Luka Buntic bleibt den RÖMERSTROM Gladiators Trier treu

Luka Buntic wird auch in der kommenden Saison im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier stehen. Der Big Man, der in der vergangenen Spielzeit von Rostock zurück in die Heimat wechselte, unterschreibt einen Vertrag für ein weiteres Jahr.

Für Luka Buntic war es vor einem Jahr das Gefühl „nach Hause zu kommen“, als er aus Mecklenburg-Vorpommern von den Rostock Seawolves wieder an die Mosel wechselte und den Gladiatoren-Kader komplettierte. Und auch nach einem Jahr ist die Identifikation für den Club und die Region ungebrochen: „Ich habe damals ein Projekt gesucht, dass mich auf meinem Weg unterstützt und das habe ich hier gefunden. Darüber hinaus habe ich das Gefühl mich hier für eine gemeinsame Idee, für ein großes, nachhaltiges Projekt einzusetzen. Jeder wird mitgenommen, ob Fans, Sponsoren oder Spieler. Ich freue mich auch im nächsten Jahr Teil der Gladiatoren-Familie zu sein.“

Der Big Man kam in der vergangenen Spielzeit in durchschnittlich sechs Minuten Spielzeit auf 1,7 Punkte und 0,7 Rebounds. RÖMERSTROM Gladiators Trier Headcoach Christian Held freut sich in der kommenden Saison weiter auf Luka als Rollenspieler setzen zu können: „Luka ist als Mensch und Basketballer absolut wertvoll. Er ist vollständig ins Team integriert, ist wichtig für das Teamgefüge und hat die Rolle die wir ihm in der vergangenen Saison zugeteilt hatten, zu unserer absoluten Zufriedenheit ausgefüllt. Eine ähnliche Rolle sehen wir auch in der kommenden Saison für ihn und freuen uns, dass er weiter Teil der Mannschaft ist.“

Für RÖMERSTROM Gladiators Geschäftsführer Achim Schmitz ist die Verlängerung von Buntic ein weiteres Zeichen dafür, dass es im Team stimmt: „Luka hat sich in jeder Situation voll für den Club eingesetzt. Auf und neben dem Court. Er wird neben dem Basketball ein duales Studium absolvieren. Wir haben größten Respekt davor, wie er seine Ausbildung und professionellen Basketball miteinander vereint. Auch deshalb wollten wir ihm zeigen, dass wir ihn auf seinem Weg unterstützen“.

Buntic wird auch in der kommenden Saison mit der Rückennummer 14 auflaufen.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Sensationscoup: Till-Joscha Jönke bleibt weitere fünf Jahre bei den White Wings

Die letzte Saison der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau war die bisher beste in der Geschichte des Clubs. Einer hatte daran zweifellos einen besonderen Anteil: Till-Joscha Jönke. Nachdem Fans, Coaches und der Vorstand gleichermaßen auf eine Verlängerung seines Vertrags hofften, können wir nun vermelden: Till bleibt. Und das langfristig – er hat einen Fünf-Jahres-Vertrag unterzeichnet.

Nachdem Jönke in der vergangenen Spielzeit zu einem der besten Spieler der gesamten ProA avancierte, erhielt er etliche Angebote – nicht nur von Ligakonkurrenten, sondern allen voran auch aus der ersten Liga. Kein Wunder: Till ist mit seinen 26 Jahren im besten Basketballalter und auf dem Feld offensiv wie defensiv ein echter Leader. Er ist ein schneller, agiler Spieler und mit Ball in der Regel nur per Foul zu stoppen.

Bereits in seiner Jugendzeit zeichnete sich ab, dass Jönke ein Ausnahmetalent ist. Sowohl im Dezember 2011 als auch im November 2012 erhielt er die Auszeichnung „Youngster des Monats“ und zählte sowohl bei den Bayer Giants als auch den Weißenhorn Youngsters als Schlüsselspieler. Nach einigen BBL-Einsätzen kam Till dann zur Saison 2015/16 nach Hanau. Ursprünglich kam er „nur“ für ein Jahr, war aber vom Konzept der White Wings derart angetan, dass er um zwei weitere Jahre verlängerte.

Das Umfeld, aber auch der Weg, den die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau absolvieren wollen, haben Till Jönke überzeugt, seine sportliche Karriere hier weiter gehen zu wollen. Der gebürtige Düsseldorfer fühlt sich Wohl in Hanau und empfindet eine Verbindung zur Stadt, in der er nebenbei auch eine Ausbildung absolvierte. Gemeinsam mit seiner Freundin und seinem kürzlich geborenen Kind will er sich hier eine Zukunft aufbauen.

Doch auch sportlich passt alles: Für Till ist Simon Cote DER Trainer schlechthin. Er vertraut ihm und seinen Entscheidungen und kommt bestens mit seinem Führungsstil zurecht. „Till ist ein immens wichtiger Baustein für den Kader; dass uns die Verpflichtung gelang zeigt, dass wir nachhaltig und beständig arbeiten. Ich freue mich auf die kommende Zeit“, sagt Trainer Simon Cote.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Kongolesischer Nationalcenter verstärkt den Frontcourt

Die Artland Dragons begrüßen einen Nationalspieler in ihren Reihen: Der Deutsch-Kongolese Jonathan Malu verstärkt die Drachen an den Brettern.

Der gebürtige Wiesbadener war in der vergangenen Saison für das TEAM EHINGEN URSPRING in der ProA aktiv. Im Schnitt kam er für die Donaustädter in durchschnittlich 22:20 Einsatzminuten auf 7,7 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,0 Assists pro Spiel. 

Seit dem vergangenen Jahr spielt Malu zudem für die kongolesische Nationalmannschaft bei der Qualifikation für die Weltmeisterschaft.

Für sein recht junges Alter von 25 Jahren verfügt der 2,00 Meter große und 111 Kilogramm schwere Center über sehr viel Erfahrung. Die Artland Dragons sind für Jonathan Malu nach Gießen, Köln und Ehingen die vierte Station in der ProA. In der Saison 2016/2017 verlebte der jung verheiratete Wiesbadener zudem ein einjähriges Intermezzo bei ALBA BERLIN in der BBL (10 Einsätze, 0,4 Punkte pro Spiel). Seinen größten Erfolg feierte der kräftige Wühler an Brettern mit den Gießen 46ers, als er mit den Hessen in der Spielzeit 2014/2015 den Aufstieg in die Basketball-Bundesliga schaffte. Malu steuerte zu diesem Erfolg 4,6 Punkte und 3,7 Rebounds in durchschnittlich 16:35 Minuten Einsatzzeit pro Partie bei.

„Jonny ist ein sehr harter Arbeiter, der vermeintlich fehlende Körperlänge mit unbändiger Willensstärke und Intensität wettmacht. Er ist ein guter Rebounder, Verteidiger und noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt“, beschreibt Dragons-Headcoach Florian Hartenstein seinen neuen Center.

Der aktuelle Dragons-Kader umfasst nun folgende Akteure: Danielius Lavrinovicius, Pierre Bland, Paul Albrecht, Max Rockmann, Eric Curth, Jonas Herold und Jonathan Malu.

 

(Artland Dragons)

Lawson verlässt Chemnitz Richtung erste Liga

Die NINERS Chemnitz müssen künftig auf die Dienste von Joe Lawson verzichten. Der 25-jährige US-Center wird den sächsischen Zweitligisten verlassen und nächste Saison in der easyCredit Basketball Bundesliga auf Korbjagd gehen. „Wir hätten Joe sehr gern behalten, aber das ist eine riesige Chance für ihn, die er einfach wahrnehmen muss“, betont NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold, wenngleich der Abgang Lawsons natürlich eine große Lücke hinterlässt: „Er war einer unserer wichtigsten Leistungsträger und obendrein ein charakterlich einwandfreier Mensch. Deshalb wünschen wir Joe für seine Zukunft nur das Beste und hoffen, dass er sich in der ersten Liga durchsetzen kann.“

Lawson wechselte im Sommer 2016 von den Oettinger Rockets nach Chemnitz und bestritt anschließend für die NINERS insgesamt 67 Pflichtspiele, in denen er satte 964 Punkte erzielte. Nur Jaivon Harris (1.764), Gary Johnson (1.415), Virgil Matthews (1.223), Donald Lawson (1.027) und Terren Harbut (1.020) markierten in der 2. Basketball-Bundesliga noch mehr Zähler für die „Orange Army“. In seiner ersten Saison trug Lawson außerdem maßgeblich dazu bei, dass die NINERS ins Playoff-Halbfinale einzogen und nur hauchdünn den Aufstieg in die erste Bundesliga verpassten. Letzten Herbst plagte sich der bullige wie wurfstarke 2.01-MeterHüne dann jedoch mit einer Zehenverletzung und konnte dadurch zunächst nicht ganz an seine vorherigen Leistungen anknüpfen. Spätestens in der Rückrunde drehte Lawson aber wieder kräftig auf, markierte allein sechs „Double-Doubles“, also zweistellige Werte bei Punkten sowie Rebounds und empfahl sich nachhaltig für einen Wechsel in Deutschlands Basketballoberhaus.

Der Abgang des sympathischen US-Boys beeinflusst selbstverständlich auch die Kaderplanungen der NINERS, wobei man Lawson positionsmäßig nicht 1:1 ersetzen wird, sondern die Lasten künftig auf mehrere Schultern verteilen möchte. Dafür sollen neben den bereits feststehenden Neuzugängen Georg Voigtmann und Lukas Wank voraussichtlich noch vier ausländische Profis verpflichtet werden, wobei der erste Spieler aus dieser Reihe schon in trockenen Tüchern ist und noch im Verlaufe dieser Woche bekanntgegeben wird.

 

(NINERS Chemnitz)

Tom Alte verstärkt die SEAWOLVES, Abschied von Bill Borekambi

Die nächste Neuverpflichtung der ROSTOCK SEAWOLVES für die Saison 2018/2019 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA heißt Tom Alte. Der 23-jährige Center unterschreibt bei den Wölfen einen Vertrag über zwei Jahre bis Saisonende 2019/2020.

„Nach meiner letzten Saison als Doppellizenzspieler war für mich klar, dass ich in die ProA wechseln werde. Mit Wolfenbüttel habe ich schon in Rostock gespielt und war begeistert von der Kulisse in der StadtHalle. Ich freue mich, mit den SEAWOLVES und Coach Milan Ŝkobalj die nächsten Schritte in meiner persönlichen Entwicklung zu gehen und auch als Team erfolgreich zu sein“, begründet Alte seinen Wechsel an die Ostsee.

In den vergangenen beiden Spielzeiten war der Linkshänder mit einer Doppellizenz ausgestattet und kam sowohl bei den Basketball Löwen Braunschweig in der easyCredit BBL als auch bei den Herzögen Wolfenbüttel in der 2. Basketball-Bundesliga ProB zum Einsatz. Trotz seiner erst 23 Jahre konnte der ehemalige U20-Nationalspieler bereits viel Erfahrung als Profi sammeln; Rostock ist die vierte Profistation des 2,07 Meter großen Athleten.

Nach den basketballerischen Anfängen in seiner Heimatstadt Karlsruhe wechselte Alte 2013 zur Talentschmiede TV Langen und sammelte als Spieler in der U19 Bundesliga (NBBL) auch erste Erfahrungen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Nach einer Saison als Doppellizenzspieler für die Weißenhorn Youngstars (ProB) und ratiopharm Ulm (BBL, 6 Einsätze) wechselte er nach Niedersachsen und ging dort für Braunschweig und Wolfenbüttel auf Korbjagd. In der Spielzeit 2017/2018 kam Alte in 22 ProB-Spielen zum Einsatz und erreichte Durchschnittswerte von 12,4 Punkten, 8,0 Rebounds und 1,7 Blocks. In der BBL hatte der dynamische Center 23 Einsätze, in denen er auf 1,2 Punkte und 1,4 Rebounds pro Spiel kam.

„Mit Tom Alte verpflichten wir einen sehr athletischen Big Man mit viel Potenzial. Die Kombination aus 2,07 Meter Körpergröße, langen Armen und enormer Sprungkraft wird unserer Verteidigung und unserem Rebounding wertvolle Impulse geben. Wir freuen uns sehr, dass Tom sich für Rostock entschieden hat“, erklärt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Spielerprofil Tom Alte
Geboren: 27.01.1995 in Karlsruhe
Größe: 2,07 m
Position: Center

Stationen:
2016-2018 MTV Herzöge Wolfenbüttel (ProB) / Basketball Löwen Braunschweig (BBL)
2015-2016 Weißenhorn Youngstars (ProB) / ratiopharm Ulm (BBL)
2013-2015 TV Langen (NBBL, ProB)
2010-2013 SSC Karlsruhe
2008-2010 TS Durlach Karlsruhe

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
Wolfenbüttel (ProB): 22 Spiele; 25:06 Minuten; 12,4 Punkte; 8,0 Rebounds; 1,7 Blocks
Braunschweig (BBL): 23 Spiele; 6:16 Minuten; 1,2 Punkte; 1,4 Rebounds; 0,4 Blocks

 

Abschied von Bill Borekambi
Mit der Verpflichtung von Tom Alte steht auch fest, dass Bill Borekambi nicht zu den ROSTOCK SEAWOLVES zurückkehren wird.

Borekambi lief in der Saison 2017/2018 in 30 Spielen für die Wölfe auf. Von der Bank kommend erhielt er durchschnittlich 22:10 Minuten Einsatzzeit, die er für 14,3 Punkte (57,4% FG) und 6,0 Rebounds nutzte. In den Playoffs stach er in der Viertelfinalserie gegen Gießen heraus: Im ersten Spiel erzielte Borekambi 18 seiner insgesamt 22 Punkte im Schlussviertel und hatte damit maßgeblichen Anteil am 93:89-Auftaktsieg der „Best-of-Three“-Serie. Im entscheidenden dritten Spiel kam der gebürtige Berliner auf einen Saisonbestwert von 27 Zählern und 13 Rebounds.

„Bill war mit seiner Korbgefährlichkeit ein wichtiger Faktor in unserer Aufstiegssaison. Wir bedanken uns bei Bill für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Martin Seiferth unterzeichnet Vertrag in Paderborn

Die Uni Baskets Paderborn haben eine weitere Planstelle im Kader für die kommende Saison 2018/19 besetzt: Die Ostwestfalen verpflichteten Martin Seiferth für die wichtige Center/Power Forward-Position. Der 27jährige gebürtige Berliner kommt vom Ligakonkurrenten MLP Academics Heidelberg und hat zunächst einen Einjahresvertrag unterzeichnet.

Die „5“ ist besetzt: Martin Seiferth ist der neue Mann unter dem Korb bei den Uni Baskets Paderborn. Mit 2,08 Meter Größe und 107 Kilogramm Gewicht bringt er nicht nur die passenden Maße mit, auch die bisherige Karrierebilanz kann sich sehen lassen: Nach der ersten Station bei den Marzahner Basket Bären folgte die basketballerische Ausbildung im Nachwuchs von Alba Berlin. Mit dem Meistertitel 2009 in der U19-Bundesliga stellte sich schnell der erste richtige Erfolg ein. Seiferth zog es anschließend für vier Jahre in die USA in die College-Liga NCAA, wo er bei den Oregon Ducks und den EWU (Eastern Washington University) Eagles weitere wertvolle Erfahrungen sammelte. Es folgte die Rückkehr zu Alba Berlin, bevor ihm in der Saison 2015/16 der endgültige Durchbruch beim ProA-Ligisten Chemnitz 99 gelang: Seiferth kam im Schnitt auf rund 22 Minuten Spielzeit, 7.5 Punkte und 5.8 Rebounds. Nach einem weiteren Jahr bei den Niners wechselte er zum Ligakonkurrenten MLP Academics Heidelberg. Nun übernimmt er für die Uni Baskets Verantwortung.

Baskets-Coach Uli Naechster freut sich über den gelungenen Transfercoup und ist überzeugt, dass Seiferth die richtige Verstärkung ist: „Es ist nicht einfach, für die Position 5 gute deutsche Spieler zu finden. Nach sehr positiv gelaufenen Verhandlungen ist uns dies dennoch gelungen, und das mit einem weiteren ProA-erfahrenen Spieler. Martin bringt eine überzeugende Athletik und Reboundstärke mit. Hinzu kommt, dass er mit Daniel Mixich, einem weiteren Neuzugang, bereits in Chemnitz zwei Jahre lang erfolgreich zusammengespielt hat. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil für den gesamten charakterlichen Spirit und das sportliche Zusammenspiel im Team – unsere Fans können sich wirklich freuen, ihn bald in der Maspernhalle zu sehen: Willkommen bei den Uni Baskets, Martin!“

Martin Seiferth sieht seinen Wechsel nach Paderborn ebenfalls äußerst positiv: „Nach den vielversprechenden Vorgesprächen und Verhandlungen fiel mir die Wechselentscheidung leicht. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in meiner Karriere, auf viele neue und auch auf einige bekannte Gesichter im Team. Coach Uli Naechster und die Geschäftsführung haben eine klare, überzeugende Vorstellung für die Spielphilosophie in der kommenden Saison, und wie wir diese erfolgreich umsetzen können. Und nicht zu vergessen: Ich bin absolut gespannt auf die Stadt Paderborn, die Fans und die Stimmung in der Halle!“

 

(Uni Baskets Paderborn)

Jonas Herold wechselt seine Flügel

Mit der Verpflichtung von Small Forward Jonas Herold schreitet die Kaderplanung der Artland Dragons weiter voran.

Der 23-Jährige ging in der vergangenen Saison noch für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau auf Korbjagd und wechselt wie bereits Power Forward Paul Albrecht und Assistenztrainer Tuna Isler (beide kamen ebenfalls aus Hanau) zur neuen Spielzeit auf Drachenflügel.

Für den Jonas Herold war die vergangene Saison die erste in der ProA. In elf Einsätzen kam er dabei im Schnitt auf 1,3 Punkte, 0,7 Rebounds und 0,4 Assists in 4:35 Minuten durchschnittlicher Spielzeit.

„Jonas zeichnet sich durch eine hohe Arbeitsbereitschaft in der Verteidigung aus. Zudem verfügt er über eine gute Spielübersicht“, beschreibt Dragons-Headcoach Florian Hartenstein seinen Neuzugang.

In der Spielzeit 2016/2017 feierte der 1,98 Meter große Small Forward die Meisterschaft in der 2. Regionalliga mit der zweiten Mannschaft der Crailsheim Merlins. In jeder Saison kam Herold auf 6,7 Zähler und 0,8 Dreier je Spiel.

Marius Kröger „Mit Jonas haben wir einen weiteren Spieler verpflichten können, der gut in unsere Teamstruktur passt. Wie vorherige Neuzugänge befindet sich auch Jonas noch auf dem Weg nach oben auf der Karriereleiter und ist gewillt, bei uns den nächsten Schritt in seiner Laufbahn zu machen.“

Der aktuelle Dragons-Kader umfasst nun folgende Akteure: Danielius Lavrinovicius, Pierre Bland, Paul Albrecht, Max Rockmann, Eric Curth, Jonas Herold.

 

(Artland Dragons)

 

Nyama verlängert bei den PS Karlsruhe LIONS

Roland Nyama bleibt ein Löwe und geht weiterhin für Karlsruhe auf Korbjagd

Die Planungen für die Kaderzusammenstellung in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sind überall in vollem Gang – auch bei den PS Karlsruhe LIONS, die für die im September beginnende Spielzeit mit der Fortsetzung des Engagements von Roland Nyama rechnen können. Der 24-jährige Shooting Guard fühlt sich offenbar wohl in der Fächerstadt. Hier hat er die Möglichkeit, weiterhin an der positiven sportlichen Entwicklung der LIONS mitzuarbeiten und muss dabei nicht auf die Nähe zu seiner Heimat in Frankfurt am Main verzichten, wo er als Jugendspieler bei der Eintracht ausgebildet wurde. Dort hatte man bereits früh Nyamas Talent erkannt, welches ihn bis in die deutsche U16/U17 Nationalmannschaft führen sollte. Im Anschluss an einen mehrjährigen USA-Aufenthalt kam er mit Beginn der vergangenen Saison zu den LIONS, deren Spiel er mit seiner Dynamik bereichern konnte und seinem Team eine verlässliche Stütze bei den Duellen im „Löwenkäfig“ war. Nach Orlando Parker und Maurice Pluskota hat mit Roland Nyama der dritte Spieler einer Mannschaft verlängert, die ihren Fans in der ProA-Premierensaison so viel Freude bereitet hat.

(PS Karlsruhe LIONS)

Chris Frazier wirft auch 2018/2019 für die Wölfe

Scharfschütze Chris Frazier geht in seine zweite Saison bei den ROSTOCK SEAWOLVES. Neben Darian Cardenas und Dennis Teucher ist er der dritte Spieler der Aufstiegssaison 2017/2018, der für die Wölfe auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf Korbjagd gehen wird.

„Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr das Seawolves-Logo auf meiner Brust tragen zu dürfen! Die letzte Saison war das Highlight meiner Karriere und ich hoffe, dass wir diese Saison darauf aufbauen können. Der Verein geht in die richtige Richtung und ich bin sehr stolz, dass ich dazu gehöre. Ich freue mich jetzt schon auf die Fans und eine volle StadtHalle Rostock!“, sagt Frazier, der in der vergangenen Saison in allen 31 Spielen auflief. Im Schnitt erhielt der 27-jährige Deutsch-Amerikaner 32:23 Minuten Einsatzzeit, in denen er 9,9 Punkte erzielte. Mit 63 erfolgreichen Dreipunktewürfen (35,4% Trefferquote) war der BBL-erfahrene Shooting Guard teamintern der beste Distanzschütze.

„Wir hatten Chris in der vergangenen Saison nach Rostock geholt. Während der Saison entwickelte er sich zu einem konstanten Faktor in unserer Verteidigung. In vielen Spielen zeigte er seine Qualität als Scharfschütze. Wir freuen uns, dass Chris auch in der kommenden Saison mit seiner Gefährlichkeit von jenseits der Dreipunktelinie Räume für unsere großen Spieler unter dem Korb schaffen wird“, meint SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Spielerprofil von Chris Frazier

Geboren am 20.07.1990 in Mannheim
Nationalität: Deutsch / USA
Position: Shooting Guard
Größe: 183 cm

Stationen als Spieler:
seit 2017: ROSTOCK SEAWOLVES (ProB)
2016-2017: Artland Dragons (ProB)
2015-2016: Crailsheim Merlins (BBL)
2014-2015: Otto Baskets Magdeburg (ProB)
2010-2014: University of Dubuque (NCAA Division III, USA)

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
31 Spiele; 32:23 Minuten; 9,9 Punkte; 1,2 Rebounds; 1,6 Assists

 

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Courtney Belger verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr

S04 verlängert mit Courtney Belger!

Diese Nachricht wird viele Schalke-Fans freuen: Courtney Belger bleibt beim S04! Die Königsblauen verlängern den ausgelaufenen Vertrag mit dem US-Amerikaner um ein weiteres Jahr und halten damit einen weiteren Leistungsträger und Publikumsliebling aus der Aufstiegsmannschaft. Dem 28-Jährigen lagen auch andere Angebote aus der ProA vor, die er jedoch zu Gunsten des S04 ausschlug.

Headcoach Raphael Wilder hält damit seinen Wunschspieler für den US-Spot auf der Position 1, zu dem er ein besonderes Vertrauensverhältnis pflegt. „Ich wollte Courtney unbedingt halten, unabhängig davon in welcher Liga wir antreten würden. Er hat in seinem ersten Jahr bei uns einen riesigen Sprung nach vorne gemacht und sich in der vergangenen Saison, vor allem was seine Führungsqualitäten angeht, hervorragend entwickelt“, so der S04-Coach.

Die Rolle, die Belger in den Planungen von Wilder spielt, ist indes klar: „Courtney genießt mein vollstes Vertrauen und ist ohne Zweifel mein verlängerter Arm auf und neben dem Feld. Diese Sicherheit braucht er allerdings auch um sein Potenzial abzurufen. Bisher hat er dies aber auch immer voll und ganz mit Leistung zurückgezahlt. Er setzt eins zu eins das um, was ich ihm vorgebe und wir können uns immer aufeinander verlassen. Ich bin froh, dass er bleibt und überzeugt davon, dass er sich auch in der ProA durchsetzen wird.“

Courtney Belger stieß vor der Saison 2016/17 zum FC Schalke 04, nachdem er bereits zuvor für die Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Bundesliga ProB aktiv war. Er avancierte auf Schalke auf Anhieb zum Topscorer und Leitwolf des Teams von Raphael Wilder und trug mit starken Statistiken maßgeblich zum Erreichen der Playoffs in der ersten ProB-Saison der Vereinsgeschichte bei. In der Aufstiegssaison 2017/18 knüpfte Belger an seine Leistungen aus dem Vorjahr an und führte die Knappen im Schnitt mit16,5 Punkten, 4,3 Assists und 5,1 Rebounds bis in das Halbfinale der Playoffs.

Der US-Boy hatte sich für die nächste Saison das Ziel gesetzt, in der 2. Basketball Bundesliga ProA zu spielen. Dass die Knappen nach dem Verzicht von Elchingen als bester Halbfinalist aufstiegen, freute Belger also umso mehr: „Als klar war, dass Schalke den Aufstieg wahrnehmen wird, stand für mich eigentlich schon fest, dass ich gerne bleiben möchte. Es hätte sich nicht richtig angefühlt, für einen anderen Klub gegen Schalke zu spielen. Der Verein hat sich in den letzten zwei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und diesen Weg möchte ich gerne weitergehen. Coach Wilder war natürlich auch ein Grund für mich zu bleiben, da ich gerne mit ihm zusammenarbeite und wir uns blind vertrauen.“

 

Extraschichten bis tief in die Nacht

Die königsblaue Nummer 32 präsentierte sich in den vergangenen zwei Jahren als echter Vorzeigeprofi. Bis tief in die Nacht schob er Extraschichten in der Halle oder im Kraftraum beim Gesundheitspartner der Knappen, dem medicos.AufSchalke. Auch innerhalb des Mannschaftsgefüges nahm er eine wichtige Führungsrolle ein und marschierte gemeinsam mit Kapitän Patrick Carney voran. Seinen Einsatz auf und neben dem Parkett wussten die Fans immer zu schätzen.

Dies war auch für Belger ein Grund, beim S04 zu verlängern: „Die Fans haben mich von meinem ersten Tag an herzlich aufgenommen und mir immer sehr viel Wertschätzung und Respekt entgegengebracht. Ich fühle mich in dem familiären Umfeld bei Schalke 04 sowie in der Stadt Gelsenkirchen einfach wohl und hatte in den vergangenen zwei Jahren eine schöne Zeit. Genau so darf es gerne in der ProA weitergehen!“

„Es ist uns gelungen, eine der größten Identifikationsfiguren der letzten Jahre von einem Verbleib zu überzeugen und trotz der namenhaften Konkurrenz auf Schalke zu halten. Für Courtney Belger stand der Erfolg des Teams stets über den persönlichen Zielen und mit seiner Einstellung und seinem Erfolgshunger hat er die Mannschaft oft mitgerissen und geführt. Darüber hinaus ist er ein fantastischer Mensch und ein zentraler Bestandteil der Mannschaft, weshalb ich mich riesig über seine Vertragsverlängerung freue“, so Steinert über Belger.

Aktuell weilt Belger noch bei seiner Frau in Australien und spielt während der Sommerpause bei den Kalmunda Eastern Suns, für die er aktuell durchschnittlich 20 Punkte, 7,6 Assists und 5,1 Rebounds erzielt. Pünktlich zum Trainingsstart wird er jedoch wieder zurück in Gelsenkirchen erwartet, um sich auf die kommende Saison in der 2. Basketball Bundesliga ProA vorzubereiten.

Der aktuelle Kader des FC Schalke 04: Patrick Carney, Thomas Szewczyk, Adam Touray, Shawn Gulley, Niclas Sperber, Lutz Walhöfer, Nils Peters, Lars Wendt, Courtney Belger.

Abgänge: Salman Manzur, Timo Volk, Coheen Kalondji, Jonas Peters, Lennart Weichsel, Leon Friederici, Michael Agyapong.

 

(FC Schalke 04 Basketball)