Der Kapitän verlängert vorzeitig! Enosch Wolf bleibt bis mindestens 2021 ein Tiger

Eigentlich hat Enosch Wolf bei den Tigers Tübingen noch einen bestehenden Vertrag bis zum Ende der Saison 2019/2020. Aber das soll nicht bedeuten, dass man diesen nicht vorzeitig verlängern kann. Und genau das hat der Tübinger Kapitän getan! Wolf bleibt den Tübinger Raubkatzen somit mindestens bis zum Ende der Saison 2020/2021 erhalten. Zudem greift im Falle des Aufstiegs in die easyCredit Basketball Bundesliga die Option für ein weiteres Jahr im Tübinger Dschungel. „Enosch war in der letzten Saison nicht nur auf dem Feld ein sehr wichtiger Spieler für uns, sondern er hat auch seine Rolle als Kapitän exzellent ausgefüllt. Dass wir ihn jetzt längerfristig an uns binden konnten zeigt, wie sehr er sich mit unserem Standort identifiziert.“, erklärt ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel.

„Ich sehe meine Zukunft in den nächsten Jahren in Tübingen“

Wolf, der im vergangenen Sommer von den Hamburg Towers nach Tübingen wechselte, entwickelte sich schnell zum Leistungsträger unter den Brettern. Starke 13,9 Punkte, 8,6 Rebounds und 2,1 Vorlagen legte der Center durchschnittlich aufs Parkett. Damit war Wolf nicht nur einer der besten Akteure im Kader der Tigers, sondern auch einer der besten deutschen Spieler der gesamten Liga. Doch Wolf wusste nicht nur auf dem Parkett zu überzeugen. Durch sein offenes und ehrliches Auftreten avancierte der 28-Jährige in kürzester Zeit zum absoluten Sympathieträger. Dass sich Wolf nun für eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages entschieden hat, war für ihn deshalb nur ein logische Konsequenz: „Es ist kein großes Geheimnis, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Es passt hier sehr viel für mich zusammen. Sowohl im Sportlichen und Privaten und deshalb sehe ich auch meine Zukunft in den nächsten Jahren hier.“

Dass sich Wolf bereits frühzeitig für einen Verbleib bei den Raubkatzen entschieden hat, liegt zudem auch an der sportlichen Perspektive. Mit Head Coach Doug Spradley, Besnik Bekteshi und Roland Nyama stehen drei weitere wichtige Akteure bis mindestens zum Ende der Saison 2020/2021 in Tübingen unter Vertrag. „Ich denke, dass wir da ein Gerüst haben, mit dem wir in den nächsten beiden Jahren einen sehr erfolgreichen Basketball spielen können“, berichtet Wolf.

Option für den Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga

Wolf und die Tigers planen indessen bereits über die kommenden zwei Jahre hinaus. Sollten die Schwaben in der Saison 2021/2022 wieder in der easyCredit BBL auf Korbjagd gehen, verlängert sich der Vertrag des Centers automatisch um eine weitere Spielzeit bis Ende 2022. Das soll jedoch nicht bedeuten, dass Wolf den Tigers den Rücken zukehrt, sollte dies nicht eintreffen. „Ich möchte gerne nochmal in der BBL spielen. Am liebsten mit Tübingen. Wenn das aber nicht klappt, heißt das nicht, dass ich den Tigers automatisch den Rücken zukehre“, so Wolf.

Während mit Wolf ein wichtiger Baustein weiter in Tübingen bleibt, gilt es für Wintermantel und Spradley derzeit, die letzte Position im Kader für die kommende Saison zu besetzen. Am Dienstag reisten Wintermantel und Spradley hierfür zur Summerleague nach Las Vegas. Bei zahlreichen Camps können die beiden Protagonisten direkt vor Ort eine Vielzahl von Spielern direkt sichten. Da sich auch eine große Anzahl der Agenten in Las Vegas einfindet, können Verhandlungen zudem direkt vor Ort und von Angesicht zu Angesicht abgehalten werden. Ein großer Vorteil wenn es darum geht, Spieler von Tübingen zu überzeugen. Bis Mitte der kommenden Wochen werden Wintermantel, Spradley und der neue Assistenztrainer Andy Hipsher in der Glitzer-Metropolo auf Spielersuche nach dem letzten Puzzlestück suchen.

 

(Tigers Tübingen)

ProA Spielplan 19/20 – Wilson stellt offiziellen Spielball

Die ProA startet mit 17 Teams in die Saison 19/20 – Wilson ist neuer Ballpartner

Am 20.09.19 geht es zum Tip-Off der neuen Saison nach Quakenbrück zu den Artland Dragons. Die Drachen empfangen zum Eröffnungsspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga die Tigers Tübingen.

zum Spielplan!

Aufgrund der verweigerten Lizenz der easyCredit BBL für Nürnberg treten die Falcons erneut in der ProA an. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Teams auf 17. In der Hauptrunde wird bis zum 04.04.2020 an 34 Spieltagen die Platzierung der letzten Acht ausgespielt. Regulär finden zu jedem Spieltag 8 Spiele statt, wobei immer jeweils ein Team spielfrei hat. Die zusätzlichen Spieltage werden vorwiegend unter der Woche nachgeholt.

Auf Wunsch der Bundesligisten nach einer längeren Saison und dem Freihalten der Nationalmannschaftsfenster gehen die PlayOffs der kommenden Spielzeit bis zum 17.05.2020.

Neu und alt im Teilnehmerfeld der ProA sind Science City Jena und die Bayer Giants Leverkusen. Nach 3 Jahren in der BBL kehrt Jena in die 2. Liga zurück. Leverkusen hingegen steigt aus der ProB in die zweithöchste Spielklasse auf. Ebenso aus der ProB machen die wiha Panthers Schwenningen den Weg nach oben und komplettieren mit dem zweiten BBL Absteiger Bremerhaven das Teilnehmerfeld der ProA.

Unter Fans und Experten wurde in den letzten Jahren häufig über die stärkste ProA aller Zeiten gesprochen. Dieser Prognose wird auch die neue Spielzeit in nichts nachstehen. Es wird eng werden unter den ersten Acht zwischen Titel- und Aufstiegsambitionen.

Neuer Ballpartner

Zum Beginn der neuen Saison kann die BARMER 2. Basketball Bundesliga bekanntgeben, dass Wilson Sporting Goods Co. den neuen Spielball für die nächsten 4 Jahre stellen wird. Damit engagiert sich Wilson – nach 2011 bis 2014 – zum zweiten Mal in der 2. Liga und löst Molten als bisherigen Ballpartner ab.

Mit Hauptsitz in den USA ist Wilson Sporting Goods Co., Tochterunternehmen der Amer Sports Corporation, weltweit führender Hersteller professioneller Sportausrüstung, Sportbekleidung und Accessoires. Als offizieller Ballpartner der BARMER 2. Basketball Bundesliga stellt Wilson den offiziellen Spiel- und Trainingsball allen 41 Bundesligisten zur Verfügung. Der FIBA-geprüfte Solution Game Ball besitzt eine revolutionäre Kompositleder-Oberfläche mit Aqua-Grip, Granulat-Rillen und Cushion Core-Technologie. Für die 2. Liga wurde das Design angepasst und der Ball mit dem Ligalogo versehen. Wilson ist darüber hinaus in allen Hallen und auf den Webseiten der Clubs werblich präsent. Abgerundet wird das Engagement durch verknüpfende Marketingelemente, seien es Social-Media Aktivitäten oder verkaufsfördernde Maßnahmen gemeinsam mit den Bundesligisten.

Wilson bringt über 85 Jahre an Erfahrung und innovative Ansätze für internationalen Basketball mit ein. Bei der Entwicklung wird auf Erfahrungsberichte von Basketballspielern zurückgegriffen, um individuelle Lösungen zu finden und jedem Sportler zu seiner Bestleistung zu verhelfen.

http://wilson.com/de-de/basketball

 

Kris Davis kommt von Phoenix Hagen

„Wir sind auf der Suche nach zwei Combo-Guards“, berichtete ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel unlängst. Der erste dieser vielseitig einsetzbaren Aufbauspieler ist nun gefunden: Kris Davis wechselt vom ProA-Konkurrenten Phoenix Hagen zu den Tigers Tübingen. Der 1,88 Meter große und 86 Kilogramm schwere US-Amerikaner wusste 2018/2019 in seiner Debüt-Saison in Deutschland mit beeindruckender Konstanz zu überzeugen und soll jetzt bei den Raubkatzen zu den Schlüsselspielern gehören. Bei den Tübingern hat der Combo-Guard einen Vertrag über eine Spielzeit unterschrieben.

Dreijährige Spanien-Erfahrung

Der Neu-Tiger aus der US-Metropole Detroit ist zwar erst 25 Jahre alt, verfügt aber bereits über reichlich Erfahrung im europäischen Basketball. 2015, nach vier Saisons an der Southern Illinois University Edwardsville (SIUE), wagte Davis den Sprung über den großen Teich und heuerte in Spanien an. Bei C.B. Penas Huesca in der starken zweiten spanischen Liga kam der Musterathlet, der trotz seiner vergleichsweise eher geringen Körpergröße ohne jegliche Probleme per Dunking abschließen kann, auf 7,0 Zähler im Schnitt. Um mehr Spielzeit zu bekommen, zog der pfeilschnelle US-Amerikaner nach einem Jahr in Aragonien weiter zu Arcos Albacete Basket, beheimatet in der dritthöchsten Spielklasse Spaniens. Das sportliche Level der sogenannten LEB Silver ist in etwa mit dem der ProA zu vergleichen. Wie erhofft, gelang Davis dort der Durchbruch. Mit reichlich Einsatzzeit gesegnet, erzielte der US-Amerikaner 2016/2017 pro Partie 15,9 Punkte, 4,4 Rebounds und 2,7 Assists. Genau so konstant präsentierte sich der Tigers-Neuzugang auch in der darauffolgenden Runde, diesmal bei Basket Navarra.

„Passt in unser Konzept!“

Im Sommer 2018 klopfte Phoenix Hagen beim wurfstarken US-Amerikaner an. Dies werden die Feuervögel definitiv nicht bereut haben, denn im Laufe der Saison entwickelte sich Davis zu einem der besten Guards der gesamten ProA. Wer Davis im Hagener-Trikot zu Gesicht bekommen hat, dem dürfte schnell die Vielseitigkeit des ehemaligen Footballers aufgefallen sein. Der letztjährige Phoenix-Leistungsträger ist ein exzellenter Distanzschütze, verfügt über flinke Beine und kann dank seiner Athletik und Sprungkraft problemlos – auch gegen deutlich größere Gegenspieler – zum Korb ziehen. Zudem ist er ebenfalls ein engagierter und kluger Verteidiger, was für Tigers-Trainer Doug Spradley eine wichtige Rolle spielt: „Davis kann sowohl offensiv als auch defensiv auf beiden Guard-Positionen eingesetzt werden.

In der vergangenen Saison hat er auf ganzer Linie überzeugt und wir sind uns sicher, dass er bestens in unser Konzept passt.“

Konstant und anpassungsfähig

Die angesprochene Vielseitigkeit demonstrieren auch Davis‘ Statistiken aus 30 Spielen in den Farben der Feuervögel: Durchschnittlich waren es 13,6 Punkte, 3,5 Assists sowie 2,4 Rebounds, die Davis 2018/2019 in 27:49 Minuten produzierte. Mit knapp 40 Prozent von jenseits der Dreierlinie gehörte der 25-Jährige darüber hinaus zu den Akteuren, die man als Gegenspieler niemals frei stehen lassen will. Als Mitspieler dagegen kann man sich glücklich schätzen, Davis in seinen Reihen zu haben. Denn die Entscheidungsfindung gehört zu den großen Stärken des Guards, der 2018/2019 in 20 von 30 ProA-Begegnungen auf eine zweistellige Punkteausbeute kam. Und selbst, wenn es mit dem Punkten einmal nicht so recht laufen mag, kann Davis positiven Einfluss auf ein Spiel nehmen. Wie am 26. Spieltag der abgelaufenen Saison gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier: Der ehemalige Absolvent der SIUE kam damals offensiv nicht so recht in Fahrt, nahm im gesamten Spiel nur sechs Würfe. Mit starken zehn Assists trug Davis dennoch einen wichtigen Teil bei und bewies, dass er alles andere als ein reiner Scorer ist. Die Tigers freuen sich auf das vielseitige Skillset von Kris Davis und heißen ihren sechsten Neuzugang herzlich willkommen!

Zur Person:

Kristopher Lavon Fullwood-Davis wurde am 26. August 1993 in Detroit, Michigan/USA geboren. Nach dem erfolgreichen High School-Abschluss an der Cass Technical High School in seiner Heimatstadt studierte der heute 25-Jährige vier Jahre lang an der Southern Illinois University Edwardsville. Dort ist Davis nicht nur viertbester Punktesammler aller Zeiten, sondern stellte 2011/2012 sogar einen nationalen Rekord auf: Mit einer Trefferquote von 59,8 Prozent von „Downtown“ war Davis damals der sicherste Dreierschütze der gesamten NCAA. Nach drei Jahren in Spanien und einer Saison in Diensten von Phoenix Hagen steht der Combo-Guard nun vor seiner fünften Spielzeit als Profi. Davis wird in Tübingen mit der Trikotnummer 11 auflaufen.

 

(Tigers Tübingen)

UNI BASKETS Paderborn verpflichten US-Boy Ryan Logan

Der zweite Neuzugang im Kader der UNI BASKETS PADERBORN für die kommende ProA-Saison 2019/20 steht fest: Ryan Logan, 25jähriger USBoy, wechselt vom ProB-Ligisten SC Rist Wedel nach Paderborn.

Ein wichtiger Baustein in der Kaderplanung der UNI BASKETS Paderborn für die nächste Spielzeit: Der 25jährige US-Amerikaner Ryan Logan wechselt nach einer starken Saison im Trikot des SC Rist Wedel zum ostwestfälischen ProA-Club. Beim ProB-Ligisten Wedel überzeugte der 2,00 Meter große und 99 Kilogramm schwere Power Forward mit 14,5 Punkten als bester Werfer seines Teams, legte eine Dreierquote von 38 Prozent auf und sammelte insgesamt 6,9 Rebounds pro Partie.

Geboren in Fredericktown, Ohio/USA, besuchte Logan von 2013-2017 das Stonehill College in Massachusetts/USA und absolvierte dort erfolgreich seinen Bachelor-Abschluss in Medienkommunikation, Wirtschaft und Sport. Im NCAA Basketballteam der Stonehill Skyhawks entwickelte er sich schnell zum Führungsspieler mit beeindruckenden Statistiken: 17,8 Punkte und 7,1 Rebounds pro Spiel standen im Schnitt am Ende der letzten College Season auf seinem Konto. In der Saison 2017/2018 folgte die erste Station auf europäischem Boden: Beim luxemburgischen Erstligisten Heffingen hinterließ Logan mit durchschnittlich 22,8 Punkten sowie 9,2 Rebounds und insgesamt 55 versenkten Dreiern einen nachhaltigen Eindruck. Es folgte der Wechsel in die deutsche ProB-Liga zum SC Rist Wedel, dem Kooperationspartner der Hamburg Towers.

Für Paderborns Headcoach Steven Esterkamp ergänzt Logan den bisher zusammengestellten Kader der UNI BASKETS Paderborn optimal: „Ryan ist ein äußerst vielseitiger, überzeugender und effizienter Spieler auf der wichtigen Power Forward-Position, der aber auch in der Lage ist, schlagkräftig als Center auf der 5 zu agieren. Darüber hinaus verfügt er ebenfalls über bemerkenswerte Fähigkeiten als Guard und Point Forward für die 2er- und 3er-Position mit ordentlich Zug zum Korb. Ryan kann sehr gut mit Druck umgehen, hat bei Rist Wedel als Führungsspieler eine beeindruckende Saison gespielt und ist nun bereit für den nächsten Schritt in die ProA. Ich bin von seinen Qualitäten absolut überzeugt: Ryan wird seine Rolle schnell finden und ist eine Top-Verstärkung für unser Team. Ich freue mich sehr, ihn an Bord zu haben!“

BASKETS-Geschäftsführer Dominik Meyer sieht die BASKETS mit der Neuverpflichtung auf dem richtigen Weg: „Ich bin froh, Ryan bald im BASKETS-Trikot spielen zu sehen! Er ist unser erster, vielversprechender neuer Import für die kommende Saison. Die Gespräche mit ihm verliefen wirklich positiv, sodass wir uns auch schnell geeinigt haben. Ryan hat uns deutlich gezeigt, dass er sehr gern nach Paderborn kommen möchte. Er ist absolut heiß darauf, ProA zu spielen und kann sich mit unserer Spielphilosophie zu 100 Prozent identifizieren. Ryan kennt durch seine Spielerfahrungen in Luxemburg und Deutschland den europäischen Basketball sehr gut und kann für uns dementsprechend direkt loslegen, ohne sich umgewöhnen zu müssen – ein großer Vorteil und ein echter Gewinn für uns!“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster freut sich ebenfalls über den gelungenen Transfercoup: „Wir hatten Ryan bereits im vergangenen Sommer auf dem Zettel. Er ist ein überaus interessanter, vielseitiger Spieler. In der ProB konnte er das in der vergangenen Saison auch schon auf europäischer Bühne beweisen und wir sind fest davon überzeugt, dass er auch eine Liga höher eine wichtige Rolle für uns spielen kann!“

Für Ryan Logan könnte es in Paderborn gern direkt losgehen: „Ich bin sehr glücklich über die Möglichkeit, mit den UNI BASKETS Paderborn erstmals in der ProA spielen zu können. Dieses nächste, anspruchsvolle Level in Angriff zu nehmen ist in meinem dritten Jahr in Europa ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Ich bin dankbar für das Vertrauen des Vereins und weiß, dass ich dieses Niveau draufhabe. Coach Steven und die Verantwortlichen stellen gerade ein richtig gutes Team mit Klassespielern zusammen und ich bin voll motiviert, meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beizutragen und für ein bisschen Furore zu sorgen. Ich freue mich auf die Stadt, die Fans, meine Teamkollegen bei den BASKETS und die kommende Saison – ready to go and make some noise!“

 

(UNI BASKETS Paderborn)

White Men can jump – Alex Herrera verstärkt Jenaer Basketball-Riesen

Er kann springen, blocken, rebounden und natürlich auch punkten. Science City Jena freut sich, für die Saison 2019/2020 mit „Big Man“ Alex Herrera den nächsten wichtigen Baustein im Kader begrüßen zu können. Der 2,06m große US-Amerikaner verfügt über ein enorm variables Skillset, welches er bereits in seinen zurückliegenden Spieljahren bei Phoenix Hagen konstant unter Beweis stellen konnte. Aus Nordrhein-Westfalen an die Saale wechselnd, unterschrieb Herrera in den zurückliegenden Tagen einen 2-Jahresvertrag und wird dem Frontcourt der Jenaer Mannschaft von Chefcoach Frank Menz viel Stabilität verleihen. Mit Ermen Reyes-Napoles, Jan Heber, Melvin Jostmann, Vuk Radojicic, Dennis Nawrocki, Julius Wolf, Joschka Ferner, Oliver Mackeldanz und Alex Herrera bilden nunmehr neun Akteure das aktuelle Gerüst von Science City.

„Es ist ein Mix aus positiver Nervosität und freudiger Erwartung, der mich nach meiner Unterschrift bei Science City jetzt in den kommenden Wochen begleiten wird“, sagt Herrera in seinem ersten Statement. „Ich bin dankbar für die Möglichkeit, unter einem großartigen Trainer wie Frank Menz und für eine Organisation wie Jena spielen zu können. Auch wenn die Sommerpause noch ein wenig andauert, zähle ich nun schon etwas aufgeregter die Tage, bis ich ankommen werde und wir in die Vorbereitung starten“, so Herrera.

„Der Kontakt zu Alex Herrera besteht nicht erst seit diesem Sommer, sondern hatte sich bereits 2017 über DeAndre Lansdowne ergeben. Beide haben in Fort Lewis am gleichen College gespielt“, sagt Jenas Trainer Frank Menz. „Nachdem Alex sich zahlreiche Spiele unseres damaligen Teams in Braunschweig angesehen hat, bin ich auf ihn aufmerksam geworden und habe seine gute Entwicklung in der ProA in Hagen aufmerksam verfolgt. Er war im zurückliegenden Sommer bereits zum Probetraining in Braunschweig und aufgrund seiner Perspektive ein heißer Kandidat für eine Verpflichtung. Deswegen freue ich mich, dass es jetzt mit seiner Unterschrift bei Science City Jena geklappt hat. Alex konnte nach seinen Auszeichnungen am College in Europa schon ziemlich viele wichtige Erfahrungen sammeln. Er hat auch in der ProA bereits nachgewiesen, über welche Stärken er sowohl offensiv als auch defensiv verfügt“, so Menz abschließend.

Während der US-Amerikaner von der Ignacio Highschool seiner Heimatstadt 2010 an das ebenfalls in Colorado gelegene Fort Lewis College wechselte, er bei den Skyhawks (NCAA Division II) vor allem aufgrund seiner defensiven Qualitäten überzeugen konnte, unternahm er zwischenzeitlich, im Frühjahr 2014, einen Ausflug in die Australische State Basketball League. Ohne Profi-Einsatz beim SBL-Team der Metro Pirates vom Mount Gravatt, einem Vorort von Brisbane, zu den Skyhawks zurückkehrend, schloss er seine Zeit am College 2015 an der Universität in Durango erfolgreich ab. Im Verlauf seiner Zeit am Fort Lewis College wurde Herrera drei Mal als bester Verteidiger der „Rocky Mountain Athletic Conference“ ausgezeichnet.

Nachdem Alex Herrera zur Saison 2015/2016 beim sechsfachen finnischen Meister KTP Basket Kotka seine ersten Schritte auf europäischem Parkett unternahm, folgte im anschließenden Sommer ein Wechsel in die Autonome Region Valencia zum spanischen Zweitligisten Tau Catello (LEB Oro). Im Sommer 2017 gelang es schließlich Phoenix Hagen den 2,06m großen Allrounder nach Deutschland zu lotsen. Ohne große Anpassungsprobleme entwickelte sich der bewegliche Center zu einer feste Stütze im Kader der Nordrhein-Westfalen, gehörte in den beiden zurückliegenden Spieljahren nicht nur aufgrund seiner beeindruckenden Statistiken zum festen Kreis unverzichtbarer Leistungsträger. Nachdem Herrera in seiner deutschen Premieren-Saison 2017/2018 mit 15.7 Punkten, 8.4 Rebounds und 2.2 Blocks pro Partie zu überzeugen wusste, bestätigte er in der darauffolgenden Spielzeit 2018/2019 seine durchschnittlichen Statistiken mit 13.7 Punkten, 8.1 Rebounds sowie 1.8 geblockten Würfen.

Alex Herrera
Geburtstag: 15.08.1992 in Ignacio, Colorado
Größe: 2,06m
Position: Center / Power Forward

Bisherige Stationen
bis 2010 Ignacio High School
2012 – 2018 Fort Lewis Skyhawks (NCAA, Division II)
2014 South West Metro Pirates (AUS, SBL)
2015 – 2016 KTP Basket Kotka (FIN, Korisliiga)
2016 – 2017 TAU Castelló (ESP, LEB Oro)
2017 – 2019 Phoenix Hagen (GER, ProA)

 

(Science City Jena)

Der Kapitän geht von Bord

Nach zwei Spielzeiten trennen sich die Wege von Jordan Talbert und den ROSTOCK SEAWOLVES. Der Vertrag mit dem charismatischen US-Amerikaner wird nicht verlängert.

Talbert, der seine Profikarriere im Jahr 2014 in der Regionalliga in Nördlingen begann, wechselte im Sommer 2017 vom Aufsteiger Karlsruhe LIONS zu den SEAWOLVES. Mit seinen Qualitäten in Angriff und Verteidigung führte er das Team als Kapitän bis ins Finale der ProB Playoffs, das zugleich den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bedeutete. In der Saison 2017/2018 kam “JT” auf 13,7 Punkte (40,1% 3FG) und 8,4 Rebounds pro Spiel. Unvergessen sind seine Galavorstellungen in den entscheidenden Playoff-Spielen in Gießen (21 Pkt, 8 Reb, 5 Ast) und in Iserlohn (26 Pkt, 10 Reb). Insgesamt kam Talbert für Rostock auf 65 Einsätze, 525 Punkte (darunter 76 verwandelte Dreipunktewürfe) und 351 Rebounds.

“In 15 Jahren als Basketballprofi und mittlerweile drei Jahren als Basketballmanager habe ich noch keinen professionelleren Profi als Jordan Talbert erlebt”, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. “Unvergesslich bleiben seine Würfe, die uns in die ProA gebracht haben. Jedoch konnte sich Jordan in unserer ProA-Mannschaft nicht die Spielanteile erarbeiten, die er benötigte, um effektiv zu sein. Wo auch immer Jordan landet: Der neue Verein wird viel Freude an einem tollen Menschen und Basketballspieler haben.”

Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Jordan Talbert auf seinem weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Michael Gilmore wird einer der neuen Phoenix-Bigs

Die Kaderplanung geht voran und zum Wochenstart präsentiert Phoenix Hagen seinen ersten US-Import für die Saison 19/20: Mit Michael Gilmore kommen 2,08 Meter nach Hagen, die die Feuervögel auf den Positionen 4 und 5 unterstützen werden.

Nach seinem Abschluss an der Florida Gulf Coast University hat Gilmore in der letzten Saison für das Team der Virginia Commonwealth University gespielt und dort im Schnitt 2,2 Punkte und 2,4 Rebounds in 7 Minuten Spielzeit erzielt. Phoenix-Headcoach Chris Harris sieht in dem 24-Jährigen großes Potential und eine echte Bereicherung für den Phoenix-Kader. Seine Trikotnummer wird die Nr. 1 von Kris Davis sein.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris: “Mir gefällt vor allem Michaels Speed in Kombination mit seiner Länge. Er zeigt vollen Einsatz für sein Team und spielt mit einer Menge Herz. Zudem ähnelt der Spielstil seines bisherigen Teams sehr dem Stil, den wir in der nächsten Saison zeigen möchten – das ist ein großer Vorteil. In meinen Augen ergänzt er Javon und Dominik perfekt und wird sich gut ins Team einfügen. Ich bin davon überzeugt, dass er bei uns tolle erste Schritte in Europa machen wird und wir sind sehr froh darüber, ihn für Phoenix gewonnen zu haben.“

In den nächsten Wochen geht die Suche nach einem weiteren starken Center und einem Shooting Guard bei Phoenix Hagen dann in die heiße Phase.

#WirsinddasFeuer

 

(Phoenix Hagen)

Schiedsgericht sagt Nein! Nürnberg Falcons bleiben in der ProA

Gewissheit für die Nürnberg Falcons und ihre Fans. Wie der Vorsitzende des BBL-Schiedsgerichts den Verantwortlichen der Falcons am Samstagmorgen mitteilte, erhält der sportliche Aufsteiger und ProA-Vizemeister der vergangenen Saison keine Lizenz für die easyCreditBBL.

Bis zuletzt hatte Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge für eine Teilnahmeberechtigung gekämpft und auf einen positiven Ausgang des Berufungsverfahrens gehofft – vergeblich. Nachdem die BBL gestern den Vorschlag des Schiedsgerichts ablehnte, den Falcons die Lizenz unter Bedingungen zu erteilen, berieten die Richter erneut und schicken Nürnberg nun zurück in die ProA. „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir müssen die Entscheidung des Schiedsgerichts akzeptieren, können sie aber weder nachvollziehen noch für gut heißen. Gerne hätten wir den Verein, die Spieler, Fans und Stadt für diese grandiose Aufstiegs-Saison belohnt gesehen. In Köln hat man aber offensichtlich andere Pläne“, so Junge. Im ganzen Verlauf der Lizenzierung seien schriftliche Zusagen und Beschlüsse der Stadt Nürnberg von Seiten der BBL angezweifelt oder als nicht belastbar genug deklariert worden.

Dank an Fans, Partner, Sponsoren und Nachbarstädte

„Wir danken den Städten Bamberg, Bayreuth und Regensburg sehr herzlich für die nachbarschaftliche Unterstützung und dafür, uns Hallenzeiten in ihren Arenen angeboten zu haben. Auch den Verantwortlichen der Arena NÜRNBERGER VERSICHERUNG und Frankenhalle gilt Dank, die uns trotz des engen Kalenders Termine zur Verfügung gestellt hätten. Viel Kraft und Support kam die ganze Zeit natürlich auch von unseren Fans, Partnern und Sponsoren. Wir sind noch enger zusammengerückt“, erklärt der Falcons-Chef.

Basketball-Euphorie mit in die neue Saison nehmen

Mit der Entscheidung aus Köln werden die Nürnberg Falcons nun in ihre vierte Spielzeit in der BARMER Basketball Bundesliga gehen. Trotz einiger Abgänge wird man den eingeschlagenen Weg weitergehen und um den Kern der Mannschaft eine schlagkräftiges, hungriges Team formen. „Die Zeit ist hier der kritische Faktor, auch was Gespräche mit neuen Partnern anbelangt. Viele Unternehmen haben uns zugesagt, uns ligaunabhängig unterstützen zu wollen. Das zeigt, was hier in den letzen Jahren erreicht wurde. Es muss uns nun gelingen, die Basketball-Euphorie in der Stadt mit in die neue Saison zu nehmen“, so Junge. Mit der Perspektive einer neuer Halle und der starken letzten Spielzeit mit tollen spielen im Eventpalast, will man nun erneut eine außergewöhnliche Saison spielen und Nürnberg weiter zu einer Basketball-Stadt machen.

 

(Nürnberg Falcons BC)

Oliver Mackeldanz bleibt Science City Jena treu

Center verlängert bis 2020

Auch in der vierten aufeinanderfolgenden Woche können die Basketball-Riesen von Science City Jena mit der Vertragsverlängerung von Oliver Mackeldanz eine ausgesprochen positive Personalentscheidung präsentieren. Die Thüringer einigten sich mit dem 2,12m großen Center auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Während der gebürtige Berliner im Sommer 2016 an die Saale wechselte, wird der aktuell längste Spieler im Kader von Trainer Frank Menz in seine bereits vierte Jenaer Saison starten. Mit Ermen Reyes-Napoles, Jan Heber, Melvin Jostmann, Vuk Radojicic, Dennis Nawrocki, Julius Wolf, Joschka Ferner und Oliver Mackeldanz bilden nunmehr acht Akteure das aktuelle Gerüst von Science City.

„Es waren gute Gespräche, die wir in den letzten Tagen geführt haben. Die Kommunikation war von Beginn an sehr klar und wurde von einer positiv Grundstimmung begleitet. Nachdem wir schnell einen gemeinsamen Nenner gefunden hatten, bin ich froh, glücklich und auch ein Stück weit dankbar, dass ich bei und mit Science City in meine vierte Jenaer Saison starten kann.“, sagt Oliver Mackeldanz nach seiner Vertragsverlängerung.

„Ich will unter Frank Menz den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen. Er hat zuletzt während seiner Braunschweiger Zeit gezeigt, dass er die Fähigkeit besitzt, Spieler besser zu machen. Ich bin kein Typ, der jeden Sommer den Club wechseln möchte. Der Neustart ist eingeleitet, meine Motivation enorm groß und vielleicht muss man manchmal einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorn zu kommen“, so Mackeldanz.

„Die Unterschrift von Oliver Mackeldanz ist für uns aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein sehr erfreuliches Ergebnis“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz. „Zum einen konnten wir mit ihm einen Spieler halten, der bereits in den letzten Jahren für Science City auflief, sein Potential unter Beweis stellen konnte und der sich mit dem Club und der Stadt identifiziert. Zum anderen versprechen wir uns von ihm nicht zuletzt aufgrund seiner Statur eine entsprechende Präsenz unter den Körben, die sich nicht nur in seinen 2,12m widerspiegeln. Oliver hat in seiner bisherigen Karriere auf Erst- und Zweitliga-Niveau meist mit starken Quoten jenseits der 50 Prozentmarke überzeugt. . Diesen Vorteil wollen wir mit ihm in einer wichtigen Rolle nutzen.“

„Ich bin froh, mit Oliver einen deutschen Center in unserem Team zu wissen, der sowohl sportlich als auch mit seinen menschlichen Charakterzügen zu unserem Erfolg beitragen soll“, sagt Menz.

Während Oliver Mackeldanz seine Liebe zum Basketball erst im verhältnismäßig späten Alter von 17 Jahren entdeckte, ihm 2007 der Einstieg in der Jugendabteilung des SV Pfefferwerk gelang, folgten im Anschluss bei Central Hoops Berlin (NBBL), Future Basketball Berlin und Königs Wusterhausen (Regionalliga) zunächst ausnahmslos Stationen in und um den Ballungsraum Berlin. Nachdem der deutsche Center im Sommer 2011 beim RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB) unterschrieben hatten, zog es ihn im darauffolgenden Spieljahr 2012/2013 zu den Cuxhaven BasCats, mit denen er in der eine Liga höher angesiedelten ProA seinen nächsten Entwicklungsschritt absolvierte. Aufgrund überzeugender Leistungen im Trikot der Nordseestädter sicherte sich im Sommer 2013 der damalige BBL-Aufsteiger RASTA Vechta die Dienste des Hünen. Im Trikot der Niedersachsen debütierte Mackeldanz am 23. November 2013 gegen die EWE Baskets Oldenburg in der BBL. Während Vechta im Verlauf der Saison 2013/2014 aus dem Oberhaus absteigen musste, blieb der Center den Niedersachsen über zwei weitere Spielzeiten in der ProA als verlässliche Stütze erhalten. Schließlich wechselte der Hobby-Fotograf im Sommer 2016 die Seiten zweier Erstliga-Aufsteiger. Nach erfolgreichen Playoff-Halbfinalspielen hatten sich sowohl Science City Jena als auch RASTA Vechta bereits für die BBL qualifiziert, duellierte sich im Anschluss um den Titel des Zweitliga-Meisters, den letztendlich die Thüringer erringen konnten. Im Verlauf der drei zurückliegenden Spieljahre etablierte sich Oliver Mackeldanz als wertvoller Teil des Jenaer BBL-Kaders und überzeugte in Summe mit einer starken Feldwurfquote von durchschnittlich 70,37 Prozent (114/162).

Seinen denkwürdigsten Einsatz im Jenaer Trikot feierte der Jenaer Center mit der Trikotnummer 50 am 15. Februar 2017 ausgerechnet auf Berliner Parkett. Nachdem Science City bei großen Favoriten ALBA Berlin zur Halbzeit noch deutlich mit 26:44 zurückgelegen hatte, war es der heute 28-Jährige, der im dritten Viertel die Aufholjagd der Ostthüringer maßgeblich initiierte und erheblichen Einfluss auf den Jenaer 74:73-Sensationssieg in der Mercedes-Benz-Arena hatte.

 

(Science City Jena)

Sebastian Schmitt verlängert in Heidelberg

Es geht weiter in der Personalplanung der MLP Academics Heidelberg. Nach einigen Neuverpflichtungen folgt nun eine Vertragsverlängerung, die den deutschen Stamm weiter stärken soll. So wurde der Vertrag mit Aufbauspieler Sebastian Schmitt um ein weiteres Jahr verlängert.

Der 23-jährige gebürtige Rosenheimer spielte seit seinem 14. Lebensjahr in der Jugendakademie des FC Bayern Münchens und lief dort sowohl in der JBBL als auch in der NBBL auf und sammelte zudem wichtige Erfahrungen auf höchsten Niveau. Im Profibereich spielte Sebastian Schmitt in den kommenden Jahren in Bremerhaven und Ehingen, bevor er im Juni 2018 den Schritt nach Heidelberg antrat.

Bei den MLP Academics Heidelberg stand er in der vergangenen Saison 36 Spiele auf dem Parkett, dreimal davon in der Starting Five als Vertretung von Niklas Würzner. In durchschnittlich 12 Minuten Spielzeit legte Sebastian Schmitt 2,6 Punkte und 1,9 Assists auf. Neben seiner intensiven Verteidigung ist Schmitt vor allem durch seine 3-Punkte Würfe aufgefallen.

Branislav Ignjatovic freut sich über die Vertragsverlängerung und sagt:

“Basti ist nicht nur auf dem Feld ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Er ist gut für ein funktionierendes Teamgefüge und hat sich auch in schlechten Zeiten stets für die Mannschaft aufgeopfert. Ich habe das Gefühl, dass er hier bei uns in der nächsten Saison den nächsten Schritt gehen kann. Wenn er es schafft, seine guten Leistungen regelmäßig zu bestätigen, dann kann Basti uns definitiv wieder verstärken und unsere Rotation vergrößern.”

Auch Sebastian Schmitt freut sich, dass sein Arbeitspapier verlängert wurde und sagt: “Ich freue mich über das in mir gezeigte Vertrauen des Vereins. Ich habe mich in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt. Nach der vergangenen Saison hatte ich das Gefühl, dass wir etwas angefangen haben, was noch nicht zu Ende ist. Daher möchte ich hier in Heidelberg das Ziel des Aufstieges schaffen und gleichzeitig meine persönliche Entwicklung vorantreiben.”

 

(MLP Academics Heidelberg)