RÖMERSTROM Gladiators reagieren auf längerfristige Ausfälle. Matt Freeman unterschreibt bis zum Saisonende.

Neuseeländer kommt vom College nach Trier und soll für mehr Tiefe auf den großen Positionen sorgen.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier sind nochmal auf dem Spielermarkt tätig geworden und haben den Neuseeländer Matt Freeman unter Vertrag genommen. Mit der Verpflichtung des 2,07 Meter großen, wurfstarken Power Forwards, reagieren die Verantwortlichen der Gladiators auf die längerfristigen Verletzungen von Jermaine Bucknor und Jonathan Dubas.

Mit Matt Freeman verpflichteten die RÖMERSTROM Gladiators nun einen weiteren Power Forward. Der in Auckland, Neuseeland geborene Freeman spielte drei Jahre lang Collegebasketball in Oklahoma. Sein letztes Jahr am College absolvierte er im sonnigen Kalifornien, an der UC Santa Barbara. Dort erzielte er in 31 absolvierten Partien durchschnittlich 9,4 Punkte und griff sich 4,2 Rebounds pro Partie. Vor allem seine Dreierquote von knapp 40% zeigt die große Qualität des 22-jährigen Power Forwards. Freeman gilt als exzellenter Schütze, der auch weit entfernte Dreier hochprozentig verwandeln kann. Ebenso bringt er ein gutes Ballhandling und Passspiel mit, was den Trierer vor allem nach dem Ausfall von Jermaine Bucknor weiterhelfen soll.

„Mit Matt bekommen wir kurzfristig einen weiteren Power Forward dazu. Da Jermaine und Jonathan mehrere Wochen ausfallen werden und bei Buck noch nicht klar ist, wie er nach einer so schweren Verletzung zurückkommen wird, sahen wir die Notwendigkeit für eine weitere Nachverpflichtung. Matt gibt uns mit seinem starken Wurf und seinen Passgeberqualitäten nochmal neue Impulse in der Offensive und wird uns definitiv besser machen. Glücklicherweise ist er bereits für das morgige Spiel in Paderborn einsatzfähig und wird sicherlich seine ersten Minuten im Gladiators-Trikot absolvieren“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Nachverpflichtung Freemans.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert/PHOTOGROOVE)

Spieltag 12 ProA Vorschau

Spieltag 27: 19.12.2020 16:00 Uhr wiha Panthers SchwenningenTigers Tübingen

Nach zuletzt zwei wichtigen Auswärtserfolgen in Kirchheim und Hagen wollen die wiha Panthers im Jahresendspurt bei drei aufeinanderfolgenden Heimpartien weitere Siege einfahren. Als ersten Gegner empfangen die Schwenninger am Samstag (16:00 Uhr) zum Schwabenderby die Tigers Tübingen. Panthers-Trainer Alen Velcic warnt davor, die Tigers zu unterschätzen: „Tübingen hat eine interessante Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern und verfügt über gute Spielanlagen. Wenn man die Mannschaft ins Laufen kommen lässt, können sie sehr guten Basketball spielen. Wir müssen an unsere Leistungen aus den letzten beiden Spielen anknüpfen und weiter hochkonzentriert bleiben!“
Für die Raubkatzen gilt es alles daran zu setzen, am Samstag mit dem zweiten Saisonsieg im Gepäck die Heimreise anzutreten. Hierfür wird insbesondere eine defensive Steigerung von Nöten sein. Das weiß auch Tigers-Coach Jansson: „Wir suchen noch immer unsere defensive Identität. Nur darüber werden wir Erfolg haben können. Das ist, woran wir tagtäglich hart arbeiten.“ Das man offensiv selbst mit Spitzenmannschaften wie Rostock mithalten kann, haben die Tigers bereits unter Beweis gestellt. Nun liegt der Fokus mehr denn je darauf, auch defensiv das abzurufen, was sich das Team vorgenommen hat.

Spieltag 24: 19.12.2020 19:30 Uhr Artland Dragons – Eisbären Bremerhaven

In der letzten Partie vor Weihnachten wartet in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nochmal ein richtiger Kracher auf die Artland Dragons. Am Samstag um 19:30 Uhr treffen die Quakenbrücker in der heimischen Artland Arena auf die Eisbären Bremerhaven. Die Partie, die ursprünglich am 13. November hätte stattfinden sollen, kann nun endlich nachgeholt werden, da die Bremerhavener Stadthalle mittlerweile jedoch zu einem Impfzentrum umfunktioniert wurde, haben sich beide Mannschaften auf den Tausch des Heimrechts verständigt. „Es ist nicht sonderlich schwer das Spiel der Eisbären zu analysieren. Das Team ist bärenstark, der Kader tief, dazu haben sie in Michael Mai einen richtig guten Headcoach an der Linie. Um gegen diese Mannschaft zu bestehen, müssen wir abermals in der Defense und in der Offense an unsere Grenze gehen“, weiß Headcoach Tuna Isler.
„Sie machen einfach viele Dinge auf die richtige Art und Weise. Sie haben Jungs in ihrer Mannschaft, die ihre Rolle kennen, machen, was sie gut können, teilen den Ball und spielen wirklich hart in der Verteidigung. Ich bin sehr beeindruckt von dem, was sie in dieser Saison leisten, aber nicht überrascht. Sie haben eine tolle Teamkultur um großartige Jungs wie Addi und Chase aufgebaut. Wir müssen die vollen 40 Minuten konzentriert spielen und einen besseren Job gegen ihre Zone machen, wenn wir gewinnen wollen“, sagt Eisbären-Coach Michael Mai vor der Partie gegen die Dragons.

19.12.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – PS Karlsruhe Lions

Im letzten Spiel vor Weihnachten treffen die Gladiatoren auf den derzeit Tabellenachten der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Wie bereits über den gesamten Dezember haben die Gladiators auch nach dem Auswärtsspiel bei den Rostock SEAWOLVES nur wenige Tage zur Vorbereitung auf den nächsten Gegner gehabt. Nur drei Tage nach der Niederlage in Rostock wartet mit den PS Karlsruhe LIONS der nächste Gegner auf die Trierer Profibasketballer. Das von Drazan Salavarda trainierte Karlsruher Team steht mit einer ausgeglichenen Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen aktuell auf dem achten Tabellenplatz – und damit zwei Plätze über den Gladiators.
„Karlsruhe ist im Spiel am Samstag der Favorit. Sie hatten noch keine Pause und sind gut in ihrem Rhythmus. Sie spielen eine gute Saison und haben einen ausgeglichenen Kader zusammengestellt. Vor allem im Rebounding sind sie sehr stark, da müssen wir gut dagegen arbeiten. Auch muss unsere Defense noch einen weiteren Schritt nach vorne machen, dort können wir noch nicht zufrieden sein“, sagt Gladiators-Headcoach Marco van den Berg über den nächsten Gegner der Trierer.

19.12.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – VfL Kirchheim Knights

In Zeiten von hartem Lockdown und besinnlicher Vorweihnachtszeit geht es für die Zweitligabasketballer der Kirchheim Knights hoch her. Entscheidende Wochen stehen für die Ritter an. Beginnend mit dem Duell in Paderborn am kommenden Samstag warten auf die Teckstädter intensive Wochen. Und dieser nächste Gegner hat es in sich. „Für uns kommt es in erster Linie darauf an wie wir als Mannschaft auftreten und wie geschlossen wir verteidigen. Das war in den letzten Spielen nicht immer der Fall und ist weit unter dem gewesen was wir erwarten und akzeptieren,“ so Schmidt, Geschäftsführer der Kirchheim Knights.

Alle Spiele der BARMER 2. Basketball Bundesliga werden live und kostenfrei auf sportdeutschland.tv übertragen.

Spieltag 11 ProA Rückblick

12.12.2020 16:00 Uhr Tigers TübingenArtland Dragons 90:97

Trotz einiger erwartbarer Probleme ist der Re-Start der Artland Dragons nach zweiwöchiger Spielpause in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gelungen. Das Team von Headcoach Tuna Isler gewinnt bei den Tigers Tübingen am Samstagnachmittag mit 97:90 (51:34) und erringt somit den vierten Erfolg im vierten Auswärtsspiel und gleichzeitig den dritten Sieg in Folge. Dragons-Headcoach Tuna Isler:
 „In diesem wirklich wilden Spiel war das zweite Viertel für uns heute definitiv entscheidend. Dort haben wir uns einen großen Puffer aufgebaut, den wir auch bis zu einem gewissen Punkt halten konnten. In den zweiten zehn Minuten hat die Defense nach unseren Vorstellungen gegriffen, die Energie hat sich schließlich auch in die Offensive übertragen. Heute mussten wir erstmals in dieser Saison mit einer sehr kurzen Rotation spielen, dementsprechend ist es den Jungs nachzusehen, dass sie auch vor dem Hintergrund der langen Fahrt und des kurzfristig vorverlegten Tip-Offs vor allem gegen Ende der Partie zu kämpfen hatten.“
Danny Jansson (Tigers Tübingen): „Das zweite Viertel war eine Katastrophe. Das ist auch eine mentale Sache. Diese Dinge passieren aber im Basketball. Es gibt Läufe und wechselndes Momentum. Um ein starkes Team zu sein, muss man solche Situationen meistern. Wir hatten heute ein paar schlechte Ballbesitze und sind dann auseinander gebrochen. Das ist nicht zu akzeptieren. Um das besser zu machen, reicht manchmal nur ein Stopp in der Verteidigung.“

12.12.2020 19:00 Phoenix Hagenwiha Panthers Schwenningen 54:84

Mit einem deutlichen 84:54-Auswärtserfolg beim langjährigen Bundesligisten Phoenix Hagen bestätigen die wiha Panthers eindrucksvoll ihren Aufwärtstrend. Der vierte Saisonsieg der Neckarstädter wird durch eine starke Verteidigungsleistung und ein herausragendes Anfangs- und Schlussviertel sichergestellt.
Und so stand am Ende eine unnötig hohe Niederlage, nach der sich Phoenix-Headcoach Chris Harris selbstkritisch äußerte: „Wir wollten eine besondere Zonen-Defense spielen, um Willet nach dem Aufposten aus dem Spiel zu nehmen. Das war leider ineffektiv, weil auch zu wenig kommuniziert wurde. Dieser taktische Fehler geht aber auf meine Kappe.“ Dass der Turnaround beim Stand von 36:40 nicht gelang, sieht Harris in der besonderen Situation begründet, in der sich sein Team immer noch befindet. „Es gibt kein anderes Team in dieser Liga, das vier von fünf Wochen direkt von Corona betroffen war. Und dann spielen wir gegen eine Mannschaft wie Schwenningen, die seit Anfang August konsequent durchtrainiert hat. Im Prinzip befinden wir uns fitnesstechnisch auf Pre-Season-Niveau. Die Fehler, die im vierten Viertel passiert sind, sind natürlich eine Katastrophe. Die liegen aber viel mehr in der mangelnden Kondition und Konzentration begründet als in mangelndem Können oder der Taktik. Aber wir müssen jetzt gemeinsam weiter nach vorne schauen und aus dieser Phase herauszukommen.“

12.12.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – RÖMERSTROM Gladiators Trier 105:69

Die Starting Five, die Marco van den Berg gegen die Uni Baskets Paderborn ins Spiel schickte, bestand aus Chase Adams, Dan Monteroso, Thomas Grün, Jonas Grof und Kalidou Diouf. Die Gastgeber starteten deutlich besser in die Partie. Gegen Center John Bryant fand man zu Beginn kein Mittel und auch von außen hatten die Paderborner zu viel Platz. Ein früher Rückstand von 11:0 aus Sicht der RÖMERSTROM Gladiators war die Folge.
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Wir schämen uns für unsere Leistung. Wir müssen den Fokus darauf legen zurück zur Invictus-Mentalität zu kommen. Wir müssen immer noch stark an unserem Einsatz, der Defense und dem Rebounding arbeiten. Auch den Yell werden wir wieder auf Invictus ändern – von “taking souls” kann hier keine Rede sein. Ich bin mir aber sicher, dass wir es schaffen werden, zu unseren Werten zu finden. Wir können das aber nur mit den Spielern schaffen, die es auch wirklich wollen.”

13.12.2020 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Eisbären Bremerhaven 95:88

Die Eisbären Bremerhaven haben ihre erste Saisonniederlage in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kassiert. Die Seestädter verloren mit 95:88 bei den Bayer Giants Leverkusen. Besonders bitter: Point Guard Trey Davis verletzte sich kurz vor dem Ende der Partie. Dass nach der vierwöchigen Zwangspause die Spielpraxis fehlte, sah man den Schützlingen von Michael Mai an. Sowohl in der Offense als auch in der Defense lief nicht viel zusammen. Das Duell blieb nach dem Seitenwechsel offen. Die Gastgeber gaben nicht auf und kamen gut aus der Pause -allen voran JJ Mann, der mit seiner Mannschaft zwischenzeitlich in Führung gehen konnte. Im Schlussviertel stockte dann der Offensivmotor auf Seiten der Leverkusener. Für die Eisbären übernahm Trey Davis und erzielte fünf Punkte in den Anfangsminuten und brachte die Eisbären wieder in Führung. Nach einer Auszeit kamen die Gastgeber ins Laufen und gingen mit 76:71 (34. Minute) in Führung. Den Eisbären gelangen am Ende nochmal zwei Steals und die Hoffnung keimte kurz auf, bevor sich Trey Davis in einer hektischen Schlussminute unglücklich verletzte. Leverkusen gewann schließlich mit 95:88.

13.12.2020 16:30 Uhr Science City Jena – ROSTOCK SEAWOLVES 86:79

Nach sieben Siegen in Folge verlieren die ROSTOCK SEAWOLVES auswärts bei Science City Jena mit 79:86 (43:38). Nach starkem Beginn der Wölfe drehten die Gastgeber das Spiel und führten im Schlussviertel phasenweise zweistellig. Nach der zweiten Saisonniederlage bleiben die Rostocker Tabellenführer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Behnam Yakhchali erzielte 26 Punkte. Keith Wright kam auf 16 Zähler und zehn Rebounds.
Coach Dirk Bauermann sagte nach der Partie: “Wir haben extrem dominant angefangen und sehr gut gespielt. Dann haben wir etwas den Fuß vom Gaspedal genommen. Das kann man sich gegen eine so hungrige Mannschaft wie Jena nicht erlauben. Sie haben sich den Sieg mit einer sehr engagierten Defensivleistung zu 100 Prozent verdient.”

Spieltag 11 ProA Vorschau

12.12.2020 19:00 Uhr Phoenix Hagenwiha Panthers Schwenningen

Heimspiel Nummer drei in zehn Tagen: Nachdem Phoenix Hagen fast acht Monate auf einen Auftritt in eigener Halle hatte verzichten müssen, steht nun gleich das dritte Spiel innerhalb kürzester Zeit in der Krollmann Arena an. Und das Ziel ist klar: Ehe am kommenden Dienstag, 15. Dezember, wieder ein Auswärtsspiel ansteht, wollen die Feuervögel nach einem Sieg und einer Niederlage mit einer positiven Heimbilanz die Reise nach Karlsruhe antreten. „Schwenningen war auch in der letzten Saison schon eine sehr physisch agierende und robuste Mannschaft. Daran hat sich nichts geändert“, sagt Headcoach Chris Harris vor dem nächsten Aufeinandertreffen am Samstag.
„Hagen spielt einen sehr disziplinierten Stil und will ähnlich wie wir immer gerne ins Laufen kommen, um über Schnellangriffe einfache Punkte erzielen zu können“, analysiert Trainer Alen Velcic von den Panthers. „Wir haben in der letzten Saison bei den Niederlagen gesehen, was passiert, wenn man gegen Hagen nicht hochkonzentriert spielt. Daher müssen wir unbedingt mit der gleichen Disziplin und Intensität wie in Kirchheim auftreten!“


12.12.2020 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – RÖMERSTROM Gladiators Trier

11. Spieltag der BARMER 2. Basketball bundesliga -Die Uni Baskets Paderborn wollen das Momentum nach dem überzeugenden Auswärtssieg bei Phoenix Hagen nutzen: Im anstehenden Heimspiel gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier am kommenden Samstag (12.12.2020,19:30) wollen sie an die Leistung im Westfalenderby anknüpfen und die positive Heimbilanz von bisher 2:1-Siegen fortsetzen. Baskets Headcoach Steven Esterkamp weiß jedoch um die Stärken des Gegners und sieht das Match keineswegs als Selbstläufer: „Trier ist eine starke Mannschaft, die vor allem gegen Jena gezeigt hat, dass sie richtig guten Basketball spielen kann. Wir werden gerade in der Defense konzentriert und diszipliniert auftreten müssen, um gegen sie zu bestehen. Wie beim Spiel gegen Hagen wird unser Teamplay der Schlüssel zum Erfolg sein.“

12.12.2020 20:00 Uhr Tigers Tübingen – Artland Dragons

Mit dem Heimspiel gegen die Artland Dragons (Samstag, 20 Uhr, Paul Horn-Arena) findet bereits frühzeitig die letzte Partie im Tübinger Dschungel statt. Die Dragons um Cheftrainer Tuna Isler sind mit vier Siegen aus den ersten sechs Begegnungen gut in die neue Saison gestartet. Im Samstagabendduell werden unsere Gelb-Schwarzen also alle Hände voll zu tun haben, speziell in der Zone. Denn die Dragons überzeugen insbesondere unter den Körben. Sowohl offensiv wie defensiv zeigen die heutigen Gäste dabei ihre Präsenz. Den Anker und das Herz des Artländer Frontcourts bildet dabei Kapitän und Veteran Oehle.
Jansson hofft, dass er am Samstag auf alle Akteure zurückgreifen kann. Center Enosch Wolf wird nach seiner Handverletzung wieder im Kader stehen, Besnik Bekteshi und Troy Simons sind etwas angeschlagen, werden aber wohl auflaufen können. Insgesamt fokussiert sich der Finne primär auf sein eigenes Team. „Wir müssen uns jeden Tag verbessern. Aktuell sind wir wieder etwas besser im Rhythmus, Spiele helfen diesbezüglich natürlich immer weiter. Gegen die Dragons treffen wir auf ein Team, welches auf den ausländischen Positionen gut besetzt ist und mit Oehle mächtig Erfahrung unter den Körben besitzt. Wir müssen die Challenge annehmen: es gilt, 40 Minuten alles zu geben“, betont Jansson.

13.12.2020 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Eisbären Bremerhaven

Nach gut einmonatiger Corona-Zwangspause und bis zu 20 Tagen häuslicher Quarantäne kehren die Eisbären Bremerhaven am kommenden Sonntag wieder zurück aufs Parkett der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Am Sonntag, den 13.12.2020, um 16 Uhr empfangen die BAYER GIANTS Leverkusen am 11. Spieltag in der ProA ein Spitzenteam in der Ostermann-Arena. Zu Gast an der Bismarckstraße sind die bis dato ungeschlagenen Eisbären Bremerhaven. „Der Sieg in Trier war wichtig und hat uns allen sehr gut getan“, so Gnad. „Dem Selbstbewusstsein hat es einen zusätzlichen Push gegeben und diesen werden wir auch für die bevorstehende Aufgabe am Sonntag benötigen. Da erwartet uns dann ein Gegner, der zu den besten der ProA zählt.“ „Wir haben nichts zu verlieren und die Jungs sollten das Spiel gegen eine Spitzenmannschaft wie Bremerhaven genießen“, rät Coach Gnad seinen Schützlingen. „Es ist unser Heimspiel und es gilt selbstbewusst aufzutreten. Wir freuen uns auf diese Paarung.“

13.12.2020 16:30 Uhr Science City Jena – ROSTOCK SEAWOLVES

Nach sieben Siegen in Serie bleibt den ROSTOCK SEAWOLVES keine Verschnaufpause. Bereits am kommenden Sonntag geht es für die Wölfe weiter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Am 3. Advent sind sie um 16:30 Uhr beim Tabellenvierten Science City Jena gefordert. Das Spiel wird live und kostenfrei auf sportdeutschland.tv übertragen.
“In Jena wird es mindestens genauso schwer wie gegen Heidelberg, wenn nicht sogar schwerer”, meint SEAWOLVES-Coach Dirk Bauermann. Er weiß aber auch: “Alles ist möglich, wenn man an sich glaubt und viel investiert, um sich am Ende zu belohnen.” Mit diesen Worten bezieht sich der 63-Jährige auf die Charakterleistung, die sein Team am Mittwoch gegen Heidelberg gezeigt hat.

Knappe Niederlage gegen Leverkusen. RÖMERSTROM Gladiators unterliegen Bayer Giants mit 68:77.

Bester Werfer der Gladiators war Kevin Smit mit 15 Punkten. Nächste Partie am 12.12. in Paderborn.

Nur drei Tage nach dem Auswärtssieg bei Science City Jena stand mit dem Heimauftritt der Gladiators gegen die Bayer Giants Leverkusen das nächste Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf dem Programm. Ohne die verletzten Jermaine Bucknor und Jonathan Dubas ging es gegen den Neunten der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die Leverkusener hatten vor der Partie bereits acht Spiele absolviert, jedoch nur drei davon gewinnen können.

Die Starting Five der RÖMERSTROM Gladiators gegen die Bayer Giants Leverkusen bestand aus Chase Adams, Dan Monteroso, Thomas Grün, Jonas Grof und Robert Nortmann. Die Gladiatoren starteten mit hoher Intensität in die Partie. Dan Monteroso besorgt die ersten drei Trierer Punkte mit einem And-One nach starkem Zug zum Korb. Auch die Leverkusener starteten offensiv gut in die Partie und trafen selbst schwierige Würfe zu Beginn hochprozentig. Im Laufe des ersten Viertels entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie, in der es nach sechs gespielten Minuten 13:17  für die Gäste stand. Zum Ende des ersten Spielabschnitts erhöhten die Gladiatoren noch einmal den Druck auf die Leverkusener und konnten sich so eine knappe 26:24 Führung erspielen. Im zweiten Viertel nahm das Tempo der Partie etwas ab, die Leverkusener kämpften sich zurück und führten zur Hälfte des Viertels mit 30:33. Die Gäste vom Rhein kamen offensiv besser in Tritt, auf Seiten der Gladiatoren wollten die Würfe nicht mehr fallen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Bayer Giants einen Vorsprung von sechs Punkten herausspielen (33:39, 18. Spielminute). Auch die letzten Aktionen des zweiten Viertels

gehörten den Gästen aus Leverkusen, die mit einer 33:41 Führung in die Kabine gingen.

Nach dem Seitenwechsel begannen die Trierer mit einem gut herausgespielten Drei-Punkte-Wurf von Kevin Smit. Auch die Bayer Giants kamen wach aus der Kabine schafften es vor allem durch starke Defense den knappen Vorsprung aufrecht zu erhalten. Nach vier gespielten Minuten im dritten Viertel betrug der Rückstand der Gladiatoren fünf Punkte (33:38). Trotz guter Defensive der Leverkusener gelang es den Gladiatoren mit 50:50 auszugleichen. Zum Ende erhöhten die Gladiators nochmals die Intensität und erspielten sich eine 56:54 Führung, die die Bayer Giants mit einem Buzzerbeater auf 56:56 ausgleichen konnten. Mit diesem Ergebnis ging es für beide Teams in das Schlussviertel.

Zu Beginn des vierten Viertels erhöhte Chase Adams per And-One auf 61:58 aus Sicht der Gladiators. Den Leverkusenern fehlte nun das Wurfglück, aber auch die RÖMERSTROM Gladiators hatten Probleme freie Abschlüsse herauszuspielen. Zur Hälfte des entscheidenden Viertels war die Partie wieder ausgeglichen – es stand 63:63. Zum Ende der Partie fanden die Gäste schneller wieder in ihren Rhythmus und fanden freie Würfe am Trierer Brett. Auf Seiten der Gladiators fehlte das offensive Tempo, Leverkusen hatte nun mehr vom Spiel. Eine Minute vor Schluss führten die Giants mit 63:70. Von diesem Lauf der Gäste erholten sich die Gladiatoren nicht mehr und mussten sich letztlich mit 68:77

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Wir haben gesehen, dass wir Probleme hatten gegen die Zone zu guten Abschlüssen zu kommen. Das müssen wir abstellen und uns jetzt voll und ganz auf das nächste Spiel in Paderborn fokussieren”.

Für Trier spielten: Chase Adams (13 Punkte), Dan Monteroso (14), Kevin Smit (15), Rupert Hennen (3), Jonas Grof (8), Thomas Grün (0), Jonathan Almstedt (2), Kalidou Diouf (11), Ole Theiß (0), Robert Nortmann (2), Vincent Hennen (0) und Kevin Kollmar (0).

Beste Werfer Bayer Giants Leverkusen: Haris Hujic (18 Punkte), JJ Mann (13) und Marko Bacak (11)

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

SEAWOLVES besiegen Heidelberg nach Herzschlagfinale

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben die MLP Academics Heidelberg in einem Herzschlagfinale mit 91:88 (47:44) besiegt und den siebten Sieg in Folge in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA eingefahren. Fünf Minuten vor Schluss lagen die Wölfe mit neun Zählern zurück, ehe sie ihre Aufholjagd starteten und den knappen Erfolg einfuhren. Sechs SEAWOLVES-Spieler punkteten zweistellig. Topscorer auf Rostocker Seite war Jarelle Reischel mit 17 Zählern. Chris Carter verteilte zehn Assists. Bei den Gästen sammelte Jordan Geist, der nach zwei unsportlichen Fouls disqualifiziert wurde, insgesamt 27 Punkte.

ROSTOCK SEAWOLVES gegen MLP Academics Heidelberg 91:88 (47:44)


Die SEAWOLVES starteten bissig in die Partie. Zwar musste Topscorer Behnam Yakhchali nach zwei Fouls früh auf der Bank Platz nehmen, dafür traten seine Teamkollegen vor allem in der Verteidigung als Einheit auf. Sie erschwerten den Heidelbergern die Würfe und arbeiteten gut im Rebound. Nach einem Dreier von Sid-Marlon Theis, einem Dreipunktespiel von Jarelle Reischel und Treffern von Till Gloger führten die Hausherren bereits im ersten Viertel zweistellig (16:6, 9. Min). Bis zum Viertelende konnten die Gäste nach einem Treffer von Jordan Geist auf acht Zähler verkürzen (20:12).


Früh im zweiten Abschnitt ertönte erneut ein Pfiff gegen Yakhchali, als er Geist an der Dreierlinie foulte. Der Heidelberger Guard traf und hielt sein Team nach dem Bonusfreiwurf im Rennen (26:18, 12. Min). Auch Shy Ely fand nun besser ins Spiel. Auf Rostocker Seite hielt Theis im zweiten Durchgang dagegen. Auch Brad Loesing nutzte Lücken in der Gäste-Verteidigung für Punkte in Korbnähe. Zur Halbzeit trennten beide Teams nur drei Punkte (47:44).


Die Gäste aus Baden-Württemberg starteten mit sieben Zählern in Folge in die zweite Hälfte. Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe, es ging es hin und her. Die SEAWOLVES traten in dieser Phase nicht mehr so souverän auf wie in der ersten Halbzeit, so dass Coach Dirk Bauermann eine Auszeit in der 28. Minute beim Stand von 60:63 nutzte, um sein Team wachzurütteln. Die Unterbrechung brachte leider nicht die gewünschte Wirkung. Es waren die Gäste, die den Wölfen ihr Spiel aufzwangen und sich ein leichtes Polster erspielen konnten.


Die SEAWOLVES lagen im vierten Durchgang mit bis zu neun Punkten zurück (75:84, 35. Min), blieben jedoch aggressiv und kämpften sich bis zur Schlussminute auf drei Punkte heran (85:88). 30 Sekunden vor Schluss beging der Heidelberger Geist sein zweites unsportliches Foul der Partie und wurde disqualifiziert. Yakhchali traf daraufhin beide Freiwürfe und Rostock kam nach einer Auszeit in Ballbesitz. Keith Wrights erster Dreierversuch im SEAWOLVES-Trikot ging anschließend zwar daneben, doch Jarelle Reischel schnappte sich den Rebound und wurde gefoult. Mit zwei Freiwürfen bescherte er den SEAWOLVES die erneute Führung, die Yakhchali mit zwei weiteren Extrawürfe fünf Sekunden vor Schluss ausbaute. Elys Dreier zum potenziellen Ausgleich verfehlte sein Ziel und die SEAWOLVES belohnten sich für ihr Kämpferherz.


SEAWOLVES-Coach Dirk Bauermann nach dem Spiel: „Als Heidelberg das Spiel ein bisschen kontrolliert hat, mussten wir uns zusammenreißen. Aufgrund der Serie glauben die Jungs immer an ihre Chance. Wir haben am Ende auch defensiv mehr investiert. Ich fand uns heute etwas zu träge. Aber am Ende haben wir es rumgerissen, weil die Mannschaft eine Riesenmoral und einen tollen Charakter besitzt. Durch den Ausfall von Rain Veidemann und das Handicap, mit dem Chris Carter gespielt hat, war Jarelle Reischel heute extrem wichtig für uns. Er hat super gereboundet und gepunktet, wenn wir es von ihm gebraucht haben und war ein guter Verteidiger sowohl gegen Geist als auch Nelson.“


Nach einem Gastspiel in Jena am 3. Advent um 16:00 Uhr spielen die Wölfe am nächsten Mittwoch (16.12.) um 19:30 Uhr erneut im eigenen Revier. Dann sind die RÖMERSTROM Gladiators Trier zu Gast in der StadtHalle Rostock. Alle Spiele werden kostenfrei im Livestream auf sportdeutschland.tv übertragen.


Viertelstände (HRO-HD): 20:12, 27:32, 18:24, 26:20


Punkteverteilung
Rostock: Carter (5), Gloger (10), Jost (6), Loesing (13), Nickel (nicht eingesetzt), Reischel (17), Schmundt (nicht eingesetzt), Skobalj (nicht eingesetzt), Theis (16), Wright (10), Yakhchali (14).


Heidelberg: Ely (19), Geist (27), Heyden (11), Kuppe (9), Loh (9), McGaughey (0), Nelson (8), Trtovac (12), Vasiljevic (0), Würzner (2).

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Phoenix erwischt gegen Paderborneinen rabenschwarzen Tag

ProA: Phoenix Hagen – Uni Baskets Paderborn 75:105(22:28, 14:26, 28:23, 11:28)

Hagen, 08.12.2020 – An diesem Abend gab ́s für die Feuervögel nichts zu holen: Sechs Tage nach dem starken Restart gegen Trier musste das Team von Headcoach Chris Harris gegen eine souverän aufspielende Mannschaft aus Paderborn eine deutliche 75:105-Niederlage hinnehmen. Und das lag nicht allein am ehemaligen BBL-MVP John Bryant, der allerdings durchaus zeigte, was immer noch in ihm steckt: Mit 22 Punkten und 11 Rebounds legte der Big Man ein Double-Double auf – und zeigte sich außerdem aus der Distanz äußerst treffsicher (3 Dreier/75 %).

Schnell zeigte sich, dass an John Bryant kein Weg vorbeiführt, um erfolgreich zu sein. Hatte man den Ex-Bayer zunächst als feste Größe unterm Brett eingeplant, zeigte er gleich im ersten Viertel, dass er auch aus der Distanz zielsicher einnetzen kann: Dreimal ließ er es von draußen „klingeln“ und sorgte so maßgeblich dafür, dass die Gäste mit 28:22 ins zweite Viertel starten konnten.

Hier drehten die Uni Baskets dann vollends auf. Zu Bryants physischer Präsenz kam Joseph Benzingers Händchen und Reboundstärke – auch er kam zu einem Double-Double (22 Pkt./10 Reb.). Das Trio Infernale aus Phoenix-Sicht machte Demetrius Ward komplett, der mit 30 Punkten am Ende Top Scorer der Partie war. Auch eine Zonen-Presse auf Hagener Seite brachte nicht den erhofften Erfolg, um die Offensive der Gäste in den Griff zu bekommen.

In nur wenigen Phasen des Spiels hatte die Hagener Defense dieser Spielgewalt der Paderborner ernsthaft etwas entgegenzusetzen. Zu oft standen die Gastgeber den entscheidenden Schritt zu weit vom Gegenspieler entfernt, zu häufig landeten die zweiten Chancen beim Gast – und immer wieder führte die eine oder andere Unkonzentriertheit zu unnötigen Ballverlusten. „Der Kopf und die Beine waren heute einfach nicht schnell genug“, sagte Phoenix-Headcoach Chris Harris denn auch nach der Partie. Und doch schien nach zwischenzeitlichem 22-Punkte-Rückstand (21.) zum Ende des 3. Viertels doch noch etwas möglich zu sein: Erst das unsportliche Foul an Dominik Spohr, durch das Phoenix auf 60:75 herankam, dann ein And-One durch Kyron Cartwright mit verwandeltem Freiwurf nach Technischem Foul gegen John Bryant. Plötzlich stand es nur noch 64:77.

Wer weiß, was in der Ische-Hölle mit den Fans im Rücken passiert wäre… Doch an diesem gebrauchten Tag für Phoenix verpuffte die Energie nach den ersten unglücklichen Minuten im Schlussviertel schnell –und Paderborn spielte die Partie souverän nach Hause.

Chris Harris (Headcoach Phoenix Hagen): „Das war ein Spiel, das vermutlich noch 100 Minuten hätte andauern können, ohne dass wir gewonnen hätten. Wir waren von Anfang an unkonzentriert und haben nichts von dem aufs Parkett gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Aber auch Respekt an Paderborn, das ein super Spiel gemacht hat. Heute haben die Uni Baskets das gemacht, was wir letzte Woche gegen Trier geschafft haben: Mit ungeheurer Energie aus einer Spielpause in die Partie zu gehen.“

Joel Aminu (SG Phoenix Hagen): „Wir haben nicht das umgesetzt, was der Trainer uns vor dem Spiel gesagt hat: Wir haben Paderborn die Stärken nicht weggenommen, haben den Werfern nicht die Würfe weggenommen, den Drivern den Drive nicht weggenommen. Dann ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen. Wir haben zwar gegen Paderbornin der Pre-Season gespielt, aber mit Bryant ist das ein komplett anderes Team. Ein 5er, der die Dreier mit so einer Quote reinhauen kann, gibt dem ganzen Spiel eine andere Dynamik – und wir waren nicht aggressiv genug und haben ihn machen lassen.“

Scoring Phoenix Hagen: Jermaine Bishop 16, Cameron Delaney 11, Kyron Cartwright 10, Paul Giese 5, Emil Loch, Zachary Haney 6, Daniel Zdravevski 3, Jannik Lodders, Dominik Spohr 10, Joel Aminu 9, Javon Baumann 5

Quelle: Phoenix Hagen

Grant Teichmann bleibt bis Saisonende

Die wiha Panthers Schwenningen haben den Vertrag mit Grant Teichmann bis zum Saisonende verlängert. Der 24-jährige Shooting Guard stieß erst eine Woche vor Saisonstart zur Mannschaft und war ursprünglich nur mit einem 2-Monatsvertrag ausgestattet worden.

Einen Tag nach Bekanntgabe der Trennung von Lars Lagerpusch können die wiha Panthers Schwenningen die Vertragsverlängerung mit Grant Teichmann verkünden. Auch für den weiteren Verlauf der Saison dürfen sich die Fans der wiha Panthers auf die gefährlichen Distanzwürfe des in den USA aufgewachsenen Deutschen freuen.

Doch nicht nur mit seinem guten Wurf weiß Teichmann sich auszuzeichnen. Schon seit seiner Collegezeit wird ihm zudem eine sehr gute Spielübersicht bescheinigt. Sein bestes Spiel für die Panthers absolvierte der in den USA geborene Teichmann gegen Meisterschaftskandidat Eisbären Bremerhaven. Bei der Heimniederlage Anfang November verwandelte Grant nicht nur drei seiner fünf Dreipunktewürfe. Neben insgesamt 11 Punkten sammelte er auch 5 Rebounds ein und konnte mit 3 Steals und 2 Assists seine Allroundqualitäten unter Beweis stellen.

„Grant ist ein absoluter Teamplayer, der sich in der kurzen Zeit bei uns auch zu einem Wortführer aufgeschwungen hat“, berichtet Trainer Alen Velcic. „Er hat einen sehr hohen Basketball-IQ und ist ein verlässlicher Spieler, der wenige Fehler macht und sich gut einzufügen weiß. Daher war es für uns eine leichte Entscheidung, den Vertrag mit Grant bis Saisonende zu verlängern.“

„Ich fühle mich bei den wiha Panthers sehr wohl und bin dankbar für die Möglichkeit, weiter Teil des Teams sein zu können“, kommentiert Grant Teichmann unmittelbar nach erfolgter Vertragsunterschrift. „Unsere Mannschaft hat großes Potenzial und bringt alles dafür mit, um in der Liga für Furore zu sorgen. Dafür müssen wir weiter Tag für Tag hart arbeiten und uns stetig weiterentwickeln.“

TEXT: Manuel Schust

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

„Rottenburg hat zugesagt“ – Tigers weichen in die Volksbank-Arena aus

Am heutigen Montag haben sich die Ereignisse rund um die Tigers Tübingen überschlagen. Zuerst kam die negative Nachricht, dass die Paul Horn-Arena bereits ab dem 14. Dezember 2020 wegen der vorzeitigen Einrichtung des Impfzentrums nicht mehr zur Verfügung steht. Damit ist das Heimspiel gegen die Artland Dragons am kommenden Samstag (20 Uhr) die letzte Partie der Mannschaft von Trainer Danny Jansson in der Paul Horn-Arena. Danach muss der Umzug stattfinden.

Am späten Montagnachmittag erhielt Claudia Patzwahl, Geschäftsführerin der Tübinger Sporthallenbetriebsgesellschaft mbH, dann eine positive Nachricht aus Rottenburg. „Die Stadt Rottenburg hat zugesagt“, übermittelte Patzwahl den Tigers diese gute Neuigkeit aus der Domstadt. Gespielt werden soll ab Mitte Januar in der Volksbank-Arena. Alle Details werden in den nächsten Tagen besprochen. Zudem wurde bekannt, dass die Stadt Kirchheim die Tigers Tübingen nicht in der Sporthalle Stadtmitte zusätzlich neben den Kirchheim Knights aufnehmen kann.

Dr. Neher: Nachbarschaftshilfe von Stadt zu Stadt leisten

Rottenburgs Oberbürgermeister Dr. Stephan Neher nahm am späten Montagabend gegenüber den Tigers wie folgt Stellung: „Landrat Joachim Walter hatte die Stadt Rottenburg ebenfalls wegen der Stellung des Kreisimpfzentrums kontaktiert. Letztendlich ist die Wahl auf Tübingen und die Paul Horn-Arena gefallen. Wenn wir hier nun den Tigers helfen können, möchten wir dies gerne tun, sprich eine Nachbarschaftshilfe von Stadt zu Stadt leisten. Es ist schön, dass wir den Tigers Tübingen eine Ersatzspielstätte in unserem Landkreis anbieten können“, sagte Dr. Neher. Die Tigers Tübingen bedanken sich in aller Form bei der Rottenburger Stadtverwaltung um Oberbürgermeister Stephan Neher sowie dem Ersten Bürgermeister Thomas Weigel für die Stellung einer Ersatzspielstätte sowie bei Claudia Patzwahl und ihrer Assistentin Andrea Barthelmess für ihren unermüdlichen Einsatz in den letzten Tagen. Herzlichen Dank!

Organisation des Impfzentrums in der Paul Horn-Arena ab dem 14. Dezember – Weitere Spiele müssen verlegt werden

Die Paul Horn-Arena wird den Tigers Tübingen früher als ursprünglich erwartet nicht mehr zur Verfügung stehen. Das kommende Heimspiel gegen die Artland Dragons (12. Dezember 2020, 20 Uhr) wird das letzte Spiel der Mannschaft von Trainer Danny Jansson an der Europastraße 50 in Tübingen in dieser Saison 2020/2021 sein.

Grund dafür ist die Tatsache, dass die Vorbereitungen für das Impfzentrum bereits ab dem 14. Dezember 2020 starten werden. Das Kreisimpfzentrum (KIZ) und das Zentrale Impfzentrum (ZIZ) finden einen gemeinsamen Standort – und dieser wird in der Paul Horn-Arena sein.

Somit müssen weitere Spiele verlegt oder das Heimspielrecht getauscht werden. Betroffen davon sind die Partien gegen Schwenningen (16. Dezember) und Jena (27. Dezember). Ob das Spiel in Bremerhaven am 19. Dezember stattfinden kann, ist ebenfalls noch nicht sicher. Die Stadthalle Bremerhaven wird ebenfalls zum Impfzentrum umgebaut. Wir stehen mit allen Teams in Kontakt, um möglichst gute Lösungen zu finden.

Tausch des Heimspielrechts mit Trier

Die Tigers Tübingen und die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben das Heimspielrecht getauscht. Grund dieser Maßnahme ist das bevorstehende Impfzentrum in der Paul Horn-Arena. Um für die noch nicht feststehende Ersatzspielstätte mehr zeitlichen Spielraum zu haben, wurde dieser Schritt gewählt. Die Raubkatzen bedanken sich bei ihrem sportlichen Mitstreiter in Person von Geschäftsführer Andre Ewertz.

Aus dieser Maßnahme ergeben sich nun folgende neue Spieltermine:

9. Januar 2021, 19:30 Uhr: RÖMERSTROM Gladiators Trier – Tigers Tübingen

7. Februar 2021, 17 Uhr: Tigers Tübingen – RÖMERSTROM Gladiators Trier

Quelle: Tigers Tübingen

Lars Lagerpusch verlässt die wiha Panthers

Die wiha Panthers Schwenningen und Lars Lagerpusch haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Nach seiner Knie-OP im Mai benötigt der frühere Juniorennationalspieler noch weitere Monate Aufbautraining, um wieder fit zu werden.

Mit großen Erwartungen haben die wiha Panthers Ende August die Verpflichtung von Lars Lagerpusch bekanntgegeben. Als „Königstransfer“ von Medien und Fans gefeiert sollte der 2,07 große Big Man nach erfolgter Reha bei Panthers-Physiotherapeut Mark Bicker in Schwenningen wieder voll durchstarten. Doch statt wie prognostiziert bereits im November auf das Spielfeld zurückkehren zu können, verzögert sich der Reha-Prozess des 22-Jährigen unerwartet. Nach Aussage verschiedener Ärzte benötigt Lars Lagerpusch weitere Monate Aufbautraining, um nach seiner Knie-OP im Mai wieder einsatzfähig zu werden.

„Lars hat mit unserem Physiotherapeuten Bicki über Wochen wirklich hart an seinem Comeback gearbeitet“, berichtet Panthers-Trainer Alen Velcic. „Leider hat sich der Genesungsprozess seines operierten Knies nicht so gestaltet, wie wir uns das alle erhofft haben. Verschiedene Mediziner sind nun zu dem Ergebnis gekommen, dass Lars frühestens 8-12 Monate nach seiner OP wieder voll belastbar sein wird. Daher sind wir uns mit ihm einig geworden, dass es keinen Sinn macht, in dieser Saison noch mit ihm zu planen. Wichtig ist nun einfach, dass Lars wieder gesund wird und in aller Ruhe und ohne jeglichen Druck seine Reha bestmöglich absolvieren kann.“

Lars Lagerpusch wird daher in den kommenden Tagen zurück in seine Heimat Braunschweig kehren, um dort die weitere Behandlung seines Knies fortzuführen.

„Ich habe in den letzten Monaten alles gegeben und gekämpft, um es in dieser Saison noch aufs Parkett bei den Wiha Panthers zu schaffen“, resümiert Lars Lagerpusch. „Jetzt doch die Diagnose zu erhalten, dass es besser ist, noch länger zu pausieren, ist hart, aber leider nicht zu ändern. Ich will ja noch ein paar Jahre Basketball spielen und da ist es zu riskant, jetzt zu früh schon das Knie wieder voll zu belasten. Die Monate hier in Villingen-Schwenningen waren schön und ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Und ich bin der Organisation sehr dankbar für ihre Unterstützung. Insbesondere unserem Physio Mark Bicker, der alles gegeben hat, um mich möglichst schnell fit zu machen. Ich hatte mir das natürlich anders vorgestellt und hätte den Panthers gerne auf dem Parkett etwas zurückgegeben. Nun bleibt mir nur, den Coaches und dem Team alles Gute und viel Erfolg für die weitere Saison zu wünschen. Ich werde natürlich in Braunschweig jedes Spiel verfolgen und die Daumen drücken!“

Die wiha Panthers bedanken sich bei Lars Lagerpusch für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.

TEXT: Manuel Schust

Quelle: wiha Panthers Schwenningen