine Karriere als Profi. Durchschnittlich 14,7 Punkte, 4,7 Assists und 4,6 Rebounds legte Hall dabei pro Spiel auf und stellte einen seiner berühmten Vorgänger zumindest etwas in den Schatten. Der künftige Ulmer (zuletzt Gießen 46ers und rent4office Nürnberg) Point Guard Braydon Hobbs spielte ebenfalls für die „Ritter“ der Ballermine University und legte bis dato eine steile Karriere hin – sollte Hall ihm auch nur ansatzweise nacheifern, hätte sicherlich kein Heidelberger etwas dagegen.

Give a warm hearted welcome for Mister Vance Hall – Willkommen in Heidelberg!

 

(MLP Academics Heidelberg)

 

Cote bleibt bis 2020 Hanauer – Auch von Fintel und Hebeisen Küchen verlängern Verträge

Gleich drei Vertragsverlängerungen verkündeten die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau im Rahmen einer Pressekonferenz bei Namensgeber Hebeisen Küchen. Hanaus Zweitligateam wird auch künftig von einem der modernsten Küchenstudios Europas unterstützt. Zudem besetzt der ProA-Ligist die Trainerposition langfristig. „Ich denke das ist ein Novum, dass ein Trainer einen Vertrag über vier Jahre angeboten bekommt“, kommentierte Hanaus Sportdirektor Helmut Wolf die Ausdehnung des Kontraktes bis ins Jahr 2020.

 

 

 

 

 

 

 

 

Was die Verantwortlichen der HEBEISEN WHITE WINGS zu der außergewöhnlich langen Laufzeit bewegt hat, ist die Herangehensweise von Cote. „Man erkennt seine Handschrift, er hat einen klaren Plan im Kopf und den verfolgt er konsequent“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Nickel. Was Nickel sowie das Management um Jens Gottwald loben, ist die Mentalität des 44-Jährigen. Die Sommerpause nutzt der US-Amerikaner nicht nur, um das Team weiter zu entwickeln. Cote drückt nämlich über fünf Wochen lang die Schulbank und lernt weiter deutsch. Er lebe hier und möchte sich auch in der Landessprache mit den Fans unterhalten können. So fordert er seine Gesprächspartner aktiv auf, mit ihm deutsch zu sprechen. Nur so könne er die Sprache lernen. „Sein Engagement ist unglaublich und geht über die normale Trainertätigkeit hinaus. Genauso einen Trainer benötigen wir, um uns zu entwickeln und das Bestmögliche aus unseren Möglichkeiten herauszuholen“, sagt Gottwald.

Hebeisen Küchen bleibt weiterhin Namenssponsor

Die Möglichkeit mit Cote so langfristig zu planen, ergibt sich auch durch das Engagement von Hebeisen Küchen. Damit ist Spielzeit 2016/2017 die bereits vierte unter dem Namen HEBEISEN WHITE WINGS. „Diese Kontinuität zeichnet das Projekt aus, zeichnet aber vor allem diese Partnerschaft aus. Und die Entwicklung in den letzten Jahren bestärkt uns, diesen Weg so weiter zu gehen“, meinen Nickel und Gottwald unisono. „Es macht Spaß, die Entwicklung zu verfolgen und sie aktiv mit zu gestalten. Ein herausragendes Sportprojekt für die Region“, urteilt Andy Hebeisen. Der Geschäftsführer von Hebeisen Küchen ergänzt: „Wir haben in der vergangenen Saison eine tolle Mannschaft erlebt, die Hanau wachgerüttelt hat. Jetzt heißt es, den Kurs zu festigen, sich zu etablieren und Schritt für Schritt das große Ziel zu verfolgen. Da wollen wir unseren Teil zu beitragen.“

Leitwolf Christian von Fintel bleibt weiteres Jahr in Hanau

„Ein klares Zeichen, dass wir unsere Ziele mittelfristig verfolgen und Erfolg sukzessive aufbauen“, legt Wolf wieder den Fokus auf die sportliche Entwicklung. Der Sportdirektor darf sich neben der langfristigen Bindung von Cote gleich noch über die Verlängerung mit einem weiteren Leitwolf, Kapitän Christian von Fintel, freuen. Von Fintel spielt bereits seit 2013 in Hanau, ist längst zur Identifikationsfigur in der Brüder-Grimm-Stadt geworden. Der Kapitän ist vor allem in der Defensive von Bedeutung, setzt als deutscher Guard auch die Importspieler im direkten Duell unter Druck. „Christian als Kapitän ist ein wichtiger Baustein in unseren Planungen. Er hat unsere Mentalität verinnerlicht und wird insbesondere den Neuzugängen helfen, unsere Systeme schnell zu erlernen und wird für Stabilität sorgen“, sagt Cote über den 26-Jährigen.

Pannone und Brockmann bleiben im Coaching-Team

Was bei der langfristigen Verlängerung mit Coach Cote sowie den Verlängerungen mit von Fintel und Hebeisen Küchen fast untergeht, die Hanauer haben auch mit Assistant Coach Ryan Pannone und Athletiktrainer Steffen Brockmann das Trainerteam der äußerst erfolgreichen Premierensaison in der ProA zusammengehalten. „Wir haben in unserer ersten Zweitligasaison einen klaren Plan verfolgt und auch in der schwierigen Anfangszeit an diesem festgehalten. Das Vertrauen in unser Coaching-Team hat sich ausgezahlt. Die Entwicklung der Mannschaft ist natürlich zu ganz großen Teilen ihr Verdienst“, sagt Sportdirektor Wolf. Pannone wird sich als rechte Hand von Cote wie bisher vor allem um das Individualtraining kümmern. „Das ist seine Stärke. Das wissen wir, das wissen auch die Spieler. Da haben wir natürlich ein schlagkräftiges Argument auf unserer Seite, wenn wir in Verhandlungen stehen“, so Wolf.

Fazit: Die HEBEISEN WHITE WINGS rüsten sich für das schwierige zweite Jahr in der ProA, haben bereits mit Coaching-Team, Kapitän und Namenssponsor Schlüsselpositionen besetzt und Planungssicherheit gewonnen.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Michael Fleischmann wechselt nach Chemnitz

Rund drei Monate vor Beginn der Basketballsaison 2016/17 haben die NINERS Chemnitz den nächsten Neuzugang verpflichtet. Der Zweitligist nimmt den routinierten Power Forward Michael Fleischmann für die kommenden zwei Jahre unter Vertrag. Der 2.05 Meter große Deutsche lief in den letzten drei Spielzeiten für ProA-Konkurrent rent4office Nürnberg auf und stand schon länger auf dem Wunschzettel von NINERS-Cheftrainer Rodrigo Pastore. „Michael fiel mir bereits letzten Sommer bei einem Testspiel auf und als sich jetzt die Möglichkeit ergab, ihn nach Chemnitz zu holen, haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt. Er passt mit seiner Spielweise und Erfahrung perfekt in unser Team“, freut sich Pastore über den Transfercoup.

 

 

 

 

„Der Coach und die Verantwortlichen haben sich in den letzten Wochen sehr um mich bemüht. Außerdem gefällt mir die angedachte Spielweise sowie die Perspektive in Chemnitz. Man hat hier große Ambitionen und ich möchte dazu beitragen, dass die NINERS wieder in die Playoffs einziehen“, begründet Fleischmann seinen Wechsel.

Der 29-Jährige wird gemeinsam mit Ehefrau Laila sowie seinen beiden Töchtern Linea und Milia Ende Juli nach Chemnitz ziehen, um dann Anfang August mit dem Team in die Saisonvorbereitung starten zu können. „Nachdem ich viele Jahre als Gegner in der Richard-Hartmann-Halle antrat, freue ich mich schon jetzt auf das erste Heimspiel im NINERS-Trikot“, fiebert Fleischmann dem Saisonstart entgegen.

Der variable Forward wuchs in Thüringen und Brandenburg auf, wo er beim RSV Eintracht Stahnsdorf die ersten Erfahrungen im professionellen Basketball sammelte. Zwischen 2007 und 2010 ging Fleischmann für Wolfenbüttel und Braunschweig in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf Korbjagd. Nach einem kurzen Gastspiel in Würzburg streifte er dann zwei Jahre lang das Trikot von Paderborn über und wechselte 2013 zum ProA-Konkurrenten Nürnberg. Für diese drei Clubs absolvierte Fleischmann insgesamt 149 Pflichtspiele in Deutschlands zweithöchster Liga, wobei er im Schnitt knapp zehn Punkte sowie drei Rebounds auflegte. Zudem versenkte er bei einer starken Trefferquote von fast 43 Prozent ganze 228 Dreipunktwürfe in den Körben der ProA. „Michael ist ein sehr guter Distanzschütze, kann aber auch am Brett punkten und dank seiner Spielintelligenz sowie Passfähigkeiten seine Teamkameraden in Szene setzen. Auf der anderen Seite des Feldes gibt er uns mit seiner Größe und Beweglichkeit die Option, äußerst variabel zu verteidigen“, hat Rodrigo Pastore eine genaue Vorstellung davon, wie er Fleischmann künftig einsetzen möchte.

Ohnehin spielt der Neuzugang in den Plänen des Chemnitzer Cheftrainers eine zentrale Rolle. „Michael bringt sehr viel Erfahrung auf Zweitliganiveau mit, die er auch an unsere jungen Spieler weitergeben soll. Gerade Jonas Richter, Tilman Buschbeck und Arne Wendler können viel von ihm lernen. Darüber hinaus sind Michaels Charakter und Führungsqualitäten für das gesamte Team sehr wertvoll“, sagt Pastore über Fleischmann, der zuletzt in Nürnberg das Kapitänsamt inne hatte. Mit dem gebürtigen Thüringer sowie Neuzugang Malte Ziegenhagen und den letztjährigen Chemnitzer Stammspielern Martin Seiferth, Daniel Mixich sowie Jonas Richter steht bereits das Korsett des neuen NINERS-Teams. Weitere Spieler werden in den kommenden Wochen folgen. „Wir stehen mit mehreren deutschen und ausländischen Akteuren in fortgeschrittenen Verhandlungen. Auch der eine oder andere Rückkehrer wird dabei sein.  Bis zum Trainingsauftakt im August soll die Mannschaft komplett sein“, umreißt Pastore den weiteren Fahrplan.

 

 

(NINERS Chemnitz)

MLP Academics verpflichten Niklas Ney

Die MLP Academics treiben die Kaderplanungen für die kommende Saison weiter voran: in Niklas Ney steht nun, nach vier Vertragsverlängerungen, der erste Neuzugang fest.

 

 

 

Die MLP Academics Heidelberg können am heutigen Tag einen weiteren Spieler für die Ende September beginnenden ProA-Spielzeit präsentieren: Niklas Ney wechselt aus Georgia – USA – von den Mercer Bears, in die Kurpfalz. Der talentierte Bigman soll sich Stück für Stück auf ProA-Ebene etablieren. „Wirklich intensiv habe ich Niklas seit dem Jahr 2014 verfolgt – im Final 4 hat er gegen meinen Sohn gespielt, der mit dem TV Langen dort dabei war. Er war der absolute Matchwinner und hat nicht nur mich beeindruckt. Wir hatten Niklas nun zu einem Tryout hier: er ist willensstark, groß und athletisch – ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat“, so Head Coach Ignjatovic über seinen Neuzugang.

Ney spielte in den letzten Jahren an der Mercer University in der amerikanischen NCAA und studierte zudem (den amerikanischen) Journalismus. Nach einem sportlich schwierigen ersten Jahr sollte im vergangenen Sommer ein deutlich besseres zweites Sophomore-Jahr folgen, doch seine Situation wurde, trotz intensiven Trainings im vergangenen Sommer, schlimmer – aufgrund schwerer Rahmenbedingungen – fand Ney im zweiten Jahr in den Vereinigten Staaten nie richtig „in die Spur“. Nach zwei Jahren hat der 21-jährige nun sein College-Abenteuer beendet und ist nach Deutschland zurückgekehrt. Trotz der mehrjährigen, studienbedingten Abwesenheit ist Ney jedoch kein unbeschriebenes Blatt. Bereits in jungen Jahren sorgte der 2,08 m große und 110 kg schwere Bigman allen voran in den deutschen Nachwuchsligen für Furore: NBBL Allstar 2013 und 2014, NBBL Champion mit Alba Berlin im Jahr 2014, Jugendnationalspieler – dies sind nur einige seiner bisherigen Erfolge. Doch obwohl die Zeit in den USA Ney persönlich und akademisch enorm voran gebracht hat, möchte er nun voll und ganz auf die Karte Basketball setzen. Die Rückkehr in heimische Gefilde soll nach und nach wieder für den gewohnten Rhythmus sorgen – und den Traum von einer großen Rolle in der Beko BBL wahr werden lassen. „Ich bin dankbar, dass die MLP Academics mir die Chance geben, mich auf ProA-Level zu beweisen. Coach Ignjatovic ist in meinen Augen ein sehr guter und erfahrener Trainer – speziell auf die Zusammenarbeit mit ihm freue ich mich in der nächsten Saison besonders“, sagt der 21-Jährige. Doch nicht nur auf Ignjatovic, sondern auch auf die Neckarstadt freut sich der gebürtige Berliner: „Heidelberg ist eine schöne Universitätsstadt mit netten Leuten; deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich mich hier wohlfühlen kann und verbessern werde.“

Wir sind froh, dass Du zu uns nach Heidelberg kommst Niklas. Herzlich Willkommen im Herzen der Kurpfalz!

 

(MLP Academics Heidelberg)

 

Towers verpflichten DeAndre Lansdowne / Xavier Roberson geht

Die Hamburg Towers haben den 1,87 Meter großen Combo Guard DeAndre Lansdowne verpflichtet. Der 27-jährige, der sowohl auf der Position des Point Guards, als auch auf der Shooting Guard Position spielen kann, wechselt von den Hertener Löwen zu den Towers und hat in Hamburg einen Einjahresvertrag unterschrieben.

 

 

 

 

 

 

Der Guard freut sich bereits auf seine Saison im Team von Head Coach Hamed Attarbashi:  „Ich freue mich unheimlich in der kommenden Saison für diesen besonderen Verein zu spielen und hoffe auf eine erfolgreiche Saison. Außerdem freue ich mich, für die besten Fans der ProA zu spielen. Von mir aus kann es endlich losgehen.“, so Lansdowne.

Auch sein neuer Trainer  ist vom Neuzugang überzeugt:„DeAndre ist ein athletischer Combo Guard, der sich auf dem nächsten Level beweisen will.  Er sprüht nur so vor Ehrgeiz und passt deshalb perfekt zu uns.“, so Hamed Attarbashi.

Lansdowne begann seine basketballerische Laufbahn an der Sandia High School in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico. Während seiner Zeit bei den Matadors, wie das Basketballteam der High School genannt wird, wurde er mehrfach für seine guten sportlichen Leistungen als bester Spieler der Region ausgezeichnet. Zum Abschluss seiner High School Karriere machte er mit Statistiken von durchschnittlich 18 Punkten, 11 Rebounds und 4 Assists auf sich aufmerksam.

Von der Sandia High School führte sein Weg weiter ans Fort Lewis College, einer Universität in Durango, im Südwesten des US-Bundesstaates Colorado. In seinen vier Jahren am Fort Lewis College hinterließ der Guard einen dermaßen guten Eindruck, dass er auf der Website der Universität als „der beste Basketballspieler in der Geschichte des Fort Lewis Colleges“ bezeichnet wird. Mit insgesamt 1861 erzielten Punkten führt er die ewige Korbjägerliste der Universität an.

Nach seiner Zeit am College unterschrieb Lansdowne seinen ersten Profivertrag in Mexico bei Pioneros de Delicias, wo er in der Saison 2014/2015 aktiv war. In der vergangenen Saison zog es den 27-jährigen ins Ruhrgebiet zu den Hertener Löwen. Bei den Löwen überzeugte er in seinen 28 Saisoneinsätzen in der ProB mit durchschnittlich 22 Punkten, 3 Assists und 2 Steals. Die Website eurobasket.com kürte Lansdowne aufgrund seiner starken Saison zum ProB Spieler des Jahres.

Durch die Verpflichtung von DeAndre Lansdowne steht fest, dass Xavier Roberson nicht zu den Towers zurückkehren wird. „Ich möchte mich bei Xavier für seinen Einsatz in der letzten Saison bedanken und wünsche ihm für seine weitere Karriere viel Erfolg.“ so Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers.

 

 

(Hamburg Towers)