Albrecht wird Flügelträger – HEBEISEN WHITE WINGS präsentieren Neuzugang live auf Facebook

Der Wechsel hat sich angebahnt, nun ist die Tinte trocken: Die HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Paul Albrecht vom Ligakonkurrenten Essen. Vorgestellt wurde der Power Forward mit einer Live-Schalte auf Facebook aus dem Headquarter von Hauptsponsor Unitymedia.

 

 

 

 

 

2,05 Meter groß, 105 Kilogramm schwer, 9,2 Punkte pro Spiel, 4,6 Rebounds – das sind die Zahlen, mit denen sich Albrecht beworben hat. Der flexible Forward, der auch direkt unter den Körben eingesetzt werden kann, bringt trotz seiner erst 23 Jahren reichlich Erfahrung mit. 2014 ist er mit Oldenburg Meister in der ProB geworden, die letzten zwei Spielzeiten lief er in der ProA auf. Zuletzt ging er für Essen auf Korbjagd, war dort nach Importspieler Tre Bowman der beste Punktesammler. In den direkten Duellen mit den HEBEISEN WHITE WINGS überzeugte Albrecht mit zwölf respektive elf Punkten.

Eine Verpflichtung, die auch bei Hauptsponsor Unitymedia auf Begeisterung stößt. „Die HEBEISEN WHITE WINGS richten ihren Blick in die Zukunft – genau wie Unitymedia. Mit Paul Albrecht verpflichten sie wieder einmal einen Top-Spieler – abermals ein Qualitätssprung der Mannschaft, der uns in unserem Sponsoring-Engagement weiterhin bestätigt“ freut sich André Schlömer, Leiter des Bereichs Brand Management & Corporate Communications bei Unitymedia.

Beim langjährigen Hauptsponsor wurde dann auch der sechste Spieler im Kader der Grimmstädter vorgestellt. Und das nicht irgendwie, sondern via Facebook-Live. „Unitymedia steht für Fortschritt. So wie wir das Team sportlich entwickeln, helfen uns Partner wie Unitymedia, auch unsere Infrastruktur zu entwickeln“, sagt Manager Jens Gottwald. Zu dieser Entwicklung zähle er auch eine Vorstellung wie diese via Facebook. „So können unsere Fans mal live bei einer Vertragsunterschrift dabei sein“, freut sich Gottwald. Auch in Sachen der Digitalisierung des TV-Programms gehen Unitymedia, die Stadt Hanau und die HEBEISEN WHITE WINGS gemeinsam voran und gestalten die Zukunft: Hanau ist Pilotstadt und wird als erste Stadt in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ab September nur noch digitales Fernsehen schauen.

Freuen darf sich auch Headcoach Simon Cote, der mit Albrecht bereits den sechsten deutschen Akteur im Kader hat. „Paul ist ein bewährter Spieler in der ProA. Er ist trotzdem noch jung, kann und will sich immer noch verbessern“, sagt Cote über seinen neuen Schützling. „Er ist ein weiterer Spieler mit großartigem Charakter. Einer, der genau in unsere Vorstellungen passt. Er wird ein auf und neben dem Platz ein wichtiger Bestandteil des Teams sein“, ist der Coach überzeugt.

Albrecht selbst ist „sehr glücklich, dass ich in Hanau gelandet bin“. „Die Coaches haben sich von Anfang an um mich bemüht und mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Dazu habe ich das Gefühl, dass hier etwas Großes entsteht und dazu will ich meinen Teil beitragen“, gibt sich Albrecht angriffslustig.

Mit der Verpflichtung von Albrecht gibt Cote dem Team immer mehr Profil. Schon jetzt ist klar, die Fans der HEBEISEN WHITE WINGS werden vor allem ein Team sehen, das aufopferungsvoll und vor allem mit viel Enthusiasmus die Aufgaben angehen wird. „Wir haben unsere Planungen, was die deutschen Spieler betrifft, damit abgeschlossen. Ich bin mit Charakter und Talent der Spieler sehr glücklich“, blickt Cote auf die sechs Akteure im Kader. Neben Albrecht sind dies Christian von Fintel, Till-Joscha Jönke und Josef Eichler sowie die Neuzugänge Ruben Spoden und Julian Albus. „Wir haben eine großartige Basis gelegt und ich bin zuversichtlich, dass die Jungs sehr gut zusammen arbeiten werden“, so Cote, der sogar noch einen Schritt weitergeht: „Ich weiß, die Jungs werden in einer Art und Weise spielen und agieren, die unsere Fans und Sponsoren Stolz machen wird.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Chris Carter komplettiert Chemnitzer Kader

Das NINERS-Team für die nächste Saison steht. Als letzten Neuzugang verpflichtete der Basketballzweitligist den US-Amerikaner Chris Carter. Der 24-Jährige kommt vom ukrainischen Erstligisten Bipa Basket Odessa und unterschrieb in Chemnitz einen Vertrag bis 2017. „Chris kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden und ist mit seiner Athletik und Größe genau der Spielertyp, den wir noch gesucht haben“, sagt NINERS-Coach Rodrigo Pastore über den 1.96 Meter großen und 91 Kilogramm schweren Neuzugang.

 

 

 

 

Carter wuchs in Port St. Lucie in Florida auf, wo er auch ein Jahr an der Air Force Academy verbrachte und anschließend die Florida Tech University (NCAA 2) besuchte. Für die Panthers bestritt der dynamische Aufbauspieler von 2012 bis 2015 insgesamt 85 Pflichtspiele, in denen er durchschnittlich 16.5 Punkte, 5.2 Rebounds, 5.0 Assists und 2.3 Steals auflegte. Dabei kam Carter auf Wurfquoten von 50 Prozent aus dem Zweier-, 32 Prozent aus dem Dreierbereich und 73 Prozent von der Freiwurflinie. „Er hat seine Stärken vor allem im Zug zum Korb, kann aber auch von draußen treffen. Außerdem kann Chris einerseits für sich selbst kreieren und andererseits seine Mitspieler stark in Szene setzen. Diese Vielseitigkeit, gepaart mit guter Verteidigung und Reboundqualitäten haben wir noch für den Backcourt gesucht“, erklärt Pastore, warum er den Modellathleten aus Florida nach Chemnitz lotste.

Darüber hinaus spielte für die Entscheidung der NINERS eine wichtige Rolle, dass Carter bereits ein Jahr in Europa aktiv war. Letzten Herbst wagte der Comboguard den Schritt in die Ukraine, wo er für Bipa Basket Odessa auflief und pro Partie 14.0 Punkte, 5.0 Assists, 4.7 Rebounds und 2.2 Steals markierte. „So konnte er bereits Erfahrung im europäischen Basketball sammeln. Wir hoffen, dass er sich in seinem zweiten Profijahr noch weiterentwickelt und eine wichtige Stütze unseres Teams wird“, betont Pastore. Mit der Verpflichtung von Chris Carter sind die Kaderplanungen der NINERS für die kommende Saison abgeschlossen. Im Kern besteht die Mannschaft aus den letztjährigen Leistungsträgern Virgil Matthews, Martin Seiferth, Daniel Mixich und Jonas Richter sowie den fünf Neuzugängen Joe Lawson, Chris Carter, Martin Fleischmann, Malte Ziegenhagen und Stefan Wess, welcher mit der A2-Nationalmannschaft am Sonntag zu einer Testspielreise nach China aufbricht. Neben diesen Akteuren werden die U19-Spieler Tilman Buschbeck, Max Gürtler, Noah Berge, Arne Wendler, Julius Albanus sowie Leon Hoppe den NINERS-Kader ergänzen und können sich gerade während der Vorbereitung, die Anfang August beginnt, für einen festen Platz im ProA-Team empfehlen.

Nach diesen Personalentscheidungen steht auch fest, dass Nate Buss, Greg Logins, Stacy Wilson sowie Hendrik Bellscheidt kommende Saison nicht mehr für Chemnitz auflaufen werden. Die gesamte NINERS-Familie bedankt sich bei diesen vier Spielern für ihre Leistungen in den letzten Jahren und wünscht ihnen für ihre private wie berufliche Zukunft alles Gute.

 

(NINERS Chemnitz)

Der Spielplan steht, der Name auch: Nürnberg Falcons BC

Während man in Nürnberg auf die Entscheidung des Gutachterausschusses und die Zustimmung der anderen 15 ProA-Teams wartet, laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2016/2017 auf Hochtouren. In 80 Tagen wird diese beginnen und bis dahin wartet noch viel Arbeit auf Ralph Junge und sein Team. Robert Oehle und Haris Hujic werden Nürnberg indessen verlassen und am 24. September nicht beim ersten Heimspiel gegen Crailsheim für das neue Team, Nürnberg Falcons BC, auflaufen.

 

 

 

 

 

 

Die letzten Wochen waren turbulent und arbeitsreich. Etwas weniger turbulent, aber ähnlich arbeitsreich werden sich auch die kommenden gestalten. Nachdem die Rettung des Nürnberger Profibasketballs gelungen ist, geht es nun an die Planungen für die bevorstehende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga. Ein Spielbetrieb will organisiert, eine neue Mannschaft aufgebaut werden. Gleichzeitig ist man weiterhin auf der Suche nach neuen Partnern, die den Neustart begleiten wollen. „Wir haben ein gutes Fundament geschaffen, auf dem wir nun aufbauen können“, erklärt Ralph Junge, „jeder neue Partner ist weiterhin Gold wert.“ Von Seiten der anderen ProA-Ligisten gab es bisher ausschließlich positive Signale, nun gilt es noch die Entscheidung des Gutachterausschusses abzuwarten.

Nürnberg Falcons BC

Auch die Suche nach einem neuen Namen war erfolgreich. So spielt man künftig als Nürnberg Falcons BC im BBZ, womit der Rufname „NBC“ erhalten bleibt und man gleichzeitig an die Tradition des DJK Falke anknüpft. Logo und Vereinsfarben werden folgen. Im neuen Spielplan der 2. Basketball-Bundesliga taucht dieser Name noch nicht auf. Aufgrund der „vielversprechenden Entwicklungen“ wurde man aber als „Nürnberg“ in die Planungen einbezogen, was ohne Frage ein gutes Zeichen ist. Und am ersten Spieltag erwartet die Fans so gleich ein echter Kracher, wenn die Crailsheim Merlins am Berliner Platz zu Gast sein werden. „Das Derby zum Auftakt ist natürlich ein echtes Highlight für die Fans und uns. Auch darf man sich auf das Christmas Game gegen Chemnitz und ein Wiedersehen mit Michael Fleischmann freuen. Dies gilt auch für die Duelle mit den Liga-Neulingen. Zudem kommen mit Mario Blessing, Enosch Wolf und Cornelius Adler im Trikot der Hamburg Towers, gleich drei ehemalige Spieler im Februar 2017 zurück ins BBZ“, blickt Markus Mende auf einige Höhepunkte des neuen Spielplans voraus. Dieser ist hier zu finden: http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/teams/kader/447/#tab-spielplan

„Eine gute und sympathische Mannschaft“

Natürlich läuft auch die Kaderplanung für die neue Spielzeit auf Hochtouren – man ist spät dran. Bis zum Trainingsstart Mitte August will Ralph Junge ein Team zusammenstellen, das schnell in der ProA Fuß fasst. Während Sebastian Schröder jetzt schon als Herzstück der neuen Mannschaft angesehen werden kann, werden Robert Oehle und Haris Hujic künftig nicht mehr für Nürnberg auflaufen. „Die Abgänge von Haris und Robert tun uns natürlich weh. Jedoch ist bei beiden die Entscheidung zu verstehen, wobei vor allem Robert bis zum letzten Moment gewartet hat, am Ende jedoch dem überaus guten Angebot aus Gotha nicht widerstehen konnte“, sagt Junge, der den Fans gleichzeitig ein junges, neues Team in Aussicht stellt: „Die Herausforderung besteht aktuell darin, vor allem die deutschen Plätze neben Basti Schröder zu besetzen. Zu diesem Zeitpunkt sind nicht mehr viele deutsche Spieler auf dem Markt und unser Etat erlaubt auch keine monetär reizvollen Angebote. Dennoch bin ich optimistisch, dass wir eine gute und sympathische Mannschaft zum Saisonstart auflaufen sehen. Darunter auch einige U19 Spieler, die schnell in ihre neue Rolle hineinwachsen müssen.“

Crowdfunding am Ziel

Gute Nachrichten gibt es derweil auch vom Crowdfunding (https://www.fairplaid.org/#!nbc2016). Das Ziel von 40.000 Euro ist gestern Abend erreicht worden und insgesamt haben sich über 300 Fans daran beteiligt. „Dank der Fans konnten wir diese Hürde nehmen. Wer sich noch ein Retter T-Shirt sichern will, der kann das noch in dieser Woche tun, dann endet das Crowdfunding. In Kürze startet dann der reguläre Dauerkartenverkauf für die Spielzeit 2016/2017“, erklärt Markus Mende. Alle Informationen dazu gibt es dann auf der Homepage (www.n-bc.de).

 

(Nürnberg Falcons BC)

Philipp Stachula wird neuer Assistant Coach

Der nächste Neuzugang bei den ETB Wohnbau Baskets Essen steht nicht im Spielerkader, sondern ist der neue Co-Trainer und damit wichtigster Ansprechpartner von Headcoach Igor Krizanovic.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 28-jährige Ex-Profi übernimmt zeitgleich die Position als JBBL Headcoach bei den Metropol Baskets Ruhr, wo er weiterhin von Pit Lueschper unterstützt wird. Parallel dazu wird der C-Lizenz-Inhaber im August die Prüfungen zur B-Lizenz absolvieren.

Stachula ist in der 2.Basketball-Bundesliga enorm erfahren, schnürte er doch u.a. für Herten, Cuxhaven, Chemnitz und zuletzt Paderborn seine Basketballstiefel. Erst eine komplizierte Verletzung beendete abrupt seine aktive Karriere. Nun ist der Dortmunder auf dem Sprung und bereit für seine zweite Laufbahn.

Auf seinen neuen Job in Essen freut sich Stachula besonders. Ein kurzes Interview führten wir am gestrigen Tag.

Baskets: Wie kam der Kontakt zu den Baskets zustande?

Stachula: Der Kontakt kam durch Gary Johnson zustande. Wir haben in Herten und in Chemnitz zusammen gespielt und sind gut miteinander befreundet.

Baskets: Du hattest verletzungsbedingt ein ungeplantes Ende Deiner Spielerlaufbahn. Was ist passiert und stand für Dich schon früh fest, den Weg als Trainer einzulegen?

Stachula: Ich hatte mir das Kreuzband Ende Dezember 2014 gerissen. Bei dem Versuch der Wiedereinsetzung des Kreuzbands hatte ich eine Infektion im Kniegelenk erlitten, so dass ich Ende Februar erneut dreimal am Knie operiert werden musste wobei das neu eingesetzte Kreuzband wieder entfernt wurde. Nach einer stationären Reha in Gelsenkirchen und anschließender Reha in Dortmund folgte im März dieses Jahres eine weitere OP. Nun konnte in der vergangen Woche das Kreuzband erfolgreich eingesetzt werden. Für mich war immer klar, dass ich nach meiner Spielerkarriere als Coach arbeiten will. Allerdings war der Abschluss nicht einfach und hat viel Kraft gekostet.

Baskets: Du bist Assistant Coach von Igor und Headcoach in der JBBL. Was versprichst Du Dir von dieser anspruchsvollen Gesamtkonstellation?

Stachula: Natürlich erhoffe ich mir in beiden Teams so erfolgreich wie möglich zu sein. Aber auch mich als Coach individuell weiter zu entwickeln und erste Erfahrungen zu sammeln. Ich gehe auf jeden Fall mit großer Motivation an die Sache heran.

Offizieller Arbeitsbeginn für den neuen Assistant Coach ist der 01.08.2016. Viel Erfolg, Philipp.

 

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Willkommen, Andrew Onwuegbuzie

Auch mit der Rückkehr in die ProA bleibt TEAM EHINGEN URSPRING seinem Konzept treu. Nachwuchsförderung wird weiterhin groß geschrieben und auf höchstem Niveau tagtäglich gelebt. Mit Andrew Onwuegbuzie hat sich nun ein weiterer junger deutscher Spieler für das Programm entschieden. Der 21-jährige Shooting Guard wechselt vom Bundesligaclub BG Göttingen an die Donau und will damit den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.

 

 

Trotz seines jungen Alters kann Onwuegbuzie bereits auf eine Vielzahl von Partien in der höchsten deutschen Spielklasse schauen. Insgesamt 36 Mal lief der gebürtige Göttinger in den vergangenen beiden Spielzeiten in der BBL auf. Zudem startete er noch für die zweite Mannschaft in der Regionalliga und kam dabei auf durchschnittlich 13,4 Punkte. Aber auch in der ersten Bundesliga wusste der Halbnigerianer bereits zu überzeugen. Seinen Karrierebestwert erzielte der Nachwuchsspieler in der Partie gegen Oldenburg, als er mit 15 Punkten, drei Rebounds und einem Assist auf sich aufmerksam machte. Auch beim Heimsieg gegen Bayreuth punktete der 21-Jährige zweistellig. Die Leistungen brachten Onwuegbuzie auch ins Visier des Deutschen Basketball Bundes. So gehörte er in den vergangenen Jahren unter anderem der deutschen U20-Nationalmannschaft an.

„Andrew ist ein sehr talentierter Spieler“, sagt Cheftrainer Domenik Reinboth über seinen Neuzugang, der dennoch noch nicht auf seinem maximalen Leistungsniveau angekommen ist. Onwuegbuzie hätte auch in der kommenden Saison weiter in der BBL spielen können, entschied sich aber für Ehingen, um dort wichtige Spielpraxis zu sammeln, wie Reinboth sagt. Neben Christopher Wolf, Daniel Berger, Radi Tomasevic, Noah Aghas, Finn Eckhardt, Zaire Thompson und Julian Scott ist Andrew Onwuegbuzie bereits der siebte Spieler, der für die kommende Saison bei den Steeples auf Korbjagd gehen wird.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Devin White bleibt ein Kurpfälzer – Publikumsliebling verlängert Vertrag

ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg kann die nächste Personalie verkünden: Power Forward Devin White bleibt den Kurpfälzern treu. Nun sind (nur) noch zwei Kaderplätze zu besetzen.    

 

 

 

 

Die MLP Academics können erneut eine Personalie für die kommende ProA-Saison verkünden: Devin Joseph White hat seinen nach Saisonende 15/16 ausgelaufenen Arbeitskontrakt um ein weiteres Jahr verlängert und geht damit in seine insgesamt vierte Spielzeit in der Universitätsstadt. In der letzten Saison zählte der 2,04 m große US-Amerikaner zu den absoluten Stützen im Team von Head Coach Frenki Ignjatovic. Nach einer kurzen Anlaufphase im November integrierte sich White, wie erwartet, schnell und war somit für den weiteren Verlauf der erhoffte Ersatz von Johannes Lischka. Auf durchschnittlich 9,3 Punkte, 6,0 Rebounds, 1,7 Assists und 1,3 Steals kam der in Heidelberg äußerst beliebte White – seine zahlreichen Blocks dürften aber besonders im Gedächtnis hängen geblieben sein: 20 mal lief er im Trikot der MLP Academics auf, 33-mal verhinderte White den Korberfolg mittels Block. Damit belegte der aus New Orleans stammende Big Man Platz drei im ligaweiten Vergleich. Und festigt seine Position als Defensivanker.

Denn obwohl White auch der zweitbeste Scorer der abgelaufenen Spielzeit war, war er der auffälligste Mann im Defensivverbund. „Devin ist ein absolut zuverlässiger Arbeiter, er verfügt über viel Talent. Ich bin sehr, sehr froh, dass es uns gelungen ist ihn in Heidelberg zu halten“, zeigt sich Ignjatovic glücklich über die Vertragsverlängerung. Doch er erwartet nicht nur einen gleich guten, sondern einen besseren Devin White: „Er verfügt über alle Anlagen, hat einen guten Schuss ist für seine Größe enorm beweglich – wenn wir nun eine größere Konstanz in seine Aktionen bekommen, und da bin ich mir sicher, wird er einer der absoluten Leader unserer Mannschaft. Menschlich ist er ohnehin schon 1a“, so Ignjatovic.

Nice that you stay with us – Welcome Back, Devin!

Nachdem sich nun eine weitere Kaderposition für die am 24. September startende Saison gefüllt hat, nimmt der Kader der MLP Academics immer konkretere Formen an. In den kommenden Tagen und Wochen sollen auch die beiden, noch vakanten, Kaderpositionen gefüllt werden, ehe am Anfang August Trainingsstart ist.

 

(MLP Academics Heidelberg)

 

Erster amerikanischer Neuzugang für die Ritter

Preston Medlin verstärkt in der kommenden Saison die Kirchheim Knights. Der 1,93m große Shooting Guard wurde an der Utah State University, für die er 4 Jahre lang aktiv war, ausgebildet. Die ersten Erfahrungen als Profi sammelte er in Lettland. In 29 Spielen erzielte der gebürtige Texaner 14,7 Punkte pro Partie und überzeugte mit einer hohen Treffsicherheit von jenseits der 3-Punkte-Linie (42,7%). Anschließend ging es nach Griechenland. Doch wirtschaftliche Probleme seines dortigen Arbeitgebers verhinderten eine weitere erfolgreiche Saison, weshalb Preston sich nun für einen Wechsel in Deutschlands zweithöchste Spielklasse entschied. „Preston ist ein ausgezeichneter Schütze. Zudem spielt er sehr intelligent und abgezockt. Er kann sowohl auf der Shooting Guard, aber auch auf der Point Guard Position spielen.

 

 

Wir sind sehr gespannt auf Preston und freuen uns, das er sich für Kirchheim entschieden hat, “ beschreibt Knights Head-Coach Michael Mai seinen ersten US-Neuzugang.

Der 25-jährige Amerikaner wird im August gemeinsam mit seiner Frau nach Deutschland reisen und pünktlich zum Trainingsauftakt unter der Teck antreten. „Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Die ProA hat sich in den letzten Jahren enorm weiter entwickelt und ich möchte meinen Teil zum sportlichen Erfolg der Ritter beitragen. Sehr gespannt bin ich auf die Stimmung bei unseren Heimspielen. Ich habe gehört, dass es in der Halle sehr laut ist, “ sagte Medlin nach der Vertragsunterzeichnung. Der Kader der Ritter nimmt also weiter Formen an. Nach den Verpflichtungen von Medlin, Brian Wenzel und Jonathan Maier, sowie Tim Koch und Andreas Kronhardt, die in ihr zweites Jahr bei den Teckstädtern gehen, suchen die Ritter noch mindestens einen weiteren deutschen Guard, während man bei den ausländischen Spielerpositionen wohl noch ein wenig abwarten wird. „Auf den deutschen Positionen sind wir bislang sehr gut aufgestellt. Mit Preston haben wir zudem einen wichtigen Eckpfeiler verpflichten können. Da der Markt im Moment immer noch sehr aktiv ist, kann es durchaus sein, das sich die anderen Verpflichtungen noch ein wenig hinziehen werden. Sollte sich allerdings eine passende Option ergeben, werden wir nicht zögern, “ so Mai.

Bisheriger Kader der Knights: Tim Koch, Andreas Kronhardt, Brian Wenzel, Jonathan Maier, Preston Medlin

 

(VfL Kirchheim Knights)

Rockets verpflichten Center Robert Oehle

Beim Aufbau der neuen Mannschaft für die erste Saison in der Messe Erfurt haben die Oettinger Rockets einen weiteren großen Schritt gemacht. Ende vergangener Woche unterschrieb Center Robert Oehle einen Vertrag für die Spielzeit 2016/2017. Der 28-Jährige ist mit einer Größe von 2,09 Meter der erste Neuzugang für den Frontcourt. Mit ihm zählt der Rockets-Kader für die bevorstehende Saison inzwischen sechs Spieler, die in der Rotation allesamt eine „deutsche“ Position besetzen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

In den vergangenen beiden Spielzeiten war Robert Oehle für Liga-Konkurrent Nürnberg am Ball. Davor spielte er für die WALTER Tigers Tübingen (2012 bis 2014), die LTi Gießen 46ers (2011 / 2012) und die Paderborn Baskets (2006 bis 2009) in der Basketball-Bundesliga.

In Nürnberg gehörte Robert Oehle zu den Leistungsträgern des Teams von Trainer Ralph Junge. So legte der 28-Jährige in der abgelaufenen Saison im Schnitt 9,9 Punkte auf und sammelte 6,6 Abpraller ein; somit zählte er zu den besten Reboundern der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen Spieler dieses Kalibers zu verpflichten“, sagt Chris Ensminger, Head Coach der Oettinger Rockets. „Denn Robert ist ein gestandener Center mit vielen Stärken: Er hat bereits in jungen Jahren in der Basketball-Bundesliga gespielt, besitzt viel Erfahrung, kann sich unter dem Korb durchsetzen, verfügt über einen guten Wurf aus der Mitteldistanz, ist ein starker Defense-Spieler und bringt eine sehr professionelle Einstellung mit. Vor allem deshalb konnte er sich zuletzt weiter verbessern!“

Derweil ist mit der Verpflichtung von Robert Oehle auch eine Premiere für Chris Ensminger verbunden. „Ense“ wird nun erstmals einen Spieler trainieren, mit dem er einst noch selbst in einem Team im Einsatz war. In der Saison 2008/2009 spielten das Center-Talent Robert Oehle und die Center-Legende Chris Ensminger für die Paderborn Baskets, die damals in der Basketball-Bundesliga für Furore sorgten; mit von der Partie war seinerzeit auch Steven Esterkamp, Assistant Coach der Oettinger Rockets.

Nun kreuzen sich die Wege der Teamkollegen von einst wieder. Gemeinsam mit der neuen Mannschaft wollen sie die Weichen dafür stellen, dass die Oettinger Rockets in naher Zukunft dort mitmischen können, wo das Trio Ensminger-Esterkamp-Oehle einst mit Paderborn bereits erfolgreich war: in der Basketball-Bundesliga.

Kader der Oettinger Rockets 2016/17 (Stand: 04.07.2016) Maximilian DiLeo (Guard / Deutscher) Dilhan Durant (Guard / Deutscher) Gerard Gomila (Guard / Deutscher) Elijah Allen (Forward / Deutscher) Janek Schmidkunz (Guard / Deutscher) Robert Oehle (Center / Deutscher)

 

Zugänge: Elijah Allen (Licher BasketBären, ProB / Deutscher) Janek Schmidkunz (Giants Nördlingen, ProB / Deutscher) Robert Oehle (Nürnberg / Deutscher)

Abgänge: Marco Völler (Gießen 46ers, BBL) Carlton Guyton (Basketball Löwen Braunschweig, BBL) Jannik Lodders (ETB Wohnbau Baskets Essen / ProA) Joe Lawson (NINERS Chemnitz / ProA)

 

(Oettinger Rockets)

Eric Thompson neuer Big Man für Essen

Die ETB Wohnbau Baskets haben erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und verstärken ihre Präsenz unter den Brettern.

 

 

 

 

 

 

Von den Pacific Tigers (NCAA Div.1) kommt mit Eric Thompson ein 23-jähriger US-Amerikaner, der mit seinen 203 cm und 109 kg für sein erstes Profijahr nach Europa kommt. Für die Pacific Tigers absolvierte Thompson in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 43 Spiele. In der Saison 2015/2016 war er Starting Five Spieler mit durchschnittlich 10 Punkten und 7,6 Rebounds.

Headcoach Igor Krizanovic: „Eric ist bei uns auf der Position fünf vorgesehen. Er wird eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen und mit seiner sehr ausgeprägten Athletik eine große Hilfe sein. Im Vergleich zur Vorsaison sehe ich in ihm ein Upgrade beim Rebound. Als Rookie wird er am Anfang noch etwas Zeit benötigen, um gewisse Abläufe zu adaptieren. Wir sind aber überzeugt, dass er uns sofort weiterbringen wird.“

Eric Thompson wird pünktlich zum Trainingsstart am 15.08.2016 in Essen sein und für die ETB Wohnbau Baskets mit der Rückennummer 12 auflaufen. Ein erstes Interview mit dem Spieler wird nach seiner Ankunft veröffentlicht.

Ein kleines Highlight Video findet man unter folgenden Link:
https://vimeo.com/157679168

 

Team 2016/2017
Mark Gebhardt (11)
Yannik Tauch (7)
Robin Lodders (Rhöndorf, 17)
Jannik Lodders (Gotha, 15)
Leo Vrkas (Nördlingen, 3)
Eric Thompson (Pacific Tigers, NCAA 1.Div.,12)

 

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Deutsches Duo bleibt den Titans erhalten

Die Dresden Titans können für die Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA weiterhin auf die Dienste von Shooting Guard Daniel Krause sowie Power Forward Marc Nagora zählen. Das deutsche Duo wurde zur vergangenen Spielzeit verpflichtet und soll mit den „Titanen“ auch in der zweithöchsten Spielklasse auf Korbjagd gehen.

 

 

 

 

Für Distanzschütze Daniel Krause ist die ProA kein Neuland. Mit den Kirchheim Knights konnte der 27-Jährige bereits seine Erfahrungen in dieser Spielklasse sammeln, ebenso mit dem SC Rasta Vechta. Dort agierte Krause sogar ein Jahr in der Basketball-Bundesliga. „Mit dem vorläufigen Kader haben wir bereits eine gute Situation für die Liga geschaffen. Ich denke, wir können eine gute Rolle spielen, wenngleich es eine schwere und lange Saison wird“, so Krause. Im ersten Jahr bei den Elberiesen verzückte der Shooting Guard das Dresdner Publikum besonders mit seinen Distanzwürfen. In 28 Saisonspielen erzielte Daniel Krause durchschnittlich 10,6 Punkte pro Match. „Ich will meine Mannschaft so gut es geht unterstützen. Das Umfeld in Dresden ist sehr gut, jeder Spieler kann sich hier gut entwickeln. Auch ich will mich hier weiterentwickeln und in der nächsten Saison mehr Verantwortung übernehmen“, erklärt der 1,94 Meter große Guard, dessen Vertrag für zwei Jahre verlängert wurde.

Eine weitere Vertragsverlängerung hat zudem Flügelspieler Marc Nagora unterzeichnet. Der 22-Jährige durchlief das Nachwuchsprogramm der SG Braunschweig und konnte zur Saison 2014/2015 mit den DRUFF! Baskets Braunschweig erste ProB-Erfahrungen sammeln. Mit Dresdens Korbjägern gelangen dem 2,03 Meter großen Forward im letzten Spieljahr in 29 Partien rund 6,4 Punkte sowie 3,4 Rebounds pro Match. Nun freut sich Marc Nagora auf ein weiteres Jahr in Elbflorenz: „Ich bin glücklich, dass der Verein mich noch ein Jahr dabei haben will und ich mit den Titans in der ProA spielen darf. Das letzte Jahr war sehr emotional. Ich konnte mich weiterentwickeln und möchte dem Verein auch etwas zurückgeben. Persönlich hoffe ich meine Rolle im Team auch in der höheren Spielklasse festigen zu können.“

Vorläufiger Kader 2016/2017

Walter Simon
Randal Holt
Sebastian Heck
Max von der Wippel
R.J. Price
Daniel Krause
Marc Nagora

 

 

(Dresden Titans)