Spielerwechsel auf Position zwei – Heidelberg gelingt Transfercoup

Basketball ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg muss nur wenige Stunden nach der Verpflichtung von Devin White erneut nachverpflichten. Da T.J. Sapp die Heidelberger aus persönlichen Gründen verlassen muss, verpflichtet der Traditionsclub erneut nach.      

Der Kader des ProA-Ligisten MLP Academics steht in der aktuellen Woche vor einem weiteren, personellen Wechsel. Als Folge sehr persönlicher Entwicklungen in seinem privaten Umfeld muss T.J. Sapp kurzfristig in die USA zurückkehren – nur persönlich und vor Ort kann er sich der anstehenden Fragen mit der hierfür nötigen Intensität annehmen. Die MLP Academics entsprechen deshalb dem Wunsch einer Vertragsauflösung. Parallel zu seiner belastenden Situation ist es dann sicherlich nicht überraschend, dass auch die Entwicklung im sportlichen Bereich nicht wunschgemäß verlaufen ist. Die Heidelberger wünschen dem US-amerikanischen Rookie für seine sportliche, aber auch gerade seine persönliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Für die Neubesetzung dieser Position ist dem Heidelberger Traditionsclub mit der Verpflichtung von Marcos Knight ein echter Transfercoup gelungen. Die vorbildliche Kämpfernatur spielte in den letzten beiden Spielzeiten beim kommenden Gegner – den Baunach Young Pikes – und führte diese unter anderem zum Aufstieg in die ProA. Frenki Ignjatovic freut sich auf den 25-jährigen Neuzugang: „Wir wollten Marcos bereits im Frühjahr und Sommer zu uns holen – damals hat es aufgrund verschiedener Aspekte leider nicht geklappt. Umso glücklicher bin ich, dass es jetzt geklappt hat. Er ist ein richtiger Kämpfer. Von seinem alten Trainer und aus seinem Umfeld habe ich ausnahmslos positives über ihn gehört“, so der Head Coach der Heidelberger. Knight spielte nicht nur in der Aufstiegssaison überragend, sondern war auch in der letzten Saison maßgeblich an der sehr guten Saisonplatzierung der Baunacher beteiligt. Der 1,88 Meter große Guard kam durchschnittlich auf 15,6 Punkte,  2,6 Assists sowie  6 Rebounds und überzeugte dabei mehrfach als Allrounder.

Herzlich Willkommen, give a warm-hearted Welcome to Mister Marcos Knight!

Die MLP Academics hoffen, dass die Mannschaft nun zur Ruhe kommen kann und das Team sich endgültig finden und einspielen wird, sodass die nächsten positiven Ergebnisse in nicht allzu ferner Zukunft auf den Anzeigetafeln der ProA sichtbar sein werden.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Mitten drin statt nur dabei – Dragons versorgen Flüchtlinge mit 15 Dauerkarten

Immer wieder äußerten Flüchtlinge den Wunsch, die Spiele der Dragons live erleben zu können. Daher haben die Verantwortlichen beschlossen, 15 Dauerkarten an junge oder junggebliebene Basketballfans zur Verfügung zu stellen, die ihre Heimat hinter sich lassen mussten. „Als Verein trägt man auch die soziale Verpflichtung, sich an der Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft zu beteiligen“, erkärt Dennis Berressen, Prokurist der Dragons. „Dazu möchten wir mit den Dauerkarten einen kleinen Beitrag leisten.“

Damit die Aktion in geordneten Bahnen abläuft, bedarf es natürlich einer verantwortlichen Person. Die Dragons sind froh, das hierfür Mary John Kamp gewonnen werden konnte. Sie ist im Rhöndorfer Lager nicht nur seit Jahren als bekennender Fan der Dragons bestens bekannt, sondern auch in Sachen Flüchtlings-Hilfe engagiert. Mary John Kamp wird die Organisation rund um den Karten-Pool übernehmen und sorge dafür tragen, dass die Tickets an der richtigen Stelle ankommen. Wir freuen uns schon jetzt auf den frischen Fan-Zuwachs und auf viele interessante Kontakte.

Mary John Kamp

Mary John Kamp

 

(Dragons Rhöndorf)

Die Nummer 15 kehrt zurück nach Heidelberg

Die MLP Academics Heidelberg haben – nach dem Karriereende von Johannes Lischka – sofort auf dem Spielermarkt reagiert. Die unter der Woche entstandene Lücke soll ein alter Bekannter schließen: Devin White.

Der Kader des ProA-Ligisten MLP Academics Heidelberg wurde im Laufe dieser Woche durch den Abgang von Johannes Lischka geschwächt und durchgeschüttelt. Besonders im Rebounding war der 28-Jährige Forward mit physischen Präsenz eine wichtige Säule, doch auch unter den gegnerischen Körben sorgte Lischka für zahlreiche Punkte. Nun, nur wenige Tage später, haben die Heidelberger einen Ersatz für den ehemaligen Nationalspieler gefunden: Devin White. Der Neue ist jedoch ein alter Bekannter – White spielte bereits in den Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 im Trikot der Neckarstädter und war besonders in seiner ersten Saison der absolute Leistungsträger. Mit 16,8 Punkten pro Partie war er nicht nur der Topscorer der Heidelberger, sondern brachte es im teaminternen Vergleich auch in den Bereichen Rebounds und Blocks auf Platz eins. Nach einer Saison bei den ETB Wohnbau Baskets Essen (durchschnittlich 19:26 Min, 7,2 Punkte und 4,0 Rebounds) kehrt der aus New Orleans stammende White nun an den Ursprung seiner Profikarriere zurück. Trainer Frenki Ignjatovic freut sich über die zeitnahe Verpflichtung des Forwards: „Devin ist ein sehr athletischer Spieler, welcher unser Spiel bereichern wird. Besonders im athletischen Bereich fehlten unserem Kader bisher solche (athletischen) Spieler. Nach dem Abgang von Johannes wurde diese Situation natürlich nochmals verschärft, sodass wir handeln mussten“, so der serbische Trainer. „Im Heidelberger Umfeld habe ich ausschließlich positives über ihn gehört – zudem kennt er den Verein, die Fans und das Umfeld, sodass Devin hoffentlich keine lange Integrationsphase benötigen wird“, hofft Ignjatovic. White wird am kommenden Sonntag im Spiel bei den Baunach Young Pikes noch nicht spielberechtigt sein.

Herzlich Willkommen, schön, dass du wieder da bist – Welcome back Devin!

 

(MLP Academics Heidelberg)

Vorschau ProA Spieltag 10

Die RheinStars Köln eröffnen den 10. Spieltag in der ProA am Freitag in der LANXESS arena gegen die Paderborner. Das Spiel aus der großen Halle kann wie gewohnt via Sportdeutschland.TV verfolgt werden. Zuletzt gingen die RheinStars 2 Mal in Folge am Doppelspieltag ohne Punkte vom Parkett. Paderborn hingegen reist mit 2 Siegen in Serie selbstbewusst in die Domstadt.

13.11.2015 19:30 Uhr RheinStars Kölnfinke baskets

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Für Trainer Woltmann ist der aktuelle Erfolg der Paderborner keine Überraschung: „Durch ihre Nachverpflichtungen in den vergangene Wochen haben die Paderborner eine andere Qualität bekommen.“ Small-Forward Matt Vests Qualitäten liegen vor allem im Fastbreak und mit Center Nick Schneiders verfügen die Gäste über den aktuell längsten deutschen Basketball-Profi mit 2,21m.

14.11.2015 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – ETB Wohnbau Baskets Essen

Gefühlt ist die Saison 2015/2016 noch ziemlich jung, doch der Eindruck trügt: Denn am kommenden Wochenende neigt sich bereits das erste Drittel der Hauptrunde dem Ende. Auf dem Programm steht der 10. Spieltag, an dem die Oettinger Rockets Gotha als Tabellenvierter die aktuelle Nummer 13 der Liga, die ETB Wohnbau Baskets Essen, empfangen.

14.11.2015 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauGladiators Trier

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Am kommenden Samstag treten die Gladiators Trier ihr fünftes Auswärtsspiel der laufenden ProA-Saison an. Der Gegner dann: Die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Nach zuletzt zwei unglücklichen Niederlagen am vergangenen Wochenende gehen die Moselaner als leichter Favorit in die Partie gegen die Hessen.

14.11.2015 19:00 Uhr Science City Jena – rent4office Nürnberg

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Nach dem Abgang von Kendall Williams hat sich die Personalsituation bei rent4office Nürnberg weiter verschlechtert. Mit Science City Jena wartet zudem eine Mannschaft auf die Mittelfranken, die in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen ist und als einziges Team überhaupt, bereits acht Spiele gewinnen konnte. Dennoch herrscht beim Tabellensiebten Zuversicht und diese trägt den Namen Dylan Talley.

14.11.2015 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf – Bayer Giants Leverkusen

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Pünktlich zum Anpfiff der närrischen Zeit im Rheinland kommt es für die Dragons zum ersten rheinischen Derby der diesjährigen ProA-Saison. Mit den Bayer Giants Leverkusen gibt der deutsche Rekordmeister und ein ehemals ganz großer Fisch im Becken des deutschen Basketballs am kommenden Samstag seine Visitenkarte im DragonDome ab.

14.11.2015 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knights – Hamburg Towers

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Auf die Basketballer der Kirchheim Knights wartet am Samstag die nächste große Herausforderung. Wenn um 19:30 Uhr der Sprungball erfolgt, treffen die Ritter auf die Towers aus Hamburg. Beide Mannschaften stehen mit jeweils sechs Siegen punktgleich auf den Tabellenplätzen drei (Knights) und fünf (Hamburg).

14.11.2015 20:00 Uhr RASTA Vechta – NINERS Chemnitz

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Getreu nach Bob Marley geht RASTA Vechta positiv gestimmt ins nächste Heimspiel. Dazu besteht nach vier Siegen in Serie auch Grund genug. Gegner am Samstag (20 Uhr, live auf www.sportdeutschland.tv) sind die NINERS Chemnitz, welche sich nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen ebenfalls in guter Form präsentieren.

15.11.2015 17:00 Uhr Baunach Young Pikes – MLP Academics Heidelberg

Nach den zwei Niederlagen am vergangenen Doppelspieltag wollen die Baunacher Zweitligabasketballer am kommenden Sonntag (17 Uhr) mit einem Heimerfolg gegen die MLP Academics Heidelberg in die Erfolgsspur zurückkehren. Für den letztjährigen Viertelfinalisten lief die bisherige Saison eher durchwachsen. Wie Baunach auch hat Heidelberg nach neun Spieltagen vier Siege und fünf Niederlagen auf dem Konto stehen.

 

Bitteres Ende einer großen Karriere – Lischka verlässt Heidelberg

Er sorgte mit seinem Wechsel für großes Aufsehen und ist eine absolute Größe in Basketball-Deutschland: Johannes Lischka. Doch heute müssen die MLP Academics und der Power Forward leider das Ende der sportlichen Karriere bekannt geben.

Johannes Lischka wollte den Auswirkungen seines Hirntumors trotzen und mit seinem Wechsel zu den Heidelbergern  – nach dem medizinischen Triumph über seine Krankheit – auch den sportlichen folgen lassen. Über eine Saison bei den MLP Academics sollte die Rückkehr zu alter Stärke – Lischka war Nationalspieler und Allstar der Beko BBL – gelingen. Doch es sollte nicht sein. Seit dem heutigen Tag steht leider das Karriereende des 28-Jährigen fest. Der Forward kam in seinen neun Spielen für die MLP Academics auf durchschnittlich 8,9 Punkte, 7,3 Rebounds, 1,6 Assists und 1,8 Steals und war besonders in den ersten Saisonspielen eine tragende Säule. Lischka stand in regelmäßigen Kontakt mit den Verantwortlichen bei den MLP Academics und informierte diese nach dem Spiel gegen Chemnitz über seine Entscheidung, zukünftig keinen Leistungsbasketball mehr zu spielen. Seine Energie reichte nicht mehr aus, um den Erwartungen im Profibasketball gerecht zu werden – die Heidelberger entsprechen deshalb dem Wunsch des Forwards zur Vertragsauflösung.

Johannes Lischka: „Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich der mentalen Belastung eines professionellen Basketballspielers nicht mehr gewachsen bin. Darüber hinaus ist nach einem guten Start der Spaß und die Leidenschaft am Basketball in den letzten Wochen komplett verloren gegangen. Nach 2 schweren Jahren habe ich nicht mehr die mentale Kraft mich so durch die Saison zu kämpfen und bin bereit zu sagen: ‚Das war’s!‘ Es gibt auch andere Dinge im Leben als Basketball und ich freue mich darauf, etwas Neues anzufangen. Den MLP Academics wünsche ich alles Gute für die restliche Saison und bedanke mich bei Matthias Lautenschläger für sein Verständnis für diese Entscheidung!“

Matthias Lautenschläger: „Wir waren im Sommer begeistert von der Idee Johannes nach überstandener Krankheit auf dem Weg zurück nach ganz oben zu begleiten. Seine Leistungen und sein körperlicher Zustand bestätigten uns, den richtigen Weg beschritten zu haben. Es passieren jedoch Dinge im Leben eines Menschen, die sich nur schwer planen lassen und so respektieren wir selbstverständlich Johannes Wunsch, seine Karriere vorzeitig zu beenden. Wer Johannes kennt weiß, dass er Entscheidungen nicht leichtfertig trifft und es ihm auch in diesem Fall nicht leicht gefallen ist. Wir für unseren Teil werden uns nun in aller Ruhe aber ebenso in aller Konsequenz konkrete Gedanken machen, wie wir mit der neuen personellen Situation umgehen werden. Wir sind zuversichtlich schon bald gute Neuigkeiten vermelden zu können.“

Lieber Johannes, auch wenn deine Zeit bei uns leider schon vorbei ist, werden wir dich immer als ein Teil unserer Mannschaft im OSP willkommen heißen und dich in unserem basketballerischen Herz in Heidelberg behalten. Du hast den größten Kampf deines Lebens bereits ausgefochten und gewonnen –  wir sind uns deshalb sicher, dass du jetzt, was auch immer nun in deinem Leben kommen wird, meistern wirst. Die MLP Academics und die gesamte deutsche Basketballfamilie wünschen dir alles Gute und viel Erfolg dafür!

 

(MLP Academics)

Goodbye Kendall: rent4office Nürnberg und Kendall Williams lösen Vertrag auf

Zweitligist rent4office Nürnberg und US-Guard Kendall Williams gehen nach drei gemeinsamen Wochen wieder getrennte Weg. Beide Seiten einigten sich auf die Auflösung des Ende Oktober geschlossenen Vertrages. Bereits heute tritt Williams die Heimreise in die USA an.

Es war ein kurzes Gastspiel für Kendall Williams bei rent4office Nürnberg. Nach drei Spielen im Dress der Mittelfranken kehrt der ehemalige College-Star in die Vereinigten Staaten von Amerika zurück, um sich dort am Knie behandeln zu lassen. Am vergangenen Samstag klagte der 24-Jährige über Knieschmerzen und ließ sich für die Partie am Sonntag gegen Rhöndorf entschuldigen. Am gestrigen Montag trat Williams nun mit der Bitte an den Verein heran, die Zusammenarbeit aufgrund seiner gesundheitlichen Situation wieder zu beenden. Diesem Wunsch wurde entsprochen.

Suche nach einem Nachfolger läuft

Der US-Amerikaner bestritt für Nürnberg in der 2. Basketball-Bundesliga insgesamt drei Partien und stand im Schnitt gut 22 Minuten pro Spiel auf dem Parkett. Dabei kam er auf durchschnittlich fünf Punkte, 1,3 Assists und zwei Rebounds. Sportdirektor Ralph Junge ist bereits auf der Suche nach einem Nachfolger, der im Idealfall schon am Samstag gegen Tabellenführer Jena zum Einsatz kommen soll.

Die Verantwortlichen von rent4office Nürnberg wünschen Kendall Williams alles Gute und eine rasche Genesung.

 

(rent4office Nürnberg)

Rückblick Doppelspieltag

Jeweils 2 Siege für Kirchheim, Jena, Paderborn, Vechta, Chemnitz und Hamburg am Doppelspieltag. Leer gingen Rhöndorf, Leverkusen, Gotha, Trier, Baunach und Köln aus. Jena setzt sich durch den Doppelsieg mit 16 Punkten an die Tabellenspitze der ProA. Alle Livestream-Begegnungen vom Wochenende können onDemand via Sportdeutschland.TV im Laufe des Vormittags abgerufen werden.

Spieltag 9

08.11.2015 17:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – Bayer Giants Leverkusen 82:73

Gegen die Bayer Giants Leverkusen ging es für die ETB Wohnbau Baskets nicht nur um ganz wichtige Punkte, man wollte auch den schwachen Auftritt vom Freitag vor den eigenen Fans wieder gut machen. Mit einer engagierten Vorstellung gelang dies auch. Man begeisterte die Zuschauer „Am Hallo“ mit einigen gelungenen Aktionen und am Ende mit einem 82:73 Sieg.

08.11.2015 17:00 Uhr OeTTINGER Rockets GothaRASTA Vechta 65:72

Ob RASTA Vechta heute, beim fünften Aufeinandertreffen in der ProA, in der Tat die bessere Mannschaft war, lässt sich nicht mit allerletzter Gewissheit sagen. Fest steht hingegen: Die Gäste hatten in der fast ausverkauften „Blauen Hölle“ das bessere Ende auf ihrer Seite.

08.11.2015 17:00 Uhr Hamburg TowersHEBEISEN WHITE WINGS Hanau 69:59

Die Hamburg Towers haben ihre Siegesserie auf fünf Erfolge hintereinander ausgebaut. In einer wieder einmal intensiven und spannenden Begegnung vor 2.500 Zuschauern in der Inselpark-Arena gewannen die Gastgeber mit 69:59 gegen die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Topscorer der Begegnung war Travis Warech, der in seinem dritten Spiel für die Towers 20 Punkte erzielen konnte.

08.11.2015 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – NINERS Chemnitz 64:77

Keine 48 Stunden nach dem Heimsieg gegen die Gladiators Trier haben die MLP Academics eine Fortsetzung des Aufwärtstrends verpasst. Mit einer unveränderten Startformation und mit einer gehörigen Portion Motivation ging die Mannschaft von Frenki Ignjatovic in die zweite Partie des Doppelspieltages. Bereits in den ersten fünf Spielminuten spielten sich die Heidelberger eine 6-2 Führung heraus. Doch die Chemnitzer drehten ihre schwache Chancenverarbeitung in eine positive und zogen das Tempo an.

08.11.2015 17:00 Uhr RheinStars KölnVfL Kirchheim Knights 61:71

Weltmeister Lukas Podolski saß unter den Zuschauern direkt Courtside am Parkett. Dazu war es heiß, laut und umkämpft – aber letztlich wurde es doch die erste Heim-Niederlage in der 2. Basketball-Bundesliga ProA für die RheinStars Köln.

08.11.2015 17:00 Uhr rent4office NürnbergDragons Rhöndorf 84:81

Großer Jubel bei rent4office Nürnberg. Am 9. Spieltag bezwangen die Mittelfranken heute am späten Nachmittag die Dragons Rhöndorf mit 84:81 (47:46). 965 Zuschauer sahen eine packende Partie, die bis zum Ende spannend blieb. Garant des dritten Heimsieges war Dylan Talley mit überragenden 39 Punkten.

08.11.2015 17:00 Uhr finke basketsBaunach Young Pikes 71:63

Die finke baskets haben auch das zweite Heimspiel innerhalb von drei Tagen für sich entscheiden können. Nach dem sensationellen Sieg gegen die Oettinger Rockets Gotha, schlugen die Baskets die Baunach Young Pikes am Sonntag mit 71:63.

08.11.2015 17:30 Uhr Gladiators TrierScience City Jena 70:72

Am Ende fehlte wie schon in Heidelberg die nötige Ruhe: Nach einem mitreißenden Basketballspiel vor 1.873 Zuschauern in der Arena Trier, verloren die Gladiators Trier mit 70:72 (35:35) gegen Tabellenführer Science City Jena.

Spieltag 8

06.11.2015 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS Hanau – RheinStars Köln 64:58

06.11.2015 19:30 Uhr Baunach Young Pikes – RASTA Vechta 59:76

06.11.2015 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Dragons Rhöndorf 86:55

06.11.2015 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg – Gladiators Trier 82:80

06.11.2015 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – VfL Kirchheim Knights 53:79

06.11.2015 19:30 Uhr finke baskets – OeTTINGER Rockets Gotha 73:67

06.11.2015 20:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – Science City Jena 55:70

06.11.2015 20:00 Uhr rent4office Nürnberg – Hamburg Towers 73:79

Zwischenfazit Doppelspieltag

Doppelspieltag Part 1 is done! Hanau gewinnt gegen Köln +++ Vechta setzt sich in Baunach durch +++ Rhöndorf fährt auch gegen Chemnitz auswärts keine Punkte ein +++ Heidelberg lässt Trier stehen +++ Leverkusen unterliegt Kirchheim +++ Paderborn erweist sich erneut als Favouritenschreck und schlägt vorherigen Tabellenführer Gotha +++ Jena gewinnt gegen Essen und setzt sich an die Tabellenspitze +++ Nürnberg kann zu Hause keine Punkte gegen Hamburg holen +++

Spieltag 8

06.11.2015 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS Hanau – RheinStars Köln 64:58

06.11.2015 19:30 Uhr Baunach Young Pikes – RASTA Vechta 59:76

06.11.2015 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Dragons Rhöndorf 86:55

06.11.2015 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg – Gladiators Trier 82:80

06.11.2015 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – VfL Kirchheim Knights 53:79

06.11.2015 19:30 Uhr finke baskets – OeTTINGER Rockets Gotha 73:67

06.11.2015 20:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – Science City Jena 55:70

06.11.2015 20:00 Uhr rent4office Nürnberg – Hamburg Towers 73:79

Nur ein Tag Pause – am Sonntag geht es weiter!

Spieltag 9

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08.11.2015 17:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – Bayer Giants Leverkusen: LIVESTREAM

08.11.2015 17:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – RASTA Vechta

08.11.2015 17:00 Uhr Hamburg Towers – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau: LIVESTREAM

08.11.2015 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – NINERS Chemnitz

08.11.2015 17:00 Uhr RheinStars Köln – VfL Kirchheim Knights: LIVESTREAM

08.11.2015 17:00 Uhr rent4office Nürnberg – Dragons Rhöndorf

08.11.2015 17:00 Uhr finke baskets – Baunach Young Pikes

08.11.2015 17:30 Uhr Gladiators Trier – Science City Jena: LIVESTREAM

Nick Schneiders läuft für die finke baskets auf

Bereits im Heimspiel am heutigen Freitag (19:30 Uhr Maspernhalle) wird Center Nick Schneiders das Trikot der Baskets überstreifen. Der mit 2.21m längste deutsche Basketballspieler trainiert bereits seit Mitte August mit der Mannschaft, um sich fit und spielbereit zu halten.

Nachdem bisher kein passendes Angebot aus der BBL für den 31-jährigen vorliegt, haben sich der Spieler und sein Berater mit den Paderborner Verantwortlichen auf ein vorübergehendes Engagement geeinigt. Sollte ein anderer Verein jedoch eine entsprechende Offerte machen, steht es Schneiders jederzeit frei, diesem nachzukommen.

„Wir freuen uns sehr, dass Nick sich entschlossen hat uns kurzfristig zu unterstützen. Er kennt die Mannschaft und unsere Abläufe und wird uns mit seiner Erfahrung und seiner Professionalität auf Anhieb helfen können“, ist Trainer Uli Naechster froh über die unverhoffte Verstärkung.

Der in Rietberg geborene Schneiders war vier Jahre für die USC Upstate Spartans am College aktiv. Danach wechselte er 2010 zu den New Yorker Phantoms Braunschweig in die BBL. Nach drei Jahren bei den Phantoms schloss sich Schneiders für weitere zwei Spielzeiten den Eisbären Bremerhaven an, wo er zuletzt knapp 10 Minuten im Schnitt in der höchsten deutschen Spielklasse auf dem Parkett stand.

(finke baskets)

Dragons und Will Ohuaregbe gehen getrennte Wege

Vertrag mit dem britischen Powerforward wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst

Nach reiflicher Überlegung haben sich die Verantwortlichen der Dragons dazu entschlossen, den Vertrag mit Will Ohuaregbe mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Seinerzeit wurde der Londoner mit Nigerianischen Wurzeln als Ersatz für den verletzten Daquan Holiday verpflichtet. Ursprünglich hatte man sich über ein Engagement bis Ende Dezember verständigt. Nach anfänglich grundsoliden Leistungen zog man sogar in Erwägung, dem 1,95 Meter langen Power Forward eine Verlängerung bis zum Saisonende anzubieten. Doch in den letzten Spielen flachte die Leistungskurve des Briten aus unerklärlichen Gründen kontinuierlich ab.

„Will gibt dem Team leider nicht die dringend benötigten Impulse“, analysiert Headcoach Boris Kaminski.

Man habe sich durch ihn deutlich mehr Präsenz unter den Brettern und beim Rebound erhofft. „Daher haben wir uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt“, so Rhöndorfs Cheftrainer. „Für Spieler sind solche Entscheidungen natürlich bitter, in der aktuellen sportlichen Situation können wir auf persönlichen Befindlichkeiten jedoch keine Rücksichten nehmen. Wir wünschen Will, dass er schnell einen anderen Klub findet, bei dem er besser aufgehoben ist.“

 

(Dragons Rhöndorf)