rent4office Nürnberg stellt Frank Acheampong vor

Zweitligist rent4office Nürnberg investiert weiter in die eigenen Strukturen. Mit Frank Acheampong haben die Mittelfranken einen erfahrenen Jugendtrainer verpflichtet, der in Nürnberg künftig unter anderem das JBBL-Team betreuen wird. Sportdirektor Ralph Junge ist voll des Lobes für seinen neuen Mitarbeiter.

Seit Juni steht fest, dass rent4office Nürnberg in der kommenden Spielzeit sowohl in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL), als auch in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) an den Start gehen wird. Jugendkoordinator Mario Dugandzic, der sich mit der NBBL-Mannschaft souverän für die neue Saison qualifiziert hat, wird diese auch künftig weitertrainieren. Ralph Junge, der während der Qualifikation kurzerhand als JBBL-Trainer eingesprungen ist, hat nun einen Nachfolger gefunden. Frankmills Acheampong heißt dieser und er kommt aus dem hohen Norden nach Mittelfranken. Zuletzt trainierte der Berliner bei den Eisbären Bremerhaven neben der JBBL auch die U16, U14 und U12.

Den Jugend-Basketball weiter voranbringen

Von 2003 bis 2013 war der heute 34-Jährige, als Trainer beim Berliner Sport Club aktiv. . Im Jahr 2012 erwarb er seine B-Lizenz und ein Jahr später führte er die U18 des BSC zur Berliner Vizemeisterschaft. Auch bei den Norddeutschen Meisterschaften belegte die Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. 2013 zog es Acheampong dann nach Bremerhaven. In diesem Sommer stand er zudem im Betreuerteam der deutschen U20 Nationalmannschaft. „Ich freue mich sehr, hier mitwirken zu dürfen, um den Jugend-Basketball in Nürnberg weiter voran zubringen. Ich bin mir sicher, dass ich viel von Ralph Junge lernen kann“, blickt Nürnbergs neuer JBBL-Trainer auf die vor ihm liegenden Aufgaben.

Ralph Junge: „Ein hervorragender Mann für die Jugendarbeit“

Bei rent4office Nürnberg wird Frank Acheampong eine wichtige Funktion im Jugend- und Nachwuchsbereich einnehmen. „Frank ist ein hervorragender Trainer, der sich voll und ganz der Jugendarbeit verschrieben hat“, erklärt Sportdirektor Ralph Junge. „Ich freue mich, dass er sich für ein Engagement bei uns entschieden hat. Frank wird sich neben der JBBL vor allem im Minibereich beim Nürnberger Basketball Club e.V. und unseren Partnervereine engagieren“, so Junge weiter.

HEBEISEN WHITE WINGS mit neuem Logo in die zweite Liga

Neue Liga, neues Logo – unter diesem Motto präsentieren die HEBEISEN WHITE WINGS sich in neuem Federgewand. Dafür hat sich der ProA-Aufsteiger professionelle Hilfe geholt. Das neue Logo – und gleich einhergehend eine komplette Corporate Identity – wurde von der Diplom Designerin Nina Metz aus Nürnberg entwickelt. Die hat gleich mal über 70 Arbeitsstunden in die Logoentwicklung investiert. Vorgestellt wurde das neue Design bei einer Pressekonferenz beim Namensgeber Hebeisen Küchen.

Die Vorgabe der Hanauer Basketballer: Ein Logo zu entwickeln, das einfacher in den verschiedenen Medien, sei es Social Media, Print, TV oder einfach nur Website oder Trikot, zu implementieren ist. Metz wollte daher weg vom konkreten Abbild eines Schwans, mehr zum Abstrakten. „Der Entwurf hat sich vom Schwan als Bildmarke gelöst. Wir rücken den Fokus auf den Flügel, den eigentlich starken und dynamischen Körperteil des Schwans“, erklärt die Designerin und ergänzt: „Das hat sich natürlich auch bei den konzeptionellen Überlegungen aus dem Namen ergeben – nicht umsonst nennt sich der Verein ‚White Wings‘ und nicht ‚White Swans‘, was der Sportart Rechnung trägt.“ Besondere Schwierigkeit sei gewesen, einen Entwurf zu finden, der alle Beteiligten begeistert, so die 42-Jährige, die seit über zwei Jahrzehnten als Designerin tätig ist. „Ich denke, das ist gut gelungen“, sagt Metz.

Der Meinung ist auch der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Nickel, wie er bei der Pressekonferenz betonte. „Wir arbeiten an allen Ecken und Kanten, um das Projekt Bundesliga-Basketball in Hanau voranzutreiben. Das gilt für die sportliche Schiene, wo unser Sportdirektor Helmut Wolf zusammen mit Coach Simon Cote hervorragende Arbeit leistet, als auch für die Entwicklung der Infrastruktur“, sagte Nickel. Die Weiterentwicklung der CI sei ein wichtiges Puzzlestück, das die Außenwahrnehmung der HEBEISEN WHITE WINGS verbessere. „Wir sind dabei, wenn es darum geht, einer Stadt und einer Region im Aufschwung prägend ein attraktives Gesicht zu geben. Dafür haben wir uns nun zunächst selbst ein mehr als attraktives Gesicht gegeben“, meinte Nickel.
Sebastian Bartholomäus hatte am Freitag gleich ein Beispiel für die Verwendung des neuen Logos mitgebracht. Der Geschäftsführer der HEBEISEN WHITE WINGS präsentierte gemeinsam mit Kapitän Christian von Fintel das Trikot für die Spielzeit 2015/2016.

Metz erläuterte ihren Entwurf wie folgt: „Basketball ist ein sehr starker, schneller und maskuliner Sport. Der Flügel im Logo ist kraftvoll, fast schon aggressiv. Dagegen bildet der Schriftzug ‚White Wings‘ ein Gegengewicht.“ Der Schriftzug bestehe aus einem Script Font, der aber – im Gegensatz zu den meisten anderen – recht kantig und energiegeladen ist.

„Er transportiert Fan-Nähe, Sympathie und Fairness. Alles zusammen miteinander zu einer Gesamtmarke kombiniert gibt dem Logo einen professionellen, authentischen und zugleich kämpferischen Charakter, mit dem die Mannschaft auch visuell und emotional professionell in die nächste und die folgenden Saisons in der zweiten Liga starten kann“, so Metz.

Der Entwurf für das ProA-Team ist für die selbstständige Designerin eine Premiere: „Andere Vereinslogos habe ich bisher noch nicht entworfen, weswegen ich völlig neutral und unvoreingenommen an dieses Projekt herangegangen bin. Das muss nicht – kann aber durchaus ein Vorteil sein, um nicht in vorhandenen Spurrillen zu fahren.“

Nickel sowie Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus und das gesamte Management der HEBEISEN WHITE WINGS urteilen: Erstlingswerk mehr als gelungen.

Herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft!

Spätestens seit dieser Woche steht fest: Wenn die Oettinger Rockets Gotha am Sonntag, 27. September, mit dem Auswärtsspiel bei den MLP Academics Heidelberg in ihre vierte Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA starten, wird sich das Gesicht der Mannschaft von Head Coach Chris Ensminger im Vergleich zur zurückliegenden Spielzeit stark verändert haben. Die Auslöser sind vielfältig: Neue Herausforderungen zählen ebenso dazu wie ganz private oder gesundheitliche Gründe.

Deshalb zählen insgesamt zehn Spieler der Mannschaft, die in der Saison 2014/2015 erstmals seit dem Aufstieg in die ProA den Einzug in das Halbfinale der Playoffs gepackt hat, nicht mehr zum Kader. Während bei Brad Lösing die Rückkehr zu den MHP Riesen Ludwigsburg programmiert war, haben drei weitere ehemalige Spieler bereits einen neuen Verein gefunden: Albert Kuppe läuft künftig für das ProA-Team der MLP Academics Heidelberg auf. Felix Hoffmann kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück und ist künftig wieder für die TG Würzburg Baskets Akademie, das Farmteam der s.Oliver Baskets, in der ProB am Ball. Ebenfalls in der ProB wird Dmitrij Kreis in der Saison 2015/2016 im Einsatz sein – die Bekanntgabe seines neuen Vereins steht unmittelbar bevor. Hingegen ist bei Torvoris Baker, Sebastian Fülle, Evan Harris, Matt Vest, Will Reinke und Kay Gausa noch offen, wohin die Reise geht.
Die Verantwortlichen der BiG-Organisation bedanken sich bei allen Spielern, die das Team verlassen, und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft: Jeder einzelne hat dazu beigetragen, dass Gotha auf die erfolgreichste Saison seit dem Aufstieg in die ProA zurückblicken kann!

Kader der Oettinger Rockets Gotha für die Saison 2015 / 2016 (Stand: 13. August 2015)

Vertrag oder Vertragsverlängerung
Marco Völler (seit 2014 in Gotha / Deutscher / Forward)
Chris Razis (seit 2015 in Gotha / Deutscher / Guard)
Carlton Guyton (seit 2014 in Gotha / US-Amerikaner / Guard)

Zugänge
Max DiLeo (Deutscher / Guard)
Jeramie Woods (Deutscher / Guard)
Jordan Riewer (USA / Guard)
Gerard Gomila (Deutscher / Forward)
Jannik Lodders (Deutscher / Forward)
Nils Dejworek (Deutscher / Forward, Center / Doppel-Lizenz)
Joe Lawson (USA / Forward / Center)
Dilhan Durant (Deutscher / Guard / Doppel-Lizenz)
Basem Abdulkader (Schwede / Guard / Doppel-Lizenz)
Delvon Johnson (USA / Center)

STADAC präsentiert Testspiel der Hamburg Towers gegen VfL Stade

Das erste öffentliche Testspiel bestreiten die Hamburg Towers am Sonntag, 16. August (16:00 Uhr, Inselpark-Arena) gegen den VfL Stade (1. Regionalliga), dem Ex-Verein von Aufbauspieler Steffen Kiese und Co-Trainer Benka Barloschky. Bei dem vom BMW und MINI Vertragshändler STADAC präsentierten Spiel, werden die Türme mit ihren Neuzugängen erstmals vor Hamburger Publikum auf Korbjagd gehen.

Für den neuen Co-Trainer der Hamburg Towers ist das Spiel gegen Stade ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Im Vorjahr war Benka Barloschky noch Cheftrainer beim VfL. Mit seiner Mannschaft belegte Barloschky bei zehn Siegen und zwölf Niederlagen einen gesicherten Mittelfeldplatz in der 1. Regionalliga Nord. Nachfolger von Barloschky ist Nemo Weber. Der neue Trainer ist erst 25 Jahre alt, kennt den VfL Stade aber bestens aus seiner aktiven Zeit im Jugend- und Herrenbereich. Weber stand mit sechs Jahren erstmals für den VfL auf dem Parkett und war bis zu einer Fuß- und Knieverletzung fast durchgehend in Stade aktiv. Mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet, soll Weber Stade mittelfristig wieder zurück in den Profibereich führen. 2013 spielte der VfL zuletzt in der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

Dabei setzen die Gäste, ähnlich wie die Towers, vor allem auf hoffnungsvolle Talente aus der Region. Der 21-Jährige Jamo Ruppert lief im Vorjahr noch für die SC Rist Wedel in der ProB auf, André Görke spielte für den Hamburger SV in der Oberliga und Kristoffer von der Ohe war für die Hamburg Sharks in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga aktiv. Außerdem haben erfahrene Spieler wie Richard Fröhlich und Torben Wendt ihre Verträge verlängert.

Präsentiert wird das Spiel vom Mobilitätspartner der Hamburg Towers, dem Stader Automobilcenter, kurz STADAC. Das im Jahre 1979 von Werner Leuchtenberger gegründet Unternehmen ist mittlerweile mit Filialen in Buxtehude, Buchholz, Norderstedt und Ahrensburg vertreten.

„Die STADAC ist sehr stolz, bei so einem tollen Projekt, ein Partner der ersten Stunde zu sein. Wir sind glücklich ein so sozial engagierten Verein unterstützen zu dürfen und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Saison“, so Philip Leuchtenberger, Geschäftsführer der STADAC GmbH.

„Wir freuen uns, dass wir die Partnerschaft mit STADAC auch in der kommenden Saison fortsetzen und wir gemeinsam diese tolle Veranstaltung umsetzten können. STADAC ist ein Partner, der mit Herz dabei ist“, kommentiert Jochen Franzke, Geschäftsführer der Hamburg Towers die Partnerschaft mit dem Stader Automobilcenter.

Die Zuschauer erwartet neben dem Derby ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Autogrammstunde, Spielerinterviews sowie das Hamburg Towers Dance Team. Im Foyer der Inselpark-Arena präsentiert STADAC die neusten Modelle aus ihrem Sortiment.

Karten für die Partie sind für 5 € an der Abendkasse in der Inselpark-Arena (Kurt-Emmerich-Platz 10) erhältlich. Der Einlass beginnt um 15:00 Uhr.

Neuer Center für die NINERS

Die Chemnitzer Zweitligabasketballer haben den 2.08 Meter großen Centerhünen Martin Seiferth verpflichtet. Der 24-Jährige kommt vom deutschen Spitzenclub ALBA Berlin nach Sachsen und unterschrieb bei den NINERS einen Vertrag bis 2017.

„Wir haben uns sehr lange um Martin bemüht und sind glücklich, dass er in Zukunft unser Team verstärken wird. Mit seiner Verpflichtung konnten wir gleich zwei Baustellen schließen. Einerseits haben wir endlich einen richtigen Center, der uns letzte Saison noch fehlte, und andererseits kann uns Martin hinsichtlich der Quotenregel wertvolle deutsche Minuten geben“, freut sich Sportdirektor Pete Miller über den Transfercoup. Auch Seiferth selbst blickt seiner Zukunft in Chemnitz hoffnungsvoll entgegen: „Nachdem ich letzte Saison bei ALBA nur selten zum Zug kam, möchte ich bei den NINERS wieder voll angreifen, eine tragende Rolle übernehmen und der Mannschaft helfen, ihre Ziele zu erreichen.“

Martin Seiferth stammt aus einer basketballverrückten Familie und will dem Beispiel seines großen Bruders Andreas folgen. Dieser ist bereits seit Jahren als Profi in der BEKO BBL aktiv, wechselte kürzlich von den Artland Dragons zum FC Bayern München und bestritt schon 41 Länderspiele für Deutschland. Martin selbst steht dagegen noch am Anfang seiner Karriere. In Jugendzeiten lief er für unterschiedliche Vereine in seiner Geburtsstadt Berlin auf und ging 2010 schließlich an die US-amerikanische Universität von Oregon. Bei einem der absoluten NCAA-Top-Teams erhielt Seiferth jedoch nur begrenzte Einsatzzeiten, weshalb er ein Jahr später zur Eastern Washington Universität wechselte. Dort avancierte der bewegliche Center zum Leistungsträger, bestritt zwischen 2012 und 2014 insgesamt 61 Pflichtspiele, bei denen er in durchschnittlich 22 Minuten Einsatzzeit auf 7.8 Punkte und 5.9 Rebounds kam. Neben seiner Feldwurfquote von 64.3 Prozent beeindruckte Seiferth zudem mit 1.8 Blocks pro Partie, was seine defensiven Qualitäten als „Ring-Beschützer“ unterstreicht.

So wurde auch ALBA Berlin hellhörig und nahm den Blondschopf letzten Sommer für zwei Jahre unter Vertrag. Nachdem sich Seiferth in der Saisonvorbereitung die Hand brach, verlor er jedoch den Anschluss und kam in der namhaften Big-Man-Rotation um Leon Radosevic, Jamel McLean, Marko Banic, Jonas Wohlfarth-Bottermann sowie Janik Freese kaum noch zum Zug. Folglich standen am Saisonende nur jeweils zwei Kurzeinsätze in der BEKO BBL sowie der Euroleague zu Buche. „Dennoch konnte ich mir im Training von Akteuren wie Marko Banic oder Jamel McLean einiges abschauen“, sieht Seiferth die vergangene Spielzeit nicht als verlorenes Jahr, betont aber gleichzeitig, „dass man als Basketballer natürlich lieber spielen als zuschauen möchte.“ Um sich diesen Wunsch zu erfüllen, strebte Seiferth einen Wechsel in die 2. Bundesliga an. „Allerdings stand Martin noch ein Jahr in Berlin unter Vertrag und wir waren nicht der einzige Interessent. So mussten wir geduldig sein, bis sich alle Parteien einvernehmlich geeinigt hatten und Martin letztlich zu uns wechseln konnte“, beschreibt Miller das umfassende Transferprozedere.

Nach der finalen Unterschrift ging dann alles ganz schnell. Schon am Mittwoch traf Martin Seiferth, chauffiert von Bruder Andi, in Chemnitz ein und stellte sich sofort der Kamera des Videomagazins Niners360 (http://www.niners360.de/die-suche-nach-dem-chemnitz-center-spezialausgabe/). Am gleichen Abend nahm er mit Vereinspräsident Martin Schuster, Sportdirektor Pete Miller und Marketingleiter Marcus Albanus dann auch Stacy Wilson in Empfang. Nächsten Montag werden Virgil Matthews sowie Nate Buss ankommen, so dass Headcoach Pastore pünktlich mit der Saisonvorbereitung beginnen kann. Zudem werden er und Pete Miller in den nächsten Tagen den Kader komplettieren. Das neue NINERS-Team präsentiert sich dann erstmals am 29. August auf dem Chemnitzer Stadtfest sowie am 02. September beim Firmenlauf der Öffentlichkeit.

Smithson ist der neue Mann im Spielaufbau

Nur wenige Stunden nach dem überraschenden Absprung von Tommy Mason-Griffin können die MLP Academics einen Nachrücker für die Position eins präsentieren: Bryan Smithson.

Keine 24 Stunden hat es gedauert und die auf der Point Guard Position entstandene Lücke ist wieder geschlossen: Die MLP Academics Heidelberg verpflichten den US-Amerikaner Bryan Smithson! Der zuletzt bei den Kirchheim Knights unter Vertrag stehende Smithson trifft dabei in Heidelberg auf alte Weggefährten – unter Headcoach Frenki Ignjatovic spielte der 30-jährige Routinier bereits an den Ufern der Teck und bildete dabei mit Max Rockmann ein kongeniales Duo. Auch in der vergangenen Saison lief der Kirchheimer Publikumsliebling in der Sporthalle Stadtmitte auf und kam dabei in rund 33 Minuten Spielzeit auf 12 Punkte und 5,1 Assists. Nicht zuletzt seine konstant hohen Assistwerte spiegeln die Spielübersicht und Mannschaftsdienlichkeit des Pass-first Point Guards wieder. Dazu verfügt der 1,83 Meter große Aufbauspieler über einen guten Wurf von jenseits der 6,75 Meter Linie, kann den Korb aber auch per Drive attackieren. Dennoch konnte sich Smithson in der Vergangenheit nicht nur auf seine besonderen offensiven Fähigkeiten sondern auch auf äußerst solide Defensivkenntnisse verlassen.

Smithson geht also in seine dritte Saison auf deutschem Parkett. Zuvor spielte der Absolvent der Universität North Carolina/Ashville u.a. bereits beim national erfolgreichsten Klub Bosnien-Herzogowinas, HKK Sirko WWIN, und sammelte unter anderem wertvolle Erfahrungen in der ABA (Adriatic) League. Hierbei mass sich der 30-Jährige mit Topclubs wie Roter Stern Belgrad oder Cedevita Zagreb.
Zum Trainingsbeginn am 15.08. wird Smithson bereits seinen neuen Arbeitsplatz in der Kurpfalz besetzen und gemeinsam mit seinen neuen Mitspielern in die Vorbereitung starten. Herzlich Willkommen in Heidelberg Bryan!

Heidelbergs neuer Aufbauspieler Bryan Smithson kam in der letzten Saison auf durchschnittlich 12,0 Punkte, 5,1 Assists, eine Effektivität von 13,6. Zudem griff er sich zusätzlich 3,4 Rebounds.

„Bluten für die Young Gladiators“

Am Sonntag, den 16.08.2015 veranstalten die Gladiators Trier in Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst West und der Stefan-Morsch-Stiftung eine Blutspende in der Arena Trier.

Zwischen 13:00 und 18:00 Uhr hat jeder Spender die Möglichkeit neben der Blutspende an einer Knochenmarkstypisierung teilzunehmen. Des Weiteren unterstützt jeder Teilnehmer mit seiner Spende die Jugendarbeit des Trierer Basketball e.V..

Der DRK-Blutspendedienst West hat im Vorfeld der Veranstaltung 1.500 Einladungen versendet und hofft aufgrund einer aktuellen Knappheit an Blutkonserven auf eine hohe Zahl an Spendern. Neben den Organisationsteams der einzelnen Verbände werden außerdem Spieler der Jugend- und Profimannschaft der Gladiators Trier anwesend sein und bei der Durchführung der Veranstaltung mithelfen.

Um sich für die Spende zu bedanken, erhält jeder Teilnehmer eine Tasche mit Informationsmaterialien und einem Gutschein über einen 10%-igen Ticket-Rabatt für ein Heimspiel der Gladiators Trier in der kommenden ProA-Saison. Die Stefan-Morsch-Stiftung, die sich für Leukämie- und Tumorkranke einsetzt, der DRK-Blutspendedienst West und die Gladiators Trier freuen sich über jeden Teilnehmer und hoffen auf eine Vielzahl von Spendern, die am Sonntag den Weg in die Arena Trier finden.

rent4office Nürnberg goes China!

Der ProA Club aus Franken macht sich 8000 Kilometer von zuhause entfernt auf nach Asien! Immer mit dabei: Die Smartphones der Spieler! Sie halten für euch ihre Eindrücke und Erlebnisse im Land des Lächelns fest! Unter dem Hashtag #ReisegruppeJunge könnt ihr die zweiwöchige Reise mitverfolgen!

https://storify.com/ProAProB/rent4office-nurnberg-goes-china-55cb63cf310f96b8256a9754

Mason-Griffin doch nicht teil des Kaders der MLP Academics

Die Basketballer der MLP Academics Heidelberg müssen kurz vor Saisonstart den Kader noch einmal etwas umkrempeln. Tommy Mason-Griffin wird seinen Arbeitsplatz in der Kurpfalz nicht antreten.

Der ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg muss sich in Sachen Kaderplanung auf der Point Guard Position erneut auf die Suche begeben. Der für den Spielaufbau vorgesehene Tommy Mason-Griffin kommt nun doch nicht in die baden-württembergische Universitätsstadt. Der 24-jährige US-Amerikaner schickte, nachdem er seinen bereits bezahlten Flug nach Deutschland absichtlich verpasst hatte, eine SMS und teilte dem Verein seine einseitige Entscheidung mit.

Die Tatsache, dass die MLP Academics Mason-Griffins Wunsch entsprachen und ihm finanziell unter die Arme griffen, damit er bis zu seinem Start in Deutschland über die Runden kommen könne, hinterlässt einen zusätzlichen äußerst faden Beigeschmack. Die Heidelberger wollten dem in den letzten beiden Jahren unter Verletzungen leidenden Spielmacher eigentlich die Chance auf einen Neustart ermöglichen und mit dem ehemaligen Ulmer in die Saison gehen. Tommy Mason-Griffin hat sich entschieden, diese nicht nutzen zu wollen.

Nichtsdestotrotz wünschen die Heidelberger Mason-Griffin für die berufliche als auch private Zukunft alles Gute.

Delvon Johnson komplettiert Rockets-Kader

Pünktlich zum Trainingsauftakt haben die Oettinger Rockets Gotha ihren Kader komplettiert. Als neunter und letzter Neuzugang für die Saison 2015/2016 wurde gestern Delvon Johnson verpflichtet. Der 26-jährige US-Amerikaner ist 2,06 Meter groß und soll auf der Center-Position zum Einsatz kommen.

Delvon Johnson bringt viel Erfahrung mit nach Gotha. Nach seiner College-Zeit an der University of Arkansas absolvierte er bereits fünf Stationen als Profi. Unter anderem war er in der Saison 2012/2013 für den rumänischen Erstligisten BC Timisoara am Ball, mit dem der US-Boy auch in der EuroChallenge spielte: Hier brachte er es im Schnitt auf 8,8 Punkte und 7,7 Rebounds pro Partie. Zuletzt war der neue Big Man der Rockets für BC Keravnos Strovolou auf Zypern im Einsatz, wo er in den Liga-Spielen durchschnittlich 9,1 Punkte erzielte und 7,2 Rebounds einsammelte.

„Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, Delvon in unser Team zu holen“, sagt Head Coach Chris Ensminger. „Er ist genau der Spieler-Typ, den wir noch gesucht haben: Ein sehr athletischer Center, der flexibel agieren und ebenso gut scoren wie rebounden kann. Zudem bringt er jede Menge Erfahrung mit – das ist vor allem für unsere jüngeren Spieler wichtig. Auch deshalb passt Delvon sehr gut in unser Team. Ich freue mich auf die Arbeit mit ihm!“
Nunmehr umfasst der Kader insgesamt 13 Spieler. Drei davon waren bereits in der vergangenen Saison mit großem Erfolg für die Rockets am Ball – neun sind neu im Team. Für alle stand heute Vormittag das erste gemeinsame Training der Vorbereitung auf dem Programm. Lediglich Delvon Johnson war noch nicht mit von der Partie. Er wird morgen in Gotha erwartet und kann, wenn alles nach Plan läuft, am Freitag ins Training einsteigen.

Kader für die Saison 2015/2016 (Stand: 12. August 2015) 

Marco Völler (Deutscher / Power Forward / in Gotha seit 2014)
Max DiLeo (Deutscher / Guard / Neuzugang)
Christopher Razis (Deutscher / Guard / in Gotha seit 2015)
Jeramie Woods (Deutscher / Guard / Neuzugang)
Jordan Riewer (USA / Guard / Neuzugang)
Gerard Gomila (Deutscher / Forward / Neuzugang)
Jannik Lodders (Deutscher / Forward / Neuzugang)
Nils Dejworek (Deutscher / Forward, Center / Neuzugang / Doppel-Lizenz)
Joe Lawson (USA / Forward / Center / Neuzugang)
Carlton Guyton (USA / Guard / in Gotha seit 2014)
Dilhan Durant (Deutscher / Guard / Neuzugang / Doppel-Lizenz)
Basem Abdulkader (Schwede / Guard / Neuzugang / Doppel-Lizenz)
Delvon Johnson (USA / Center / Neuzugang)