Jonas Richter bleibt Chemnitz treu

Die NINERS Chemnitz und Jonas Richter gehen auch in Zukunft gemeinsame Wege. Der Basketballzweitligist einigte sich mit dem 20-jährigen Flügelspieler auf eine Vertragsverlängerung bis 2020. Darüber hinaus besitzen Center Robin Lodders sowie Pointguard Daniel Mixich gültige Kontrakte für die kommende Saison. Mit weiteren Leistungsträgern der zurückliegenden Spielzeit laufen aktuell Gespräche über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit. Parallel dazu nehmen Headcoach Rodrigo Pastore, Assistenztrainer Eiko Potthast, Geschäftsführer Steffen Herhold sowie Sportdirektor Konstantin Lwowsky intensiv den Spielermarkt unter die Lupe, um potenzielle Neuzugänge herauszufiltern. „Ich freue mich sehr, dass wir uns derart schnell mit Jonas einigen konnten und bin überzeugt, dass er nächste Saison wieder voll durchstarten wird. Er ist sportlich wie menschlich ein enorm wichtiger Bestandteil unserer Kaderplanungen“, verdeutlicht Herhold.

Auch Cheftrainer Pastore zeigt sich angesichts der zügigen Vertragsverlängerung hocherfreut: „Somit steht bereits jetzt ein wichtiger Pfeiler der neuen Mannschaft, an dem sich auch unsere weitere Transferpolitik orientiert. Jonas hatte durch zahlreiche Verletzungen ein schwieriges Jahr, aus dem er aber viele wichtige Erfahrungen mitnimmt, die ihn künftig noch stärker machen.“ Dies sieht das Chemnitzer Eigengewächs ganz ähnlich und fiebert deshalb schon der kommenden Spielzeit entgegen. „Die letzten Monate haben gezeigt, dass es im Leben und Sport nicht immer nur aufwärts geht und man sich jeden Erfolg hart erarbeiten muss. Doch glücklicherweise bekomme ich nächste Saison eine neue Chance und will diese unbedingt nutzen!“

Jonas Richter steht wie kein Zweiter für das Credo der NINERS, talentierte Spieler selbst auszubilden und bis hin zu einem festen Bestandteil der ersten Männermannschaft zu entwickeln. So begann der gebürtige Chemnitzer bereits 2004 im damaligen U8-Team der NINERS seine Basketballlaufbahn und debütierte eine Dekade später im zarten Alter von erst 17 Jahren bei den Zweitligaprofis. Seitdem bestritt Richter schon 102 Pflichtspiele für Sachsens beste Basketballmannschaft, in denen er durchschnittlich 4.2 Punkte sowie 2.8 Rebounds markierte. Seinen vorläufigen Karrierehöhepunkt erlebte der 2.07-Meter-Hüne in den letztjährigen Playoffs, als er pro Partie fast 20 Minuten auf dem Feld stand und großen Anteil am famosen Halbfinaleinzug der NINERS hatte. In der abgelaufenen Saison musste Richter dann jedoch einige Rückschläge verkraften, zog sich zunächst einen Bänderriss im Sprunggelenk zu, später einen Muskelfaserriss in der Wade und erkrankte vor einigen Wochen an Pfeifferschem Drüsenfieber. „Das ist inzwischen überstanden und auch die anderen Verletzungen sind auskuriert. Ich möchte die Sommerpause nutzen, um mich vollständig zu regenerieren und werde hart trainieren, um die neue Saison in Bestform angehen zu können“, zeigt sich Richter hoch motiviert.

Während der Blondschopf also die kommenden Wochen mit regenerativen Trainingseinheiten und seinem Wirtschaftsingenieursstudium verbringt, steht einer seiner bisherigen Teamkameraden noch mitten im Spielbetrieb. US-Center Joe Lawson schloss sich nach Ablauf der Zweitligasaison dem argentinischen Meister San Lorenzo de Almagra an und bestritt seither bereits zwei Kurzeinsätze für das südamerikanische Topteam. „Als sich diese Chance über einen Kontakt von Rodrigo Pastore ergab, haben wir Joe sofort unterstützt. Wir sind ihm sehr dankbar für seine starken Leistungen in den letzten beiden Jahren und stehen weiter in engem Kontakt. Die Saison in Argentinien geht noch bis Mitte Juli und falls sich anschließend eine Möglichkeit ergibt, steht die Tür für Joe Lawson bei den NINERS immer offen“, unterstreicht Geschäftsführer Steffen Herhold.

 

(NINERS Chemnitz)

Eric Palm verlängert vorzeitig

Während die Playoffs auf Hochtouren laufen, haben die MLP Academics Heidelberg auch die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit vorangetrieben. Nun gibt es erste Ergebnisse: Eric Palm hat seinen zum Saisonende auslaufenden Arbeitskontrakt verlängert und bleibt bis (mindestens) Sommer 2019.

Er kam, sah und half auf Anhieb: Als Eric Palm Anfang Dezember Heidelbergs beste Basketballer verstärkte, nahm die Saison der MLP Academics Fahrt auf. Bis zu diesem Zeitpunkt lieferte der Playoff-Viertelfinalist eine solide Saison ab, doch dann folgte eine exzellente Rückrunde, in welcher sich die Kurpfälzer bis auf Tabellenplatz drei vorarbeiteten. Der 30-Jährige fügte sich von Beginn an nahtlos ins Teamgefüge von Headcoach Frenki Ignjatovic ein – und war einer der vielen Erfolgsfaktoren für die beste ProA-Hauptrunde der Geschichte. Weiterhin gedanklich den Gegnern einen Schritt voraus: Eric Palm. Foto: Alfred Gerold. Umso schöner ist es jetzt, dass der Shooting Guard sich bereits vor dem Saisonende zu den MLP Academics bekannt hat: Palms neues Arbeitspapier läuft nun bis Sommer 2019.

Der weit gereiste US-Amerikaner fühlt sich in Heidelberg sichtlich wohl. Dies ist auch auf dem Parkett zu sehen. Palm kommt auf 11.4 Punkte und 3.0 Assists pro Partie – und weiß seinen Erfahrungsvorteil zu nutzen. Die frühzeitige Vertragsverlängerung freut entsprechend auch seinen Übungsleiter: „Es ist toll, dass wir im Winter einen solch erfahrenen Mann auf dem Transfermarkt bekommen haben. Seine Erfahrung, seine Spielintelligenz und sein Schuss haben uns wie erwartet sehr geholfen. Zudem ist er ein trainingsfleißiger Spieler und von unserer Entwicklung hier in Heidelberger überzeugt, diesen Weg möchte er weiter mit uns gehen“, berichtet der Serbe. Palm selbst ist über die Planungssicherheit und die Kontinuität ebenfalls hoch erfreut: „Es tut gut zu wissen, dass ich auch in der kommenden Saison hier in Heidelberg spielen werde. Ich bin in den letzten zwei Jahren viel in Europa herumgekommen – und es ist toll, dass ich zurück in Deutschland bin und mit den MLP Academics nun ein Team habe, welches ich mein Zuhause nennen kann. Bis jetzt war die Saison wirklich gut und ich gehe davon aus, dass es noch besser werden wird. Wir haben als Verein Ambitionen und wollen gemeinsam vorankommen. Ich bin glücklich, dass ich ein Teil davon bin.“

 

(MLP Academics Heidelberg)

NEUE SAISON: RASTA UND SPRADLEY GEHEN GETRENNTE WEGE

RASTA Vechta und Coach Doug Spradley werden die Zusammenarbeit nach dem Ende der aktuellen Saison nicht fortsetzen. Darauf verständigten sich der Klub und der 51-jährige Deutsch-Amerikaner nach intensiven Gesprächen in den vergangenen Wochen. Spradley hatte RASTA Anfang Februar des letzten Jahres in der easyCredit Basketball Bundesliga übernommen und steht mit den Vechtaern als Tabellenführer aktuell im Playoff-Viertelfinale der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

Die Entscheidung, dass es zu keiner Vertragsverlängerung kommen wird, traf RASTAs Geschäftsführung bereits Anfang April, noch vor der für die Vechtaer erfolgreich gestarteten Viertelfinal-Serie gegen Phoenix Hagen. „Sowohl die Nachricht als auch der Zeitpunkt mag für den ein oder anderen überraschend kommen. Und jetzt im Moment zählt für uns auch nichts anderes, als uns auf die Playoffs zu konzentrieren. Aber genauso müssen wir schon an die Zukunft denken. Und es ist für beide Seiten nur sinnvoll, diese Entscheidung jetzt bekanntzugeben, damit parallel zum laufenden Spielbetrieb sowohl wir als Klub als auch Doug und sein Agent sich um die nächsten Schritte kümmern können“, erklärte Stefan Niemeyer, Geschäftsführer RASTA Vechtas.

Für Doug Spradley ist RASTA nach Paderborn (2001 bis 2009), Bremerhaven (2009 bis 2013) und Würzburg  (2014 bis 12/2016) die vierte Station als Trainer. Sowohl mit Paderborn (2006) als auch mit Würzburg (2015) schaffte er den Aufstieg in die easyCredit Basketball-Bundesliga. Als Coach der Eisbären Bremerhaven erreichte der ehemalige BBL-Spieler 2010 sogar das Halbfinale der deutschen Elite-Liga. „Sicherlich hätte ich meine Arbeit in Vechta auch über diese Saison hinaus gerne fortgesetzt. Aber in den Gesprächen ist deutlich geworden, dass es unterschiedliche Vorstellungen von der zukünftigen Arbeit gibt und es einfach nicht mehr passen würde. Mein großes Ziel ist weiterhin, mein Team bis ins Finale und auch zur Meisterschaft zu führen. Dafür arbeiten wir gemeinsam sehr hart und haben bewiesen, dass wir auch das Zeug dazu haben“, so Spradley.

Das erste Spiel nach der Bekanntwerden der Personalie bestreitet RASTA Vechta am Mittwoch um 19.30 Uhr bei Phoenix Hagen. Spiel 1 der Best-of-five-Serie hatte RASTA am Samstagabend Zuhause mit 104:76 gewonnen. „Ich bin mir zu 100% sicher, dass Doug und das Team sowie der Staff voll fokussiert sind auf unsere Ziele. Bisher wurde sehr gute Arbeit geleistet, wofür alle im Klub Doug Spradley dankbar sind. Jetzt geht es darum, die Ernte einzufahren und dafür wünsche ich unserem Coach und den Spielern alles Gute“, so Niemeyer.

(RASTA Vechta)

NINERS binden Headcoach Pastore

Basketballzweitligist NINERS Chemnitz hat einen wichtigen Grundstein für die Zukunftsplanungen gelegt und den Vertrag mit Cheftrainer Rodrigo Pastore um zwei Jahre verlängert. „Er ist genau der richtige Mann für diesen Posten und wir sind absolut überzeugt, mit ihm in die Erfolgsspur zurückzukehren“, freut sich Geschäftsführer Steffen Herhold über den Verbleib des Argentiniers, der sich ebenso glücklich zeigt: „Ich bin sehr stolz, weiter ein Teil der NINERS-Familie zu sein und fühle mich hier in Chemnitz einfach am richtigen Ort. Uns alle verbindet die gleiche Leidenschaft für den Basketball und wir möchten gemeinsam Großes erreichen. Das sind die besten Voraussetzungen, um die äußerst positive Entwicklung des Clubs weiter voranzutreiben und nächste Saison wieder den Sprung in die Playoffs zu schaffen.“

Dieser blieb den NINERS im zurückliegenden Spieljahr verwehrt, während man sich in den ersten beiden Amtszeiten von Trainer Pastore jeweils für die Meisterschaftsrunde der besten acht Teams qualifizieren konnte. Seitdem der Argentinier im Sommer 2015 das Ruder in Chemnitz übernahm, weisen Sachsens beste Korbjäger eine positive Pflichtspielbilanz von 53 Siegen bei 50 Niederlagen auf. „Die NINERS waren stets eine gute Mittelfeldmannschaft der 2. Basketball-Bundesliga, doch damit möchten wir uns nicht zufrieden geben, sondern uns zu einem konstanten Anwärter auf die vorderen Plätze und regelmäßigen PlayoffTeilnehmer entwickeln“, lässt Steffen Herhold keine Zweifel daran, dass der Blick in Chemnitz nach oben geht. Dies gilt noch mehr nach der durchwachsenen Saison 2017/18. „Wir haben unsere Ziele verpasst und dafür trage ich die Verantwortung. Deshalb brenne ich umso mehr auf die neue Saison und werde alles geben, um die NINERS wieder dorthin zu führen, wo sie hingehören“, unterstreicht Pastore.

Der 45-Jährige sieht dafür in Chemnitz beste Voraussetzungen: „Seitdem ich hier bin, hat sich der gesamte Verein sehr positiv entwickelt und das Umfeld immer weiter professionalisiert. Die Rahmenbedingungen sind optimal, um nachhaltig und erfolgreich zu arbeiten. Angefangen bei den Trainingsmöglichkeiten über die tolle Nachwuchsarbeit in der NINERS Academy, den Mitarbeiterstab hinter der Mannschaft bis hin zu unseren unglaublichen Fans, welche uns in jeder Partie einen echten Heimvorteil verschaffen und bei Spitzenspielen sogar die große Messehalle füllen. Da sieht man, welches Potenzial der Basketballstandort Chemnitz hat und wo es hingehen kann, wenn wir alle weiter gemeinsam am selben Strang ziehen.“

Jener „Wir-Gedanke“ war für Pastore ein entscheidender Grund, seinen Vertrag zu verlängern und ist in den Augen des Coaches zugleich ein wichtiger Eckpunkt bei der Zusammenstellung der neuen Mannschaft: „Wir haben letzte Saison leider nicht so als Team und Einheit agiert, wie es notwendig wäre, um erfolgreich zu sein. Außerdem hat uns ein Stück weit die Siegermentalität gefehlt. Deshalb legen wir für die neue Saison großen Wert darauf, Spieler zu finden, die erfolgshungrig sind, auch mit Drucksituationen umgehen können und vor allem mannschaftsdienlich agieren. Diese Eigenschaften haben uns im Jahr zuvor bis ins Halbfinale geführt und es ist unsere Aufgabe, ein NINERS-Team zu bilden, was daran wieder anknüpfen kann!“

 

(NINERS Chemnitz)

Erfolgscoach Iisalo bleibt bei den Merlins

Starkes Signal noch vor Beginn der entscheidenden Phase der Saison: Die Crailsheim Merlins haben sich mit ProA-Headcoach Tuomas Iisalo auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. „Tuomas leistet hervorragende Arbeit mit den Spielern. Als noch junger Trainer kann und will er sich aber selbst noch ständig weiterentwickeln. Dafür geben wir ihm die Möglichkeit und das Vertrauen“, so Merlins-Sportdirektor Ingo Enskat.

Der 36-jährige Finne ist für die Verantwortlichen daher auch der richtige Mann für die Zukunft, egal ob diese nun Klassenerhalt in der easycredit BBL oder neuer Anlauf im Aufstiegsrennen der 2. Basketball-Bundesliga heißt. In den vergangenen beiden Jahren holte er mit den Merlins bis dato 52 Siege, nur elf Mal verließ man in der ProA den Platz als Verlierer. Zweimal in Folge gelang damit ein neuer Saisonrekord in der Hauptrunde und mit akribischer Arbeit hat Iisalo immer weiter an den Stellschrauben gedreht, um nun auch in den Playoffs durchzustarten.

Spätestens durch die Geburt seiner jüngsten Tochter in Crailsheim ist der Familienvater ohnehin inzwischen in Hohenlohe verwurzelt. „Wir genießen als Familie die Zeit hier und fühlen uns hier richtig zuhause. Sportlich sind wir auf einem guten Weg, können uns aber immer noch Stück für Stück verbessern. Einer der Hauptgründe, warum ich diesen Weg gerne weiter gehe, ist die Fanbase und der Support. Meine Arbeit bedeutet mir umso mehr, wenn solche Leute dahinter stehen, denen der Basketballsport und der Club genauso am Herzen liegen wie mir. Gleiches gilt für unser Team, das eine ganz tiefe Bindung zum Publikum hat. Die Chemie stimmt einfach und das ist wichtig für eine gute Arbeit. Auf dieser Basis wollen wir uns weiterentwickeln.“

Geschäftsführer Martin Romig: „Tuomas hat sich in einer sportlich schweren Zeit für den Einstieg bei den Merlins entschieden und es war eine gute Entscheidung. Wer gut arbeitet, erfährt in der Merlins-Familie die Stabilität, die es für so einen Beruf benötigt. An einem der kleinsten Bundesliga-Standorte ist es wichtig, Nachhaltigkeit, Disziplin und Akribie an den Tag zu legen, die Person Iisalo vereinigt diese Attribute. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“

(Crailsheim Merlins)

Hamburg Towers verlängern mit Hrvoje Kovacevic

Hrvoje Kovacevic bleibt den Hamburg Towers treu. Der kroatische Combo Guard und der Zweitligist haben sich darauf verständigt, den Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Saison 2018/2019 zu verlängern.

„Ich möchte Teil dieser großen Familie bleiben und freue mich, weiter vor den besten Fans auflaufen zu dürfen“, sagt der 32-Jährige. Für seine zweite Saison im Trikot der Wilhelmsburger hat sich Kovacevic einiges vorgenommen: „Wir möchten die kommende Spielzeit erfolgreicher gestalten als die abgelaufene, unsere hoch gesteckten Ziele erreichen und dort anschließen, wo wir mit dem Sieg gegen Heidelberg aufgehört haben.“

Für Marvin Willoughby, Geschäftsführer und sportlicher Leiter der Towers, hatte die Vertragsverlängerung von Kovacevic Priorität. „Kova hat in diesem Jahr eine gute Leistung gezeigt, immer gegen den Negativtrend gearbeitet und dabei auch Aufgaben übernommen, die ihm ursprünglich gar nicht zugedacht waren. Von seinen Fähigkeiten sind wir offensiv wie defensiv zu 100 Prozent überzeugt. Sportlich und menschlich ist Kova ein Gewinn für jede Mannschaft. Er kann als Führungspersönlichkeit in den kommenden Jahren einen wichtigen Anteil an der Entwicklung der Hamburg Towers tragen“, betont Willoughby.

Kovacevic, der im Sommer 2017 nach Hamburg wechselte, hat sich in seiner ersten Spielzeit bei den Towers prompt zum Leistungsträger aufgeschwungen. Durchschnittlich gelangen dem 1,90-Meter-Spielmacher 9,1 Punkte und 3,1 Rebounds. Mit 3,7 Assists und 1,1 Steals pro Spiel führte der Mann mit der Trikotnummer 9 die Norddeutschen teamintern an. Auch abseits des Feldes überzeugte der Routinier, der unter anderem Erfahrung im Europapokal und der Bundesliga vorweist, als vorbildlicher und mannschaftsdienlicher Leader. Kovacevic ist der erste Spieler, den Towers für die nächste Saison unter Vertrag haben.

(Hamburg Towers)

Hauptrundenende ProA Rückblick

Der letzte Spieltag bringt die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau in die PlayOffs. Durch einen ungefährdeten Sieg klettern die Hanauer auf Platz 7. Den Weg runter in die ProB müssen als 2. Absteiger die Ehinger gehen. Die Finals in der ProA starten ab dem 07.04.18. Alle Spiele live auf airtango!

31.03.2018 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BCRÖMERSTROM Gladiators Trier 81:75

Die Nürnberg Falcons haben die reguläre Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA mit einem famosen Heimsieg gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier beendet und sich mit einem Ausrufezeichen in den Sommerurlaub verabschiedet. In einer unterhaltsamen Partie schienen die Mittelfranken wacher und hungriger als ihre Gäste zu sein und führten über weite Strecken der Begegnung.

31.03.2018 19:30 Uhr Phoenix HagenRheinStars Köln 86:93

Für das Hauptrunden-Finale der 2. Basketball-Bundesliga ProA stand mit den Rheinstars Köln ein Gegner aus NRW auf der Agenda, der mit über 100 mitgereisten Fans starken Support mitgebracht hatte. In einer heiß umkämpften Partie hatten letztlich die Gäste den längeren Atem und schlugen die Feuervögel 86:93 (50:55).

31.03.2018 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau 67:102

Es ist geschafft! Mit einer konzentrierten, starken Leistung in Ehingen haben die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau den größten Erfolg seit dem Aufstieg in die ProA eingefahren. Erstmalig mischen die Hanauer in der zweiten Liga in den Playoffs mit!

31.03.2018 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Crailsheim Merlins 74:91

Im letzten Spiel vor dem Start in die Playoffs um den Aufstieg in die erste Liga haben die Crailsheim Merlins ihre aktuelle Form bestätigt. Mit dem 74:91 bei den NINERS Chemnitz erarbeiteten sich die Zauberer den elften Sieg in Serie. Nun geht es gegen Hanau.

31.03.2018 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knights – Baunach Young Pikes 83:75

Trotz eines ungefährdeten 83:75 Heimsieg haben Kirchheims Zweitligabasketballer die Playoffs nicht erreicht. Konkurrent Hanau setzte sich mit 102:67 in Ehingen durch und sicherte damit Platz acht. Kirchheim beendet die Saison auf Platz neun und verpasst die Meisterschaftsrunde aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs gegen Hanau denkbar knapp. Ehingen tritt den bitteren Gang in die dritte Liga an, während Baunach auch in der kommenden Saison Gegner der Knights sein wird.

31.03.2018 19:30 Uhr RASTA Vechta – Uni Baskets Paderborn 96:64

Zuhause ungeschlagen bleibt RASTA Vechta in der Saison 2017-18. Der Tabellenführer gewann am 30. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA mit 96:64 (53:30) gegen die Uni Baskets Paderborn und geht daher als top-gesetzte Mannschaft in die Playoffs. Gegner im Viertelfinale ab dem kommenden Wochenende ist Phoenix Hagen, der Tabellenachte.

31.03.2018 19:30 Uhr Hamburg TowersMLP Academics Heidelberg 82:81

Die Hamburg Towers haben die Saison 2017/2018 mit einem Sieg beendet. Vor 3400 Zuschauern in der ausverkauften edel-optics.de Arena setzten sich die Gastgeber gegen die MLP Academics Heidelberg mit 82:81 (43:44) durch.

31.03.2018 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – OrangeAcademy 96:63

Im letzten Saisonspiel kann die OrangeAcademy bei PS Karlsruhe personalgeschwächt nur anderthalb Viertel mithalten und tritt nach der 96:63-Niederlage nun den Gang zurück in die ProB an.

 

 

Hauptrundenende ProA Vorschau

Am letzten Spieltag der ProA kommt es zum CrossOver Duell zwischen Ehingen vs. Hanau & Kirchheim vs. Baunach. Die White Wings und die Knights kämpfen um den letzten PlayOff Platz und Ehingen und Baunach gegen den Abstieg. Im Kampf um Platz 15 könnte bei einem möglichen Dreiervergleich auch der Spielausgang in Paderborn noch entscheidend sein. Wer selber nachrechnen will –> Tabellenrechner!

31.03.2018 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BCRÖMERSTROM Gladiators Trier

Morgen Abend empfangen die Nürnberg Falcons die RÖMERSTROM Gladiators aus Trier zum letzten Saisonspiel 2017/2018. „Noch einmal alles geben. Noch einmal gemeinsam mit den Fans feiern“ – so lautet die Marschrichtung der Mittelfranken vor dem Duell mit den Gladiatoren, die in der Tabelle noch an Karlsruhe vorbeiziehen und als Tabellenfünfter in die Playoffs gehen könnten. Die Falcons haben derweil Platz 12 sicher und können gut damit leben.

31.03.2018 19:30 Uhr Phoenix HagenRheinStars Köln

Der Einzug in die Playoffs steht bereits seit knapp zwei Wochen fest, doch am Samstag müssen sich die Feuervögel mit den Rheinstars Köln noch einmal einem bärenstarken Gegner in der Hauptrunde stellen. Wenn um 19.30 Uhr Sprungball in der Arena am Ischeland ist, wird den Zuschauern auch das letzte NRW-Duell der Saison geboten – Phoenix Hagen konnte die bisherigen drei (2x Paderborn, 1x Köln) für sich entscheiden.

31.03.2018 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

„Zuerst einmal muss man sagen: Wir haben es selbst in der Hand. Wir sind immernoch auf dem achten Tabellenplatz und wir haben gezeigt, dass wir mit Drucksituationen umgehen können“, sagt Sportdirektor Helmut Wolf vor dem Spiel. Es gibt mehrere Konstellationen wie der Spieltag ausgehen kann: Wenn Kirchheim und Hanau gewinnen, sind die White Wings in den Playoffs. Gewinnt Kirchheim, aber die White Wings verlieren, erhalten die Knights den Vorzug.

31.03.2018 19:30 Uhr NINERS ChemnitzCrailsheim Merlins

„Die Fans dürfen sich auf einen starken Gegner freuen, der vielleicht den attraktivsten Basketball aller ProA-Teams spielt“, bestätigt NINERS-Coach Rodrigo Pastore. Deshalb und weil es für die Chemnitzer Fans die letzte Chance ist, ihr Team vor der langen Sommerpause noch einmal live zu sehen, ist die Nachfrage besonders groß und so wurden bis jetzt schon rund 1.900 Tickets verkauft.

31.03.2018 19:30 Uhr VfL Kirchheim KnightsBaunach Young Pikes

Zum letzten Spieltag der regulären Saison 2017-2018 empfangen die Kirchheim Knights am Samstag die Baunach Young Pikes in der Sporthalle Stadtmitte. Die Ritter haben nach dem überraschenden Auswärtserfolg von Trier die Möglichkeit sich für die Playoffs zu qualifizieren. Doch ein schwäbischer Nachbar muss helfen.

31.03.2018 19:30 Uhr RASTA VechtaUni Baskets Paderborn

Mit einem Sieg am 30. und somit letzten Spieltag der Hauptrunde in der 2. basketball-Bundesliga ProA will RASTA Vechta die Tabellenführung verteidigen und als top-gesetztes Team in die Playoffs starten. Gegner am Samstag (19.30 Uhr, www.airtango.live) sind die Uni Baskets Paderborn, für die es im RASTA Dome „nur“ noch um die Ehre geht.

31.03.2018 19:30 Uhr Hamburg TowersMLP Academics Heidelberg

Zum letzten Spieltag der regulären Saison empfangen die Hamburg Towers die MLP Academics Heidelberg. Am Samstag, 31. März, um 19.30 Uhr wollen die Wilhelmsburger sich mit einem Sieg von ihren Fans aus der edel-optics.de Arena verabschieden.

31.03.2018 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONSOrangeAcademy

Der Aufsteiger betritt zum letzten mal das legendäre Parkett der Europahalle in der regulären Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Das ausgegebene Saisonziel Klassenerhalt wurde bei weitem übertroffen: Die Ganze Fächerstadt schaut nun gebannt auf die „Crazy“ LIONS, die nun ihre letzte Chance vor heimischen Publikum wahrnehmen wollen in ihren PlayOff-Rhytmus zu kommen und sich den 5. Tabellenplatz zu sichern.

 

 

Brian Wenzel bleibt Kirchheimer

Am Dienstag feierte er noch seinen Geburtstag und einen Tag später gibt es erneut Grund zur Freude bei Brian Wenzel und den Kirchheim Knights. Der 27-jährige wird auch in der kommenden Saison das Rittertrikot überstreifen und für die Ritter auf Korbjagd gehen. Der gebürtige Berliner ist bereits seit zwei Jahren fester Bestandteil der Teckstädter und wird nun auch in der Saison 2018-2019 für die Knights antreten. Kaum ein Ritter identifiziert sich so sehr mit Kirchheim wie der sympathische Athlet. Mit unbändigen Einsatz hat sich der Energizer einen ausgezeichneten Ruf bei allen Knights Anhängern erarbeitet und durch sein Engagement und Willen zum Publikumsliebling entwickelt. In der aktuellen Saison erzielt Wenzel im Schnitt 3,4 Punkte und 3,2 Rebounds für die Knights. Doch es sind vielmehr die kleinen Dinge, die Trainer Anton Mirolybov am 1,98m großen Forward schätzt. „Brian gibt immer Gas. Er versucht zu jedem Zeitpunkt seiner Mannschaft einen Push und neue Energie zu geben. Es ist für jedes Team extrem wichtig solche Spieler zu haben. Er ist nicht derjenige der oft im Mittelpunkt steht, aber er ist ein unglaublich harter Arbeiter, der jeden Tag versucht besser zu werden, “ freut sich Mirolybov über die Vertragsverlängerung. Wenzel und seine Frau Tugce haben sich in Kirchheim sehr gut eingelebt und so war für Brian schnell klar weiter in Kirchheim bleiben zu wollen. „Wir fühlen uns hier sehr wohl und es war mir wichtig in Kirchheim zu bleiben. Wir haben hier viele Beziehungen und Freundschaften aufgebaut, die uns wichtig sind. Ich freue mich daher sehr, dass es mit der Verlängerung geklappt hat. Wir haben mit den Knights noch einiges vor und ich will meinen Beitrag zum Erfolg leisten, “ so Wenzel nach Unterzeichnung des Vertrages. Das erste Ziel ist dabei nicht in allzu großer Ferne. „Wir wollen alles dafür tun, um noch in die Playoffs zu kommen. Dafür müssen wir Baunach schlagen und danach gucken wir was Hanau gemacht hat. Aber der Sieg ist Pflicht und ich hoffe, dass die Halle voll wird. Wir haben hier schon einige tolle Abende erleben dürfen und ich finde es wird Zeit für das nächste Highlights, “ sagte Wenzel.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Rückblick ProA Spieltag 29

Mit dem 29. Spieltag steht fest, dass die OrangeAcademy als erster Absteiger aus der ProA feststeht. Nächsten Samstag zum Hauptrundenende entscheidet sich, ob Ehingen oder Baunach folgt. Die NINERS werden diese Saison nicht an den PlayOffs teilnehmen. Ebenso nächsten Samstag kämpfen dann nur noch Hanau und Kirchheim um Platz 8 und um die Teilnahme an den Finals.

23.03.2018 19:30 Uhr RheinStars Köln – Uni Baskets Paderborn 69:56

Kölner Spieler, Fans & der Fanclub Flying Flönz, die Tänzerinnen der United Cheerstars und der RheinStarlets, das Moderatorenduo – alle standen sie am Freitagabend direkt nach Spielschluss gut gelaunt im Fanblock 210 der LANXESS arena und ließen sich von Rapper Wohnzimmerheld beim Videodreh dirigieren. Schließlich will der kommende RheinStars-Song mit Beginn der Playoffs auch optisch gut in Szene gesetzt werden.

24.03.2018 19:00 Uhr Baunach Young PikesPhoenix Hagen 98:76

Die Baunacher Spieler hüpften im Mittelkreis ausgelassen herum, die Zuschauer klatschten dazu rhythmisch im Takt. Partystimmung herrschte bei den über 1300 begeisterten Fans in der fast ausverkauften Stauffenberghalle nach dem letzten Heimspiel der Young Pikes in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

24.03.2018 19:30 Uhr Crailsheim Merlins – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau 91:63

Vor fast 2000 Zuschauern in der Arena Hohenlohe war es angerichtet, das Heimspielfinale der ProA-Hauptrunde 2017/2018. Im Drehbuch stand natürlich ein weiterer Sieg, um ohne Heimniederlage in die Playoffs um den Aufstieg in die easycredit BBL zu starten. Die Umsetzung dieses Vorhabens glich einer perfekten Inszenierung und Fans wie Spieler nahmen viele positive Eindrücke mit nach Hause.

24.03.2018 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – NINERS Chemnitz 90:73

ProA-Ligist Nürnberg Falcons BC hat am vorletzten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga noch einmal für ein Ausrufezeichen gesorgt. Die Mittelfranken gewannen ihr Heimspiel gegen die NINERS CHEMNITZ am Samstagabend vor über 900 begeisterten Zuschauern mit 90:73 (46:44) und fuhren damit den zehnten Saisonsieg ein.

24.03.2018 19:30 Uhr RASTA VechtaHamburg Towers 93:61

Mit dem 14. Heimsieg im 14. Heimspiel hat RASTA Vechta die Tabellenführung in der 2. Basketball-Bundesliga ProA verteidigt. Am Samstagabend gewannen die Hausherren vor begeisterten 3.140 Zuschauern im ausverkauften RASTA Dome mit 93:61 (45:25) gegen die Hamburg Towers.

24.03.2018 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – TEAM EHINGEN URSPRING 86:93

Mit 86:93 mussten sich die LIONS den Gästen aus Ehingen geschlagen geben. Mit einer spannenden und sehr umkämpften Schlussphase kochte zwar der Käfig, dennoch hielten die Talente in den grünen Trikots dagegen.

24.03.2018 20:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators TrierVfL Kirchheim Knights 75:82

Nichts war es mit dem zehnten Heimsieg in Folge. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben ihr letztes Heimspiel in der regulären Saison verdient mit 75:82 gegen die Kirchheim Knights verloren. Bei den Rittern zeigte sich vor allem Corban Collins. Der Amerikaner holte 32 Punkte und fünf Rebounds und war der überragende Mann auf dem Parkett.

25.03.2018 17:00 Uhr MLP Academics HeidelbergOrangeAcademy 87:71

Die MLP Academics Heidelberg haben am 29. Spieltag den 19. Saisonsieg gefeiert. Der Tabellendritte war ab der siebten Spielminute den Gästen aus Ulm überlegen – und sicherte sich letztlich ungefährdet den Playoff-Heimvorteil.