Ignjatovic verlängert bis 2022

Nach Kapitän Phillipp Heyden hat auch Headcoach Branislav Ignjatovic seinen Vertrag bis 2022 verlängert! Der serbische Sympathieträger, auch Frenki genannt, zeigt damit seine Verbundenheit zum Heidelberger Basketball und insbesondere den MLP Academics Heidelberg.

Der 52-jährige ist mittlerweile seit 2014 bei den MLP Academics aktiv und hat die Entwicklung in Heidelberg maßgeblich mitentwickelt. In den vergangenen drei Spielzeiten konnte Ignjatovic mit seiner Mannschaft stets die Playoffs erreichen. Der bisherige Höhepunkt war der diesjährige Halbfinaleinzug nach dem Sieg im Viertelfinale gegen das TEAM EHINGEN URSPRING.

Doch Frenki möchte in Heidelberg noch mehr erreichen, wie er nach seiner Vertragsverlängerung mitteilte: “Die Entwicklung ist noch nicht am Ende hier in Heidelberg. Das ist auch der Grund, warum ich hier langfristig unterschrieben habe. Wir haben hier seit mehreren Jahren nicht nur basketballerisch, sondern vor allem persönlich eine gute Truppe zusammen. So macht mir das Arbeiten mit den Jungs sehr viel Spaß.” Ignjatovic ergänzt:

“Wenn man sieht, was im Umfeld der Academics passiert, dann merkt man, dass man hier ein Ziel vor den Augen hat. Ich habe das Gefühl, dass wir auf dem Weg in die richtige Richtung sind und möchte diese Entwicklung weiter begleiten. Vor allem nachdem Phillipp Heyden seinen Vertrag verlängert hatte, dachte ich mir, dass ich langsam nachziehen muss. Gesagt, getan – ich bleibe Heidelberg noch eine Weile erhalten.”

Verkündet wurde diese Mitteilung auf der gemeinsamen Saisonabschlussfeier am vergangenen Mittwoch. Die Stimmung war ohnehin schon gut – als dann Frenki seine Vertragsverlängerung bekannt gab, waren auch die letzten vom Halbfinalaus enttäuschten Gesichter besänftigt. Помимо ставок на спорт сайт Mostbet также предлагает услуги онлайн казино. мостбет Если пополнить счет в первые 15 минут, тогда клиента ждет бонус в размере 125%.

Auch Geschäftsführer Matthias Lautenschläger hat nur gutes zur Vertragsverlängerung zu sagen:

”Eine derart erfolgreiche Zeit weckt Begehrlichkeiten und das Interesse anderer Vereine an den Spielern. In diesem Fall wurde auch Frenki als Trainer und Co-Architekt unseres Erfolges von direkten Konkurrenten aber auch von namhaften Vereinen umworben. Daher war es uns wichtig, Nägeln mit Köpfen zu machen und Frenki für drei weitere Jahre an den Verein zu binden. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und hoffe, dass wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen können.”

Die MLP Academics Heidelberg freuen sich auf die weitere gemeinsame Zeit mit Branislav Ignjatovic.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Sven Stammberger startet Profi-Karriere in Tübingen

Es geht aktuell Schlag auf Schlag bei den Tigers Tübingen! Vor rund einer Woche konnte die Vertragsverlängerung von Besnik Bekteshi vermeldet werden, bevor vor wenigen Tagen Roland Nyama als erster Neuzugang für die Saison 2019/2020 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga präsentiert wurde. Nun gibt es erneut gute Nachrichten: Mit Sven Stammberger hat der vierte deutsche Akteur für die kommende Spielzeit bei den Tigers unterschrieben. Der 24-jährige Forward kommt von der Dalhousie University aus Halifax/Kanada und beginnt bei den Schwaben seine Profi-Karriere.

Von Jahr zu Jahr besser geworden

Für ein Team zu spielen, das unter dem Namen „Tigers“ aufläuft, ist für Stammberger nichts Neues. Denn seit 2012/2013 ging der 1,98-Meter-Mann für die Dalhousie Tigers auf Korbjagd. Nach einem sogenannten „Red Shirt“-Jahr, in dem Stammberger nicht am offiziellen Spielbetrieb teilnahm, kam er in der kanadischen College-Liga U SPORTS 2013/2014 erstmals zum Einsatz. Für den gebürtigen Wolfenbütteler lief es gut, jedoch war die Spielzeit nach einem Bruch des rechten Handgelenks für ihn bereits vorzeitig beendet. Doch davon ließ sich Stammberger nicht unterkriegen, im Gegenteil: Der Neu-Tübinger arbeitete hart an sich sowie seinem Spiel und legte daraufhin 2014/2015 mehr als zehn Zähler und fünf Rebounds pro Spiel auf. Auch die beiden darauffolgenden Spielzeiten liefen für Stammberger sowohl individuell als auch mit dem Team wie gewünscht. Insgesamt feierte der Small Forward, der auch als Power Forward eingesetzt werden kann, mit der Dalhousie University den dreimaligen Gewinn der AUS-Conference. Tigers-Trainer Douglas Spradley freut sich nicht nur deshalb auf die Zusammenarbeit mit Stammberger:

„Sven ist ein vielseitiger Spieler, der problemlos auf mehreren Positionen auflaufen kann. Er ist ein guter Werfer und verfügt über ein geschultes Auge für die Mitspieler. An der Dalhousie University wird viel an der Verteidigung gearbeitet, wovon Sven auch profitiert hat.“

Potential zum Steal

Dabei schaffte es Stammberger, in jedem seiner College-Jahre statistisch einen Sprung nach vorne zu machen. In seiner Abschlusssaison 2017/2018 legte der sichere Distanzschütze starke 18,4 Punkte, 8,4 Rebounds, 2,8 Assists sowie 1,6 Steals auf. Auch die Wurfquoten von 55,6 Prozent aus dem Zweierbereich, 38,7 Prozent von „Downtown“ sowie 85,9 Prozent von der Freiwurflinie lesen sich durchweg sehr positiv.

Bemerkenswert: In der kanadischen College-Liga wird im Gegensatz zur amerikanischen NCAA nach FIBA-Regeln gespielt. Also sind alle Abmessungen und Linien exakt gleich wie in Europa und somit auch wie in der ProA. Zudem hat die „U SPORTS“-Liga ein sehr ordentliches Niveau und bringt immer wieder starke Spieler wie beispielsweise Owen Klassen (heute MHP RIESEN Ludwigsburg) hervor. Die vergangene Runde 2018/2019 konzentrierte sich Stammberger auf sein Masterstudium und hielt sich parallel mit viel Basketball fit. Für ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel machen all diese Aspekte Stammberger zu einem sehr interessanten Akteur:

„Er zeichnet sich durch einen guten Zug zum Korb, einen sicheren Distanzwurf und ein hohes Energielevel auf dem Parkett aus. Darüber hinaus hat er noch viel Entwicklungspotential und wusste uns bei den Gesprächen zu überzeugen.“

Zur Person:

Sven Nelson Stammberger wurde am 22. September 1994 im niedersächsischen Wolfenbüttel geboren. Im Alter von neun Jahren zog der Neuzugang der Tigers mit seiner Familie nach Kanada, sodass er mittlerweile über die doppelte Staatsbürgerschaft verfügt. Der 24-Jährige stammt aus einer echten Basketball-Familie: Schwester Tessa steht beim Damen-Bundesligisten TK Hannover unter Vertrag, Mutter Anna war ebenfalls viele Jahre lang als Basketball-Profi in Deutschland tätig und fungiert mittlerweile als Trainerin an der Dalhousie University. Stammberger selbst sieht sich als guten Distanzschützen, der sein Ballhandling noch verbessern möchte und sich „sehr auf die Gelegenheit freut, für die Tigers Tübingen zu spielen“. Auch abseits des Parketts feierte der variable Forward bereits Erfolge: Zu Beginn des Jahres wurde Stammberger mit dem „Top 8 Academic All-Canadian Award“ ausgezeichnet, der den acht akademisch erfolgreichsten Sportlern der kanadischen College-Liga U SPORTS jährlich verliehen wird.

 

(Tigers Tübingen)

ProA Meister 18/19 – Hamburg Towers!

Die Hamburg Towers sind ProA Meister 2018/19. In einem packenden Finale lieferten sich Hamburg und Nürnberg einen spannenden Kampf um den Meistertitel der ProA. Spannender hätte es auch nicht sein können. Im Hinspiel unterlagen die Hamburg Towers auswärts in Nürnberg mit drei Punkten (90:87). Da im Modus Hin-und Rückspiel das Team gewinnt, welches am Ende die meisten Punkte erzielt, waren die Hamburger gezwungen mit mindestens 4 Punkten zu gewinnen. So stand es 10,7 Sekunden vor Ende 96:94. Im letzten Angriff der Towers übernahm Youngster Justus Hollatz Verantwortung und verwandelte den Siegtreffer zum Meistertitel (99:94).

Auch im Zuschauerranking stehen die Nordlichter an erster Stelle in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und sind im Finale zum 18. Mal in der Saison ausverkauft (3.400).

Im ProA Finale 2018/2019 trafen sich diese Saison die Tabellendritten Nürnberg und Platz 4 Hamburg. Beide Clubs erzielten in der regulären Saison 19 Siege bei 11 Niederlagen. Nürnberg hatten zu Anfang der Saison wahrscheinlich die Wenigsten auf der Rechnung. Unter Coach Ralph Junge zogen sie im PlayOff Viertelfinale mit drei Siegen gegen Trier direkt weiter ins Halbfinale. Dort bewiesen sie ihre Auswärtsstärke und warfen Heidelberg in Spiel 4 aus der Serie. Hamburg strauchelte zu Beginn des Viertelfinals gegen Rostock und musste in den PlayOffs erst zur Souveränität finden, machte dann aber den Sack nach nur einer Niederlage zu. Im PlayOff Duell der Meisterschaftsfavouriten gegen die NINERS Chemnitz waren die Towers im fünften Spiel selbstbewusster und treffsicherer und ermöglichten auswärts in der Hartmann Hölle in Chemnitz den sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL.

Die zwei Entscheidungsspiele in der Halbfinalserie verfolgten über 50.000 Zuschauer im Livestream bei airtango.live. Für die  Bewegtbildübertragung der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist das ein neuer Zuschauerrekord.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den Hamburg Towers herzlich zum ProA Meistertitel und bedankt sich bei den Towers und den Falcons für eine tolle Saison. Durch den Einzug ins Finale erspielten sich die Clubs den sportlichen Aufstieg in die 1. Liga (easyCredit BBL). Die 2. Liga wünscht auf diesem Weg viel Erfolg und hofft, dass die Clubs sich als Erstliga-Standorte etablieren.

28:29 – 21:15 – 28:24 – 22:26

Hamburg Towers:  #1 Carlton Guyton (11), #2 Achmadschah Zazai (6), #5 Beau Beech (14), #6 Tevonn Walker (4), #7 Max Montana (15), #9 Hrvoje Kovacevic (6), #11 Rene Kindzeka (3), #12 Malik Müller (9), #13 Jannik Freese (12), #21 Justus Hollatz (9), #23 Justin Tafari Raffington (8), #43 Andrew Barham (2)

Nürnberg Falcons BC: #3 Marcell Pongo (16), #4 Moritz Sanders (8), #6 Ben Gahlert (0), #7 Nils Haßfurther (10), #11 Marvin Omonigho Omuvwie (9), #13 Jonathan Maier (0), #14 Sebastian Schröder (5), #21 Juwan Howard Parker (5), #24 Ishmail Carzell Wainright (14), #31 Robert Oehle (13), #34 Jackson Ross Kent (14)

 

Youngster Günther verlängert um ein weiteres Jahr

Das Personal-Karussell dreht sich fleißig hinter den Phoenix-Kulissen und so können die Feuervögel die nächste Vertragsverlängerung bekanntgeben: Mit Jasper Günther bleibt ein weiterer Hagener Jung‘ seiner Heimatstadt treu und wird in der Saison 2019/2020 in Blau-Gelb auflaufen.

Der 19-jährige Aufbauspieler hat sich in der letzten Saison unter Headcoach Chris Harris weiterentwickelt und in seinen kurzen Einsätzen (durchschnittlich 7 Minuten pro Spiel) gezeigt, dass man ihm immer mehr Vertrauen schenken kann. Seine Schnelligkeit kommt ihm sowohl offensiv zugute als auch bei seiner penetranten Verteidigung. Profitiert hat Jasper insbesondere in der Hinrunde auch von seinen regelmäßigen Einsätzen bei Kooperationspartner BG Hagen in der 1.Regionalliga, wo er stets auch offensiv überzeugte.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris:

“Jasper hat mich mit seinem Charakter und Fleiß im Training immer schon überzeugt und wir wünschen uns, dass er in der nächsten Saison an seine Leistungen in vielen Auswärtsspielen anknüpfen kann. Vor allem in Chemnitz und Nürnberg hat er bewiesen, dass er durchaus auf diesem Niveau spielen und mithalten kann. Ich hoffe und glaube, dass Jasper noch konstanter wird und seine guten Leistungen auch immer öfter dem Heimpublikum präsentieren wird.“

Phoenix 2019/2020

Bleibt: Dominik Spohr, Joel Aminu, Jannik Lodders, Jasper Günther

Kommt: Niklas Geske

Geht: Jeremy Dunbar

Trainer: Chris Harris, Ass. Alex Nolte

 

(Phoenix Hagen)

Der Kapitän bleibt an Bord

Die UNI BASKETS Paderborn verlängern mit ihrem Kapitän: Der langjährige Leistungsträger Ivan Buntic unterzeichnete einen neuen Zweijahresvertrag und wird das Team in die kommende ProA-Spielzeit 2019/20 führen.

Gute Nachricht für die Fans der UNI BASKETS: Ivan Buntic, einer der Publikumslieblinge und Kapitän im Kader, bleibt für zwei weitere Jahre an der Pader. Seit der Saison 2014/15 hat sich der mittlerweile 27-Jährige bei den UNI BASKETS mit seinem unermüdlichen Einsatz kontinuierlich in die Herzen der Paderborner Basketballfamilie gespielt.

Paderborns neuer Headcoach Steven Esterkamp traut seinem Schützling auch in Zukunft noch eine ganze Menge zu:

„Ich freue mich sehr über Ivans Entscheidung, seine Spielkarriere bei uns fortzusetzen. Er war in der vergangenen Saison ein wichtiger Teil des Teams, und er wird für unseren Erfolg und unsere Ziele in der kommenden Saison eine wichtige Rolle spielen. Ivan hat eine Menge Erfahrung und ist ein absoluter Teamplayer, der in der Lage ist, seine Mitspieler in wichtigen Situationen mitzuziehen und positiv voranzugehen.“

Auch Dominik Meyer, Geschäftsführer der UNI BASKETS, äußert sich positiv über die erfolgreiche Vertragsverlängerung: „Ivan ist unser Kapitän und mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil des Teams geworden. Er geht in seine sechste Saison bei den BASKETS und identifiziert sich komplett mit der Stadt und dem Verein. Ivan ist ein Musterprofi, verhält sich in allen Belangen vorbildlich und sehr diszipliniert. Er vertritt seinen Verein immer mit voller Leidenschaft und deswegen haben wir für die Entscheidung, mit ihm noch einmal längerfristig zu planen, nicht lange überlegt. Wir sind froh, dass er sich ebenso entschieden hat!“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster hat Buntic bereits zu seiner Zeit als Cheftrainer zum Kapitän gemacht und hält ebenfalls viel von ihm:

„Seine Identifikation mit Paderborn und seine Loyalität zu den UNI BASKETS sind absolut beispielhaft. Ivan ist als wichtiger Eckpfeiler der Mannschaft und aufgrund seiner langjährigen Erfahrung kaum mehr wegzudenken.“

Ivan Buntic selbst kann seine Vorfreude auf die nächsten beiden Jahre im Trikot der UNI BASKETS kaum verbergen: „Ich freue mich sehr, die nächsten zwei Jahre weiter in Paderborn spielen zu können! Wir wollen mit dem neuen Team und dem neuen Trainer Steven das Bestmögliche aus der kommenden Saison herausholen, definitiv einen Schritt nach vorn machen und so dem Publikum etwas für seine tolle Unterstützung zurückgeben. Verein, Team und Stadt sind mir mittlerweile wirklich ans Herz gewachsen. Ich habe hier in Paderborn vor fünf Jahren meinen Durchbruch als Profi feiern können und freue mich deswegen sehr über das weitere in mich gesetzte Vertrauen. Und vor allem ist es immer wieder ein Genuss, vor diesen großartigen Fans zu spielen. Ich bin voller Vorfreude auf die nächste Spielzeit und besonders auf die Stimmung in der Maspernhalle!“

(UNI BASKETS Paderborn)

Roland Nyama ist erster Tigers-Neuzugang

Die Tigers bekommen Verstärkung aus Karlsruhe

Als Douglas Spradley unlängst als neuer Head Coach der Tigers Tübingen präsentiert wurde, gab der 52-Jährige im Rahmen seiner ersten Pressekonferenz direkt einen Einblick in die Personalplanungen für die kommende Saison 2019/2020. Zunächst sollen die deutschen Positionen besetzt werden, bevor gezielt nach dazu passenden Importspielern gesucht wird. Sicher ist bereits, dass mit Enosch Wolf und Besnik Bekteshi zwei Leistungsträger der Vorsaison den Raubkatzen die Treue halten. Heute kann der erste Neuzugang vermeldet werden, der auf den Namen Roland Nyama hört und vom ProA-Konkurrenten PS Karlsruhe LIONS an den Neckar wechselt.

„Lieber in meinem Team als beim Gegner!“

Der 25-Jährige, der in Tübingen einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben hat, konnte die Verantwortlichen der Tigers vor allem mit seinen hervorragenden Fähigkeiten in der Verteidigung überzeugen. Nyama bringt mit einer Größe von 1,98 Metern sowie einem Gewicht von 93 Kilogramm optimale körperliche Grundvoraussetzungen mit. Außerdem hat der gebürtige Frankfurter außergewöhnlich lange Arme, die er in der Defensive gekonnt einsetzt. Gepaart mit einer starken lateralen Geschwindigkeit ist der Tübinger Neuzugang für Tigers-Center Enosch Wolf „nicht nur der beste deutsche Two-Way-Player der Liga, sondern auch ein guter Junge.“ Dies kann der 28-Jährige gut beurteilen, denn Wolf und Nyama kennen sich seit einigen Jahren und stehen in regelmäßigem Kontakt. Insbesondere für die Arbeitseinstellung Nyamas findet der 2,15-Meter-Mann lobende Worte:

„Roland arbeitet sehr hart an sich und seinem Spiel. Er ist ein Spieler, den man aufgrund seiner Intensität viel lieber bei sich im Team hat als beim Gegner.“

Ein athletischer Allrounder

Doch es ist bei weitem nicht nur die qualitativ hochwertige Verteidigung des athletischen Guards, die ihn für die Tigers interessant gemacht hat. Im Gegenteil: Nyama kann ein Spiel auch offensiv beeinflussen und ist somit ein wertvoller, von Wolf angesprochener „Two-Way-Player“. In der regulären Saison stand der 25-Jährige für die PS Karlsruhe LIONS in 25 Begegnungen durchschnittlich 23:14 Minuten auf dem Parkett. Die Einsatzzeit nutzte der athletische Flügelspieler für 9,0 Punkte, 3,8 Rebounds und 1,3 Assists. Von jenseits der Dreierlinie verwandelte Nyama solide 36,5 Prozent seiner Versuche. Darüber hinaus verfügt der Neu-Tiger, der kamerunische Wurzeln hat, auch aufgrund seiner Physis über einen aggressiven Zug zum Korb – resultierend in 3,7 Freiwürfe pro Spiel in der Saison 2018/2019.

Dieses Gesamtpaket weiß ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel zu schätzen:

„Nyama kann mehrere Positionen verteidigen und gibt uns damit viel Variabilität. Als Karlsruhe bei uns zu Gast war, hat er beispielsweise Tyler Laser das Leben sehr schwer gemacht. Zudem ist er ein guter Distanzschütze. Wir sind froh, zu diesem frühen Zeitpunkt bereits drei so starke deutsche Spieler unter Vertrag zu haben.“

 

Zur Person:

Roland L’Amour Nyama wurde am 11. Juli 1993 in Frankfurt am Main geboren. Das Basketballspielen lernte der Flügelspieler in der hessischen Metropole beim FTG Frankfurt, bei Eintracht Frankfurt sowie beim ProB-Team der FRAPORT SKYLINERS. 2011 wagte Nyama den Sprung über den großen Teich, um die Holderness Highschool zu besuchen. Nach zwei Jahren im US-Bundesstaat New Hampshire zog der Defensiv-Spezialist weiter nach New York, genauer gesagt zur Stony Brook University auf Long Island. Im Anschluss startete Nyama seine Profi-Karriere bei den PS Karlsruhe LIONS, mit denen er 2017/2018 auf Anhieb das ProA-Halbfinale erreichte. Auch in der abgelaufenen Runde nahm Nyama mit den Karlsruher Löwen an der Endrunde um den Aufstieg teil. Diesmal scheiterten die Badener jedoch bereits im Viertelfinale an den NINERS Chemnitz. Auf seine neue Aufgabe ist Nyama, der in Anlehnung an seine Idole Paul George und Kobe Bryant die Trikotnummer 24 bevorzugt, gespannt:

„Die Tigers haben mich durch das professionelle und ambitionierte Umfeld überzeugt. Tübingen hat den besten Heimvorteil der Liga, man merkt, dass die ganze Stadt hinter dem Team steht. Ich freue mich sehr auf das, was wir in der kommenden Saison erreichen können.“

 

(Tigers Tübingen)

Kontinuität auf den deutschen Positionen: Bekteshi verlängert

Offseason – das bedeutet nicht nur spielfreie Monate, sondern auch etliche Telefonate und persönliche Gespräche für ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel. Und ganz offensichtlich trägt die Arbeit Wintermantels Früchte, denn nachdem vor rund einer Woche Douglas Spradley als neuer Head Coach präsentiert wurde, können die Raubkatzen nun erneut Vollzug melden. Diesmal jedoch, was das spielende Personal angeht: Besnik Bekteshi hat seinen Vertrag bei den Tübingern um zwei Jahre verlängert und wird das Tigers-Trikot bis zum Ende der Spielzeit 2020/2021 tragen.

Schlüsselspieler der vergangenen Saison

Somit stehen zu einem sehr frühen Zeitpunkt bereits zwei deutsche Leistungsträger der Vorsaison bei den Schwaben unter Vertrag. Denn neben Bekteshi gehört bekanntlich auch Enosch Wolf weiterhin zum Tigers-Kader. Ähnlich wie Wolf erwies sich Bekteshi im Laufe der Runde zu einem unverzichtbaren Teil des Tübinger Spiels. Zwar lesen sich die Statistiken des Combo-Guards mit 9,1 Punkten, 2,6 Assists sowie einer starken Dreierquote von knapp 40 Prozent sehr ordentlich, doch vor allem die aggressive Verteidigung, der stets 100 prozentige Einsatz sowie der sichere Ballvortrag des 26-Jährigen waren und sind auch in Zukunft Gold wert. 2018/2019 verlor Bekteshi, der pro Partie 23:17 Minuten auf dem Parkett stand, lediglich 1,1 Mal den Ball – ein hervorragender Wert! Von den vier Spielen, die der 1,91-Meter-Mann im Dezember vergangenen Jahres verpasste, konnten die Neckarstädter nur eine Begegnung für sich entscheiden. Umso glücklicher ist Wintermantel über den Verbleib Bekteshis:

„Besnik war einer unserer deutschen Führungsspieler in der vergangenen Saison. Wir freuen uns sehr, zwei weitere Jahre mit ihm zusammenzuarbeiten. Somit sorgen wir für Kontinuität auf den deutschen Positionen, die in der ProA eine entscheidende Rolle spielen.“

„Das Umfeld passt perfekt!“

Auch der Protagonist selbst, der bereits 2017 bei RASTA Vechta in der easyCredit BBL unter dem neuen Tigers-Trainer Douglas Spradley spielte, ist glücklich, weiterhin für die Raubkatzen aufzulaufen:

„Ich habe bei den Tigers verlängert, weil ich mich in Tübingen sehr wohl fühle.“

Zudem stammt der BBL- und ProA-erfahrene Guard bekanntlich aus Kirchheim, weshalb dem Familienmenschen die geographische Nähe zu Tübingen entgegenkommt und regelmäßige gegenseitige Besuche ermöglicht. „Das Umfeld rund um die Tigers passt für mich perfekt: Die Fans sorgen in der Paul Horn-Arena für überragende Stimmung und von den Mitarbeiten der Geschäftsstelle wird man bei allen Angelegenheiten bestens unterstützt“, führt Bekteshi weitere Gründe für seine Vertragsverlängerung an. Besnik Bekteshi und die Tigers Tübingen, das passt.

 

(Tigers Tübingen)

Artland Dragons binden Jonas Herold

Die Personalplanungen der Artland Dragons für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA schreiten weiter voran. Die Quakenbrücker setzten die Zusammenarbeit mit Small Forward Jonas Herold auch in der kommenden Spielzeit fort und verlängern das Arbeitspapier des 24-jährigen um ein weiteres Jahr.

Zur Saison 2018/19 wechselte der gebürtige Bielefelder zusammen mit Paul Albrecht und Tuna Isler aus Hanau ins Artland, und genauso wie der Power Forward und der Assistenztrainer bleibt auch Herold den Drachen im nächsten Jahr erhalten. „Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Jonas Herold über einen neuen Vertrag haben einigen können. Mit Jonas binden wir einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler, in dem viel Potenzial schlummert und der in der zweiten Saison bei uns den nächsten Schritt in seiner Karriere machen soll und wird“, so Geschäftsführer Marius Kröger, der ausführt: „Obwohl für ihn in der letzten Saison nicht immer die gewünschte Spielzeit abgefallen ist, hat sich Jonas stets vorbildlich verhalten und das Team auch von außen gepusht. Die Entwicklung junger Spieler liegt uns naturgemäß am Herzen, weshalb er sich auch in Zukunft in Quakenbrück beweisen soll.“

Trotz seines noch jungen Alters hat Herold bereits einige Ecken Basketballdeutschlands gesehen. Über Herford führte es die Nummer 10 der Drachen nach Bremerhaven, Salzkotten, Crailsheim und Hanau, ehe er im Sommer 2018 schließlich in der Samtgemeinde landete. Eine Kapselverletzung am Zeh setzte den Flügelspieler Mitte der Hinrunde für vier Partien außer Gefecht, in seinen 20 Saisonspielen erwies sich Herold mit durchschnittlich knapp 8 Minuten Spielzeit jedoch als absolute Bereicherung von der Bank.

„Es ist kein Geheimnis, dass man sich in Quakenbrück ausgezeichnet auf den Basketball konzentrieren kann. Meiner Meinung nach ist die Heimat der Dragons strukturell der beste Standort in der ProA. Seit meiner Ankunft im letzten Jahr habe ich mich hier äußerst wohl gefühlt – auch abseits des Parketts. Der Mix aus professionellen Strukturen und familiärem Feeling ist einzigartig. Nicht nur zu Hause, auch auswärts war die Unterstützung unserer Fans immer gegeben, selbst wenn es auf dem Feld mal nicht so gut für uns lief. Der Verbleib der Coaches hat meine Entscheidung bei den Dragons zu verlängern darüber hinaus definitiv verstärkt. Tuna Isler kannte ich noch aus Hanau, aber auch mit Chefcoach Florian Hartenstein habe ich mich von Anfang an bestens verstanden. Er hat großen Anteil an meiner Entwicklung im letzten Jahr – ich habe definitiv einen Schritt nach vorne gemacht“, so der 1,98 Meter große Flügel, der ambitioniert in die neue Saison starten möchte: „Ich will selbstverständlich immer mehr erreichen und bin mit dem Status Quo nie zufrieden. Die Verletzung hat mich im Dezember leider etwas zurückgeworfen, aber vor allem gegen Ende der Saison konnte ich nochmal zeigen, was ich kann. Darauf möchte ich aufbauen. Die Offseason steht ganz im Zeichen des Trainings, um bereits zum Start der Vorbereitung auf einem optimalen Level zu sein. Natürlich muss ich mir meine Spielzeit verdienen, mein Ziel ist es allerdings dem Team im neuen Jahr häufiger und länger auf dem Feld behilflich sein zu können. Aus der Rolle der letzten Saison möchte ich herauswachsen und Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen. Ich freue mich auf meine zweite Saison in Quakenbrück und eine Sache kann ich bereits jetzt sagen: es kribbelt definitiv schon wieder.“

Herold ist neben Chase Griffin, Paul Albrecht, Danielius Lavrinovicius, Jonathan Malu und Jannes Hundt der sechste Spieler aus der Vorsaison, der auch 2019/2020 das Trikot der Artland Dragons tragen wird.

 

(Artland Dragons)

 

 

Daniel Mixich verlängert für ein Jahr

Die UNI BASKETS Paderborn haben die erste Weichenstellung im Spielerkader für die kommende ProA-Saison 2019/20 bekannt gegeben: Daniel Mixich verlängert nach seiner Debütsaison bei den BASKETS den Vertrag um ein weiteres Jahr.

Daniel Mixich hat sich bereits nach einer Saison mit seinem großen Kampfgeist in die Fanherzen der UNI BASKETS Paderborn gespielt und mit seiner intelligenten, energiegeladenen Spielweise eine tragende Rolle im Team eingenommen. Dies blieb auch dem neuen Headcoach Steven Esterkamp nicht verborgen, der viel von dem 21jährigen hält: „Die Vertragsverlängerung mit Daniel ist ein wichtiges, absolut positives Signal für das Team und den gesamten Verein. Ich freue mich sehr darauf, mit ihm zu arbeiten! Daniel hat bewiesen, dass er auf hohem Niveau spielen kann. Ich bin überzeugt, dass er sich weiter steigern und zu einer wichtigen Stütze im Team für die kommende Saison entwickeln wird.“

Geschäftsführer Dominik Meyer schließt sich dem Urteil Esterkamps an: „Wir sind sehr froh über Daniels Entscheidung zur Vertragsverlängerung. Er ist auf und neben dem Feld ein absolutes Vorbild und hat sich schnell mit der Stadt, dem Team, den Fans und dem kompletten Umfeld identifiziert. Wir glauben, dass er nach seinem guten Debütjahr noch eine Schüppe drauflegen und uns in der kommenden Saison absolut weiterhelfen kann. Daniel ist trotz seines jungen Alters schon sehr erfahren und wir sind froh, dass er seine Energie weiter für Paderborn aufs Feld bringen wird!“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster hat Mixich im vergangenen Jahr an die Pader gelotst und ist von seinen Qualitäten nach wie vor überzeugt: „Daniel hat sich hier sehr gut eingelebt. Er konnte im Team direkt eine wichtige Rolle einnehmen und hat als junger Spieler mit seinen Top-Anlagen noch erhebliches Entwicklungspotential. Wir freuen uns auf eine weitere Saison mit ihm!“

Auch Daniel Mixich selbst freut sich sehr auf eine weitere Spielzeit bei den UNI BASKETS: „Ich habe mich ziemlich schnell für ein weiteres Jahr in Paderborn entschieden, da ich mich hier sehr wohl fühle und dieses Umfeld nur ungern verlassen wollte. Ein weiteres überzeugendes Kriterium für meine Entscheidung war, dass Paderborn ein toller, begeisterungsfähiger Basketballstandort ist: Jeder gibt hier alles für den Verein, das hat mich wirklich beeindruckt. Es macht unglaublich Spaß, hier zu spielen! Nicht nur deswegen freue ich mich sehr auf die nächste Saison und kann es kaum erwarten, bis es wieder losgeht und sich die Maspernhölle füllt.“

 

(Uni Baskets Paderborn)

LIONS verlängern mit Cheftrainer Ivan Rudež

Gute sportliche Perspektiven für den Basketball im Karlsruher Süden: Die PS Karlsruhe LIONS und ihr Headcoach Ivan Rudež haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Damit wird der 39-jährige Kroate auch in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA das Löwenrudel betreuen.

Rudež, der im vergangenen November an den Oberrhein gekommen war, um die damalige Negativserie der LIONS zu stoppen, hat seitdem viel bewegt. Trotz anhaltender Verletzungsmisere und daraus resultierender ständiger Personalsorgen gelang es ihm, die Mannschaft von einem Abstiegsplatz bis in die PlayOff-Ränge zu führen. Die Spieler dankten es ihm mit hohem persönlichem Einsatz und einer geschlossenen Teamleistung, die sie bis ins Viertelfinale der Meisterschaftsrunde gegen die übermächtigen NINERS Chemnitz aufrechterhielten. Nach dem Ausscheiden mit erhobenem Kopf können die LIONS nun ihre Konzentration ganz auf die Vorbereitung der im September beginnenden Spielzeit 2019/2020 richten. Der Trainer hat in Karlsruhe unter Beweis gestellt, wie fokussiert und leidenschaftlich er sein Engagement betreibt. Deshalb war es der sportlichen Führung um Abteilungsleiter Danijel Ljubic wichtig, möglichst frühzeitig die Vertragsverlängerung zu regeln. „Ivan Rudež ist ehrgeizig, verfügt über ausgeprägte analytische Kompetenzen und kann ein Team auch emotional erreichen. Diese Eigenschaften versprechen auch in Zukunft ein hohes Erfolgspotenzial“, freut sich Ljubic.

In der kommenden Zeit wird sich Rudež noch häufiger in der Slowakei aufhalten, wo er als aktueller Nationaltrainer sehr geschätzt wird. Diesen Posten räumt er jedoch spätestens im Sommer, um sich komplett auf die Arbeit bei den LIONS zu konzentrieren.

 

(PS Karlsruhe LIONS)