Neue Saison, neues Team – die Herzöge unter der Lupe

Wer hat Schuhgröße 50, wer trinkt am liebsten Fanta und wessen Lieblingsspieler ist Herzöge-Legende Henje Knopke – diese und mehr Infos gibt es in der Spielervorstellung des neuen Herzöge-Teams, geordnet nach Positionen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufbauspieler

Constantin Ebert (20 Jahre, 1,83 m) ist aus Würzburg in die Region gekommen. Er verfügt auch über eine Spielberechtigung für die Basketball Löwen Braunschweig, soll sich aber hauptsächlich über Spielzeit bei den MTV Herzögen weiterentwickeln. Der quirlige Sunnyboy hat in sämtlichen Jugendnationalmannschaften Deutschland gespielt und letztes Jahr für das Würzburger ProB-Team (wo er zusammen mit Ex-Herzog Travis Smith spielte) durchschnittlich elf Punkte und drei Assists (Korbvorlagen) pro Partie erzielen können.

Niklas Bilski (18 Jahre, 1,85 m) debütierte letzte Saison im Trikot der Herzöge, während er – aus seiner Heimat Gießen gekommen – bei der SG Braunschweig ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Bei der Braunschweiger NBBL-Mannschaft war Niklas, dessen Lieblings-Basketballteam die Los Angeles Lakers sind, eine der Säulen für den Klassenerhalt. Nun will er in der ProB den nächsten Schritt machen und sich mehr als die durchschnittlich sechs Minuten Einsatzzeit pro Partie der letzten Saison verdienen. Gute Argumente dafür sind seine Agilität und ein hervorragendes Auge für die Mitspieler.

Samuel Mpacko (18 Jahre, 1,87 m) hat bis zum Sommer in seiner Heimat Hannover gespielt, wo er vor allem im NBBL-Team des TSV Neustadt für Aufsehen sorgte, wo er pro Partie über 20 Punkte erzielen konnte. Er ist in Braunschweig FSJ-Nachfolger von Niklas und gleichzeitig zusammen mit Tom Alte auch dessen neuer WG-Mitbewohner. Samuels Stärken liegen in der Offensive, wo er sowohl aus der Distanz gefährlich ist als auch aufgrund seiner Schnelligkeit zum Korb ziehen kann. Sein Lieblingsgetränk ist Fanta Exotic, zu seinen Hobbies zählt der in Hamburg geborene Fan von NBA-Star Kyrie Irving Fußball und Streetball.

Flügelspieler

Marius Pöschel (26 Jahre, 1,92 m) geht in seine fünfte Saison mit den MTV Herzögen und ist damit der dienstälteste Akteur im weiß-roten Trikot. Der in Schandelah beheimatete „Energizer“ des Rehberger-Teams nennt als seinen Lieblingsspieler Wolfenbüttel-Urgestein Henje Knopke, in seinem Piske-Ford läuft bevorzugt Musik von US-Countrysänger Luke Bryan. In der Saisonvorbereitung zeigte er sich gewohnt defensivstark, überzeugte dazu jedoch auch als hochprozentiger Distanzwerfer – eine Qualität, die er in der Saison gerne öfter zeigen kann.

Demetrius Ward (26 Jahre, 1,88 m) spielt genau wie Marius bereits im fünften Jahr in der Lessingstadt – für einen US-Profi eine echte Ausnahme! Für seinen Spitznamen „Young Weezy“ mittlerweile fast schon zu alt, wird er seinem anderen Beinamen „Warrior“ jedoch immer wieder gerecht. So stellte er sich bereits mehrfach trotz schwerer Verletzungen in den Dienst der Mannschaft und kann dank seiner variablen Spielweise bis auf die Centerposition alle Aufgaben auf dem Feld übernehmen. In der Saisonvorbereitung lief Demetrius, der in seiner Freizeit gerne rappt und Baseball-Anhänger ist, zusätzlich nicht nur im Training, sondern auch in mehreren Testspielen für die Basketball Löwen Braunschweig auf.

Yassin Mahfouz (22 Jahre, 1,94 m) geht in seine zweite Saison mit den MTV Herzögen. Der gebürtige Berliner, der schon in der ProA für Chemnitz auflief verfügt über einen guten Distanzwurf und begeistert mit seiner intensiven Spielweise. Nicht zu übersehen ist, dass Kraftsport zu seinen Hobbies zählt. Aber „Dunking Kong“ kann auch tanzen, wovon man sich bei Youtube überzeugen kann. Überhaupt Youtube, dort betreibt Yassin einen eigenen Kanal und postet vor allem Videos zu den Themen Basketball und Fitness.

Luis Figge (19 Jahre, 1,97 m) kann trotz seiner Jugend schon einiges an Erfahrung aufweisen. Der gebürtige Paderborner, der im Sommer einen Dreijahresvertrag bei den Basketball Löwen Braunschweig unterschrieb, hat in seiner Heimatstadt bereits zwei Jahre ProA gespielt und war dort in der letzten Saison mit durchschnittlich 8 Punkten Leistungsträger und Identifikationsfigur in Personalunion. Außerdem war der Anhänger des Basketballteams von Real Madrid Teil der deutschen U20-Nationalmannschaft, die bei der Europameisterschaft einen hervorragenden 4. Platz erreichte. Kein Wunder, dass der Youngstar bei den Herzögen als Führungsspieler eingeplant ist.

Moritz Bothe (18 Jahre, 1,88 m) komplettiert das diesjährige Herzöge-Team. Das Wolfenbütteler Eigengewächs gehörte schon in der letzten Saison zum Trainingskader und leistete dadurch einen wichtigen Beitrag. Genau wie seine Mitspieler Niklas, Samuel, Lars und Noah läuft er zusätzlich für die Junior Löwen Braunschweig in der NBBL (U19 Bundesliga) auf. Als Lieblingsgetränk gibt Moritz Smoothies an, sein Hobby sind Calisthenics (Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht) – Trainer Rehberger wird es freuen…

Lars Lagerpusch (18 Jahre, 2,07m) ist das derzeit hoffnungsvollste Talent der Region. Mit einem Vier-Jahres-Vertrag für die Basketball Löwen Braunschweig ausgestattet soll Lars in diesem Jahr zum ersten Mal relevante Einsatzzeit in der 1. Bundesliga erhalten, sich aber zusätzlich auch weiterhin über Spielminuten bei den Herzögen verbessern. Im vergangenen Jahr kam der Pizza-Liebhaber in knapp 17 Minuten pro Partie auf 7,9 Punkte und 3,4 Rebounds – Zahlen, die sich in diesem Jahr allesamt nach oben entwickeln dürften. Parallel zu Training und Spiel in drei Mannschaften (NBBL/ProB/BBL) steht für Lars Anfang des kommenden Jahres das Abitur an der IGS Franzsches Feld in Braunschweig an.

Noah Westerhaus (18 Jahre, 2,00 m) ist aus Bremerhaven nach Wolfenbüttel gewechselt. An der Nordseeküste war er jedoch nur für ein Jahr. Ursprünglich kommt Noah aus Quakenbrück, von wo er auch Trainer Ralf Rehberger kennt, der für ihn das wichtigste Argument war, nach Wolfenbüttel zu wechseln. Der talentierte Linkshänder wohnt in einer WG mit Khalil und Yassin und geht auf das Gymnasium im Schloss, wo er übernächstes Jahr sein Abitur machen möchte. Genau wie Luis war er auch schon einmal Deutscher Jugendmeister und hat in der Vorbereitung angedeutet, dass er durchaus eine Verstärkung sein kann. Noah trainiert und spielt zusätzlich zu den Herzögen mit der MTV-Regionalligamannschaft und dem Braunschweiger NBBL-Team.

Center

Tom Alte (21 Jahre, 2,07m) wechselte im Sommer aus Ulm in das Wolfenbüttel-Braunschweiger Programm. Noch in den Play-Offs stand er in den gegnerischen Reihen, da er vornehmlich für das Ulmer Kooperationsteam Weißenhorn in der ProB auflief und durchschnittlich auf 6,3 Punkte und 4,7 Rebounds kam. Bis er sein Können im Herzögetrikot zeigen kann, muss der gebürtige Karlsruher sich jedoch noch etwas gedulden, denn aktuell setzt ihn eine Schambeinentzündung außer Gefecht.

Khalil Kelley (24 Jahre, 2,03 m) könnte sich als ein echter „Steal“ für die Herzöge entwickeln. Denn hätte der in Kalifornien geborene Modellathlet, der mit Schuhgröße 50 die größten Treter im Team trägt, auch im letzten Jahr professionellen Basketball gespielt, wäre er für die Lessingstädter wohl kaum zu finanzieren gewesen. Doch weil sich ein Engagement in der unter der NBA angesiedelten „D-League“ zerschlug, lief er in diesem Sommer etwas unter dem Radar und will nun in Wolfenbüttel an sein starkes Deutschland-Debüt vor zwei Jahren anknüpfen. Da war der bekennende Football-Fan beim ProB-Play-Off-Teilnehmer aus Leipzig bester Punktejäger und Rebounder und außerdem Teamkollege von Jörn Wessels.

Jörn Wessels (25 Jahre, 2,07 m) zählt mit einem Vierteljahrhundert Lebenserfahrung ohne Frage schon zu den Veteranen im Rehberger-Team. Der Braunschweiger BWL-Student, der vor Jahren schon zum BBL-Kader der Phantoms gehörte, besticht durch seine gute Basketball-Grundschule und beweist nicht nur im Hörsaal Intelligenz. Nach zwei Jahren in Leipzig gehörte er letztes Jahr zum Wolfenbütteler Regionalliga-Kader von Thorsten Weinhold, mit einer sogenannten „Aushilfslizenz“ aber auch zum Herzögekader und zeigte dort schnell, dass er in der ProB sehr wertvoll ist.

herzoege

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

 

Vorschau Spieltag 2 ProB Nord

Am Wochenende findet der zweite Spieltag der ProB Nord statt. Zwei Derbys stehen auf dem Programm: Am Samstag gastiert Quakenbrück bei der Baskets Akademie Weser-Ems/OTB und Bochum empfängt am Sonntag Iserlohn zum Westderby. Alle Spiele können in unserem Ballside Liveticker verfolgt werden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.10.2016 18:00 Uhr MTV Herzöge WolfenbüttelItzehoe Eagles

Wie schon in der vergangenen Saison empfangen die MTV Herzöge zum Heimspielauftakt die Itzehoe Eagles in der Lindenhalle. Sprungball ist am kommenden Samstag um 18:00 Uhr in der Lindenhalle. Im vergangenen Jahr gab es einen hart erkämpften 69:65-Auftaktsieg für die MTV Herzöge und wer damals gut aufgepasst hat, wird einige bekannte Gesichter wiedererkennen, denn nach aktuellem Stand ist ein großer Umbruch im Kader von Trainerguru Pat Elzie ausgeblieben.

01.10.2016 19:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems/OTBArtland Dragons

Gleich zum Heimauftakt wartet auf die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB das Spiel des Jahres. Mit den Artland Dragons reist das nominell stärkste Team der ProB zum Derby nach Oldenburg. Sprungball in der Haarenuferhalle ist am Samstag um 19:00 Uhr.

02.10.2016 16:00 Uhr LOK BernauFC Schalke 04 Basketball

Im ersten Heimspiel dieser Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB trifft der SSV Lok Bernau am Sonntag auf den FC Schalke 04. Die Gäste aus Gelsenkirchen reisen nach einer knappen Niederlage gegen den Ligafavoriten Artland Dragons im Auftaktspiel in die Hussitenstadt. Das Spiel in der Erich-Wünsch-Halle beginnt am Sonntag um 16.00 Uhr.

02.10.2016 17:00 Uhr Citybasket RecklinghausenRSV Eintracht

Das zweite Heimspiel hintereinander hat der Spielplan den ProB-Korbjägern von Citybasket beschert: Am kommenden Sonntag (2. Oktober) stellt sich um 17.00 Uhr der Club mit dem längsten Vereinsnamen der Liga vor: Und der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf bringt außerdem einen alten Bekannten mit in die „rote Hölle“: Coach der Mannschaft aus dem Süden von Berlin ist der ehemalige Recklinghäuser Trainer Thomas Roijakkers.

02.10.2016 17:30 Uhr VfL AstroStars BochumIserlohn Kangaroos

Das erste Heimspiel der Saison 2016/2017 verspricht gleich ein Höhepunkt zu werden. Im ersten von drei Westderbys treffen die VfL AstroStars Bochum vor heimischer Kulisse auf die Iserlohn Kangaroos. Anwurf in der Bochumer Rundsporthalle ist am Sonntag um 17.30 Uhr, die Türen öffnen eine Stunde vor Spielbeginn um 16.30 Uhr. Die Sauerländer gehören mit Sicherheit zu den Topteams der Liga und werden ganz oben erwartet. Diesen Anspruch untermauerten die Kangaroos auch gleich am ersten Spieltag, als der SC Rist Wedel mit 86:72 bezwungen werden konnte. Dabei konnten vor allem die neuen Importspieler der Sauerländer überzeugen. Center Moussa Kone sammelte 16 Punkte und 14 Rebounds und der neue Shooting Guard Terrell Harris war mit 23 Zählern Topscorer der Partie.

02.10.2016 19:00 Uhr SC Rist WedelROSTOCK SEAWOLVES

Da wartet eine große Aufgabe auf die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) im ersten Saisonheimspiel am kommenden Sonntag (2. Oktober, 19:00 Uhr, Steinberghalle) gegen die ROSTOCK SEAWOLVES. „Rostock ist eine sehr ausgeglichene Mannschaft und für mich der Meisterschaftsfavorit, doch wir wollen uns behaupten“, sagt Trainer Felix Banobre vor dem Duell mit den Mecklenburgern.

Rückblick Spieltag 1 ProB Nord

Der erste Spieltag der ProB Nord ist beendet. Die Schalker Basketballer unterliegen nach großem Kampf dem Favoriten aus Quakenbrück.  Die Kangaroos aus Iserlohn feiern beim Sieg gegen Rist Wedel eine gelungene Heimpremiere. Wolfenbüttel gelingt ein knapper Auswärtserfolg in Recklinghausen. Itzehoe gewinnt gegen Bochum. Der Nachwuchs aus Oldenburg siegt zum Auftakt auswärts in Rostock. Im Brandenburgderby demontiert Bernau Stahnsdorf, die allerdings ohne drei Leistungsträger ins Spiel gegangen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.09.2016 19:30 Uhr FC Schalke 04 BasketballArtland Dragons 63:72

Niederlage zum Saisonauftakt. Der FC Schalke 04 ist zurück in der 2. Basketball-Bundesliga! Zum Auftakt der ProB-Saison 2016/17 empfingen die Königsblauen die Artland Dragons Quakenbrück in der Halle an der Mühlbachstraße vor mehr als 650 Zuschauern. Es entwickelte sich eine ansprechende Partie, in der die favorisierten Gäste am Ende souverän die Oberhand behielten.

24.09.2016 19:30 Uhr Iserlohn KangaroosSC Rist Wedel 86:72

Iserlohn Kangaroos gewinnen mit 86:72 gegen den SC Rist Wedel. „Es war ein typisches erstes Saisonspiel mit noch einigen technischen Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten, das wir am Ende aber aufgrund einer Steigerung in der zweiten Hälfte verdient gewonnen haben“, zog Iserlohns Coach Matthias Grothe nach dem Abpfiff ein erstes, durchaus zufriedenes Fazit.

24.09.2016 19:30 Uhr Citybasket RecklinghausenMTV Herzöge Wolfenbüttel 82:88

Mit einer Heimniederlage starteten Citybasket in die ProB-Saison: Gegen die Herzöge Wolfenbüttel unterlag  das Team von Trainer Maik Berger mit 82:88 (32:42). Dabei hatte die Partie in der Vestischen Arena verheißungsvoll angefangen: Die Gastgeber sprühten nur so vor Motivation und kamen glänzend aus den Startlöchern: Die Zwischenstände von 10:2 und 16:6 erfreuten die Fans auf der Tribüne. Doch bereits ausgangs des ersten Viertels kamen die Herzöge zusehends besser in die Partie, konnten vor allem über ihre nun kompaktere Verteidigungsarbeit bis zum Viertelende auf 18:20 verkürzen.

24.09.2016 19:30 Uhr Itzehoe EaglesVfL AstroStars Bochum 87:83

Was für ein Kampf zum Saisonauftakt! Und gleich ein wichtiger Sieg für die Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Gegen die VfL AstroStars Bochum gewann das Team von Pat Elzie mit 87:83 (25:19, 22:24, 18:25, 22:15). Den besseren Start erwischten die Eagles, Gästetrainer Kai Schulze sprach später von einem „verschlafenen ersten Viertel“ seines Teams. Lars Kröger erzielte von der Freiwurflinie den ersten Punkt der Saison, Darren Galloway und Frederik Henningsen legten Dreier nach. Die Trefferquote der Eagles war mit knapp 50 Prozent an diesem Tag gut, und das brauchten sie, denn der Gegner war ihnen auch in diesem Bereich ebenbürtig.

25.09.2016 17:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – Baskets Akademie Weser-Ems/OTB 74:81

Die ROSTOCK SEAWOLVES verpassten zum OSPA-Saisonstart ein Erfolgserlebnis vor der Rekordkulisse von 2.650 Zuschauern in der StadtHalle Rostock. Mit 74:81 (42:38) unterlagen die Wölfe der Baskets Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB. Bester Korbjäger der SEAWOLVES war André Murillo mit 24 Punkten und neun Rebounds. Neuzugang Jarvis Davis und Franz Winkler erzielten jeweils zwölf Zähler. Bei den Gästen punkteten vier Spieler zweistellig, darunter Philip Zwiener mit 17 Punkten.

25.09.2016 17:30 Uhr RSV EintrachtLOK Bernau 52:99

Nicht viel zu holen gab es für den RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf beim Saisonauftakt in die zehnte Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Gegen den SSV LOK Bernau setzte es im Brandenburger Lokalderby vor der sehr guten Kulisse von fast 500 Zuschauern in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg eine deutliche 52:99 (16:55) Niederlage.

Vorschau Spieltag 1 ProB Nord

Der Ball rollt wieder! FC Schalke 04 Basketball macht im Norden ab dem Wochenende den Ruhrpott unsicher und LOK Bernau liefert künftig den Berliner Derbygegner für den RSV Eintracht. Zu letzterem kommt es gleich am ersten Spieltag der Nordstaffel. Alle Spiele können in unserem Ballside Liveticker verfolgt werden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.09.2016 19:30 Uhr FC Schalke 04 BasketballArtland Dragons

Endlich geht es wieder um Punkte in der Halle an der Mühlbachstraße! Nach den Wochen der intensiven Vorbereitung startet das Team von Coach Raphael Wilder am kommenden Samstag, dem 24.09.2016, um 19:30 Uhr gegen die Artland Dragons in die Saison 2016/17 der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

24.09.2016 19:30 Uhr Iserlohn KangaroosSC Rist Wedel

„Wir brennen auf den Saisonstart!“ Matthias Grothe, Coach der Iserlohn Kangaroos, fiebert genau wie seine Spieler dem Auftakt am Samstag, 24. September, um 19.30 Uhr in der neuen Hemberghalle  gegen den SC Rist Wedel entgegen. „Unsere Saisonvorbereitung ist sehr gut verlaufen“, zeigt sich Grothe zufrieden mit dem aktuellen Leistungsstand seiner Spieler, „wir haben in den letzten Tagen nochmals deutliche Fortschritte gemacht. Jeder kennt seine Rolle im Team, und auch unsere beiden Amerikaner sind jetzt voll integriert.“ Der einzige Wermutstropfen in der Vorbereitung sei die Verletzung von Aufbauspieler Sören Fritze gewesen, dessen Muskelbündelriss in der Hüfte noch nicht vollständig ausgeheilt sei. „Für Sören käme ein Einsatz am ersten Spieltag definitiv noch zu früh. Außerdem muss er nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining erst mal in unsere Spielsysteme integriert werden.“

24.09.2016 19:30 Uhr Citybasket Recklinghausen – MTV Herzöge Wolfenbüttel

Das Warten hat ein Ende: Am kommenden Samstag, 24. September, fällt um 19.30 Uhr in der Vestischen Arena der Startschuss zur ProB-Saison 2016/2017. Citybasket empfängt zum Auftakt den MTV Herzöge Wolfenbüttel und hofft auf eine volle Halle, um von Beginn an den Heimvorteil in die Waagschale werfen zu können.

24.09.2016 19:30 Uhr Itzehoe EaglesVfL AstroStars Bochum

Am kommenden Samstag ist es endlich wieder soweit. Die Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga startet für die VfL AstroStars Bochum mit einem Auswärtsspiel bei den Itzehoe Eagles. Anwurf in der Halle Am Lehmwold ist am Samstag um 19.30 Uhr. Die Eagles gehen in ihre nunmehr dritte Saison und haben sich mehr als etabliert. Nach dem sicherlich schmerzhaften Abgang von Adrian Breitlauch, konnten die Itzehoer mit dem US-Amerikaner Stephan Shepard den zweitbesten Scorer der letzten Spielzeit weiterverpflichten. Mit Darren Galloway und Ryan Pruitt-Smoot stehen zwei neue Forwards und Landsleute im Kader.

25.09.2016 17:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESBaskets Akademie Weser-Ems/OTB

Es ist wieder SEAWOLVES-Zeit! Am Sonntag, den 25. September, um 17:00 Uhr ist die Baskets Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB zu Gast in der StadtHalle Rostock. Fast sechs Monate nach dem letzten Beutezug der SEAWOLVES in eigener Halle starten die Wölfe dann in ihre dritte Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord. Die Fans dürfen sich auf ein Basketball-Event für die ganze Familie freuen.

25.09.2016 17:30 Uhr RSV EintrachtLOK Bernau

Für den SSV Lok Bernau wartet zum Auftakt in der 2. Basketball-Bundesliga ProB das Brandenburg-Derby gegen den „Liga-Dino“ RSV Eintracht. Die beiden märkischen Rivalen beschließen den ersten Spieltag am Sonntag um 17.30 Uhr in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School in Kleinmachnow.

Zwei Niederlagen am letzten Testwochenende

Die Herren des SC Rist (2. Basketball-Bundesliga ProB) haben das letzte Wochenende vor dem Saisonstart (24. September gegen Iserlohn) mit zwei Niederlagen abgeschlossen. Beim Turnier in Itzehoe unterlag die Mannschaft von Trainer Felix Banobre am Sonnabend dem Gastgeber mit 67:85 und am Sonntag Rot-Weiß Cuxhaven (52:60).

 

 

Sowohl gegen den ProB-Konkurrenten als auch gegen den Regionalligisten hatte der Coach mehrere verletzte Akteure zu ersetzen.

„Im Großen und Ganzen hatte ich die NBBL-Spieler und Doppellizenzler zur Verfügung“, so Banobre. „Wegen der Niederlagen mache ich mir keine Sorgen. Wir haben uns auf viele Kleinigkeiten konzentriert und daran gearbeitet, die zu verbessern. Natürlich sind die Verletzungen ärgerlich, aber wir können es nicht ändern“, sagt der Trainer.

Will Barnes, Steffen Kiese, Aurimas Adomaitis, René Kindzeka, Thierno Agne und Fabian Strauß fehlten am Wochenende vollständig oder teilweise, also waren wieder die Jungen gefragt: „Sie machen ihre Sache gut, legen eine tolle Intensität an den Tag, aber zu erfahrenen Gegnern gibt es doch noch Unterschiede“, sagte Banobre im Anschluss an die beiden Partien des Wochenendes.

Wer von den Verletzten am kommenden Sonnabend im Auftaktspiel in Iserlohn dabei sein kann, wird sich voraussichtlich erst kurz vorher entscheiden. Für die Rister hat nun die unmittelbare Vorbereitung auf das erste Punktspiel der Saison begonnen, in wenigen Tagen wird es ernst.

(SC Rist Wedel)

Lok Bernau mit starkem Auftritt zur Generalprobe

Dem SSV Lok Bernau gelingt mit einem furiosen 86:50 (48:26) gegen die BG Aschersleben Tigers eine gelungene Generalprobe. Zuvor feierte der SSV mit dem Einlaufen aller Mannschaften die traditionelle Saisoneröffnung. Zum Ligaauftakt in der ProB starten die Bernauer Korbjäger am kommenden Sonntag beim RSV Eintracht.

 

 

 

 

 

 

 

Die Saisoneröffnungsfeier des SSV Lok Bernau und das große Wiedersehen der Bernauer Basketball-Familie wurde mit einem Einlauf aller Nachwuchsmannschaften eingeläutet. In dieser Saison werden 15 Teams im Brandenburger und Berliner Spielbetrieb teilnehmen. Jede Mannschaft wurde mit viel Applaus von einem Spieler der ProB-Mannschaft in die Halle geführt. Mit dem obligatorischen großen Mannschaftsfoto und den besten Wünschen vom Vereinsvorsitzenden Jörg Düring wurde die Spielzeit damit offiziell eröffnet.

In einem Testspiel gegen Regionalligist Aschersleben Tigers präsentierte sich anschließend die Mannschaft von Lok-Headcoach René Schilling erstmals den Bernauer Fans. Seit Anfang August bereitet sich Aufsteiger Lok Bernau auf die Saison in der ProB vor. Verletzungsbedingt musste Nino Valentic pausieren, der bei einem Testspiel unter der Woche in Dresden einen Nasenbeinbruch erlitten hat. Die ALBA-Doppellizenzspieler Robert Glöckner (verletzt) und Tim Schneider (Einsatz bei Vorbereitungsturnier in Italien) konnten ebenfalls nicht mitwirken. Dafür rückte unter anderem Jacob Knauf aus der ALBA Jugend in die Bernauer Formation.

Nach einem ersten Abtasten fanden die Bernauer schneller ins Spiel und überrollten die Ascherslebener binnen weniger Minuten. Nach drei Dreiern von Pierre Bland, Robert Kulawick und Ferdinand Zylka war auch die Begeisterung auf den Rängen entfacht. Phasenweise konnten die Gäste den Lauf der Lok zwar stoppen, aber nicht aufhalten. Zylka schraubte per Dreier die Führung bereits zur ersten Viertelpause in den zweistelligen Bereich (22:10, 10. Minute). Ein übergreifender 19:0-Lauf der Bernauer zog den Tigers bereits früh die Zähne. Die Mannschaft von Gäste-Trainer Christian Schäfer steckt noch mitten in einer kräftezehrenden Vorbereitung und musste zudem auch auf ihren etatmäßigen Aufbauspieler Leon Dronjak verzichten. Mitte des zweiten Abschnitts sendete Ascherslebens Neuzugang Arunas Sakalauskas mit zwei Distanztreffern ein Lebenszeichen und weckte sein Team wieder auf. Die Lok war hier allerdings bereits weit enteilt (39:16, 16. Minute). Bernau beeindruckte mit einer tiefen Bank und einer starken Trefferquote. Bereits zur Halbzeit wurden von Trainer Schilling alle Spieler eingesetzt und alle hatten bis hierhin auch schon gepunktet. Mit einer 48:26-Führung für die Lok ging es in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Bernauer die Zügel in der Hand und dominierten das Geschehen auf dem Feld. Timajh Parker-Rivera ließ es mehrfach spektakulär per Dunking krachen. Neben seinen acht Zählern, sammelte der US-Amerikaner allein 13 Rebounds. Bester Werfer mit 18 Punkten (davon vier Dreier) war Ferdinand Zylka. Mit 86:50 haben die Bernauer das Spiel am Ende deutlich für sich entschieden. Lok-Headcoach René Schilling zeigte sich nach dem Testspiel zufrieden.

„Wir haben schnell gespielt und mit hoher Intensität verteidigt. An unserer Offensive habe ich heute auch wenig zu kritisieren. Ich bin deshalb für den Moment sehr zufrieden“, sagte Schilling nach dem letzten Testspiel vor dem Ligastart.

Für den SSV Lok Bernau beginnt das Abenteuer ProB am kommenden Sonntag direkt mit einem Brandenburg-Derby beim RSV Eintracht. Das Auftaktspiel der 2. Basketball-Bundesliga beginnt am 25.9.2016 um 17.30 Uhr in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School (BBIS) in Kleinmachnow.

Viertelstände: 22:10, 48:26, 68:41, 86:50

SSV Lok Bernau: Ferdinand Zylka (18 Punkte), Robert Kulawick (13), Pierre Bland (10), Timajh Parker-Rivera (8), Jannes Hundt (8), Jacob Knauf (7), N. Sikiras (7), Jonas Böhm (6), Konstantin Kovalev (6), Nico Adamczak (3)

Aschersleben Tigers: Arunas Saklauskas (14 Punkte), Ljubisa Markovic (12), Aner Levron (8), Boyan Tenev (7), Sebastian Harke (5), Sharif Hudson (4), Sebastian Knippertz (0), Jörg Soyk (0), Richard Wache (0)

(LOK Bernau)

Sieg und Niederlage in Herford

Mit einer Niederlage, einem Sieg und Platz drei in der Gesamtabrechnung kehrten die ProB-Korbjäger von Citybasket vom Turnier der BBG Herford zurück. Gegen den ProB-Süd-Ligisten Licher BasketBären unterlag die Mannschaft von Maik Berger mit 74:93 (25:53); gegen den gastgebenden Erstregionalligisten gab es am zweiten Tag ein knappes 84:79 (36:29).

 

 

Sowohl gegen Lich als auch gegen Herford konnten die Recklinghäuser aus Sicht von Trainer Maik Berger nicht die physische Konstanz ins Spiel bringen, die seine Schützlinge am Donnerstag beim kurzfristig eingeschobenen Test beim Regionalligisten UBC Münster einen Schritt nach vorn gebracht hat. „Beim Fehlstart ins Turnier am Samstag kam einiges zusammen“, so der Coach,“defensiv zu wenig Intensität, offensiv mangelndes Durchsetzungsvermögen, Trefferquoten, starke aufspielende und hellwache Licher.“ Bereits zur Halbzeit lag Citybasket gegen den Kontrahenten aus der Parallelstaffel mit fast 30 Zählern im Hintertreffen und konnte bis zur Schlusssirene lediglich den Rückstand ein wenig verkürzen.
Im Sonntags-Spiel gegen Herford machten sich dann die physische und psychische Müdigkeit dann zusätzlich bemerkbar gemacht, zumal die Festspielstädter bei diesem Turnier auf ihren erkrankten Kapitän Kiki Bruns hatten verzichten müssen. Immerhin reichte es noch zu einem knappen Erfolg und damit dem dritten Rang im Wettbewerb.

Nach diesen intensiven vier Tagen gilt es nun, diverse Stellschrauben zu drehen:

„Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen, wofür diese Testspiele auch da sind, weshalb ich die Ergebnisse weder übermäßig negativ als auch positiv bewerten werde“, resümierte Berger. „Chris Iles hat erfreulicherweise seine Führungsqualitäten unter Beweis gestellt. Auch Dalton Patten und Sebastiano Germana zeigten über weite Strecken, wie wichtig sie für das Team sein können.“

Citybasket: Iles 29 Punkte gegen Lich / 14 gegen Herford, Okundaye 0/0, Breca 6/9, Strubich 0/0, Letailleur 2/8, Spettmann 0/, Bredeck 2/4, Pahnke 3/4, Patten 7/12, Von Guionneau 2,/ Germana 6/14, Johnson 13/16

(Citybasket Recklinghausen)

Ein lehrreiches Wochenende für die ROSTOCK SEAWOLVES

Beim 6. Internationalen Hotel IBIS-Cup, der am Wochenende in der OSPA | Arena in Rostock-Reutershagen vor insgesamt 600 Zuschauern ausgetragen wurde, belegten die ROSTOCK SEAWOLVES den vierten Platz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Halbfinale unterlagen die Ostseestädter den Hamburg Towers aus der höherklassigen 2. Basketball-Bundesliga ProA mit 52:78 (24:26). Nach einer ausgeglichenen und defensivgeprägten ersten Halbzeit kontrollierten die Gäste aus Hamburg das Spielgeschehen. Im Spiel um Platz drei mussten sich die SEAWOLVES am Sonntag dem dänischen Erstligaklub Team Fog Naestved mit 53:67 (27:45) geschlagen geben.

SEAWOLVES-Coach Sebastian Wild bilanzierte nach den letzten Testspielen der Saisonvorbeitung:

„Die Ergebnisse sind für uns sekundär. Die Art und Weise, wie sie zustande gekommen sind, ist entscheidend für die kommenden Wochen und Monate. In zwei Wochen steht das erste Ligaspiel auf dem Programm; das ist für uns in keinster Weise die Ziellinie. Wir müssen uns über die Saison hin weiterentwickeln. Deshalb waren zwei Spiele gegen solch starke Teams enorm wichtig für uns. Die Spielweise und die Art und Weise, wie wir die 40 Minuten jeweils bestritten haben, stellen wir uns anders vor, aber genau dafür gibt es die Saisonvorbereitung und deswegen testen wir gegen solch anspruchsvolle Gegner. Es geht jetzt darum, die gewonnenen Impulse mitzunehmen und in bestmöglicher Verfassung in zwei Wochen aufzutreten.“

Am Sonntag, den 25. September um 17:00 starten die ROSTOCK SEAWOLVES mit einem Heimspiel gegen die Baskets Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB in der StadtHalle Rostock in die neue Spielzeit 2016/2017.

6. Internationaler Hotel IBIS-Cup im Überblick

1. Halbfinale: Donar Groningen (NED) – Team Fog Naestved (DEN) 80:56
2. Halbfinale: ROSTOCK SEAWOLVES – Hamburg Towers (ProA) 52:78
Spiel um Platz 3: ROSTOCK SEAWOLVES – Team Fog Naestved 53:67
Finale: Donar Groningen – Hamburg Towers 68:74

SEAWOLVES-Stenogramme

Halbfinale: ROSTOCK SEAWOLVES gegen Hamburg Towers 52:78 (24:26)

Viertelstände (HRO-HH): 15:12, 9:14, 14:27, 14:25

Punkteverteilung bei den ROSTOCK SEAWOLVES:

Luka Buntic (4), Jarvis Davis (5), Sven Hellmann (6), Tobias Lange (2), Daniel Lopez (4), Mario Moody (7), André Murillo (7), Zbigniew Owczarek (0), David Rivers (9), Ivo Slavchev (2), Tim Vogt (nicht eingesetzt), Franz Winkler (6).

Spiel um Platz 3: ROSTOCK SEAWOLVES gg. Team Fog Naestved 53:67 (27:45)

Viertelstände (HRO-NAE): 13:26, 14:19, 12:13, 14:9

Punkteverteilung bei den ROSTOCK SEAWOLVES:

Luka Buntic (10), Jarvis Davis (14), Sven Hellmann (2), Tobias Lange (1), Daniel Lopez (8), Mario Moody (3), André Murillo (4), Zbigniew Owczarek (0), David Rivers (9), Ivo Slavchev (2), Tim Vogt (nicht eingesetzt), Franz Winkler (0).

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Familientag endet mit Testspielsieg

Es war eine runde Sache: Am Nachmittag trafen sich zahlreiche Citybasket-Aktive und Angehörige bei schönem Wetter zum Familientag mit Sponsorenlauf ; am Abend landete das ProB-Team einen knappen 91:84-Erfolg über den luxemburgischen Erstligisten Residence Walderange.

 

 

 

Gut zu tun hatte die Besatzung des Grillstandes am Citybasket-Familientag, denn bei angenehmem Sommerwetter hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden, um sich bei geselligem Beisammensein mit dem ProB-Team zu treffen, sich fürs Teamfoto ablichten zu lassen und/oder am Sponsorenlauf teilzunehmen. Hier war es teilweise schon erstaunlich, was insbesondere die Jüngeren für Strecken zurücklegten. Wohl dem Sponsor aus dem Familien- oder Freundeskreis, der hier einen Höchst- oder Pauschalbetrag festgelegt hatte. Es kam jedenfalls sowohl beim Laufen als auch beim Werfen unter dem Motte “ Wer schafft die längste Freiwurf-Serie“ einiges zusammen für die Citybasket-Jugendkasse.

Am Abend gab es dann den letzten Test der ProB-Mannschaft in eigener Halle zu sehen: Zu Gast war der luxemburgische Erstligist Residence Walderange, der Citybasket auf Augenhöhe begegnete und somit ein guter Gradmesser war. Beim 91:84 (31:27, 16:23, 23:23, 21:11) schaffte es die Akteure von Coach Maik Berger im Schlussspurt den Sieg sicherzustellen, nachdem es zwei Minuten vor Schluss noch 84:84 gestanden hatte.

Besonders erfreulich war, dass Sebastiano Germana nach Verletzungspause wieder mitwirken konnte und dass der einsatzfreudige Youngster Jonas Bredeck 6 Punkte markierte. Auch Kiki Bruns hatte wieder einen großen Schluck Zielwasser getrunken und avancierte mit 17 Punkten zum Recklinghäuser Top-Scorer.

Die Partie wäre möglicherweise schon früher in Richtung Citybasket gekippt, hätte sich Walderange nicht immer wieder auf seinen Scharfschützen Richardson verlassen können. Dieser beeindruckte mit 37 Zählern und traf dabei achtmal von der Dreipunktelinie. Für Citybasket geht es nun am kommenden Wochenende beim Turnier der BBG Herford weiter mit dem Testspielreigen.

Citybasket: Iles 16/3, Bruns 17/3, Breca 8, Strubich, Letailleur 8, Spettmann 2, Bredeck 6, Pahnke 2, Patten 9, Von Guionneau, Germana 6, Johnson 14

(Citybasket Recklinghausen)

S04 gewinnt den Adam Cup in Hagen

Die Schalker Basketballer waren am Wochenende zu Gast bei der BG Hagen, welche an diesem Wochenende den Adam Cup in der Otto-Densch-Halle ausgetragen hat. Neben dem Gastgeber und den Königsblauen nahmen noch die Teams der BG Dorsten und der EN Baskets Schwelm am Turnier teil. Nachdem das Wilder-Team am Samstag die BG Hagen geschlagen hatte, folgte am Sonntag der Sieg gegen die EN Baskets Schwelm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im ersten Spiel des Turniers trafen die Königsblauen am Samstagabend um 19 Uhr auf den Gastgeber, die BG Hagen. Coach Raphael Wilder musste, wie am kompletten Wochenende, auf sein beiden Leistungsträger Patrick Carney und Daniel Boahene verzichten, während auf Seiten der BG US-Forward Domonique Crawford auf der Bank verweilen musste. Die Partie begann aus Sicht der Königsblauen verhalten. Durch viele einfache Ballverluste machte sich das Team von Coach Raphael Wilder das Leben schwer. Einzig Michael Agyapong biss sich von Beginn an in die Partie und erzielte gleich zu Beginn sechs Zähler für den S04. Nach den ersten zehn Minuten stand ein 13:19-Rückstand auf der Anzeigetafel der Otto-Densch-Halle.

„Es war von Beginn an eine schwere Partie gegen einen starken und gut kämpfenden Gegner aus Hagen. Meine Mannschaft hat sich am Anfang ein Stück weit schwer getan, den Weg in die Partie zu finden“, so Coach Raphael Wilder.

Das zweite Viertel startete mit einem 8:0-Run durch Nikita Khartchenkov und Thomas Szewczyk. Die beiden Knappen brachten die Königsblauen mit 21:17 in Führung, ehe die BG ab der 15. Spielminute zurück in die Partie finden konnte und zur Halbzeit erneut mit 36:34 in Führung ging.

Starker Agyapong und Weaver bringen Sieg gegen Hagen

Nach der Pause war dem Team von Coach Raphael Wilder die Entschlossenheit spürbar anzumerken und sie gingen mit einer höheren Intensität in die Partie. Nach 13 Punkten durch Courtney Belger und Trent Weaver gingen die Schalker mit 47:40 in Führung und hatten die Partie auf ihre Seite gedreht. Bis zum Ende des dritten Viertels konnten die Blau-Weißen auf 58:50 erhöhen.

„Nach der Pause sind wir richtig warm gelaufen und haben die Intensität in der Partie erhöht, sodass wir die Führung auf unsere Seite ziehen konnten“, hält Coach Wilder über das dritte Viertel fest.

Courtney Belger im Spiel gegen die BG Hagen. Fotograf Alexander Mihm.

Im Schlussabschnitt dann ließen die Wilder-Jungs keinen Zweifel daran, dass sie diese Partie gewinnen wollten und spielten ihre Überlegenheit aus. Nach 37 Minuten betrug der Vorsprung nach einer Glanzleistung von Michael Agyapong 73:57 für den S04 und die Partie war entschieden. Am Ende stand ein souveräner, aber umkämpfter, 79:67-Sieg auf der Anzeigetafel und die Knappen zogen in das Turnierfinale ein. „Die Partie gegen Hagen war so umkämpft wie die beiden letzten Partien in der Liga. Für mich als Coach ist eine solche Partie in der Vorbereitung sehr willkommen, da ich sehen kann, wie meine Mannschaft fightet und dieser Kampfgeist die Teambildung weiter vorantreibt. Mir ist es lieber, wir haben bis zum Schluss eine enge Partie als dass wir einen Gegner haushoch schlagen. Am heutigen Tag muss ich Michael Agyapong ein Sonderlob aussprechen, da er seine Rolle hervorragend umgesetzt hat und in der Offensive Verantwortung übernommen hat“, so Coach Wilder über das erste Spiel des Turniers in Hagen.
Punkte S04: Michael Agyapong 19, Trent Weaver 19, Courtney Belger 15, Nikita Khartchenkov 11, Marco Buljevic 6, Thomas Szewczyk 5, Dorian McDaniel 4, Lennart Weichsel, Jonas Peters

Intensive Finalpartie gegen die EN Baskets Schwelm

Nachdem im Spiel im Platz Drei der Gastgeber die BG Dorsten mit 88:65 nach Hause schicken konnte, stand das Finale der Schalker Basketballer gegen die EN Baskets Schwelm auf dem Programm. Bei dem Wiedersehen mit den Ex-Schalkern Andrius Mikutis und Gael Hulsen musste Coach Raphael Wilder weiterhin auf Patrick Carney und Daniel Boahene verzichten, während sein Gegenüber, Schwelm-Coach Falk Möller, aus dem Vollen schöpfen und auf sein komplettes Team inklusive der vier Importkräfte zurückgreifen konnte.
Die Anfangsphase des Spiels gegen einen der Titelfavoriten auf die Meisterschaft der 1. Regionalliga West gehörte ganz den Königsblauen. Binnen fünf Minuten legte das Wilder-Team einen starken 15:0-Run auf das Parkett , ehe Center Sebastian Schröter erstmalig für die Schwelmer punkten konnte. Bis zum Ende des ersten Viertels erhöhten die Knappen auf 28:8. US-Center Trent Weaver hatte mit neun Punkten einen großen Anteil an der starken Startphase der Königsblauen. „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben Schwelm im ersten Viertel nicht den Hauch einer Chance gelassen. Wir haben ein fantastisches Teamplay gezeigt und konnten uns so gut absetzen“, hält Coach Wilder fest.

Im zweiten Viertel bot sich den Zuschauern allerdings ein vollkommen anderes Spiel. Die Schwelmer Baskets stellten auf Zonenverteidigung um und plötzlich lief es nicht mehr bei den Königblauen. Durch einen 13:0-Run innerhalb der ersten fünf Minuten des zweiten Viertels verkürzte der Regionalligist den Rückstand auf 28:21, ehe die Knappen erstmalig durch Courtney Belger im zweiten Viertel zu Punkten kamen. Ex-Schalker Andrius Mikutis und Center Kristofer Speier übernahmen für Schwelm nun das Spiel und brachten ihr Team bis zur Halbzeit zum 39:39-Ausgleich heran. „Das zweite Viertel war eine Katastrophe! Durch die Umstellung in der Verteidigung hat uns Schwelm vollkommen aus dem Konzept gebracht. So etwas darf uns nicht passieren. Wir haben in dieser Phase nur durch Einzelaktionen geschafft, uns im Spiel zu halten“, so ein verärgerter Raphael Wilder über das zweite Viertel.

Umkämpftes letztes Viertel bringt Entscheidung für den S04

Nach der Pause war es nun ein ausgeglichenes Spiel, in welchem die Schwelmer von der 22. bis zur 27 Minute durch einen 11:0-Run auf 50:43 wegziehen konnten. Die Knappen antworteten aber postwendend durch einen je einen Dreier von Khartchenkov und Weaver und kämpften sich bis zum Ende des Viertels auf 54:54 heran.
Der Schlussabschnitt sollte die Entscheidung in diesem Finale des Adam Cups bringen. In den ersten fünf Minuten des letzten Vierteles starteten dieses Mal die Knappen, angetrieben von Courtney Belger und vom starken Michael Agyapong, mit einem 11:0-Lauf und setzten sich auf 65:54 ab. Die anschließenden Punkte von Marco Buljevic, Trent Weaver und Dorian McDaniel zum 71:56 glichen der Vorentscheidung in diesem Spiel. Am Ende stand ein 73:66-Sieg, welcher den Turniersieg für die Schalker Basketballer bedeutet, auf dem Tableau. „Im Schlussabschnitt hat meine Mannschaft gekämpft und durch eine starke Leistung überzeugt. Durch den 11:0-Lauf zu Beginn des Viertels haben wir uns einen kleinen Puffer aufgebaut, welchen wir im Anschluss nicht mehr hergegeben haben. Für die Mannschaft war es wichtig, den zweiten umkämpften Sieg an diesem Wochenende einzufahren und eine starke Mannschaft wie Schwelm, die an diesem Tag komplett mit vier Ausländern angetreten ist, in Schach zu halten. Dieses Spiel war ein Paradebeispiel dafür, dass Basketball ein Spiel der Läufe ist“, hält Coach Raphael Wilder nach dem Sieg fest.
„In der Vorbereitung ist in den Testspielen immer eine gewisse Müdigkeit zu spüren, das war auch an diesem Wochenende so. Wir haben in beiden Partien eine gute Leistung in der Defense abgerufen, obwohl wir noch nicht intensiv im Training daran gearbeitet haben. Jedoch war unsere Offensive absolut nicht zufriedenstellend. Daran werden wir in den kommenden Tagen und Wochen im Training noch intensiver arbeiten, um unsere Quoten zu steigern und die Systeme zu verbessern. Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Wochenende und kann nur den Kampfgeist meiner Mannschaft loben. Ich hoffe, dass jetzt Patrick Carney schnell ins Mannschaftstraining zurückkehren wird, damit wir im Teamplay einen Schritt nach vorne machen können. Zudem hoffe ich, dass Daniel Boahene ebenfalls schnell zurückkehren wird, um eine Option auf der Centerposition mehr zur Verfügung zu haben“, resümiert Coach Wilder.
Punkte S04: Trent Weaver 21, Courtney Belger 14, Michael Agyapong 10, Lennart Weichsel 8, Nikita Khartchenkov 7, Marco Buljevic 5, Thomas Szewczyk 4, Dorian McDaniel 4, Jonas Peters, Tobias Rojahn

(FC Schalke 04 Basketball)