NINERS angeln sich Luis Figge

Der erste Neuzugang für die Basketballsaison 2019/2020 ist unter Dach und Fach. Die NINERS Chemnitz haben sich mit dem 22-jährigen Flügelspieler Luis Figge auf einen Kontrakt für die bevorstehende Spielzeit inklusive der Option auf ein weiteres Vertragsjahr geeinigt. Am Dienstag erfolgte die Unterschrift beider Seiten in der Geschäftsstelle des sächsischen Zweitligisten. Der 1.97 Meter große und 95 Kilogramm schwere Figge stand während der letzten drei Spielzeiten in Diensten des BBL-Clubs Basketball Löwen Braunschweig, ging parallel aber auch für dessen Kooperationspartner Wolfenbüttel in der ProB auf Korbjagd und möchte nun in Chemnitz voll angreifen.

„Ich freue mich auf die Herausforderung und will dazu beitragen, die großen Ziele des Clubs zu erreichen“, sagte der Blondschopf bei Vertragsunterzeichnung.

„Luis war von Beginn an einer unserer Wunschkandidaten, bringt viel Qualität und zugleich noch großes Entwicklungspotenzial mit. Deshalb sind wir sehr glücklich, ihn künftig bei uns zu haben“, freut sich NINERS-Cheftrainer Rodrigo Pastore.

Figge stammt aus Ostwestfalen und durchlief bei den Uni Baskets in seiner Heimatstadt Paderborn sämtliche Jugendmannschaften. Nach zahlreichen Erfolgen im Nachwuchsbereich sowie regelmäßigen Berufungen in die deutschen U-Nationalteams debütierte der Small Forward schon früh in der 2. Bundesliga und konnte mit  18 Jahren bereits auf 56 ProA-Einsätze (durchschnittlich 6.2 Punkte) zurückblicken. Folgerichtig zog Figge die Aufmerksamkeit vieler Erstligisten auf sich und wechselte 2016 letztlich nach Braunschweig, wo er sich in Kombination aus BBL und ProB weiterentwickeln wollte. Allerdings hatte der kraftvolle Flügel mehrfach mit Mittelfußbrüchen zu kämpfen und konnte deshalb nie sein ganzes Potenzial ausschöpfen. „Ich habe dann meine Ernährung sowie Trainingsinhalte umgestellt und bin jetzt seit anderthalb Jahren verletzungsfrei“, ist der Youngster überzeugt, seine persönliche Leidenszeit mit vielen Zwangspausen hinter sich zu haben.

Trotz mancher Verletzung kam Figge während seiner drei Jahre in Niedersachsen auf 56 Erstligaspiele mit 1.6 Punkten im Schnitt bei wohlgemerkt überschaubarer Einsatzzeit. Wesentlich größer war seine Rolle beim Kooperationspartner Wolfenbüttel, wo er in 43 ProB-Partien durchschnittlich 11.3 Punkte, 3.8 Rebounds, 1.7 Assists sowie 1.3 Steals markierte. „Luis hat mit 22 Jahren bereits über 150 Profieinsätze in den drei höchsten deutschen Spielklassen bestritten. Jedoch waren seine Rollen in Braunschweig, Paderborn und Wolfenbüttel sehr unterschiedlich. Wir glauben, dass er sich bei uns noch besser entfalten kann, wenn er fest in einem Team spielt“, sagt Pastore, der sich von Figge vor allem defensiv viel erhofft:

„Er ist ein starker Verteidiger und kann gegnerischen Schützen das Leben am Perimeter richtig schwer machen. Außerdem stellt er sich immer in den Dienst der Mannschaft und passt damit perfekt zu unserer Basketballphilosophie.“

Neben seinen Defensivqualitäten bringt Figge auch einiges Offensivpotenzial mit und zeigte sich während der fünf Profijahre in BBL, ProA und ProB sowohl aus dem Zweierbereich (46 % Trefferquote) wie auch von der Dreierlinie (30 %) und bei Freiwürfen (70 %) gefährlich. „Ich möchte mich aber noch weiter verbessern und kann unter einem Toptrainer wie Rodrigo Pastore viel lernen“, lässt der sympathische Korbjäger durchblicken, dass sein künftiger Coach ein wichtiger Grund war, sich für die NINERS zu entscheiden. „Außerdem sprach ich im Vorfeld mit Jonas Richter, Lukas Wank und Daniel Mixich, die ich noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Jugendnationalmannschaften kenne. Das Feedback war absolut positiv und ich habe auch die ProA-Playoffs sehr intensiv verfolgt. Der Spielstil des Teams und die Stimmung in der Halle waren großartig“, ließ sich Figge schnell für Chemnitz begeistern. Bevor der Neuzugang aber nach Sachsen umsiedelt, geht er diesen Sommer noch für die deutsche 3×3-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Frankreich auf Korbjagd und nimmt an Lehrgängen der U23-Auswahl teil. Zudem gilt es, Zeit in sein Fernstudium der Wirtschaftswissenschaften zu stecken, das Figge parallel zu seiner Basketballkarriere absolviert.

„Ab August gilt dann alle Konzentration den NINERS und ich bin schon richtig heiß“, fiebert der Youngster dem Auftakt der Saisonvorbereitung entgegen.

Während sich die „Orange Army“ über einen hoch motivierten Neuzugang freuen darf, steht auf der anderen Seite jedoch auch der erste Abgang fest, denn Matt Scott wird definitiv nicht nach Chemnitz zurückkehren. Der 22-jährige US-Amerikaner kam letzten Sommer von der Niagara-Universität zu den NINERS und zeigte ein gutes Debüt im Profibereich. In 26 Pflichtspielen erzielte der einsatzfreudige Shooting-Guard durchschnittlich 6.0 Punkte, 2.3 Rebounds sowie 1.4 Assists. Ein Meniskusriss zwang ihn im Frühjahr zu einer zweimonatigen Pause und wenngleich er sich in den Playoffs nochmal zurückkämpfte, konnte er gegen Hamburg nicht mehr entscheidend Einfluss nehmen. „Matt ist ein super Typ und hat immer alles gegeben. Jedoch wollen wir das Team auf einigen Positionen umbauen und suchen deshalb nach anderen Spielertypen. Wir bedanken uns bei Matt für seinen Einsatz und wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine weitere Karriere“, betont Pastore.

 

(NINERS Chemnitz)

Jürgen Rich bleibt Hamburg Towers treu

Die nächste Vertragsverlängerung ist im Kasten. Jürgen Rich bleibt mindestens zwei weitere Jahre bei den Hamburg Towers. Der 20-Jährige wird im Kader für die easyCredit Basketball Bundesliga stehen und zugleich per Zweitspielrecht für den Kooperationspartner SC Rist Wedel in der 2. Bundesliga ProB auflaufen, wo er in den vergangenen Monaten den Durchbruch schaffte.

Rich, der kürzlich mit Teamkollege René Kindzeka in Miami urlaubte, richtet die ersten offiziellen Worte nach seiner Vertragsverlängerung direkt an die Anhänger des Erstliga-Aufsteigers – in für ihn typischer Manier: „Hallo liebe Towers-Fans, ich bin glücklich euch mitzuteilen, dass ich zwei weitere Jahre für die Hamburg Towers auflaufen werde. Ich bin schon heiß auf die kommende Saison sowie die gute Stimmung und die besten Fans der Liga. Persönlich freue ich mich schon darauf, gegen sehr erfahrene Spieler trainieren und spielen zu dürfen und immer besser zu werden. Das war’s von meiner Seite aus. Grüße aus Miami.“

„Jürgen hat in der abgelaufenen Saison einen großen Sprung gemacht. Gegen Ende hat er auch in wichtigen Phasen Einsätze in der ProA erhalten, und wir haben uns sehr wohl mit ihm auf dem Spielfeld gefühlt. Die nächste Hürde ist es, ihn gemeinsam mit Wedel zu einem Bundesliga-Spieler zu entwickeln. Da wir daran glauben, dass er genau das werden kann und großes Vertrauen in seinen Fähigkeiten haben, freuen wir uns über seine Entscheidung, seine Karriere in Hamburg fortzusetzen“, sagt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

Wie üblich spart Headcoach Mike Taylor nicht mit Lob:

„Mit Jürgen arbeite ich sehr gerne zusammen. Es ist nicht weit hergeholt zu behaupten, er habe sich im vergangenen Jahr so stark verbessert wie niemand sonst in unserem Team. Als die Saison begonnen hat, war er sichtlich überfordert vom System und dessen Details. Aber von Spieltag zu Spieltag hat er auch dank seiner Einsätze in Wedel dazugelernt, sodass er ab der Rückrunde regelmäßig die Chance bekommen hat zu spielen, und diese genutzt hat. Ich hoffe, er zieht daraus Selbstvertrauen und glaubt daran, ein sehr guter Spieler werden zu können. Abgesehen davon ist Jürgen ein super Typ, den jeder witzig findet.“

Den Ruf als Spaßvogel hat sich der gebürtige Lübecker nicht umsonst erarbeitet. Ständig einen frechen Spruch auf den Lippen oder am Tanzen, ist Rich ein unbeschwerter Charakter. Dennoch kann er den Schalter umlegen, wenn es der Ernst auf dem Parkett erfordert. Bester Beleg dafür sind seine starke 12,2 Punkte pro Partie für Wedel. In der ProA absolvierte der athletische Guard mit nigerianischen Wurzeln 14 Begegnungen und kam in durchschnittlich fünf Minuten auf 1,5 Zähler. Als Belohnung wurde der 1,85-Meter-Athlet in den Kader der deutschen 3×3-Nationalmannschaft berufen.

Der bisherige Kader der Towers für die Saison 2019/20 inkludiert neben Rich noch René Kindzeka, Justus Hollatz, und Malik Müller.

(Hamburg Towers)

Jetzt offiziell: Jonas Grof verlängert bei Phoenix Hagen

Bleibt er bei seinem Stammverein oder nimmt er ein Angebot eines anderen Clubs an? Diese Frage beschäftigte Phoenix Hagen in den vergangenen Wochen, wenn es um Jonas Grof ging.

Nun steht fest, dass die Verantwortlichen auch in der kommenden Spielzeit auf die Dienste des 23-jährigen Allrounders bauen können. Grof entschied sich gegen andere Angebote und für eine weitere Saison bei den Feuervögeln.

Zuletzt wurde Grof zum wiederholten Male für die A2 Nationalmannschaft, für die er bereits erfolgreich an der Universiade 2017 in Taipeh teilgenommen hat, nominiert. Mit seinem Einsatz beim Deutschlandcup für das A-Team im Herbst 2018 erlebte das Eigengewächs ein weiteres Karriere-Highlight während seiner Phoenix-Zeit.

Obwohl die Spielzeit 2018/2019 für alle unbefriedigend verlief, konnte Jonas Grof statistisch gesehen die nahezu identischen Zahlen wie in der Vorsaison abliefern. In rund 30 Minuten Spielzeit, kam er auf 11,2 Punkte, 5,7 Rebounds und 5,1 Assists.

In der neuen Saison wird sich die sportliche Rolle von Jonas nach Absprache mit Trainer Chris Harris verändern.

„Ich bin sehr glücklich drüber, dass Jonas sich für ein weiteres Jahr bei Phoenix entschieden hat. Es kommt selten vor, dass ein Spieler seines Kalibers so viel Treue, Mut und Charakter zeigt. Jonas und ich haben oft und lange zusammengesessen, um über seine Zukunft, und was wir für das Beste für Phoenix in der kommenden Spielzeit halten, zu sprechen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass er der Mannschaft am besten mit einer kleinen Umschulung helfen kann. Wir haben vor ihn variabel einzusetzen, ihn aber viel auf der drei einzusetzen. Er hat mein komplettes Vertrauen gewonnen. Er ist ein vorbildlicher Profi und Leader im Team. Ich schätze mich sehr glücklich, ihn für ein weiteres Jahr gewonnen zu haben“, erklärt Headcoach Chris Harris dazu.

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Dass sich Jonas gegen andere Angebote für einen weiteren Verbleib bei uns entschieden hat und damit gleichbedeutend auch eine neue Position für einen erfolgreichen Saisonverlauf der Mannschaft annimmt, ist ein echtes Statement. Das ist ihm sehr hoch anzurechnen. Erfolg und Misserfolg lagen letzte Saison extrem nah beieinander. Alle Spieler brennen bereits jetzt darauf, dass die neue Saison losgeht.“

Planungen ohne Herrera und Davis

Neben den bisherigen Personalentscheidungen steht fest, dass die Feuervögel ohne Kris Davis und Alex Herrera planen werden. Bei Alex Herrera standen die Zeichen früh auf Abschied. Vor dem Hintergrund des verpassten Saisonziels der Mannschaft war abzusehen, dass eine Verlängerung zu ähnlichen Konditionen nicht darstellbar ist, da dies in der Vorsaison nur durch die Mithilfe von Sonderzahlungen einiger Sponsoren funktionierte. Bei Kris Davis hat Phoenix versucht, den Vertrag zu verlängern. Da sowohl das erste Angebot, als auch eine darauffolgende Anpassung nicht angenommen wurde, wird sich Phoenix auf dieser Position anderweitig orientieren.

„Wir möchten uns bei Alex Herrera und Kris Davis für ihren unermüdlichen Einsatz bei Phoenix Hagen bedanken. Als Spieler, aber auch charakterlich und innerhalb der Mannschaft waren das richtig gute Jungs, denen wir für ihren weiteren Werdegang alles Gute wünschen und diesen sicherlich verfolgen werden“, so Seidel zum Abschluss.

Team 2019/2020

Bleibt: Dominik Spohr, Joel Aminu, Jannik Lodders, Javon Baumann, Jonas Grof,
Jasper Günther, Tobias Wegmann, Emil Loch, Headcoach Chris Harris und Ass. Alex Nolte.

Kommt: Niklas Geske

Geht: Jeremy Dunbar, Alex Herrera, Kris Davis, Max Fouhy

 

(Phoenix Hagen)

Abschied von Dennis Teucher

Nach zwei Jahren verabschiedet sich Dennis Teucher von den ROSTOCK SEAWOLVES. Der Power Forward wird zu einem Team in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wechseln.

„Nach zwei Jahren Rostock Seawolves ist es für mich nun an der Zeit weiterzuziehen. Während dieser zwei Jahre konnte ich mich sportlich und persönlich weiterentwickeln. Danke an all meine Mitspieler, Trainer, die Verantwortlichen und vor allem Euch Fans: Ihr seid klasse!“, bedankt sich Dennis Teucher.

Im Jahr 2017 wechselte der damals 21-jährige vom RSV Eintracht Stahnsdorf zu den ROSTOCK SEAWOLVES. Er entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Stütze der Rostocker in der ProB und konnte so auch viel für den Aufstieg in die ProA beitragen.

Teucher bestritt insgesamt 39 Spiele für die Rostocker und kam dabei im Schnitt auf 5,3 Punkte bei einer Trefferquote von 51,6 Prozent. Sein bestes Spiel bestritt er am 15. April 2018; im ersten Playoff-Halbfinale gegen Iserlohn erzielte der gebürtige Berliner 15 Punkte, elf Rebounds sowie drei Assists. In der Saison 2018/19 kam er aufgrund langer Verletzungspausen leider selten zum Einsatz.

„Während Dennis im Aufstiegsjahr ein Eckpfeiler unter den Körben, war seine erste ProA-Saison von Verletzungsrückschlägen und Zurückkämpfen ins Teamgefüge geprägt. Somit fand Dennis nicht zur erhofften Form. Ich wünsche Dennis für seine kommende Aufgabe in der ProB alles Gute und eine verletzungsfreie Zeit“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Ein Forward mit Spielübersicht – Adam Eberhard kommt an den Neckar

Die MLP Academics Heidelberg sind erneut auf dem Transfermarkt aktiv gewesen. Nach dem Abgang von Dan Oppland erklärte Geschäftsführer Matthias Lautenschläger, dass man sich “athletischer” auf der Position des Power Forwards aufstellen wolle. Gesagt, getan – könnte man nach der Verpflichtung des US-Amerikaners Adam Eberhard sagen. Zwar ist Eberhard nicht der klassische “High-Flyer”, vielmehr weiß er aber seine ca. 90kg gut einzusetzen mit Tempo und der richtigen Balance.

Mit Adam Eberhard wechselt ein 2,03m großer Forward an den Neckar, der die vergangenen vier Jahre an der Bellarmine University verbrachte und dort den Grundstein für seine nun startende Profikarriere legte. Für die Bellarmine Knights standen unter anderem auch Braydon Hobbs (FC Bayern München Basketball) und der in Heidelberg gut bekannte Vance Hall auf dem Parkett.

In der vergangenen Spielzeit konnte Adam Eberhard mit 17,6 Punkten, 5 Rebounds und 4,6 Assists pro Spiel seinem Team zu einer starken Bilanz von 28-5 in der zweiten Division der NCAA führen. Mit einer Quote von knapp 60% aus dem Feld, wusste Eberhard zu überzeugen. Vor allem seine Qualität als guter Passgeber ist nicht zu unterschätzen. Sein Trainer an der Bellarmine University, Scott Davenport, lobte während der vergangenen Saison seine unerlernbare Spielübersicht, die ihm mehrere Awards gewinnen ließ (NABC Division II All-America Team, NABC Al-District Midwest First Team).

Headcoach Branislav Ignjatovic freut sich auf den Neuzugang:

“Wir haben Adam schon lange auf dem Radar und sind wirklich froh, dass wir ihn nächste Saison in unserern Reihen haben. Ich bin sehr überzeugt von Spielern der Bellarmine University, da man mit Vance Hall und Braydon Hobbs bereits zwei sehr gut ausgebildete Spieler nach Europa geschickt hat, die ihre Qualitäten unter Beweis gestellt haben. Adam wird uns mit seiner Spielübersicht, sowie seiner Arbeitseinstellung helfen.”

Ignjatovic ergänzt zudem: “Sein Spiel ist sehr vielseitig, da er auch einen guten Wurf von draußen besitzt. Wir hoffen, dass er sich hier schnell wohlfühlen wird und uns auf der Position des Power Forwards helfen kann. Es war uns sehr wichtig, dass wir auf dieser Postion einen Unterschiedsspieler verpflichten konnten.”

Adam Eberhard sagt selbst zu seinem ersten Profivertrag: „Ich bin wirklich sehr aufgeregt und freue mich sehr auf die Chance bei den MLP Academics. Ich habe mich genau informiert, bevor ich mich für Heidelberg entschieden habe. Der Hauptgrund meiner Entscheidung ist der Wille der Organisation, Spiele zu gewinnen und das Maximum zu erreichen. Die Gespräche mit dem Management waren sehr gut und ich kann es kaum erwarten, ab August mit meinem Team in die Vorbereitung zu starten.“

 

(MLP Academics Heidelberg)

Showtime für die Knights – das deutsche Gerüst steht

Die Kirchheim Knights verpflichten einen weiteren Neuzugang und besetzen die letzte deutsche Position. Mit Brian Butler erhalten die Ritter einen Forward, der für seine Sprunggewalt bekannt ist. Er soll den Positionen drei und vier mehr Tiefe geben und für athletische Highlights sorgen.

Zu einem frühen Zeitpunkt haben die Kirchheimer damit ihre Planungen auf den deutschen Positionen abgeschlossen. Butler wechselt aus der ProB in die Teckstadt. Dort spielte der 27-Jährige in den letzten Jahren für den Nachbarn aus Elchingen. In 27 Minuten Spielzeit pro Partie erzielte Butler in der vergangenen Saison 12,6 Punkte und 6,8 Rebounds im Schnitt. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere deutschen Positionen mit diesen Jungs besetzen konnten. Wir haben einen tollen Mix aus Erfahrung und jungen ambitionierten Talenten, die sich etablieren wollen. Alle Spieler haben unterschiedliche Stärken und wir glauben, dass sie sich sehr gut ergänzen werden. Brian gibt uns eine Menge Energie, Athletik, Power und Emotionen. Mit seinen Plays wird er für einige Highlight-Momente in der Sporthalle Stadtmitte sorgen. Zudem ist er ein sehr angenehmer Typ, der auch charakterlich zu unseren Jungs passen wird, “beschreibt Geschäftsführer Christoph Schmidt den Neuzugang und beschreibt damit auch Attribute, die auf den letztjährigen Kapitän Brian Wenzel zutreffen, der verletzungsbedingt die kommende Saison verpassen wird.

Für Trainer Mauro Parra ist Butler kein Unbekannter. Die Beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit. Ausgebildet wurde Butler in den Nachwuchsmannschaften der BG Leitershofen und vom FC Bayern München. Bei den Münchnern trafen sich dann auch die Wege von Parra und Butler.

„Ich kenne Brian noch aus meiner Zeit als NBBL-Trainer bei Bayern München vor 10 Jahren. Den Kontakt haben wir über die Jahre nie verloren. Brian verkörpert das, was uns letzte Saison nach der Verletzung von Brian Wenzel gefehlt hat. Seine Energie, Physis und Emotionen machen ihn für uns zu einem sehr wichtigen Baustein in unserem Konstrukt. Er kann auf beiden Forward-Positionen spielen, ist ein exzellenter Verteidiger und Rebounder. Er ist der Typ von Spieler, der mit seiner Energie ein Spiel in entscheidenden Phasen drehen kann,“ freut sich der Spanier über seinen Neuzugang.

Nach den Jahren in München folgte 2010 der Wechsel nach Weißenhorn in die ProB und somit in die Nachbarschaft der Ritter. Über die Stationen Ehingen und Elchingen führte Butlers Weg nun nach Kirchheim. „Für Brian ist es nach einigen Jahren in der ProB eine Umstellung. Wir sind sehr gespannt, wie die Anpassung für ihn wird, aber wir trauen ihm diesen Schritt absolut zu,“ so Schmidt.

Der gebürtige Augsburger befindet sich derzeit im Urlaub in den USA und wird gemeinsam mit seinen Kollegen am 12. August in die Vorbereitung starten.

„Ich freue mich riesig, dass Kirchheim mir die Chance gibt, meinen großen Wunsch zu erfüllen in der ProA auf dem Parkett stehen zu dürfen. Darüber hinaus liebe ich Herausforderungen und möchte mich stetig weiterentwickeln. Daher denke ich, dass Kirchheim hierfür der richtige Ort ist, da ich mit meinem alten (NBBL) und jetzt wieder neuem Trainer Mauro Parra zusammenarbeiten kann. Ich freue mich also auf eine erfolgreiche und hightlightvolle Saison mit den Knights!“

Damit steht auch fest, dass die letztjährigen Ritter Constantin Ebert, Max Rockmann und Phillip Daubner nicht weiterverpflichtet werden. „Phillip hat bei uns eine tolle Saison gespielt und wir wünschen ihm und natürlich auch Max und Consti nur das Beste für die kommende Saison,“ so Schmidt.

Auf die Verantwortlichen wartet nun die Aufgabe, die richtigen Importspieler zu finden. „Wir sind sehr früh dran und so wie sich alles in den letzten Jahren entwickelt hat, sind wir vermutlich gezwungen, lange zu warten. Wir werden die Augen und Ohren offenhalten, aber im Moment rechnen wir damit, dass es noch etwas dauern wird, bevor wir die letzten Kaderspieler verpflichten,“ erklärt Schmidt die weiteren Planungen.

Kader Knights 2019/2020:

Andreas Kronhardt, Tim Koch, Andreas Nicklaus, Kevin Wohlrath, Till Pape, Nico Brauner, Brian Butler, Keith Rendleman

 

(VfL Kirchheim Knights)

Kapitän Hasbargen bleibt an Bord

Tim Hasbargen hat seinen Vertrag beim TEAM EHINGEN URSPRING um eine weitere Saison verlängert. Nach einer starken Saison mit durchschnittlich 9,8 Punkten und 3,3 Assists pro Partie, gab es auch Iukrative Angebote von höherklassigen Clubs. Die sportliche Perspektive gab schlussendlich den Ausschlag zum Verbleib in Ehingen. In seiner ersten Profi-Saison entwickelte sich Hasbargen zu einem Führungsspieler und einem absoluten Publikumsliebling.

„Ich freue mich auf eine weitere Saison in Ehingen und möchte an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Die Coaches, Fans und das Umfeld haben mir wirklich extrem gut gefallen und ich bin überzeugt, hier meinen nächsten Schritt machen zu können“, sagt der gebürtige Münchner.

Durch die bereits bekannt gegebenen Vertragsverlängerungen von Trainer Domenik Reinboth und Gianni Otto, sowie dem Verbleib der Jugendspieler Kevin Strangmeyer, Franky Aunitz, Dejan Puhali und Tim Martinez steht ein stabiles Gerüst, das auf der erfolgreichen Saison 2018/19 aufbaut.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass Tim noch eine weitere Saison bei uns bleibt. Er hat sich in seinem ersten Jahr hervorragend entwickelt. Er ist ein akribischer Arbeiter, der als Kapitän seine Mitspieler mitreißt. Jetzt gilt es mit ihm gemeinsam die nächste Entwicklungsstufe zu erreichen“, sagt Headcoach Reinboth über seinen Kapitän.

Seine besten Saisonleistungen lieferte Hasbargen mit 19 Punkten in den Heimspielen gegen Heidelberg und Paderborn ab. Die erfolgreiche abgelaufenen Saison brachte Hasbargen eine Einladung zum Lehrgang der A2-Nationalmannschaft unter der Leitung von Bundestrainer Henrik Rödl. Aufgrund einer Fußverletzung verpasste der 23-Jährige die letzten zwei Spiele der Hauptrunde und die darauf folgenden Playoff-Partien gegen die MLP Academics Heidelberg. Aktuell befindet sich Hasbargen im Aufbautraining, um sich optimal auf die kommende Saison vorzubereiten.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Robin Lodders bleibt den NINERS treu

Die Zweitligabasketballer der NINERS Chemnitz können auch weiterhin auf die Dienste von Robin Lodders setzen. Der 2.05 Meter große Centerhüne einigte sich mit Sachsens besten Korbjägern auf einen neuen 2-Jahres-Vertrag und möchte mit der „Orange Army“ nächste Saison wieder oben angreifen. „Die vergangene Spielzeit hat unglaublich viel Spaß gemacht, auch wenn es am Ende leider nicht ganz zum Aufstieg reichte. Ich fühle mich sehr wohl in Chemnitz, liebe es, vor unseren grandiosen Fans zu spielen und möchte mit den NINERS noch viel erreichen“, betont der 24-Jährige. Neben Lodders stehen mit Kapitän Malte Ziegenhagen, Jonas Richter und Leon Hoppe bereits drei weitere Akteure aus der letztjährigen Erfolgsmannschaft für die neue Saison unter Vertrag. „Außerdem befinden wir uns mit einigen anderen Spielern in fortgeschrittenen Gesprächen und hoffen, alsbald Vollzug melden zu können. Wir möchten bis zum Auftakt der Vorbereitung Anfang August das Team komplett haben“, umreißt Cheftrainer Rodrigo Pastore den internen Fahrplan.

Ziel ist es, eine Mannschaft aufzustellen, die abermals ein gewaltiges Wort im Kampf um die besten Plätze mitsprechen kann und hierfür ist Robin Lodders eine wichtige Säule. Der gebürtige Hannoveraner wechselte im Sommer 2017 von Rhöndorf nach Chemnitz und spielte bei den NINERS eine passable erste Saison, in der er durchschnittlich 7.7 Punkte sowie 5.4 Rebounds markierte. Der richtige Durchbruch gelang ihm dann aber im zurückliegenden Spieljahr, als der Center pro Partie auf 10.7 Zähler kam, sich 4.5 Abpraller griff und 1.6 Assists verteilte. Obendrein glänzte Lodders mit einer bärenstarken Trefferquote von 63.5 Prozent aus dem Feld.

„In Summe war Robin einer der effektivsten Akteure unseres Teams und trug maßgeblich zu vielen Siegen bei“, unterstreicht Pastore, den Lodders‘ positive Entwicklung kaum überraschte: „Er hatte letzten Sommer sehr hart an sich gearbeitet, viele zusätzliche Einheiten absolviert und jener Fleiß zahlte sich dann eben während der Saison für ihn wie auch die gesamte Mannschaft aus.“

Avancierte Lodders so bereits im zurückliegenden Spieljahr zu einem der absoluten Leistungsträger, traut Pastore dem 103 Kilogramm schweren Kraftpaket künftig noch weitere Verbesserungen zu:

„Robin kommt mit 24 Jahren ja gerade erst ins beste Center-Alter und kann von den Erfahrungen, insbesondere aus unseren Playoffserien gegen Karlsruhe und Hamburg, profitieren. Außerdem werden wir in den kommenden Wochen individuell mit ihm trainieren und an vielen Feinheiten seines Spiels arbeiten.“

Gleiches gilt natürlich auch für Ziegenhagen, Richter und Hoppe, die bereits vor dem offiziellen Start der Saisonvorbereitung reichlich Zeit mit dem Trainerstab um Pastore, Steven Hutchinson, Michael Wende sowie Konstantin Lwowsky in der Halle verbringen werden. „Wir müssen Vollgas geben, um wieder oben dabei zu sein, denn die Konkurrenz schläft nicht. Ganz im Gegenteil – schon jetzt ist abzusehen, dass das Niveau der ProA weiter steigt und viele Teams unbedingt in die Playoffs wollen. Wir können uns auf eine spannende Spielzeit freuen“, ist sich Pastore sicher.

Die erste Pflichtpartie der neuen Saison findet am Wochenende um den 20. September statt. Spätestens zwei Monate vorher, also Mitte Juli, startet der Dauerkartenverkauf. Bis dahin soll die neue Mannschaft in weiten Teilen stehen, wobei sich die Fans der Chemnitzer Korbjäger auf alte und neue Gesichter freuen dürfen. Diese kann man dann im Laufe der Saisonvorbereitung bei mehreren öffentlichen Testbegegnungen schon einmal in Augenschein nehmen. Alle Informationen hierzu veröffentlichen wir rechtzeitig auf den bekannten Kanälen.

 

(NINERS Chemnitz)

LIONS verlängern mit Publikumsliebling – Orlando Parker für eine weitere Saison in Karlsruhe

Wenn im kommenden September die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA beginnt, wird Orlando Parker erneut das Trikot der PS Karlsruhe LIONS überstreifen. Der 27-jährige US-Amerikaner geht dann in seine vierte Saison beim Löwenrudel und ist damit der einzige aktuelle Spieler, der 2016/2017 am mittlerweile legendären Aufstieg in die ProA beteiligt war.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Orlando halten können. Als Leistungs- und Sympathieträger hat er das Team in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt,“ kommentiert Danijel Ljubic, Sportlicher Leiter bei den LIONS, die Personalie.

Die Statistik der abgelaufenen Saison spricht eine deutliche Sprache im Hinblick auf den 2,03 m großen Power Forward, denn dieser verpasste keine einzige der insgesamt 33 Partien, kam dabei durchschnittlich auf über 26 min Einsatzzeit, 13,7 Punkte sowie 6,6 Rebounds. Auch die Fans dürften sich freuen, Parker im Herbst wieder auf dem Parkett zu erleben. Seine zuweilen spektakuläre Spielweise, gepaart mit einem bescheidenen und sportlich stets fairen Auftreten kommt gut an im Löwenkäfig der Karlsruher Europahalle.

Auch in Bezug auf weitere Spieler sind die Verhandlungen bei den LIONS vorangeschritten. Headcoach Ivan Rudež, der sein Engagement für die kommende Spielzeit bereits im April bestätigt hat, verfügt über klare Vorstellungen in der Kaderplanung, so dass das Rumpfteam für 2019/2020 bald deutliche Konturen annehmen dürfte.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Kalidou Diouf wechselt nach Rostock

Kalidou Diouf wird die ROSTOCK SEAWOLVES in der Saison 2019/2020 unter den Körben verstärken. Der 2,05 Meter große Center mit senegalesischen Wurzeln geht bei den Wölfen in sein zweites Profijahr. Er wechselt vom ProA-Absteiger Hanau an die Ostsee und erhält in Rostock einen Einjahresvertrag. Diouf wird zusammen mit Tom Alte die Center-Position ausfüllen.

„Ich freue mich sehr auf die Zeit in Rostock. Ich habe sehr viel Gutes über den Verein, den Trainer und die Basketballkultur in Rostock gehört und glaube, dass es der richtige Platz für mich ist“, sagt Diouf, der zurzeit in Kalifornien verweilt und sich im Trainingszentrum seiner ehemaligen Universität auf das neue ProA-Spieljahr vorbereitet.

„Mit Kalidou bekommen wir einen jungen, hungrigen Spieler, der in seiner ersten Profisaison zu den effektivsten Centern der ProA gehörte“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Wir freuen uns, dass Kalidou sich für unser Programm entschieden hat und sind gespannt auf seine weitere Entwicklung unter unserem Trainergespann Milan Škobalj / Andreas Barthel. Wir denken, in Kalidou eine gute Ergänzung zu Tom Alte unter den Körben gefunden zu haben.“

Diouf erblickte in Heidelberg das Licht der Welt und kam im Alter von acht Jahren mit Basketball in Berührung. „Damals gab es Basketball AGs an meiner Grundschule in Heidelberg, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. In diesen Basketball AGs wurden oft Freikarten für die Heidelberger ProA-Mannschaft verteilt. Nach meinem ersten Mal bei so einem Spiel war mir direkt klar, dass ich selbst einmal Profi-Basketballer werden möchte“, erinnert er sich. Das Spiel mit dem orangenen Ball wurde schnell zur Leidenschaft. Dioufs Entwicklung verlief rasant. Er wurde so gut, dass er für die U16-Nationalmannschaft nominiert wurde. Im TEAM EHINGEN URSPRING sammelte er dann von 2009 bis 2013 Erfahrungen in der NBBL (U19 Bundesliga) und in der ProA.

Im Sommer 2013 ging Diouf in die USA. In der College-Liga NCAA spielte er zwei Jahre für die University of Alaska Anchorage. In der Saison 2014/2015 stellte er in 31 Spielen für die Alaska Anchorage Seawolves seine Qualitäten als Rebounder (5,3 pro Spiel) und korbgefährlicher Schütze (10,3 Punkte pro Partie bei einer Wurfquote von 63 Prozent) unter Beweis. 2015 wechselte er an die California Baptist University. In der Saison 2017/18 erreichte er 18,1 Punkte, 8,5 Rebounds, 1,1 Blocks sowie 2,1 Assists pro Spiel. Insgesamt lief Diouf in 121 College-Partien auf, von denen er 108 Mal startete. Seine College-Karriere beendete er mit 13,8 Punkten (63,1% FG) und 6,6 Rebounds pro Spiel.

Zur Saison 2018/2019 startete Diouf, der im Juni 2018 ein Tryout beim NBA-Team LA Lakers absolvierte, seine Profikarriere in Hanau und erzielte für die Grimmstädter in 26 Spielen durchschnittlich 11,3 Punkte und 6,3 Rebounds in 24:26 Minuten. In den beiden Partien gegen die SEAWOLVES in der zurückliegenden Saison schrammte der 24-Jährige mit 17 Punkten und acht Rebounds bzw. zwölf Zählern und neun Boards jeweils knapp an einem Double-Double vorbei. In 30 Saisonspielen konnte Hanau nur acht Siege einfahren und stieg als Tabellenvorletzter aus der ProA ab.

„Mein erstes Jahr als Profi war ein schweres Jahr“, blickt Diouf zurück. „Ich habe vorher nur für erfolgreiche Teams gespielt. Somit war es frustrierend für mich, so oft zu verlieren. Auch mit meiner persönlichen Leistung war ich nicht zufrieden. Trotzdem habe ich sehr viel gelernt und Erfahrungen gesammelt, die mir in meiner weiteren Karriere helfen werden. Ich sehe meine Saison in Hanau als Motivation, noch härter zu arbeiten, damit ich so eine Saison nicht noch einmal erleben muss.“

Dioufs Karrierepläne decken sich mit denen der ROSTOCK SEAWOLVES. „Mein kurzfristiges Ziel ist es, mich zu einem BBL-Spieler zu entwickeln“, meint der 2,05 Meter große Athlet. Auch Rostock plant mittelfristig den Aufstieg in die 1. Liga. „Langfristig gesehen möchte ich den Basketball nutzen, um die Welt zu sehen und meiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen“, berichtet Diouf, der kürzlich Vater eines Sohnes wurde.

Voller Begeisterung blickt er seiner neuen Station in Rostock entgegen: „Ich freue mich darauf, in einer großen Halle vor vielen Menschen Basketball spielen zu dürfen, meine Teammates und den Trainerstab kennenzulernen und darauf, die Stadt zu erkunden und neue Freundschaften zu knüpfen. Doch am meisten freue ich mich darauf, endlich wieder Basketball zu spielen und zu zeigen, wie hart ich diesen Sommer gearbeitet habe.“

Spielerprofil Kalidou Diouf

Geboren: 31.08.1994 in Heidelberg
Größe: 2,05 m
Position: Center

Stationen:
2018-2019 EBBECKE WHITE WINGS Hanau (ProA)
2015-2018 California Baptist University (NCAA II, USA)
2013-2015 University of Alaska Anchorage (NCAA II, USA)
2009-2013 Ehingen / Urspring (ProA, NBBL)
bis 2009 USC Heidelberg

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019:
26 Spiele; 24:26 Minuten; 11,3 Punkte; 6,3 Rebounds; 0,4 Blocks

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)