ProA Spielplan steht!
Der ProA Spielplan für 18/19 steht. Alle Termine gibt es hier: http://bit.ly/Spielplan1819ProA
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Die Hamburg Towers können auch in der kommenden Spielzeit auf die Talente von Marius Behr setzen. Der 21-Jährige verlängerte seinen Kontrakt beim Basketball-Zweitligisten um ein weiteres Jahr. Wie schon vergangene Saison wird der Forward zugleich per Doppellizenz beim Kooperationspartner SC Rist Wedel in der ProB auflaufen.
„Ich sehe meine Zukunft in Hamburg, weil ich mich hier sehr wohlfühle und hervorragende Entwicklungschancen besitze“, sagt Behr, der sich für die anstehende Serie ambitionierte Ziele gesetzt hat:
„Der neue Coach bietet mir die Chance, mich zu beweisen. Das weckt meinen Ehrgeiz, noch härter zu arbeiten als ohnehin schon. Mit der Mannschaft wollen wir die Playoffplätze angreifen, persönlich möchte ich in Wedel zum Führungsspieler heranreifen.“
Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung des 2,03-Meter-Athleten zu Gunsten Hamburgs war zudem sein Studium der Betriebswirtschaftslehre, für das er vom Towers-Partner NORDAKADEMIE ein Stipendium erhalten hat. „Mir ist sehr wichtig, neben meiner sportlichen auch meine akademische Karriere voranzutreiben“, so Behr, der dual beim Exklusivpartner Imvest arbeitet.
„Es sind großartige Neuigkeiten, dass uns Marius erhalten bleibt. Ich bin schwer beeindruckt von einigen unserer Nachwuchsspieler und deren Entwicklung. Wir freuen uns darauf, in der kommenden Saison mit ihnen und Marius zu arbeiten“, betont Towers-Headcoach Mike Taylor. Geschäftsführer und Sportdirektor Marvin Willoughby pflichtet ihm bei:
„Wir freuen uns, diesen Weg mit Marius weiter zu gehen und erwarten, dass er sich in der ProB zum Leistungsträger entwickelt. Darüber kann er sich auch Minuten im ProA-Team erkämpfen.“20
Behr kam in der vergangenen Saison bei sieben Partien für die Wilhelmsburger zum Einsatz, in denen er durchschnittlich einen Punkt erzielte. Höhepunkt war der 111:84-Sieg gegen Phoenix Hagen, bei dem der gebürtige Bremerhavener per Freiwurf die 100-Punkte-Marke durchbrach. Maßgeblichen Anteil besaß der Youngster am Klassenerhalt von Wedel in der. In 27 Begegnungen stand der passionierte Inlineskates-Fahrer im Schnitt 15 Minuten auf dem Parkett und brachte es auf 3,8 Zähler.
(Hamburg Towers)
ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg muss ab der Spielzeit 2018/2019 auf Albert Kuppe verzichten. Der 29-Jährige beendet seine professionelle Basketball-Karriere, um in der Karriere neben dem Parkett durchzustarten.
Nach vielen positiven Meldungen bezüglich der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga müssen Heidelbergs beste Basketballer in dieser Woche mit einer Hiobsbotschaft leben: Kapitän Albert Kuppe verlässt den Klub. Der 29-Jährige wechselt allerdings nicht zu einem Konkurrenten, sondern wird sich einer neuen, nicht-sportlichen Aufgabe widmen. Das Kapitel „MLP Academics“ beendet er somit nach 96 Spielen im Dress der Kurpfälzer. Doch obwohl Kuppe in diesen Partien sportlich überzeugte – durchschnittlich kam er auf 9.1 Punkte pro Partie – sind seine Fußstapfen noch ein Stück größer. In den vergangenen Jahren führte er seine Mannschaft an. Nicht als Lautsprecher, wohl aber als stets unaufgeregtes Vorbild. Vollkommen zurecht ist Kuppe deshalb ein Gesicht der jüngsten Erfolge. Damit ist nun Schluss. Albert „AK47“ Kuppe hat neue Ziele ins Visier genommen, welche fernab des Parketts und jenseits des Rheins liegen: Der Distanzschütze heuert bei einer Unternehmensberatung in Speyer an.
Sportlich und menschlich ein Verlust
Während der Abgang des Forwards bei den MLP Academics die Kaderzusammenstellung etwas verändert, ist es aus seiner Sicht ein logischer Schritt. Nach seinem Studium in Erfurt hatte Kuppe in den vergangenen Jahren bei Haupt- und Titelsponsor MLP gearbeitet, beide Karrieren parallel vorangetrieben und dafür viel Stress in Kauf genommen. Dass damit nun (leider) Schluss ist, bedauert unter anderem Headcoach Frenki Ignjatovic:
„Alberts Entscheidung ist für uns ein herber Verlust. Das ist absolut nichts Schönes. Trotz allem Bemühen und einem verbesserten Angebot konnten wir ihn nicht überzeugen, was sehr schade ist. Denn Albert ist im besten Basketball-Alter und hätte sicherlich noch mindestens zwei Jahre auf bestem ProA-Niveau eine wichtige Rolle spielen können. Dennoch: Wir hatten immer eine gute Zusammenarbeit, weshalb sein Abgang für uns nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich ein großer Verlust ist“, resümiert der Serbe.
Manager Matthias Lautenschläger ergänzt: „Wir haben nichts unversucht gelassen, Albert von einem Verbleib zu überzeugen. Dass er sich nun anders entschieden hat, ist bedauerlich aber zu respektieren. Wir wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste und danken für drei erfolgreiche Jahre.“ Kuppe selbst ist ebenfalls dankbar für das Vergangene und blickt mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück.
„Das war bis jetzt die schwerste Entscheidung, die ich im Laufe meiner Karriere treffen musste. Aber im Bezug auf meine Zukunft war dies eine notwendige Entscheidung. Ich hatte hier in Heidelberg eine super Zeit und denke, dass wir in den vergangenen drei Jahren, in denen ich hier war, einen guten Weg genommen und uns Stück für Stück gesteigert haben. Ich bin stolz, Kapitän dieser erfolgreichen Mannschaft gewesen zu sein. Ein großer Dank geht vor allem an die Fans, die mich immer tatkräftig unterstützt haben, an die ganze Organisation, an das Physioteam, an Frenki und den Trainerstab und an das Management um Matthias Lautenschläger, die mir vor drei Jahren die Chance hier gegeben haben. Dafür bin ich allen Beteiligten sehr dankbar. Jetzt ist es an der Zeit, den nächsten Schritt in meine Karriere zu machen. Ich wünsche den Academics eine erfolgreiche Zeit und bin mich sicher, dass die nächste Saison mindestens genauso erfolgreich wird.“
Team 2018/2019
Bleibt: Frenki Ignjatovic (Headcoach, Vertrag bis 2019), Serena Benavente (Athletic Coach, 2019), Niklas Würzner (Guard, 2020), Eric Palm (Guard, 2019), Jaleen Smith (Guard, 2019), Niklas Ney (Center, 2019), David Aichele (Center, 2019).
Kommt: Phillipp Heyden (Center, WALTER Tigers Tübingen, 2020), Dan Oppland (Forward, Nürnberg Falcons, 2019), Sebastian Schmitt (Guard, TEAM EHINGEN URSPRING, 2019).
Geht: Lennart Steffen (Guard, Ziel unbekannt), Lukas Rosenbohm (Forward, Ziel unbekannt), Martin Seiferth (Center, Ziel unbekannt), Evan McGaughey (Power Forward, Ziel unbekannt), Jelani Hewitt (Guard, Ziel unbekannt), Albert Kuppe (Small Forward).
(MLP Academics Heidelberg)
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier setzen auch in der neuen Saison auf Guard Kyle Dranginis. Der Amerikaner unterschreibt einen Vertrag für eine weitere Spielzeit und wird damit auch in der Saison 18/19 für die Gladiatoren auf Korbjagd gehen.
Dranginis freut sich auf ein weiteres Jahr an der Mosel:
„Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl. Im letzten Jahr ist etwas zusammengewachsen und ich bin davon überzeugt, dass wir auch in der kommenden Saison sehr erfolgreich sein werden. Ein weiterer Faktor ist, dass Christian Held jetzt Headcoach ist. Wir hatten sehr gute Gespräche und seine Erwartungen an mich, decken sich mit meinen persönlichen Zielen. Ich will offensiv noch mehr Verantwortung übernehmen, grade in wichtigen Situationen noch bessere Entscheidungen treffen. Daran will ich in der kommenden Saison mit dem Team zusammen arbeiten“.
Der Guard hatte in der abgelaufenen Spielzeit vor allem zu Beginn bereits sein Potential andeuten können. Nachdem ihn dann eine Verletzung außer Gefecht gesetzt hatte, spielte der US-Amerikaner eine solide Saison und war vor allem in den Playoffs einer der wichtigsten Akteure auf dem Court. Dafür sprechen auch die Zahlen, die der 25-Jährige aufgelegt hatte. Mit 9,5 Punkten, 2,9 Assists, 2,7 Rebounds und 1,2 Steals zählte er zu den Leistungsträgern unter Marco van den Berg.
Für Trainer Christian Held ist die Entwicklung von Kyle Dranginis noch lange nicht zu Ende:
„Kyle ist für uns ein wichtiger Spieler, der in der Offensive sehr viel Übersicht mitbringt und seine Teamkollegen gut einsetzen kann. Darüber hinaus macht er viele Dinge, die sich nicht auf dem Statistikbogen niederschlagen. Wir wissen, welche Fähigkeiten er hat und wir wollen ihn dabei unterstützen, sein volles Potential auszuschöpfen.“
Der Guard, der auch in der kommenden Spielzeit die Rückennummer 2 trägt, befindet sich derzeit in den USA, wo er sich von einem kleinen Eingriff am Knöchel erholt. Zu Beginn der Pre-Season wird Dranginis dann wieder zurück an der Mosel erwartet. Für Achim Schmitz ist der Verbleib des US-Amerikaners dabei alles andere als selbstverständlich. „Wir sind stolz, dass Kyle sich bei uns wohlfühlt und hier für sich eine gute sportliche Perspektive sieht. Er hatte auch andere gute Angebote, was uns bei einem Spieler mit seiner Qualität nicht überrascht. Die hat er zu Gunsten der RÖMERSTROM Gladiators ausgeschlagen. Wir sind davon überzeugt, dass er in der Lage ist, auf dem Parkett mehr Verantwortung zu übernehmen. Kyle wird uns noch sehr viel Freude bereiten“, erklärt der Geschäftsführer der Gladiatoren abschließend.
(RÖMERSTROM Gladiators Trier)
Nils Mittmann verlängert seinen Vertrag um ein Jahr und startet 2018/19 in seine fünfte Saison für die OrangeAcademy.
Nils Mittmann hat in seiner 20-jährigen Profikarriere viele deutsche Talente gesehen. Waren es zu seiner Braunschweiger Zeit die heutigen NBA-Spieler Daniel Theis und Dennis Schröder, so folgten später in Ulm Joschka Ferner oder David Krämer. In der kommenden Spielzeit, die die OrangeAcademy in der 2. Basketball Bundesliga ProB bestreitet, wird der 39-jährige Routinier mit einer neuen Generation Ulmer Talente an den Start gehen.
Und genau das ist es, was Mittmann, der seit 2014 der verlängerte Arm von Head Coach Danny Jansson ist, an seiner Rolle als Kapitän reizt. „Ich finde es spannend nach der Ära um David, Joschka und Marcel jetzt mit neuen, wieder noch jüngeren Leistungsträgern das Abenteuer ProB anzugehen“, sagt der Familienvater, der trotz fortgeschrittenen Alters zuletzt 8,5 Punkte und 4,5 Rebounds in der ProA abgeliefert hat.
Für Danny Jansson, der sein extrem junges ProB-Team um den Kern der aktuellen NBBL-Mannschaft bauen wird, ist Mittmann deshalb so wertvoll. „Nils ist für die jungen Spieler wie Nico Bretzel oder Tim Köpple in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. Trotz seiner 39 Jahre spielt er immer hart und hat einfach so unglaublich viel Erfahrung. Ich bin sehr froh, dass Nils uns auch nächstes Jahr wieder helfen wird“, so der finnische Coach.
Mittmanns Karriere als Profi
1998–2001 Braunschweig (BBL)
2001–2003 Ulm (2. Bundesliga)
2003–2005 Würzburg (BBL)
2005–2008 Ludwigsburg (BBL)
2008–2013 Braunschweig (BBL)
2013–2014 Tübingen (BBL)
seit 2014 OrangeAcademy (2. Bundesliga)
Die Zweitligabasketballer der Kirchheim Knights basteln weiter an ihrem Kader für die Saison 2018-19. Mit Phillip Daubner erhalten die Ritter einen jungen Power Forward, der bereits seit 2015 in der 2.Basketball-Bundesliga aktiv ist und sich in der Liga bestens auskennt.
Stück für Stück formiert sich das neue Ritterteam. Eine weitere wichtige Planstelle unter den Körben wird nun mit dem 24-jährigen Franken besetzt. Mit 2,04m und 101kg bringt Daubner die nötigen Voraussetzungen unter die Teck mit. Der Linkshänder startete seine basketballerische Laufbahn in Nürnberg, bevor es ihn zum TSV Breitengüßbach zog, die zum Nachwuchsbereich von Bundesligist Brose Bamberg gehören. 2015 dann sein Wechsel zu den Profis nach Paderborn in die 2.Basketball-Bundesliga.
Im Team der Paderborner sorgte Daubner in der Saison 2016-17 für durchschnittlich 6,3 Punkte und 2,8 Rebounds bei einer Dreierquote von 45,6% in ca. 20 Minuten Spielzeit. In der vergangenen Saison sollte dann der nächste Schritt erfolgen, doch die Saison lief für ihn und die Paderborn Baskets eher ernüchternd. Nur knapp wurde der Abstieg vermieden. Die Werte aus der Vorsaison konnte der Linkshänder zur vergangenen Saison mit 6,9 Punkten und 2,8 Rebounds zwar bestätigen, dennoch schien nun die Zeit für eine Luftveränderung gekommen.
„Phillip ist ein junger Spieler, der sich noch weiter entwickeln kann und muss. Seine Stärke sind der Wurf von außen, sowie seine Robustheit und sein Einsatzwille. Er kann auf den Positionen drei und vier eingesetzt werden. Wir glauben, dass wir mit ihm einen ambitionierten und erfolgshungrigen Spieler dazubekommen, der zeigen möchte was er kann und der bereit ist hart zu arbeiten, “ erklärt Christoph Schmidt.
Trainer Mauricio Parra freut sich ebenfalls über den deutschen Neuzugang. „Phillip wird ein wichtiger Baustein in unserem neuen Team sein. Seine Vielseitigkeit, vor allem auch mit seinem Distanzwurf, wird uns in der Rotation mit Andi und Keith ein variables Spiel ermöglichen, daher sind wir sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat, “ so der Spanier.
Daubner wird am 15.August mit seinen Kollegen in die Saisonvorbereitung starten.
(VfL Kirchheim Knights)
„Projekt“ David Aichele wird fortgesetzt
Die MLP Academics Heidelberg und Center David Aichele haben sich auf eine Zusammenarbeit in der kommenden Saison verständigt. Der 19-Jährige verlängerte seinen Vertrag in der Kurpfalz und soll als Doppellizenz-Spieler an das ProA-Niveau herangeführt werden.
Pünktlich zum Wochenende können die MLP Academics mit einer weiteren Neuigkeit bezüglich des Kaders in der kommenden Saison aufwarten: Youngster David Aichele hat sein Arbeitspapier verlängert und wird im Herbst in seine zweite Saison im Herren-Bereich gehen. Schrittweise soll dann der Weg, welchen der 19-Jährige in der vergangenen Spielzeit begonnen hat, fortgesetzt werden.
Konkret heißt dies, dass Aichele in der ProA mehr Spielanteile erhalten und gleichzeitig innerhalb der zweiten Mannschaft zum unbestrittenen Leistungsträger avancieren soll. Letzteres gelang ihm in der Rückrunde schon vorzüglich. Denn nach der Weihnachtspause drehte Aichele in der 2. Regionalliga gehörig auf, scorte in diversen Spielen zweistellig und griff sich zahlreiche Rebounds. Der 19-Jährige deutete mehrfach an, welches Potenzial in ihm schlummert.
Um auf seiner Position im Herren-Bereich endgültig durchzustarten, fehlt Aichele freilich noch etwas (Muskel-)Masse. Doch die Entwicklung geht in die richtige Richtung. Über die Sommermonate hinweg arbeitet er an einem von Serena Benavente erstellten Trainingsplan. Seit Saisonende hat er so schon sechs Kilo „draufgepackt“ – und bis zum Trainingsauftakt werden noch weitere folgen. „Dass David bei uns bleibt, ist ein gute Sache. Dadurch können wir das im vergangenen Jahr begonnene Konzept weiter fortsetzen. Gerade im athletischen Bereich arbeitet er viel, weshalb ich zuversichtlich bin, dass er in der kommenden Saison und den nächsten Jahren einen großen Schritt nach vorne machen kann. Von Phillipp [Heyden] und Dan [Oppland] wird er im Training sicherlich zudem profitieren. Beide sind sehr erfahren – und für junge Spieler gute Ratgeber“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic zur Verlängerung.
Aichele selbst äußert sich wie folgt: „Mir hat die vergangene Saison hier in Heidelberg sehr gut gefallen, weshalb ich nicht wirklich irgendwelche Wechselgedanken hatte. Ich denke, dass sich hier die besten Möglichkeiten bieten, um mich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Deshalb bin ich froh, dass ich weiterhin hier spielen kann.“
Team 2018/2019
Bleibt: Frenki Ignjatovic (Headcoach, Vertrag bis 2019), Serena Benavente (Athletic Coach, 2019), Niklas Würzner (Guard, 2020), Eric Palm (Guard, 2019), Jaleen Smith (Guard, 2019), Niklas Ney (Center, 2019), David Aichele (Center, 2019).
Kommt: Phillipp Heyden (Center, WALTER Tigers Tübingen, 2020), Dan Oppland (Forward, Nürnberg Falcons, 2019), Sebastian Schmitt (Guard, TEAM EHINGEN URSPRING, 2019).
Geht: Lennart Steffen (Guard, Ziel unbekannt), Lukas Rosenbohm (Forward, Ziel unbekannt), Martin Seiferth (Center, Ziel unbekannt), Evan McGaughey (Power Forward, Ziel unbekannt), Jelani Hewitt (Guard, Ziel unbekannt).
(MLP Academics Heidelberg)
Das nächste Mosaiksteinchen für die Feuervögel 2018/2019 ist gefunden. Phoenix Hagen verpflichtet den 24-jährigen Guard Kristopher Davis, der aus der Spanischen LEB Silver League (Navarra) an die Volme kommt. Der 1,88 Meter große Davis kann einige verblüffende Parallelen zum zweiten Importspieler Marlin Mason aufweisen.
Beide stammen aus Detroit, kennen sich persönlich aus der Highschool und liegen altersmäßig nur eine Woche auseinander.
Wie Mason ist auch Davis kein Rookie, sondern bringt bereits die Erfahrung von 105 Spielen in den letzten drei Spielzeiten aus Spanien mit in die Ischelandhalle mit. Nach seiner Collegezeit an der SIU Edwardsville mit Abschluss 2015 verschlug es ihn in seinem ersten Profijahr nach Penas Huesca (LEB Gold). 2016/2017 lief er dann für Albacete in der LEB Silver auf, bevor er letzte Saison für Navarra das Trikot getragen hat. Als Starting Five Spieler erzielte er dort durchschnittlich 14,1 Punkte bei 35,5% Dreierquote.
Für Phoenix wird Kris Davis mit der Trikotnummer 1 auflaufen. Gemeinsam mit Mason landet er pünktlich am 06.August zum Trainingsstart am Düsseldorfer Flughafen.
Stimmen:
Davis: „Ich bin den Verantwortlichen für diese Möglichkeit, Teil der Phoenix Familie 2018/2019 sein zu können, sehr dankbar. Ich kann den Trainingsstart und die ersten Spiele kaum erwarten und möchte meinen Teil für eine sehr erfolgreiche Saison beisteuern.“
Trainer Kevin Magdowski: „Ich freue mich sehr über die Verpflichtung von Kris Davis. Mit seiner umfangreichen Europaerfahrung und seiner spielerischen Variabilität wird er die Mannschaft kommende Saison bereichern.“
Team 2018/2019
Bleibt:
Jonas Grof (22), Dominik Spohr (19), Jannik Lodders (16), Javon Baumann (34), Joel Aminu (11), Marco Hollersbacher (8), Jasper Günther (6), Max Fouhy (27)
Trainer Kevin Magdowski, Ass. Alex Nolte
Kommt:
Tobit Schneider (Co-Trainer)
Marlin Mason (21, Koblenz, 1.Regionalliga)
Kris Davis (1, Navarra, LEB-Silver, Spanien)
Geht:
Derreck Brooks
Wer die Feuervögel in der neuen Saison sehen möchte, erhält alle Informationen zum Dauerkarten Verkauf unter folgenden Link: http://phoenix-hagen.de/index.php?id=109&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2300&cHash=49baca8c6cda51c406e1736c111e740b
(Phoenix Hagen)
Ein ganz starkes Zeichen! Big Men Johannes Joos verlängert seinen Vertrag bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier um eine weitere Spielzeit. Der 23-jährige wird damit auch in der nächsten Saison mit der Rückennummer 22 in der Arena Trier auflaufen.
Das ist ein starkes Signal. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier können auch in der Saison 2018/2019 auf die Dienste von Johannes Joos zählen. Der Big Men verlängert seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr – sein drittes im Trikot der Gladiatoren. „Ich habe mich für Trier entschieden, weil ich davon überzeugt bin, dass ich mich hier am besten weiter entwickeln kann. Ich will vor allem noch an meinen Leaderfähigkeiten arbeiten und auf dem Court noch flexibler werden. Dafür habe ich hier die besten Voraussetzungen. Der Club hat in den letzten Jahren wirklich sehr gute Fortschritte gemacht und zwischenmenschlich passt es im gesamten Team, sodass mir die Entscheidung am Ende insgesamt nicht schwergefallen ist.“
Joos hatte in der abgelaufenen Spielzeit seine bislang beste ProA-Saison hingelegt. Und das obwohl ihn eine Verletzung in der zweiten Saisonhälfte zum Zuschauen zwang. Mit 13,2 Punkten im Schnitt war er Top-Scorer der RÖMERSTROM Gladiators. Darüber hinaus gehörte er mit 5,3 Rebounds zu den stärksten im Team an beiden Brettern des Courts. Doch nicht nur aufgrund seiner hervorragenden Zahlen ist die Verlängerung mit dem Schwaben für Headcoach Christian Held ein Glücksfall: „Wir freuen uns sehr, nächste Saison weiter auf Johannes zählen zu können. Er passt genau in unser Profil, und bereichert uns sowohl menschlich als auch sportlich. Er hat schon in der letzten Saison gezeigt, was er zu leisten im Stande ist. Und ich bin mir sicher, dass das noch nicht das Ende seiner Entwicklung ist. Wir wollen mit ihm noch flexibler und variabler werden und so sein Potential weiter ausbauen.“
Damit bleibt der Kern des Teams aus der letzten Saison zusammen. Neben Johannes Joos hatten Stefan Ilzhöfer und Kevin Smit ihre auslaufenden Verträge bereits verlängert. Darüber hinaus gelten die Verträge von Rupert Hennen, Lucien Schmikale, Simon Schmitz, Thomas Grün ebenfalls für die kommende Spielzeit. Für Geschäftsführer Achim Schmitz ist die Konstanz im Kader ebenfalls ein Zeichen für die gute Entwicklung des Clubs: „Unsere Spieler fühlen sich in Trier wohl und glauben daran, dass sie hier die besten Voraussetzungen vorfinden, sich weiterzuentwickeln. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Leistungsträger wie Johannes Joos andere gute Angebote ausschlägt um bei den RÖMERSTROM Gladiators zu bleiben. Wir sind sehr stolz auf diese Entwicklung“.
(RÖMERSTROM Gladiators Trier)
Jonas Gottschalk bleibt auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga in Köln und ein RheinStar. „Für Jonas ist der Gang mit uns in die ProB genau der richtige Schritt. Hier kann er seinen Weg fortsetzen, weiter an sich arbeiten, Erfahrung sammeln und vor allem Spielzeit, um sein Spiel weiter zu entwickeln“, freut sich Manager Stephan Baeck über die Zusage des 2,18cm großen Center-Talents aus Rondorf, der seit Kindesbeinen an bei den Kölnern spielt und alle Jugend-Mannschaften durchlaufen hat. Von der U12 über die JBBL und NBBL bis hin zu den Profis.
„Jonas ist eine besondere Geschichte für uns“, sagt Cheftrainer Matt Dodson. Er selbst trainiert schon seit Jahren individuell mit Gottschalk. Vor gut drei Jahren hatte die sportliche Leitung das Nachwuchstalent sogar aus dem Mannschaftstraining genommen, um ihn und seinen Körper nach Jahren des rasanten Wachstums behutsam an die Profianforderungen heranzuführen. Das bedeutete für ihn: Viel Individualtraining, viel Zeit im Kraftraum und mit den Athletiktrainern von Agosport, permanente ärztliche Betreuung – und noch mehr Geduld. Im Frühjahr 2017 kehrte der heute 19 Jahre alte Student dann Schritt für Schritt ins Teamtraining zurück. Holte sich in der vergangenen Saison sogar seine ersten Einsätze auf dem Parkett in der ProA, seine ersten Punkte, Blocks und Rebounds, spielte regelmäßig in der 2. Regionalligamannschaft bei Coach Platon Papadopoulos und half dort an entscheidender Stelle, die Klasse zu sichern.
„Ich freue mich auf die kommende Saison. Hier in Köln bin ich aufgewachsen, das ist meine Heimat. Mit den RheinStars in der ProB antreten zu können ist für mich eine tolle Chance. Und wer weiß, wo uns das alle zusammen noch hinführt“, kommentiert Jonas Gottschalk seine Zusage für eine weitere Saison mit den RheinStars und Coach Dodson.
Jonas Gottschalk, Center
Geburtstag: 23.12.1998 Größe: 2,18 m Gewicht: 112 kg
Nationalität: Deutschland
Stationen:
Seit 09/2011 – laufend, RheinStars Köln (DE)
(RheinStars Köln)