Die JobStairs GIESSEN 46ers gehen mit Co-Trainer Nikola Stanic ins dritte Jahr

Die wohlfeilsten Worte kommen aus berufenem Munde: „Er hat ein unglaubliches Basketball-Wissen. Er trifft in den wichtigen Momenten stets die richtigen Entscheidungen. Er ist für unser Team sehr bedeutend und der verlängerte Arm des Trainers. Er ist schlicht und ergreifend die perfekte Ergänzung zu Frenki Ignjatovic.“ Robin Benzing, Kapitän der JobStairs GIESSEN 46ers, weiß, wovon und vor allem von wem er spricht. Wer 167 Länderspiele auf dem Buckel hat, wer in Spanien, Italien, der Türkei und Uruguay aufgelaufen ist, wer Olympische Spiele und Weltmeisterschaften als Profi und nicht als Tourist erleben durfte, der hat schon gar manchen Co-Trainer kennengelernt. Einen ausgewiesenen Fachmann wie Nikola Stanic aber eher selten.

Dieser Tage hat der Basketball-Zweitligist den Kontrakt mit dem 38-Jährigen aus Belgrad, der damit wie sein serbischer Landsmann Ignjatovic in seine dritte Saison an der Lahn geht, um ein weiteres Jahr plus Option auf die darauffolgende Spielzeit verlängert. Was „Jonny“, so der Spitzname von Stanic, freudig kommentiert: „Ich mag die Zusammenarbeit mit Frenki. Er gibt mir viel Freiheit bei meinem Job, das ist sehr wichtig für mich“, so der Assistent des Cheftrainers, der als Video-Analyst schon ein Jahr mit Ignjatovic bei den MLP Academics in Heidelberg zusammengearbeitet hat.

„Ich habe mich entschieden zu bleiben, denn Großes braucht Zeit. Unser Job in Gießen ist noch lange nicht beendet“, so FIBA-Trainerlizenz-Inhaber Stanic, der darauf verweist, mit allen Menschen, die für den Club tätig oder irgendwie mit ihm verbunden sind, sehr gut und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. „Gutes sollte man möglichst nicht verändern.“

Was auch Geschäftsführer Jonathan Kollmar („Wir setzen auf personelle Kontinuität, deshalb freue ich mich sehr, dass unser bewährtes Tandem auf der Trainerbank zusammenbleibt“) und natürlich „Frenki“ Ignjatovic ähnlich sehen: „Jonny unternimmt alles, um die Mannschaft besser zu machen. Er hat enorme menschliche und fachliche Qualitäten und ist mir deshalb in allen Bereichen eine riesengroße Hilfe“, lobt der 57-Jährige seinen Landsmann, der vor seinem Engagement in Gießen schon in Serbiens Hauptstadt bei Roter Stern Belgrad und bei Beovuk 72 sowie im russischen Wladiwostok und in China auf der Trainerbank saß.

„Nikola Stanic fühlt sich nicht nur wohl in Gießen, er fühlt sich inzwischen sogar wie ein echter Gießener“, so Branislav Ignjatovic weiter. Wenn das kein Statement für eine langfristige Zusammenarbeit ist…

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers

Steven Esterkamp wird neuer Headcoach der Eisbären Bremerhaven

Die Eisbären Bremerhaven werden die kommende Saison mit einem neuen Gesicht an der Seitenlinie bestreiten. Der ProA-erfahrene Steven Esterkamp wird neuer Headcoach der Eisbären und erhält einen Zweijahresvertrag. Mit Steven Esterkamp holen die Norddeutschen einen Coach, der mit seiner persönlichen Erfahrung, seiner Art und auch der Spielidee perfekt in das Anforderungsprofil der Seestädter passt und richten somit die Weichen für eine erfolgreiche Saison 2024/25 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Wie bereits über die Social-Media-Kanäle angekündigt, bedeutet die Verpflichtung von Steven Esterkamp, dass Steven Key die Eisbären nach zwei Jahren verlassen wird. „Wir schätzen Stevens großen Einsatz für die Eisbären Bremerhaven sehr und erkennen seine vielen Leistungen in den letzten beiden Jahren an,“ so Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann. „Wir möchten uns daher alle bei Steven für seine Energie und seine positive Einstellung bedanken. Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht, sind gleichwohl nach einer ausführlichen Analyse der Saison und intensiven Gesprächen davon überzeugt, mit den Eisbären Bremerhaven einen anderen Weg einzuschlagen. Nun richten wir den Blick nach vorne und stellen die Weichen für die nächste Saison der Eisbären Bremerhaven.“

In Keys zwei Spielzeiten in der Seestadt haben die Eisbären Bremerhaven in der Hauptrunde insgesamt 36 Siege aus 68 Spielen erzielt (53% Siegquote). Highlights waren darunter die Heimsiege gegen die jeweiligen Tabellenführer (2023/24 mit 94:75 gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier und 2022/23 mit 77:75 gegen RASTA Vechta) sowie die zwei von den Eisbären-Fans getragenen Playoff-Heimsiege gegen die Tigers Tübingen (100:93 und 99:87). Das Viertelfinale ging schließlich knapp mit 2:3 verloren, die Tigers Tübingen stiegen am Ende in die easycredit Basketball Bundesliga auf. Die Eisbären Bremerhaven bedanken sich ausdrücklich bei Steven Key für seine geleistete Arbeit, seinen stets großen Einsatz und die positive Einstellung und wünschen ihm beruflich und privat alles Gute für seine Zukunft.

Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann richtet nun den Blick nach vorn, um die Weichen für die neue Saison zu stellen und ist sich sicher, in Steven Esterkamp den richtigen Headcoach gefunden zu haben. „Steven Esterkamp erfüllt das Anforderungsprofil der Eisbären Bremerhaven vollumfassend. Nicht nur verfügt er bereits über große Erfahrung als Headcoach und Spieler in den deutschen Bundesligen, sondern auch bezüglich der Spielidee, die auf Teambasketball, Einsatz und Verantwortung beruht, sind wir auf einer Wellenlänge. Gleichzeitig wird es darum gehen, die bereits bestehende Standort-Kultur und Club-DNA auch in den kommenden Jahren sportlich weiterzuentwickeln. Dementsprechend arbeitet Steven bereits intensiv an der Zusammenstellung des zukünftigen Eisbären-Kaders. Wir sind glücklich, dass wir Steven Esterkamp für die Eisbären Bremerhaven gewinnen konnten und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“

Der gebürtige US-Amerikaner stammt aus Cincinnati, das im US-Bundesstaat Ohio liegt. Nach einer erfolgreichen College-Laufbahn startete er seine Profikarriere als Spieler in Österreich bei den Swans Gmunden. Anschließend zog es ihn nach Deutschland, wo er zuerst für Braunschweig und dann von 2004 bis 2009 für die Paderborn Baskets auflief. Als Shooter und spielstarker Small Forward hatte Esterkamp einen ganz großen Anteil am Erstliga-Aufstieg der Baskets im Jahr 2006. Im Jahr 2009 wechselte Esterkamp mit Trainer Doug Spradley zu den Eisbären Bremerhaven, kam dort aber aufgrund einer Verletzung nur auf einige wenige Spielminuten. Darauf folgten noch weitere Stationen in Ulm, wo er mit dem Team deutscher Vizemeister wurde, sowie Vechta und Würzburg.

Direkt im Anschluss an seine letzte Station als aktiver Spieler in Würzburg 2014 wechselte Esterkamp an die Seitenlinie. Seinen ersten Einsatz als Co-Trainer hatte der 43-jährige bei den OeTTINGER Rockets Gotha an der Seite von Chris Ensminger. Im Jahr 2017 heuerte Steven Esterkamp erstmals als Headcoach beim ProB-Ligisten Herzöge Wolfenbüttel an, die er für zwei Spielzeiten trainierte. Anschließend ging es für ihn zurück an seine ehemalige Spielstätte nach Paderborn in die ProA. Dort konnte er wieder mit den Baskets überraschen und unter anderem den Einzug in die Playoffs 2022 feiern. Zum Ende der aktuellen Saison musste er den Abstieg der Baskets aus der ProA hinnehmen. Nach fünf Jahren an der Paderborner Seitenlinie wechselt Esterkamp nun in die Seestadt.

Bei den Eisbären Bremerhaven möchte er nun die nächsten Schritte in seiner Trainerlaufbahn gehen: „Ich freue mich ungemein auf meinen Start in Bremerhaven, die Möglichkeit, in anderer Funktion an eine meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren und die kommende Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Ich will den Verein weiter in die richtige Richtung entwickeln und vor allen Dingen ein Team zusammenzustellen und aufbauen, dass für die Fans kämpfen und attraktiven Basketball spielen wird.“

Quelle: Eisbären Bremerhaven/Norbert Schulz

Top Scorer Daniel Kirchner bleibt in Dresden!

Nachdem Anfang April der Vertrag mit Trainer Fabian Strauß verlängert wurde, steht nun der erste Spieler fest, der ein neues Arbeitspapier in Dresden unterschreibt. Daniel Kirchner geht mit den Titans in die siebte sowie achte Saison und verlängert bis 2026.

Daniel Kirchner – „Der Verein hat sich in den letzten Jahren stets positiv entwickelt und ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, diesen Trend aufrechtzuerhalten. Da wir dieses Jahr mehr Abgänge haben als in den Jahren zuvor, bin ich auf den bevorstehenden Umbruch gespannt, aber gleichzeitig auch sehr zuversichtlich, dass wir ihn meistern können und dann bald wieder Playoff-Basketball in Dresden sehen können.“

Der damals 20-jährige Kirchner stieß im August 2018 zu „Elbflorenz“. In den ersten beiden Saisons spielte er sich direkt ins Team und fand seine Rolle, die über die nächsten Jahre immer größer werden sollte. In seiner dritten Spielzeit gelang ihm mit der Mannschaft erstmals die Hauptrundenmeisterschaft in der ProB-Süd, welche die „Elbriesen“ mit Kirchner als besten Vorlagengeber in der Folgesaison wiederholten. Es folgten spannende Playoffs, in deren zweiten Finalspiel Daniel Kirchner mit 18 Punkten zum Matchwinner wurde und die Meisterschaft in der Margon Arena feiern konnte.

In der ProA angekommen, hob der 1,87 Meter große Guard sein Spiel auf das nächste Level. Er traf die meisten Dreier der Strauß-Truppe, gab abermals die meisten Assists und wurde mit 418 erzielten Punkten auch bester Schütze der Sachsen. Im Anschluss an die ersten ProA-Playoffs war seine tragende Rolle auch in der letzten Spielzeit nicht mehr von der Hand zu weisen. Er verpasste kein Spiel, stand von allen Titans die meiste Zeit auf dem Parkett und krönte sein sechstes Jahr, indem er am 31. Spieltag zum alleinigen Top-Scorer der Landeshauptstädter wurde.

Headcoach Fabian Strauß – „Ich freue mich riesig darüber, dass Daniel sich entschieden hat, zwei weitere Jahre in Dresden zu bleiben. Uns war frühzeitig klar, ihn als einen wichtigen Baustein der letzten Jahre weiter halten zu wollen. In der Offseason werden wir den Kader so gestalten, dass er eine der tragenden Säulen ist und werden dementsprechend auch viel um ihn herum bauen. Als einer der dienstältesten Spieler soll er in den nächsten zwei Jahren in eine Führungsrolle im Team wachsen und sich stets weiter verbessern. In ihm schlummert noch einiges an Potenzial und ich hoffe, dass er das allen Basketballfans in Dresden beweisen kann.“

Geschäftsführer Michael Born – „Mit der Vertragsverlängerung von Daniel legen wir den Grundstein für den Kader der nächsten Saison. Seine Entwicklung über die letzten Jahre ist stets positiv ausgefallen und auch in der letzten Spielzeit hat er gezeigt, wie wichtig er für die Dresden Titans ist. Ich bin sehr glücklich, dass wir mit seinem Verbleib nicht nur einen sportlich begabten Spieler, sondern eine echte Identifikationsperson behalten.“

Quelle: Dresden Titans/Ralf Zimmermann

EPG Baskets Koblenz präsentieren Venelin Berov als neuen Co-Trainer

Die EPG Baskets Koblenz freuen sich, den 35-jährigen Venelin Berov als ihren neuen Co-Trainer für die kommende Saison in der ProA vorzustellen. Berov bringt eine beeindruckende Erfahrung aus verschiedenen Stationen im deutschen Basketball mit und wird das Trainerteam um Headcoach Marco van den Berg verstärken.

Berovs Trainerkarriere begann 2010 im Jugendbereich des TV Rottenburg, bevor er 2012 nach Tübingen wechselte, dort seine erfolgreiche Arbeit im Jugendbereich fortsetzte und später auch als Assistant-Coach der Bundesligamannschaft Tübingens agierte.

Im Jahr 2016 trat Berov dem Trainerteam der Gießen 46ers bei, wo er zunächst als Headcoach der JBBL und später auch der NBBL tätig war. Während dieser Zeit sammelte er weitere wertvolle Erfahrungen im Jugend- und Profibereich im Trainerteam der Bundesligamannschaft.

2019 ging es für Berov zur BG Göttingen, wo er unter anderem als Headcoach die NBBL-Mannschaft in die A-Division führte und gleichzeitig als 2. Assistant Coach in der Bundesliga arbeitete. Seine A-Lizenz und sein umfassendes Fachwissen machen ihn zu einer idealen Ergänzung für das Trainerteam der EPG Baskets Koblenz.

Headcoach Marco van den Berg zeigt sich über den Neuzugang im Trainerteam sehr glücklich: „Es freut mich sehr, dass unser Team durch Venelin Berov verstärkt wird. Ein bewusst lebender Mann, der seine Verantwortung ernst nimmt, ist die Grundvoraussetzung für einen Basketballtrainer. In unseren Gesprächen hat Venelin deutlich gemacht, dass er versteht, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen. Ich bin sicher, dass er unser Team in vielerlei Hinsicht stärker und erfolgreicher machen wird: Integrität, Intelligenz, Humor und Teamgeist – er versteht alle Facetten eines Basketballtrainers. Mein Dank gilt dem Verein, dass er diese und weitere Verpflichtungen so konsequent umgesetzt hat.“

„Wir haben eine beeindruckende Anzahl hochinteressanter Trainer-Talente, die sich bei uns beworben haben. Dies zeigt, dass das Koblenzer Programm eine starke Anziehungskraft besitzt. Bei der Auswahl haben wir uns für Venelin entschieden, der in den Vergangenheit stets längere Zeit bei seinen Clubs verbracht hat und dort einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Unser Ziel ist es, mit dem Trio aus Stephan Schanung, Venelin Berov und Marco van den Berg als Verantwortliche Standards vom Jugendleistungsbereich bis hin zum Profisport zu setzen – sei es in Bezug auf Haltung, Identität oder taktisches Grundverständnis.“, so Thomas Klein über den neuen Co-Trainer der Baskets.

„Als erstes möchte ich mich bei Marco van den Berg und Thomas Klein für das Vertrauen bedanken. Der Basketball in Koblenz macht vor allem in den letzten 10 Jahren großartige Entwicklung. Die EPG Baskets Koblenz möchten in Zukunft ein Top Club in Deutschland werden. Ich werde dafür alles geben, was ich kann, um die „MISSION NEXT LEVEL“ zu erreichen. Nach den Gesprächen mit Thomas und Marco habe ich gewusst, dass wir gemeinsam Großes erreichen können und deswegen weiß ich es extrem zu schätzen, dass sie sich für mich entschieden haben! Die Frage ist nicht, ob wir es schaffen, sondern wie schnell wir es schaffen? Als Co-Trainer von Marco habe ich das große Glück mit einem erfahrenen Trainer und Menschen zusammen zu arbeiten. Mit mir, als sehr ambitionierten Trainer, bekommt Marco in allen Belangen den gewünschten Support, den er sich wünscht. Mein Ziel ist es aber auch, ihm in guten wie in schlechten Zeiten den Rücken zu stärken! Ich weiß, dass im Profi-Sport der Sieg zählt. Ich weiß aber auch, dass Vertrauen und Loyalität vor dem Ergebnis kommen. Ich bin mir der Verantwortung bewusst. Ich habe mir unter anderem den Heimsieg gegen Trier angeschaut und da habe ich hinter dem Bildschirm schon die großartige Atmosphäre in der Halle gespürt. Mein Ziel ist es, dass die Leute in Koblenz und Umgebung es kaum erwarten können, unser nächstes Spiel zu sehen!“, auch der neue Co-Trainer freut sich auf die neue Aufgabe in Koblenz.

Berov wird bei den Baskets unter anderem für die Videoanalyse sowie das Individual- und Kleingruppentraining verantwortlich sein. Die Vereinsführung ist zuversichtlich, dass seine Expertise und Leidenschaft für den Basketballsport einen positiven Einfluss auf die Spieler haben werden und freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Venelin Berov. Herzlich willkommen in Koblenz, Venelin!

Quelle: EPG Baskets Koblenz

Milos Stankovic wird neuer Head Coach der Gartenzaun24 Baskets Paderborn

Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn haben ihren neuen Head Coach gefunden: Milos Stankovic übernimmt nach dem in der vergangenen Woche verkündeten Abschied von Steven Esterkamp die Position des Cheftrainers. Der 35-jährige gebürtige Serbe, der einen 2-Jahresvertrag unterzeichnete, ist für die Ostwestfalen kein Unbekannter: Stankovic trainiert seit 2021 das Paderborner NBBL Team, und das ziemlich erfolgreich – zuletzt erreichte seine Mannschaft die Playoffs in der höchsten deutschen Jugendliga. Gute Voraussetzungen also, um mit dem Wechsel auf die Head Coach-Position bei den Profis nun die nächste Stufe auf seiner Karriereleiter zu erklimmen.

Der in Belgrad/Serbien geborene Familienvater Milos Stankovic kam als Spieler zunächst zum niedersächsischen TSG Westerstede, bei dem er zehn Jahre als Spieler und Trainer tätig war. Von dort ging es als Jugendkoordinator und zwischenzeitlicher ProB Headcoach nach Iserlohn. Zum 1. Juli 2021 wechselte er als Headcoach des NBBL-Teams sowie der 2. Herrenmannschaft zu den Paderborn Baskets. Für Stankovic steht eine umfassende und fordernde Ausbildung aller Spieler im Vordergrund, um sie zu den für sie bestmöglichen Leistungen zu bringen und zu entwickeln. Im Fokus hat er dabei stets die basketballerische, wie auch die charakterliche Ausbildung seiner Schützlinge.

Dominik Meyer, Geschäftsführer Gartenzaun24 Paderborn: „Milos arbeitet ja nun bereits einige Jahre bei uns und daher wissen wir ganz genau, was er kann. Wir hatten damals lange nach einem neuen NBBL-Coach gesucht und Milos entpuppte sich dann nach einem beeindruckenden Bewerbungsprozess als echter Glücksgriff. Der gute Eindruck, den er von Beginn an machte, hat sich im Laufe der Zeit bestätigt: Milos ist ein ehrgeiziger, fleißiger und dem Club und dem Verein gegenüber sehr loyaler Coach. Er ist das, was wir haben wollen: Ein akribischer Arbeiter, der sehr gut mit jungen Spielern umgehen kann, der genau weiß, was welche Spieler aus den letzten vier NBBL-Jahrgängen können, und der sie deswegen ideal weiterentwickeln wird. Ein weiterer Pluspunkt: Als ehemaliger Head Coach in Iserlohn kennt er das spezielle Umfeld der Pro B sehr genau. Ich halte ihn für einen jungen, ehrgeizigen, hochtalentierten, energiegeladenen Trainer, der diese Chance verdient hat und sie bestimmt nutzen wird. Und ein bisschen bestätigt diese Wahl konsequenterweise auch unseren typischen Weg: Wir haben ihm hier in Paderborn die Möglichkeit gegeben, sich selbst als Coach weiterzuentwickeln, und profitieren nun von diesem Vertrauen. Milos vertritt und repräsentiert den Verein immer mit Stolz und Würde und identifiziert sich voll mit uns. Wir sind deswegen überzeugt, dass er als neuer Head Coach diesen Job mit der gleichen Leidenschaft und Intensität ausführen wird, wie wir es von Steven Esterkamp immer gewohnt waren. Deswegen freue mich sehr auf die Zusammenarbeit!“

Jordi Perez, Präsident Paderborn Baskets 91 e.V.: „Milos hat in den letzten drei Jahren einen hervorragenden Job in der NBBL und mit der 2. Herrenmannschaft in der 2. Regionalliga gemacht. Dadurch hat er sich diese Chance verdient erarbeitet. Ich freue mich, dass wir immer wieder nicht nur Spieler, sondern auch Trainer aus den eigenen Reihen nach oben bringen – Milos ist ein weiteres Beispiel für diese Philosophie. Ich wünsche ihm ein richtig gutes Händchen für seine erste Saison als Head Coach unserer Profis!“

Milos Stankovic, Head Coach Gartenzaun24 Paderborn (ab 2024): „Es macht mich sehr glücklich, für einen Club mit einer so großen und reichen Basketballtradition die herausfordernde Position des Head Coach übernehmen zu dürfen. Ich werde alles dafür tun, damit wir gemeinsam Erfolge erzielen! Ich freue mich unglaublich über die Chance und bin den Verantwortlichen sehr dankbar, hier mit dieser Verantwortung arbeiten zu können. Das Umfeld in Paderborn kenne ich als bisheriger NBBL-Trainer bereits seit drei Jahren: Die gesamte Organisation – im Verein und bei den Profis – besteht aus tollen Menschen und ich bin glücklich, mit ihnen und den großartigen Fans im Rücken loszulegen!“

Quelle: Gartenzaun24 Baskets Paderborn

Dejan Kovacevic verstärkt den BBC Bayreuth

Der BBC Bayreuth freut sich, die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison bekanntgeben zu können. Dejan Kovacevic (27) kommt von den JobStairs GIESSEN 46ers und verstärkt den BBC Bayreuth als Power Forward auf den Positionen 4 und 5. Der gebürtige Münchner und deutsche Staatsbürger hat einen Einjahresvertrag beim BBC Bayreuth unterschrieben.

Kovacevic blickt mit großer Vorfreunde seiner neuen Aufgabe am Roten Main entgegen. „Florian Wedell ist aktiv auf mich zugekommen. Durch sein Interesse habe ich mich sehr geehrt gefühlt. Zudem habe ich mich bei Philip Jalalpoor informiert. Mir war schnell klar, dass ich das machen möchte. Ich möchte positiv überzeugen und glaube fest daran, dass sich das neue Team schnell finden und eine erfolgreiche Saison spielen wird.“

BBC Bayreuth Head Coach Florian Wedell sieht in Kovacevic einen wichtigen Baustein zum Aufbau eines schlagkräftigen Teams zur neuen Saison: „Dejan ist ein vielseitiger Spieler mit einem starken Charakter und Erfahrung in der ersten und zweiten Basketball Bundesliga. Er wird für uns auf und neben dem Feld eine große Bereicherung sein. Wir freuen uns sehr, dass sich Dejan für Bayreuth entschieden hat.“

Kovacevic ist bosnischer Abstammung und wurde als gebürtiger Münchner im Nachwuchsbereich des FC Bayern München Basketballs ausgebildet. Dort kreuzte sein Weg erstmals den des neuen Trainers Florian Wedell. Weitere Stationen Kovacevics sportlicher Vita sind unter anderem die s.Oliver Baskets Würzburg, die Basketball Löwen Braunschweig und die Crailsheim Merlins. Mit diesen Teams hat er bereits in der Oberfrankenhölle spielen können. „Die Halle hat ihr ganz eigenes Flair. Als ich auf dem Court stand, merkte ich sofort, dass das an den lautstarken Fans lag. Deren Energie nehme ich nun als Ansporn auf.“

In der noch laufenden Saison ist Kovacevic mit Gießen in die Playoffs eingezogen, musste sich dort in der ersten Runde den PS Karlsruhe LIONS beugen. Das 2,08 Meter große Kraftpaket kam in der abgelaufenen Saison 32-mal für Gießen zum Einsatz.

Kovacevic hat sich bereits zweimal ein Bild vor Ort gemacht. Ende Juli wird er zum Start der Saisonvorbereitung nach Bayreuth kommen.

Quelle: BBC Bayreuth/Dennis Green

Stephan Schanung wird neuer hauptamtlicher Jugendtrainer bei den EPG Baskets Koblenz

Die EPG Baskets Koblenz freuen sich, Stephan Schanung als neuen hauptamtlichen Jugendtrainer vorzustellen. In dieser wichtigen Position wird er die Nachwuchsförderung im Leistungssektor weiter ausbauen und talentierte Jugendspieler individuell fördern. Der 33-jährige Österreicher startete seine Trainerkarriere vor sechs Jahren im Nachwuchsbereich der Baskets Wels. In den nächsten Jahren arbeitete er im Leistungsbereich des oberösterreichischen Vereins, ehe er vor zwei Jahren sowohl in der zweiten österreichischen Bundesliga für die Upper Austrian Ballers als Assistant Coach als auch in der österreichischen Bundesliga für die Flyers Wels als zweiter Assistant Coach tätig war.

In der vergangenen Saison teilte sich der Neu-Koblenzer das Amt des Head Coaches bei den Upper Austrian Ballers, die aus den talentiertesten Nachwuchsspielern Oberösterreichs bestehen, die sukzessive gefördert und für die erste Bundesliga in Österreich vorbereitet werden sollen. Als zweiter Assistant Coach bei den Flyers Wels feierte er zudem vor drei Monaten den Gewinn des österreichischen Pokalwettbewerbs.

Als Leiter einer Leistungsmannschaft wird er bei den Baskets die Entwicklung junger Spieler auf höchstem Niveau begleiten. Seine Expertise in der Sichtung und Weiterentwicklung von Talenten wird dazu beitragen, dass die EPG Baskets Koblenz ihre Mission Next Level erfolgreich umsetzen können.
Die Zusammenarbeit mit Bewegter Leben e.V. ist ein weiterer wichtiger Aspekt seiner Tätigkeit. Gemeinsam mit der Dream Green Academy wird er die Jugendarbeit vorantreiben und die Verbindung zwischen Leistungssport und gesunder Lebensweise stärken.

Nicht zuletzt wird er die Nachwuchstrainer des Stammvereins sowie der Kooperationspartner ausbilden. Sein Engagement in der Trainerausbildung ist entscheidend für die langfristige Entwicklung des Vereins und die Förderung des Basketballnachwuchses.
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Koblenz und möchte mich bei allen Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Meine Familie und ich freuen uns auf viele neue Gesichter und eine neue Stadt und ich brenne darauf, in jeder freien Minute mit meinen neuen Spielern zu arbeiten, ihnen mein basketballerisches Wissen zu vermitteln und sie kontinuierlich mit viel Leidenschaft weiterzuentwickeln.“, so der Neu-Koblenzer.

Thomas Klein beschreibt den Neuzugang und seinen Aufgabenbereich so: „Mit Stephan bekommen wir jemanden, der für die Entwicklung jugendlicher Basketballer lebt. Dass viele seiner U19-Spieler das Gros der 2. Bundesliga Mannschaft stellen, zeigt die wirksame Integration. Nicht zuletzt haben unsere Erfolge im U16-Bereich gezeigt, dass wir nun auch hier mit einem Vollzeit-Trainer unterwegs sein müssen. Wir haben einige sehr hoffnungsvolle Talente, die wir intensiv fördern wollen. Wir haben uns viele Videosequenzen von Stephans Training und auch Spiele der Jugend angesehen. Man sieht, dass die Jungs gut ausgebildet sind und mit hoher Intensität und Energie spielen. Das passt zu unserer Identität, die wir vom Profibereich bis in die Jugend durchgängig sicherstellen wollen. Marco van den Berg und sein neuer Co-Trainer, der in Kürze vorgestellt wird und in einem deutschen BBL-Verein viele Jahre sehr erfolgreich für den Nachwuchs verantwortlich war, werden mit Stephan sehr erfolgreich zusammenarbeiten und ein gutes Trio bilden.“

Quelle: EPG Baskets Koblenz

Bryce Workman verstärkt die EPG Baskets Koblenz

Bryce Workman von der Jacksonville University verstärkt die EPG Baskets Koblenz auf der Position des Power Forwards. Der Sohn des ehemaligen NBA Spielers und heutigen NBA Schiedsrichters Haywoode Workman spielte, nachdem er verletzungsbedingt eine Saison verpasste, eine sehr starke Comeback-Saison in seinem Senior-Jahr. Mit 13 Punkten und sehr guten 8,5 Rebounds, der zweitbeste Wert aller Spieler der Atlantic Sun Conference, legte Workman starke Zahlen auf und war mit einem Wert von 15 zugleich der effektivste Spieler seines Teams.

„Mit Bryce erhalten wir einen sehr wuchtigen Inside Spieler, der dahin geht, wo es weh tut und Dinge macht, die nicht auf dem Statistikbogen erscheinen. Letztes Jahr hatten wir immer wieder Probleme den Rebound zu kontrollieren und selbst in der Offensive am Brett zu punkten oder auch Fouls zu ziehen.“, so Thomas Klein. „Bryce ist mit 2,01 m nicht der größte Innenspieler, mit seinem Einsatz, Herz und seinen 104 kg setzt er sich trotzdem immer wieder gegen deutlich größere Centerspieler durch. Nicht umsonst holt er knapp 9 Rebounds und erzielt 13 Punkte in der NCAA1.“

Mit Workman erhalten die Baskets einen physisch starken Forward, der mit seinem körperbetonten Spiel viel für die Mannschaft arbeitet und zusätzlich zu seiner eigenen offensiven Stärke Raum und zweite Wurfchancen für seine Mannschaftskameraden kreiert.

Auch Headcoach Marco van den Berg freut sich auf den Neuzugang aus Amerika: „Ich bin sehr froh, dass Bryce uns verstärkt. Wie alle Neuzugänge ist auch Bryce aus dem richtigen Holz geschnitzt: keine nonsense Aktionen, auf dem Feld geht er für niemanden zur Seite und versucht stets das zu tun, was dem Team hilft. Wir versuchen alle Spieler zunächst auf Mentalität zu prüfen und Bryce kam da glänzend durch. Als Inside Spieler kann er sowohl auf den beiden großen Positionen eingesetzt werden, als auch wenn nötig auf der 3 aushelfen. Selbstverständlich braucht ein „europäischer Rookie“ eine Weile, um sich an den FIBA Basketball zu gewöhnen, aber ich bin guter Dinge, dass Bryce die Klasse hat, diesen Schritt zu vollziehen.“

Der aus Tampa stammende Neuzugang beschreibt den ersten Kontakt und seine Entscheidung für Koblenz so: „Ich wollte nach der Saison schauen, welche Möglichkeiten sich für mich ergeben. Koblenz war der Verein, der mich als erster über meinen Agenten kontaktiert hat und sich intensiv mit mir beschäftigte. In den Gesprächen mit Headcoach und Sportdirektor merkte ich, dass sie meine Art zu spielen genau studiert hatten und mir so aufzeigen konnten, wie ich in die Systeme von Koblenz passe. Für mich fühlt es sich richtig an und aus diesem Grund war die Entscheidung für Koblenz am Ende eine einfache.“

Quelle: EPG Baskets Koblenz

Eisbären Bremerhaven binden Urgestein Adrian Breitlauch langfristig an den Verein

Kurz nach Saisonende und knappe vier Monate vor Saisonstart können die Eisbären Bremerhaven den ersten Vollzug in der Kaderplanung melden. Mit Adrian Breitlauch verlängert ein Bremerhavener Urgestein seinen Vertrag um zwei weitere Spielzeiten mit einer Option auf eine zusätzliche Saison. In der letzten Spielzeit lief der 30-jährige in allen 34 Spielen der Saison auf und erzielte im Schnitt 7.1 Punkte und 3.1 Rebounds pro Spiel. Außerdem überzeugte er immer wieder mit seinem starken Einsatz und guter Defensivarbeit.

Adrian Breitlauch zeigt sich sehr glücklich über die langfristige Vertragsverlängerung. „Ich freue mich sehr auf mindestens zwei weitere Jahre bei den Eisbären Bremerhaven. Es war wunderschön, bereits in den letzten zwei Jahren wieder in meiner Heimatstadt zu spielen. Für mich gab es keinen Grund, nicht längerfristig bei den Eisbären zu bleiben. Die Eisbären-Gemeinschaft, das Team, das Office, alle Helfenden, das Drumherum, die Fans und einfach alles, was schon aufgebaut wurde, geben mir ein super Gefühl für den weiteren gemeinsamen Weg und machen sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass wir gemeinsam auch in den kommenden zwei Jahren Erfolge feiern können. Die Gespräche waren stets von gegenseitigem Vertrauen und dem Herzen für die Eisbären geprägt, daher freue ich mich, weiter ein Teil der Organisation bleiben zu dürfen. Bis bald im Eisbärenkäfig.“

Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann zeigt sich ebenfalls glücklich über die Vertragsverlängerung mit Adrian Breitlauch: „Die großartigen Qualitäten von Adrian auf und neben dem Feld sind allen bekannt und als Identifikationsfigur des Bremerhavener Basketballs, die den Weg aus der Eisbären-Jugend bis in die Bundesliga gemeistert hat, ist seine Weiterverpflichtung für uns ein großer Gewinn. Mit seinem Einsatz, seiner positiven Art und nicht zuletzt seiner engagierten Defensivarbeit wird er auch in den kommenden Jahren ein wertvoller Bestandteil der Eisbären-Familie sein. Wir freuen uns sehr, dass wir nicht nur die einjährige Option ziehen konnten, sondern dass der gemeinsame Weg der Eisbären Bremerhaven mit Adrian für mehrere Jahre weitergehen wird.“

Quelle: Eisbären Bremerhaven/Christoph Worsch

Adam Touray verlängert bei den Uni Baskets Münster

Adam Touray wird auch in Zukunft die Big-Men-Riege der Uni Baskets Münster anführen. Und nicht nur das: Der in Kürze 30-Jährige wird sein „handwerkliches Geschick“ nicht nur unter den Brettern deutscher Basketball-Arenen nutzen, sondern für Echtes Handwerk der KAWENTSMANN Möbelmanufaktur. Als zweites Karriere-Standbein wird Touray ab August eine Berufsausbildung zum Tischler beim langjährigen Partner des westfälischen Zweitligisten absolvieren. Dies gaben Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, und Max Bayer-Eynck, Geschäftsführer der Kawentsmann GmbH, sowie Thomas Banasiewicz, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster, am Freitag bekannt.

In enger Zusammenarbeit setzten die drei Partner damit ein Zeichen für Echtes Handwerk – und dass es nach wie vor ein zeitgemäßes und zukunftsträchtiges Berufsfeld ist. „Die Uni Baskets Münster stehen schon seit jeher für Bildung und Leistungssport. Studium, Schule und jetzt ein Handwerk mit im Portfolio zu haben, freut mich sehr“, erklärt Helge Stuckenholz. „Auch, dass Adam so eine gute Basis für die Karriere nach dem Sport schafft. Kawentsmann ist seit Jahren ein super Partner von uns und wird für Adam ein zweites Team stellen, in dem er sich wohl fühlt! Seinen basketballerischen Wert für uns müssen wir nicht thematisieren. Er war einer der besten Bigs des letzten Jahres in der Pro A!“, ist der Baskets-Manager froh über die gefundene Lösung.

Cheftrainer Götz Rohdewald begeistert die sportliche Planungssicherheit für die kommenden Spielzeiten: „Ich bin sehr glücklich, dass wir Adam halten konnten. Er ist Münsteraner, ein wichtiger Grund. Menschlich passt er super zu uns. Wir haben dieses Jahr basketballerisch gesehen, was für ein toller Spieler er ist. Mich macht auch sehr glücklich, dass er das endlich mal allen zeigen konnte. Ich glaube, dass sein Potenzial auch noch nicht ausgeschöpft ist. Er kann auch noch Dreier werfen, ein besserer Passer werden. Ich hoffe, dass wir da weitere Schritte von ihm nach vorne sehen im nächsten Jahr.“

Nicht mehr nur seiner sportlichen Weiterentwicklung stellt sich Adam Touray: „Als ich nach Münster zurückgekommen bin, war der Plan, neben den sportlichen Ambitionen mit den Uni Baskets auch zu schauen, was ich nach meiner Profikarriere machen werde. Im letzten Sommer habe ich ein Praktikum bei KAWENTSMANN gemacht, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Ich freue mich deshalb auf die Herausforderung, jetzt neben dem Basketball einer weiteren Leidenschaft, dem Handwerk, nachgehen zu können. Auch sportlich bekenne ich mich – trotz anderer Anfragen – aus Überzeugung zu meiner Heimatstadt und spiele extrem gerne vor unserer tollen Zuschauerkulisse. Diese Saison hat echt Spaß gemacht. Ich wäre ohnehin höchstwahrscheinlich hier geblieben, weil es einfach Riesenfreude macht, hier in der Heimat vor unseren Fans Basketball zu spielen. Nun bin ich zusätzlich gespannt auf mein zweites Team.“

Quelle: Uni Baskets Münster/Christina Pohler