Ein finnisches Trainer-Duo – Hussain Dassouki wird Assistent von Danny Jansson

Fünf Spieler stehen bei den Tigers Tübingen für die ProA-Saison 2020/2021 bislang unter Vertrag. Jetzt herrscht auch Klarheit, wer Head Coach Danny Jansson unterstützend zur Seite stehen wird: Der 26-jährige Hussain Dassouki komplettiert das Trainer-Duo der Raubkatzen. „Husbo“ – wie Freunde und Bekannte den Finnen nennen – wird bei den Tigers sein Praxissemester im Rahmen seines Sportmanagement-Studiums mit Schwerpunkt Trainingslehre absolvieren. Eingeschrieben ist Hussain an der Haaga-Helia University of Applied Sciences in der finnischen Hauptstadt Helsinki.

Basketballer durch und durch

Der Sport und speziell der Basketball spielen im Leben unseres neuen Co-Trainers eine riesengroße Rolle. So hat der bekennende Fan des Londoner Fußball-Traditionsclubs FC Arsenal trotz seiner erst 26 Jahre als Trainer beeindruckende Referenzen vorzuweisen. Beim langjährigen finnischen Erstligisten Tapiolan Honka sammelte „Husbo“ in nahezu sämtlichen Junioren-Altersklassen wertvolle Erfahrung – sowohl als Chef- als auch als Assistenztrainer. Neben der Rolle als Jugendtrainer fungierte er bei dem Team aus Espoo, der zweitgrößten Stadt Finnlands, auch als Assistant Coach der Profimannschaft. Das Gefühl, selbst auf dem Court zu stehen, kennt der 26-Jährige aber genauso gut. Denn von 2012 bis 2019 lief Hussain als Point Guard in der zweiten Liga seines Heimatlands auf und wusste dort insbesondere in der Saison 2018/2019 im Trikot von Espoo Basket Team zu überzeugen. Damals gelangen ihm pro Partie 10,9 Punkte, 4,4 Assists und 3,9 Rebounds.

Ein wichtiger Teil des Teams

Diese Erfahrungen als Spieler sollen der neuen rechten Hand von Jansson bei seiner Tätigkeit als Co-Trainer der Tigers behilflich sein. Head Coach Jansson freut sich jedenfalls auf die gemeinsame Zusammenarbeit: „Neben seiner unglaublichen Leidenschaft für den Basketball bringt „Husbo“ im Bereich der individuellen Spielerentwicklung sehr gute Fähigkeiten mit. Wie jedes andere Mitglied unseres Teams wird er ein wichtiger Teil der Mannschaft sein.“

Ergänzt wird das Trainerteam von Athletik-Trainer Martin Ströbele, der bereits in den vergangenen beiden Jahren für die Tigers Tübingen aktiv war. “Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martin Ströbele eine engagierte und kompetente Person für den Tätigkeitsbereich des Athletik-Trainers weiter an unserer Seite haben”, sagt Tigers-Manager Robert Wintermantel.

Zur Person:

Hussain Dassouki wurde am 20. März 1994 in Finnland geboren. Der große Sport-Fan, der sich selbst als teamfähigen und verantwortungsbewussten Menschen bezeichnet, ist bereits voller Tatendrang für die anstehenden Aufgaben in Tübingen: “Ich kann es kaum erwarten, bis die neue Saison losgeht! Gemeinsam wollen wir ein neues, erfolgreiches Kapitel in der Vereinsgeschichte aufschlagen. Ich bin sehr stolz, Teil davon sein zu dürfen.” Herzlich willkommen in Tübingen, “Husbo”!

Quelle: Tigers Tübingen

Heidelberg means home – Ely unterschreibt einen Dreijahresvertrag

Shyron Ely wird auch in der Zukunft ein wichtiger Bestandteil der MLP Academics Heidelberg sein. So unterschreibt der Most Valuable Player der Saison 2018/2019, gewählt vom Fachmagazin eurobasket.com, einen neuen Dreijahresvertrag in Heidelberg.

„Shy ist einer der besten Two-Way-Player der gesamten Liga. Offensiv kann er jedes Spiel mit seinen Fähigkeiten an sich reißen. In den vergangenen Jahren haben wir gesehen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist. Dass wir ihn nun für drei weitere Jahre hier in Heidelberg sehen können ist natürlich fantastisch“, so Headcoach Branislav Ignjatovic.

Shyron Ely freut sich sehr, dass er nach seiner Verletzung auch weiterhin in Heidelberg auflaufen kann und sagt: „Ich habe das Gefühl in mir, dass ich es nochmal allen beweisen möchte. Zusammen mit der Mannschaft habe ich noch so einiges vor und freue mich auf den Saisonauftakt. Besondes bedanken möchte ich mich bei Matthias, der mir die Möglichkeit gibt, dass ich mit meiner Frau Anna, meinem Sohn und meinem Hund in dieser wunderschönen Stadt weiter leben und Basketball spielen kann.“

Am 16. Juli 1987 wurde in Washington (Pennsylvania) Shyron Quonell Ely geboren. Seine Basketballkarriere startete Ely im Jahr 2005 an der University of Evansville. Dort spielte er vier Spielzeiten lang in der höchsten Division der NCAA und konnte mit beeindruckenden Statistiken auf sich aufmerksam machen. In seinem letzten Jahr in Evansville überzeugte Ely mit durchschnittlich 18,9 Punkten und 5,8 Rebounds pro Spiel. Es folgten drei Spielzeiten in der D-League, wo er unter anderem 2011 den D-League Titel gewann.

2012 folgte für Ely der Schritt nach Europa. Zunächst war Ely für eine Spielzeit in der Schweiz aktiv, bevor er sich in der Saison 2013-2014 das erste Mal in die Herzen der Heidelberger spielen konnte. Mit durchschnittlich 20,3 Punkten war Ely von Beginn an einer der besten Spieler der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Seine Leistungen blieben nicht unbemerkt, weshalb das Interesse an Ely auch außerhalb von Heidelberg stieg. So verbrachte er die kommende Spielzeit in der ersten französischen Liga, wo er zudem für Le Mans 15 Spiele im Europapokal absolvieren konnte. Erneut zog es den US-Amerikaner jedoch zurück nach Heidelberg. Diesmal war sein Aufenthalt in der Studentenstadt jedoch nur von kurzer Dauer. Ely bekam ein Angebot aus der Basketball Bundesliga und schloss sich den Crailsheim Merlins an.

Alle guten Dinge sind drei – und so wechselte Ely im Januar 2017 erneut nach Heidelberg und sollte diesmal hier auch endgültig bleiben. Unter Headcoach Branislav Ignjatovic konnte der Heidelberger Sympathieträger sein Spiel weiter entwickeln. So führte er das Team der MLP Academics Heidelberg in der Saison 2018/2019 bis ins Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga. In der vergangenen Saison konnte Ely aufgrund einer Knieverletzung nur 12 Spiele für Heidelberg bestreiten. Bereits wenige Wochen nach seiner Operation war Ely jedoch wieder hart an seinem Comback arbeiten. In Zusammenarbeit mit Fitnesstrainerin Serena Benavente und dem gesamten Physioteam um Christos Karavassilis war zwar aufgrund des vorzeitigen Saisonabbruchs kein Spiel in der Saison möglich, jedoch kann Ely wieder pünktlich zum Saisonauftakt der Spielzeit 2020/2021 voll angreifen.

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Foto: Thomas Disqué

Sid-Marlon Theis wechselt von der Nord- an die Ostsee

Die ROSTOCK SEAWOLVES verstärken sich mit Power Forward Sid-Marlon Theis. Der 27-Jährige spielte in der letzten Saison beim Ligakonkurrenten Eisbären Bremerhaven und kam in 27 Einsätzen auf durchschnittlich 12,5 Punkte und 4,1 Rebounds.

“In dieser etwas ungewissen Situation bin ich dennoch sehr froh, mich für Rostock entschieden zu haben. Die Gespräche mit Coach Dirk Bauermann und Manager Jens Hakanowitz waren sehr positiv. Ich freue mich auf die Stadt, die SEAWOLVES und dass ich bald wieder mein Bestes auf dem Parkett geben kann für eine sehr vielversprechende Organisation”, sagt Theis, in dessen Vita bereits insgesamt 147 Erstligaeinsätze stehen.

Fünf Jahre lang, von 2009 bis 2014, genoss der 2,05 Meter große Athlet seine basketballerische Ausbildung am Internat der Urspringschule in Schelklingen. Dort gewann er zwei NBBL-Meisterschaften und entwickelte sich zum Jugendnationalspieler. 2014 wechselte er nach Braunschweig. In der BBL und ProB sammelte Theis als Doppelizenzspieler wertvolle Minuten und entwickelte sich zu einem modernen Power Forward, der sowohl in Korbnähe als auch aus der Distanz gefährlich ist. Diese Qualitäten stellte er auch an seinen weiteren BBL-Stationen in Tübingen und Jena unter Beweis, ehe er zur Saison 2019/2020 in Bremerhaven unterschrieb.

Auch für die deutsche Nationalmannschaft kam Theis, der in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis zum deutschen NBA-Profi Daniel Theis steht, mehrfach zum Einsatz. Bei der U18-Europameisterschaft 2011 spielte er unter anderem zusammen mit Dennis Schröder und Paul Zipser und erreichte den elften Platz. Im August 2017 nahm Theis als A2-Nationalspieler zusammen mit den SEAWOLVES-Neuverpflichtungen Stefan Ilzhöfer und Till Gloger an der Universiade 2017 in Taipeh teil. Zu seinem bislang einzigen A-Länderspiel für Deutschland kam Theis am 3. Dezember 2018 gegen Estland.

“Sid-Marlon Theis hat athletische wie auch technische Voraussetzungen, die gerade für die ProA überragend sind. Er hat in der letzten Saison seine wohl beste überhaupt als Profi gespielt, hervorragende Statistiken aufgelegt und hochprozentig von der Dreipunktelinie geworfen. Insofern gehörte er im letzten Jahr in unserer Liga zu den Besten auf seiner Position. Mit ihm als Starter mit seiner BBL-Erfahrung und mit Mitch Jost dahinter denke ich, dass wir auf dieser Position sehr gut aufgestellt sind”, sagt Coach Dirk Bauermann.


Spielerprofil Sid-Marlon Theis
Geboren: 26. April 1993
Größe: 2,05 m
Position: Power Forward

Stationen:
2019-2020 Eisbären Bremerhaven (ProA)
2018-2019 Science City Jena (BBL)
2017-2018 Tigers Tübingen (BBL)
2015-2016 MTV Herzöge Wolfenbüttel (ProB)
2014-2015 DRUFF! Baskets Braunschweig (ProB)
2014-2017 Basketball Löwen Braunschweig (BBL)
2009-2014 Ehingen Urspring (NBBL, ProA)

Durchschnittliche Statistiken 2019/2020:
27 Spiele; 27:54 Minuten; 12,5 Punkte; 4,1 Rebounds

ROSTOCK SEAWOLVES 2020/2021 (Stand: 21.07.2020):

Dirk Bauermann (Head Coach), Christian Held (Co-Trainer),
Nicolas Buchholz, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Toni Nickel, Sid-Marlon Theis, Behnam Yakhchali, Ronalds Zaķis

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES / Foto: Thomas Käckenmeister

Neuer Ticketpartner für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Dreijährige Kooperation mit vivenu vereinbart.

Ein großer Dank geht an Ticket Regional für die Zusammenarbeit der letzten Jahre.

Mit vivenu haben die RÖMERSTROM Gladiators Trier einen neuen Ticketingpartner an Bord geholt. Das Düsseldorfer Unternehmen wird vorerst für die nächsten drei Saisons für den gesamten Ticketverkauf der Gladiators verantwortlich sein. Geschäftsführer Andre Ewertz zeigt sich sehr zufrieden mit dem neuen Kooperationspartner: „Mit vivenu haben wir einen hochprofessionellen Partner gewinnen können, darüber sind wir sehr glücklich. Das Ticketing ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und mit vivenu haben wir hier einen innovativen, starken Partner gefunden. Wir sind davon überzeugt, dass nicht nur wir als Geschäftsstelle enorm von der Erfahrung und dem individuell auf uns angepasstem System durch vivenu profitieren, sondern auch, und das ist das Wichtigste, unsere Fans sehr zufrieden sein werden“.

vivenu bringt einige Erfahrung im Bereich des Profibasketballs mit, so ist das Unternehmen beispielsweise ebenfalls Ticketpartner des ProA-Konkurrenten wiha Panthers Schwenningen sowie von Erstligist ratiopharm Ulm. Von der langfristigen Partnerschaft erhoffen sich die RÖMERSTROM Gladiators vor allem eine stärkere Digitalisierung im Ticketverkauf. Angefangen bei einer leichteren und kundenfreundlicheren Abwicklung der Print-at-Home Tickets bis hin zur Einlassoptimierung durch digitale Tickets auf dem eigenen Smartphone. Die Zuschauer der RÖMERSTROM Gladiators profitieren dank vivenu in den folgenden drei Saisons von dem hochmodernen sowie webbasierten System im Dauerkarten- und Tagesticket-Segment. Selbstverständlich wird es weiterhin einen Verkauf von physischen Tickets in der Geschäftsstelle der RÖMERSTROM Gladiators geben. Gespräche mit weiteren möglichen Vorverkaufsstellen in der Innenstadt laufen bereits.

„Wir freuen uns sehr mit den RÖMERSTROM Gladiators einen weiteren digitalaffinen Partner gewinnen zu können und sind gespannt auf die gemeinsame Reise. In der Zusammenarbeit wird ein großer Fokus darauf gesetzt die ticketingbezogenen Prozesse für den Verein zu verbessern und den Fans ein angenehmeres Kauferlebnis zu ermöglichen. Sport und insbesondere die Gladiators bedeuten für uns Leidenschaft – und genau dies sollte übertragen werden – insbesondere auch im Ticketing. Wir freuen uns sehr diesen Weg gemeinsam mit Trier voran zu treiben.“, so Leiter des Bereich Sport Simon Weber.

Ein großer Dank gebührt Ticket Regional, das Trierer Unternehmen stand in den vergangenen Jahren als Ticketpartner an der Seite der Gladiators. „Die Zusammenarbeit mit Ticket Regional war stets von Professionalität und gegenseitigem Vertrauen geprägt. Wir sind sehr dankbar, dass Ticket Regional uns in den letzten fünf Jahren als Ticketpartner begleitet hat. Auch herausfordernde Situationen, wie beispielsweise unsere Ticket-Tausch-Aktion nach der sturmbedingten Absage des Heimspiels gegen Heidelberg haben wir gut und vor allem sorgfältig lösen können“, so Geschäftsführer Andre Ewertz.

Nachdem der Saisonbeginn 2020/2021 nun offiziell auf den 16.10.2020 terminiert wurde, sind die Vorbereitungen auf den Verkauf der regulären Tickets und der Dauerkarten in vollem Gange. Da noch nicht final feststeht, wie viele Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an den Start gehen werden, kann auch noch kein Spielplan erstellt werden. Sobald es hierüber neue Informationen gibt, werden wir nochmals detaillierte Informationen veröffentlichen, wie und wann der Vorverkauf der Dauerkarten starten wird.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Dauerkarten-Verkauf startet!

Ab sofort sind die Dauerkarten für die Saison 2020/21 erhältlich. Jeder Kauf einer Dauerkarte stellt einen enorm wichtigen Beitrag für die kommende Saison von TEAM EHINGEN URSPRING dar.

Informationen zur diesjährigen Situation:

Derzeit werden verschiedene Szenarien für die kommende Saison 2020/2021 diskutiert, wie die Spiele unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes der Zuschauer, sowie der Einhaltung der Hygienekonzepte durchgeführt werden können. So ist es nach derzeitigem Stand der rechtlichen Vorgaben leider auch möglich, dass in der neuen Saison auch Spiele ganz ohne Fans, oder mit begrenzter Zuschauerzahl stattfinden.

Diese Rahmenbedingungen machen eine detaillierte Planung der neuen Saison zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer. Dennoch sind wir sehr froh, Euch nun eine flexible Lösung bieten zu können, jetzt die Dauerkarte 2020/21 zu bestellen.

Die Dauerkarte gilt für alle Heimspiele von TEAM EHINGEN URSPRING in der Saison 2020/21, die mit Zuschauerbeteiligung erfolgen dürfen, abgerechnet werden vorerst aber nur die ersten 10 Heimspiele der Hauptrunde. Alle darüber hinaus stattfindenden Heimspiele werden am Ende der Saison 2020/21 per Bankeinzug eingezogen.

Aufgrund der bestehenden Covid-19-Beschränkungen können wir die Nutzung aller Plätze leider nicht garantieren und es gilt bei geltenden Kapazitätsbeschränkungen die freie Platzwahl ent-sprechend der Abstandsregelungen. Download 4K Wallpapers movies, Raya and the Last Dragon, Soul 4K Ultra HD background. Sobald die Einschränkungen aufgehoben werden, haben Inhaber einer Dauerkarte wieder uneingeschränkt Anspruch auf ihren reservierten Sitzplatz.

Bis zu der Rückkehr zu einem „normalen“ Spielbetrieb und einer Zuschauerkapazität von 100 Prozent ist es für uns selbstverständlich, dass bei einer ggf. reduzierten Zuschauerkapazität unsere treuesten Besucher, an erster Stelle Dauerkarteninhaber und Business-Partner, den Vorrang genießen sollen. Ukrainian entrepreneur build an integrated space powerhouse

Alle Vorteile auf einen Blick:

Ø 20 Prozent Preisvorteil gegenüber dem Tageskartenkauf

Ø Wunsch-Sitzplatz (first come – first serve)

Ø Bring-a-Friend: 1 kostenloses Zusatzticket für Freunde an einem ausgewählten Spieltag

Ø 10 € Gutschein für den Fanshop

Hier geht`s zur Übersicht und Bestellformular

Nachwuchstalent Jens Grossmann geht bei Uni Baskets Paderborn in seine zweite Saison

20jähriger Small Forward nach überstandener Verletzung heiß auf neue Spielzeit

Paderborn, 21. Juli 2020 – Die Rookiesaison hat er erfolgreich hinter sich gebracht: Der 20jährige Jens Grossmann überzeugte in seinem ersten Jahr bei den Uni Baskets Paderborn auf ganzer Linie und hat sich für die anstehende Saison Einiges vorgenommen.

Tolle Einstandssaison gespielt; Trainer, Fans und Mitspieler überzeugt und eine Verletzung gut überstanden: Nachwuchstalent Jens Grossmann hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Der Small Forward wechselte 2019 von der Internationalen Basketball Akademie München nach Paderborn und unterzeichnete bei den Baskets einen langfristigen Vertrag. Als vielversprechendes Talent machte er sich bereits in der JBBL einen Namen, unter anderem im Kader der Piraten Hamburg, dem Jugendbundesligateam der Hamburg Towers. Bei den Uni Baskets überzeugte er direkt durch tolle Spiele, ehe eine Verletzung und der Corona-bedingte Saisonabbruch seinen Lauf unterbrachen.

Für Paderborns Headcoach Steven Esterkamp war der 2,04 große und 94 Kilogramm schwere „Big Man“ dennoch eine der großen Überraschungen der vergangenen Saison: „Jens hat in seiner Debütsaison wirklich Erstaunliches geleistet. Die Verletzung kam leider zu einem unglücklichen Zeitpunkt, sonst wäre die Überraschung noch größer ausgefallen. Er ist und bleibt ein junger, sehr talentierter Big Man mit einer tollen Trefferquote speziell von außen. Wir sind glücklich, dass er wieder fit ist. Ich bin mir sicher, dass sich seine vielversprechende Entwicklung hier bei uns in seinem zweiten Vertragsjahr fortsetzen wird. Paderborn ist und bleibt ein attraktiver Basketballstandort für junge, hungrige Nachwuchsleute wie ihn!“

Für BASKETS-Geschäftsführer Dominik Meyer entpuppte sich Jens Grossmann in seiner Rookiesaison ebenfalls als echter Glückstreffer: „Jens hatte ein Supereinstandsjahr bei uns. Er kam direkt auf eine hohe Spielzeit und konnte dieses Vertrauen auch durch seine Leistung voll bestätigen. Natürlich gab es auch bei ihm im Laufe der Rookiesaison Höhen und Tiefen, das ist ganz normal für einen solchen jungen Kerl. Dennoch: Wir haben mit ihm einen echt guten Pick realisiert! Jens ist ein Klassetyp mit einem einwandfreien Charakter und wir hoffen sehr, dass er sich so weiterentwickelt. Die Verletzung war natürlich sehr ärgerlich für alle, wir hätten in der vergangenen Saison noch viel Spaß an seinem Spiel gehabt. Und als seine Rückkehr ins Team bevorstand, kam auch noch Corona ins Spiel. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass Jens sich seine Motivation für die kommende Saison aufgespart hat und wir wieder tolle Spiele von ihm sehen werden. Der Junge hat in der vergangenen Spielzeit bewiesen, was er kann. Wenn er jetzt verletzungsfrei bleibt und weiterhin so hart arbeitet wie bisher, werden wir und die Fans noch ganz viel Freude an ihm haben!“

Auch BASKETS-Sportdirektor Uli Naechster ist sich sicher, dass Grossmann in der kommenden Saison den nächsten Schritt nach vorn machen kann: „Jens ist ein toller Nachwuchsspieler, mit dessen Verpflichtung wir vor einem Jahr alles richtiggemacht haben. Ich bin mir sicher, dass er sich weiter zum Leistungsträger entwickeln wird.“

Jens Großmann kann nach seiner überstandenen Zwangspause den Start der kommenden Saison kaum erwarten: „Die Off-Season dauert durch meine zum Glück sehr gut überstandene Verletzung ohnehin schon länger als geplant. Daher kann die neue Spielzeit für mich gar nicht früh genug beginnen. Ich bin überzeugt, dass wir unter Coach Steven auch in der anstehenden Saison ein tolles Team haben werden. Natürlich hoffe ich, dass wir uns mit Einsatz, Spielfreude und unserer ganz eigenen Spielphilosophie eine ähnlich gute Position in Playoffreichweite erarbeiten können wie in der abgebrochenen Saison. Wir wollen den großartigen Fans auf jeden Fall wieder viel Spaß bereiten – und uns selbst auch!“

Quelle: Uni Bakets Paderborn

Daniel Loh wechselt nach Heidelberg

Die MLP Academics Heidelberg arbeiten weiter fleißig am Kader für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Um die Rotation auf den Forward-Positionen zu erhöhen, unterzeichnet der Deutsch-Amerikaner Daniel Loh einen Vertrag bei den Akademikern.

Wer den Heidelberger Basketball auch in den vergangenen Jahren intensiv verfolgt hat, könnte bereits über den Namen Daniel Loh gestolpert sein. Der in Frankfurt geborene Power Forward spielte in der Saison 2013/2014 für das Heidelberger NBBL Team und war mit durchschnittlich 12,4 Punkten und 6,9 Rebounds der Leistungsträger in seinem Jahrgang.

Für Loh folgte wieder der Schritt zurück in die USA, wo er in der zweiten Division der NCAA für das Rollins College 85 Spiele absolvierte. In seinem Abschlussjahr konnte Loh mit 6,9 Punkten und 3,9 Rebounds auf sich aufmerksam machen und ging im Sommer zurück nach Deutschland. In der vergangenen Saison wurde Loh von den wiha Panthers Schwenningen in der Weihnachtszeit verpflichtet, wo er in neun Partien auf dem Feld stand.

Daniel Loh ist ein sehr athletischer Forward, der sehr vielseitig einsetzbar ist. Durch seine Athletik kann Loh auch als sogenannter Small-Ball-Center eine sehr wichtige Rolle einnehmen. Sowohl im Training als auch in den Spielen wird er der Mannschaft helfen können mit seiner basketballerischen Grundausbildung. Zudem ist das Trainerteam davon überzeugt, dass der 25-jährige hier in Heidelberg seinen nächsten Schritt machen kann.

Branislav Ignjatovic: „Daniel ist ein sehr interessanter Spieler, bei dem ich auch durchaus Entwicklungspotenzial sehe. Mit seiner Athletik wird er uns in jeglicher Hinsicht weiterhelfen können. Man darf gespannt sein, welche Rolle er bei uns im Team einnehmen kann. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Daniel. In seinem Tryout hat er gute Leistungen gezeigt.“

Daniel Loh: „Ich hatte durchaus einen langsameren Start in meiner Karriere. Mir ist bewusst, dass ich nun den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen muss und freue mich sehr, dass ich diesen in Heidelberg machen kann. Ich werde hart an mir arbeiten, um jeden Ball kämpfen und jeden Tag versuchen, ein bisschen besser zu werden.“

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Jermaine Bishop verstärkt die Guard Rotation

Nach Zach Haney hat sich Phoenix Hagen mit einem weiteren echten Neuzugang verstärkt. Jermaine Bishop wird zukünftig auf den Positionen Shooting Guard und Point Guard eingesetzt.

Der 23-jährige Bishop kommt von der Norfolk University (NCAA1) nach Hagen. In seinem Seniorjahr  am College ist der in Queens, NY geborene Rookie für die „Spartans“ zum absoluten Leistungsträger gereift. In 31 Saisonspielen überzeugte Bishop mit 15,6 Punkten, einer Dreierquote von 39,5% bei 249 Wurfversuchen und einer Freiwurfquote von 85,5%. Diese Stats machten ihn in der Mid-Eastern Conference zum viertbesten Scorer ligaweit.

Jermaine Bishop wird in Hagen mit der Trikotnummer eins auflaufen.

Headcoach Chris Harris: „Die Verpflichtung von Jermaine begeistert mich. Er ist ein vielseitiger Spieler der variabel auf beiden Guard Positionen einsetzbar ist. Er ist ein williger Verteidiger, setzt seine Mitspieler gerne in Szene und besitzt einen sehr gefährlichen Wurf. Dazu ist er ein intelligenter junger Mann (akademischer All-American), der menschlich einen extrem guten Eindruck gemacht hat. Seine Verpflichtung war zu diesem Zeitpunkt passend für jede Variation unserer weiteren Kaderplanung und gibt mir deswegen ein sehr sicheres Gefühl.“ 

Jermaine Bishop: „Mit der Vertragsunterschrift geht für mich ein Lebenstraum in Erfüllung, denn es bedeutet für mich den ersten Schritt Richtung Profibasketball. Ich bin Phoenix sehr dankbar für diese Chance und möchte auf und neben dem Feld ein sehr positiver Faktor für das Team werden und helfen, viele Spiele zu gewinnen.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Mit Jermaine gewinnen wir einen sehr spannenden Spieler für uns. Seine Offenheit und Intelligenz wird ihm dabei helfen, sich schnell bei uns und auf ProA Level zurechtzufinden, obwohl er noch ein Rookie ist. Sportlich bringt er alles mit, was wir für diese Position gesucht haben. Insbesondere seine Fähigkeit, gleiche Spielanteile auf beiden Guard-Positionen erhalten zu können, macht ihn wertvoll für uns.“

Nachdem die ersten sieben Positionen für die kommende Saison besetzt sind, konzentriert sich Phoenix im weiteren Verlauf auf die Suche nach einem Point Guard und einem Spieler für die Position Small Forward/Shooting Guard.

Kader 2020/2021
Dominik Spohr, Javon Baumann, Jannik Lodders, Daniel Zdravevski, Emil Loch,
Cheftrainer Chris Harris, Assistant Alex Nolte, Stanley Witt

Zugänge
Zach Haney (VFL SparkassenStars Bochum), Jermaine Bishop (Norfolk St./NCAA1)

Abgänge

Jonas Grof (Römerstrom Gladiators Trier), Niklas Geske (VFL SparkassenStars Bochum),
Adam Pechacek und Michael Gilmore (beide unbekannt)

Quelle: Phoenix Hagen

Ausrufezeichen! Marko Bacak heuert beim Rekordmeister an

Mit der Verpflichtung des 2,10 Meter großen Centers gelingt den Verantwortlichen der „Riesen vom Rhein“ ein besonderer und zugleich wichtiger Coup.

Lange hat sie sich hingezogen, die Suche nach einem Brettspieler für die GIANTS in der bevorstehenden Saison 2020/21. Der Trainerstab sichtete Videomaterial, verglich Statistiken und führte mit interessanten Akteuren Gespräche. Schlussendlich ist die Entscheidung in der vergangenen Woche auf Marko Bacak gefallen.

Der Deutsch-Kroate hat trotz seiner erst 24 Jahre auf dem Buckel eine bis dato bewegte Karriere hinter sich. 
In Berlin geboren, spielte sich der Center über die Jugend bei Basketball Berlin Süd in den Seniorenbereich der Spielgemeinschaft DBV Charlottenburg / TuS Lichterfelde. Mit 18 wurde Marko so bereits Spieler in der 1. Regionalliga Nordost 2013/14. Dieses Talent blieb dem Hauptstadtverein schlechthin, ALBA Berlin, nicht verborgen und so lief Bacak 2014/15 für die Zweitvertretung der „Albatrosse“ auf. Doch bereits nach einem Jahr endete seine Zeit in der Max-Schmeling-Halle, denn der agile Brettspieler schloss sich den EWE Baskets aus Oldenburg an.

Bei den Niedersachsen verbrachte der ehemalige U20-Nationalspieler Kroatiens – Marko besitzt seit 2015 auch die deutsche Staatsangehörigkeit – vier lehrreiche Jahre. In seiner Oldenburger Premierensaison 2015/16 war Bacak für die EWE Baskets Juniors in der ProB aktiv und erzielte in 24 Partien durchschnittlich 7,7 Punkte und griff 6,3 Rebounds ab. Doch dies war erst der Anfang, denn der U20-EM Teilnehmer von 2015 verbesserte sich kontinuierlich: 2016/17 hob Marko seinen Punkteschnitt um drei Zähler an (10,8 Punkte pro Spiel), sammelte erste Erfahrungen in der ersten Mannschaft bevor er von 2017 bis 2019 fester Bestandteil der Rotation der EWE Baskets Oldenburg in der easyCredit-BBL wurde. 2018/19 stand Bacak in 19 Begegnungen in der Basketball-Bundesliga auf dem Parkett und erhielt dabei durchschnittlich sechs Minuten Spielzeit (insgesamt 113 Minuten). In der FIBA Basketball Champions League kam er auf insgesamt 12 Einsätze. Im Sommer 2019 hieß es allerdings Abschied nehmen von der Hunte und für Marko ging es in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA weiter. Dort schloss er sich den wiha Panthers Schwenningen an.

Im Süden der Republik wurde Bacak schnell zu einer wichtigen Säule im Spiel der Panthers, sei es Offensiv wie Defensiv. Die Präsenz des variablen Centers brachte viele Mannschaften in der zweithöchsten Spielklasse aus dem Konzept. Auch die GIANTS bekamen die starken Leistungen des Berliners zu spüren: Beim deutlichen 89:58-Heimsieg über den Rekordmeister markierte der passionierte Schachspieler 15 Zähler und sammelte 9 Rebounds. Die Saison 2019/20 endete für den athletischen Fünfer mit Durchschnittsstatistiken von 10,4 Punkten sowie 5,3 Abprallern pro Spiel. Nun schließt sich der 52-fache BBL-Spieler mit voller Vorfreude den Farbenstädtern an: „In Leverkusen wurde in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit geleistet, die jüngeren sportlichen Erfolge spiegeln dies deutlich wieder“, so Bacak, der beim Rekordmeister die Rückennummer 44 tragen wird „Die BAYER GIANTS sind ein traditionsreicher Standort mit einer tollen Halle, doch für mich war vor allem Hansi Gnad ausschlaggebend für die Vertragsunterschrift. Er lässt teamorientierten Basketball spielen und er kann Spieler entwickeln. Gnads Ruf in der Basketballszene ist sehr gut und ich freue mich auf die Zusammenarbeit“. Seine Ziele formuliert Bacak selbstbewusst: „Mit BAYER möchte ich erfolgreichen Basketball spielen und die Playoffs erreichen. Mein Blick ist stets nach vorn gerichtet und die kommenden Monate werden sicherlich herausfordernd.“
Hansi Gnad ist voll des Lobes, was seinen neuen Schützling betrifft: „Ich bin sehr froh darüber, dass sich Marko für unser Programm in Leverkusen entschieden hat. Bacak ist ein junger Spieler, der sehr wissbegierig ist und lernen möchte. Er will bei den BAYER GIANTS den nächsten Schritt in seiner Entwicklung Richtung BBL gehen.  Ich bin mir sicher, dass der gesamte Trainerstab ihn dabei  optimal unterstützen wird. Spielerisch verfügt er trotz seiner Größe von 2,10 Meter über einen passablen Sprungwurf, auch von jenseits der Dreipunktelinie. Zusammen mit Dennis Heinzmann wird Marko ein schlagfertiges Center-Duo bilden, mit dem wir hoffentlich einiges erreichen werden. Wir freuen uns sehr auf Marko’s Ankunft .“

Mit unserer heutigen Neuverpflichtung steht gleichzeitig fest, dass Eddy Edigin nicht mehr für die GIANTS auflaufen wird. Der Power Forward erzielte in der abgelaufenen Spielzeit 2019/20 solide 6,9 Punkte pro Spiel und hat sich als „Energizer“ der Farbenstädter hervorgetan. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters wünschen Eddy weiterhin viel Erfolg.

Kader der BAYER GIANTS Leverkusen (Stand: 20.07.2020): Marko Bacak, Nico Funk, Valentin Blass, Thomas Fankhauser, Dennis Heinzmann, Sheldon Eberhardt, Lennard Winter, Grant Dressler, Michael Kuczmann, Luca Kahl, Padiet Wang und Haris Hujic.

Steckbrief Marko Bacak

Geburtsdatum: 14.05.1995
Geburtsort: Berlin
Nationalität: Deutsch
Position: Center
Größe: 2,10 Meter
Gewicht: 114 Kilogramm
Trikotnummer: #44
Letzte Vereine: wiha Panthers Schwenningen (2019/20 / ProA), EWE Baskets Oldenburg (2015 bis 2019 / easyCredit-BBL und ProB), ALBA Berlin ll (2014/15), Spielgemeinschaft DBV Charlottenburg / TuS Lichterfelde (2013/14)
Statistiken 2019/20 (ProA 28 Spiele, Schwenningen): 10,4 Punkte pro Spiel / 5,3 Rebounds pro Partie

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Maurice Pluskota weiter bei den LIONS – vierte Saison im Löwenrudel für den Center

Wenn ab 16. Oktober in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wieder um Punkte gekämpft wird, steht auch Maurice „Moe“ Pluskota für die PS Karlsruhe LIONS im Aufgebot. Der 28-jährige Center mit der spektakulären Spielweise hat seinen Vertrag verlängert und ist damit der dienstälteste Akteur in den Reihen der Nordbadener.

Bereits im Sommer 2017 war der 2,09 Meter große „Big man“ aus Gießen an den Oberrhein gewechselt und zählte in den folgenden drei Spielzeiten stets zu den Stammspielern im Löwenrudel. Auch in der am 17. März vorzeitig beendeten Saison 2019/2020 war Pluskota angesichts von durchschnittlich über 28 Minuten Einsatzzeit unverzichtbar und musste lediglich an zwei der insgesamt 27 Spieltage verletzungsbedingt passen. Pro Partie kam er auf 13,5 Punkte. Doch die Spezialität des 113 kg-Kraftpakets sind Rebounds – im Schnitt brachte der gebürtige Bremerhavener in der abgelaufenen Spielzeit fast achtmal pro Einsatz den Ball auf diese Weise unter Kontrolle, was einen Spitzenwert in der ProA darstellt.

Danijel Ljubic, LIONS-Verantwortlicher, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Moe nimmt eine zentrale Rolle in unserer Rotation und der taktischen Ausgestaltung unseres Spiels ein. Angesichts seiner Erfahrung kann er das Team auch in schwierigen Situationen unterstützen.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS