Nächstes Talent für die Steeples

Mit Tim Hasbargen kann das TEAM EHINGEN URSPRING erneut einen jungen Spieler als Neuzugang vermelden. Zuletzt verbrachte der 22-Jährige vier Jahre in den USA am College. Mit seinen 1,93 Meter wird der vielseitig einsetzbare Hasbargen bei den Steeples auf der Flügelposition zum Einsatz kommen.

Der gebürtige Münchener war in der Jugend des FC Bayern München Basketball aktiv und spielte dort bis zu seinem Wechsel in die USA (2014). Schon in der Jugendbundesliga (JBBL) dominierte Hasbargen die Liga und zeigte sich mitverantwortlich für die Erfolge der Münchener als er im Schnitt 20 Punkte und acht Rebounds erzielte. Auch in den folgenden beiden Spielzeiten in der Nachwuchsbundesliga (NBBL) war Hasbargen als erfolgreicher Scorer und Anführer zur Stelle. Dort wurde er von unserem früheren Jugendcoach Felix Czerny trainiert,“ erklärte Steeples-Coach Domenik Reinboth. Jeweils 15 Punkte und sechs Rebounds in der Saison brachten ihm die Nominierung zum NBBL-Allstar Game in Bonn. Dabei konnte er nicht nur die zweitmeisten Punkte für das Team „Süd“ beitragen, sondern auch den Sieg feiern. Gemeinsam mit den beiden Ex-Steeples Sebastian Schmitt und Mahir Agva wurde er als Leistungsträger 2014 U18 B-Europameister und sicherte für die U18 Nationalmannschaft den Aufstieg in die Division A.

Trotz dieser guten Leistungen und Statistiken in den Jugendteams, entschied er sich für einen Wechsel an die Cleveland State University in die USA um parallel zum Leistungs-sport ein Studium zu absolvieren. Doch so recht glücklich wurde er basketballerisch dort nicht. „Durch Verletzungen und einiges Pech wurde er immer wieder zurückgeworfen“, blickte sein neuer Trainer Domenik Reinboth auf diese Zeit zurück. Die dadurch wenigen Einsatzminuten erschwerten für ihn die Zeit im Bundesstaat Ohio. Nach Abschluss seines Bachelorstudiums, folgte der Wechsel an das Babson College in der Nähe von Boston. „In diesem guten College konnte er sich dann noch einmal zeigen und beweisen“, erklärte Reinboth. Mit Bachelor- und Masterdiplom in der Tasche will er jetzt die ersten Schritte im Profibasketball gehen. „Seitdem ich erstmals den Ball in den Händen hatte, habe ich davon geträumt professionell zu spielen. Jetzt kann ich meine gesamte Energie dafür einbringen“, sagt der 22-jährige Münchener. Ehingens Trainer Reinboth beschreibt Hasbargen als einen sehr intelligenten Spieler „der viele Positionen spielen kann und gute Entscheidungen trifft“.

Nach einer sportlich nicht immer glücklichen Zeit in den USA ist Tim Hasbargen voller Freude auf die ProA mit dem TEAM EHINGEN URSPRING:

„Die Möglichkeit in Ehingen im Team von Domenik Reinboth zu lernen und zu reifen weiß ich zu schätzen. Ich werde versuchen das in mich gesetzte Vertrauen über meine Leistungen in jedem Training und Spiel zu rechtfertigen“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Grant Benzinger startet Profikarriere in Paderborn

Bei den Uni Baskets geht es auf die Zielgeraden der Kaderplanung für die kommende Saison: Mit dem US-Amerikaner Grant Benzinger startet ein vielversprechendes Talent seine Profikarriere in Paderborn. Ein echter Transfercoup für die Ostwestfalen: Die Baskets lockten den zuletzt für die Wright State Raiders der University Dayton/Ohio spielenden 22jährigen nicht zuletzt durch die Kontakte ihres ehemaligen Spielers Matt Vest nach OWL.

Grant Benzinger bringt mit 1,91 Körpergröße und 96 Kilogramm Gewicht absolute Gardemaße für seine Rolle als Guard mit. In Cincinnati geboren, begann er sehr früh mit dem Basketball. An der einheimischen Moeller High School konnte er als Team Captain und MVP erste Erfolge feiern und wurde bereits dort mehrfach in All-Star-Auswahlteams gewählt. Benzinger wechselte anschließend an die Wright State University in Dayton/Ohio. Dort startete er im ansässigen Raiders Basketball Team richtig durch: Innerhalb von vier Jahren entwickelte er sich zu einem der wertvollsten Schlüsselspieler mit kontinuierlich verbesserten Statistiken: Grant kam in der Saison 2017/18 im Schnitt u.a. auf 14.3 Punkte und 5.4 Rebounds. Jetzt will er seine professionellen Ambitionen auch in Europa unter Beweis stellen: Bei den Uni Baskets Paderborn unterschrieb er für die kommende Saison 2018/19 seinen ersten Profivertrag.

Für Baskets-Coach Uli Naechster ist die aktuelle Verpflichtung ein weiterer wichtiger Baustein für die Kaderplanung im Hinblick auf eine erfolgreiche kommende Saison: „Mit dem Vertrag für Grant Benzinger sind wir unserem Ziel, ein für unsere Verhältnisse optimales Team zusammenzustellen, ein großes Stück nähergekommen. Bei ihm hat mich vom ersten Kontakt an vor allem seine Einstellung und seine Körpersprache überzeugt: Grant ist ein Spieler, der keinen Ball verloren gibt, und bereit ist, wirklich alles für sein Team zu tun. Dazu bringt er einen sehr guten Wurf und viel Spieldynamik mit. Ich bin mir sicher: Dieser Junge wird bei uns in Paderborn eine vielversprechende Profikarriere starten!“

Spricht man mit Grant Benzinger selbst, scheint er den Beginn seiner ersten Profistation bei den Uni Baskets kaum erwarten zu können: „Ich bin wirklich begeistert, meine Profikarriere in Paderborn beginnen zu können! Mein guter Freund Matt Vest, auf dessen Urteil ich großen Wert lege, hat bei den Uni Baskets zwei tolle Jahre verbracht. Er hat mir viel darüber erzählt, wie großartig er diese Erfahrung fand und wie sehr ihn die Zeit nach vorn gebracht hat. Die vielversprechenden Gespräche mit Coach Uli über die Ziele für die neue Saison und meine Rolle im Team haben mich dann vollends überzeugt: Seitdem kann ich es kaum erwarten, meine positiven Erfahrungen in Paderborn selbst zu machen, mit dem ganzen Umfeld, mit dem neuen Team, und mit den Fans!“

 

 

(Uni Baskets Paderborn)

Athletik für die großen Positionen

Nach der Verpflichtung von Gianni Otto als ersten Neuzugang präsentiert das TEAM EHINGEN URSPRING mit Dominique Uhl den nächsten deutschen Spieler. Mit 2,06 Meter und 100 Kilogramm bringt er alles mit, um auf  den großen Positionen flexibel einsetzbar zu sein. Der ebenfalls 23-Jährige kommt, wie auch Otto, vom College aus den USA, wo er die vergangenen sechs Jahre verbrachte.

Wie so viele Jugendliche, spielte Dominique lange Zeit Fußball, ehe es ihn per Zufall zum Basketball verschlug. Dort zeigte er in den Jugendnationalmannschaften des DBB und bei Eintracht Frankfurt in der NBBL sein Können.

Die Jugendabteilung der Hessen verließ er  2012 und kam in seiner letzten Saison auf 17 Punkte und 8 Rebounds im Schnitt. „Schon zu dieser Zeit fiel mir auf, dass er eine starke Entwicklung nehmen könnte“, erklärte Ehingens Trainer Domenik Reinboth.

Danach folgten zwei Jahre an der Point Pleasant High School in New Jersey, ehe es an die renommierte Iowa University ging. In der dortigen Big Ten Conference erlebte Uhl vier abwechslungsreiche Jahre mit Höhen und Tiefen.

Im ersten Jahr schaffte er es, sich nach ersten Schwierigkeiten zu etablieren und kam als Rollenspieler hinter Gabriel Olaseni (s.oliver Würzburg) und Aaron White (Zalgiris Kaunas), bei zehn Minuten Einsatzzeit auf 2,1 Punkte und 1,2 Rebounds. Das zweite Jahr in Iowa kann als sein stärkstes verbucht werden. Seine Spielzeit verdoppelte sich nahezu und auch seine Statistiken stiegen an (6,1 Punkte, 3,6 Rebounds).

In den letzten beiden Saisons fiel seine Spielzeit wie auch seine Statistiken aber etwas ab. Trotzdem wusste „Dom“, wie ihn die Fans in Iowa nannten, durch seinen Einsatz zu gefallen und entwickelte sich weiter. „Dadurch, dass meine Spielzeit zuletzt etwas gefallen ist, will ich in Ehingen beweisen, dass ich eine tragende Rolle in der ProA spielen kann“, sagte Dominique Uhl.

„Sein Spielstil ist ähnlich athletisch wie der von Kevin Yebo. Mit beiden zusammen auf dem Feld wollen wir die Gegner vor Probleme stellen“, beschrieb Domenik Reinboth die Vorteile der beiden Spieler auf den großen Positionen.

In seinen Jahren am College schaffte es Uhl die tausende Zuschauer bei den Heimspielen mit seinen krachenden Dunkings zu begeistern. Aber nicht nur dies überzeugte den Steeples-Coach. „Seine tolle Persönlichkeit auf und neben dem Parkett, sowie seine Schnelligkeit werden uns weiterhelfen“. Das Uhl dazu auch noch einen passablen Wurf besitzt und auf mehreren Positionen einsetzbar ist, macht die Verpflichtung noch wertvoller.

Nach sechs Jahren in den USA ist Dominique Uhl voller Vorfreude auf die neue Mannschaft und den Start in der ProA:

„Ich freue mich meine Profikarriere in Ehingen zu beginnen. Der Standort hier hat,  im Bereich der Spielerentwicklung einen hervorragenden Ruf und das war für meine Entscheidung ganz wichtig, da ich noch einiges an meinem Spiel verbessern will. Zudem sehe ich hier die Möglichkeit viele Minuten zu spielen und dem Team so zu helfen“.

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Malik Müller verstärkt Hamburg Towers

Mit Malik Müller holen sich die Hamburg Towers weitere Bundesliga-Erfahrung ins Team. Der 24-Jährige, der 32 Mal in der Belletage eingesetzt worden ist, unterzeichnet bei den Wilhelmsburgern einen Kontrakt für die anstehende Saison. Zuletzt war der Combo Guard für die MHP Riesen Ludwigsburg am Ball.

Für das 1,90 Meter große Kraftpaket ist Hamburg kein gänzlich neues Pflaster. 2010 lief Müller für Deutschland bei der U17-Weltmeisterschaft in der Elbmetropole auf und hat dementsprechend gute Erinnerungen: „Hamburg ist eine super Stadt, auf die ich mich sehr freue.“ Primär ausschlaggebend für die Entscheidung des Deutsch-Amerikaners pro Towers sind allerdings die sportlichen Aussichten. „Mir imponiert, wie ambitioniert und professionell an diesem Standort gearbeitet wird. Die Strukturen haben Bundesliga-Niveau. Zudem wird mir bei den Towers die Chance geboten, mich nach einer Saison mit zwei Vereinswechseln neu zu beweisen“, betont der gebürtige Frankfurter.

Müller, der als Jugendspieler die angesehene Urspringschule besucht und mit den Schelklingern zweimal die deutsche U19-Meisterschaft gewonnen hat, soll eine variable Rolle bekleiden. Seine Physis erlaubt es ihm, von Point Guard bis Power Forward vier der fünf Positionen zu verteidigen. Im Angriff strahlt der Neu-Hamburger Gefahr per Distanzwurf und Drive aus, kann aber auch den Ball bringen, was ihm in Ludwigsburg in durchschnittlich 13 Minuten Spielzeit zu 4,4 Punkten bei einer überzeugenden Dreierquote von 40 Prozent verhalf. In seiner bislang letzten ProA-Saison 2016/17 bestach Müller für die Baunach Young Pikes mit 11,8 Zählern pro Partie. „Ich will der Mannschaft geben, was sie gerade benötigt. Sei es Scoring, harte Verteidigung, Energie oder Emotionen von der Bank“, erklärt der musikalische Katzenliebhaber.

„Malik ist eine tolle Addition für unseren Kader. Bislang hatten wir überwiegend gute Guards und Bigs verpflichtet, nun kommt ein talentierter deutscher Flügelspieler hinzu. Ich freue mich sehr darauf, mit ihm zu arbeiten und ihm dabei zu helfen, das Spiel noch besser zu lernen und sich weiterzuentwickeln“, sagt Towers-Headcoach Mike Taylor. Der neue Trainer hat hohe Erwartungen an seinen Schützling: „Malik hat sich in Ludwigsburg ordentlich präsentiert, und wir hoffen, dass er in dieser Saison auch in Hamburg konstant stark abliefert.“

Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby kennt Müller schon seit dessen Zeit als Nachwuchsakteur. „Ich habe Malik in der U16-Nationalmannschaft gecoacht und weiß daher, was für ein guter Junge er ist. Aufgrund seiner offensiven wie defensiven Variabilität ist ein Spieler seiner Qualität für uns eine überragende Verpflichtung aus der 1. Bundesliga. Bei uns erhält Malik die Möglichkeit, zu zeigen, dass er ein maßgeblicher Leistungsträger einer ambitionierten Mannschaft im Profi-Basketball sein kann“, bemerkt Willoughby.

Malik Müller

Geburtstag: 24. Januar 1994

Größe: 1,90 Meter

Gewicht: 102 Kilogramm

Position: Guard/Forward

Herkunft: Deutschland

Stationen:

2010 – 2013      erdgas Ehingen

2014 – 2015      Virginia Tech Hokies (College)

2015 – 2017      Brose Baskets/Baunach Young Pikes

2017 – 2018      BG Göttingen

2018                   MHP Riesen Ludwigsburg

(Hamburg Towers)

Jordan Talbert bleibt

Jordan Talbert trägt auch in der Saison 2018/2019 das Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES. Der US-Forward geht damit in seine zweite Spielzeit bei den Wölfen. Nach drei Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga ProB geht der defensiv- und wurfstarke Linkshänder mit den SEAWOLVES im kommenden Jahr in der ProA auf Korbjagd.

„Ich bin voller Vorfreude auf die neue Saison in Rostock und hoffe, dass wir auf den Erfolg der letzten Saison aufbauen können“, sagt Talbert. „Ich freue mich auf die neuen Spieler in der SEAWOLVES-Familie. Mit ihnen zusammen wollen wir den Fans eine erfolgreiche Saison bereiten.“

Im Sommer 2017 kam Talbert vom ProA-Aufsteiger PS Karlsruhe LIONS zu den SEAWOLVES. In Rostock war der 27-Jährige von Beginn an ein wichtiger Leistungsträger in Angriff und Verteidigung. Als Kapitän erzielte er in 22 Hauptrundenspielen durchschnittlich 13,0 Zähler und 8,6 Rebounds. In den Playoffs lieferte er im Schnitt 15,6 Zähler und 8,1 Rebounds in neun Partien ab. In der zurückliegenden Spielzeit verwandelte Talbert 61 Dreipunktewürfe bei einer Trefferquote von 40,1 Prozent. Vor allem in den entscheidenden Playoff-Partien gegen Gießen und Iserlohn bewies er Nervenstärke und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Wölfe den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gemeistert haben.

„Jordan Talbert kam in der vergangenen Saison zu uns mit dem klaren Ziel, den Aufstieg zu schaffen. Vom ersten Spiel an hat er die Rolle als Kapitän verkörpert und in seiner unnachahmlichen Art und Weise in den entscheidenden Phasen des Spiels erfolgreich die Verantwortung übernommen. Wir freuen uns, dass uns Jordan in unserer Premierensaison in der ProA erhalten bleibt“, erklärt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Spielerprofil von Jordan Talbert

Geboren: 11.03.1991 in Little Rock (USA)
Position: Power Forward
Größe: 198 cm

Stationen als Spieler:
seit 2017: ROSTOCK SEAWOLVES (ProB)
2016-2017: PS Karlsruhe Lions (ProB)
2015-2016: Giants TSV 1861 Nördlingen (ProB)
2014-2015: Giants TSV 1861 Nördlingen (Regionalliga)
2009-2014: Missouri Southern State University (NCAA2, USA)

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
31 Spiele; 29:50 Minuten; 13,7 Punkte; 8,5 Rebounds, 2,1 Assists, 1,5 Steals, 0,9 Blocks

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Verpflichtung von Dominique Collier

Dominique Collier wird erster US-Neuzugang

Der erste US-Neuzugang der Basketballer des FC Schalke 04 steht fest! Dominique Collier (22) kommt von den Colorado Buffaloes zu den Königsblauen und unterschreibt einen Vertrag für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Mit Dominique Collier verpflichten die Knappen einen weiteren Guard, der auf den kleinen Positionen flexibel einsetzbar ist und für den das Engagement beim FC Schalke 04 die erste Profi-Station in seiner Karriere ist. Der US-Boy kommt von den Colorado Buffaloes aus der NCAA Division 1 und wird künftig für den S04 auflaufen.

Raphael Wilder: „Wir haben einen Spieler gesucht, der gut Werfen kann, aber auch in der Lage ist, das Spiel zu gestalten. Dominique ist zwar ein Rookie, kommt aber aus der Pac 12 Conference, welche die sechstbeste Conference in der Division 1 ist und aus der bekanntlich viele NBA-Spieler entsprungen sind. Er hat also auf einem sehr hohen Level gespielt und ist dort auch sogar ausgezeichnet worden.“

Mehrfach ausgezeichnet

Collier erblickte am 8. Dezember 1995 in Denver (Colorado, USA) das Licht der Welt und spielte bereits während seiner Schulzeit drei Jahre lang für die Denver East High School Basketball. Dort wurde er 2013 zum „Gatorade Player oft the year“ ernannt und galt damit als bester Spieler des Jahres im ganzen Staat Colorado. Im Jahr 2014 ging er dann an das College und spielte neben seinem Studium für die University of Colorado Boulder. Auch für die Jugend-Nationalmannschaften der USA wurde der Guard nominiert und trug das Trikot seines Landes in den Auswahlteams der U16, U17 und U18.

Drei Jahre in Folge lief der 22-Jährige während seiner College-Zeit in der Anfangsformation seines Teams auf und musste seinen Starter-Platz zuletzt für einen Teamkollegen räumen, der in der kommenden Saison in der NBA spielen wird. . Dies machte sich in seiner Leistung jedoch keineswegs bemerkbar, weshalb er von den Headcoaches der Conference mit dem Award „Co-6th Man oft the year“ ausgezeichnet und gewürdigt wurde. In seinem „Senior Year“ am College erzielte er zuletzt in 32 Spielen durchschnittlich 7,5 Punkte und traf innerhalb der Conference 48% seiner Dreier.

Perfekte Ergänzung zu Courtney Belger

Der ambitionierte US-Amerikaner ist flexibel einsetzbar und besticht natürlich vor allem mit seinem treffsicheren Wurf, der ihn in den Augen von Abteilungsleiter Tobias Steinert perfekt mit seinem Landsmann Courtney Belger harmonieren lassen wird. „Dominique hat in einer sehr guten Conference für ein College mit ausgezeichnetem Ruf gespielt und dort stets seine Leistung gebracht. Wir sind froh, dass wir ihn überzeugen konnten, seine Profi-Karriere beim FC Schalke 04 zu starten und sehen ihn als perfekte Ergänzung zu Courtney Belger“, so Steinert.

Der königsblaue Neuzugang wird pünktlich zum Trainingsauftakt am 1. August in Gelsenkirchen erwartet und wird dann gemeinsam mit seinen neuen Teamkollegen in die Vorbereitung starten.

 

Der aktuelle Kader des FC Schalke 04: Patrick Carney, Thomas Szewczyk, Adam Touray, Shawn Gulley, Niclas Sperber, Lutz Walhöfer, Nils Peters, Lars Wendt, Courtney Belger, Björn Rohwer, Michael Haucke, Dominique Collier.

Zugänge: Adam Touray (ETB WohnbauBaskets Essen), Lars Wendt (Eisbären Bremerhaven), Björn Rohwer (Ratiopharm Ulm), Michael Haucke (VfL SparkassenStars Bochum), Dominique Collier (Colorado Buffaloes).

Abgänge: Timo Volk (Herten), Lennart Weichsel, Michael Agyapong (beide Düsseldorf), Salman Manzur, Coheen Kalondji, Jonas Peters, Leon Friederici (alle Ziel unbekannt).

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Modellathlet Morant kommt von Spitzenteam Aris Saloniki

Mit der Verpflichtung von Center Demetris Morant schließen die Artland Dragons ihre Kaderplanung für die kommende Saison ab.

2017 im NCAA-Turnier

Der 25-jährige US-Amerikaner spielte von 2013 und 2017 für die Florida Gulf Coast Eagles in der höchsten US-amerikanischen College-Liga, der NCAA. In seiner letzten Saison für Eagles trug der Big Man zu einem der größten Erfolge in der Geschichte seiner Universität bei: Erstmal war die Bilanz von 26-8 Siegen für sein Team gleichbedeutend mit dem besten Resultat für die Florida Gulf Coast Eagles überhaupt. Obendrein erreichte die Mannschaft um Demetris Morant im März 2017 sogar die erste Runde des NCAA-Turniers. Zu dieser erfolgsträchtigen Spielzeit steuerte der Neu-Drache im Schnitt 10,5 Zähler, 7,9 Rebounds, 1,4 Blocks und eine Trefferquote von 75,6 Prozent aus dem Zweierbereich bei. Darüber hinaus wurde er zum Defensivspieler des Jahres seiner Conference ausgezeichnet und sorgte mit 97 Dunks in 34 Spielen für die zweitmeisten Stopfeinlagen in der ganzen NCAA.

Über ein Try-out zum Champions-League-Teilnehmer

Dragons-Headcoach Florian Hartenstein weiß: „Nach der Saison 2016/2017 hätte es keine Chance gegeben, einen Spieler mit seiner College-Laufbahn für die ProA zu verpflichten.“ Nach seiner Zeit in Florida absolvierte der 2,06 Meter große und 93 Kilogramm schwere Center ein Try-out beim griechischen Spitzenklub und Champions-League-Teilnehmer Aris Thessaloniki (u.a. zehn griechische Meisterschaften, Halbfinalist 2016 und 2017). In der griechischen Kulturmetropole sollte sich der Rookie für den letzten Platz im Kader bewerben. Dabei hatte er Erfolg: Durch gute Trainingsleistungen erkämpfte sich der US-Amerikaner einen Vertrag für die Saison 2017/2018 mit der Option auf ein weiteres Jahr. In der Abstinenz des verletzten Back-up-Centers Brent Petway (ehemaliger EuroLeague-Spieler für Olympiakos Piräus) erhielt Morant in der Preseason noch viel Einsatzzeit und wusste in einigen Partien zu überzeugen. Unter anderem erzielte er gegen den griechischen Ligakonkurrenten Larissa zehn Zähler, im Duell mit dem türkischen Erstligisten Yesilgiresun markierte er sogar elf Punkte und sieben Rebounds.

Als die Saison begann und Back-up-Center Brent Petway ab dem zweiten Spieltag von seiner Verletzung zurückkehrte, musste sich Morant hinter diesem und dem gestandenen Starting-Center Keith Benson (u.a. drei NBA-Einsätze für die Golden State Warriors) einreihen. Morant erhielt von da an nur noch wenig Einsatzzeit (6 Spiele, 2,7 Punkte, 2,3 Rebounds pro Spiel in der Liga; 3 Spiele, 0,7 Punkte, 1,3 Rebounds in der Champions League). Im Pokalspiel gegen Ligakonkurrent Faros legte der 25-Jährige mit den Krakenarmen (2,21 Meter Armspannweite) nochmal acht Punkte und fünf Rebounds auf und verhalf seinem Team zum Einzug ins griechische Pokalhalbfinale.

„Mehr Möglichkeiten in der Verteidigung“

Ab Mitte Dezember gingen Demetris Morant und Aris Saloniki getrennte Wege, nachdem der Klub in der Liga vom Playoff-Zug abkam und daraufhin einige Kaderveränderungen vornahm. Seitdem bereitet sich der Bruder von sieben Geschwistern auf das zweite Kapitel seiner Europa-Karriere vor, das nun im Artland beginnt.

Florian Hartenstein freut sich, dass dem Klub mit der Verpflichtung von Demetris Morant (Spitzname: Meech) nochmal ein gewisser Coup gelungen ist: „Mit Meech konnten wir einen Spieler mit großem Potenzial verpflichten, der in der vergangenen Saison erste Profierfahrungen in einem Programm sammeln durfte, das auf gutem BBL-Niveau anzusiedeln ist. Vor der Verletzung eines wichtigen Spielers war er der Back-up-Center und hat gegen starke Teams gute Leistungen gezeigt. Meech wird uns vor allem in der Verteidigung mehr Möglichkeiten verleihen und unser Spiel auch in der Offensive mit seiner enormen Athletik bereichern. Wir müssen ihm natürlich eine gewisse Akklimatisierungszeit gewähren, denn für ihn ist es die zweite Saison in Europa.“

Kader komplett

Die Kaderplanung der Drachen ist mit der Morant-Verpflichtung beendet. Zum Team für die Saison 2018/2019 gehören: Danielius Lavrinovicius, Pierre Bland, Paul Albrecht, Max Rockmann, Eric Curth, Jonas Herold, Jonathan Malu, Kaimyn Pruitt, Thorben Döding, Chase Griffin, Jannes Hundt und Demetris Morant.

Mit dem Abschluss der Rekrutierung steht auch fest, dass kein weiterer Akteur aus der Vorsaison in der kommenden Spielzeit für die Drachen auflaufen wird. Die Artland Dragons bedanken sich bei den nun ehemaligen Spielern für ihren Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für ihre sportliche und private Zukunft. Einzelne Akteure haben sich bereits anderen Vereinen angeschlossen: Die beiden Center Leon Bahner (zu den Gießen Rackelos) und Yasin Kolo (nach Köln) bleiben in der ProB. Aufbauspieler Philipp Lieser (Wolmirstedt) wird genauso wie Noah Westerhaus (Neustadt) in der 1. Regionalliga auflaufen. Mit Marc Liyanage (Heidelberg) wird es in der neuen ProA-Saison ein Wiedersehen geben.

 

(Artland Dragons)

Aller guten Dinge sind drei

Nach Lukas Wank und Kavin Gilder-Tilbury haben die NINERS Chemnitz den dritten Spieler vom letztjährigen Ligakonkurrenten RheinStars Köln verpflichtet. Der 1.95 Meter große US-Amerikaner Matt Vest einigte sich mit Sachsens besten Korbjäger auf einen Kontrakt für die bevorstehende Saison 2018/19 und wird Anfang August mit seiner Ehefrau Samantha in Chemnitz eintreffen. „Matt ist ein äußerst variabler Spieler, der auf den Positionen 1 bis 3 eingesetzt werden kann. Außerdem zeichnen ihn seine Mannschaftsdienlichkeit, sein Basketball-IQ und seine Defensivstärke aus“, freut sich NINERS-Coach Rodrigo Pastore auf den Neuzugang.

Matt Vest wuchs in der 150.000-Einwohner-Metropole Dayton im US-Bundesstaat Ohio auf und besuchte später die örtliche Wright State Universität, für deren Basketballteam er in der höchsten College-Liga NCAA-1 auf Korbjagd ging. Zwischen 2010 und 2014 bestritt der Blondschopf insgesamt 123 Spiele im Trikot der Raiders und kam dabei auf durchschnittlich 5.0 Punkte, 2.8 Rebounds sowie 1.7 Assists. Anschließend wagte Vest den Sprung nach Europa und heuerte bei den Oettinger Rockets Gotha an. Mit den Thüringern gelang ihm gleich in seinem ersten Profijahr der Sprung ins Playoffhalbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, wo man sich jedoch in vier Partien dem späteren Aufsteiger Würzburg geschlagen geben musste.

Nachdem Vest für die Rockets vornehmlich noch als vielseitiger Rollenspieler zum Einsatz kam, übernahm er in den beiden Folgejahren im Trikot der Uni Baskets Paderborn dann eine ausgesprochene Führungsposition und stellte seine Spielmacherqualitäten unter Beweis. „Matt kann für sich selbst kreieren, aber dank seiner guten Übersicht und starken Passfähigkeiten vor allem auch seine Mitspieler in Szene setzen. Dabei zeigt er ein sehr gutes Gefühl für das jeweils notwendige Tempo, variiert klug zwischen Fastbreaks und geordnetem Setplay“, charakterisiert Pastore die Qualitäten des 90 Kilogramm schweren Modellathleten.

Seine Variabilität brachte Vest bereits letztes Jahr in die Notizbücher vieler ProA-Ligisten. „Auch wir hatten Matt ins Auge gefasst“, bestätigt Pastore. Doch der US-Boy wechselte schließlich zu den RheinStars Köln, mit denen er im zurückliegenden Spieljahr einen starken vierten Platz erreichte. Nachdem sich die Domstädter aber nun in die ProB zurückzogen, folgte Vest seinen alten Teamkameraden Wank und Gilder-Tilbury nach Chemnitz. „Es ist sicher kein Nachteil, dass sich diese Jungs schon kennen und eben alle drei über reichlich ProA-Erfahrung verfügen“, betont Pastore. Allein Vest kann bereits 122 Zweitligaspiele mit durchschnittlich 27,5 Minuten Einsatzzeit vorweisen, in denen er es auf Mittelwerte von 9.0 Punkten, 3.7 Rebounds, 3.2 Assists und 1.1 Steals sowie sehr solide Wurfquoten von 52.1 Prozent aus dem Zweierbereich, 32.8 Prozent von der Dreier- und 73.4 Prozent von der Freiwurflinie bringt. „Obendrein ist Matt erst 25 Jahre jung, also noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen“, traut Pastore dem Allrounder sogar einen weiteren Leistungssprung und vor allem eine wichtige Führungsrolle im neuen NINERS-Team zu.

Dieses soll in den nächsten Wochen komplettiert werden und bestenfalls am 6. August vollzählig in die neue Saisonvorbereitung starten. Doch schon jetzt absolvieren die deutschen Akteure, welche bereits allesamt in Chemnitz sind, regelmäßig gemeinsame Einheiten und überzeugen dabei ihren Coach Rodrigo Pastore: „Ich bin regelrecht begeistert, mit welcher Intensität und Konzentration die Jungs bereits in dieser frühen Phase zu Werke gehen. Jeder zeigt den Willen, sich zu verbessern und das ist die beste Grundlage für Erfolg.“

 

 

(NINERS Chemnitz)

Spielmacher-Talent Jannes Hundt kommt von der Küste

Mit dem 21-jährigen Jannes Hundt wechselt ein junges Talent auf der Spielmacher-Position ins Artland. Den gebürtigen Oldenburger zieht es aus Bremerhaven nach Quakenbrück. An der Nordseeküste lief Jannes Hundt in der vergangenen Saison vornehmlich für Bremerhavens Kooperationspartner, die Cuxhaven Baskets, in der ProB auf.

Im Schnitt kam der 1,84 Meter große Point Guard dort auf 11,8 Punkte, 4,6 Assists und 1,3 Ballgewinne pro Partie. Damit gehörte Hundt zu den effektivsten deutschen Spielmachern der ProB. Darüber hinaus durfte das Talent aus dem Programm von ALBA BERLIN in fünf Kurzeinsätzen für die Eisbären Bremerhaven BBL-Luft schnuppern. Aufgrund einer Daumenverletzung konnte Hundt erst zum Ende der Hinrunde der vergangenen Saison ins Spielgeschehen eingreifen.

In Quakenbrück trifft er auf einen alten Bekannten: In der Saison 2016/2017 spielte der 21-Jährige gemeinsam mit dem neuen Dragons-Center Jonathan Malu für ALBA BERLIN. Der Fokus lag für Hundt in jener Saison allerdings auf Einsätze für ALBA-Kooperationspartner LOK Bernau. Für ALBA BERLIN stand er zweimal auf dem BBL-Parkett.

Eine Spezialdisziplin des ehemaligen Jugendnationalspielers ist die Verteidigung. In der Saison 2014/2015 wurde Hundt zum besten Verteidiger der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) gekürt. Im Spieljahr 2016/2017 erreichte er mit LOK Bernau an der Seite von seinem neuen und alten Teamkameraden Pierre Bland Hauptrundenplatz eins der ProB-Nordstaffel. Als Back-up von Pierre Bland verzeichnete Hundt in durchschnittlich 15:06 Einsatzminuten 4,0 Punkte, 1,7 Assists sowie nur 0,9 Ballverluste pro Spiel und fungierte für Bernau als Mann für Spezialaufgaben in der Verteidigung.

Dragons-Cheftrainer Florian Hartenstein sagt über seinen neuen Spielmacher: „Jannes hat in Berlin eine exzellente Basketballgrundschule genossen und bis vor der vergangenen Saison fast immer um Titel gekämpft. Er ist ein sehr spielintelligenter, uneigennütziger Spielmacher und harter Verteidiger. In Bernau hat er zudem gezeigt, dass er durchaus auch zusammen mit Pierre Bland auf dem Parkett stehen kann. Wir freuen uns darauf, Jannes‘ Entwicklung begleiten und fördern zu dürfen.“

Der aktuelle Dragons-Kader umfasst nun folgende Akteure: Danielius Lavrinovicius, Pierre Bland, Paul Albrecht, Max Rockmann, Eric Curth, Jonas Herold, Jonathan Malu, Kaimyn Pruitt, Thorben Döding, Chase Griffin und Jannes Hundt.

 

(Artland Dragons)

 

Transfercoup: BBL-Aufsteiger Chase Griffin verstärkt die Dragons

Mit Shooting Guard Chase Griffin wechselt eine tragende Säule von BBL-Aufsteiger Crailsheim ins Artland.

Marco van den Berg, zum damaligen Zeitpunkt Cheftrainer der Gladiators Trier, sprach in den vergangenen ProA-Halbfinals ein unübliches Sonderlob für zwei Spieler der gerade in die Finals eingezogenen Crailsheim Merlins aus: „Ich möchte etwas sagen über Konrad Wysocki und Chase Griffin. Die zwei Spieler haben eine so wichtige Rolle gespielt in dieser Serie. Ich finde, dass Chase ein bisschen unterschätzt wird. Man reduziert ihn oft auf seine Quoten und seine Fähigkeit als Shooter. Aber er hat einen unglaublichen Killerinstinkt. Wenn es um alles geht, steht er immer auf und spielt immer besser. Er macht, was getan werden muss, um zu gewinnen.“

Wahrscheinlich spielte van den Berg bei seinen Aussagen vor allem auf Spiel zwei der Halbfinalserie zwischen Trier und Crailsheim an. Nachdem Trier überraschenderweise die erste Partie in Crailsheim gewonnen hatte, standen Chase Griffin und seine Merlins unter immensem Zugzwang. Doch Chase Griffin nahm den Druck vom Kessel und trug seine Mannschaft in jenem Spiel zwei. Mit 24 Punkten, durch mitunter sechs verwandelte Dreier, und fünf Rebound avancierte Griffin zum Matchwinner. Für Crailsheim ging es durch den späteren Seriensieg in die BBL, für Chase Griffin nun ins Artland.

„Wir schätzen uns ungemein froh, einen Spieler vom Kaliber eines Chase Griffin in unseren Kader willkommen heißen zu dürfen. Chase gehörte in den vergangenen Jahren zu den konstantesten Spielern der ProA“, freut sich Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger über den gelandeten Transfercoup.

Die Artland Dragons sind für den 1,90 Meter großen Dreierexperten die sechste Station in Deutschland, die fünfte in der ProA. Mit Hagen, Vechta und Crailsheim stieg der 34-Jährige jeweils in die BBL auf. In der vergangenen Saison kam er für die Crailsheim Merlins im Schnitt auf 21:31 Minuten, 12,1 Punkte, 2,9 Rebounds, 2,1 Assists und 0,8 Ballverluste pro Partie. Bemerkenswert sind seine Quoten von 56,3 Prozent aus dem Zweierbereich, 39,3 Prozent jenseits der Dreierlinie sowie 92,7 Prozent von der Freiwurflinie. Generell kratzte Griffin in den vergangenen Jahren fast immer an Quoten von 50/40/90 in Bezug auf Zweier, Dreier und Freiwürfe. Nicht nur in der ProA hinterließ der verheiratete Chase Griffin Eindruck: Zwischen 2009 und 2011 lief der US-Guard für Phoenix Hagen und die GIESSEN 46ers 56-mal in der BBL auf. Dabei kam er insgesamt auf einen zweistelligen Punkteschnitt (11,4 Zähler pro Partie).

Drachen-Cheftrainer Florian Hartenstein freut sich über die Verpflichtung des Shooting Guards: „Chase ist ein absoluter Musterprofi, was sich nicht nur darin zeigt, dass er in den vergangenen vier Jahren nur vier Pflichtspiele verpasst hat. Er kann ein Vorbild für unsere relativ junge Mannschaft sein. Mit seiner Gewinnermentalität, Spielintelligenz und seiner großen Qualität als Dreierschütze ist er ein ideal passender Eckpfeiler.“

Der aktuelle Dragons-Kader umfasst nun folgende Akteure: Danielius Lavrinovicius, Pierre Bland, Paul Albrecht, Max Rockmann, Eric Curth, Jonas Herold, Jonathan Malu, Kaimyn Pruitt, Thorben Döding und Chase Griffin.

 

(Artland Dragons)