Jonathan Jordan verstärkt den Kader der Tigers Tübingen

Die Tigers Tübingen sind vor dem Ende der Transferperiode am vergangenen Freitag nochmals tätig geworden. Aufbauspieler Johnathan „John“ Jordan wird das Team von Head Coach Andy Hipsher bis Saisonende verstärken. Der US-Amerikaner, der auf Stationen in der NBA G-League, Finnland, Belgien und Polen blicken kann, war nach einer Verletzung zuletzt ohne Verein.

Mit der Verpflichtung des 27-Jährigen möchten die Raubkatzen für Entlastung und zugleich mehr Gefahr auf den Guard-Positionen sorgen. So musste Diante Baldwin in den vergangenen Wochen oftmals deutlich über 30 Minuten gehen, gegen Schwenningen blieb der etatmäßige Aufbauspieler sogar ohne Pause. Zugleich hatten Kris Davis und Besnik Bekteshi immer wieder Probleme beim Scoring, sodass von den Guard-Positionen wichtige Punkte fehlten. „Wir erhoffen uns, dass er uns da neuen Schwung verleiht und davon unsere ganze Rotation auf den kleinen Positionen profitiert“, erklärt ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel.

Sprungwunder mit nur 1,78 Meter Körpergröße

Und der mit 1,78 Metern für Basketballverhältnisse eigentlich kleine Jordan ist dazu durchaus in der Lage. Mit einem starken Zug und gewaltiger Sprungkraft ausgestattet, ist er für die gegnerische Defensive nur schwer zu bändigen. Und gewaltige Sprungkraft ist in diesem Fall keine Übertreibung. Jordan besitzt eine vertikale Sprungkraft von fast 1,50 Metern aus dem Lauf. Bei einem Event der NBA G-League, Jordan absolvierte zwischen 2015 und 2017 insgesamt 73 Spiele in der Entwicklungsliga der NBA, berührte das Sprungwunder mit Anlauf den Ring – mit seinem Kopf. Und auch beim Slam Dunk-Contest der NBA G-League im Jahr 2016 demontierte Jordan seine Konkurrenz mir spektakulären Flugeinlagen.

Doch Sprungkraft alleine sagt natürlich nichts über die Fähigkeiten eines Basketballers aus. „Er ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Guard. Er besitzt große Ballsicherheit und kann das Spiel sehr gut lesen, was ihm erlaubt, entweder selbst den Abschluss zu suchen, oder seine Mitspieler in Szene zu setzen – je nachdem, was die Situation verlangt“, beschreibt Tigers-Trainer Andy Hipsher den Neuzugang. Dass Jordan ein starker Scorer ist, stellte er zuletzt in Finnland und Belgien unter Beweis. Denn nach dem Gewinn der Meisterschaft in der G-League mit den Raptors 905, dem Farmteam der Toronto Raptors, im Jahr 2017, wechselte Jordan das erste Mal nach Europa. Und konnte auf Anhieb überzeugen: Für den finnischen Erstligisten Salon Vilpas erzielte Jordan in 20 Spielen durchschnittlich starke 18,4 Punkte, 5,2 Rebounds, 4,3 Assists und 1,2 Steals. Auf diese Leistungen wurde auch der belgische Erstligist Liege Basket, die ihn noch während der Saison abwarben. In der deutlich stärkeren Belgium-Scooore League legte Jordan in 17 Einsätzen gute 12,9 Zähler, 4,8 Vorlagen und 3,9 Rebounds auf.

Jordan: „Ich bin zu 100 Prozent bereit.“

Jordan ist aber nicht nur in der Offensive ein sehr gefährlicher Spieler. „Er ist ein großer Kämpfer auf dem Parkett und kann auf beiden Seiten des Feldes starken Einfluss nehmen“, so Hipsher. Für Jordan ist es derweil seine erste Station in Deutschland. Über die Tigers ist der Guard aber dennoch bestens informiert. „Garlon Green ist ein sehr guter Freund von mir. Wir haben gemeinsam in der Highschool gespielt. Er hat mir natürlich einiges über den Standort erzählt“, berichtet Jordan, der die komplette Saison 2018/2019 aufgrund einer Verletzung des Meniskus aussetzen musste: „Ich hatte einen Vertrag bei Miasto Krosno in Polen unterschrieben. In der Vorbereitung habe ich mich dann jedoch verletzt. Aber mittlerweile bin ich wieder völlig genesen und zu 100 Prozent bereit.“ Nach der langen Pause freut sich der 27-Jährige nun, wieder auf das Parkett zurückzukehren. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir die Tigers die Chance geben, meine Fähigkeiten zu zeigen. Ich werde alles dafür geben, dass wir als Mannschaft das Level erreichen, zu dem wir fähig sind“, so Jordan.

Der jüngste Tübinger Neuzugang ist am Sonntag aus Houston, Texas / USA in der Universitätsstadt am Neckar angekommen und absolviert am heutigen Montag den Medical Check. Ob Jordan bereits am Mittwoch zum Einsatz kommen kann, ist noch fraglich. Der 27-Jährige wird das Trikot mit der Nummer zwei tragen. Herzlichen Willkommen in Tübingen, Johnathan Devante Jordan!

PS Karlsruhe LIONS trennt sich von Headcoach Ivan Rudež

LIONS trennen sich von Rudež – Co-Trainer Salavarda und DeVoe übernehmen vorerst

Am vergangenen Samstag beim 69:75 hätten die PS Karlsruhe LIONS fast den Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu Fall gebracht – aber eben nur fast. Durch die Niederlage gegen die NINERS Chemnitz und die Siege der direkten Konkurrenten am 23. Spieltag sind die Korbjäger aus der Fächerstadt auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Nun haben die Verantwortlichen die Konsequenz aus der sportlichen Entwicklung gezogen und trennen sich vom bisherigen Headcoach des Löwenrudels, Ivan Rudež. Der Kroate war im Spätherbst 2018 an den Oberrhein gekommen und hatte die LIONS damals aus einer ähnlichen Tabellensituation heraus bis in die PlayOffs im Frühling 2019 geführt.

Zehn Spieltage vor Ende der regulären Saison werden nun vorerst die bisherigen Co-Trainer Drazan Salavarda und Samuel DeVoe als Tandem die Mannschaft übernehmen. Danijel Ljubic, sportlicher Leiter der LIONS, erhofft sich davon einen neuen Impuls und die Rückkehr von Selbstvertrauen im Team. Denn das Engagement und die spielerischen Ansätze waren zuletzt durchaus vielversprechend. Doch in entscheidenden Momenten wirkt das Löwenrudel häufig verunsichert und hat sich selbst um so manchen Sieg gebracht. Siegpunkte sind jedoch dringend nötig. Die kommenden Spiele, am Mittwoch bei den wiha Panthers Schwenningen und bereits am Samstag wieder in der Europahalle gegen Science City Jena, sind in dieser Hinsicht richtungsweisend.

Spieltag 23 ProA Rückblick

Der 23. Spieltag in der ProA

01.02.2020 19:00 Uhr Phoenix HagenNürnberg Falcons BC 87:100

Die Feuervögel empfingen die Falken aus Nürnberg in einer hitzigen und in weiten Teilen spannenden Partie. Die Nürnberger – weiterhin ohne die Verletzten Kongo und Kent – zeigten einen bemerkenswerten, sehr konzentrierten und physischen Teambasketball auf und zwangen Hagen schlussendlich in eigener Halle mit 16 Turnovern sowie einem deutlichen Sieg im Rebound-Duell in die Knie.

01.02.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knightswiha Panthers Schwenningen 75:83

Eine lange Serie von erfolgreichen Heimspielen endete mit einem überraschenden Auftritt. Nach der deftigen Niederlage von Trier erwartete man sich unter der Teck eine Reaktion der Mannschaft. Doch diese fiel aus. Ähnlich wie zuvor schon in Rostock und Trier, wurde der Start ins Spiel komplett verschlafen und so mussten sich die Hausherren step by step ins Spiel zurück arbeiten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bauten die Gäste ihre Führung weiter aus. Nach einem erfolgreichen Sprungwurf des stark aufspielenden Bill Borekambi war der Schwenninger Vorsprung auf bereits 16 Zähler angewachsen (39:55). Erst nach fast fünf Minuten Spielzeit im dritten Viertel erlöste Dajuan Graf die Kirchheimer Fans mit dem ersten Feldkorb in der zweiten Halbzeit. Im Schlussabschnitt mobilisierten die Gastgeber dann nochmals alle Reserven und kämpften sich auf bis zu fünf Zähler zurück, aber unterm Strich agierten die Gäste nun weitaus cleverer und abgezockter und sicherten sich den verdienten 83:75 Auswärtserfolg

01.02.2020 19:30 Uhr Artland DragonsScience City Jena 77:66

Die Artland Dragons haben gegen Science City Jena zu ihrer gewünschten Form zurück gefunden. Kontrahenten aus den oberen Tabellenregionen scheinen den Artland Dragons derzeit zu liegen. Jena musste aber auch neben den beiden Centern Oliver Mackeldanz und Lars Lagerpusch zusätzlich den Ausfall von Kapitän Dennis Nawrocki verkraften. Der 27-jährige Topscorer der Thüringer musste aufgrund muskulärer Problemen in der Wade präventiv aussetzen, um einer schwerwiegenderen Verletzung vorzubeugen. Schwierig wurde außerdem die Integration der neuen bzw. zurückgekehrten Spieler. Neben den Neuzugängen Kavin Gilder-Tilbury und Kamau Stokes kehrte Aufbauspieler Brad Loesing nach seiner mehrwöchigen Kapselverletzung zurück. Dennoch fanden sie fanden keine entsprechenden Antworten auf die sich kontinuierlich steigernde Offensive der Dragons. Die Zum wichtigsten Schrittmacher des Artländer Sieges avancierte dabei Center Robert Oehle, der sich mit einem Double-Double aus 18 Punkten und elf Rebounds in das Scouting eintragen konnte.

01.02.2020 19:30 Uhr Uni Baskets PaderbornMLP Academics Heidelberg 94:96

Es war das erwartet hart umkämpfte direkte Duell um die Playoffs. Aber nach fünf Heimsiegen in Serie, mussten sich die Uni Baskets am 23. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga im Sportzentrum Maspernplatz geschlagen geben. Die Gastgeber waren zu Beginn klar die bessere Mannschaft und starteten mit einem 9:2-Lauf in die Partie. Heidelberg hatte Probleme in der ersten Hälfte das Pick n´Roll gut zu verteidigen, nach der Umstellung auf Small-Ball in der zweiten Halbzeit, haben sie die Stärken von Paderborn besser kontrolliert.  Die Gäste waren nun die tonangebende Mannschaft und gingen mit einem Fünf-Punkte-Polster in den Schlussabschnitt (64:69). In diesem ließen die Paderborner dann in der entscheidenen Phase einige Freiwürfe liegen, sodass sie den Heidelbergern nicht mehr gefährlich werden konnten. Daran änderte auch der abschließende Dreier von Demetrius Ward von der Mittellinie nichts mehr.

01.02.2020 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESBayer Giants Leverkusen 92:85

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben den vierten Heimsieg in Folge eingefahren. 3.335 Zuschauer in der StadtHalle Rostock sahen 35 Minuten lang ein Duell auf Augenhöhe, ehe Neuzugang Zach Lofton bei den Wölfen übernahm und 18 seiner insgesamt 30 Punkte im letzten Viertel sammelte. Die Zuschauer sahen bis zur Halbzeit zehn Führungswechsel und sechs Unentschieden. Kein Team konnte sich deutlich absetzen. Beide Mannschaften lieferten sich ein spannendes Duell, das nach 30 Minuten 69:69 stand. Leverkusen erwischte den besseren Start ins Schlussviertel und setzte sich auf acht Zähler mit 69:77 (32. Min) ab. Als Lofton mit fünf Punkten in Folge die erneute Rostocker Führung (81:80, 37. Min) herbeiführte, glich die StadtHalle einem Hexenkessel, und durch die neun Zähler in den letzten zwei Minuten, sicherte er Rostock den Sieg.

01.02.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONSNINERS Chemnitz 69:75

Karlsruhe verpasst die Sensation nur um Haaresbreite. Chemnitz mit dem 19. Hauptrundensieg in Folge! Nach einem starken Start der LIONS war das Spiel bis zur Halbzeit ausgeglichen (38:40). In Hälfte zwei zogen die NINERS aber weiter an und hatten nun mehr vom Spiel als die LIONS. Deren Rückstand wuchs allerdings zunächst nicht weiter als sechs Punkte an und dank einer engagierten Gegenwehr hielten die Gastgeber die Partie beim 56:59 zu Beginn des Schlussabschnitts weiter offen. Es blieb spannend bis zum Schluss, denn zwischenzeitlich stand das Spiel kurz davor, zu kippen. Mit einer starken kämpferischen Leistung und der gesamten Europahalle im Rücken stellte Filmore Beck per Dreier auf 69:67. Doch die NINERS, nun in echter Bedrängnis, zeigten in der Crunchtime ihre ganze Cleverness. Wimberg zum Ausgleich, Harris per Freiwurf und starkem Zug zum Korb sowie abermals Wimberg mit einem schweren „Fade-Away“. Auf der Gegenseite gestattet man den LIONS bis zur Schlusssirene keinen einzigen Punkt mehr und so zog Elliott letztlich von der Freiwurflinie den 75:69-Schlussstrich unter eine durchweg hart umkämpfte Partie.

01.02.2020 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRINGFC Schalke 04 Basketball 81:90

Gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt holte sich der FC Schalke 04 Basketball am 23. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einen verdienten 90:81-Sieg und sicherten sich so auch den direkten Vergleich. Das Team von Headcoach Alexander Osipovitch behielt von Beginn an die Nerven und legte einen furiosen Start in die Partie hin. Neuzugang Tucker Haymond erzielte die ersten Punkt des Abends und der wiedergenesene Center Adam Touray zeigte mit zwei krachenden Dunkings, dass sich die Königsblauen viel vorgenommen hatten. . In der Defense stand man sicher und in der Offense traf der S04 die richtigen Entscheidungen. Das dritte Viertel startete aus Sicht der Knappen mit einem Dreier von Shavar Newkirk optimal, doch im Anschluss kämpfte sich Ehingen Urspring immer weiter in die Partie. Im letzten Spielabschnitt wurde es dann noch einmal spannend. Ehingen war nun endgültig im Spiel angekommen und wurde von den anwesenden Zuschauern lautstark nach vorne gepeitscht. So schmolz der Vorsprung zwischenzeitlich auf nur noch vier Punkte (78:82). Am Ende behielt der S04 die Nerven und ließ sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen

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SEAWOLVES verpflichten Ex-NBA-Profi Lofton

Zum Ende der Wechselfrist in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sind die ROSTOCK SEAWOLVES noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Mit Zach Lofton verpflichten die Wölfe einen 27-jährigen Shooting Guard bis zum Saisonende.

“Insbesondere nach dem letzten Spiel in Nürnberg waren Management und ich uns einig, dass wir noch etwas am Kader verändern wollen”, erklärt Coach Dirk Bauermann. “Wir haben uns gegen eine Sicherheitsmittelmaßlösung entschieden und wollen in den letzten elf Spielen noch einmal angreifen. Wir glauben, dass Zach Lofton uns helfen kann, das Ruder noch einmal herumzureißen.”

Die SEAWOLVES stehen nach 22 Spieltagen auf dem zwölften Tabellenplatz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit einer Bilanz von neun Siegen und zwölf Niederlagen. Die Wölfe haben zwei Punkte Rückstand auf den letzten Playoff-Platz (8. Platz).

Der aus Saint Paul (Minnesota) stammende Lofton galt früh als Basketball-Talent. In seiner letzten Saison an der Columbia Heights High School erzielte er im Schnitt 31 Punkte. Es folgte eine bewegte College-Zeit mit fünf unterschiedlichen Hochschulen. Für vier Colleges war Lofton auf dem Basketballfeld aktiv. Sein Ballhandling, sein Wurf und seine Athletik hätten NBA-Potenzial, attestierten ihm schon früh nicht wenige seiner Coaches. Für die Texas Southern Tigers legte er in der Saison 2016/2017 durchschnittlich 16,8 Punkte auf und wurde sowohl als “Southwestern Athletic Conference Player of the Year” als auch als “Newcomer of the Year” ausgezeichnet. Lofton hatte es in jenem Jahr zudem auf die von Associated Press geführte Liste der besten College-Spieler der USA (honorable mention All-American) geschafft.

Seine Reise setzte sich zur Saison 2017/2018 an der New Mexico State University fort. Dort markierte Lofton 20,1 Punkte und 5,0 Rebounds pro Partie und spielte sich in die Notizbücher der NBA-Scouts. Nach der Spielzeit wurde er in das “All-Western Athletic Conference First Team” berufen und nahm am renommierten Portsmouth Invitational Tournament, einem Einladungsturnier der stärksten College-Talente, teil.

Im NBA Draft, der jährlichen Talentwahl der besten Nachwuchsspieler, wurde Loftons Name jedoch nicht gezogen. Dennoch nahmen ihn die Detroit Pistons für die Summer League unter Vertrag. Lofton kam in sechs Einsätzen auf 10,8 Zähler und 2,5 Rebounds pro Spiel. Sein persönliches Highlight: 25 Punkte im letzten Summer League Spiel gegen die LA Lakers. “Er ist ein beeindruckender Offensiv-Spieler”, bescheinigte ihm Pistons-Coach Dwane Casey. “Er kann seinen eigenen Wurf kreieren und arbeitet gut in der Verteidigung.” Nach vier Vorbereitungsspielen für die Pistons, bestritt Lofton am 17. Oktober 2018 gegen die Brooklyn Nets sein einziges NBA-Spiel in der regulären Saison.

Bis Januar 2019 war der 1,93 Meter große Guard für die Grand Rapids Drive, das Nachwuchs-Team der Pistons aus der NBA G League, aktiv, da er mit einem Vertrag ausgestattet war, der ihm sowohl eine Spielberechtigung für die Detroit Pistons (NBA) als auch für Grand Rapids Drive (G League) einräumte. In 24 G-League-Spielen sammelte Lofton durchschnittlich 13,3 Punkte. Im Sommer 2019 folgte ein weiteres Engagement in der NBA Summer League, diesmal für den NBA-Club Milwaukee Bucks.

“Ich freue mich auf die Aufgabe in Rostock und werde alles tun, um mit dem Team erfolgreich zu sein”, sagte Lofton nach seiner Ankunft in Rostock.

Lofton, der zum ersten Mal in Europa ist, traf am Freitag in Rostock ein, hat die medizinische Untersuchung erfolgreich bestanden und könnte bereits am Samstag gegen die Bayer Giants Leverkusen sein Debüt für die Wölfe feiern. Bei den SEAWOLVES wird er mit der Trikotnummer 23 auflaufen.

Spielerprofil von Zach Lofton

Geboren: 18.11.1992 in St. Paul (Minnesota, USA)
Größe: 1,93 m
Position: Shooting Guard

Stationen:
2018-2019 Grand Rapids Drive (G League)
2018-2019 Detroit Pistons (NBA)
2017–2018 New Mexico State (NCAA)
2016–2017 Texas Southern (NCAA)
2013–2014 Illinois State (NCAA)
2012–2013 San Jacinto Community College

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019 (Grand Rapids Drive, G League):
24 Spiele: 25:18 Minuten, 13,3 Punkte, 3,1 Rebounds, 2,3 Assists, 1,2 Steals

Spieltag 23 ProA Vorschau

Am 23. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga stehen wichtige und direkte Duelle sowohl im Kampf um die Playoffs als auch im Abstiegskampf an. Nach dem heutigen Ende der Wechselfrist gibt es außerdem den ein oder anderen neuen Akteur auf dem Parkett zu begutachten. Wichtig wird sein, wie schnell sich die neuen Spieler in das jeweilige Mannschaftsgefüge einfinden können. Alle Spiele können wie gewohnt auf airtango.live LIVE und kostenlos verfolgt werden.

01.02.2020 19:00 Uhr Phoenix HagenNürnberg Falcons

Für die Hagener ist es das lang ersehnte Heimspiel nach 5 Wochen. Und mit Blick auf die Tabelle für beide Teams  ein sehr wichtiges Spiel im Kampf um die Playoff-Plätze.. Beide Teams trennen derzeit nur ein Tabellenplatz und zwei Punkte. Nürnberg auf Platz 10 mit 20 Punkten und Hagen auf Platz 11 mit 18 Punkten. Phoenix Hagen hat aktuell einen Lauf, beziehungsweise Flug und konnte sieben der letzten zehn Spiele für sich entscheiden. Die Heimschwäche scheint der Vergangenheit anzugehören, zudem holte man nach der bösen 104:68-Drachenklatsche in Quakenbrück Ende Januar zuletzt zwei wichtige Siege in der Fremde. Gegen die Falcons aus Nürnberg will das Team von Chris Harris nun den Schwung der letzten Spiele mitnehmen und es daheim besser machen als beim Hinspiel im Oktober bei der knappen 92:91-Niederlage.

01.02.2020 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knightswiha Panthers Schwenningen

Das Derby der alten Rivalen aus Regionalligazeiten. Dabei stehen die Knights als Achtplatzierter aktuell dort, wo die wiha Panthers am Ende der Hinrunde gerne stehen würden, nämlich auf einem Playoff-Platz. Schwenningen steht mit einem Abstand von vier Zählern zu den Abstiegs- und Playoff-Rängen auf Platz 13 und benötigt, um das Saisonziel „Playoff-Teilnahme“ zu erreichen, Punkte gegen direkte Konkurrenten wie die Kirchheim Knights. Für die Kirchheimer war es keine leichte Vorbereitung. Das Trainerteam konnte zeitweise durch krankheitsbedingte Ausfälle nur mit 7 Spielern trainieren, dennoch möchten sich die Knights für die deutliche Schlappe in Trier rehabilitieren und auf den Erfolgskurs zurückkehren.

01.02.2020 19:30 Uhr Artland DragonsScience City Jena

Die Artland Dragons suchen weiterhin die Konstanz in ihren Leistungen. Neben zwei überzeugenden Auftritten in den Heimpartien gegen Hagen und Bremerhaven, lieferten sie dazwischen die schwächste Saisonleistung beim Gastspiel auf Schalke ab. Dabei geht es für Artland um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Aber Jena darf sich bei den abstiegsbedrohten Hausherren nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Bei dem 99:87-Sieg gegen die Eisbären Bremerhaven sorgten sie nicht nur für einen ligaweiten Aha-Effekt, sondern schickten ein rot unterstrichenes Ausrufezeichen an die Konkurrenz.

01.02.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – NINERS Chemnitz

Die PS Karlsruhe LIONS erwartet eine Herkulesaufgabe in der Karlsruher Europahalle mit dem Spitzenreiter NINERS Chemnitz. Es kommt der Tabellenprimus, der bereits acht Punkte Vorsprung auf Rang zwei hat, in den Löwenkäfig und trifft dort auf ein Team, das dringend auf Siege zur Absicherung des Klassenerhalts angewiesen ist. Die LIONS konnten bisher genau ein Drittel ihrer 21 Begegnungen für sich entscheiden – zu wenig für die eigenen Ansprüche und momentan gerade einmal ausreichend für den letzten Nichtabstiegsplatz. Mit einem Sieg könnten die NINERS mit dem Rekord von RASTA Vechta, mit 19 Hauptrundensiegen in Folge gleichziehen und sich auf das anschließende Spitzenspiel am nächsten Spieltag gegen Bremerhaven einstimmen.

01.02.2020 19:30 Uhr Uni Baskets PaderbornMLP Academics Heidelberg

Nach drei Auswärtsspielen in Serie kehren die Uni Baskets am Samstag (19.30 Uhr) ins Sportzentrum Maspernplatz zurück. Nach den beiden Niederlagen in Kirchheim und Leverkusen soll die stolze Serie von fünf Heimsiegen in Folge ausgebaut werden. Für die Heidelberger geht es um wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Aus den vergangenen sechs Partien holten die Academics lediglich einen Sieg und verloren unter anderem gegen die Kellerkinder aus Schwenningen und Gelsenkirchen.

01.02.2020 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES  – Bayer Giants Leverkusen

Die ROSTOCK SEAWOLVES sind beim Heimspiel am Samstag um 19:30 Uhr gegen die Bayer Giants Leverkusen gefordert, wollen sie den Anschluss an die Playoff-Ränge (Top 8) wahren. Die Rheinländer stehen als Aufsteiger auf dem vierten Tabellenplatz und gelten in dieser Saison als die Überraschungsmannschaft der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Coach Dirk Bauermann trifft zudem auf seinen Ex-Klub.

02.02.2020 17:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – FC Schalke 04 Basketball

Es geht um nichts geringeres als den Kampf um den Klassenerhalt, wenn der Tabellenletzte auf den Vorletzten trifft! Umso spannender wird es, weil die Ehinger ihren letzten Sieg vom 14.12.2019 ebenfalls gegen Schalke holen konnten. Damals mit einem Buzzer-Beater zum 72:73. Schalke kann hingegen wieder auf die genesenen Adam Touray und Björn Rohwer zurückgreifen. Die beiden Center hatten gegen Tübingen noch krankheitsbedingt gefehlt. Nun sollen sie wieder für die nötige Präsenz unterm Korb sorgen

 Eisbären Bremerhaven – Tigers Tübingen (Spiel verlegt auf den  20.02.2020 19:30 Uhr)

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Science City Jena startet mit zwei Neuzugängen in Richtung Playoffs

Mit der Verpflichtung des us-amerikanischen Doppelpacks Kamau Stokes und Kavin Gilder-Tilbury startet Science City Jena in Richtung zweites Saisondrittel der Saison. Das zu Beginn dieser Woche verpflichtete Duo soll dem Team der Saalestädter helfen, sich in den verbleibenden Wochen des Spieljahres zu stabilisieren und den 3. Tabellenplatz zu sichern, um mit Heimvorteil in das Playoff-Viertelfinale starten zu können. Nicht mehr im Jenaer Trikot auflaufen wird Aufbauspieler Dontay Caruthers, dessen Probevertrag nicht verlängert wurde.

Während Stokes, ein 1,83m großer Aufbauspieler, zuletzt für den polnischen Erstligisten Polpharma Starogard Gdanski auflief, somit bereits über Europaerfahrung verfügt, wechselt der 2,01m große Gilder-Tilbury nach seiner letzten Station im schwedischen Lulea mit zwei ProA-Spieljahren bei den NINERS Chemnitz und den Rheinstars Köln in der Vita an die Saale. Sowohl in Sachsen als auch am Rhein spielte Gilder-Tilbury an der Seite von Jenas Nummer 24, Matt Vest. Beide US-Amerikaner feiern somit in Thüringen ihre Wiedervereinigung.

„Ich freue mich auf die Herausforderung bei Science City, bin davon überzeugt, dass dies eine große Chance ist, auf profesionellem Niveau zu spielen“, sagte Kamau Stokes nach seiner Unterschrift. „Die Umstellung auf europäischen Basketball hatte ich bereits während meiner letzten Station in Polen zu bewältigen. Auch wenn das vielleicht noch ein wenig dauern wird, sehe ich keine größeren Probleme. Ich bin ein Teamplayer, der viel mit seinen Mitspielern spricht und glaube, dass meine Integration nicht allzu lange andauern wird. Die Jungs haben mich bereits gestern im ersten Training sehr gut aufgenommen. Nach meiner Zeit in Polen hat Coach Menz mit mir Kontakt aufgenommen. Er steht für die perspektvische Entwicklung junger Spieler. Das war in meinen Überlegungen ein ausschlaggebendes Kriterium. Wir wollen weiterhin möglichst viele Spiele gewinnen und uns kontinuierlich als Mannschaft entwickeln. Ich habe im Vorfeld mit einigen Jungs telefoniert, die bereits in Deutschland gespielt haben, darunter auch Jordan Henriquez, der vor ein paar Jahren bereits das Jenaer Trikot trug und hab ausnahmslos positives Feedback erhalten“, so Stokes während seiner Vorstellung.

Auch Kavin Gilder-Tilbury freut sich auf sein Comeback in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. „Ich bin bereit für ein neues Kapitel in Deutschland, habe mit Matt ja bereits in Köln und Chemnitz zusammengespielt und kenne Alex aus der ProA auch schon als Gegenspieler“, sagt Kavin Gilder-Tilbury. „Ich freue mich riesig auf die Chance in und mit Jena, musste deshalb nicht lang überlegen, als das Angebot von Science City kam. Natürlich habe ich mich vorher bei einigen Spielern über den Standort und den Club erkundigt, hab die Möglichkeit umgehend genutzt. Jetzt will ich mit Jena möglichst viele Siege holen, sowohl in der regulären Saison als auch in den Playoffs“, so Gilder-Tilbury. Während der aus Houston kommenden Texaner mit den NINERS Chemnitz zuletzt nur haarscharf am Aufstieg vorbeischrammte, bedauert er, dass beide Duelle der regulären Saison gegen die Sachsen bereits absolviert wurden. „Vielleicht sieht man sich ja in den Playoffs wieder“, sagt Jenas neuer Flügel mit einem Augenzwinkern.

„Es ist wichtig, dass wir uns nach einer erfolgreichen Hinrunde im weiteren Verlauf der Saison stabilisieren und unsere sehr gute Platzierung verteidigen“ sagt Frank Menz anlässlich der Präsentation beider Neuverpflichtungen. „Das betrifft unseren Tabellenstand ebenso wie die Ergebnisse in den kommenden Wochen. Mit der Verpflichtung von Kamau haben wir letztendlich die von Beginn an offene Position des Aufbauspielers neben Brad Loesing besetzt, mit Kavin entlasten wir den Flügel. Da wir aktuell mit Lars Lagerpusch und Oliver Mackeldanz auf zwei Big Men verzichten müssen haben wir dementsprechend reagiert. Nach der Rückkehr unserer verletzten Center verfügen wir dann über eine breitere Rotation, können besser wechseln und auch Jungs, die momentan zu lange spielen müssen, entlasten“, so Menz.

Beide Akteure unterschrieben bei den Thüringern bis zum Saisonende 2019/2020. Während Gilder-Tilbury zukünftig mit der Jenaer Trikotnummer 1 auflaufen wird, erhält Kamau Stokes das Stadtwerke-Jersey mit der Nummer 8. Nach dem feststehenden Abschied von Dontay Caruthers wünscht Science City Jena dem sympathischen US-Amerikaner sowohl sportlich als auch privat alles Gute für seine Zukunft.

Kamau Stokes

Geburtstag: 26.09.1995 in Baltimore, Maryland

Größe: 1,84m

Gewicht: 77kg

Position: Point Guard / Shooting Guard

Nationalität: USA

Bisherige Stationen

2015 – 2019 Kansas State Wildcats (NCAA)

2019 – 2020 Polpharma Starogard Gdanski (Polska Liga Koszykówki, PLK)

2020 – Science City Jena (ProA)

Kavin Gilder-Tilbury

Geburtstag: 19.05.1994 in Houston, Texas

Größe: 2,01m

Gewicht: 95kg

Position: Small Forward

Nationalität: USA

Bisherige Stationen

2013 – 2017 Texas State Bobcats (NCAA)

2017 – 2018 Rheinstars Köln (ProA)

2018 – 2019 Chemnitz 99ers (ProA)

2019 – 2020 Lulea BC (Schweden)

2020 – Science City Jena (ProA)

Spieltag 22 ProA Rückblick

Der 22. Spieltag in der ProA steht in den Büchern. Die BAYER GIANTS Leverkusen setzen sich deutlich gegen die Uni Baskets Paderborn durch und machen, ebenso wie die Nürnberg Falcons, den nächsten Schritt in Richtung Playoffs. Die ROSTOCK SEAWOLVES hingegen können bei nur 52 erzielten Punkten nicht überzeugen und müssen nun den Anschluss wahren.  Im Abstiegskampf holen die PS Karlsruhe LIONS Basketball mit ihrem Sieg über das TEAM EHINGEN URSPRING wichtige Punkte. Am anderen Ende der Tabelle erspielen sich im Sonntagsspiel die NINERS Chemnitz auswärts den 18. Siege in Folge und setzen weitere Steine auf ihre Mauer.

24.01.2020 20:30 Uhr wiha Panthers Schwenningen – Phoenix Hagen 63:69

Die kleine Siegesserie der wiha Panthers Schwenningen ist gegen Phoenix Hagen zu Ende gegangen. Vor 790 Zuschauern mussten sich die Schwarzwälder in der Deutenberghalle trotz packender Aufholjagd mit 63:69 geschlagen geben. Beim Duell der beiden punktgleichen Mannschaften fanden die Panthers trotz nur 69 zugelassenen Punkten keine passende Antwort in der eigenen Offensive auf die Dreier von Hagens Dominik Spohr.

25.01.2020 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven –  Science City Jena 108:91

Über drei Viertel hielt das personell gehandicapte Team von Science City Jena dem Tabellenzweiten aus Bremerhaven im Spitzenspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga stand. Doch am Ende besiegen die Eisbären Science City Jena mit 108:91 und fahren damit ihren fünften Heimsieg in Folge ein. Ausschlaggebend für den Erfolg war ein furioses Schlussviertel, das die Mannschaft von Michael Mai mit 35:18 für sich entschied. Mit starken 16 Siegen aus 20 Spielen stehen die Eisbären weiter auf dem zweiten Tabellenplatz und haben nunmehr drei Siege Abstand auf den direkten Verfolger aus Jena.

25.01.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – VfL Kirchheim Knights 96:68

Die RÖMERSTROM Gladiators zeigten an diesem Wochenende eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel in Leverkusen. Es gelang den Gastgebern über die gesamte Spielzeit die Kirchheimer Offensive in Schach zu halten und die eigenen Systeme präzise zum Abschluss zu bringen. Neben Top-Scorer Jordan Geist war Center Till Gloger zu keinem Zeitpunkt zu stoppen und erzielte starke 23 Punkte. Die Knights wollten es nach einer schwachen ersten Halbzeit nochmal wissen und versuchten zurück zu kommen, doch es fehlte an der nötigen Ruhe und Abgeklärtheit. Kirchheims Trainer David Rösch bestätigt: „Uns wurden heute die Grenzen aufgezeigt. Wir konnten unser Offensivspiel nicht umsetzen.“

25.01.2020 19:30 Uhr BAYER GIANTS LeverkusenUni Baskets Paderborn 103:82

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben am 22. Spieltag der Saison 2019/20 einen wichtigen Sieg feiern können. Die „Riesen vom Rhein“ bezwangen die Uni Baskets Paderborn verdient mit 103:82. Die 1.273 Zuschauer in der gut besuchten Ostermann-Arena bekamen stark aufgelegte „Giganten“ zu sehen, die vom Start weg hochkonzentriert auftraten. Während in der Defensive konzentriert gearbeitet wurde und man um jeden Ball kämpfte, lief das orangene Leder in der Offensive gut. Immer wieder wurden freie Würfe herausgespielt, die den Weg durch DEN Paderborner Korb fanden. „Gegen Paderborn haben wir sicherlich unsere beste Offensivleistung aufs Parkett gelegt“, so GIANTS-Headcoach Hansi Gnad.

25.01.2020 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – ROSTOCK SEAWOLVES 77:52

Gegen die ROSTOCK SEAWOLVES zeigten die Spieler von Head Coach Ralph Junge vom Tip-off an ein eine engagierte und couragierte Leistung. Offensiv suchten die Rostocker dagegen das gesamte Spiel über nach ihrem Rhythmus. Die Falken dominierten die Partie und gewannen vor 1021 begeisterten Zuschauern gegen glücklose Wölfe mit 77:52 (40:19). Durch den deutlichen Sieg ging auch der direkte Vergleich an die Mittelfranken, die sich damit im Kampf um die Playoffs eindrucksvoll zurückmeldeten.

25.01.2020 19:30 Uhr FC Schalke 04 Basketball – Tigers Tübingen 77:85

Am vergangenen Samstag empfingen die Basketballer des FC Schalke 04 die Tigers Tübingen in der Willy-Jürissen-Halle in Oberhausen. Die ersatzgeschwächten Gastgeber konnten das Spiel trotz der Ausfälle von Touray und Rohwer lange offen gestalten, für den ganz großen Wurf reichte es jedoch nicht. Am Ende ging das Debüt von Tucker Haymonds in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit 77:85 verloren. Die Tübinger konnten dagegen wieder auf Philipp Neumann zurückgreifen, der nach seinem Muskelfaserriss mit 17 Punkten und sechs Rebounds sogleich bester Punktesammler der Tigers war.

25.01.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS  – TEAM EHINGEN URSPRING 94:81

Zwar ohne Paukenschlag, doch mit einer insgesamt deutlich stabileren Leistung als in den Vorwochen, haben die PS Karlsruhe LIONS ihre Aufgabe am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA überzeugend gelöst. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels gerieten die LIONS, gestärkt durch die Rückkehrer Maurice Pluskota und KC Ross-Miller, in Rückstand. Nach dem 94:81-Sieg gegen den Tabellenletzten TEAM EHINGEN URSPRING am Abend des 25. Januar ist zwar die Abstiegsgefahr nicht gebannt, doch Mannschaft und Fans können neue Hoffnung schöpfen.

26.01.2020 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – NINERS Chemnitz 85:102

In den ersten Minuten war jeden im Olympiastützpunkt klar, weshalb die Mannschaft des argentinischen Coaches Pastore der Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist. Es entwickelte sich zwar noch ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften sehr erfolgreich von der Dreipunktelinie agierten, nach und nach gerieten die Academics jedoch in einen zweistelligen Rückstand. Um das Comeback möglich zu machen, erwiesen sich die NINERS schlichtweg als zu ausgeglichen. Alle zehn eingesetzten Akteure konnten sich in die Punkteliste eintragen, die bereits zum 8. Mal in dieser Saison über die 100 Punkte hinaus wuchs.

Artland Dragons spielfrei

Spieltag 22 ProA Vorschau

Der 22. Spieltag in der ProA startet heute um 20:30 Uhr, mit dem Duell der wiha Panthers Schwenningen gegen Phoenix Hagen. Am Samstag um 19 Uhr empfangen die Eisbären Bremerhaven die Science City Jena zum Topspiel, Zweiter gegen Dritter. Ab 19:30 Uhr sind die Uni Baskets Paderborn bei den Bayer Giants Leverkusen zu Gast. Beide Teams kämpfen um die Playoff-Plätze und ein Sieg gegen einen direkten Kontrahenten wäre dabei enorm wichtig. Am Sonntag kommt es zum Duell der MLP Academics Heidelberg gegen die NINERS Chemnitz.

24.01.2020 20:30 Uhr wiha Panthers Schwenningen – Phoenix Hagen

Nach dem umjubelten Auswärtssieg im Neckarderby gegen Tübingen haben die wiha Panthers Schwenningen ihre Siegesserie auf nunmehr drei Erfolge hintereinander ausgebaut. Am Freitagabend (20:30 Uhr) empfangen die Doppelstädter mit Phoenix Hagen nun einen unmittelbaren Tabellennachbarn in der Deutenberghalle und wollen beim „Bad Dürrheimer Spiel“ ihre Siegesserie ausbauen.

25.01.2020 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven –  Science City Jena

Die Eisbären Bremerhaven empfangen Science City Jena zum Spitzenspiel des 22. Spieltags der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die Mannschaft von Michael Mai will nach der Auswärtsniederlage in Quakenbrück zurück in die Erfolgsspur. Tip-Off der Partie ist am Samstag um 19.00 Uhr in der Stadthalle Bremerhaven.

25.01.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – VfL Kirchheim Knights

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier erwarten am Samstag die Knights aus Kirchheim zum nächsten Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Vor der Saison gaben die Verantwortlichen der Knights den Klassenerhalt als primäres Ziel, die Playoffs als Wunschziel an. Nach ordentlichem Saisonstart war es letztlich ein Trainerwechsel, der die Kirchheimer nun immer näher an ihr Wunschziel bringt. David Rösch ersetzte Anfang Dezember den Spanier Mauricio Parra, der die Ritter krankheitsbedingt nicht weiter coachen konnte. Sportlich ist seit der Übernahme durch Rösch eine deutliche Steigerung zu erkennen, nur zwei der neun Spiele unter dem neuen Headcoach gingen bis dato verloren.

25.01.2020 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Uni Baskets Paderborn

Am Samstag, 25.01.2020 um 19:30 Uhr wollen die BAYER GIANTS Leverkusen Revanche nehmen: Die Farbenstädter empfangen am 22. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Uni Baskets Paderborn in der Ostermann-Arena. Mittwoch, 11.12.2019: Die GIANTS fahren zum Auswärtsspiel nach Paderborn. In einer heiß umkämpften Partie geht es hin und her. Mehrere Male wechselt die Führung zwischen den beiden Mannschaften, bevor Nino Celebic und Nick Hornsby mit zwei wichtigen Dreiern für die Führung vier Minuten vor dem Ende der Begegnung sorgen (81:78). Hoffnung keimt bei den GIANTS-Fans in der Halle und vor den Bildschirmen auf, doch schnell wurde diese durch den stark aufspielenden Christopher Trapp (21 Zähler) zunichte gemacht. Der US-Amerikaner bringt seine Farben per Mitteldistanzwurf wieder in Front und am Ende gelingt es den Leverkusenern nicht, dass Ruder noch einmal umzureißen. Mit einer 83:94-Niederlage im Gepäck traten Marian Schick, Dennis Heinzmann & Co. die Heimreise Richtung Rheinland an.

25.01.2020 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – ROSTOCK SEAWOLVES

Ein wichtiges Duell im Kampf um die Playoffs steht den Nürnberg Falcons an diesem Wochenende ins Haus. Die ROSTOCK SEAWOLVES kommen am Samstagabend in die Halle am Airport Nürnberg. Das Team von Trainer Dirk Bauermann liegt in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga einen Platz vor den Falcons (11.). Für beide Mannschaften geht es um viel.

25.01.2020 19:30 Uhr FC Schalke 04 Basketball – Tigers Tübingen

Am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA empfangen die Basketballer des FC Schalke 04 die Tigers Tübingen in der Oberhausener Willy-Jürissen-Halle. Nach den Siegen gegen Heidelberg und die Artland Dragons, wollen die Königsblauen auch am kommenden Samstag (25.01.) im Jahr 2020 zuhause ungeschlagen bleiben. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr.

25.01.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS  – TEAM EHINGEN URSPRING

Nach zuletzt drei Niederlagen – vergangene Woche behielten die ROSTOCK SEAWOLVES mit 80:70 die Oberhand – wollen die PS Karlsruhe LIONS am 25. Januar vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen. Zu Beginn des letzten Saisondrittels in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist es für das Löwenrudel höchste Zeit, das Punktekonto von bisher 12 Zählern aufzubessern, um nicht in Abstiegssorgen verwickelt zu werden.

26.01.2020 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – NINERS Chemnitz

Nach zuletzt zwei Heimspielen in Folge geht es für den Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, die NINERS Chemnitz, dieses Wochenende wieder auf Reisen. Ziel ist die wunderschöne Neckarstadt Heidelberg, wo am Sonntag um 17 Uhr die MLP Academics im traditionsreichen Olympiastützpunkt warten. Der Tabellenfünfte scheint nach einigen holprigen Wochen gerade wieder in die Spur zu finden und benötigt im Kampf um die besten Playoff-Plätze dringend Punkte. Im Gegenzug möchten Sachsens beste Korbjäger trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Centerspieler Robin Lodders ihre nunmehr 17 Spiele währende Siegesserie fortsetzen. „Das wird jedoch eine echte Herausforderung. Heidelberg ist stark besetzt und in meinen Augen ein ernsthafter Top4-Kandidat. Sie werden wie fast alle Teams darauf brennen, unsere Serie zu beenden“, erwartet NINERS-Headcoach Rodrigo Pastore einen bis in die Haarspitzen motivierten Gegner.

Artland Dragons spielfrei

Tucker Haymond wechselt zum S04

Die Basketballer des FC Schalke 04 verpflichten US-Amerikaner Tucker Haymond. Der Guard spielte in der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB für die Rheinstars Köln und erhält bei den Königsblauen einen Vertrag bis zum Saisonende.

Der Kader der Schalker Basketballer ist wieder vollständig. Nachdem der Brite Jordan Spencer den Verein auf eigenen Wunsch verlassen hatte, begaben sich die Verantwortlichen der Königsblauen auf die Suche nach einem Nachfolger. Die Wahl fiel schnell auf Tucker Haymond, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Deutschland aufhielt und der Schalker Einladung zu einem Tryout folgte. Dort überzeugte er Headcoach Alexander Osipovitch und Abteilungsleiter Tobias Steinert auf Anhieb.

Tobias Steinert: „Nach dem Abschied von Jordan Spencer haben wir analysiert, mit welchem Spielertypen wir unseren Kader verstärken wollen. Wir haben einen Spieler gesucht, der möglichst Deutschland-Erfahrung mitbringt, der scoren kann, der einen soliden Wurf mitbringt und der weiß, wie er sich auch selbst Punkte kreiert. Tucker Haymond bringt all diese Voraussetzungen mit und wir sind froh, dass er sich für den FC Schalke 04 entschieden hat.“

Tucker Haymond wurde am 30. Oktober 1994 in Seattle geboren und besuchte dort die James A. Garfield Highschool, bevor er an die Western Michigan University wechselte. Dort schaffte er es auf Anhieb in die Starting Five und brillierte vor allem in seinen letzten beiden College-Jahren mit 14,8 bzw. 15,9 Punkten pro Spiel. Daraufhin nahmen ihn die Austin Spurs aus der G-League unter Vertrag. Mit dem Farmteam des NBA-Teams San Antonio Spurs, gewann er den Titel in der G-League und wechselte anschließend nach Deutschland, zu den Rheinstars Köln in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In Köln avancierte er mit durchschnittlich 22,1 Punkten pro Partie zum Topscorer der gesamten Liga.

Topscorer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB

„Man hat in der ProB gesehen, dass er ein sehr guter Scorer ist und ich denke, dass er auch in der ProA eine gute Rolle spielen kann. Man muss natürlich abwarten, wie er sich in einem homogeneren Team macht, da er in Köln oft auf sich alleine gestellt war und viele Abschlüsse nehmen musste. Wir sind aber optimistisch, dass er uns auf Anhieb weiterhelfen wird und sind froh, dass wir die anstehenden Aufgaben wieder mit einem vollständigen Kader angehen können“, so Steinert über die neue Nummer 0 der Knappen.

Im Anschluss an sein Engagement bei den Kölnern, ging es für den Guard nach Zypern, zu AEL Limassol, wo er jedoch kein Glück fand und seinen Vertrag auflöste. Aufmerksamen Schalkern wird auch nicht entgangen sein, dass sich Tucker Haymond bereits privat das eine oder andere Spiel seines zukünftigen Teams live in der Halle angeschaut hat. Die Königsblauen waren sich bereits schnell mit dem Neuzugang einig, doch die Freigabe aus Zypern verzögerte die Verpflichtung. Nun ist der US-Boy jedoch bereit loszulegen: „Ich hatte ja bereits die Möglichkeit, mir ein Heimspiel anzuschauen und freue mich sehr, für die Schalke-Fans aufzulaufen. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit bekomme, meine Karriere beim FC Schalke 04 fortzusetzen und jetzt wollen wir gemeinsam als Team einen Run starten und möglichst viele Spiele gewinnen!“

Auch Alexander Osipovitch freut sich auf seinen neuen Schützling: „Tucker ist ein Spieler, der offensiv und defensiv verschiedene Qualitäten mitbringt. Er passt spielerisch gut in unser Team und ist menschlich auch ein sehr guter Typ, der sich hoffentlich schnell integrieren wird. Natürlich muss er sich erst einmal in der ProA beweisen, aber wir sehen in ihm jemanden, der unsere Mannschaft weiterbringen und unsere Entwicklung vorantreiben kann. Das hat er bei seinem Tryout auch sofort gezeigt.“

Seine Premiere im Königsblauen Trikot wird Tucker Haymond beim Heimspiel am kommenden Samstag (25.01.) gegen die Tigers Tübingen feiern. Die Partie in der Oberhausener Willy-Jürissen-Halle beginnt um 19.30 Uhr, Tickets sind online im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

(FC Schalke 04 Basketball)

Spieltag 21 ProA Rückblick

Der 21. Spieltag der ProA ist vorbei. Die Science City Jena kehren mit dem Sieg über den FC Schalke 04 Basketball wieder in die Erfolgsspur zurück. Die NINERS Chemnitz holen sich gegen das TEAM EHINGEN URSPRING den 17. Sieg in Folge. Zur Überraschung kam es in Quakenbrück, wo die Artland Dragons die Eisbären Bremerhaven im Derby geschlagen haben. Am Sonntag holten sich die Bayer Giants Leverkusen gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier einen wichtigen Sieg im Kampf um die Playoff-Plätze.

18.01.2020 19:00 Uhr Science City Jena – FC Schalke 04 Basketball 88:77

Mit einem wichtigen und von zahlreichen Highlights eingerahmten 88:77-Sieg kehrte Science City Jena am Samstagabend in die Erfolgsspur zurück. Die Thüringer bezwangen die Basketballabteilung des FC Schalke 04 vor 1924 Zuschauern in der Sparkassen-Arena am Ende gleichermaßen souverän wie verdient und zementieren mit dem achten Heimsieg der Saison ihren 3. Platz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

18.01.2020 19:00 Uhr NINERS Chemnitz –  TEAM EHINGEN URSPRING 104:72

Sachsens beste Korbjäger wurden am Samstagabend ihrer Favoritenrolle mehr als nur gerecht. Vor fast 3.300 Zuschauern spielten sich die NINERS Chemnitz in der heimischen Messehalle phasenweise in einen Rausch und fertigten den Tabellenletzten TEAM EHINGEN URSPRING mit 104:72 (53:37) ab.

18.01.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knights – Uni Baskets Paderborn 91:87

Den zweiten Sieg aus drei Spielen innerhalb einer Woche feierten die Kirchheim Knights am Samstagabend in der Sporthalle Stadtmitte. Gegen den Tabellensechsten aus Paderborn setzten sich die Teckstädter mit 91:87 durch und festigten ihren Platz in den Playoff Rängen (8.). Erneut glänzte das Team mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der sechs Spieler zweistellig punkteten. Mit 17 Zählern wurde Mitch Hahn Topscorer der Partie.

18.01.2020 19:30 Uhr Artland Dragons – Eisbären Bremerhaven 99:87

Gegen den Tabellenzweiten, die Eisbären Bremerhaven, gelingt dem Team von Headcoach Tuna Isler in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA der 99:87 (64:45)-Überraschungserfolg gegen den im Nordduell favorisierten Gast. Vor 2011 Zuschauern überzeugten die Quakenbrücker an beiden Enden des Feldes, Chase Griffin avancierte mit 25 Punkten zum Topscorer der Gastgeber.

18.01.2020 20:00 Uhr Tigers Tübingen – wiha Panthers Schwenningen 73:88

Die Tigers Tübingen treten weiter auf der Stelle. Gegen die wiha Panthers Schwenningen verlor die Mannschaft von Trainer Andy Hipsher vor 1.850 Zuschauer in der Paul Horn-Arena mit 73:88 (46:44). Damit geht auch das Rückspiel an die Gäste aus dem Schwarzwald. Den Zuschauern wurde dabei über weite Strecken eine sehr interessante Partie geboten. Kampf und Leidenschaft waren Trumpf auf beiden Seiten. Spieler des Tages war Schwenningens Leon Friederici mit 26 Zählern. Dazu konnten vier weitere Akteure zweistellig punkten. Bei den Tigers Tübingen war Kapitän Enosch Wolf mit 15 Punkten bester Punktesammler.

19.01.2020 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – PS Karlsruhe LIONS 80:70

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben das dritte Heimspiel in Folge gewonnen. Vor 3.273 Zuschauern in der StadtHalle Rostock besiegte das Team von Coach Dirk Bauermann die PS Karlsruhe LIONS mit 80:70 (44:35). Vor allem Grant Sitton (22 Punkte, 5/8 3FG) und Donte Nicholas (21 Punkte, 14 Rebounds, 4 Assists) waren seitens der Wölfe nicht aufzuhalten. Rostock klettert nach diesem Sieg auf den zehnten Tabellenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

19.01.2020 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg  – Nürnberg Falcons BC 91:77

Die MLP Academics Heidelberg gewinnen am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit 91-77 gegen die Nürnberg Falcons BC. Schlüssel zum Erfolg waren die 31 Punkte und 4 Assists von Zamal Nixon, der vielleicht sein bestes Spiel im Trikot der Academics absolvierte.

19.01.2020 18:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – RÖMERSTROM Gladiators Trier 71:63

71:63 Niederlage in Leverkusen. Bester Trierer Werfer: Kyle Dranginis (15 Punkte). Kevin Smit kehrt aufs Parkett zurück. Nächstes Spiel am Samstag gegen Kirchheim. Nach der Niederlage in Chemnitz am Anfang der Woche erwartete die RÖMERSTROM Gladiators mit Leverkusen der nächste unangenehme Gegner. Die Bayer Giants, als Aufsteiger in die BARMER 2. Basketball Bundesliga gestartet, zählen zu den großen Überraschungen der aktuellen Spielzeit und standen vor dem Spiel gegen Trier auf dem siebten Tabellenplatz. Vor allem in der heimischen Ostermann Arena gewannen die Giants sieben ihrer acht Spiele. Bereits im Vorfeld der Partie warnte Gladiators Headcoach Christian Held vor der Qualität des Aufsteigers: „Jeder Spieler im Leverkusener Kader füllt seine Rolle extrem gut aus. Sie sind in der Offensive sehr variabel und treffen fast immer die richtigen Entscheidungen.“ Von seinen Spielern erwartete Held, „dass wir aus unseren Fehlern im Spiel gegen Chemnitz lernen und von Beginn an hellwach sind“.