Ritter Projekt geht in dritte Woche

Am 27.Mai starteten die Kirchheimer Basketball Helden. Nach den ersten Interviews mit Frenkie Ignjatovic, Devin Uskoski, Ahmad Smith, Ross Jorgusen, James Hayden, Nils Menck und Sebastian Adeberg geht es in dieser Woche mit weiteren ehemaligen Kirchheimer Basketballern weiter. Auch auf der Plattform der Knights-Seite herrscht reger Verkehr.

In den Kirchheimer Hallen herrschte coronabedingt wochenlang gähnende Leere. Außer den Profis der Knights, um Till Pape und Tim Koch, die unter Einhaltung diverser Vorgaben Einzeleinheiten absolvieren konnten, war wenig los in den Kirchheimer Sporttempeln. Viel Zeit also, um sich anderen Dingen zu widmen. Kirchheims Basketballer bieten seit Ende Mai ihren Fans die Möglichkeit, mit ehemaligen Spielern und Trainern über vergangene Zeiten zu philosophieren. Den Anfang machte der langjährige Knights-Coach Frenkie Ignjatovic, der gemeinsam mit Hallensprecher und Clubikone Daniel Zirn seine Zeit in Kirchheim beleuchtete und spannende Anekdoten erzählte. Das bisherige Highlight dürfte für viele Zuschauer das Gespräch mit James Hayden und Ross Jorgusen gewesen sein. In einem sehr emotionalen und tollen Gespräch erzählten die Beiden von den Anfängen der Knights, dem Aufstieg in die 2.Bundesliga (damals Süd) und ihrer tiefen Verwurzelung zum Kirchheimer Basketball. „Ich habe mich wie ein Sohn Kirchheims gefühlt. Die Stimmung bei den Spielen, die Nähe der Fans, die Lautstärke – das war einfach fantastisch. Immer wenn wir in Kirchheim waren wurden wir angesprochen. Das war eine besondere Erfahrung für mich, “ sagte Hayden während dem Interview. Für die heutige Zeit auch sehr ungewöhnlich ist, dass beide Spieler ihre Heimat in der Region gefunden haben. Während Jorgusen mit seiner Familie in Kirchheim lebt, fand Hayden in Stuttgart seine zweite Heimat. „Die Interviews sind auch für uns Verantwortliche etwas ganz Besonderes. Ich kann mich noch gut an das erste Spiel erinnern, dass ich in Kirchheim in der Sporthalle Stadtmitte als Zuschauer gesehen habe. Das sind tolle Erinnerungen und man erwischt sich selber während der Interviews dabei, wie man mit breitem Grinsen den Erzählungen der Jungs zuhört und in eigene Erinnerungen und Emotionen abdriftet, “ berichtete Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt.

 

Interviews ab sofort auf Youtube zu sehen

Am Dienstag folgen mit Radi Tomasevic und Cedric Brooks zwei weitere langjährige Knights-Akteure, während am Freitag mit Paul Howard, Pat Elzie und Gordon Scott den Abschluss einer weiteren Woche der Kirchheimer Basketball Helden machen werden. Bisher wurden alle Interviews auf dem Facebook-Kanal der Knights gestreamt. Dies wird nun geändert. Ab sofort können auch Nicht-Facebook-Nutzer den Interviews der Kirchheimer Basketball Helden auf Youtube folgen. Hier der dazu passende Link, unter dem man auch zu allen bisherigen Interviews kommen kann: https://www.youtube.com/channel/UCuU9Ex2U5mgcNBqF8KqpWsQ?view_as=subscriber

 

Im Rahmen der Kirchheimer Basketball Helden bieten die Knights verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung an. Über die Homepage der Knights gelangt man zur Plattform der Kirchheimer Basketball Helden. „Einige Artikel sind schon ausverkauft. Bei einigen Weiteren ist allerdings noch sehr wenig passiert. Gerade die Alltagsheldentickets erfreuen sich noch keiner großen Beliebtheit. Hier hoffen wir darauf, dass sich noch weitere Unterstützer finden werden, “ so Schmidt. Unter den ausverkauften Artikeln ist unter anderem das Family Cooking mit Brian Wenzel. Ein weiterer Kirchheimer Basketball Held, der in Kirchheim seine zweite Heimat gefunden hat.

Quelle: Kirchheim Knights

Neue Aufgabe: Nemanja Nadjfeji bei den SYNTAINICS MBC und BSW Sixers am Ball

Mit Nemanja Nadjfeji steht der erste Abgang bei den Tigers Tübingen nach der Saison 2019/2020 fest. Der 19-Jährige wechselt in den Osten der Republik, wo er per Dopppelspielrecht für die SYNTAINICS MBC in Weißenfels in der easyCredit Basketball Bundesliga sowie für die BSW Sixers aus Sandersdorf in der ProB an den Start gehen wird. Die Tigers Tübingen wünschen „Neca“ an seiner neuen Wirkungsstätte alles Gute und viel Erfolg.

In Tübingen basketballerisch aufgewachsen

Nach der Rückkehr von Vater Aleksandar Nadjfeji vom FC Bayern München Basketball nach Tübingen im Jahr 2013 spielte Sprössling Nemanja in zahlreichen Jugendmannschaften bei den Raubkatzen. Im Abstiegsjahr aus der ersten Liga in der Spielzeit 2017/2018 gehörte der 19-Jährige fest zum Training der Neckarstädter. Aufgrund seiner Einsätze in der Regionalliga- und Oberliga-Mannschaft für die Schwaben war ein Einsatz im deutschen Basketball-Oberhaus nicht möglich. In der Spielzeit 2018/2019 spielte Nemanja Nadjfeji 27 Begegnungen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wo er in knapp zwölf Minuten Einsatzzeit auf 2,0 Punkte, 1,1 Rebounds und 0,8 Assist kam. Im August 2019 verletzte sich die Nummer 32 schwer am Knie (Luxation) – es war gleichzeitig das vorzeitige Saisonaus für den 1,98 Meter großen Allrounder.

Nadjfeji: „Chance in der ersten Liga zu spielen, ein großer Ansporn.“

Nemanja Nadjfeji äußert sich wie folgt über seinen Wechsel und blickt zudem auf seine Tübinger Zeit zurück. „Es ist für mich eine gute Möglichkeit, mich weiter entwickeln zu können. Die Chance in der ersten Liga zu spielen, ist für einen jungen Spieler wie mich ein großer Ansporn, noch härter zu trainieren und insgesamt noch besser zu werden. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bedanke mich gleichzeitig für das Vertrauen, was in mich gesteckt wird. Rückblickend auf Tübingen kann ich mich nur für die schöne Zeit bedanken – vor allem bei den tollen Fans, die uns immer unterstützt haben. Leider hatte ich ein schweres letztes Jahr mit meinen Verletzungen. Trotzdem wurde ich von allen Seiten in Tübingen unterstützt und wieder gut aufgenommen, sowohl in der Regionalliga als auch in der ProA, wo ich wegen Corona leider nicht mehr mein Debüt feiern konnte. Es war eine schwere Entscheidung die Tigers zu verlassen, da Tübingen auch zu meiner Heimat geworden ist. Herzlichen Dank an die gesamten Mitarbeiter aus der Geschäftsstelle und alle anderen, die diesen Verein unterstützen. Vielleicht gibt es in naher Zukunft ein Wiedersehen, vielleicht sieht man mich irgendwann in der Zukunft wieder im Tiger-Trikot.“

Quelle: Tigers Tübingen

Robin Jorch startet seine Profikarriere in Schwenningen

Die wiha Panthers Schwenningen haben sich für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Dienste des deutschen Centers Robin Jorch gesichert. Der 2,11 Meter große Big Man hat die vergangenen Jahre in den USA am College verbracht und startet nun seine Profikarriere in Schwenningen.

 

Insgesamt fünf Jahren hat Center-Talent Robin Jorch in den USA an der Boise State Universität verbracht und ist nun bereit dafür, in seinem Heimatland bei den wiha Panthers richtig durchzustarten. „Mein Plan war es immer, nach dem College professionell weiter Basketball zu spielen“, schildert der 25-Jährige. „Es war mir wichtig, vorher einen Schulabschluss zu machen und erst dann mit der Profikarriere zu starten.“

 

Nach wie vor lassen sich in den USA schulische und sportliche Ausbildung bestens miteinander verknüpfen. Neben dem Bachelor-Abschluss im Fach Kommunikationswissenschaften bringt Robin Jorch die Erfahrung von insgesamt 112 Einsätzen für das Division 1-College Boise State mit. Der gebürtige Berliner lief für vier Spielzeiten in der starken Mountain West Conference auf. Dort machte sich der frühere Juniorennationalspieler vor allem durch sein mannschaftsdienliches, effizientes Spiel einen Namen. In seinem letzten Unijahr verbesserte sich Jorch in sämtlichen Kategorien und wurde zu einem wichtigen Energiespieler für die „Broncos“. Bei durchschnittlich 16 Minuten Einsatzzeit gelangen dem körperlich robusten Innenspieler 3,8 Punkte und 2,9 Rebounds pro Partie bei starken 61% Trefferquote.

 

Auch in Deutschland hat Robin Jorch schon in jungen Jahren auf sein Talent aufmerksam machen können. Bereits im zarten Alter von nur 16 Jahren debütierte der Center für RSV Eintracht Stahnsdorf in der ProB. In seinem Lebenslauf lassen sich Nominierungen für sämtliche deutsche Juniorennationalmannschaften ebenso finden wie die Teilnahme am prestigeträchtigen Albert-Schweitzer-Turnier. An diese starken Referenzen möchte der 2,11 große Center nun bei seiner Rückkehr nach Deutschland bei den wiha Panthers anknüpfen.

 

Robin Jorch freut sich auf sein erstes Jahr als Profi-Basketballer: „Nachdem ich mit Coach Velcic telefoniert habe, war ich schnell davon überzeugt, dass Schwenningen die beste Möglichkeit für mich darstellt, um individuell und im Teamverbund erfolgreich zu sein. Die Panthers und ich haben hohe Ambitionen und wir teilen die Leidenschaft dafür, erfolgreich zu sein und gewinnen zu wollen. Ich möchte mich in der kommenden Saison persönlich weiterentwickeln, meine Teamkollegen besser machen und mit den Panthers um die Meisterschaft in der ProA mitspielen!“

 

„Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungen ist, mit Robin einen vielversprechenden deutschen Center unter Vertrag zu nehmen“, schildert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Robin ist noch immer ein wenig unter dem Radar bei vielen Mannschaften in Deutschland. Dabei bringt er als ausgesprochener Teamspieler mit seiner hervorragenden Arbeitseinstellung und einer tollen Grundausbildung alle Voraussetzungen mit, um ein wichtiger Spieler zu sein. Mir gefällt besonders, dass er genau weiß, welche Qualitäten er mitbringt und auf dem Parkett exakt das umsetzt, was ihn als Spieler besonders auszeichnet.“

 

Robin Jorch
Geburtstag: 30. Juli 1994
Größe: 2,11 Meter
Gewicht: 111 Kilogramm
Position:  Center

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Nächster Neuzugang für die RÖMERSTROM Gladiators. Brody Clarke wechselt aus Kanada an die Mosel.

23-jähriger Power Forward kommt aus Edmonton nach Trier. Neuzugang kann auch als Center eingesetzt werden.

Die dritte Neuverpflichtung zur Saison 2020/2021 ist in trockenen Tüchern. Big Man Brody Clarke wechselt aus Kanada nach Trier. Der 23-jährige Clarke spielte in Kanada am College für die University of Alberta sowie für die Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Clarke misst 2,05 Meter und soll bei den Gladiators auf den Positionen Vier und Fünf eingesetzt werden. Der Trierer Neuzugang bringt 108 Kilogramm auf die Waage und gilt als absoluter Modellathlet. Aber auch ein gutes Händchen aus der Mitteldistanz und sogar jenseits der Dreierlinie gehören zum Arsenal des kanadischen A2-Nationalspielers.

An der University of Alberta, für dessen Sportteam, die „Golden Bears“, Clarke fünf Saisons absolvierte, erzielte er in der Saison 2019/2020 durchschnittlich 18,4 Punkte und 9,5 Rebounds pro Partie. Mit insgesamt 236 Offensivrebounds in nur 85 Spielen ist Clarke Rekordhalter an der University of Alberta. Nach seiner erfolgreichen Zeit am College wechselte Clarke zu den Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Für die Stingers legte er in sechs Spielen durchschnittlich 5,7 Punkte sowie 2,7 Rebounds auf und wurde zum „CEBL U Sports Player of the Year“ gewählt, was mit der Auszeichnung zum „Rookie des Jahres“ gleichzusetzen ist.

„Ich freue mich sehr, dass mein Wechsel zu den RÖMERSTROM Gladiators geklappt hat. Auch wenn ich persönlich noch nicht in Trier war wurde mir bereits sehr viel Gutes über die Stadt, die Arena und vor allem die Fans berichtet. Ich bin heiß auf die neue Aufgabe bei den Gladiators und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Ich bin wirklich stolz, ein Teil der großartigen Basketballkultur in Trier zu sein und will den Fans zeigen, was ich kann“, sagt Brody Clarke zu seinem neuen Team. Der 23-järige Kanadier unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag an der Mosel und wird das Trikot mit der Rückennummer 14 tragen.

Auch die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators sind sehr glücklich über die Verpflichtung des jungen Kanadiers:“Brody ist ein hervorragender Basketballer und ein unglaublicher Athlet. Er hat in Kanada auf hohem Niveau sehr gute Leistungen gezeigt und nach dem College erste Erfahrungen im Profi-Basketball sammeln können, dazu ist er mit 24 Jahren noch ein junger Spieler. Wir freuen uns sehr auf Brody und sind gespannt auf seine weitere Entwicklung“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Verpflichtung Clarkes.

„Wir sind sehr froh, dass Brody sich für die RÖMERSTROM Gladiators entschieden hat“, sagt auch Headcoach Marco van den Berg zur Verpflichtung von Clarke. „Er passt hervorragend in unser System, was stark auf intelligentem Teambasketball basiert. Vor allem seine Vielseitigkeit in der Offensive bringt uns auf den großen Positionen enorm weiter und gibt uns die nötige Breite im Kader. Er ist sowohl mit dem Rücken zum Korb als auch in der Transition extrem gefährlich. Da in Kanada nach FIBA-Regeln gespielt wird, hat Brody natürlich auch einen großen Vorteil in der Eingewöhnung“, so van den Berg.

 

Nicht mehr nach Trier zurückkehren wird Stefan Ilzhöfer. Der Vertrag mit dem 25-jährigen Forward wurde nicht verlängert. Ilzhöfer stand seit 2017 im Kader der Gladiators und erzielte letzte Saison durchschnittlich 6 Punkte sowie 3,5 Rebounds pro Parte. „Wir wünschen Stefan an dieser Stelle alles erdenklich Gute und viel Erfolg für seine Zukunft. Ihm gilt unser aller Dank für sein Engagement für die RÖMERSTROM Gladiators Trier in den letzten drei Saisons. Stefan hatte großen Anteil an den Erfolgen der vergangenen drei Jahre, daher sind wir uns sicher, dass er auch bei einem anderen Verein erfolgreich sein wird“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Ilzhöfers Abschied.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Shaun Willett unterschreibt in Schwenningen

Mit Shaun Willett präsentieren die wiha Panthers Schwenningen ihren zweiten Neuzugang für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 23-jährige Amerikaner gilt als vielseitiger Forward, der nach einer glänzenden Collegekarriere und einem starken ersten Profijahr in Luxemburg bereit für den nächsten Schritt in seiner Karriere ist.

 

Die Kaderplanung der wiha Panthers nimmt langsam Fahrt auf. Nach der Verpflichtung von Spielmacher Nate Britt und der Vertragsverlängerung von Ivan Mikulic stößt mit Shaun Willett ein weiterer US-Boy zum Kader der Doppelstädter.

 

Der im US-Staat Florida geborene Willett hat sich schon zu Collegezeiten bei der Queens University in Charlotte einen Namen als athletischer, spektakulär aufspielender Forward gemacht. Vor allem in seinem Abschlussjahr trumpft der 1,93 Meter große Willett für die Royals groß auf. In 36 Spielen gelingen ihm landesweit einmalige 27 Double-Doubles, in denen er zweistellige Werte in Punkten und Rebounds einstreicht. Dank durchschnittlich 19,9 Punkten und 11,7 Rebounds wird Willett am Ende seines letzten Collegejahres zum First-Team All-American gewählt und zählt somit im Jahr 2019 zu den fünf besten Collegespielern der Division 2.

 

„Shaun ist ein Spieler, der dank seiner spektakulären Athletik, Toughness und vorbildlichen Arbeitseinstellung den Fans der wiha Panthers viel Freude machen wird“, ist sich sein ehemaliger Uni-Trainer Bart Lundy sicher. „Sein ansteckendes Lächeln und seine offene Art werden ihn schnell zu einem Fanliebling machen.“

 

In der vergangenen Saison hat Shaun Willett in Luxemburg bewiesen, dass er auch im europäischen Basketball seine Qualitäten umsetzen kann. In seinem ersten Profijahr legte er für Arantia Larochette unglaubliche 29,8 Punkte und 13,6 Rebounds auf und krönte sich zum Topscorer der Liga. Bei den wiha Panthers möchte der athletische Forward den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und sich in der ProA beweisen.

 

„Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, nächste Saison für die wiha Panthers spielen zu können“, erklärt Shaun Willett nach erfolgter Vertragsunterschrift. „In den Gesprächen mit Coach Alen Velcic ist mir schnell klar geworden, dass Schwenningen ein großartiger Basketballstandort ist, an dem ich meine Stärken einbringen und mich weiterentwickeln kann. Ich bin mir sicher, dass wir eine tolle Saison vor uns haben!“

Panthers-Trainer Alen Velcic freut sich über den vielversprechenden Neuzugang: „Shaun ist ein vielseitiger Forward, der mich von seinen Spielanlagen her an Rasheed Moore erinnert. Als etwas kleinerer, schneller Forward ist er genau der Spielertyp, den ich auf der Position 4 bevorzuge. Shaun war einer meiner Wunschspieler in diesem Sommer und er bringt mit seiner unglaublichen Physis und Athletik Attribute mit, die genau zu unserem Spielstil passen. Er ist ein hungriger Spieler, der sich beweisen will und bereit ist, hart zu arbeiten. Positionstechnisch ist er als Nachfolger von Jaren Lewis eingeplant.“

 

Shaun Gregory Willett
Geburtstag: 15. November 1996
Größe: 1,93 Meter
Gewicht: 95 Kilogramm
Position:  Forward

 

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Ein Großteil der Produkte der Crowdfunding-Aktion werden verschickt!

In den letzten Tagen wurden in der Geschäftsstelle fleißig Pakete und Umschläge verpackt. Trikots, Shirts, Bild-Leinwände und die Überraschungen der Crowdfunding-Aktion sind von den beiden Projektleitern Hans Georg Kienzle und Jascha Maus an ihre neue Besitzer adressiert worden. Am morgigen Freitag gehen die meisten der erworbenen Produkte mit unserem Partner sMail auf den Weg in die Post. „Wir haben vor einigen Tagen die Listen von Fairplaid erhalten und daraufhin gleich mit dem Verpacken losgelegt“, sagt Kienzle. Wenige Teile der von Fans zur Verfügung gestellten Preise sind jedoch noch nicht in der Geschäftsstelle angekommen, eine Versendung wird bei Eintreffen sofort nachgeholt.

Unterdessen ist die Identität von zwei Unterstützern noch unklar. Das Trikot von Julian Albus sowie das Taktik-Board von Georg „Schorsch“ Kämpf und David Rösch wurde noch nicht bezahlt. „Wir bitten die beiden Personen, sich bei uns zu melden. Nur dann kann eine Zustellung erfolgen“, so Kienzle, der per Mail unter kienzle@tigers-tuebingen.de zu erreichen ist.

Die Personen, die sich die Essen mit dem Vorstandsvorsitzenden der ProBasket Tübingen AG, Prof. Dr. Michael Bamberg, sowie Tigers-Manager Robert Wintermantel wurden bereits angeschrieben. Der Kontakt über die Sportmassage erfolgt direkt über unsere Physiotherapeutin Claudia Michelmann. Das signierte Trikot von Dirk Nowitzki wird in den nächsten Tagen persönlich übergeben.

Wir bedanken uns nochmals bei allen Unterstützern, die diese Aktion so erfolgreich mitgestaltet haben! Insgesamt kamen bei der Crowdfunding-Aktion stolze 39.691 Euro zusammen.

 

Quelle: Tigers Tübingen

Kuczmann und Kahl bleiben „Giganten“

Michael Kuczmann und Luca Kahl verlängern ihre Verträge bei den BAYER GIANTS Leverkusen um eine weitere Spielzeit. Das Duo geht damit auch 2020/21 für den Rekordmeister in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf Korbjagd.

Michael Kuczmann und die GIANTS sind wie Leverkusen und der Wasserturm: Beides gehört zusammen. Seit seiner Geburt im Jahr 1993 ist Michi Mitglied der Basketballabteilung und durchlief im Anschluss jede Leistungsmannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen. Ob die verschiedensten NRW-Liga Teams oder die NBBL, der Shooting Guard war immer fester Bestandteil der rheinländischen Talentschmiede. So ist auch die Vertragsverlängerung von Kuczmann keine große Überraschung, dennoch freut sich der 27-Jährige auch weiterhin für den 14-maligen Deutschen Meister zu spielen: „Ich bleibe unheimlich gerne bei den GIANTS und bin froh, dass meine berufliche Situation dies auch künftig erlaubt. Für mich ist es nach all den Jahren ein nach wie vor unbeschreibliches Gefühl selbst in der Rundsporthalle aufzulaufen, so wie einst meine Lieblingsspieler von damals.“
Als langjähriger GIANT weiß Michael auch, was eine seiner Aufgaben sein wird: „Da Tim als erfahrener Spieler nicht mehr für uns aufläuft, möchte ich mehr Verantwortung neben dem Feld übernehmen und die jungen Akteure mehr unterstützen. Sie sollen von meiner Erfahrung profitieren.“ Optimistisch blickt der Leverkusener auch der neuen Saison entgegen: „Ich hoffe, dass wir nach dem erfolgreichen letzten Jahr eine ähnlich große Rolle in 2020/21 spielen können. Aufgrund der aktuellen Situation kann man noch nicht viel sagen, aber das Wichtigste wird sein, dass wir als Team gut miteinander harmonieren.“

Auch Luca Kahl bleibt den „Riesen vom Rhein“ erhalten und geht in seine zweite Spielzeit an der Bismarckstraße. Vor der Saison 2019/20 von den Uni Baskets Paderborn gekommen, entwickelte sich der Guard zu einem wichtigen Rotationsspieler für das Trainergespann Hansi Gnad und Jacques Schneider. In durchschnittlich 17:44 Minuten Einsatzzeit pro Spiel erzielte Luca 4,6 Punkte und verteilte 2,6 Korbvorlagen. Am 2. Spieltag bei den NINERS Chemnitz bewies der 23-Jährige mit 18 Zählern seine Scorerqualitäten und war bester Spieler seiner Farben.  Der Combo-Guard hat noch einiges im BAYER-Dress vor: „Ich freue mich sehr, dass ich meinen Vertrag in Leverkusen verlängert habe. Die Gespräche zwischen den Verantwortlichen und mir haben zeitnah nach Saisonschluss stattgefunden und es war für mich schnell klar, dass ich weiter hier spielen möchte. Ich fühle mich bei den GIANTS sehr wohl und bin überzeugt von der Arbeitsmentalität der Coachingstaff beziehungsweise der Mannschaft. Auch das Umfeld ist professionell und von daher gab es für mich keinen Grund eine sportliche Veränderung vorzunehmen. Jetzt wollen wir unseren Wunsch in die Playoffs zu kommen in 2020/21 verwirklichen. Dies ist auch mein persönlicher Ansporn!“

Assistenztrainer Jacques Schneider über die Vertragsverlängerungen seiner beiden Schützlinge: „Wir sind sehr froh, dass Luca und Michi uns erhalten bleiben. Luca ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, der noch jung ist und sich entwickeln kann. Er hat sich schnell in unser Team integriert und verkörpert genau die Spielweise, die wir von der Mannschaft erwarten. Kahl gibt in jeder Begegnung einhundert Prozent und ist ein Vorbild für die jungen Spieler in unserer Abteilung. Ähnlich steht es um Michi, der unser dienstältester Akteur ist und über große Erfahrungen im Seniorenbereich verfügt. Er ist ein sehr cleverer Spieler, der in den wichtigen Momenten genau die richtige Entscheidung trifft.“

Mehr zur Vertragsverlängerung von Michael Kuczmann gibt es am morgigen Freitag auf unserem YouTube-Channel bzw. in den Sozialen Medien. In unserem Interviewformat „Kuhl Talks“ spricht Livestream-Kommentator Henning Kuhl mit Kuczmann über die BAYER GIANTS, seine Beziehung zu Coach Gnad und vieles mehr.

Weitere Neuigkeiten zur Mannschaft der BAYER GIANTS 2020/21 sollen in der kommenden Woche veröffentlicht werden. Fans behalten hierbei bitte unsere Homepage bzw. die sozialen Medien im Blick.

 

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Offenes Try-Out für Doppellizenzspieler. Deine Chance auf einen Platz im Profikader der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Probetraining für talentierte und ambitionierte Amateurspieler aus ganz Deutschland.  Ziel ist es junge Spieler mit Doppellizenz an den Profikader heranzuführen.

 

„Wir suchen wahre Leistungssportler“, so fasst Gladiators Headcoach Marco van den Berg das Ziel der Probetrainingsreihe zusammen. Gesucht sind vor allem Amateurspieler, die nicht nur das Talent mitbringen, einen Platz im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu besetzen, sondern vielmehr um die Spieler, die den absoluten Willen mitbringen, an ihre Grenzen gehen und zeigen, dass Profibasketball ihr großer Traum ist. Um diese Spieler zu finden, sie zu fördern und letztlich an den Kader der Trierer Profibasketballer heranzuführen, veranstalten die RÖMERSTROM Gladiators Trier zusammen mit dem Gladiators Trier e.V. eine Reihe offener Try-Outs in der Arena Trier.

„In den offenen Trainingseinheiten schauen wir, welche Teilnehmer das körperliche und basketballerische Potenzial mitbringen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu spielen. Die Spieler, bei denen dies der Fall ist, sollen mit einer Doppellizenz ausgestattet werden, um sowohl für die Regionalligamannschaft oder NBBL des Gladiators Trier e.V. als auch für das ProA-Team der RÖMERSTROM Gladiators spielberechtigt zu sein. Da die Zusammenarbeit zwischen Profiabteilung und dem Verein noch enger gestaltet werden soll, bietet sich für diese Spieler eine einmalige Chance, sich einen Platz im Profikader zu erspielen“, erklärt Kevin Ney, hauptamtlicher Jugendtrainer des Gladiators Trier e.V.

Die Probetrainings werden am 04., 05. und 7. Juli 2020 (jeweils 12 Uhr) in der Arena Trier stattfinden. Anmeldeschluss ist der 30.06.2020. Bei den offenen Try-Outs handelt es sich um eine Trainingsreihe, das bedeutet, dass die einzelnen Trainingseinheiten aufeinander aufbauen. Daher ist es sehr wichtig, dass interessierte Spieler bereits an der ersten Trainingseinheit teilnehmen. Die Leitung der Probetrainings übernehmen RÖMERSTROM Gladiators Headcoach Marco van den Berg und Regionalliga-Coach Kevin Ney.

Als abschließende Botschaft an alle interessierten Basketballer sagt Gladiators Headcoach Marco van den Berg:“ Wir möchten wieder eine deutsch-sprachige Umkleide etablieren und mit Individualität und eigenem Charakter langfristig zurück in die 1. Basketball-Bundesliga. Hast Du die Ambitionen mit uns zusammen zu wachsen und diese Ziele zu erreichen? Dann melde Dich bei unseren Try-Outs an und nutze Deine Chance!“

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann melde dich bis zum 30.06.2020 für die offenen Try-Outs der RÖMERSTROM Gladiators Trier an. Sende dazu einfach eine E-Mail an k.ney@gladiators-ev.de. Im Anschluss erhältst Du von uns alle weiteren Informationen.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Welcome to Leverkusen, Padiet Wang!

Die BAYER GIANTS Leverkusen präsentieren mit Padiet Wang ihren ersten Importspieler für die Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der US-Amerikaner wechselt von der University of Colorado-Colorado Springs (NCAA ll) an den Rhein.

Nach der Verpflichtung von Haris Hujic (zuletzt ROSTOCK SEAWOLVES) ist Wang der zweite Neuzugang der „Giganten“. Der 1,95 Meter große Guard lief zuletzt für die „Mountain Lions“ der University of Colorado-Colorado Springs (UCCS) in der zweithöchsten Division der NCAA auf. In seinem Seniorjahr (Anm. d. Red.: Abschlussjahr) erzielte der 22-Jährige starke 16,6 Punkte pro Spiel. Aber auch als Rebounder (durchschnittlich 5,4) und „Balldieb“ in Sachen Steals (3,8) bewies der aus dem Libanon stammende US-Amerikaner seine Allroundfähigkeiten. Der verdiente Lohn für eine überragende Saison 2019/20 war die Ernennung zum besten Defensivspieler der Rocky Mountain Athletic Conference (RMAC) und der Nominierung für das „All-Second-Team“ in der RMAC. An seiner Universität schrieb er mit insgesamt 151 Steals in vier Spielzeiten Geschichte als „All-Time Steals Leader“. Hohe Auszeichnungen für den spektakulär aufspielenden Combo-Guard, der noch einiges vor sich hat: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Verantwortlichen der GIANTS mir ihr Vertrauen für die bevorstehende Saison schenken. Der Trainerstab hat in den vergangenen Wochen großes Interesse an mir gezeigt und schnell deutlich gemacht, dass sie an mich glauben. Ich bin mir sicher, dass ich dem Verein helfen kann und wir eine gute Rolle in der ProA spielen werden.“

Headcoach Hansi Gnad freut sich auf seinen neuen Schützling und beschreibt die Fähigkeiten des Imports wie folgt: „Mit Padiet haben wir einen jungen und vor allem großen Guard verpflichten können, der unglaublich athletisch ist und zu den besten Verteidigern seiner Division zählte. Dazu kommt, dass er mit mehr als 16 Punkten im Schnitt ein guter Scorer ist, der sich auch als treffsicherer Dreipunkteschütze (im Schnitt 38 Prozent) bewiesen hat. Wang ist auf beiden Guard-Positionen einsetzbar und wird bei uns sicherlich größere Spielanteile auf der Eins erhalten. Ich bin mir sicher, dass er sich in der ProA durchsetzen wird und wir freuen uns auf seine Ankunft in Leverkusen.“

Ende dieser Woche sollen die ersten Vertragsverlängerungen bei den „Riesen vom Rhein“ veröffentlicht werden. Erst einmal aber heißt es „Welcome in Leverkusen, Padiet Wang!“

 

Kader BAYER GIANTS Leverkusen 2020/21 (Stand: 02.06.2020): Padiet Wang, Haris Hujic

Steckbrief Padiet Wang
Geburtsdatum: 11.01.1998
Geburtsort: Beirut, Libanon
Nationalität: USA
Position: Point Guard / Shooting Guard
Größe: 1,95 Meter
Gewicht: 75 Kilogramm
Trikotnummer: #1
Letzte Vereine: University of Colorado-Colorado Springs (NCAA ll / 2016 bis 2020)
Statistiken 2019/20 (UCSS / ProA, 28 Spiele): 16,6 Punkte pro Spiel / 3,8 Steals pro Partie

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Nächste Personalie unter Dach und Fach

Kurz nach dem erfolgreichen Start des Projekts Kirchheimer Basketball Helden, vermelden die Zweitligabasketballer eine weitere Vertragsverlängerung. Point Guard Nico Brauner wird auch in der kommenden Saison in schwarz-gelb auflaufen. Somit stehen neben Tim Koch, Till Pape, Kevin Wohlrath und Andi Nicklaus derzeit fünf Spieler für die Saison 2020/2021 fest.

Viel los bei den Basketballern in der Teckstadt. Am vergangenen Mittwoch starteten die Kirchheimer Basketball Helden. Auf der neuen Plattform (zu finden unter www.kirchheim-knights.de) herrscht reger Verkehr und die ersten Produkte, wie beispielsweise das family cooking mit Brian Wenzel, sind bereits ausverkauft. Auch die ersten beiden Interviews der ehemalige Helden wurden geführt und von einigen Ritter-Anhängern mitverfolgt. Den Start machte Frenkie Ignjatovic, es folgten am Pfingstmontag Devin Uskoski und Ahmad Smith, die von ihrer Zeit in Kirchheim berichteten. Am Mittwoch folgen nun Ross Jorguson und James Heyden, bevor dann am Freitag Nils Menck und Sebastian Adeberg von Daniel Zirn zum Interview gebeten werden.

Nächste Vertragsverlängerung

Das die Planungen unterdessen weiter vorangetrieben werden, berichteten zum Start der Kirchheimer Basketball Helden die beiden Geschäftsführer Bettina Schmauder und Chris Schmidt. Der erste Abschluss dieser Planungen wurde nun vermeldet. Nico Brauner bleibt in Kirchheim. Der 25-jährige gebürtige Wiesbadener unterschrieb unter der Teck einen Vertrag für die Spielzeit 2020/2021 und wird somit in der kommenden Saison die Geschicke des Ritterspiels leiten. „Wir sehen bei Nico enormes Potenzial. Er hatte einige Jahre in Kanada gespielt, bevor er zur vergangenen Saison nach Kirchheim gekommen ist. Die Umstellung auf die europäische Spielweise hat man natürlich an der einen oder anderen Stelle gesehen. Diesen Prozess hat er jetzt hinter sich. Er geht mit einem wertvollen Jahr an Erfahrung und Selbstvertrauen an den Start. Seine Fähigkeiten sind immer wieder aufgeblitzt. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass er konstant Leistungen auf hohem Niveau abrufen wird. Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat, “ erklärte Schmidt. Mit 6,5 Punkten und 2,5 Assists in knapp 16 Minuten Spielzeit im Schnitt, lieferte der 1,87m große Guard gute Leistungen ab.

Mehr Verantwortung im zweiten Jahr

Seine Rolle soll im Vergleich zur Vorsaison wachsen und mehr Verantwortung auf seine Schultern gelegt werden. „Ich freue mich nach Kirchheim zurückzukommen. Außerdem freue ich mehr sehr darüber, noch ein Jahr die Gelegenheit zu bekommen an der Seite von Kevin, Till, Tim und Andi, bzw. hoffentlich mit beiden Andis, zu spielen. Ich möchte an den guten Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen und unterm Strich eine konstante Saison aufweisen können, “ so Brauner.

Quelle: Kirchheim Knights